DE202014003316U1 - Elektrische Werkzeuge - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Werkzeug (1) mit einem elektrischen Motor (11), der als eine Antriebsquelle dient, und einer Motorsteuerung (30) zum Steuern des Betriebs des elektrischen Motors (11), bei dem die Motorsteuerung (30) eine Steuerungsschaltplatine (31) und ein Steuerungsgehäuse (32) aufweist, das die Steuerungsschaltplatine (31) aufnimmt, und bei dem eine Nut (40, 44) an einer äußeren Oberfläche des Steuerungsgehäuses (32) zum Abstrahlen von Wärme ausgebildet ist.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-88452 .
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beziehen sich auf elektrische Werkzeuge, wie zum Beispiel handgehaltene elektrische Schneidewerkzeuge. Im Speziellen beziehen sie sich auf elektrische Werkzeuge, die ein Steuerungsgehäuse aufweisen, das eine Schaltplatine zum Steuern des Betriebes eines elektrischen Motors, der als eine Leistungsquelle dient, aufnimmt.
  • Ein bekanntes handgehaltenes elektrisches Schneidewerkzeug, das tragbare Kreissäge genannt wird, enthält eine Basis zum Berühren einer oberen Oberfläche eines Werkstückes und eine Schneideeinheit, die auf einer oberen Seite der Basis gelagert ist. Die Schneideeinheit enthält einen elektrischen Motor als eine Antriebsquelle, ein drehendes kreisförmiges Sägeblatt, ein Körpergehäuse, das größtenteils eine obere Umfangshälfte des Sageblattes abdeckt, eine bewegbare Abdeckung, die größtenteils eine untere Umfangshälfte des Sägeblattes abdeckt und zum Öffnen und Schließen bewegbar ist, und einen Handgriffteil, der durch eine Hand eines Benutzers gegriffen werden kann. Zum Ausführen eines Schneidevorgangs (Sägevorgangs), kann der Benutzer das Schneidewerkzeug (Kreissäge) in eine Schneiderichtung (Sägerichtung) bewegen indem der Benutzer den Handgriffteil greift, so dass das Sägeblatt, das nach unten von der Basis aus vorsteht, in das Werkstück sägen kann.
  • In dieser Art von elektrischem Werkzeug kann eine Motorsteuerung zum Steuern des Betriebs des elektrischen Motors vorgesehen sein. Im Allgemeinen kann die Motorsteuerung ein Steuerungsgehäuse enthalten, das eine Steuerungsschaltplatine aufnimmt. Ein Füllmaterial, wie zum Beispiel ein Urethankunstharzmaterial, kann in das Steuerungsgehäuse gefüllt sein. Die Motorsteuerung muss zum Verhindern einer Fehlfunktion, die durch thermisches Durchbrennen und dergleichen verursacht werden kann, ausreichend gekühlt werden. Im Speziellen ist in den letzten Jahren der Kühlungsbedarf der Motorsteuerung angestiegen, da mehr kraftvolle Motoren verwendet werden. JP 10-323803 A offenbart eine Technik, mit der eine Anzahl von Wärmeabstrahlungslamellen an der seitlichen Oberfläche des Steuerungsgehäuses vorgesehen werden.
  • Allerdings ist der Wärmeabstrahlungseffekt, der durch die Lamellen erzielt wird, in einigen Fällen nicht ausreichend, um mit den kraftvollen Motoren zurechtzukommen.
  • Deshalb ist hier ein Bedarf in der Art für eine Technik zum weiteren Verbessern des Wärmeabstrahlungseffekts des Steuerungsgehäuses.
  • Die obige Aufgabe kann durch Vorsehen eines elektrischen Werkzeuges gemäß Schutzanspruch 1 gelöst werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren enthält ein elektrisches Werkzeug einen elektrischen Motor, der als eine Antriebsquelle dient, und eine Motorsteuerung zum Steuern des Betriebes des elektrischen Motors. Die Motorsteuerung weist eine Steuerungsschaltplatine und ein Steuerungsgehäuse auf, das die Steuerungsschaltplatine aufnimmt. Eine Nut ist an einer äußeren Oberfläche des Steuerungsgehäuses zum Abstrahlen von Wärme ausgebildet.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, den Oberflächenbereich des Steuerungsgehäuses zum Verbessern des Wärmeabstrahlungseffekts zu vergrößern. Da die Nut zum Vergrößern des Oberflächenbereichs ausgebildet ist, wird sie nicht zu einem Hindernis, auch wenn die Montageposition der Motorsteuerung versetzt wird oder wenn die Ausrichtung der Motorsteuerung geändert wird. Im Stand der Technik kann es möglich sein, wenn Wärmeabstrahlungslamellen oder halbkugelförmige Vorsprünge für die Abstrahlung von Wärme verwendet werden, dass diese eine Änderung in der Montageposition oder eine Änderung in der Ausrichtung des Steuerungsgehäuses behindern bzw. verhindern. In solch einem Fall kann es notwendig sein, die Konfiguration des Montagebereichs, an welchen die Motorsteuerung montiert wird, zu ändern. Andernfalls können die Montageposition und die Ausrichtung der Motorsteuerung nicht geändert werden.
  • Bevorzugter Weise kann eine Nut in einer rückseitigen Oberfläche und/oder einer seitlichen Oberfläche des Steuerungsgehäuses ausgebildet sein.
