DE202013103318U1 - Haarschneidegerät - Google Patents

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DE202013103318U1 DE202013103318U DE202013103318U DE202013103318U1 DE 202013103318 U1 DE202013103318 U1 DE 202013103318U1 DE 202013103318 U DE202013103318 U DE 202013103318U DE 202013103318 U DE202013103318 U DE 202013103318U DE 202013103318 U1 DE202013103318 U1 DE 202013103318U1
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Abstract

Haarschneidegerät mit: – einem Gehäuse; – einer Schneidanordnung (12), die auf einem Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine stationäre Klinge (14) sowie eine bewegliche Klinge (16) umfasst, die gegen die stationäre Klinge (14) federnd vorgespannt ist, wobei die stationäre Klinge (14) und die bewegliche Klinge (16) zwischen sich eine Schnittebene (30) definieren, wobei die stationäre Klinge (14) eine erste Aussparung (34) umfasst und die bewegliche Klinge (16) eine zweite Aussparung (32) umfasst, wobei die erste und die zweite Aussparung (34, 32) übereinander angeordnet sind; – einem Motor (18) zum Antreiben eines exzentrischen Übertragungselements (26); sowie – einem mit dem exzentrischem Übertragungselement (26) gekoppelten Kopplungselement (28), um eine Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge (16) relativ zu der stationären Klinge (14) umzuwandeln; wobei das exzentrische Übertragungselement (26) mit dem Kopplungselement (28) an mindestens einem Eingriffspunkt (38) in Eingriff kommt, wobei sich der mindes-tens eine Eingriffspunkt (38) in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) in der Schnittebene (30) befindet, und wobei das Kopplungselement (28) in der ersten und zweiten Aussparung (34, 32) angeordnet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haarschneidegerät. Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Schneidanordnung zur Verwendung in solch einem Haarschneidegerät.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Haarschneidegeräte sind allgemein bekannt und enthalten Trimmer, Haarschneider sowie Rasierer, unabhängig davon, ob diese über das Netz oder Batterien mit Strom versorgt werden. Geräte dieser Art werden im Allgemeinen zum Schneiden von Körperhaar, im Besonderen von Gesichtshaar und Kopfhaar, verwendet, um einer Person ein gepflegtes Aussehen zu verleihen. Diese Geräte können selbstverständlich ebenfalls zum Trimmen von Tierhaar oder einer anderer Haarart verwendet werden.
  • Konventionelle Haarschneidegeräte umfassen einen ein längliches Gehäuse bildenden Hauptkörper mit einem vorderen bzw. Schneidende und einem gegenüberliegendem Griffende. An dem Schneidende ist eine Schneidklingenanordnung vorgesehen. Die Schneidklingenanordnung umfasst in der Regel ein stationäres Klingenelement sowie ein bewegliches Klingenelement, das sich relativ zu dem stationären Klingenelement in einer reziproken, translatorischen Weise hin und her bewegt. Die Schneidklingenanordnung selbst erstreckt sich von dem Schneidende aus und ist relativ zu dem Hauptkörper des Haarschneiders normalerweise in einer einzigen Position so befestigt, dass die Ausrichtung der Schneidklingenanordnung von einem den Hauptkörper des Geräts ausrichtenden Benutzer festgelegt wird.
  • Bei gebräuchlichen Schneideeinheiten wird die, die bewegliche Klinge antreibende Schneidkraft normalerweise durch einen über einen elektrischen Motor angetriebenen Exzenter übertragen. Dieser Exzenter wird von einem elektrischen Motor rotatorisch angetrieben. Die Rotationsbewegung des Exzenters wird sodann über eine so genannte Antriebsbrücke, die mit der beweglichen Klinge verbunden ist, in die resultierende translatorische Hin-und-Her-Bewegung der beweglichen Klinge umgewandelt.
  • Die anhängige 1 zeigt schematisch eine exemplarische Anordnung einer solchen Antriebsbrücke 101 auf der beweglichen Klinge 102, wie diese nach dem Stand der Technik im Allgemeinen realisiert wird. Wie aus 1A zu ersehen ist, wird die Antriebsbrücke 101 normalerweise auf der Oberseite der beweglichen Klinge 102 angebracht bzw. befestigt. Der von einem elektrischen Motor angetriebene Exzenter kommt im Allgemeinen mit der Antriebsbrücke 101 an einem Eingriffpunkt 103 in Eingriff, wobei sich der Eingriffspunkt 103 oberhalb der beweglichen Schneidklinge 102 befindet und einen vorher festgelegten Abstand (als Abstand h1 gekennzeichnet) von der beweglichen Schneidklinge 102 aufweist. Somit weist der Exzenter gewöhnlich einen großen Abstand von der Ebene, in der die Schneidkräfte von den Zähnen wirken zu dem Eingriff auf, bei dem der von dem elektrischen Motor angetriebene Exzenter mit der Antriebsbrücke in Eingriff kommt (als Schnitthöhe oder Schnittebene bezeichnet). Der Abstand von dem Eingriff des von dem elektrischen Motor angetriebenen Exzenters zu der Schnittebene resultiert bei vielen bekannten Haarschneidegeräten in einer so genannten Anziehungswirkung. Die Anziehungswirkung ist ein unerwünschtes Abheben der beweglichen Schneidklinge von der stationären Schneidklinge, was insbesondere während des Haareschneidens bei hoher Belastung auftreten kann. Der Grund für diese Anziehungswirkung ist das Auftreten eines gefürchteten Kipp-Drehmoments, das eine Kippbewegung der beweglichen Klinge bewirken kann. Das in 1B dargestellte schematische Kräfteschaubild stellt visuell den Grund für dieses Kipp-Drehmoment dar, das bei den meisten oder sämtlichen Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik auftritt.
  • F1 zeigt die Antriebskraft, die an dem Eingriffspunkt 103 von dem von dem elektrischen Motor angetriebenen Exzenter auf die Antriebsbrücke 101 übertragen wird. F23 zeigt die Federkraft, die im Allgemeinen von einer oder zwei Federn vorgesehen wird, die die bewegliche Klinge 102 gegen die stationäre Klinge federnd vorspannen. Wenn h1 den Abstand von dem Eingriffspunkt 103 des von dem elektrischen Motor angetriebenen Exzenters zu der Oberseite der beweglichen Schneidklinge 102 darstellt und e2 den Abstand zwischen den Federangriffspunkten darstellt, ergibt sich zu dem Zeitpunkt des Abhebens (Anziehungswirkung) die folgende Relation: F23 = F1· h1 / e2
  • Unter hohen Belastungszuständen, beispielsweise maximaler Menge, Dichtheit, Länge, Dicke und/oder Form der Haare, kann somit bei bekannten Haarschneidegeräten während des Schneidevorgangs ein Abheben stattfinden. Bei jedem Heimanwender von professionellen Haar- und Bartschneidern sowie ebenfalls in Bezug auf das Schneiden von Tierhaaren ist die Anziehungswirkung gefürchtet, da diese durch das Einziehen von Haaren in das Gerät statt diese zu schneiden einen erheblichen Schmerz verursachen kann. Fachkenntnis über die oben erwähnte Anziehungswirkung ist aus den Untersuchungen der Anmelderin sowie von anderen Haarschneideexperten bekannt.
