DE202012103329U1 - Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun - Google Patents

Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun Download PDF

Info

Publication number
DE202012103329U1
DE202012103329U1 DE202012103329U DE202012103329U DE202012103329U1 DE 202012103329 U1 DE202012103329 U1 DE 202012103329U1 DE 202012103329 U DE202012103329 U DE 202012103329U DE 202012103329 U DE202012103329 U DE 202012103329U DE 202012103329 U1 DE202012103329 U1 DE 202012103329U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile bar
net
rod
main element
side member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202012103329U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erhard Sport International GmbH and Co
Original Assignee
Erhard Sport International GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erhard Sport International GmbH and Co filed Critical Erhard Sport International GmbH and Co
Priority to DE202012103329U priority Critical patent/DE202012103329U1/de
Publication of DE202012103329U1 publication Critical patent/DE202012103329U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/022Backstops, cages, enclosures or the like, e.g. for spectator protection, for arresting balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
    • A63B2063/005Goals of the type used for football, handball, hockey or the like having means not protruding from the profile of the post for attachment of a net

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Fencing (AREA)

Abstract

Profilstange für einen ein Netz (2) umfassenden Sportausrüstungsgegenstand mit einer Befestigungsmöglichkeit für das Netz (2) des Sportausrüstungsgegenstands, wobei
a) eine Aufteilung in mindestens ein Stangenhauptelement (3; 33) und ein lösbar am Stangenhauptelement (3; 33) angebrachtes Stangennebenelement (4; 34) vorgesehen ist,
b) das Stangenhauptelement (3; 33) und das Stangennebenelement (4; 34) im zusammengesetzten Zustand einen innen liegenden Befestigungsraum (6; 35) für das Netz (2) bilden, wobei
c) innerhalb des Befestigungsraums (6; 35) Netzhaken (8) zum Einhängen des Netzes (2) vorgesehen sind, und
d) die Netzhaken (8) vollständig innerhalb einer durch das Stangenhauptelement (3; 33) und das Stangennebenelement (4; 34) im zusammengesetzten Zustand gebildeten Außenkontur liegen und zum Ein- oder Aushängen des Netzes (2) nur bei entferntem Stangennebenelement (4; 34) zugänglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilstange für einen ein Netz umfassenden Sportausrüstungsgegenstand mit einer Befestigungsmöglichkeit für das Netz des Sportausrüstungsgegenstands. Außerdem betrifft die Erfindung ein Spieltor mit einem an zwei Seitenpfosten und einer Querlatte befestigten Netz sowie einen Fangzaun mit einem an mindestens einem Pfosten befestigten Netz.
  • Ein derartiger Sportausrüstungsgegenstand, der insbesondere als ein Spieltor oder ein (Ball-)Fangzaun ausgestaltet sein kann, ist beispielsweise in der DE 196 06 542 C2 beschrieben. Er umfasst Profilstangen zur Netzbefestigung, die eine Aufnahmenut zur Aufnahme eines Randseils des Netzes umfassen, wobei die Aufnahmenut durch einen an einem oberen Rand einer Nutseitenwand angeformten Wandvorsprung teilweise überdeckt ist. In diesen Wandvorsprung sind Ausnehmungen eingefräst, die nach außen offen sind, so dass Haken und Ösen für das Einhängen des Netzes geschaffen werden. Diese einteiligen Profilstangen sind insbesondere aufgrund der eingefrästen Ausnehmungen relativ aufwändig in der Herstellung.
  • Weiterhin wird in der DE 10 2008 008 407 B3 ein Spieltor beschrieben, dessen Torpfosten und Querlatte jeweils als Profilstangen ausgeführt sind, die ebenfalls eine Aufnahmenut für das Randseil eines Tornetzes aufweisen. Die Aufnahmenut ist an ihrer Oberseite durch an den beiden Nutseitenwänden angeformte Wandvorsprünge teilweise überdeckt. Es bleibt nur ein schmaler Öffnungsspalt, dessen Spaltbreite kleiner ist als ein Durchmesser des Netzrandseils, wodurch das Netzrandseil innerhalb der Aufnahmenut zurückgehalten wird. Zum Einfädeln des Netzrandseils in die Aufnahmenut ist mindestens eine Einführöffnung vorgesehen, die breiter als der Öffnungsspalt und auch der Durchmesser des Randseils ist. Trotzdem gestaltet sich das Einfädeln des Netzes schwierig, insbesondere, wenn das Netz bereits in den ersten Seitenpfosten und/oder in die Querlatte des Spieltores eingezogen worden ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Profilstange der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die einfach in der Herstellung und der Handhabung ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Profilstange entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben. Bei der erfindungsgemäßen Profilstange ist eine Aufteilung in mindestens ein Stangenhauptelement und ein lösbar am Stangenhauptelement angebrachtes Stangennebenelement vorgesehen. Das Stangenhauptelement und das Stangennebenelement bilden im zusammengesetzten Zustand einen innenliegenden Befestigungsraum für das Netz, wobei innerhalb des Befestigungsraums Netzhaken zum Einhängen des Netzes vorgesehen sind, und die Netzhaken vollständig innerhalb einer durch das Stangenhauptelement und das Stangennebenelement im zusammengesetzten Zustand gebildeten Außenkontur liegen und zum Ein- oder Aushängen des Netzes nur bei entferntem Stangennebenelement zugänglich sind.
