DE202014008438U1 - Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine - Google Patents
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Abstract
Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine mit einem Motor in einem Hauptgerätgehäuse, die an der Motorarbeitsmaschine angeordnet ist, wobei an einer Gebläseabdeckung, die an das Hauptgerätgehäuse gekoppelt ist, ein Kühlluftkanal gebildet ist, der einen Kühlluftstrom, der von der Drehung eines Kühlgebläses erzeugt wird, das an den Motor gekoppelt ist, an zu kühlende Abschnitte des Motors leitet, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einer Kühlluftkanalwand der Gebläseabdeckung eine Ansaugaufnahmeöffnung öffnet, die einen Teil der Kühlluft in einer Richtung aufnimmt, die im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms ist, und dass ein Ansaugeinleitkanal angeordnet ist, der von der Ansaugaufnahmeöffnung zu einer Luftreinigeransaugöffnung eines Motoransaugsystems führt.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitsmaschinenmotor für eine Arbeitsmaschine wie etwa eine Kettensäge, wobei während des Arbeitens Staub wie etwa Sägemehl oder dergleichen erzeugt wird, mit Motor als Antriebsquelle.
- 2. Allgemeiner Stand der Technik
- Bei Kettensägen und dergleichen werden während des Arbeitens in der Umgebung des Hauptgeräts große Mengen an Holzmehl (Holzstaub) erzeugt, und es geschieht leicht, dass ein Filter eines Luftreinigers im Motoransaugsystem durch den Staub verstopft wird. Aus diesem Grund müssen häufig Reinigungsarbeiten oder Filterwechselarbeiten ausgeführt werden. In der
japanischen Patentschrift Nr. 4533296 5 eines Motors gefördert wird, ein Teil der Luft von einer staubarmen Innenumfangsseite des Gebläsekastens her in eine Ansaugöffnung eines Luftreinigers geleitet wird. Bei der in der Patentschrift Nr. 4533296 offenbarten Technik ist ein Abdeckungselement vorspringend angeordnet, das eine Aufnahmeöffnung abdeckt, die einen Teil der Kühlluft aufnimmt. Der Luftstrom trifft daher auf das Abdeckungselement, und die Luft wird entgegen der Luftströmung aufgenommen, weshalb sich leicht Luftverwirbelungen bilden können. Durch die Luftverwirbelungen wird Sägemehl verbreitet und dringt in die Aufnahmeöffnung ein, wodurch die Staubabscheidungsfunktion beeinträchtigt wird. - Auch kommt es vor, dass der Strömungswiderstand der Kühlluft zunimmt, wodurch die Kühlleistung beeinträchtigt wird.
- Kurzdarstellung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Probleme des Stands der Technik getätigt, und es ist ihre Aufgabe, die Staubabscheidungsfunktion ohne Beeinträchtigung der Kühlleistung zu verbessern, indem eine Verwirbelung der Kühlluft unterdrückt und zugleich ein Teil der Kühlluft als Motoransaugluft aufgenommen wird. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist bei der vorliegenden Erfindung eine Motorarbeitsmaschine, die in einem Hauptgerätgehäuse einen Antriebsmotor und ein Kühlgebläse aufweist, das durch den Motor drehend angetrieben wird, an der mit dem Hauptgerätgehäuse verbundenen Gebläseabdeckung mit einem Kühlluftkanal versehen, der einen durch das Drehen des Kühlgebläses erzeugten Kühlluftstrom zu einer Motoraußenwand leitet, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kühlluftkanal eine Ansaugaufnahmeöffnung gebildet ist und ein Ansaugeinleitkanal angeordnet ist, der einen Teil der Kühlluft von der Ansaugaufnahmeöffnung in einer im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung verlaufenden Richtung aufnimmt, und an eine Luftreinigeransaugöffnung eines Motoransaugsystems leitet. Da gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Ansaugaufnahmeöffnung, die in der Kühlluftkanalwand