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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht gemäß 35 U. S. C. § 119 (a)–(d) die Vorteile des Anmeldedatums der
taiwanesischen Patentanmeldungen Nummer 102211549 , eingereicht am 22. März 2013, und Nummer
102121912 , eingereicht am 20. Juni 2013.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Stecker, genauer gesagt, auf einen Stecker oder Verbinder, welcher die Anpassungsfähigkeit verschiedener Steckertypen bereitstellt, und eine diesbezüglich verbesserte Struktur.
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Beschreibung Verwandte Technik
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Das
taiwanesische Patent Nummer 568429 , USB Adapter zum Anzeigen eines Übertragungsstatus, umfasst: eine Basis mit zwei USB Steckern, einer AF; der andere BM, verbinden sich gegenseitig und stellen bereit, dass sich Schnittstellen zwischen USB Geräten anpassen.
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Zwei USB Stecker sind mit einer Signalerkennungs-Anzeige-Schaltung in der elektrischen Schaltung in der Basis verbunden, so dass das Erkennen und Anzeigen von Signalübertragungen, welche zwischen zwei USB Schnittstellen stattfinden, bereitgestellt wird. Die Signalerkennungs-Anzeige-Schaltung besteht aus einem Transistor und einer Licht aussendenden Diode (LED). Besagter Transistor umfasst eine Basis, welche über einen Widerstand mit einer elektrischen Schaltung, welche den USB Datenleitungen entspricht, verbunden ist, einen Kollektor, welcher mit der elektrischen Schaltung, welche den USB Stromleitungen entspricht, verbunden ist und einen Emitter, welcher mit der elektrischen Schaltung, welche den USB Masseleitungen entspricht, verbunden ist.
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Der oben erwähnte Adapter muss allerdings eine elektrische Schaltung verwenden, um Adapterfunktionen bereitzustellen; er wird den verschiedenartigen Anwendungen der zukünftigen Ära nicht genügen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die Situation, welche in der konventionellen Technik auftritt, zu lösen, ist es notwendig, den existierenden Stecker zu verändern, um somit eine bessere Lösung zum Anpassen verschiedener Steckertypen in einem einzigen Stecker bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung stellt letztendlich einen Stecker oder Verbinder bereit, welcher umfasst: eine erste Hülle, welche eine erste Öffnung am Vorderende aufweist, einen oberen Kupplungsbereich und einen unteren Kupplungsbereich, welcher mit einem ersten isolierenden Bereich, welcher einen ersten Basisbereich und einen ersten Federbereich aufweist, konfiguriert ist, um mit einem ersten Schnittstellentyp konform zu sein; und eine zweite Hülle, welche in longitudinaler Richtung gegenüber der ersten Hülle angeordnet ist, welche eine zweite Öffnung am Vorderende und zumindest einen Passbereich aufweist, welcher mit einem zweiten isolierenden Bereich, welcher einen zweiten Basisbereich und einen zweiten Federbereich aufweist, konfiguriert ist, um mit einem zweiten Schnittstellentyp konform zu sein; und einen Anschlusssatz, welcher in einem Gehäuse gehalten ist, welches aus dem ersten Isolierbereich und dem zweiten Isolierbereich gebildet ist und welcher eine Vielzahl erster Anschlüsse und eine Vielzahl zweiter Anschlüsse umfasst, wobei der Anschlusssatz von einer Gruppe gebildet wird, welche umfasst: Kontakt A, Kontakt B, Kontakt C und Kontakt D, welche den ersten Anschlüssen entsprechen, und longitudinal an einem Ende des Stecker vorgesehen sind, um zu einem ersten Schnittstellentyp konform zu sein, Kontakt E, Kontakt F, Kontakt G und Kontakt H, welche den zweiten Anschlüssen entsprechen, und longitudinal am anderen Ende des Steckers vorgesehen sind, um mit einem zweiten Schnittstellentyp konform zu sein, wobei der Kontakt A mit dem Kontakt E, der Kontakt B mit dem Kontakt F, der Kontakt C mit dem Kontakt G und der Kontakt D mit dem Kontakt H konfiguriert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist ein Benutzungsstatus des Steckers(-prinzips), welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist, dargestellt in Zusammenhang mit einem zusätzlichen Stecker und einem korrespondierenden Stecker.