  • Die Nut kann zumindest einen linearen Nutteil enthalten. Da die Luft entlang des linearen Nutteils strömen kann, ist es möglich, die Wärmeabstrahlungseffizienz zu verbessern.
  • Bevorzugter Weise kann die Nut zumindest zwei sich miteinerander kreuzende lineare Nutteile enthalten. Da die Luft entlang der linearen Nutteile in zwei unterschiedliche Richtungen strömen kann (wie beispielsweise eine längsgerichtete Richtung und eine der Breite nach gerichtete Richtung), ist es möglich, die Wärmeabstrahlungseffizienz weiter zu verbessern. Zusätzlich kann es möglich sein, den gleichen oder ähnlichen Wärmeabstrahlungseffekt zu erzielen, auch wenn das Steuerungsgehäuse so montiert wird, dass es eine andere Ausrichtung aufweist.
  • Noch bevorzugter enthält die Nut zumindest vier lineare Nutteile, die zum Ausbilden eines Gittermusters angeordnet sind. Da die Luft entlang zweier oder mehrer linearer Nutteile in jeder von den zwei unterschiedlichen Richtungen (wie beispielsweise eine längsgerichtete Richtung und eine der Breite nach gerichtete Richtung) strömen kann, kann es möglich sein, die Wärmeabstrahlungseffizienz weiter zu verbessern. Zusätzlich kann es möglich sein, den gleichen oder ähnlichen Wärmeabstrahlungseffekt zu erzielen, auch in dem Fall, dass das Steuerungsgehäuse so montiert wird, dass es eine andere Ausrichtung aufweist.
  • Bevorzugter Weise kann die Motorsteuerung in einem Strömungsweg von Luft angeordnet werden, die den elektrischen Motor kühlt. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Motorsteuerung unter Verwendung der Motorkühlungsluft effizient zu kühlen. Die Motorsteuerung kann entweder an einer stromaufwärtigen Seite oder einer stromabwärtigen Seite des elektrischen Motors liegen.
  • Das elektrische Werkzeug kann weiter einen Handgriffteil enthalten, der durch den Benutzer gegriffen werden kann. Ebenso kann die Motorsteuerung innerhalb eines unteren Teils des Handgriffteils an der oberen Seite des elektrischen Motors angeordnet sein. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Motorsteuerung unter Ausnutzen des Raumes des Handgriffteils, der normalerweise um den elektrischen Motor vorgesehen ist, anzuordnen. Zusätzlich ist es möglich, die Motorkühlungsluft zum Kühlen der Motorsteuerung effektiv zu verwenden.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden einfacher verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Schutzansprüchen und den beigefügten Figuren, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Kraftwerkzeugs gemäß einer Ausführungsform ist;
  • 2 eine in einer durch den Pfeil II in 1 angezeigten Richtung gesehene Draufsicht des elektrischen Werkzeugs ist;
  • 3 eine in einer durch den Pfeil III in 2 angezeigten Richtung gesehene Rückansicht (Ansicht der linken Seite, wenn in einer Schneiderichtung (Sägerichtung) gesehen) des elektrischen Werkzeuges ist;
  • 4 eine vertikale Schnittansicht des elektrischen Werkzeuges entlang der Linie IV-IV in 1 ist;
  • 5 eine von der hinteren Seite des elektrischen Werkzeuges gesehene perspektivische Ansicht ist, bei der einer von Handgriffshälften eines Handgriffsteils zum Darstellen einer Motorsteuerung entfernt ist;
  • 6 eine vertikale Schnittansicht der Motorsteuerung ist;
  • 7 eine von der Seite einer oberen Öffnung eines Steuerungsgehäuses gesehene perspektivische Ansicht des Steuerungsgehäuses der Motorsteuerung ist;
  • 8 eine von der Seite eines unteren Teils des Steuerungsgehäuses gesehene perspektivische Ansicht des Steuerungsgehäuses ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht des Steuerungsgehäuses entlang der Linie IX-IX in 8 ist; und
  • 10 eine Querschnittsansicht des Steuerungsgehäuses entlang der Linie X-X in 8 ist.
  • Eine repräsentative Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Bezugnehmend auf 1 ist dort ein elektrisches Werkzeug 1 gemäß der Ausführungsform dargestellt. In dieser Ausführungsform ist das elektrische Werkzeug 1 ein wiederaufladbares handgehaltenes Schneidewerkzeug, das tragbare Kreissäge genannt wird. Das elektrische Werkzeug 1 enthält im Allgemeinen eine Basis 2 und eine Werkzeugeinheit 10 (Schneideeinheit). Die Basis 2 weist eine Form einer rechteckigen flachen Platte auf und dient zum Berühren einer oberen Oberfläche eines Werkstückes W während eines Schneidevorgangs (Sägevorgangs). Die Werkzeugeinheit 10 ist auf der oberen Seite der Basis 2 gelagert.
