DE202013011653U1 - Absturzsicherungsvorrichtung eines Bandfalldämpfers - Google Patents

Absturzsicherungsvorrichtung eines Bandfalldämpfers Download PDF

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Abstract

Absturzsicherungsvorrichtung eines Bandfalldämpfers (8), welcher aus einem mit sich selbst verwobenen Band (1) mit zwei freien Enden (6, 7) oder aus zwei verwobenen Bändern (2, 3) mit zwei verbundenen Gurtenden (4, 5) und zwei freien Enden (6, 7), besteht, wobei das eine freie Ende (6) Mittel zur Verbindung mit der fallenden Masse und das andere freie Ende (7) Mittel zur Verbindung mit einem Anschlagpunkt oder Verbindungsmittel aufweist, so dass die Ineinanderwebung bei einem Absturz aufgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beide freien Enden (6, 7) durch ein zusätzliches Band (9) verbunden sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Bandfalldämpfer, welche in Befestigungs- und Absturzsicherungssystemen von Personen insbesondere im Bereich des Klettersports oder der Arbeitssicherheit Verwendung finden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Systeme bekannt, die das Abbremsen einer stürzenden Person ermöglichen, welche an einem Fixpunkt angeseilt ist. Die stürzende Person ist typischerweise ein Kletterer, Bergsteiger oder ein professioneller Höhenarbeiter. Überwiegend finden heute sogenannte Bandfalldämpfer Anwendung, bei denen die Bremsleistung oder Sturzdämpfung durch teilweises oder vollständiges Aufreißen eines mit sich selbst oder mit einem anderen Band vernähten oder verwebten Gurtbandes erzeugt wird. Die Art, Länge, Anordnung und Kompaktheit der Bremsnähte sowie die Länge des vernähten bzw. verwebten Gurtbereichs definieren ihre Bremsleistung.
  • DE 29502632 beschreibt einen Bandfalldämpfer bestehend aus zwei Gurtbändern, deren eine Enden frei sind, während die anderen Enden – beispielsweise durch eine Riegelnaht – verschlossen sind. In einem von den verschlossenen Enden ausgehenden Bereich sind die Bänder durch Ineinanderweben verbunden. Bei einem Absturz reißt diese Verbindung ausgehend von den freien Enden auf und bremst dadurch den Fall.
  • Bei einem Sturz in ein Bandfalldämpfersystem treten hohe Kräfte auf. Des Weiteren nutzen immer mehr Personen mit einem hohen Körpergewicht diese Systeme. In manchen Fällen können auch größere Sturzhöhen erreicht werden. Die beabsichtigte „Schwachstelle” der Absturzsicherung ist der Bandfalldämpfer. Dieser reißt bei Sturzbelastung auf und nimmt die Sturzenergie auf. Bei großen Belastungen kann der Bandfalldämpfer komplett auseinander reißen und es kann zum Totalversagen des Systems kommen. Ein Totalversagen ist der komplette Riss des Systems und der damit verbundene Absturz des Benutzers. Alle anderen Komponenten einer Absturzsicherung, wie beispielsweise Verbindungsseile oder Karabinerhaken können so gewählt werden, dass eine ausreichende Festigkeit und damit Sicherheit gegeben ist. Bei den Bandfalldämpfern sind die Reserven oft sehr gering in Bezug zu den tatsächlich auftretenden Kräften.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Absturzsicherungsvorrichtung eines Bandfalldämpfers. Sie bietet eine Lösung, um die Sicherheit eines Bandfalldämpfersystems zu erhöhen, indem ein zusätzliches Gurtband eingebracht wird, welches im Falle des Durchreißens des Bandfalldämpfers einen Totalabsturz des Nutzers verhindert.
  • Als Redundanzsystem umläuft den Bandfalldämpfer enganliegend ein zusätzliches hochfestes Band. Das eine Ende des zusätzlichen Bandes ist mit einem freien Ende des Bandfalldämpfers, das andere Ende des zusätzlichen Bandes mit dem anderen freien Ende des Bandfalldämpfers verbunden.
  • Bei einem Sturz nimmt zunächst der Bandfalldämpfer die Sturzenergie auf. Ist die Sturzenergie nun sehr hoch und der Bandfalldämpfer reißt, dann stoppt das parallel geführte Band den Sturz und verhindert ein Totalversagen und somit den Absturz des Benutzers. Das parallel geführt Band muss nicht die komplette Sturzenergie aufnehmen, sondern nur die Restenergie, die nach dem kompletten Aufreißen des Bandfalldämpfers noch übrig ist. Dies kann bei besonders schweren Personen und großen Sturzhöhen passieren. Außerdem kann mit dem zusätzlichen Band die Aufreißlänge/Bremslänge, wie sie z. B. in der Norm EN958 geregelt ist, gesteuert werden. Ist das zusätzliche Band beispielsweise 1,20 m lang, so ist die maximale Bremslänge auf 1,20 m begrenzt.
  • Zusätzliche Vorteile dieses Systems sind ein geringes Gewicht und ein geringes Packmaß, welches dadurch entsteht, dass das zusätzliche Band den Bandfalldämpfer anliegend umläuft.
  • Die beiden Enden des zusätzlichen Bandes, die mit den freien Enden des Bandfalldämpfers verbunden sind, können als Schlaufen ausgestaltet werden. Diese Schlaufen dienen als Befestigungsmittel zum Befestigen an einem Auffanggurt, Anschlagpunkt oder Verbindungsmittel. Dadurch dass die Enden des zusätzlichen Bandes die Schlaufen ausbilden, sind keine zusätzlichen Nähte erforderlich. Zusätzliche Nähte wären mögliche Schwachstellen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • zeigt ein Prinzipschema eines Bandfalldämpfers nach dem Stand der Technik in der Ausführung mit einem Gurtband
  • zeigt ein Prinzipschema eines Bandfalldämpfers nach dem Stand der Technik in der Ausführung mit zwei Gurtbändern
  • zeigt ein Prinzipschema eines Bandfalldämpfers mit der erfindungsgemäßen Absturzsicherung.
  • zeigt ein Ausführungsbeispiel eines in ein Klettersteigset integrierten Bandfalldämpfers mit der erfindungsgemäßen Absturzsicherung, nachdem der Bandfalldämpfer durchgerissen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29502632 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN958 [0007]

Claims (3)

  1. Absturzsicherungsvorrichtung eines Bandfalldämpfers (8), welcher aus einem mit sich selbst verwobenen Band (1) mit zwei freien Enden (6, 7) oder aus zwei verwobenen Bändern (2, 3) mit zwei verbundenen Gurtenden (4, 5) und zwei freien Enden (6, 7), besteht, wobei das eine freie Ende (6) Mittel zur Verbindung mit der fallenden Masse und das andere freie Ende (7) Mittel zur Verbindung mit einem Anschlagpunkt oder Verbindungsmittel aufweist, so dass die Ineinanderwebung bei einem Absturz aufgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass beide freien Enden (6, 7) durch ein zusätzliches Band (9) verbunden sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Band (9) den Bandfalldämpfer anliegend umläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des zusätzlichen Bandes (9) jeweils als Schlaufen (10, 11) ausgeformt sind und als Verbindungsmittel der beiden freien Enden des Bandfalldämpfers (6, 7) mit der fallenden Masse am einen freien Ende und einem Anschlagspunkt oder Verbindungsmittel am anderen freien Ende dienen.
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