  • Um diese unerwünschte Anziehungswirkung zu beheben, sind im Allgemeinen zwei verschiedene Lösungswege bekannt. Bei vielen bekannten Haarschneidegeräten wird versucht, diesen Effekt durch Verwenden eines vergrößerten, starken elektrischen Motors zu beheben. Ein solcher vergrößerter elektrischer Motor ist jedoch zum einen teuer und zum anderen ebenfalls voluminös. Dadurch wird somit die Gesamtgröße des Haarschneidegeräts erhöht und es steigen ebenfalls die Herstellungskosten. Abgesehen davon ist der Energieverbrauch solcher vergrößerter elektrischer Motoren ebenfalls höher als für Haarschneidegeräte mit kleineren elektrischen Motoren. Dieses ins insbesondere bei batteriebetriebenen Haarschneidegeräten, die wiederum kürzere Betriebszeiten haben, von Nachteil.
  • Die zweite verbreitete Lösung, die unerwünschte Anziehungswirkung zu beheben, ist die Verwendung einer sehr starken Feder, welche die beiden Schneidklingen (bewegliche Schneidklinge und stationäre Schneidklinge) mit einer höheren Kraft gegeneinander drückt, um ein Abheben oder ein Kippen der beweglichen Klinge zu verhindern.
  • Ein Beispiel einer solchen Schneideeinheit ist aus DE 103 02 998 A1 bekannt. Darin werden zwei in einer parallelen Führung angeordnete, starke Federelemente so eingesetzt, dass sie die bewegliche Klinge gegen die stationäre Klinge drücken. Jedoch erhöht ein solcher Druck zwischen der beweglichen Klinge und der stationären Klinge die Reibung zwischen den beiden Klingen signifikant. Diese erhöhte Reibung macht ein Ölen erforderlich. Außerdem wird dadurch der Abrieb der beiden Klingen sowie des elektrischen Motors erhöht. Das heißt, dass auch bei dieser Lösung große und robuste elektrische Motoren, die verhältnismäßig teuer und voluminös sind, eingesetzt werden müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Haarschneidegerät vorzusehen, bei dem die oben erwähnten Nachteile des Haarschneidegeräts nach dem Stand der Technik eliminiert werden. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Haarschneidegerät und eine entsprechende Schneidklingenanordnung zur Verwendung in einem solchen Haarschneidegerät vorzusehen, bei denen die problematische Anziehungswirkung beseitigt werden und gleichzeitig vorzugsweise die Verwendung kleinerer Motoren zum Antreiben der beweglichen Schneidklinge möglich ist. Abgesehen davon soll der Abrieb bei dem neu vorgeschlagenen Haarschneidegerät reduziert werden. Dabei soll die Schneideleistung besonders unter hoher Belastung verbessert werden.
  • Das oben erwähnte Problem wird durch ein Haarschneidegerät der eingangs erwähnten Art gelöst, wobei das Haarschneidegerät umfasst:
    • – ein Gehäuse;
    • – eine Schneidanordnung, die auf einem Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine stationäre Klinge sowie eine bewegliche Klinge umfasst, die gegen die stationäre Klinge federnd vorgespannt ist, wobei die stationäre Klinge und die bewegliche Klinge zwischen sich eine Schnittebene definieren, wobei die stationäre Klinge eine erste Aussparung umfasst und die bewegliche Klinge eine zweite Aussparung umfasst, wobei die erste und die zweite Aussparung übereinander angeordnet sind;
    • – einen Motor zum Antreiben eines exzentrischen Übertragungselements; sowie
    • – ein mit dem exzentrischen Übertragungselement gekoppeltes Kopplungselement, um eine Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge relativ zu der stationären Klinge umzuwandeln; wobei das exzentrische Übertragungselement mit dem Kopplungselement an mindestens einem Eingriffspunkt in Eingriff kommt, wobei sich der mindestens eine Eingriffspunkt in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in der Schnittebene befindet, und wobei das Kopplungselement in der ersten und zweiten Aussparung angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das oben erwähnte Problem durch eine Schneidanordnung zur Verwendung in dem Haarschneidegerät gelöst, wobei die Schneidanordnung umfasst:
    • – eine stationäre Klinge;
    • – eine bewegliche Klinge, die gegen die stationäre Klinge federnd vorgespannt ist, wobei die stationäre Klinge und die bewegliche Klinge zwischen sich eine Schnittebene definieren, wobei die stationäre Klinge eine erste Aussparung umfasst, und wobei die bewegliche Klinge eine zweite Aussparung umfasst; sowie
    • – ein Kopplungselement, das in der ersten und zweiten Aussparung angeordnet und so ausgeführt ist, dass es mit einem rotatorisch angetriebenen exzentrischen Übertragungselement gekoppelt und so ausgeführt ist, dass es eine Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge relativ zu der stationären Klinge umwandelt, wobei das Kopplungselement weiterhin ein Eingriffsteil mit mindestens einem Eingriffspunkt umfasst, an dem das exzentrische Übertragungselement mit dem Kopplungselement in Eingriff kommen kann; wobei sich der mindestens eine Eingriffspunkt in der Schnittebene befindet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den anhängigen Ansprüchen definiert. Es versteht sich, dass die beanspruchte Schneidanordnung ähnliche und/oder identische bevorzugte Ausführungsformen wie das beanspruchte Gerät und wie in den abhängigen Ansprüchen definiert, aufweist.
  • Der Hauptunterschied zwischen dem vorgeschlagenen Haarschneidegerät und den Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik ist, dass der Eingriff des exzentrischen Übertragungselements mit dem Kopplungselement in der Schnittebene erfolgt, die ebenfalls als Schnitthöhe bezeichnet wird. Als Schnittebene oder Schnitthöhe wird die imaginäre Ebene zwischen der stationären Klinge und der beweglichen Klinge, d.h. die Kontaktebene, entlang welcher die bewegliche Klinge und die stationäre Klinge miteinander in Kontakt kommen, bezeichnet. Mit anderen Worten, die bewegliche Klinge und die stationäre Klinge kommen entlang der Schnittebene (Schnitthöhe) miteinander in Kontakt. Im Gegensatz zu gebräuchlichen Schneideeinheiten, bei denen ein Kipp-Drehmoment auftreten kann, das zu der unerwünschten Anziehungswirkung führen könnte, da der Eingriff des exzentrischen Übertragungselements stets weit außerhalb der Schnittebene liegt, sieht die Konfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung ein neu konstruiertes Kopplungselement (im Allgemeinen ebenfalls als Antriebsbrücke bezeichnet) vor, das einen Eingriff des exzentrischen Übertragungselements mit dem Kopplungselement in der Schnittebene ermöglicht.
  • Das Kopplungselement / die Antriebsbrücke ist ein Teil, das die Rotationsbewegung des exzentrischen Übertragungselements (in der Regel durch einen Exzenterstift realisiert, der auf einer rotatorisch angetriebenen Welle des Motors angeordnet ist), in eine translatorische Oszillation der beweglichen Klinge gegenüber der stationären Klinge umwandelt. Da der Eingriff des Exzenterstifts mit der Antriebsbrücke nun in der Schnittebene stattfindend vorgesehen ist, wird die Antriebskraft im Gegensatz zu bekannten Schneidegeräten unmittelbar in der Schnittebene übertragen. Ein Kipp-Drehmoment oder Kippmoment, wie dieses in bekannten Schneidegeräten auftritt, wird somit auf ein Minimum oder sogar auf Null reduziert. Die unerwünschte Anziehungswirkung kann somit nicht mehr auftreten, selbst wenn nur normale Federn verwendet werden, um die bewegliche Klinge gegen die stationäre Klinge federnd vorzuspannen und/oder nur normale elektrische Motoren zum Antreiben der beweglichen Klinge eingesetzt werden.