  • Die Werkzeugeinheit 10 enthält einen elektrischen Motor 11 als eine Antriebsquelle, ein kreisförmiges Sägeblatt 12, das durch den elektrischen Motor 11 drehbar angetrieben wird, und ein Blattgehäuse 13 zum im Wesentlichen Abdecken einer oberen Umfangshälfte des Sägeblattes 12. Eine bewegbare Abdeckung 14 bedeckt im Wesentlichen eine untere Umfangshälfte des Sägeblattes 12. Die bewegbare Abdeckung 14 kann geöffnet und geschlossen werden indem sie sich entlang des Umfangs des Sägeblattes 12 bewegt. Wenn der Schneidevorgang (Sägevorgang) fortschreitet, kann die bewegbare Abdeckung 14 die Endoberfläche des Werkstückes W so berühren, dass sie in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 1 dreht. Auf diese Weise kann die bewegbare Abdeckung 14 geöffnet werden. Die bewegbare Abdeckung 14 kann ebenso durch eine manuelle Betätigung geöffnet werden. Zu diesem Zweck ist ein Betätigungshebel 14a an dem oberen Endteil der bewegbaren Abdeckung 14 angeordnet und kann durch eine Hand des Benutzers gegriffen werden.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, ist der elektrische Motor 11 an die linke Seite (Rückseite) des Blattgehäuses 13 über einen Reduktionsgetriebeabschnitt 15 montiert. Eine Motorachse J des elektrischen Motors 11 erstreckt sich senkrecht zu der Sägerichtung. Der Reduktionsgetriebeabschnitt 15 weist eine Ausgabewelle (Spindel) 16 auf, die sich in das Blattgehäuse 13 erstreckt. Das Sägeblatt 12 ist an das sich erstreckende Ende der Ausgabewelle 16 angebracht. Ein geschlossener Handgriff 20 ist an dem oberen Teil des Motorgehäuses des elektrischen Motors 11 vorgesehen und kann mit einer Hand des Benutzers gegriffen werden. Während des Schneidevorgangs (Sägevorgangs) kann der Benutzer den Handgriff 20 mit einer Hand halten während der Benutzer an einer Betätigungsposition positioniert ist, die an der linken Seite in 1 (rechte Seite in 3) des elektrischen Werkzeuges 1 und an der hinteren Seite mit Bezug auf die Sägerichtung liegt.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält der Handgriff 20 einen vorderen hochragenden Teil 21, einen Griffteil 22, der von dem oberen Ende des hochragenden Teils 21 nach hinten und unten geneigt ist. Er weist ebenso einen Basisteil 23 auf, der das untere Ende des hochragenden Teils 21 mit dem hinteren Ende des Griffteils 22 verbindet, so dass der Handgriff 20 im Wesentlichen eine dreiecksförmige Ringform aufweist. Ein vorderer Griff 24 steht von dem hochragenden Teil 21 aus nach vorne vor. Ein abzugshebelartiger Schalthebel 22a ist an der unteren Oberfläche des vorderen Endes des Griffteils 22 angeordnet. Der Benutzer kann den Schalthebel 22a durch die Finger seiner Hand, die den Griffteil 22 greift, nach oben ziehen, so dass der elektrische Motor 11 startet, das Sägeblatt 12 zu drehen. Ein Verriegelungs-Löse-Hebel 22b ist an dem Griffteil 22 an einer Position an der oberen Seite des Schalthebels 22a vorgesehen und kann zum Lösen eines verriegelten Aus-Zustandes des Schalthebels 22a betätigt werden. Der Verriegelungs-Löse-Hebel 22b weist einen rechten und einen linken Endteil auf, die von der linken bzw. rechten Seitenoberfläche des Griffteils 22 vorstehen. Der Benutzer kann den Verriegelungs-Löse-Hebel 22 entweder von der rechten Seite oder der linken Seite aus betätigen. Während der Benutzer den Griffteil 22 greift, kann der Benutzer den rechten Endteil oder den linken Endteil des Verriegelungs-Löse-Hebels 22b unter Verwendung seiner Finger der Hand, die den Griffteil 22 greift, nach unten drücken. Wenn er dies macht, kann der verriegelte Aus-Zustand gelöst werden. Mit dem verriegelten Aus-Zustand gelöst, kann der Benutzer den Schalthebel 22a zum Starten des elektrischen Motors 11 ziehen. Solange der rechte Endteil oder der linke Endteil des Verriegelungs-Löse-Hebels 22b nicht nach unten gedrückt wird, ist die Ziehbetätigung des Schalthebels 20 nicht möglich. Auf diese Weise wird aufgrund der verriegelten Aus-Funktion verhindert, dass der Schalthebel 22a versehentlicherweise betätigt wird.
  • Die Werkzeugeinheit 10 ist durch die Basis 2 mittels eines Schwenkschaftes 17 vertikal schwenkbar gelagert. Durch Justieren der vertikalen Position der Werkzeugeinheit 10 relativ zu der Basis 2 ist es möglich, einen nach unten gerichteten Vorstehabstand des Sageblattes 12 von der unteren Oberfläche des Basis 2 zu justieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Schneidetiefe (Sägetiefe) des Sägeblattes 12 in Bezug auf das Werkstück W zu justieren.