  • Die erfindungsgemäße Profilstange zeichnet sich also insbesondere durch eine Zweiteilung aus. Die beiden Hauptkomponenten, das Stangenhauptelement und das Stangennebenelement, sind insbesondere jeweils als Hohlprofile ausgebildet. Sie lassen sich beispielsweise relativ einfach über ein Strangpress- oder Strangdruckgussverfahren herstellen, wobei insbesondere keine maßgebliche Nachbearbeitung, vor allem kein Einfräsen von funktionalen Elementen, erforderlich ist. Das Stangenhauptelement und das Stangennebenelement erstrecken sich insbesondere jeweils in einer Längsrichtung der Profilstange. Sie umschließen oder begrenzen im zusammengesetzten Zustand den Befestigungsraum, der sich ebenfalls insbesondere in Längsrichtung der Profilstange erstreckt. Dieser Befestigungsraum ist zum Einhängen des Netzes ausgelegt. Dazu sind in ihm Netzhaken vorgesehen. Der Befestigungsraum ist bei entferntem Stangennebenelement sehr gut zugänglich, so dass die Befestigung des Netzes an den im Befestigungsraum vorgesehenen Netzhaken problemlos möglich ist. Nach dem erfolgten Einhängen des Netzes an den Netzhaken wird das Stangennebenelement wieder am Stangenhauptelement angebracht, wodurch der Zugang zu den Netzhaken und zumindest teilweise auch zu dem Befestigungsraum insgesamt versperrt wird. Insofern kann das Stangennebenelement auch als Stangenverschlusselement verstanden werden. Der nicht gegebene oder zumindest erschwerte Zugang zum Befestigungsraum im montierten Zustand der Profilstange dient zugleich auch in vorteilhafter Weise als Diebstahlschutz. Ein in der Profilstange befestigtes Netz lässt sich nicht ohne weiteres, insbesondere nicht ohne Zuhilfenahme von Werkzeug, entfernen.
  • Dadurch, dass die Netzhaken im montierten Zustand der Profilstange insbesondere nicht über deren Außenkontur vorstehen, wird das Verletzungsrisiko für Sportler, die gegen die Profilstange stoßen oder rutschen, erheblich reduziert. Die Netzhaken sind vorteilhafterweise innerhalb des Befestigungsraums versenkt.
  • Die erfindungsgemäße Profilstange lässt sich mit Vorteil für einen beliebigen Sportausrüstungsgegenstand, bei dem eine Netzbefestigung vorgesehen ist, einsetzen. Beispiele für Einsatzmöglichkeiten sind Spieltore, wie z. B. Fußball-, Handball- und Hockeytore, (Ball-)Fangzäune sowie ganz allgemein Sportpfosten oder Sportmasten, an denen ein Netz befestigt ist. Diese Aufzählung ist beispielhaft. Auch andere Anwendungen im Sportbereich mit einer Netzbefestigung sind möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Profilstange ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Günstig ist eine Ausgestaltung, bei der die Netzhaken lösbar an einer Innenwand des Befestigungsraums, insbesondere an einer durch das Stangenhauptelement gebildeten Innenwand, angebracht sind. Damit ergibt sich eine Flexibilität im Hinblick auf die zu montierenden verschiedenen Netzarten. So kann erst bei der Montage vor Ort entschieden werden, wie viele Netzhaken zur Netzbefestigung zum Einsatz kommen sollen. Außerdem lassen sich schadhafte Netzhaken auch nach einer mehr oder weniger langen Einsatzzeit des Sportausrüstungsgegenstands ohne weiteres austauschen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind Positionen der Netzhaken in einer Längsrichtung der Profilstange gesehen veränderbar. Auch dies erhöht die Flexibilität in Bezug auf die zu befestigenden verschiedenen Netztypen. So kann wiederum bei der Montage vor Ort festgelegt werden, an welcher Stelle die Netzhaken zu einer bestmöglichen Befestigung des jeweiligen Netzes zu platzieren sind. Eine solche günstige veränderbare Positionierung der Netzhaken in Längsrichtung lässt sich insbesondere dadurch erreichen, dass die Netzhaken mittels eines in Längsrichtung der Profilstange verlaufenden Schraubkanals oder mittels einer in dieser Längsrichtung verlaufenden Schraubleiste an der Profilstange befestigt sind. Ein derartiger Schraubkanal bzw. eine derartige Schraubleiste sind einfach herzustellen und gestatten es, die Netzhaken an beliebigen Stellen in Längsrichtung anzuordnen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung bestehen die Netzhaken aus einem Metallmaterial, insbesondere aus einem Metall oder einer Metalllegierung. Dadurch sind eine sehr hohe mechanische Stabilität und auch eine lange Lebensdauer gegeben. Die Netzhaken können beispielsweise aus einem Edelstahl, insbesondere V2 A, bestehen. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung aus Aluminium oder galvanisiertem, verzinktem oder anderweitig beschichtetem Stahl. Das Stangenhauptelement und das Stangennebenelement können z. B. aus Aluminium gefertigt sein. Denkbar ist auch eine alternative Ausgestaltung aus Fiberglas oder aus einem Kunststoff insbesondere mit eingearbeiteten Verstärkungselementen, vorzugsweise mit Metallverstärkungselementen.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind die Netzhaken an einer zumindest teilweise durch einen Vorsprung des Stangenhauptelements oder des Stangennebenelements überdeckten Seitenwand des Befestigungsraums angebracht. Dadurch ergibt sich eine im Hinblick auf ein reduziertes Verletzungsrisiko und einen eingeschränkten Zugang zu den im Befestigungsraum befindlichen Netzhaken vorteilhafte mindestens teilweise Abdeckung des Befestigungsraums. Grundsätzlich kann ein derartiger Vorsprung auch sowohl am Stangenhauptelement als auch am Stangennebenelement vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist der Befestigungsraum einen Öffnungsspalt auf, und erstrecken sich die Netzhaken vollständig über eine Öffnungsbreite des Öffnungsspalts hinweg. Dies erschwert den Zugang zu den Netzhaken im montierten Zustand, also bei an dem Stangenhauptelement angebrachtem Stangennebenelement.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist am Stangenhauptelement ein Anschlag für das Stangennebenelement vorgesehen. Dies erleichtert den Zusammenbau beider Elemente. Der Anschlag gewährleistet, dass das Stangennebenelement in der gewünschten Position am Stangenhauptelement montiert wird.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist das Stangennebenelement mittels eines in Längsrichtung der Profilstange verlaufenden Schraubkanals oder mittels einer in dieser Längsrichtung verlaufenden Schraubleiste an dem Stangenhauptelement befestigt. Die beiden Elemente sind also im montierten Zustand der Profilstange insbesondere miteinander verschraubt. Durch die Verwendung des Schraubkanals oder der Schraubleiste erleichtert sich die Montage, da für das Anbringen einer Schraubverbindung dann in Längsrichtung keine absolut exakte Relativpositionierung des Stangenhauptelements und des Stangennebenelements zueinander erforderlich ist, wie dies bei einer grundsätzlich ebenfalls möglichen alternativen Ausgestaltung mit Durchgangs- und Gewindelöchern der Fall wäre.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung hat das Stangennebenelement eine senkrecht zu einer Längsrichtung der Profilstange orientierte Stangennebenelement-Querschnittsfläche und der Befestigungsraum eine senkrecht zur Längsrichtung der Profilstange orientierte Befestigungsraum-Querschnittsfläche, wobei das Größenverhältnis von der Stangennebenelement-Querschnittsfläche zu der Befestigungsraum-Querschnittsfläche bei mindestens 0,75 liegt. Insbesondere liegt das Größenverhältnis bei mindestens 0,9 und bevorzugt bei mindestens 1. Vorzugsweise sind beide Flächen in etwa gleich groß. Mit Vorteil kann die Stangennebenelement-Querschnittsfläche größer sein als die Befestigungsraum-Querschnittsfläche, z. B. um einen Faktor von bis zu 2 oder sogar von bis zu 2,5. Die Stangennebenelement-Querschnittsfläche ist dabei insbesondere nicht vollständig mit Material befüllt. Vielmehr kann es sich bei dem Stangennebenelement um ein Hohlprofil handeln, das dementsprechend mindestens einen materialfreien Hohlraum umfasst, dessen Querschnittsfläche aber Bestandteil der angesprochenen Stangennebenelement-Querschnittsfläche ist. Das Stangennebenelement hat also in Bezug auf den Befestigungsraum eine vergleichsweise große Größe. Dadurch erleichtert sich der Zugang zu den Netzhaken, wenn das Stangennebenelement entfernt ist. Das Einhängen des Netzes an den Netzhaken ist dann ebenfalls weitgehend behinderungsfrei möglich. Diese Vorteile ergeben sich insbesondere dann, wenn die Stangennebenelement-Querschnittsfläche größer ist als die Befestigungsraum-Querschnittsfläche.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist zumindest entweder an dem Stangennebenelement oder an dem Stangenhauptelement eine außenliegende Längsnut zum Versenken von Schraubenköpfen vorgesehen. Insbesondere kann eine derartige Längsnut auch an beiden Stangenelementen vorgesehen sein. In der am Stangennebenelement vorgesehenen Längsnut lassen sich insbesondere die Köpfe der zur Befestigung des Stangennebenelements am Stangenhauptelement vorgesehenen Schrauben versenken. In einer gegebenenfalls am Stangenhauptelement vorgesehenen Längsnut lassen sich dagegen insbesondere Köpfe von Schrauben, die zur Befestigung einer anderen Komponente vorzugsweise innerhalb eines Hohlraums des Stangenhauptelements vorgesehen sind, versenken.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung ist im zusammengesetzten Zustand ein senkrecht zu einer Längsrichtung der Profilstange orientierter und durch deren Außenkontur begrenzter im Wesentlichen runder, ovaler, quadratischer oder rechteckiger Gesamtstangen-Querschnitt vorgesehen. Dies sind gängige Querschnitte von Pfosten oder Rahmen von Spieltoren oder Fangzäunen. Grundsätzlich sind aber auch beliebige andere Querschnittsformen für die Profilstange möglich.
  • Gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung handelt es sich bei der Profilstange um einen Seitenpfosten, eine Querlatte oder eine Bodenrahmenleiste eines Spieltors oder um einen Pfosten eines Fangzauns, insbesondere eines Ballfangzauns. Die Profilstange lässt sich mit besonderem Vorteil für diese genannten Sportausrüstungsgegenstände einsetzen, wobei andere Einsatzmöglichkeiten ebenfalls denkbar sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Spieltor und einen Fangzaun anzugeben, die sich jeweils einfach herstellen und handhaben lassen.
  • Zur Lösung der das Spieltor betreffenden Aufgabe wird ein Spieltor entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 13 angegeben. Bei dem erfindungsgemäßen Spieltor handelt es sich um ein solches mit einem an zwei Seitenpfosten und einer Querlatte befestigten Netz, wobei die Seitenpfosten und die Querlatte jeweils mittels einer vorstehend beschriebenen Profilstange gemäß der Erfindung oder gemäß deren vorteilhaften Ausgestaltungen realisiert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Netz auch an einer Bodenrahmenleiste befestigt und die Bodenrahmenleiste ist mittels einer vorstehend beschriebenen Profilstange gemäß der Erfindung oder deren Ausgestaltungen realisiert.
  • Zur Lösung der den Fangzaun betreffenden Aufgabe wird ein Fangzaun entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 15 angegeben. Bei dem erfindungsgemäßen Fangzaun, der insbesondere auch ein Ballfangzaun sein kann, handelt es sich um einen solchen, bei dem der Pfosten mittels einer vorstehend beschriebenen Profilstange gemäß der Erfindung oder gemäß deren Ausgestaltungen realisiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Spieltor, dessen vorteilhafte Ausgestaltung sowie der erfindungsgemäße Fangzaun weisen im Wesentlichen die gleichen Vorteile und auch Ausgestaltungen auf wie die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Profilstange und deren Ausgestaltungen. Bei dem Spieltor kann es sich insbesondere um ein Fußballtor, ein Handballtor oder um ein Hockeytor handeln, wobei grundsätzlich auch andere Tortypen möglich sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen im Querschnitt in etwa ovalen Profilstange in Form eines Seitenpfostens oder einer Querlatte eines Spieltors mit eingehängtem Netz in einer Querschnittsdarstellung,
  • 2 die Profilstange gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung der beteiligten Komponenten,
  • 3 die Profilstange gemäß 1 in einem teilmontierten Zustand mit in Netzhaken eingehängten Netz, aber noch ohne Profilverschlusselement in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer zweiteiligen im Querschnitt in etwa rechteckigen Profilstange in Form einer Bodenrahmenleiste eines Spieltors mit eingehängtem Netz in einer Querschnittsdarstellung,
  • 5 die Profilstange gemäß 4 in einer Explosionsdarstellung der beteiligten Komponenten, und
  • 6 die Profilstange gemäß 4 in einem teilmontierten Zustand mit in Netzhaken eingehängtem Netz, aber noch ohne Profilverschlusselement in einer perspektivischen Explosionsdarstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 6 mit denselben Bezugszeichen versehen. Auch Einzelheiten der im Folgenden näher erläuterten Ausführungsbeispiele können für sich genommen eine Erfindung darstellen oder Teil eines Erfindungsgegenstands sein.
  • In der 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Profilstange 1 zur Befestigung eines Netzes 2 gezeigt. Die Profilstange 1 weist einen ovalen Querschnitt auf und ist im Wesentlichen zweiteilig ausgeführt. Sie umfasst ein Stangenhauptelement 3 und ein Stangenneben- oder Stangenverschlusselement 4. Beide Stangenelemente 3 und 4 sind jeweils als Stangenhohlprofile aus Aluminium ausgebildet, die sich in einer Längsrichtung 5 der Profilstange 1 erstrecken. Das Stangenhauptelement 3 hat – ohne Beschränkung der Allgemeingültigkeit – beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Hohlräume, nämlich einen rückwärtigen größeren Hohlraum sowie einen der Vorderseite zugewandten kleineren Hohlraum. Im rückwärtigen größeren Hohlraum sind Versteifungsrippen vorgesehen.
  • Bei der in 1 bis 3 gezeigten Profilstange 1 kann es sich beispielsweise um einen Seitenpfosten oder um eine Querlatte eines Spieltors, wie z. B. eines Fußballtors, handeln.
  • Das Stangenhauptelement 3 und das Stangenverschlusselement 4 sind lösbar miteinander verbunden, beim gezeigten Ausführungsbeispiel miteinander verschraubt. Bei dem in 1 gezeigten montierten Zustand mit befestigtem Netz 2 bilden das Stangenhauptelement 3 und das Stangenverschlusselement 4 einen innenliegenden Befestigungsraum 6, in dem ein Randseil 7 des Netzes 2 aufgenommen ist. Der Befestigungsraum 6 ist durch das Stangenhauptelement 3 und das Stangenverschlusselement 4 begrenzt. Er hat im Wesentlichen einen in Längsrichtung 5 gesehenen rechteckigen Querschnitt und kann auch als Aufnahmenut für das Randseil 7 verstanden werden, wobei die eine seitliche Nutwand 9a und der Nutboden durch das Stangenhauptelement 3 und die andere seitliche Nutwand durch das Stangenverschlusselement 4 gebildet sind bzw. ist.