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2 ist eine seitliche Explosionsansicht des Steckers, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Anschlusssatzes, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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4 ist eine andere perspektivische Ansicht des Anschlusssatzes, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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5 ist eine Vorderansicht gezeigt in 4.
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6 ist eine Hinteransicht gezeigt in 4.
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7 ist eine Seitenansicht gezeigt in 4.
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8 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Gehäuses entlang der Linie A-A.
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9 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Gehäuses entlang der Linie B-B.
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10 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Gehäuses entlang der Linie C-C.
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11 ist eine Tabelle, welche die Pin-Zuordnung des Anschlusssatzes, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist, zeigt.
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12 ist eine Seitenansicht gezeigt in 4, welche die Schwerkraftbalance des Anschlusssatzes zeigt.
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13 ist eine Seitenansicht des in 2 gezeigten Gehäuses, welche die Schwerkraftbalance des Gehäuses zeigt.
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14 ist eine perspektivische Ansicht des Steckers, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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15 ist eine perspektivische Explosionsansicht gezeigt in 1.
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16 ist eine Draufsicht des Anschlusssatzes, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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17 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Steckers, welcher in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ausgestaltet ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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3 und 4 zeigen die perspektivischen Ansichten des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9. 3 zeigt weiterhin eine Vielzahl an Verbindungen 33 des Anschlusssatzes 3, welche nicht in 4 gezeigt sind.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Anschlusssatz 3 eine Vielzahl erster Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31c, 31d und eine Vielzahl zweiter Anschlüsse 32a, 32b, 32c, 32d, wobei die ersten Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31d und die zweiten Anschlüsse 32a, 32b, 32c, 32d sich longitudinal in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und mit Verbindungen 33 als ein Stück ausgebildet sind.
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Die Verbindungen 33 werden später entfernt. Der Anschlusssatz 3, ursprünglich einstückig, wird in vier kleinere Teilstücke aufgeteilt, wie in 4 gezeigt. Jeder erste Anschluss hat einen ersten federnden Kontakt 341 und einen ersten Anschlusskörper 342; jeder zweite Anschluss hat einen zweiten federnden Kontakt 351 und einen zweiten Anschlusskörper 352.
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5 und 6 zeigen eine Vorderansicht und eine Rückansicht des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9.
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Jeder erste Anschluss, der aus dem Anschlusssatz 3 ragt, ist mit einer vorbestimmten Breite X ausgestaltet. Jeder zweite Anschluss, der aus dem Anschlusssatz 3 ragt, ist mit einer vorbestimmten Breite Y ausgestaltet. Wie in 5 gezeigt, bilden fünf zweite Anschlüsse 32a, 32b, 32c, 32d (der zweite Anschluss 32d spaltet sich in zwei auf) eine Vielzahl an zweiten Anschlüssen 32a, 32b, 32c, 32d und besitzen lateral die gleich bleibende Breite „Y”. Zudem bilden vier erste Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31d eine Vielzahl erster Anschlüsse und besitzen lateral die gleich bleibende Breite „X” (siehe 6).
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Vorzugsweise ist die Breite „X” 1,00 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm; die Breite „Y” ist 0,25 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm. Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der erste Anschluss 31a, 31b, 31c, 31d mit einer Breite „X” (zukünftig als erste Breite bezeichnet) deutlich breiter als der zweite Anschluss 32a, 32b, 32c, 32d mit einer Breite Y (zukünftig als zweite Breite bezeichnet).
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7 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9. 8 zeigt eine Schnittansicht des isolierten Gehäuses 12 des Anschlusssatzes 3 entlang der Linie A-A. Die folgende Beschreibung der 7–8 sollte in Zusammenhang mit 5 und 6 verstanden werden.