  • In diesem Zusammenhang ist eine Schneidetiefejustiervorrichtung 18 zum Justieren der Schneidetiefe des Sägeblattes 12 in Bezug auf das Werkstück W manuell betätigbar. Die Schneidetiefejustiervorrichtung 18 ist innerhalb eines Raumes angeordnet, der zwischen dem Handgriff 20 und dem Blattgehäuse 13 an der hinteren Seite des Reduktionsgetriebeabschnitts 15 definiert ist. Die Schneidetiefenjustiervorrichtung 18 enthält eine Tiefenführung 18a und eine Fixierungsschraube 18b. Die Tiefenführung 18a ist an die obere Oberfläche der Basis 2 fest angebracht und erstreckt sich davon nach oben über eine relativ lange Distanz. Die Fixierungsschraube 18b kann das Blattgehäuse 13 in einer Position relativ zu der Tiefenführung 18a fixieren.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Führungsschlitz 18a in der Tiefenführung 18a so ausgebildet, dass er sich entlang eines kreisförmigen Bogens um den Schwenkschaft 17 erstreckt. Die Fixierungsschraube 18b ist so in den Führungsschlitz 18a eingesetzt, dass sie im Gewindeeingriff mit einem entsprechenden Gewindeloch, das an der rückseitigen Oberfläche des Blattgehäuses 13 ausgebildet ist, stehen kann. Ein Fixierungshebel 18c ist an die Fixierungsschraube 18b angebracht, so dass die Fixierungschraube 18b durch Drehbetätigung des Fixierungshebels 18c gedreht werden kann. Deshalb kann der Benutzer die Fixierungsschraube 18b in die rückseitige Oberfläche des Blattgehäuses 13 durch Greifen und Drehen des Fixierungshebels 18c festschrauben. Andererseits kann der Benutzer die Fixierungsschraube 18b durch Drehen des Fixierungshebels 18c in die Gegenrichtung lösen. Festschrauben der Fixierungsschraube 18b kann die vertikale Schwenkposition der Werkzeugeinheit 10 relativ zu der Basis 2 fixieren, so dass der nach unten gerichtete Vorstehabstand des Sägeblattes 12 von der Basis 2 aus (d. h. die Schneidetiefe in das Werkstück W) festgesetzt werden kann. 1 und 3 zeigen den Zustand, in welchem die Werkzeugeinheit 10 an die unterste Schwenkposition relativ zu der Basis 2 gesetzt ist und die Schneidetiefe des Sägeblattes 12 an einen maximalen Wert justiert ist. Die Schneidetiefe des Sägeblattes 12 kann durch Schwenken der Werkzeugeinheit 10 relativ zu der Basis nach oben aus der in 1 und 3 gezeigten Position reduziert werden.
  • Ein Batteriemontierteil 25 ist an dem hinteren Teil (d. h. an der Seite des Benutzers) des Handgriffs 20 vorgesehen, welcher der hintere Teil des Griffteils 22 und ebenso der hintere Teil des Basisteils 23 ist. Zwei Batterien B1 und B2, die als eine Leistungsquelle (Stromquelle) dienen, können an den Batteriemontierteil 25 montiert werden. Der Batteriemontierteil 25 ist so positioniert, dass er sich an der hinteren Seite des elektrischen Motors 11 erstreckt. Wie in 3 gezeigt, weist der Batteriemontierteil 25 eine im Wesentlichen flache Plattenform auf und ist so ausgerichtet, dass er nach oben in die rückwärtige Richtung von dem hinteren Teil des Basisteils 23 aus geneigt ist. Aufgrund dieser Neigung schräg nach oben in die hintere Richtung des Batteriemontierteils 25 ist die Batterie B2, die an der hinteren Seite des Batterie B1 positioniert ist, relativ zu der Batterie B1 höher positioniert, wenn die Schneidetiefe an den maximalen Wert, wie in 3 gezeigt, gesetzt ist. Mit dieser Anordnung, auch wenn die Werkzeugeinheit 10 relativ zu der Basis 2 um den Schwenkschaft 17 zum Reduzieren der Schneidetiefe von dem maximalen Wert geschwenkt wird, interferieren die Batterien B1 und B2 (im Speziellen die hintere Batterie B2) nicht mit der Basis 2. Auf diese Weise kann die Funktion der Schneidetiefenjustiervorrichtung 18 korrekt ausgeführt werden.
  • Beide Batterien B1 und B2 sind als Batterien des Gleitmontiertyps konfiguriert und können an dem Batteriemontierteil 25 montiert und von dem Batteriemontierteil 25 entfernt werden, wenn sie entlang der unteren Oberfläche des Batteriemontierteils 25 gleiten.
  • Jede der Batterien B1 und B2 kann eine wiederaufladbare Lithiumionenbatterie sein, die eine Leistungsausgabe von 18 Volt aufweist und ein Batteriegehäuse und eine Mehrzahl von Lithiumionenbatteriezellen enthalten. Jede der Batterien B1 und B2 kann durch ein separates Batterieladegerät aufgeladen werden, nachdem sie von dem Batteriemontierteil 25 entfernt wurden. Auf diese Weise können die Batterien B1 und B2 wiederholterweise verwendet werde. Obwohl nicht in den Figuren gezeigt, weist jede der Batterien B1 und B2 ein Paar von einer rechten und einer linken Schiene, die an ihrer oberen Seite vorgesehen sind, einen negativen Verbindungsanschluss und einen positiven Verbindungsanschluss, die zwischen der rechten und der linken Schiene positioniert sind, und einen Verbinder zum Übertragen eines Steuerungssignals an das Batterieladegerät und zum Empfangen eines Steuerungssignals von dem Batterieladegerät auf.