gebildet ist, ein Teil der Kühlluft von der Ansaugaufnahmeöffnung in einer Richtung aufgenommen wird, die im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms ist, wird die Entstehung von Verwirbelungen in der Kühlluft unterdrückt. Auch der in der Kühlluft enthaltene Staub wird daher weniger leicht verwirbelt, und sein Eindringen in die Ansaugaufnahmeöffnung wird unterdrückt, weshalb die Funktion der Staubabscheidung aus der Motoransaugluft verbessert wird. Dadurch wird auch ein Verstopfen eines Filters des Luftreinigers unterdrückt, und die Häufigkeit von Reinigungsarbeiten und Filterwechselarbeiten kann reduziert werden. Durch die Unterdrückung von Verwirbelungen im Kühlluftstrom wird ferner eine Zunahme des Strömungswiderstands unterdrückt, wodurch eine gute Kühlleistung aufrechterhalten werden kann.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- Es zeigen:
-
1 eine vereinfachte Konfigurierung einer Kettensäge gemäß einer ersten Ausführungsform von vorne unter Darstellung erfindungsrelevanter Teile in Schnittansicht; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Kühlgebläses der Kettensäge; -
3 eine perspektivische Ansicht einer Innenseite der Gebläseabdeckung; -
4 eine perspektivische Ansicht einer Außenseite der Gebläseabdeckung; -
5 eine perspektivische Ansicht einer Kanalabdeckung, die an die Gebläseabdeckung gekoppelt ist; -
6 eine Vorderansicht der Kanalabdeckung, die an die Gebläseabdeckung gekoppelt ist; -
7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Luftkanals; -
8 eine Vorderansicht des zweiten Luftkanals; -
9 eine detaillierte Schnittansicht der wesentlichen Teile von vorne; -
10 eine Schnittansicht an den Pfeilen B-B aus9 ; -
11 eine Draufsicht auf den oberen Teil eines Luftreinigers; -
12 eine Querschnittansicht der wesentlichen Teile einer zweiten Ausführungsform; -
13 eine perspektivische Ansicht einer Innenseite der Gebläseabdeckung; und -
14 eine perspektivische Ansicht einer Außenseite der Gebläseabdeckung. - Ausführungsformen der Erfindung
- Unter Bezugnahme auf die Figuren soll nun eine Ausführungsform bei Anwendung der Erfindung auf eine Kettensäge beschrieben werden.
1 zeigt eine vereinfachte Konfigurierung einer Kettensäge unter Darstellung erfindungsrelevanter Teile in Schnittansicht. Indem bei der Kettensäge1 durch einen Motor3 , der im Inneren eines Hauptgerätgehäuses2 aufgenommen ist, ein Kettenrad angetrieben wird, wird eine Sägekette betätigt, die um das Kettenrad und einen Umfangsrandabschnitt einer Führungsstange gewunden ist, wodurch Schneidarbeiten an Holz oder dergleichen durchgeführt werden. Der Betrieb des Motors3 wird durch Bedienen eines Hebels gesteuert, der an einem Griff (oberer Griff)4 angeordnet ist, welcher an die Oberwand des Hauptgerätgehäuses2 gekoppelt ist. Eine Antriebswelle des Motors3 erstreckt sich in Linksrechts-Richtung, die eine Längsrichtung schneidet, in der die Sägekette angeordnet ist, wobei an einen Endabschnitt (linker Endabschnitt) ein Kühlgebläse5 zum Kühlen des Motors3 gekoppelt ist. Wie in2 gezeigt, weist das Kühlgebläse5 mehrere Lamellen5a auf, die in Umfangsrichtung in einem bestimmten Abstand angeordnet und schneckenförmig geschwungen sind, und wird vom Motor3 drehend angetrieben. An der Außenseite des Kühlgebläses5 ist ein mittlerer Abschnitt kreisförmig geöffnet, und es ist eine Gebläseabdeckung6 angeordnet, die den Umfangsrandabschnitt des Kühlgebläses5 abdeckt.3 und4 zeigen jeweils die Innenseite bzw. die Außenseite der Gebläseabdeckung6 . An der Außenseite der Gebläseabdeckung6 ist ein Anlassergehäuse7 angeordnet, in dem sich, wie in9 gezeigt, mehrere Kühlluftaufnahmeöffnungen7a öffnen. Die Gebläseabdeckung6 und das