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Der Körperbereich des ersten Anschlusses 31a, 31b, 31c, 31d umfasst verschiedene Ebenen, wovon eine erste flache Kontaktoberfläche 343 und eine erste flache Körperoberfläche 344 gezeigt werden. In der Rückansicht des Anschlusssatzes 3 in 6 bildet die erste flache Kontaktoberfläche 343 eine Bezugsebene, auf welche die Kontaktoberflächen aller erster federnder Kontakte 341 in gleicher Weise ausgerichtet sind. Die erste flache Körperoberfläche 344 bildet eine Bezugsebene, auf welche die Körperoberflächen aller erster Anschlusskörper 342 in gleicher Weise ausgerichtet sind. Die erste flache Körperoberfläche 344 liegt höher als die erste flache Kontaktoberfläche 343.
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Der Körperbereich des zweiten Anschlusses 32a, 32b, 32c, 32d umfasst verschiedene Ebenen, wovon eine zweite flache Kontaktoberfläche 353 und eine zweite flache Körperoberfläche 354 gezeigt werden. In der Vorderansicht des Anschlusssatzes 3 in 5 bildet die zweite flache Kontaktoberfläche 353 eine Bezugsebene, auf welche die Kontaktoberflächen aller zweiter federnder Kontakte 351 in gleicher Weise ausgerichtet sind. Die zweite flache Körperoberfläche 354 bildet eine Bezugsebene, auf welche die Körperoberflächen aller zweiter Anschlusskörper 352 in gleicher Weise ausgerichtet sind. Die zweite flache Körperoberfläche 354 liegt tiefer als die zweite flache Kontaktoberfläche 353.
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In der Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 in 7 ist die zweite flache Kontaktoberfläche 353 höher als die erste flache Kontaktoberfläche 343 angeordnet; die zweite flache Körperoberfläche 354 ist niedriger als die erste flache Körperoberfläche 344 angeordnet.
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In der Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 in 7 ist die zweite flache Kontaktoberfläche 353 niedriger als die erste flache Körperoberfläche 344 angeordnet; die erste flache Kontaktoberfläche 343 ist niedriger als die zweite flache Körperoberfläche 354 angeordnet.
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Die folgende Beschreibung der 5 sollte mit 11 verstanden werden; 11 zeigt die Anschlusszuordnung des Anschlusssatzes 3.
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Der Anschlusssatz 3 besteht aus einer Gruppe, welche umfasst: die ersten Anschlüsse mit einer Breite „X”, welche als Kontakt A (31a), Kontakt B (31b), Kontakt C (31c) und Kontakt D (31d) bezeichnet werden, und longitudinal an einem Ende des Steckers 9 angeordnet sind, um zu einem ersten Standardsteckertypen konform zu sein; die zweiten Anschlüsse mit einer Breite „Y”, welche als Kontakt E (32a), Kontakt F (32b), Kontakt G (32c) und Kontakt H (32d) bezeichnet werden, und longitudinal an dem anderen Ende des Steckers 9 angeordnet sind, um zu einem zweiten Standardsteckertypen konform zu sein.
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Der Kontakt E (32a) oder das Kontaktpaar (32a), welches mit dem Kontakt A (31a) in der gegenüberliegenden Richtung verbunden ist, umfasst zwei Arme. Kontakt B (31b) ist mit Kontakt F (32b) verbunden; Kontakt C (31c) ist mit Kontakt G (32c) verbunden; und Kontakt D (31d) ist mit Kontakt H (32d) verbunden. Gemäß der Verbindungsanordnung der Kontakte A–H empfiehlt es sich, den Anschlusssatz 3, welcher aus allen vier Anschlüssen besteht, in einem einzigen Stanzprozess herzustellen.