  • Wenn die Batterien B1 und B2, jede von diesen weist eine Ausgabeleistung von 18 Volt auf, an den Batteriemontierteil 25 montiert sind, sind diese Batterien B1 und B2 in Reihe miteinander verbunden, um gleich wie eine 36-Volt Batterie zu fungieren. Deshalb wird der elektrische Motor 11 mit einer Zufuhr von einer 36-Volt Leistung von den in Reihe verbundenen zwei 18-Volt Batterien B1 und B2 betrieben.
  • Die Leistung der Batterien B1 und B2, die an den Batteriemontierteil 25 montiert sind, kann dem elektrischen Motor 11 über eine Motorsteuerung 30 zugeführt werden, die eine Leistungsquellenschaltung (nicht dargestellt) aufweist.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, liegt die Motorsteuerung 30 innerhalb eines Steuerungsaufnahmeraumes 23b, der in dem Basisteil 23 des Handgriffs 20 ausgebildet ist. Der innere Raum des Basisteils 23 steht mit dem inneren Raum des Motorgehäuses des elektrischen Motors 11 über ein Verbindungsloch 23c in Verbindung. In dieser Ausführung ist das Verbindungsloch 23c an der seitlichen Seite eines Kühlungslüfterrades 11b positioniert, das durch den elektrischen Motor 11 angetrieben wird. Wenn das Kühlungslüfterrad 11b dreht, wird Luft in das Motorgehäuse durch eine Mehrzahl von Einlassöffnungen 11a, die an der hinteren Oberfläche des Motorgehäuses ausgebildet sind, angesaugt und strömt dann über das Verbindungsloch 23c in den Steuerungsaufnahmeraum 23b, wie durch einen nicht ausgefüllten Pfeil in 4 angezeigt. Daher kann die Luft, die in den Steuerungsaufnahmeraum 23b strömt, als Kühlungsluft zum Kühlen der Steuerung 30 verwendet werden. Wie in 3 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Auslasslöchern 23a in der linken Seitenoberfläche (wenn von der Seite des Benutzers aus betrachtet) des Basisteils 23 ausgebildet. Die Kühlungsluft, die in den Steuerungsaufnahmeraum 23b geströmt ist, kann an die Außenseite über die Auslasslöcher 23a abgeleitet werden.
  • 6 zeigt die Details der Motorsteuerung 30. Die Motorsteuerung 30 enthält eine Steuerungsschaltplatine 31 und ein Steuerungsgehäuse 32, das die Steuerungsschaltplatine 31 aufnimmt. Zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Leistungsquellenschaltung kann eine Motorsteuerungsschaltung zum Steuern verschiedener Operationen des elektrischen Motors 11 an die Steuerungsschaltplatine 31 montiert sein. Genauer gesagt sind verschiedene elektrische Komponenten 31a, wie zum Beispiel Kondensatoren und Chips, die zum Konfigurieren der Leistungsquellenschaltung und der Motorsteuerungsschaltung notwendig sind, auf der oberen Oberfläche der Steuerungsschaltplatine 31 montiert. Die obere und die untere Oberfläche der Steuerungsschaltplatine 31 kann mit Füllmaterialien 33, wie zum Beispiel ein Urethankunstharzmaterial bedeckt sein, so dass die Isoliereigenschaften und die Haltbarkeit der Steuerungsschaltplatine 31 gewährleistet werden kann.
  • Das Steuerungsgehäuse 32 ist im Detail in 7 und 8 dargestellt. Das Steuerungsgehäuse 32 ist als eine rechteckige Box mit einer oberen offenen Seite und mit einer relativ geringen Tiefe konfiguriert. Bevorzugter Weise kann das Steuerungsgehäuse 32 aus Aluminium oder einem anderen Material, das eine hohe Wärmeabstrahlungseffizienz aufweist, hergestellt sein. Das Steuerungsgehäuse 32 weist einen unteren Teil 32a, eine rechte und eine linke Seitenwand 32b und eine vordere und eine hintere Seitenwand 32c auf. Der untere Teil 23a hat eine rechteckige Form mit einem Oberflächenbereich, der ausreichend für die Aufnahme der Steuerungsschaltplatine 31 ist, so dass die Steuerungsschaltplatine 31 sich parallel zu der Oberfläche des unteren Teils 32a erstreckt. Die rechte und die linke Seitenwand 23b erstrecken sich jeweils entlang der rechten bzw. der linken Seite des unteren Teils 32a. Die vordere und die hintere Seitenwand 32c erstrecken sich jeweils entlang der vorderen und der hinteren Seite des untern Teils 32a. Zwei Lagerungsfüße 32d sind integral mit der inneren Oberfläche von jeder der rechten und der linken Seitenwand 23b ausgebildet und durch einen vorbestimmten Abstand in der Vorder-Rück-Richtung voneinander beabstandet.
  • Die zwei Lagerungsfüße 32d werden zum Eingreifen und Lager der linken und der rechten Kante der Steuerungsschaltplatine 31 von der unteren Seite aus verwendet. Ein Einschränkungsvorsprung 32e ist ebenso integral mit der inneren Oberfläche von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b an einer im Wesentlichen zentralen Position entlang der Länge der inneren Oberfläche ausgebildet. Der Einschränkungsvorsprung 32e ist zwischen den zwei Lagerungsfüßen 32d positioniert. Der Einschränkungsvorsprung 32e dient zum Einschränken des Versatzes der Steuerungsschaltplatine 31 in der Rechts-Links-Richtung.