Anlassergehäuse7 sind an eine Seitenwand (linke Seitenwand) des Hauptgerätgehäuses2 gekoppelt. Am Umfangsrandabschnitt der Innenseite (Rückseite, Seite des Hauptgeräts3 ) der Gebläseabdeckung6 ist ein ringförmiger Kühlluftkanal8 gebildet. Der Kühlluftkanal8 leitet einen Kühlluftstrom, der durch das Drehen des Kühlgebläses5 erzeugt wird, zu einer Motoraußenwand (gekühlter Abschnitt) im Inneren des Hauptgerätgehäuses2 . Die Kanalbreite des Kühlluftkanals8 ist am oberen Endabschnitt gering und nimmt entgegen dem Uhrzeigersinn allmählich zu, während der hintere Endabschnitt als Auslass der Kühlluft zum Inneren des Hauptgerätgehäuses2 hin geneigt gebildet ist. Bei der Arbeit mit der Kettensäge1 wird der Motor3 gestartet, so dass sich das Kühlgebläse5 entgegen dem Uhrzeigersinn von1 dreht, wodurch aufgrund der Zentrifugalwirkung der Lamellen5a im mittleren Abschnitt des Kühlgebläses5 ein Unterdruck entsteht. Wie in1 und10 durch eine durchgezogene Pfeillinie gezeigt, wird dadurch Luft von außen als Kühlluft Über die Kühlluftaufnahmeöffnungen7a in das Anlassergehäuse7 eingeleitet und durch die mittlere Öffnung in der Gebläseabdeckung6 ins Zentrum des Kühlgebläses5 geleitet. Als nächstes strömt die Kühlluft infolge der Drehung der eine Schneckenform bildenden Lamellen5a von dem engen Durchlass am oberen Abschnitt des Kühlluftkanals8 aus durch das Innere desselben, wobei sie einen gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Wirbelstrom bildet, und strömt am Auslassabschnitt des hinteren Endabschnitts ins Innere des Hauptgerätgehäuses2 heraus. - Auf diese Weise wird die Kühlluft auf zu kühlende Abschnitte im Hauptgerätgehäuse
2 geblasen, wie etwa das Äußere der Zylinder des Motors3 , und kühlt diese Abschnitte, und nachdem sie das Innere des Hauptgerätgehäuses2 durchströmt und weitere zu kühlende Abschnitte (Schalldämpfer usw.) gekühlt hat, wird sie durch einen Auslass (nicht dargestellt) nach außen abgelassen. Eine Ansaugvorrichtung, die aus der Kühlluft Luft mit wenig Staub aufnimmt und als Ansaugluft dem Motor3 zuführt, ist wie folgt gebildet. Wie in3 und4 gezeigt, öffnet sich am Auslassteil der Wand des Kühlluftkanals8 eine Ansaugaufnahmeöffnung10 in Form eines vertikalen Schlitzes, die einen Teil der Kühlluft aufnimmt. Oberhalb der Ansaugaufnahmeöffnung10 öffnet sich ein rechteckiger Ansaugluftauslass11 . An der Außenseite (Vorderseite) der Gebläseabdeckung6 ist eine Umfangswand12 angeordnet, die die Ansaugaufnahmeöffnung10 und den Ansaugluftauslass11 vorspringend umgibt. Auf die Umfangswand12 ist eine Kanalabdeckung13 , deren Form in5 und6 gezeigt ist, aufgesetzt, um sie zu verschließen, wie in10 gezeigt. Durch die Umfangswand12 und die Kanalabdeckung13 wird ein erster Luftkanal14 (stromaufwärtiger Ansaugeinleitkanal) gebildet. Auf die Kanalabdeckung13 drückt ein Vorsprung7a , der von der Innenwand des Anlassergehäuses7 vorspringt, wodurch ein Ablösen von der Umfangswand12 verhindert wird. Mit einem Umfangsrandflanschabschnitt des Ansaugluftauslasses11 , der an der Innenseite der Gebläseabdeckung6 vorspringt, ist der Einlass eines Zwischenanschlusses31 verbunden, der am Motorhauptkörper gebildet ist. An der Oberseite des Zwischenanschlusses31 ist ein rechteckiger Auslass gebildet, und an dem Auslass ist mittels einer Schraube16 ein Adapter15 befestigt, der an seiner Innenumfangsfläche einen Eingriffvorsprung15a aufweist. Der stromabwärtige Ansaugeinleitkanal wird dabei durch einen zweiten Luftkanal17 aus Gummi gebildet. Wie in7 und8 gezeigt, weist der zweite Luftkanal17 einen viereckigen Querschnitt auf, und sein innerer Durchlass weist eine Steifigkeit und Festigkeit auf, die ein Kollabieren verhindert, während die