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Kontakt D (31D) ist dazu vorgesehen elektrische Energie zu liefern (VBUS); Kontakt C (31c) ist dazu vorgesehen ein negatives differenzielles Signal (D–) zu übertragen; Kontakt B (31b) ist dazu vorgesehen ein positives differenzielles Signal (D+) zu übertragen; und Kontakt A (31a) ist als Masseanschluss (GND) vorgesehen. Entsprechend ist Kontakt H (32D) dazu vorgesehen elektrische Energie zu liefern (VBUS); Kontakt G (32c) ist dazu vorgesehen ein negatives differenzielles Signal (D–) zu übertragen; Kontakt F (32b) ist dazu vorgesehen ein positives differenzielles Signal (D+) zu übertragen. Das Kontaktpaar E (32a) ist dazu vorgesehen jeweils getrennt einen Kontakt als Masseanschluss (GND) und den anderen Kontakt als Schalter (Erkennung) bereitzustellen, wobei der GND Kontakt von dem Zentrum des Anschlusssatzes 3 entfernt angeordnet ist.
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Der Anschlusssatz 3 besteht aus vier unabhängigen metallischen Einheiten, welche aus ursprünglich einem Stück hergestellt werden. Eine der metallischen Einheiten stellt das Kontaktpaar E (32a) des festgelegten zweiten Standardsteckertypen an einem Ende und Kontakt A (31A) des festgelegten ersten Standardsteckertypen am anderen Ende bereit. Die restlichen metallischen Einheiten stellen Kontakt D (31d), Kontakt C (31c) und Kontakt B (31b) des festgelegten ersten Standardsteckertypen an einem Ende und ebenso Kontakt H (32d), Kontakt G (32c) und Kontakt F (32b) des festgelegten zweiten Standardsteckertypen am anderen Ende bereit.
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Wie in 7 gezeigt, ist der erste Anschluss 31a, 31b, 31c, 31d, welcher aus dem Anschlusssatz 3 hervorragt, in einer vorbestimmten Länge W ausgestaltet. Der zweite Anschluss 32b, 32c, welcher aus dem Anschlusssatz 3 hervorragt, ist in einer vorbestimmten Länge V2 ausgestaltet; der zweite Anschluss 32a, 32d, welcher aus dem Anschlusssatz 3 hervorragt, ist in einer größeren vorbestimmten Länge V1 ausgestaltet. Der erste Anschluss 31a, 31b, 31c, 31d, welcher eine Breite „X” hat, lasst sich von dem zweiten Anschluss 32a, 32b, 32c, 32d, welcher eine Breite „Y” hat, durch einen Abgrenzungspunkt, aus welchem ein Krümmungsbereich 36 besteht, abgrenzen.
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Vorzugsweise ist die Länge „W” auf 5 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm festgelegt; die Länge „V1” auf 11 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm festgelegt; und die Länge „V2” auf 10 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm festgelegt. Wie in 7 gezeigt ist der Anschlusssatz 3 jeweils gedehnt an einem Abgrenzungspunkt, welcher vom Krümmungsbereich 36 definiert wird. Der erste Anschluss besitzt eine Länge „W” (zukünftig als erste Länge bezeichnet), welche relativ kürzer ist als die Länge „V1” (zukünftig als zweite Länge bezeichnet) und die Länge „V2” (zukünftig als dritte Länge bezeichnet), welche von den zweiten Anschlüssen bereitgestellt wird.
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9 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9 und einen Querschnitt des isolierenden Gehäuses 12, welches den Anschlusssatz einhaust, entlang der Linie B-B. Die Querschnittsansicht bezieht sich auf den oberen Bereich des isolierenden Gehäuses.
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Der erste Anschluss 31a, 31b, 31c, 31d, welcher eine erste Breite „X” aufweist, umfasst zumindest einen Anschluss, welcher den ersten Anschlusskörper 342 mit einer dritten Breite „Z” konfiguriert, welche breiter ist als die erste Breite. Vorzugsweise ist die Breite „Z” auf 1,68 mm mit einer Toleranz von ±0,05 mm festgelegt.
