DE202014009324U1 - Feuerlöschgerät mit durch Druckgas austreibbarem Löschmittel - Google Patents

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Abstract

Feuerlöschgerät mit durch Druckgas austreibbarem Löschmittel, mit einem Löschmittelbehälter (1), dessen Inneres mit Druckgas beaufschlagbar ist und in welchen ein von seinem oberen Bereich bis nahe seines Bodens verlaufendes Steigrohr eintaucht, durch welches Löschmittel in einen Löschmittelschlauch (5) aus dem Löschmittelbehälter (1) austreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (6) im Verlauf seiner Länge vom oberen Anschlußende (63) bis zum unteren Einlaßende (61) derart biegsam ausgebildet ist, dass sich das Steigrohr (6) mit seinem Einlaßende (61) bei etwa liegender Position des Löschmittelbehälters (1) unter dem Einfluß der Schwerkraft bis an die untenliegende Löschmittelbehälterinnenwand absenken kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feuerlöschgerät mit einem Druckbehälter zum Aufnehmen eines Löschmittels, das mittels Druckgas aus dem Löschmittelbehälter austreibbar ist.
  • Bei dem Löschmittel kann es sich um ein flüssiges Löschmittel oder um ein pulverförmiges Löschmittel handeln.
  • Derartige Feuerlöschgeräte haben bekanntermaßen einen druckfesten Löschmittelbehälter in Gestalt einer Flasche mit geschlossenem Boden und einer Öffnung im oberen Bereich zum Einbau eines Armaturenblocks, der üblicherweise eine Druckgaszufuhr zum Aufladen des Löschmittelbehälters mit Gasdruck und zum Austreiben des Löschmittels sowie ein mittig angeordnetes, zum Boden der Flasche verlaufendes Steigrohr aufweist, durch welches das flüssige oder durch das Druckgas fluidisierte pulverförmige Löschmittel ausgetrieben wird.
  • Solche Löschgeräte gibt es in der Ausführung als Handfeuerlöscher in unterschiedlichen Größen, aber auch in meist rollbarer größerer Ausführung für den professionellen Feuerwehreinsatz.
  • Bei den herkömmlichen Feuerlöschgeräten dieser Art ist es notwendig, das Gerät bzw. den Löschmittelbehälter in stehender Orientierung zu halten, da ansonsten ein vollständiges Austreiben des Löschmittels nicht möglich ist. Liegt das Gerät bzw. der Löschmittelbehälter in etwa horizontaler Orientierung, kann das Löschmittel nur etwa zur Hälfte ausgetrieben werden, während die andere Hälfte der Löschmittelmenge in dem flaschenförmigen Behälter verbleibt, weil das starre Steigrohr dann nicht mehr in das noch im Behälter befindliche Löschmittel eintaucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Feuerlöschgerät der oben erörterten Art zu schaffen, bei welcher eine vollständige Verwendung des im Löschmittelbehälter befindlichen Löschmittels auch bei liegender Orientierung des Löschmittelbehälters im Einsatz möglich ist.
  • Wünschenswert ist dieses Ziel insbesondere im Hinblick auf größere bewegliche Feuerlöschgeräte mit großer Füllmenge des Löschmittelbehälters und entsprechend hohem Gewicht, damit beispielsweise ein auf der Pritsche eines Pickups befindliches Feuerlöschgerät zum Einsatz nicht heruntergenommen zu werden braucht und auch nicht aufgestellt zu werden braucht, mit der Gefahr, dass es umfällt, oder auch um ein großes rollbares Feuerlöschgerät in unebenem Gelände, wo es nicht sicher stehend verwendet werden kann, in liegender Orientierung benutzt werden kann, ohne dass die Löschkapazität durch unvollständiges Austreiben des Löschmittels vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebene und in den Unteransprüchen vorteilhaft weiter ausgebildete Anordnung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht also darin, das Steigrohr so auszubilden, dass es nicht starr vom Armaturenblock zum Boden der Löschmittelflasche verläuft, sondern durch flexible oder gelenkige Ausbildung so ausgelegt ist, dass das untere Steigrohrende sich bei liegender Flasche aufgrund der Schwerkraft an den unten liegenden Flaschenwandbereich anlegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend kurz unter Bezugnahme auf die anliegende schematisierte Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt, unter Weglassung sonstiger Komponenten des Feuerlöschgeräts, nur schematisch im Längsschnitt den auf einem rollbaren Gestell angeordneten Löschmittelbehälter in liegender Orientierung.
  • Die Zeichnung zeigt ein schematisch dargestelltes rollbares Feuerlöschgerät mit einem Löschmittelbehälter 1, der auf einem mit Rädern 2 versehenen rollbaren Gestell 3 montiert ist und oben einen Armaturenblock 4 mit einem davon abgehenden Löschmittelschlauch 5, der zu einer nicht dargestellten Löschpistole führt, und einen in das Innere des Löschmittelbehälters 1 eintauchendes Steigrohr 6 aufweist.
  • Das Steigrohr 6 hat an seinem der Verbindung mit dem Armaturenblock 4 entgegengesetzten Ende eine Einlaßöffnung 61 und ist erfindungsgemäß so ausgebildet, dass es, wenn der Löschmittelbehälter 1 sich in einer liegenden Orientierung, wie dargestellt, befindet, aufgrund der Schwerkraft mit seinem Einlaßende 61 bis zur Anlage an die Innenwand des Löschmittelbehälters 1 absenkt.
  • Dazu kann das Steigrohr 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung mit einem dem wesentlichen Teil seiner Länge ausmachenden starren, in der Einlaßöffnung 61 endigenden Rohrkörper 62, einem mit dem Armaturenblock 4 verbundenen, ebenfalls starren Anschlußteil 63, und einem zwischen dem Anschlußteil 63 und dem Rohrkörper 62 gebildeten flexiblen und dadurch ein Gelenk bildenden Abschnitt 64 ausgebildet sein.
  • Wird das Feuerlöschgerät im Einsatz in eine liegende Position gebracht, wie in der Zeichnung dargestellt, senkt sich also der Rohrkörper 62 unter der Einwirkung seiner Gewichtskraft ab, bis sein die Einlaßöffnung 61 aufweisendes Ende an der unten liegenden Behälterinnenwand anliegt. Ist das Löschmittel ein flüssiges Löschmittel, erfolgt diese Absenkung unmittelbar aufgrund der liegenden Orientierung des Löschmittelbehälters 1; handelt es sich um ein pulverförmiges Löschmittel, senkt sich der Rohrkörper 62 jedenfalls in dem Maße ab, wie das Löschmittel aus dem Löschmittelbehälter 1 entleert wird. Auf diese Weise wird der Löschmittelbehälter 1 auch in liegender Position mindestens nahezu vollständig entleert.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist ein starrer Rohrkörper 62, der sich über den größten Teil der Länge des Steigrohr erstreckt, starr ausgebildet und über einer Gelenkabschnitt 64, der aus einem flexiblen Rohrstück gebildet sein kann, mit einem ebenfalls starren Anschlußstück 63 zum Armaturenblock 4 verbunden.
  • In Abwandlung dazu kann ein derartiger Rohrkörper 62 über einen Gelenkabschnitt 64 direkt mit dem Armaturenblock 4 verbunden sein, oder das Steigrohr kann insgesamt, also über seine gesamte Länge oder über einen Teil seiner Länge hinreichend flexibel ausgebildet sein, dass sich das die Einlaßöffnung aufweisende Steigrohrende unter dem Einfluß des Eigengewichts bis an die Behälterinnenwand absenkt.