  • Wenn der mindestens eine Eingriffspunkt der Schnittebene liegt, kann ein Kipp-Drehmoment per se nicht auftreten und die Anziehungswirkung wird komplett verhindert. Die Kraft zum Antreiben der beweglichen Klinge wird somit nur in der Schnittebene übertragen. Daher ist zwischen dem Eingriffspunkt (Kontaktpunkt zwischen dem exzentrischen Übertragungselement und dem Kopplungselement / der Antriebsbrücke) kein Abstand vorhanden, so dass vom technischen Standpunkt aus ein Kippmoment, hier als Kipp-Drehmoment bezeichnet, nicht entstehen kann. Da die Anziehungswirkung damit verhindert wird, wird die Haarschneideleistung signifikant verbessert.
  • Es sei erwähnt, dass das exzentrische Übertragungselement infolge seiner Rotationsbewegung in einigen Betriebspositionen einen geringen Abstand zu der Schnittebene aufweisen kann. Aufgrund der Rotationsbewegung des exzentrischen Übertragungselements kann sich der mindestens eine Eingriffspunkt zwischen dem exzentrischem Übertragungselement und dem Kopplungselement (der Antriebsbrücke) entlang einer Bahn, die mehr oder weniger einem Parallelogramm gleicht, geringfügig wegbewegen und zu der Schnittebene hin bewegen. Aufgrund der Federkraft, mit der die bewegliche Klinge gegen die stationäre Klinge gedrückt wird, gleicht diese Bahn jedoch nicht exakt einem Parallelogramm. Bei der hier vorgeschlagenen Anordnung ist das Kopplungselement (die Antriebsbrücke) vorzugsweise in der Schneidklingenanordnung befestigt, so dass die oben beschriebene relative Höhenbewegung unterdrückt wird, d.h., dass die Antriebsbrücke nahezu perfekt einer translatorischen Bewegung folgt, und dass der mindestens eine Eingriffspunkt zwischen dem exzentrischem Übertragungselement und dem Kopplungselement in der Höhe gar nicht variiert. Bei der effektivsten Ausführungsform liegt der mindestens eine Eingriffspunkt während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in der Schnittebene.
  • Die Anordnung des in der Schnittebene liegenden, mindestens einen Eingriffspunkts wird hauptsächlich durch ein neu konzipiertes Kopplungselement (Antriebsbrücke) realisiert, das im Gegensatz zu dem Haarschneidegerät nach dem Stand der Technik nicht mehr auf der Oberseite der beweglichen Klinge angebracht ist, sondern weiter nach unten zu der Schnittebene hin verschoben ist. Der damit erzeugte Kipp-Drehmoment-freie Eingriff der Schneidkräfte auf der Schneideeinheit, d.h. auf der beweglichen Klinge, ermöglicht eine signifikant verbesserte Schneideleistung, insbesondere dann, wenn es zu hoher Belastung, hervorgerufen durch maximale Menge, Dichtheit, Länge, Dicke und Form der Haare, kommt.
  • Durch Vorsehen des Exzentereingriffs unmittelbar in der Schnittebene wird die Haarschneideleistung signifikant verbessert, da kein Kipp-Drehmoment auftritt, das die bewegliche Klinge anheben oder kippen könnte. Somit wird die Anziehungswirkung effektiv verhindert. Das signifikant reduzierte oder sogar komplett verhinderte Kipp-Dremoment stellt zum anderen sicher, dass die Leistungsübertragung von dem Motor zu der beweglichen Klinge mit der geringst möglichen Reibung stattfindet. Damit kann der Abrieb zwischen der beweglichen Klinge und der stationären Klinge auf ein Minimum reduziert werden, was in signifikant längeren Betriebszeiten resultiert, ohne dass Verschleißteile des Schneidegeräts ausgetauscht werden müssen. Durch den Wegfall der Anziehungswirkung wird ebenfalls der Benutzerkomfort erhöht, da kein schmerzhaftes Ziehen der Haare mehr auftritt.
  • Um die oben erwähnte, räumlich tief liegende Position des mindestens einen Eingriffspunkts vorzusehen, in der das exzentrische Übertragungselement mit dem Kopplungselement in Eingriff kommt, ist das Kopplungselement (die Antriebsbrücke) vorzugsweise in der ersten und zweiten Aussparung angeordnet. Im Vergleich zu Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik ist die Antriebsbrücke selbst somit nicht mehr oberhalb der beweglichen Schneidklinge, sondern direkt in der Schnitthöhe angeordnet. Hierfür wird in die bewegliche Klinge sowie in die stationäre Klinge eine Aussparung geschnitten, so dass das Kopplungselement darin platziert werden kann und auf der gleichen Höhe wie die bewegliche Klinge und die stationäre Klinge angeordnet ist. Somit kann der oben erwähnte Krafteingriff unmittelbar in der Schnitthöhe der gezahnten Kanten der beiden Klingen erfolgen.
  • Vorzugsweise werden die erste und zweite Aussparung als rechteckige Aussparungen in den beiden Klingen realisiert. Die beiden Aussparungen werden vorzugsweise als deckungsgleiche Aussparungen ausgebildet, die ineinander übergehen, um eine rechteckige Öffnung durch die bewegliche Klinge und die stationäre Klinge zu bilden, in der das Kopplungselement angeordnet sein kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verläuft ein unterer Teil des exzentrischen Übertragungselements in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements tangential zu der Schnittebene oder kreuzt die Schnittebene räumlich. Vorzugsweise verläuft der untere Teil des exzentrischen Übertragungselements während der gesamten Bewegung (nicht nur in mindestens einer Betriebsposition) des exzentrischen Übertragungselements tangential zu der Schnittebene.
  • Mit anderen Worten, das exzentrische Übertragungselement ragt zu oder in die Schnittebene (Schnitthöhe). Der Begriff „kreuzt räumlich“ soll bedeuten, dass Teile des exzentrischen Übertragungselements während der Bewegung unter der Schnittebene angeordnet sein oder liegen könnten. Obwohl das exzentrische Übertragungselement die Schnittebene (Schnitthöhe) während seiner Bewegung kreuzt, liegt der mindestens eine Eingriffspunkt während der gesamten Bewegung noch immer in der Schnittebene.
  • Im Vergleich zu Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik, bei denen das exzentrische Übertragungselement im Allgemeinen auf einer Ebene, die oberhalb der beweglichen Schneideklinge liegt, endet und mit der Antriebsbrücke in Eingriff kommt, ist das exzentrische Übertragungselement bei der hier vorgeschlagenen Anordnung auf einer niedrigeren Ebene angeordnet. Wie bereits oben erwähnt, wird dadurch ein zu einer Kippbewegung oder zu einem Anheben der beweglichen Schneideklinge führendes Kipp-Drehmoment nahezu vollständig oder sogar vollständig verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das exzentrische Übertragungselement in das Kopplungselement zwischen mindestens zwei Eingriffspunkten geklemmt, wobei die mindestens zwei Eingriffspunkte in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in der Schnittebene liegen.
  • Dazu wird das exzentrische Übertragungselement vorzugsweise als ein Exzenterstift realisiert, der in eine V-förmige Rille in das Kopplungselements (der Antriebsbrücke) ragt. Der Exzenterstift kommt vorzugsweise mit der V-förmigen Rille der Antriebsbrücke an zwei Kontaktpunkten (als Eingriffspunkte bezeichnet) in Kontakt. Da das Öffnungsende der V-förmigen Rille als in der Schnittebene liegend gewählt wird, liegen die beiden Kontaktpunkte während der gesamten Bewegung/Rotation des Exzenterstifts vorzugsweise in der Schnittebene (Schnitthöhe). Eine Zweipunktklemmung, wie oben erwähnt, ermöglicht eine mechanisch stabile Verbindung zwischen dem exzentrischem Übertragungselement und dem Kopplungselement, wobei das exzentrische Übertragungselement sich gegenüber dem Kopplungselement noch immer drehen kann.