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Die ersten Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31d, welche eine erste Breite aufweisen, umfassen zumindest einen Anschluss, welcher einen ersten Anschlusskörper 342 mit einem Abkantungshinderungsbereich 371 in Richtung des ersten federnden Kontaktes 342 und einem Oberflächeneingriffsbereich 372 in Richtung des zweiten federnden Kontaktes 351 umfasst, wobei der Ort des Abkantungshinderungsbereichs mit dem Ort des Oberflächeneingriffsbereichs 372 beliebig vertauscht sein kann. Darüber hinaus sind der Abkantungshinderungsbereich 371 und der Oberflächeneingriffsbereich 372 von dem isolierenden Gehäuse umhüllt. Durch den Abkantungshinderungsbereichs 371 und den Oberflächeneingriffsbereich 372 wird eine Rückhaltekraft bereitgestellt, welche viel stärker als bei traditionellen Vorsprungsstrukturen ist.
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10 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9 und eine Querschnittsansicht des isolierenden Gehäuses 12, welches den Anschlusssatz 3 einhaust, entlang der Linie C-C. Die Querschnittsansicht bezieht sich auf den unteren Bereich des isolierenden Gehäuses 12.
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Eine Vielzahl von Einschnitten 13 ist zwischen den ersten Anschlüssen 31a, 31b, 31c, 31d des Anschlusssatzes 3 und des isolierenden Gehäuses 12 angeordnet.
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Wie in 3 gezeigt, weist der zweite Anschluss ein konisches Ende am zweiten federnden Kontakt auf.
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1 zeigt einen Anwendungsstatus des Steckers 9 in Übereinstimmung mit der Erfindung. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Steckers 9 in Übereinstimmung mit der Erfindung.
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Wie in 1–2 gezeigt, umfasst eine Abschirmungskomponente 11, welche üblicherweise ein hohles metallisches Objekt ist, zwei unabhängige Bauteile. Der Anschlusssatz 3 ist von der Abschirmungskomponente 11 umgeben so dass eine elektrische Abschirmung erzeugt wird; dadurch wird die EMI Anfälligkeit während der Übertragung mittels des eingesteckten Steckers reduziert. Der Stecker 9, oder der Hauptstecker 9, ist in einer elektrischen Ausrüstung 10 eingesteckt und installiert einen entsprechenden Stecker 101; des Weiteren ist ein zusätzlicher Stecker 99 in den Hauptstecker 9 eingesteckt. Dementsprechend stellt der Hauptstecker eine Brücke zwischen dem korrespondierenden Stecker 101 und dem zusätzlichen Stecker 99 bereit. Es ist nötig, zu beachten, wie das isolierende Gehäuse 12 und der Schwerpunkt des Anschlusssatzes 3 verortet sind.
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Das isolierende Gehäuse 12 wird durch ein Einsetzgussverfahren geformt; der Anschlusssatz 3 ist in dem isolierenden Gehäuse 12 eingehaust, aus dem lediglich der erste federnde Kontakt 341 in einer Richtung hervorsteht. In dem isolierenden Gehäuse 12 ist ein Passbereich 21, welcher in der Lage ist, den Hauptstecker 9 in dem korrespondierenden Stecker 101 zu fixieren, in der Gegenrichtung angebracht, korrespondierend zu dem ersten federnden Kontakt 341.
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12 zeigt eine Seitenansicht des Anschlusssatzes 3 des Steckers 9 in Übereinstimmung mit der Erfindung. 13 zeigt eine Seitenansicht des isolierenden Gehäuses 12, welches den Anschlusssatz 3 einhaust.
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Wie in 12 gezeigt, besteht eine Abgrenzung in dem Krümmungsbereich 36. (Referenz auch auf 3 und 7) Der erste Anschluss des Anschlusssatzes 3 hat die erste Länge „W”; der zweite Anschluss des Anschlusssatzes 3 hat die zweite Länge „V1” und die dritte Länge „V2”.
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Wie in 14–16 gezeigt, wurde zur Produktion des Steckers gemäß der vorliegenden Erfindung ein Produktionsverfahren benutzt, welches die Schritte umfasst:
- (a) Bereitstellen einer Abschirmungskomponente 11, welche mit einer ersten Außenhaut 11a und einer zweiten Außenhaut 11b versehen ist;
- (b) Bereitstellen eines Anschlusssatzes 3;
- (c) Einformen des Anschlusssatzes 3 in ein Gehäuse 12, welches einen ersten isolierenden Bereich 125 und den zweiten isolierenden Bereich 126 umfasst;
- (d) Zusammenfügen der Abschirmungskomponente 11 des eingeformten Gehäuses 12.