Claims (5)

  1. Feuerlöschgerät mit durch Druckgas austreibbarem Löschmittel, mit einem Löschmittelbehälter (1), dessen Inneres mit Druckgas beaufschlagbar ist und in welchen ein von seinem oberen Bereich bis nahe seines Bodens verlaufendes Steigrohr eintaucht, durch welches Löschmittel in einen Löschmittelschlauch (5) aus dem Löschmittelbehälter (1) austreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (6) im Verlauf seiner Länge vom oberen Anschlußende (63) bis zum unteren Einlaßende (61) derart biegsam ausgebildet ist, dass sich das Steigrohr (6) mit seinem Einlaßende (61) bei etwa liegender Position des Löschmittelbehälters (1) unter dem Einfluß der Schwerkraft bis an die untenliegende Löschmittelbehälterinnenwand absenken kann.
  2. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, wobei das Steigrohr (6) zwischen einem oberen starren Anschlußende (63) und einem sich über den wesentlichen Teil seiner Länge erstreckenden starren unteren Rohrkörper (62) einen als Gelenk dienenden biegsamen Abschnitt (64) aufweist.
  3. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, wobei das Steigrohr im Verlauf seiner Länge zwischen einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt ein Universalgelenk aufweist.
  4. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, wobei das Steigrohr über seine ganze Länge oder einen Teil seiner Länge hinreichend flexibel ausgebildet ist.
  5. Feuerlöschgerät nach Anspruch 1, wobei das Steigrohr über ein Universalgelenk oder einen flexiblen Rohrabschnitt unmittelbar mit seinem Armaturenblock (4) oder einem anderen Anschlußstück im oberen Bereich des Löschmittelbehälters (1) verbunden ist.
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