  • 8 zeigt das von der Seite des unteren Teils 23a aus gesehene Steuerungsgehäuse 32 (d. h. der Zustand in der Rechts-nach-Links-Richtung verdreht ist). Wie in 8 gezeigt, ist eine Nut 40 auf der äußeren Oberfläche (rückseitige Oberfläche) des unteren Teils 32a für die Abstrahlung von Wärme ausgebildet. In dieser Ausführungsform weist die Nut 40 ein Gittermuster auf. Ebenso ist eine Mehrzahl von Nuten 44 an der seitlichen Oberfläche des Steuerungsgehäuses 32, d. h. an der äußeren Oberfläche von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c, zum Abstrahlen von Wärme ausgebildet.
  • Die Nut 40 des unteren Teils 32 enthält fünf längsgerichtete lineare Nutteile 41, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, und sieben der Breite nach gerichtete lineare Nutteile 42, die sich in der Rechts-Links-Richtung senkrecht zu den längsgerichteten linearen Nutteilen 41 so erstrecken, dass sie mit diesen kreuzen. Die längsgerichteten linearen Nutteile 41 erstrecken sich parallel zueinander und sind in der Rechts-Links-Richtung durch einen ersten vorbestimmten Abstand gleichmäßig voneinander beabstandet. Die der Breite nach gerichteten linearen Nutteile 42 erstrecken sich parallel zueinander und sind in der Vorder-Rück-Richtung durch einen zweiten vorbestimmten Abstand gleichmäßig voneinander beabstandet. In dieser Ausführungsform sind der erste vorbestimmte Abstand und der zweite vorbestimmte Abstand so festgelegt, dass sie einander gleich sind. Deshalb ist ein rückseitiger Oberflächenteil 43, der im Wesentlichen eine quadratische Form aufweist, durch zwei längsgerichtete Nutteile 41, die in der Rechts-Links-Richtung benachbart zueinander positioniert sind, und durch zwei der Breite nach gerichtete Nutteile 42, die in der Vorder-Rück-Richtung benachbart zueinander positioniert sind, begrenzt. In dieser Ausführungsform ist die Länge von jeder Seite des rückseitigen Oberflächenteils 43 mit ungefähr 10 mm festgesetzt. Auf diese Weise ist eine Mehrzahl von im Wesentlichen quadratischen Oberflächenteilen 43 an der rückseitigen Oberfläche des unteren Teils 32a ausgebildet. Die rückseitigen Oberflächenteile 43 erstrecken sich zum Vorsehen einer einzelnen Platzierungsoberfläche fluchtend miteinander.
  • Das Verhältnis der Oberflächenbereiche der rückseitigen Oberflächenteile 43 zu dem gesamten Oberflächenbereich des unteren Teils 32 kann durch geeignetes Justieren der Weiten der längsgerichteten Nutteile 41 und der der Breite nach gerichteten Nutteile 42 geändert werden. Es kann ebenso durch Justieren der Anzahl der Nutteile justiert werden. In dieser Ausführungsform sind die Weiten der längsrichteten Nutteile 41 und die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 gleich und sind so festgelegt, dass sie etwa 1,5 mm betragen. Zusätzlich ist es in dieser Ausführungsform zumindest so festgelegt, dass die Breite (ungefähr 1,5 mm) der längsgerichteten Nutteile 41 und die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 kleiner ist als die Länge (Breite) der vier Seiten (ungefähr 10 mm) der rückseitigen Oberflächenteile 43.
  • Des Weiteren sollte die Breite der längsgerichteten Nutteile 41 und die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 und die Anzahl von diesen Nutteilen angemessen gewählt werden. Es wird bevorzugt, dass die Gesamtanzahl der rückseitigen Oberflächenteile 43 ausreichend ist, so dass der untere Teil 32a sicher positioniert werden kann.
  • Die Mehrzahl der Nuten 44, die in der äußeren Oberfläche von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c ausgebildet sind, sind ebenso lineare Nuten, die parallel zueinander und durch einen relativ kleinen Abstand beabstandet voneinander angeordnet sind. Zusätzlich haben die Nuten 44 die gleiche Tiefe und der Länge in der vertikalen Richtung.
  • In dieser Ausführungsform sind die Oberflächen der rückseitigen Oberflächeinteile 43 bündig mit Oberflächen des unteren Teils 32a. Mit anderen Worten, die äußere Oberfläche des unteren Teils 32a ist eine flache Oberfläche und weist keinen Vorsprung auf, der davon nach unten vorsteht. Ebenso sind die äußeren Oberflächen von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und hinteren Seitenwand 32c, die die Nuten 44 aufweisen, flache Oberflächen, die keinen Vorsprung aufweisen, der davon seitlich hervorsteht.