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Durch das oben beschriebene Herstellungsverfahren hat der Stecker 9 die folgenden Merkmale.
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Der Stecker 9 umfasst: eine erste Hülle 11a, welche aus Metall besteht, zum Abschirmen elektromagnetischer Interferenz, welche eine erste Öffnung 113 am Vorderende aufweist, einen oberen Kupplungsbereich 111 und einen unteren Kupplungsbereich 112, welcher mit einem ersten isolierenden Bereich 125, welcher einen ersten Basisbereich 121 und einen ersten Federbereich 122 aufweist, konfiguriert ist, um mit einem ersten Schnittstellentyp konform zu sein. Um beispielsweise den USB (Universal Serial Bus) Buchsenstecker auszulegen, muss die Höhe des ersten Federbereichs 122 1,84 mm betragen. Die Höhe der ersten Öffnung 113 muss 5,12 mm betragen. Der Buchsenstecker ist mit vier Kontakten ausgestattet. Die Ersetzung des Kupplungsbereichs 111, 112 ist ebenso möglich. Ferner ist es nicht ausgeschlossen, den Kupplungsbereich 111, 112 in lateraler Richtung an der Gegenseite zu platzieren, solange die Bedingung hinsichtlich der Rückhaltekraft ausreichend berücksichtigt wird.
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Eine zweite Hülle 11b, welche in longitudinaler Richtung gegenüber der ersten Hülle 11a angeordnet ist, und eine zweite Öffnung 114 am Vorderende und Aussparungen 115 aufweist, und welche mit einem zweiten isolierenden Bereich 126, welcher einen zweiten Basisbereich 123 und einen zweiten Federbereich 124 aufweist, konfiguriert ist, um mit einem zweiten Schnittstellentyp konform zu sein. Um beispielsweise den Micro USB Steckverbinder auszulegen, muss die Höhe des zweiten Federbereichs 124 3,60 mm betragen. Die Höhe der zweiten Öffnung 114 1,80 mm betragen. Der Steckverbinder ist mit fünf Kontakten ausgestattet.
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Wie in 12 gezeigt, kann der zweite isolierende Bereich 126, welcher einen zweiten Basisbereich 123 und einen zweiten Federbereich 124 aufweist, mit dem oberen und dem unteren Körper geformt werden, wodurch der Stecker des heutigen Standes der Technik integral geformt wird. Des Weiteren sind Aussparungen 115 vorgesehen, in welche der Passbereich 21 teilweise hineinragt; der hineinragende Teil des Passbereichs 21 ist an dem korrespondierenden Stecker 101 der elektrischen Ausrüstung 10 angebracht. Der Passbereich 21, welcher mittels der Aussparungen 115 an dem korrespondierenden Stecker 101 angebracht ist, wird traditionell von einem Paar Metallstücken gebildet. Trotzdem schließt dies nicht aus, aus der zweiten Hülle 11b in einem Stanzprozess geformt zu werden, wenn die Bedingung an die Rausziehkraft entsprechend berücksichtigt wird.
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Der erste isolierenden Bereich 125 und der zweite isolierenden Bereich 126 sind aus einem Teil zusammengestellt, wobei dieses integral durch Einspritzgießen zum Stecker nach dem heutigen Stand der Technik geformt werden kann. Im Falle der ersten Hülle 11a, welche den ersten Basisbereich 121 und den ersten Federbereich 122 bedeckt, und der zweiten Hülle 11b, welche den zweiten Basisbereich 123 und den zweiten Federbereich 124 bedeckt, sind der erste isolierenden Bereich 125 und der zweite isolierende Bereich 126 zueinander näher; somit ist das Volumen des Steckers 9 reduziert. Die existierende Hülle kann benutzt werden, um die erste Hülle 11a und die zweite Hülle 11b zu formen. Sollten die erste Hülle 11a des ersten Steckertyps und die zweite Hülle 11b des zweiten Steckertyps existieren, ist es möglich, die Entwicklung neuer Werkzeuge zu umgehen, wodurch Kosten reduziert werden können. Des Weiteren ist es nicht ausgeschlossen, die Hüllen 11a, 11b integral in einem Stanzverfahren herzustellen. Bezugnehmend auf 17 ist anzumerken, dass die erste Hülle 11a und die zweite Hülle 11b miteinander verbunden sind.