  • Innerhalb des Befestigungsraums 6 sind Netzhaken 8, von denen in 1 bis 3 nur ein einziger dargestellt ist, angeordnet. Die Netzhaken 8 sind in einen in der durch das Stangenhauptelement 3 gebildeten Seitenwand 9a des Befestigungsraums 6 vorgesehenen Schraubkanal 9 eingeschraubt. Der Schraubkanal 9 ist ebenfalls in Längsrichtung 5 orientiert und hat an seinen beiden seitlichen Kanalwänden Riffelungen, die ein Gegengewinde für das Gewinde einer zur Befestigung des Netzhakens 8 vorgesehenen Schraube 10 bilden. Die beidseitige Riffelung des Schraubkanals 9 verläuft auch in Längsrichtung 5, so dass die Schraube 10 an einer beliebigen Stelle in Längsrichtung 5 betrachtet in den Schraubkanal 9 eingeschraubt werden kann. Auf diese Weise können die Längspositionen der im Befestigungsraum 6 vorgesehenen Netzhaken 8 beliebig eingestellt und verändert werden. Insbesondere lassen sich die Positionen der Netzhaken 8 an den jeweiligen Typ des Netzes 2 flexibel anpassen.
  • Der Netzhaken 8 umfasst eine Basisplatte 11 mit einer Durchgangsöffnung 12. An die Basisplatte 11 ist ein senkrecht von der Ebene der Basisplatte 11 abstehender Vorsprung 13 einstückig angeformt. Der Vorsprung 13 bildet mit seiner endseitigen Abwinkelung 14 das eigentliche Hakenelement des Netzhakens 8. Der Netzhaken 8 liegt mit der Basisplatte 11 an der den Schraubkanal 9 aufweisenden Seitenwand 9a des Befestigungsraums 6 an. Dabei greift die Basisplatte 11 in zwei zu beiden Seiten der Öffnung des Schraubkanals 9 vorgesehenen Längsnuten 15 und 16 ein. Die durch eine Beilagscheibe 17 und durch die Durchgangsöffnung 12 hindurch gesteckte Schraube 10 ist in den unter der Basisplatte 11 angeordneten Schraubkanal 9 eingeschraubt (siehe 2).
  • Die Netzhaken 8 bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Edelstahl. Dadurch ist eine besonders hohe mechanische Stabilität über einen langen Zeitraum hinweg gegeben. Eine rasche Alterung, wie sie bei derzeit oft eingesetzten Kunststoff-Haken vorkommen kann, gibt es bei den aus Edelstahl hergestellten Netzhaken 8 praktisch nicht.
  • Die Netzhaken 8 befinden sich vollständig innerhalb des Befestigungsraums 6. Sie stehen insbesondere nicht über eine gedachte Außenkontur der Profilstange 1 bei zusammengesetzten Elementen 3 und 4 über. Der Befestigungsraum 6 weist eine als Öffnungsspalt 18 ausgebildete Öffnung auf. Die Netzhaken 8 ragen mit keinem Bestandteil aus dem Öffnungsspalt 18 heraus. Eine Öffnungsbreite B des Öffnungsspalts 18 wird durch Vorsprünge 19 und 20 am Stangenhauptelement 3 bzw. am Stangenverschlusselement 4 verkleinert. Die an der Vorderkante der jeweiligen durch das Stangenhauptelement 3 und das Stangennebenelement 4 gebildeten Seitenwand 9a bzw. 9b des Befestigungsraums 6 angeformten Vorsprünge 19b bzw. 20 überdecken den Befestigungsraum 9 jeweils teilweise. Dadurch wird der Zugang zu den Netzhaken 8 im monierten Zustand der Profilstange 1, d. h. bei zusammengesetzten Elementen 3 und 4, zumindest erschwert, wenn nicht sogar vollständig verhindert. Die Netzhaken 8 erstrecken sich mit ihren Vorsprüngen 13 jeweils vollständig über die komplette Öffnungsbreite B des Öffnungsspalts 18 hinweg, so dass das hinter den Vorsprüngen 13 und deren endseitigen Abwinkelungen 14 an den Netzhaken 8 eingehängte Randseil 7 sicher im Befestigungsraum 6 gehalten ist. Ein zufälliges Herausrutschen des Randseils 7 aus dem Befestigungsraum 6 wird dadurch verhindert.
  • Die Netzhaken 8 sind praktisch nur bei entferntem Stangenverschlusselement 4 (siehe 3) zugänglich. In diesem Zustand können die Netzhaken 8 sowohl montiert als auch in ihrer Position verändert werden. Danach lässt sich das Randseil 7 des Netzes 2 ohne weiteres von der Seite aus, an der sich im montierten Zustand das Stangenverschlusselement 4 befindet, in die Netzhaken 8 einhängen. Durch das Entfernen des Stangenverschlusselements 4 ergibt sich genügend Freiraum, um diese Handlungen ohne Behinderung durchführen zu können. Eine senkrecht zur Längsrichtung 5 orientierte Stangenverschlusselement-Querschnittsfläche ist nämlich insbesondere größer als eine senkrecht zur Längsrichtung 5 orientierte Befestigungsraum-Querschnittsfläche. Durch das Entfernen des Stangenverschlusselements 4 wird also insbesondere ein größeres Volumen als das Volumen des Befestigungsraums 6 entfernt, wodurch sich der angesprochene günstige Freiraum zur Montage der Netzhaken 8 und zum Einhängen des Randseils 7 ergibt.
  • An dem Stangenhauptelement 3 ist an einer Anlagefläche 21 ein Anschlag 22 für das Stangenverschlusselement 4 vorgesehen. Der Anschlag 22 hat einen Vorsprung 23. Am Stangenverschlusselement 4 ist ein korrespondierender Gegenanschlag 24 mit einem korrespondierenden Vorsprung 25 vorgesehen. Die Vorsprünge 23 und 25 greifen im montierten Zustand ineinander. Der Anschlag 22 und der Gegenanschlag 24 gewährleisten einen sicheren und korrekten Sitz des Stangenverschlusselements 4 am Stangenhauptelement 3.