Dicke eines gekrümmten Teils im mittleren Abschnitt geringer als an den übrigen Teilen gebildet ist, so dass er auch Flexibilität aufweist, um sich leicht biegen zu lassen. Am unteren Endabschnitt (stromaufwärtiger Endabschnitt) des zweiten Luftkanals17 ist ein unterer Flanschabschnitt17A mit einer Eingriffnut17a gebildet. Die Eingriffnut17a steht mit dem Eingriffvorsprung15a des Adapters15 in Eingriff, wie in9 gezeigt. Auf diese Weise ist der untere Flanschabschnitt17a des zweiten Luftkanals17 über den Adapter15 mit dem Auslass des Zwischenanschlusses31 verbunden. Am oberen Endabschnitt (stromabwärtiger Endabschnitt) des zweiten Luftkanals17 ist ein oberer Flanschabschnitt17b gebildet, dessen Außenumfangswand nach vorne dünner werdend vorspringt. Der obere Flanschabschnitt17b greift, wie in9 gezeigt, in eine Eingrifföffnung ein, die an einem Luftreiniger9 gebildet ist. Auf diese Weise erfolgt eine Verbindung mit der Ansaugöffnung9a des Luftreinigers9 . Somit wird ein Ansaugeinleitkanal von der Ansaugaufnahmeöffnung10 über den ersten Luftkanal14 , den Zwischenanschluss31 und den zweiten Luftkanal17 bis zur Ansaugöffnung9a des Luftreinigers9 gebildet. Es soll nun die Luftansaugwirkung des Ansaugeinleitkanals für den Motor3 beschrieben werden. Wenn der Motor3 während der Arbeit mit der Kettensäge1 betrieben wird, wird der oben beschriebene Kühlluftstrom erzeugt. Wie in1 und10 durch die punktierten Pfeile gezeigt, wird von dem Kühlluftstrom, der vom Auslassabschnitt des Kühlluftkanals8 ins Innere des Hauptgerätgehäuses2 strömt, ein Teil der Luft durch den Ansaugunterdruck von der Ansaugaufnahmeöffnung10 in einer Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms ist, ins Innere des ersten Luftkanals14 gesaugt. Der angesaugte Teil der Luft wird über den Zwischenanschluss31 und den zweiten Luftkanal17 zur Ansaugöffnung9a des Luftreinigers9 geleitet und von einem Filter9b des Luftreinigers9 , der in11 gezeigt ist, von Staub befreit. Die von Staub befreite Luft wird, wie in1 gezeigt, in einem Vergaser18 mit Kraftstoff vermischt und als Luft-Kraftstoff-Gemisch über einen Ansaugkanal19 in den Zylinder (Verbrennungsraum) des Motors3 gesaugt. Beim Arbeiten mit der Kettensäge1 entsteht durch die Sägekette eine große Menge an Sägemehl in der Umgebung der Kettensäge1 . Aus diesem Grund enthält die Kühlluft, die ins Innere des Anlassergehäuses17 aufgenommen wird, viel Sägemehl. Wenn jedoch die Kühlluft durch den Kühlluftkanal8 strömt, trifft ein Großteil des Staubs, dessen Masse höher ist als die von Luft, wie etwa Sägemehl, durch die Zentrifugalkraft auf die Außenwand des Kühlluftkanals8 , bewegt sich entlang der Außenwand nach unten und sammelt sich am Bodenabschnitt und wird dann aus einer Ablassöffnung abgegeben. Auf diese Weise kann der Stau) wirkungsvoll aus der Kühlluft entfernt werden. Auch bei dem Staub, der in der Kühlluft zurückbleibt, die aus dem Auslassabschnitt des Kühlluftkanals8 strömt, wird aufgrund der hohen Trägheitskraft in Strömungsrichtung der Kühlluft ein Eindringen des Staubs (Sägemehls) durch die Ansaugaufnahmeöffnung10 , deren Luftaufnahmerichtung im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung ist, in den ersten Kanal14 unterdrückt. Die Ansaugaufnahmeöffnung10 öffnet sich in einer Kühlkanalfläche und weist keine Hindernisse (gestufte Vorsprünge) auf, die wie in derOffenbarung der Patentschrift Nr. 4533296 10 in den ersten Kanal14 weiter erhöht. Indem wie oben beschrieben die Wirkung der Unterdrückung des Eindringens von Staub in den Ansaugeinleitkanal erhöht wird, wird die Funktion der Staubabscheidung von der Motoransaugluft verbessert. Auf diese Weise wird ein Verstopfen des Filters9b des