  • Gemäß dem elektrischen Werkzeug 1 der obigen Ausführungsform weist die Motorsteuerung 30 das Steuerungsgehäuse 32 auf, in welchem die Steuerungsschaltplatine 31 zum Ausführen der Betriebssteuerung des elektrischen Motors 11 über eine Antriebsquelle aufgenommen ist. Die Motorsteuerung 30 liegt innerhalb des Steuerungsaufnahmeraums 23b, der innerhalb des unteren Teils des Handgriffs 20 und an der oberen Seite des elektrischen Motors 11 definiert ist. Der Steuerungsaufnahmeraum 23b steht mit dem inneren Raum des Motorgehäuses des elektrischen Motors 11 über das Verbindungsloch 23d in Verbindung. Deshalb kann, wenn das Kühlungslüfterrad 11a dreht, Luft in das Motorgehäuse des elektrischen Motors 11 über die Einlasslöcher 11a strömen und kann weiter in den Steuerungsaufnahmeraum 23b über die Verbindungslöcher 23c strömen. Auf diese Weise strömt die Luft, genauer gesagt die Luft, die den elektrischen Motor 11 gekühlt hat, in den Steuerungsaufnahmeraum 23b zum Kühlen der Motorsteuerung 30. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen korrekten Betrieb der Steuerungsschaltplatine 31, die die Leistungsquellenschaltung und die Motorsteuerungsschaltung enthält, zu gewährleisten. Letztendlich ist es möglich, einen stabilen Betrieb des elektrischen Werkzeugs 1 zu gewährleisten.
  • Zusätzlich sind gemäß dieser Ausführungsform die Nuten 40 für die Abstrahlung von Wärme in der rückseitigen Oberfläche des unteren Teils 32a des Steuerungsgehäuses 32, das bevorzugter Weise aus Aluminium hergestellt ist und die Steuerungsschaltplatine 31 aufnimmt, ausgebildet. Aufgrund der Nuten 40 kann der Oberflächenbereich des unteren Teils 32a zum Erzielen einer höheren Wärmeabstrahlungseffizienz vergrößert sein. Im Speziellen ist die Nut 40 so ausgeformt, dass sie ein Gittermuster mit den längsgerichteten Nutteilen 41 und den der Breite nach gerichteten Nutteilen 42 aufweist. Mit der Nut 40 mit Gittermuster ist es möglich, den Oberflächenbereich des untern Teils 32a des Steuerungsgehäuses 23 zum Erzielen einer hohen Wärmeabstrahlungseffizienz effektiv zu vergrößern. Zusätzlich kann ein angemessener Sitzoberflächenbereich (der gesamte Bereich der rückseitigen Oberflächenteile 43) gewährleistet werden.
  • Des Weiteren kann die Kühlungsluft, die in den Steuerungsaufnahmeraum 23b eintritt, gleichmäßig entlang der längsrichteten Nutteile 41 oder der Breite nach gerichteten Nutteile 42 strömen, so dass die Wärmeabstrahlungseffizienz weiter verbessert werden kann.
  • Des Weiteren, da eine Mehrzahl von Nuten 44 an der äußeren Oberfläche (seitlichen Oberfläche) von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c des Steuerungsgehäuses 32 ausgebildet sind, können die äußeren Oberflächen von jeder der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c zum Verbessern der Wärmeabstrahlungseffizienz vergrößert werden. Auf diese Weise kann die Wärmeabstrahlungseffizienz des Steuerungsgehäuses 32 weiter verbessert werden.
  • Des Weiteren ist es aufgrund des Gittermusters der Nut 40 in der rückseitigen Oberfläche des untern Teils 32a der Motorsteuerung 30 möglich, den gleichen oder ähnlichen Wärmeabstrahlungseffekt zu erzielen, wenn die Ausrichtung der Motorsteuerung 30 in dem Steuerungsaufnahmeraum 23b geändert werden sollte. In 5 ist die längsgerichtete Richtung der Motorsteuerung 30 in die Rechts-Links-Richtung ausgerichtet, allerdings kann eine Ausrichtung, in der die längsgerichtete Richtung der Motorsteuerung 30 in die Vorder-Rück-Richtung ausgerichtet ist, verwendet werden.
  • Des Weiteren ist gemäß dieser Ausführungsform die Nut 40 in der äußeren Oberfläche (rückseitige Oberfläche) des unteren Teils 32a des Steuerungsgehäuses 32 ausgebildet. Die Nuten 44 sind in den äußeren Oberflächen (seitlichen Oberflächen) der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c zum Verbessern der Wärmeabstrahlungseffizienz ausgebildet. Dort sind keine Vorsprünge, wie zum Beispiel Lamellen oder halbkugelförmige Vorsprünge, die nach unten oder seitlich von dem Steuerungsgehäuse, wie im Stand der Technik, vorhanden. Deshalb kann die Ausrichtung und die Montageposition des Steuerungsgehäuses 32 mit einem geringeren Risiko von Interferenz geändert werden. Teile des Basisteils 23 und des Handgriffs 20 definieren den Steuerungsaufnahmeraum 23b.
  • Die obige Ausführungsform kann auf verschiedene Weise geändert werden. Zum Beispiel ist es möglich, einige oder alle der Nuten 44, die in den äußeren Oberflächen (seitlichen Oberflächen) der rechten und der linken Seitenwand 32b und der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c ausgebildet sind, wegzulassen. Im Gegensatz dazu kann eine Nut, die ein Gittermuster ähnlich zu dem der Nut 40 des unteren Teils 32 aufweist, in einigen oder allen der äußeren Oberflächen von der rechten und der linken Seitenwand 32b ausgebildet sein. Ähnlicher Weise kann sie auch anstatt der Nuten 44 in der vorderen und der hinteren Seitenwand 32c verwendet werden.