  • An der Anlagefläche 21 ist ein weiterer Schraubkanal 26 vorgesehen, der ähnlich ausgestaltet ist wie der Schraubkanal 9. Der Schraubkanal 26 dient zum Einschrauben von Schrauben 27, die zur Befestigung des Stangenverschlusselements 4 am Stangenhauptelement 3 vorgesehen sind. Hierzu weist das Stangenverschlusselement 4 entsprechende Durchgangslöcher 28 auf. Außerdem ist an der Außenseite des Stangenverschlusselements 4 eine Längsnut 29 vorgesehen, die zur Aufnahme der Köpfe 30 der Schrauben 27 dient. Die Durchgangslöcher 28 befinden sich gerade innerhalb der Längsnut 29.
  • Auch das Stangenhauptelement 3 hat seitlich neben dem Öffnungsspalt 18 eine Längsnut 31, die ähnlich wie die Längsnut 29 zur Aufnahme von Schraubenköpfen dient. die Längsnuten 29 und 31 verlaufen zu beiden Seiten des Öffnungsspalts 18 jeweils in Längsrichtung 5. Diese Anordnung der Längsnuten 29 und 31 zu beiden Seiten des Öffnungsspalts 18 vermittelt außerdem auch einen symmetrischen und damit ansprechenden äußeren Gesamteindruck der Profilstange 1 an deren Vorderseite.
  • In 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Profilstange 32 dargestellt. Auch die Profilstange 32 ist zweiteilig mit einem Stangenhauptelement 33 und einem Stangenneben- oder Stangenverschlusselement 34 ausgeführt. Beide Elemente 33 und 34 sind wiederum Aluminium-Hohlprofile. Der wesentliche Unterschied zwischen der Profilstange 1 gemäß 1 bis 3 und der Profilstange 32 gemäß 4 und 7 besteht in dem abweichenden Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung 5. Während die Profilstange 1 einen in etwa ovalen Querschnitt aufweist, hat die Profilstange 32 einen in etwa rechteckigen Querschnitt. Bei der Profilstange 32 handelt es sich insbesondere um einen Bodenrahmenleiste eines Spieltors. Auch die Profilstange 32 dient zur Befestigung des Netzes 2.
  • Die Profilstange 32 umfasst einen Befestigungsraum 35 zur Aufnahme des Randseils 7 des Netzes 2. Im Unterschied zum Befestigungsraum 6 der Profilstange 1 hat der Befestigungsraum 35 der Profilstange 32 eine nicht senkrecht, sondern schräg zur Ebene des Öffnungsspalts 18 orientierte Seitenwand 36, an der der Schraubkanal 9 und damit die Befestigungsmöglichkeit für die Netzhaken 8 vorgesehen sind. Auch bei der Profilstange 32 erstrecken sich die ebenfalls vollständig innerhalb des Befestigungsraums 35 angeordneten Netzhaken 8 über die gesamte Breite B des Öffnungsspalts 8, so dass die Netzhaken 8 von außen und insbesondere bei montiertem Stangenverschlusselement 34 nicht zugänglich sind und das Randseil 7 des Netzes 2 nicht versehentlich durch den Öffnungsspalt 18 aus dem Befestigungsraum 35 herausrutscht. An der Anlagefläche 21 des Stangenhauptelements 33 ist ein Anschlag 37 für das Stangenverschlusselement 34 vorgesehen. Letzteres weist einen hierzu korrespondierenden Gegenanschlag 38 auf. Der Anschlag 37 und der Gegenanschlag 38 sind nicht mit Vorsprüngen versehen. Dafür weisen beide eine in Bezug auf die Anlagefläche 21 schräg orientierte Neigung auf.
  • Bei entferntem Stangenverschlusselement 34 sind die Netzhaken 8 gut zugänglich, so dass sie leicht montiert und/oder in ihrer Position verändert werden können. Außerdem lässt sich das Randseil 7 des Netzes 2 in diesem Zustand gut in die Netzhaken 8 einhängen. Es liegen ähnliche Flächenverhältnisse zwischen der Stangenverschlusselement-Querschnittsfläche und der Befestigungsraum-Querschnittsfläche vor wie bei der Profilstange 1. Die Stangennebenelement-Querschnittsfläche des Stangenverschlusselements 34 ist zwar etwas kleiner als bei der Profilstange 1, aber immer noch größer als die Befestigungsraum-Querschnittsfläche des Befestigungsraums 35.
  • Neben den in den 1 bis 3 und 4 bis 6 gezeigten Profilstangen 1 und 32 gibt es andere ähnliche Ausführungsformen mit zweiteiliger Ausgestaltung und mit durch Entfernen des Stangenverschlusselements zugänglichem Befestigungsraum. So kann der Rechteckquerschnitt der Profilstange 32 anders ausgestaltet sein. Beispielsweise sind Ausführungsformen mit einer anderen Breite und Tiefe des Rechteckquerschnitts möglich.
  • Alle Ausführungsformen zeichnen sich aber durch die Aufteilung in ein Stangenhauptelement und ein entfernbares Stangenverschlusselement sowie durch in einem Befestigungsraum zum Einhängen des Netzes platzierte Netzhaken 8 aus. Dank dieser Eigenschaften verbessert sich die Handhabung derartiger Profilstangen zur Netzbefestigung. Außerdem lassen sich solche Profilstangen sehr einfach, beispielsweise mittels eines Strangpressverfahrens, herstellen. Ein weiterer Vorteil liegt in der vollständigen Anordnung der Netzhaken 8 innerhalb des jeweiligen Befestigungsraums, so dass durch die harten Netzhaken 8 verursachte Verletzungen zuverlässig vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19606542 C2 [0002]
    • DE 102008008407 B3 [0003]