Luftreinigers9 durch Staub unterdrückt, und die Häufigkeit von Reinigungsarbeiten oder Filterwechselarbeiten lässt sich deutlich reduzieren, während zugleich die Haltbarkeit des Motors erhöht wird. Indem, wie oben beschrieben, durch das Nichtvorhandensein von Hindernissen, die den Kühlluft behindern, ein Verwirbeln des Kühlluftstroms unterdrückt wird, wird ein Anstieg des Strömungswiderstands unterdrückt und es kann eine gute Kühlleistung aufrechterhalten werden. Zusätzlich zu den oben aufgeführten können mit der vorliegenden Ausführungsform außerdem folgende Wirkungen erzielt werden. Da der Ansaugeinleitkanal mit einer Staubabscheidungsfunktion ausgestattet ist, beschränkt sich die Ergänzung wesentlicher Teile auf zwei Punkte, nämlich die Staubabdeckung13 und den zweiten Luftkanal17 , so dass sich die Herstellungs- und Montagekosten reduzieren lassen. Um ferner die Übertragung von Schwingungen vom Motor3 auf den Griff (Oberseitengriff)4 zu reduzieren, ist dieser im Allgemeinen derart aufgebaut, dass er relativ zum Motorhauptkörper verlagerbar ist, und indem der zweite Kanal17 aus Gummi hergestellt ist, weist dieser eine Flexibilität auf, die eine Anpassung an die Verlagerung gestattet, während durch seinen viereckigen Querschnitt ohne Weiteres eine Steifigkeit und Festigkeit gewährleistet werden kann, die ein Kollabieren verhindert. Indem wie oben beschrieben die Zahl der Bauteile gering gehalten wird und der zweite Luftkanal17 aus verformungsfähigem Gummi hergestellt ist, können auch Häufigkeit und Aufwand von Wartungsarbeiten stark reduziert werden. Da der Griff4 außerdem einstückig mit dem Vergaser18 und dem Luftreiniger9 gebildet ist und über den aus Gummi bestehenden zweiten Luftkanal17 an den Motorhauptkörper gekoppelt ist, können Schwingungen vom Motorhauptkörper unterbunden werden. Da die Kammer des Luftreinigers9 dicht verschlossen werden kann, lässt sich auch das Ansauggeräusch reduzieren.12 bis14 zeigen wesentliche Teile einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform ist an einem Kühlluftkanalwandteil der Gebläseabdeckung6 , der an die Kühlluftstrom-Stromaufwärtsseite der Ansaugaufnahmeöffnung10 angrenzt, eine Führungsfläche6a für den Kühlluftstrom gebildet. Die Führungsfläche6a ist in Radialrichtung des Kühlgebläses5 sanft geschwungen, um den Kühlluftstrom zu den zu kühlenden Abschnitten des Motors zu lenken. Durch das Bilden einer solchen Führungsfläche6a wird der Kühlluftstrom mit hoher Kraft auf die zu kühlenden Abschnitte des Motors3 geblasen, beispielsweise auf den Kühllamellenformungsabschnitt am oberen Abschnitt der Zylinderaußenwand, der besonders heiß ist, so dass die Kühlleistung gesteigert werden kann. Auch in dieser Ausführungsform wird ein Verwirbeln des Kühlluftstroms unterdrückt, da die Führungsfläche6a sanft geschwungen gebildet ist. Da der Staub in der Kühlluft darüber hinaus in eine von der Ansaugaufnahmeöffnung10 abgewandte Richtung strömt, kann eine gute Unterdrückungswirkung des Eindringens von Staub in die Ansaugaufnahmeöffnung10 aufrechterhalten werden. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform kann also ein Verstopfen des Filters des Luftreinigers unterdrückt, die Häufigkeit von Reinigungsarbeiten und Filterwechselarbeiten reduziert und die Haltbarkeit des Motors3 erhöht werden. Auch die anderen mit der ersten Ausführungsform erzielten Wirkungen werde von der zweiten Ausführungsform ebenfalls erzielt. Die vorliegende Erfindung kann neben Kettensägen auch auf Motorarbeitsmaschinen wie Heckenschneider oder Bläser, die während der Arbeit Staub erzeugen, oder auf verschiedene Motorarbeitsmaschine angewandt werden, die in Umgebungen mit hohem Staubanteil in der Außenluft