  • Bei einer Ausführungsform wird das Kopplungselement in die erste und zweite Aussparung eingepasst, um zwischen dem Kopplungselement und der ersten und zweiten Aussparung einen Formschluss zu bilden. Dieses hat den zusätzlichen positiven Effekt, dass die durch die erste und die zweite Aussparung gebildete Öffnung als eine Gleitführung für die Antriebsbrücke dienen kann, welche die Bewegung der beweglichen Klinge relativ zu der stationären Klinge in der Richtung senkrecht zu den Schnittkanten der beiden Klingen begrenzt. Hierdurch wird dem so genannten Spitze-zu-Spitze-Abstand, mit dem der Abstand zwischen der vorderen Schnittkante der beweglichen Klinge und der vorderen Schnittkante der stationären Klinge bezeichnet wird, eine Grenze gesetzt. Da dieser Spitze-zu-Spitze-Abstand durch die in der ersten und der zweiten Aussparung angeordnete Antriebsbrücke definiert und begrenzt wird, kann der Spitze-zu-Spitze-Abstand nie zu klein und zum anderen nicht zu groß sein. Bei einem zu kleinen Spitze-zu-Spitze-Abstand könnte die Gefahr bestehen, dass der Benutzer mit der beweglichen Schneidklinge verletzt wird. Bei einem zu großen Spitze-zu-Spitze-Abstand könnte das Haarschneiden ineffektiv gemacht werden, da die zu schneidenden Haare die bewegliche Klinge wahrscheinlich nicht erreichen können. Beide Probleme werden jedoch aufgrund der Anordnung des Kopplungselements (der Antriebsbrücke) in der Schnittebene, das gleichzeitig die Bewegung der beiden Schneidklingen relativ zueinander in einer Richtung senkrecht zu den Schnittkanten der Schneidklingen begrenzt, behoben.
  • Da die beiden Aussparungen vorzugsweise rechteckig geformt sind und das Kopplungselement durch einen Formschluss von allen vier Seiten in diese eingepasst ist, wird das Kopplungselement in der beweglichen und der stationären Schneidklinge wie in einem Stahlrahmen gehalten. Da das Kopplungselement (die Antriebsbrücke) im Allgemeinen durch ein Kunststoffteil realisiert wird, ist das Zeitstandverhalten des Kunststoffmaterials somit begrenzt. Daher ist die Toleranz der Antriebsbrückenkammer konstanter als bei konventionellen Schneidegeräten, bei denen die Antriebsbrücke gewöhnlich auf der Oberseite der beweglichen Klinge angebracht ist. Infolge der Begrenzung, dass durch das Schneidelement verhindert wird, dass sich die bewegliche Klinge senkrecht zu ihrer gezahnten Schnittkante bewegt, ist der Spitze-zu-Spitze-Abstand über den gesamten Bewegungshub der beweglichen Klinge konstant. Bei der oben erwähnten Anordnung wird weiterhin die Reibung zwischen der Antriebsbrücke und dem exzentrischem Übertragungselement verringert, was wiederum in einer Reduzierung des Energieverbrauchs und des Weiteren in einer Minimierung des Geräuschniveaus resultiert. Vorzugsweise stehen die erste Aussparung und die zweite Aussparung im Wesentlichen parallel zu einer Schnittkante der beweglichen Klinge hervor.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Haarschneidegerät mindestens ein erstes Kugellager, das zwischen der beweglichen Klinge und der stationären Klinge angeordnet ist. Dieses mindestens eine erste Kugellager führt die bewegliche Klinge auf der stationären Klinge durch mindestens eine Rollkugel.
  • Im Gegensatz zu bekannten Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik, bei denen die bewegliche Klinge im Allgemeinen auf der stationären Klinge gleitet, wird Reibung dadurch signifikant reduziert. Wie bekannt ist, besteht ein enormer Unterschied zwischen Gleit- und Rollreibung. Gleitreibung wird im Allgemeinen durch FR = µ·FN berechnet, wobei der Gleitreibungskoeffizient µ für Stahl gegen Stahl zwischen 0,3 und 1,5 liegt; während Rollreibung: FR = cR·FN, einen Rollreibungskoeffizienten cR für Stahl gegen Stahl zwischen 0,001 und 0,0005 aufweist.
  • Die Reibungskraft in einem Rollreibungszustand beträgt somit nur 3% von der vergleichbaren Gleitreibungskraft. Der Einsatz eines Kugellagers zwischen der beweglichen Klinge und der stationären Klinge begünstigt somit das Reibungsverhalten zwischen den beiden Klingen signifikant. Aufgrund der Tatsache, dass die bewegliche Klinge relativ zu der stationären Klinge mit Hilfe von beispielsweise zwei Kugellagern geführt wird, wird der Spitze-zu-Spitze-Abstand während der Bewegung der beweglichen Klinge ebenfalls konstant gehalten. Infolge der verringerten Reibung (Rollreibung) wird der Energieverbrauch des elektrischen Motors ebenfalls reduziert. Des Weiteren wird auch das Risiko der oben erwähnten unerwünschten Anziehungswirkung verringert. Der Verbraucher erhält damit die Gewissheit, dass der Benutzer beim Schneiden seiner Haare nicht durch ein angezogenes Schneidelement verletzt wird. Dadurch werden die Sicherheit und das Vertrauen des Benutzers des Haarschneidegeräts erhöht. Daneben kann die verringerte Rollreibung im Vergleich zu herkömmlichen Haarschneidegeräten mit dem gleichen Typ elektrischer Motoren zu höheren Schnittgeschwindigkeiten führen, da die Kraftübertragung von dem elektrischen Motor auf die bewegliche Klinge signifikant verbessert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine Kugellager zwischen zwei in der beweglichen Klinge und der stationären Klinge ausgebildeten, halbkreisförmigen Führungsaussparungen angeordnet. Diese beiden halbkreisförmigen Führungsaussparungen sind vorzugsweise übereinander angeordnet, und die Kugel des Kugellagers ist dazwischen positioniert. Beide halbkreisförmigen Aussparungen sehen jeweils wie ein geschliffenes Halbrohr in der beweglichen Klinge und der stationären Klinge aus.
  • Gebräuchliche Schneideeinheiten sind mit einer Führung der Bewegung durch Hebel einer Feder ausgeführt, welche die bewegliche Klinge gegen die stationäre Klinge drückt. Durch diese Hebel der Feder wird die Klemmkraft zwischen der beweglichen und der stationären Klinge erhöht. Einige Schneidelemente werden durch eine Führung mit einem Kunststoffeingriff der Antriebsbrücke in einen rechteckigen Schlitz der stationären Klinge geführt. In diesen Fällen benötigt der Führungsteil mehr Raum für die Bewegung, da Gleitreibung besteht.