Claims (15)

  1. Profilstange für einen ein Netz (2) umfassenden Sportausrüstungsgegenstand mit einer Befestigungsmöglichkeit für das Netz (2) des Sportausrüstungsgegenstands, wobei a) eine Aufteilung in mindestens ein Stangenhauptelement (3; 33) und ein lösbar am Stangenhauptelement (3; 33) angebrachtes Stangennebenelement (4; 34) vorgesehen ist, b) das Stangenhauptelement (3; 33) und das Stangennebenelement (4; 34) im zusammengesetzten Zustand einen innen liegenden Befestigungsraum (6; 35) für das Netz (2) bilden, wobei c) innerhalb des Befestigungsraums (6; 35) Netzhaken (8) zum Einhängen des Netzes (2) vorgesehen sind, und d) die Netzhaken (8) vollständig innerhalb einer durch das Stangenhauptelement (3; 33) und das Stangennebenelement (4; 34) im zusammengesetzten Zustand gebildeten Außenkontur liegen und zum Ein- oder Aushängen des Netzes (2) nur bei entferntem Stangennebenelement (4; 34) zugänglich sind.
  2. Profilstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzhaken (8) lösbar an einer Innenwand (9a; 36) des Befestigungsraums (6; 35) angebracht sind.
  3. Profilstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Positionen der Netzhaken (8) in einer Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) gesehen veränderbar sind.
  4. Profilstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzhaken (8) mittels eines in Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) verlaufenden Schraubkanals (9) an der Profilstange (1; 32) befestigt sind.
  5. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzhaken (8) aus einem Metallmaterial bestehen.
  6. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzhaken (8) an einer zumindest teilweise durch einen Vorsprung (19) des Stangenhauptelements (3; 33) oder des Stangennebenelements (4; 34) überdeckten Seitenwand (9a; 36) des Befestigungsraums (6; 35) angebracht sind.
  7. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsraum (6; 35) einen Öffnungsspalt (18) aufweist, und sich die Netzhaken (8) vollständig über eine Öffnungsbreite (B) des Öffnungsspalts (18) hinweg erstrecken.
  8. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Stangenhauptelement (3; 33) ein Anschlag (22; 37) für das Stangennebenelement (4; 34) vorgesehen ist.
  9. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangennebenelement (4; 34) mittels eines in Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) verlaufenden Schraubkanals (26) an dem Stangenhauptelement (3; 33) befestigt ist.
  10. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangennebenelement (4; 34) eine senkrecht zu einer Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) orientierte Stangennebenelement-Querschnittsfläche und der Befestigungsraum (6; 35) eine senkrecht zur Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) orientierte Befestigungsraum-Querschnittsfläche hat, wobei das Größenverhältnis von der Stangennebenelement-Querschnittsfläche zu der Befestigungsraum-Querschnittsfläche bei mindestens 0,75 liegt.
  11. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest entweder an dem Stangennebenelement (4; 34) oder an dem Stangenhauptelement (3; 33) eine außenliegende Längsnut (29, 31) zum Versenken von Schraubenköpfen (30) vorgesehen ist.
  12. Profilstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengesetzten Zustand ein senkrecht zu einer Längsrichtung (5) der Profilstange (1; 32) orientierter und durch deren Außenkontur begrenzter im Wesentlichen runder, ovaler, quadratischer oder rechteckiger Gesamtstangen-Querschnitt vorgesehen ist.
  13. Spieltor mit einem an zwei Seitenpfosten und einer Querlatte befestigten Netz, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenpfosten und die Querlatte jeweils mittels einer Profilstange (1; 32) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 realisiert sind.
  14. Spieltor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz auch an einer Bodenrahmenleiste befestigt ist und die Bodenrahmenleiste mittels einer Profilstange (1; 32) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 realisiert ist.
  15. Fangzaun mit einem an mindestens einem Pfosten befestigten Netz, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten mittels einer Profilstange (1; 32) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 realisiert ist.
DE202012103329U 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun Expired - Lifetime DE202012103329U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012103329U DE202012103329U1 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012103329U DE202012103329U1 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun
DE102012212285.0A DE102012212285B4 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012103329U1 true DE202012103329U1 (de) 2012-09-20