benutzt werden, und kann die Staubabscheidungsfunktion verbessern, während eine gute Motorkühlleistung aufrechterhalten wird. - Die Funktion zum Abscheiden von Staub aus der Motoransaugluft von Motorarbeitsmaschinen wie etwa Kettensägen wird verbessert. In einer Gebläseabdeckung ist ein Kühlluftkanal gebildet, der einen Kühlluftstrom, der durch die Drehung eines an den Motor gekoppelten Kühlgebläses erzeugt wird, an zu kühlende Abschnitte des Motors leitet, wobei sich in der Kühlluftkanalwand eine Ansaugaufnahmeöffnung öffnet, die einen Teil der Kühlluft in einer Richtung aufnimmt, die im Wesentlichen orthogonal zur Richtung des Kühlluftstroms ist, und es ist ein Ansaugeinleitkanal angeordnet, der von einer Ansaugaufnahmeöffnung zu einer Luftreinigeransaugöffnung eines Motoransaugsystems führt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- JP 4533296 [0002, 0021]
Claims (8)
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine mit einem Motor in einem Hauptgerätgehäuse, die an der Motorarbeitsmaschine angeordnet ist, wobei an einer Gebläseabdeckung, die an das Hauptgerätgehäuse gekoppelt ist, ein Kühlluftkanal gebildet ist, der einen Kühlluftstrom, der von der Drehung eines Kühlgebläses erzeugt wird, das an den Motor gekoppelt ist, an zu kühlende Abschnitte des Motors leitet, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einer Kühlluftkanalwand der Gebläseabdeckung eine Ansaugaufnahmeöffnung öffnet, die einen Teil der Kühlluft in einer Richtung aufnimmt, die im Wesentlichen orthogonal zur Strömungsrichtung des Kühlluftstroms ist, und dass ein Ansaugeinleitkanal angeordnet ist, der von der Ansaugaufnahmeöffnung zu einer Luftreinigeransaugöffnung eines Motoransaugsystems führt.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Ansaugaufnahmeöffnung sich in der Nähe eines Auslasses der Kühlluftkanalwand öffnet.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei an einem Kühlluftkanalwandteil, der an eine Kühlluftstrom-Stromaufwärtsseite der Ansaugaufnahmeöffnung angrenzt, eine in Radialrichtung des Kühlgebläses sanft geschwungene Führungsfläche gebildet ist, um den Kühlluftstrom zu den zu kühlenden Abschnitten des Motors zu lenken.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei bei dem Ansaugeinleitkanal ein stromaufwärtsseitiger Teil, der mit der Ansaugaufnahmeöffnung in Verbindung steht, einstückig mit der Gebläseabdeckung gebildet ist.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 4, wobei der stromaufwärtige Teil des Ansaugeinleitkanals aus einer Umfangswand, die an der Außenseite der Gebläseabdeckung hervorspringt und die Ansaugaufnahmeöffnung sowie den oberhalb der Ansaugaufnahmeöffnung gebildeten Ansaugluftauslass umgibt, und einem Deckelelement aufgebaut ist, das auf die Umfangswand gesetzt ist.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei ein stromabwärtiger Teil des Ansaugeinleitkanals, dessen stromauwärtiger Endabschnitt mit dem stromaufwärtigen Teil des Ansaugeinleitkanals verbunden ist und dessen stromabwärtiger Endabschnitt mit der Luftreinigeransaugöffnung verbunden ist, aus einem elastischen Element gebildet ist.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 6, wobei der stromabwärtige Teil des Ansaugeinleitkanals einen viereckigen Querschnitt aufweist.
- Ansaugvorrichtung einer Motorarbeitsmaschine gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei der stromaufwärtige Teil und der stromabwärtige Teil des Ansaugeinleitkanals über einen am Motorhauptkörper gebildeten Zwischenanschluss verbunden sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20150219 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R158 | Lapse of ip right after 8 years |