  • Die hier vorgeschlagenen Kugellager mit einer in einem geschliffenen Halbrohr geführten Kugel sehen stattdessen die geringstmögliche Rollreibung vor. Schneidtests mit dem Haarschneidegerät gemäß der vorliegenden Erfindung haben eine bemerkenswert gute Leistung bei extrem dichten Haaren, einer extremen Haarmenge oder unter anderen schwierigen Arbeitsbedingungen gezeigt. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeigte perfekte Haarschneideergebnisse ohne das Auftreten der gefürchteten Anziehungswirkung.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine erste Kugellager mit dem Kopplungselement (der Antriebsbrücke) gekoppelt. Dieses kann beispielsweise durch ein kleines Verbindungselement realisiert werden, das die Antriebsbrücke mit dem mindestens einen ersten Kugellager verbindet. Die Antriebsbrückenverbindung ist nur vorgesehen, um den Kugellagern eine Ausrichtung zu geben und zu verhindern, dass die Kugeln der Kugellager aus den halbkreisförmigen Aussparungen rutschen, in denen sie geführt werden. Es sind verschiedene Variationen der Positionierung des mindestens einen Kugellagers zwischen der beweglichen und der stationären Klinge möglich und im Allgemeinen denkbar. Bei der einfachsten Konfiguration können zwischen der beweglichen und der stationären Klinge auf der zahnabgewandten Rückseite der Klingen zwei Kugellager angeordnet sein. In diesem Fall können die beiden Kugeln der beiden Kugellager zwischen den beiden geschliffenen Halbkugeln angeordnet sein, wobei die beiden Kugeln selbst in zwei jeweiligen Öffnungen in des oben erwähnten Verbindungselements, das die beiden Kugellager mit dem Kopplungselement (der Antriebsbrücke) verbindet, angeordnet sein können. Es sind jedoch ebenfalls andere Anordnungen denkbar, bei denen mehr als zwei Kugellager verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Haarschneidegerät zumindest ein zweites Kugellager umfassen, das zwischen der beweglichen Klinge und der stationären Klinge angeordnet ist, wobei das oben erwähnte, mindestens eine erste Kugellager und das mindestens eine zweite Kugellager auf verschiedenen Seiten der ersten und zweiten Aussparung der beweglichen Klinge und der stationären Klinge angeordnet sind. Mit anderen Worten, die mindestens zwei Kugellager sind auf verschiedenen Seiten der Antriebsbrücke angeordnet. Eine Variation mit drei Kugellagern wird besonders bevorzugt, da dieses zu einem statisch bestimmten Zustand führt. Zum Beispiel können zwei Kugellager zwischen der Antriebsbrücke und der gezahnten Schnittkante der beweglichen Klinge angeordnet sein, und das dritte Kugellager kann auf der anderen Seite der Antriebsbrücke, d.h. auf der zahnabgewandten Rückseite der Schneideeinheit, angeordnet sein. Jedoch kann die Anordnung der drei Kugellager ebenfalls genau umgekehrt, d.h. ein Kugellager zwischen der Antriebsbrücke und der gezahnten Schnittkante der beweglichen Klinge und zwei Kugellager auf der zahnabgewandten Rückseite der Schneideeinheit, vorgesehen sein.
  • Bei sämtlichen oben erwähnten Platzierungsvariationen der Kugellager ist es vorzuziehen, dass der Mittelpunkt des mindestens einen ersten Kugellagers und/oder der Mittelpunkt des mindestens einen zweiten Kugellagers in der Schnittebene (Schnitthöhe) angeordnet sind/ist. Ähnlich wie oben erwähnt, hat dieses den technischen Effekt, dass keine Kippmomente oder Kipp-Drehmomente auf die Kugellager einwirken, da diese in der Schnittebene, in der die Antriebskraft übertragen wird, angeordnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine schematische Zeichnung, welche die Anordnung einer Antriebsbrücke auf einer beweglichen Klinge nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 – eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 – eine perspektivische Schnittansicht des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 – eine Draufsicht des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 – eine perspektivische Ansicht des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 – eine Vorderansicht des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 – eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in 6 dargestellten Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 – ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 – ein Detail eines dritten Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 – eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kugellagers, das in dem Haarschneidegerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wobei sich das Kugellager in einer ersten Position befindet;
  • 11 – eine vergrößerte Ansicht des in 10 dargestellten Kugellagers, wobei sich das Kugellager in einer zweiten Position befindet;
  • 12 – eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 2 bis 6 zeigen schematisch das Konstruktionsprinzip eines Haarschneidegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, das darin in seiner Gesamtheit durch Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist. Die 2 und 3 zeigen Schnittansichten des Haarschneidegeräts 10 und die 4 bis 6 zeigen das Haarschneidegerät 10 von verschiedenen Seiten. 2 bezieht sich darin auf die Schnittansicht A-A (siehe 4) und 6 bezieht sich auf die Schnittansicht B-B (siehe 4).
  • Das Haarschneidegerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst im Allgemeinen ein Gehäuse (nicht explizit dargestellt), in das normalerweise alle verbleibenden Teile integriert sind und das als Halter für eine Schneidanordnung 12 dient. Das Gehäuse weist gewöhnlich einen länglichen Körper auf, wobei die Schneidanordnung 12 an einem vorderen Ende des Gehäuses lösbar befestigt ist. Das Gehäuse umfasst im Allgemeinen weiterhin an seinem hinteren Ende einen Griff (nicht dargestellt). Die Außenseite des länglichen Gehäuses kann beispielsweise von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende nach außen verjüngt sein und kann einen geringfügig gebogenen Verlauf aufweisen, um eine ergonomischere Halteposition vorzusehen und das ästhetische Aussehen des Haarschneidegeräts 10 zu verbessern. Es sei jedoch erwähnt, dass ebenfalls andere Gehäuseanordnungen und Konstruktionen ins Auge gefasst werden, ohne dabei von dem Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Die Schneidanordnung 12 umfasst eine stationäre Klinge 14 und eine bewegliche Klinge 16. Die bewegliche Klinge 16 ist auf einer Oberseite der stationären Klinge 14, die im Wesentlichen der Innenseite des Gehäuses zugewandt ist, verschiebbar angebracht. Mit Hilfe einer Feder 17, die zwei Federhebel 17’, 17’’ umfasst, wird die bewegliche Klinge 16 auf die stationäre Klinge 14 gedrückt, um die beiden Klingen dicht beieinander zu halten. Die bewegliche Klinge 16 kann eine gezahnte Kante 22 mit einer Anordnung von Zähnen umfassen, die im Wesentlichen parallel zu einer Vorderkante 23 der stationären Klinge 14 angeordnet ist. Statt einer gezahnten Kante 22 kann die Vorderkante der beweglichen Klinge ebenfalls als eine scharfe umlaufende Kante, wie in den 2 bis 5 dargestellt, ausgeführt sein. Während des Betriebs erfolgt das Haareschneiden aufgrund der Interaktion der stationären Klinge 14 und der beweglichen Klinge 16, die sich, wie von anderen konventionellen Haarschneidegeräten her bekannt, auf der stationären Klinge 14 hin- und herbewegt.
  • Die stationäre Klinge 14 ist im Allgemeinen dicker als die bewegliche Klinge 16 ausgeführt. Die stationäre Klinge 14 wird ebenfalls als „Schutz“ bezeichnet. Ebenso wie die Vorderkante 22 der beweglichen Klinge 16 kann die Vorderkante 23 des Schutzes 14 entweder als scharfe umlaufende Kante oder als eine gezahnte Kante mit einer Anordnung von Schneidzähnen ausgeführt sein. Um eine gute Schneideleistung zu erreichen, wird die bewegliche Klinge 16 aktiv zu der Oberseite des Schutzes 14 hin gedrückt, um einen so genannten Verzahnungsdruck vorzusehen. Dieser Verzahnungsdruck wird, unter anderem, durch die oben erwähnte Feder 17 gewährleistet, welche die beiden Klingen 14, 16 zusammendrückt.