  • Die Anzahl und die Größe der längsgerichteten Nutteile 41 und der der Breite nach gerichteten Nutteile 42 der Nut 40 können geeignet bestimmt werden.
  • Des Weiteren kreuzen sich die längsgerichteten Nutteile 41 und die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 zum Definieren der im Wesentlichen quadratischen rückseitigen Oberflächenteile 43 senkrecht miteinander. Im Gegensatz dazu können sich die längsgerichteten Nutteile 41 und die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 mit einem zu 90 Grad unterschiedlichen Winkel kreuzen, so dass die rückseitigen Oberflächenteile 43 eine zu einer Quadratform unterschiedliche Form aufweisen. Zum Beispiel können sie eine Rautenform aufweisen.
  • Das Muster der Nut 40 kann durch jedes andere Muster ersetzt werden. Zum Beispiel kann die Nut 40 nur die längsgerichteten Nutteile 41 oder nur die der Breite nach gerichteten Nutteile 42 enthalten.
  • Obwohl die Nut 40 so ausgebildet ist, dass sie die Nutteile 41 und 42 aufweist, die sich jeweils entlang einer geraden Linie erstrecken, kann die Nut 40 mit einer kreisförmigen Nut (kreisförmigen Nuten) oder einer rechteckigen Nut (rechteckigen Nuten) zum Vergrößern des Oberflächenbereichs ersetzt werden. Dies kann die Wärmeabstrahlungseffizienz verbessern.
  • Des Weiteren, obwohl das Steuerungsgehäuse 32 in der oben beschriebenen Ausführungsform aus Aluminium hergestellt ist, kann die oben beschriebene Wärmeabstrahlungsstruktur (d. h. die Nuten 40 und 44) an einem Steuerungsgehäuse angewendet werden, das aus jedem anderen Material hergestellt ist, wie zum Beispiel Kunstharz.
  • Des Weiteren, obwohl das elektrische Werkzeug 1 der oben beschriebenen Ausführungsform eine handgehaltene tragbare Kreissäge ist, kann die oben beschriebene Wärmeabstrahlungsstruktur an jedem anderen Gehäuse einer Motorsteuerung angewendet werden, die in jedem anderen elektrischen Werkzeug, wie zum Beispiel einem Bohrer oder einem Schraubendreher, verwendet werden. Sie kann ebenso mit Schneidevorrichtungen verwendet werden, die Tische aufweisen.
  • Des Weiteren kann die oben beschriebene Wärmeabstrahlungsstruktur bei einem Steuerungsgehäuse angewendet werden, dass Steuerungsschaltplatinen zum Steuern von zu einem Motor unterschiedliche Vorrichtungen aufnehmen.
  • Repräsentative nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren wurden im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren können jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter elektrischer Werkzeuge und Verfahren zur Herstellung und Verwendung dergleichen verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die oben detailliert beschrieben wurden, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgeführt sind, um zusätzliche verwendbare Beispiele der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-88452 [0001]
    • JP 10-323803 A [0004]

Claims (9)

  1. Elektrisches Werkzeug (1) mit einem elektrischen Motor (11), der als eine Antriebsquelle dient, und einer Motorsteuerung (30) zum Steuern des Betriebs des elektrischen Motors (11), bei dem die Motorsteuerung (30) eine Steuerungsschaltplatine (31) und ein Steuerungsgehäuse (32) aufweist, das die Steuerungsschaltplatine (31) aufnimmt, und bei dem eine Nut (40, 44) an einer äußeren Oberfläche des Steuerungsgehäuses (32) zum Abstrahlen von Wärme ausgebildet ist.
  2. Elektrisches Werkzeug (1) nach Anspruch 1, bei dem die Nut (40, 44) in einer rückseitigen Oberfläche und/oder einer seitlichen Oberfläche des Steuerungsgehäuses (32) ausgebildet ist.
  3. Elektrisches Werkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Nut (40, 44) zumindest einen linearen Nutteil (41, 42, 44) enthält.
  4. Elektrisches Werkzeug (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Nut (40) zumindest zwei sich miteinander kreuzende lineare Nutteile (41, 42) enthält.
  5. Elektrisches Werkzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Nut (40) zumindest vier lineare Nutteile (41, 42) enthält, die so angeordnet sind, dass sie ein Gittermuster ausbilden.
  6. Elektrisches Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Motorsteuerung (30) in einem Strömungsweg von Luft angeordnet ist, die den elektrischen Motor (11) kühlt.
  7. Elektrisches Werkzeug (1) nach Anspruch 6, bei dem die Motorsteuerung (30) an einer stromaufwärtigen Seite des elektrischen Motors (11) angeordnet ist.
  8. Elektrisches Werkzeug (1) nach Anspruch 6, bei dem die Motorsteuerung (30) an einer stromabwärtigen Seite des elektrischen Motors (11) angeordnet ist.
  9. Elektrisches Werkzeug (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, das weiter einen Handgriffteil (20) aufweist, der durch einen Benutzer gegriffen werden kann, und die Motorsteuerung (30) ist innerhalb eines unteren Teils des Handgriffteils (20) an der oberen Seite des elektrischen Motors (11) angeordnet.
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