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Das so genannte Einsetzgießen oder Umhüllen geht davon aus, dass der erste isolierende Bereich 125 und der zweite isolierende Bereich 126 den Anschlusssatz 3 umgeben. In dem Stecker nach dem heutigen Stand der Technik werden die Anschlüsse typischerweise in den Kanal oder die Aussparung, welche im Gehäuse vorgesehen ist, eingeführt. Wenn aber der erste isolierende Bereich 125 und der zweite isolierende Bereich 126 integral durch Einspritzgießen geformt werden, ist der Anschlusssatz 3 komplett in dem Gehäuse 12 fixiert.
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Wie in 7 und 12 gezeigt, umfasst der Anschlusssatz 3, welcher sich ausgehend vom Krümmungsbereich 36 longitudinal in Richtung unterschiedlicher Enden erstreckt, die ersten Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31d, welche eine Länge „W” umfassen, welche kürzer ist als die zweite Länge „V1”, und die dritte Länge „V2”, welche von dem zweiten Anschluss 32a, 32b, 32c, 32d bereitgestellt wird. Somit wird in der Erfindung die vorzuziehende Konfiguration der Anschlusslängen und wie das isolierende Gehäuse 12 und der Schwerpunkt des Anschlusssatzes 3 platziert wird, beachtet. Die Gewichtskraftverteilung des Steckers 9 wird in 12 mittels einer gedachten Linie veranschaulicht. Der Krümmungsbereich 36 ist im Schwerpunkt des Steckers 9 verortet, welcher mit einem Dreieck gekennzeichnet ist. Der Stecker 9 in Übereinstimmung mit der Erfindung stellt eine bessere Lösung für die Balance des Steckers bereit.
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Wie in 13 gezeigt, ist das isolierende Gehäuse 12, welche den Anschlusssatz 3 einhaust, präzise definiert mit einer ersten Basis 121, aus welcher eine erste Feder 122 hervorsteht, und einer zweiten Basis 123, aus welcher eine zweite Feder 124 hervorsteht. Ein größerer Bedarf an isolierenden Materialien resultiert aus dem Errichten eines größeren Gehäuses, um die ersten Anschlüsse 31a, 31b, 31c, 31d einzuhüllen; und ein relativ kleinerer Bedarf an isolierenden Materialien resultiert aus dem Errichten eines kleineren Gehäuses, um die zweiten Anschlüsse 32a, 32b, 32c, 32d zu umhüllen. Die Beziehung zwischen dem Gewicht des isolierenden Gehäuses 12 und der Länge des Anschlusssatzes 3 muss berücksichtigt werden. Die Balance des Steckers verschiebt sich in Richtung der zweiten Feder 124, vor allem dann, wenn der Stecker 9 in die elektrische Ausrüstung 10 eingesteckt ist.
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Bezug nehmend auf 1 mit 13, ist der Stecker 9 in eine elektrische Ausrüstung 10 eingesteckt. Der Hauptteil des Steckers 9 hängt in der Luft, wobei der Stecker nur von dem korrespondierenden Stecker 101 gehalten wird. Die Balance des Steckers verschiebt sich somit zur zweiten Feder 124 (siehe 13).
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Obwohl die Erfindung anhand verschiedener spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde erkennt der Fachmann, dass die Erfindung verändert werden kann, innerhalb des Sinnes und Umfangs der Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 102211549 [0001]
- TW 102121912 [0001]
- TW 568429 [0003]