  • Eine Antriebsanordnung mit einem Motor 18 ist so eingerichtet, dass sie die bewegliche Klinge 16 in einer oszillierenden Bewegung in einer Querrichtung 20 parallel zu einer vorderen Schnittkante 22 der beweglichen Klinge 16 antreibt. Dazu umfasst der Motor 18 eine rotatorisch angetriebene Welle 24, die in Rotation versetzt wird. Auf der rotierend angetriebenen Welle 24 ist ein exzentrisches Übertragungselement 26 mit einem aus diesem hervorragenden Exzenterstift 26’ angeordnet. Das exzentrische Übertragungselement 26 kann auf die Welle 24 aufgeklemmt oder mit dieser auf andere Weise gekoppelt werden. Jedoch können die Welle 24 und das exzentrische Übertragungselement 26 ebenfalls als ein integriertes Teil realisiert werden. Der Motor 18 selbst kann beispielsweise als ein elektrischer Motor realisiert werden, der entweder über das Netz mit Strom versorgt wird oder batteriebetrieben ist.
  • Die Rotationsbewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 wird über ein Kopplungselement 28 in die translatorische Bewegung der beweglichen Klinge 16 umgewandelt. Das Kopplungselement 28 wird normalerweise auch als Antriebsbrücke 28 bezeichnet. Das Kopplungselement bzw. die Antriebsbrücke 28 wird gewöhnlich als ein Kunststoffteil realisiert. Jedoch können im Allgemeinen ebenfalls andere Materialien für das Kopplungselement 28 verwendet werden.
  • Einer der zentralen Punkte der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Anordnung des Kopplungselements 28 sowie auf die Anordnung des exzentrischen Übertragungselements 26 relativ zu diesem. Im Gegensatz zu den Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik, bei denen die Antriebsbrücke 28 auf der Oberseite der beweglichen Klinge 16 angebracht ist (vgl. Antriebsbrücke 101, dargestellt in 1a), ist die Antriebsbrücke 28 gemäß der vorliegenden Erfindung in die Schneidklingenanordnung 12 integriert. Im Vergleich zu dem Stand der Technik ist die Antriebsbrücke 28 daher in einer räumlich niedrigeren Position gegenüber der Schneidanordnung 12 angeordnet. Auch ist die räumliche Anordnung des exzentrischen Übertragungselements 26 anders und sogar von größerer Wichtigkeit als bei bekannten Geräten. Das exzentrische Übertragungselement 26 ist ebenfalls in einer räumlich niedrigeren Position als bei Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kommt das exzentrische Übertragungselement 26 mit dem Kopplungselement 28 in einer Position, die in der Schnitthöhe 30 liegt, in Eingriff. Die Schnitthöhe 30, die ebenfalls als Schnittebene 30 bezeichnet wird, definiert die imaginäre Ebene zwischen der stationären Klinge 14 und der beweglichen Klinge 16, entlang welcher beide Klingen 14, 16 miteinander in Kontakt kommen.
  • Um eine solche niedrige Anordnung des Kopplungselements 28 und des Eingriffs des exzentrischen Übertragungselements 26 mit dem Kopplungselement 28 zu gewährleisten, ist das Kopplungselement / die Antriebsbrücke 28 in einer ersten Aussparung 32 und einer zweiten Aussparung 34 angeordnet, die eine gemeinsame Aussparung in der beweglichen Klinge 16 und der stationären Klinge 14 bilden. Die erste Aussparung 32 ist eine Aussparung in der beweglichen Klinge 16, die vorzugsweise eine rechteckige Form aufweist. Die zweite Aussparung 34 ist eine deckungsgleiche Aussparung in der stationären Klinge 14, welche die gleiche Form und Größe wie die erste Aussparung 32 haben kann. Zusammen bilden diese beiden Aussparungen 32, 34 einen Einschluss in der Schneidanordnung 12 zur Aufnahme des Kopplungselements / der Antriebsbrücke 28. Daher ist das Kopplungselement 28 nicht mehr oberhalb der Schnittebene / Schnitthöhe 30 (wie bei dem Stand der Technik), sondern in der Schnitthöhe 30 angeordnet.
  • Das exzentrische Übertragungselement 26 kommt mit dem Kopplungselement 28 an mindestens einem Eingriffspunkt in Eingriff. Der mindestens eine Eingriffspunkt wird so gewählt, dass er während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 in mindestens einer Betriebsposition in der Schnittebene 30 liegt. Vorzugsweise liegt dieser mindestens eine Eingriffspunkt während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 (nicht nur in mindestens einer Betriebsposition) in der Schnittebene 30.
  • Bei dieser Anordnung wird der mechanische Hebel (Abstand zwischen Eingriffspunkt und Schnitthöhe 30) auf Null oder nahezu Null reduziert und somit die Gefahr des Auftretens von Kipp-Drehmomenten, die zu einer Kippbewegung der beweglichen Klinge 16 führen können, verringert. Eine solche Kippbewegung der beweglichen Klinge 16 ist ebenfalls als Anziehungswirkung bekannt, welche die Haarschneideleistung signifikant reduziert und, statt des Schneidens der Haare mit Hilfe der Klingen 14, 16, ebenfalls zu einem Einziehen von Haar in die Schneidklingenanordnung 12 führen kann. Dieses ist für den Benutzer selbstverständlich unangenehm, da das Einziehen von Haar sehr schmerzhaft sein kann.
  • Das Vorsehen des Eingriffs des exzentrischen Übertragungselements 26 mit dem Kopplungselement / der Antriebsbrücke 28 in der Schnittebene 30 führt zu der Tatsache, dass die Übertragungskräfte zum Antreiben der beweglichen Klinge 16 in der Schnitthöhe 30 in einer Kipp-Drehmoment-freien Weise übertragen werden.
  • 7 zeigt den Eingriff des exzentrischen Übertragungselements 26 mit dem Kopplungselement 28 in vergrößerter Ansicht. Der Eingriff ist darin in einer am meisten bevorzugten Position dargestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass das exzentrische Übertragungselement 26 mit dem Kopplungselement 28 mit seinem Exzenterstift 26’ an mindestens einem Eingriffspunkt 38, 38’ in Eingriff kommt, wobei sich der mindestens eine Eingriffspunkt 38, 38’ in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements in der Schnittebene 30 befindet. Vorzugsweise ist der mindestens eine Eingriffspunkt 38, 38’ während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 in der Schnittebene 30 vorgesehen. Auf diese Weise wird die Kraft nur in der Schnitthöhe 30 übertragen. Wie aus 7 weiterhin ersichtlich, wird der Exzenterstift 26’ vorzugsweise in eine V-förmige Aussparung in des Kopplungselements 28 geklemmt. Er kommt mit dem Kopplungselement 28 an zwei Eingriffspunkten 38, 38’ in Kontakt. Der die beiden Eingriffspunkte 38, 38’ verbindende Schnittpunkt kann ebenfalls als „Eingriffslinie“ bezeichnet werden. Aufgrund der oben erwähnten Anordnung, die ebenfalls in der anhängigen Zeichnung dargestellt ist, fällt, anders ausgedrückt, während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 die Eingriffslinie mit der Schnittebene 30 zusammen. Vorzugsweise fallen diese nicht nur in mindestens einer Betriebsposition, sondern während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 zusammen. Der Grund, warum dieses hier erwähnt wird, ist, dass das Kopplungselement 28 während der Rotation des Exzenterstifts 26’ geringfügig angehoben werden könnte. Jedoch kann diese relativ kleine Hebebewegung des Kopplungselements / der Antriebsbrücke 28 aufgrund der V-förmigen Aussparung in dem Kopplungselement 28 ausgeglichen oder sogar unterdrückt werden, so dass die Eingriffspunkte 38, 38’ während der gesamten Bewegung des exzentrischen Übertragungselements 26 in der Schnittebene 30 angeordnet sind.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, umfasst die Schutzklinge 14 weiterhin eine zusätzliche Aussparung 40, die hauptsächlich deshalb vorgesehen ist, um genügend Platz für die Bewegung des Exzenterstifts 26’ bereitzustellen und dadurch Kollisionen zu verhindern.
  • Zusammenfassend ist der Eingriff des exzentrischen Übertragungselements 26 mit der Antriebsbrücke 28 – im Vergleich zu bekannten Schneideeinheiten, bei denen stets ein Kipp-Drehmoment möglich ist, der zu der gefürchteten Anziehungswirkung führt – hier als in einer räumlich niedrigeren Position stattfindend vorgesehen. Aufgrund der hier vorgeschlagenen Anordnung kann diese Anziehungswirkung bei dem Haarschneidegerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auftreten.
  • Ein weiterer Vorteil des Haarschneidegeräts 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird aus der Anordnung des Kopplungselements / der Antriebsbrücke 28 in der Aussparungen 32, 34 ersichtlich. Die Aussparungen 32, 34 wirken als eine Gleitführung für die Antriebsbrücke 28. Da die Antriebsbrücke 28 in die Aussparungen 32, 34 durch einen Formschluss eingepasst ist, ist eine Bewegung der beweglichen Klinge 16 relativ zu der stationären Klinge 14 (Schutz) senkrecht zu der Querrichtung 20 begrenzt. Die Antriebsbrücke 28 begrenzt folglich die Bewegung der beweglichen Klinge 16 und hält den so genannten Spitze-zu-Spitze-Abstand, d.h. den Abstand zwischen der Vorderkante 22 der beweglichen Klinge zu der Vorderkante 23 der stationären Klinge, während der Bewegung der beweglichen Klinge 16 konstant. Dieses ist von besonderem Vorteil, da der Spitze-zu-Spitze-Abstand nie zu klein wird, so dass ein Benutzer durch die bewegliche Schneideklinge 16 verletzt werden könnte, und zum anderen nie zu groß wird, wodurch dann die Ausführung der Schneideleistung behindert werden könnte (keine Funktion, da kein Teil in funktionalem Schneidezustand). Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Antriebsbrücke 28 in den Aussparungen 32, 34 wie in einem Stahlrahmen gehalten wird. Damit ist das Zeitstandverhalten des Kunststoffmaterials, aus dem die Antriebsbrücke 28 hergestellt wird, begrenzt. Daher ist die Toleranz der Antriebsbrücke 28 konstanter als bei konventionellen Schneidegeräten, bei denen die Antriebsbrücke gewöhnlich nicht von einem Metallrahmen umschlossen ist.
  • Insgesamt werden dadurch die Reibung zwischen der Antriebsbrücke 28 und dem Exzenterstift 26’ sowie auch der Energieverbrauch reduziert und das Geräuschniveau des Haarschneidegeräts 10 minimiert.
  • Ein weiterer zentraler Punkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Führung der beweglichen Klinge 16 auf der stationären Klinge 14. Im Vergleich zu Haarschneidegeräten nach dem Stand der Technik, bei denen die beweglichen Klingen normalerweise über die stationären Klingen gleiten, so dass dazwischen Gleitreibung erzeugt wird, umfasst das Haarschneidegerät 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kugellager 42 zwischen der beweglichen Klinge 16 und der stationären Klinge 14, um zwischen diesen beiden Klingen 14, 16 eine Rollreibung vorzusehen.
  • Da Rollreibung begleitende Reibungskräfte lediglich 3% von den entsprechenden, Gleitreibung begleitenden Reibungskräften betragen, wird die Reibung zwischen der beweglichen und der stationären Klinge 14, 16 gemäß der vorliegenden Erfindung signifikant reduziert. Neben dem Abrieb wird ebenfalls der Geräuschpegel des Haarschneidegeräts 10 signifikant verringert. Abgesehen davon geht durch Reibung weniger Antriebskraft verloren, so dass kleinere elektrische Motoren verwendet oder mit den gleichen elektrischen Motoren höhere Schnittgeschwindigkeiten erreicht werden können.
  • Die 8 und 9 zeigen schematisch die Anordnung des mindestens einen Kugellagers 42. In einem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Kugellager 42, 42’ auf der zahnabgewandten Rückseite der Schneideinheit 12 vorgesehen. Die Kugeln 43, 43’ der Kugellager 42, 42’ werden in einer in die bewegliche Klinge ausgebildeten, halbkreisförmigen Führungsaussparung 44 und einer parallel zu dieser in die stationäre Klinge ausgebildeten, entsprechenden halbkreisförmigen Führungsaussparung (nicht explizit dargestellt) geführt. Die Führungsaussparung 44 weist mit anderen Worten die Form eines Halbrohres auf. Wie weiterhin aus 8 ersichtlich, sind die beiden Kugellager 42, 42’ mit dem Kopplungselement 28 gekoppelt, um die Kugellager 42, 42’ während der Hin-und-Her-Bewegung der beweglichen Schneidklinge 16 zu führen. Die halbkreisförmige Aussparung 44 ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Vorderkante 22 der beweglichen Klinge 16 angeordnet.
  • Bei einem anderen, in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Kugellager 42, 42’’, 42’’’ vorgesehen. Ein auf der zahnabgewandten Rückseite der Schneideinheit 12 angeordnetes Kugellager 42 sowie die beiden anderen, auf der anderen Seite des Kopplungselements 28 angeordneten und in einer weiteren halbkreisförmigen Aussparung 44’ geführten beiden Kugellager 42’’, 42’’’. Diese Anordnung realisiert eine statisch bestimmte Ausführung, die während der Hin-und-Her-Bewegung der beweglichen Schneidklinge 16 zu einer maximalen Stabilität führt.
  • Es sei erwähnt, dass ebenfalls andere Variationen und Anordnungen der Kugellager 42 möglich sind. Die Position sowie die Anzahl der Kugellager kann variiert und an die spezifischen Anforderungen angepasst werden.
  • Anstelle von halbkreisförmigen Führungsaussparungen 44 für die Kugellager 42, 42’ können die Aussparungen 44, wie in den 10 und 11 dargestellt, ebenfalls eine rechteckige Form aufweisen. Rechteckige Aussparungen 44 sehen im Vergleich zu halbkreisförmigen Aussparungen 44 einen erhöhten Widerstand gegen den Hebeeffekt vor. Durch Vergleichen von 10 mit 11 kann festgestellt werden, dass die Kugel 43 des Kugellagers 42 nicht aus den rechteckigen Aussparungen 44 rutschen kann, im Falle die bewegliche Klinge 16 gegenüber der stationären Klinge 14 geringfügig verschoben wird. Obgleich dieses dazu führen könnte, dass die Kugel 43 aus der halbkreisförmigen Aussparung rutscht, kann dieses bei einer rechteckigen Aussparung 44 verhindert werden. Daher kann der unerwünschte Hebeeffekt zu keiner Zeit auftreten.
  • In 12 ist ein zusätzliches Element zur Verhinderung des Hebeeffekts dargestellt. 12 zeigt ein Hakenelement 46, das über der beweglichen Schneidklinge 16 angeordnet ist. Dieses Hakenelement 46 ist so ausgeführt, dass es die bewegliche Schneidklinge 16 mit Kontaktdruck gegen die stationäre Schneidklinge drückt (zusätzlich zu dem Federelement 17). Dadurch wird ein Heben der beweglichen Schneidklinge 16 verhindert.
  • Zusammenfassend sieht die vorliegende Erfindung ein Haarschneidegerät vor, bei dem das Problem eines unerwünschten Anziehens der beweglichen Schneidklinge behoben ist. Aufgrund der speziellen technischen Konstruktion, die bei dem vorliegenden Haarschneidegerät gewählt wird, wird das Haarschneidegerät besonders im Hinblick auf Schneideleistung, Kraftübertragungseffektivität, Reibung, Antrieb und Verschleiß sowie in Bezug auf das Geräuschniveau signifikant verbessert.
  • Obgleich die Erfindung in der Zeichnung und der vorangegangenen Beschreibung detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist eine solche Darstellung und Beschreibung als erläuternd oder exemplarisch, nicht jedoch als einschränkend anzusehen; die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Variationen der offenbarten Ausführungsbeispiele können von einem Fachmann beim Ausführen der beanspruchten Erfindung, bei genauem Studium der Zeichnung, der Offenbarung und der anhängigen Ansprüche verstanden und vorgenommen werden.
  • In den Ansprüchen schließt das Wort „umfassen“ und dessen Konjugationen weitere Schritte oder Elemente und der unbestimmte Artikel „ein“ bzw. „eine“ eine Mehrzahl nicht aus. Ein einzelnes Element oder eine andere Einheit kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen aufgeführter Teile erfüllen. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig unterschiedlichen Unteransprüchen aufgezählt wurden, weist nicht darauf hin, dass eine Kombination aus diesen Maßnahmen nicht zum Vorteil verwendet werden kann.
  • Ein Computerprogramm kann auf einem geeigneten Medium, wie z.B. einem optischen Speichermedium oder einem, zusammen mit oder als Teil anderer Hardware bereitgestellten Festkörpermedium gespeichert/verbreitet werden, kann jedoch ebenfalls in anderer Form, wie z.B. über das Internet oder andere drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationssysteme verbreitet werden.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einschränkend ausgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10302998 A1 [0010]

Claims (12)

  1. Haarschneidegerät mit: – einem Gehäuse; – einer Schneidanordnung (12), die auf einem Ende des Gehäuses angeordnet ist und eine stationäre Klinge (14) sowie eine bewegliche Klinge (16) umfasst, die gegen die stationäre Klinge (14) federnd vorgespannt ist, wobei die stationäre Klinge (14) und die bewegliche Klinge (16) zwischen sich eine Schnittebene (30) definieren, wobei die stationäre Klinge (14) eine erste Aussparung (34) umfasst und die bewegliche Klinge (16) eine zweite Aussparung (32) umfasst, wobei die erste und die zweite Aussparung (34, 32) übereinander angeordnet sind; – einem Motor (18) zum Antreiben eines exzentrischen Übertragungselements (26); sowie – einem mit dem exzentrischem Übertragungselement (26) gekoppelten Kopplungselement (28), um eine Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge (16) relativ zu der stationären Klinge (14) umzuwandeln; wobei das exzentrische Übertragungselement (26) mit dem Kopplungselement (28) an mindestens einem Eingriffspunkt (38) in Eingriff kommt, wobei sich der mindes-tens eine Eingriffspunkt (38) in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) in der Schnittebene (30) befindet, und wobei das Kopplungselement (28) in der ersten und zweiten Aussparung (34, 32) angeordnet ist.
  2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, wobei ein unterer Teil des exzentrischen Übertragungselements (26) in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) tangential zu der Schnittebene (30) verläuft oder die Schnittebene (30) räumlich kreuzt.
  3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, wobei das exzentrische Übertragungselement (26) in das Kopplungselement (28) zwischen mindestens zwei Eingriffspunkten (38, 38’) geklemmt wird, wobei die mindestens zwei Eingriffspunkte (38, 38’) in mindestens einer Betriebsposition während der Bewegung des Exzenter-Übertragungselements (26) in der Schnittebene (30) liegen.
  4. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, wobei der Motor (18) weiterhin eine rotierend angetriebene Welle (24) aufweist, auf der das exzentrische Übertragungselement (26) angeordnet ist.
  5. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, wobei das Kopplungselement (28) in die erste und zweite Aussparung (34, 32) eingepasst ist, um zwischen dem Kopplungselement (28) und der ersten und zweiten Aussparung (34, 32) einen Formschluss zu bilden.
  6. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, wobei die erste Aussparung und die zweite Aussparung (34, 32) im Wesentlichen parallel zu einer Schnittkante (22) der beweglichen Klinge (16) hervorstehen.
  7. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, das weiterhin mindestens ein erstes Kugellager (42, 42’) umfasst, das zwischen der beweglichen Klinge (16) und der stationären Klinge (14) angeordnet ist.
  8. Haarschneidegerät nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine erste Kugellager (42, 42’) zwischen zwei jeweils in der beweglichen Klinge (16) und der stationären Klinge (14) ausgebildeten, halbkreisförmigen Führungsaussparungen (44) angeordnet ist.
  9. Haarschneidegerät nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine erste Kugellager (42, 42’) mit dem Kopplungselement (28) gekoppelt ist.
  10. Haarschneidegerät nach Anspruch 7, das weiterhin mindestens ein zweites Kugellager (42’’, 42’’’) umfasst, das zwischen der beweglichen Klinge (16) und der stationären Klinge (14) angeordnet ist, wobei das mindestens eine erste Kugellager (42, 42’) und das mindestens eine zweite Kugellager (42’’, 42’’’) auf verschiedenen Seiten der ersten und zweiten Aussparung (34, 32) der beweglichen Klinge (16) und der stationären Klinge (14) angeordnet sind.
  11. Haarschneidegerät nach Anspruch 7, wobei der Mittelpunkt des mindestens einen ersten Kugellagers (42, 42’) und/oder der Mittelpunkt des mindestens einen zweiten Kugellagers (42’’, 42’’’) in der Schnittebene (30) angeordnet sind/ist.
  12. Schneidklingenanordnung (12) zur Verwendung in einem Haarschneidegerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit: – einer stationären Klinge (14); – einer beweglichen Klinge (16), die gegen die stationäre Klinge (14) federnd vorgespannt ist, wobei die stationäre Klinge (14) und die bewegliche Klinge (16) zwischen sich eine Schnittebene (30) definieren, wobei die stationäre Klinge (14) eine erste Aussparung (34) umfasst und die bewegliche Klinge (16) eine zweite Aussparung (32) umfasst; sowie – einem Kopplungselement (28), das in der ersten und zweiten Aussparung (34, 32) angeordnet und so ausgeführt ist, dass es mit einem rotatorisch angetriebenen exzentrischen Übertragungselement (26) gekoppelt und so ausgeführt ist, dass es eine Bewegung des exzentrischen Übertragungselements (26) in eine oszillierende Bewegung der beweglichen Klinge (16) relativ zu der stationären Klinge (14) umwandelt, wobei das Kopplungselement (28) weiterhin ein Eingriffsteil mit mindestens einem Eingriffspunkt (38) umfasst, an dem das exzentrische Übertragungselement (26) mit dem Kopplungselement (28) in Eingriff kommen kann; wobei sich der mindestens eine Eingriffspunkt (38) in der Schnittebene (30) befindet.
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