Family

ID=47070750

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012103329U Expired - Lifetime DE202012103329U1 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun
DE102012212285.0A Expired - Fee Related DE102012212285B4 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012212285.0A Expired - Fee Related DE102012212285B4 (de) 2012-07-13 2012-07-13 Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun

Country Status (2)

Country Link
DE (2) DE202012103329U1 (de)
WO (1) WO2014009266A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606542C2 (de) 1996-02-22 1997-12-18 Klemens Schaeper Aus Aluminiumprofilen gebildeter Rahmen für Tore
DE102008008407B3 (de) 2008-02-09 2009-02-19 Müller, Hans-Peter Ballspieltor

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007082988A (ja) * 2005-09-21 2007-04-05 Ever New Inc 球技用ゴール
DE202006010894U1 (de) * 2006-07-13 2006-09-07 Pignataro, Sergio Emilio Profileinrichtung für einen Torrahmen eines Tores und Tor mit einer derartigen Profileinrichtung
DE202009009685U1 (de) * 2009-07-14 2009-10-01 Herden, Reinhard Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz
DE202010004959U1 (de) * 2010-04-13 2010-07-08 Heming, Martin Befestigungsvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606542C2 (de) 1996-02-22 1997-12-18 Klemens Schaeper Aus Aluminiumprofilen gebildeter Rahmen für Tore
DE102008008407B3 (de) 2008-02-09 2009-02-19 Müller, Hans-Peter Ballspieltor

Also Published As

Publication number Publication date
WO2014009266A1 (de) 2014-01-16
DE102012212285B4 (de) 2014-01-02
DE102012212285A1 (de) 2012-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012017948B3 (de) Verfahren und Anordnung zum Befestigen eines Pfostens an einer Rahmenleiste eines Fensters oder einer Türe mittels eines Pfostenverbinders
DE102010045433A1 (de) Schutzgitter
EP2558168B1 (de) Parkouraufbau
DE102010044761A1 (de) Elektrischer Schaltschrank
DE102015112563A1 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Pfostens an einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff
EP2631414A2 (de) Führungsschiene für Senkrechtmarkise und Senkrechtmarkise
EP2275179A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Sportnetz
EP0976891B1 (de) Aufbausystem
WO2002087035A1 (de) Profilstahlgerüst aus verschraubten profilstücken
DE102005048111A1 (de) Eckverbinder zum Verbinden zweier Hohl-Profilleisten
DE202008000430U1 (de) Netzpfosten mit Netzhaken
DE102012212285B4 (de) Profilstange für einen Sportausrüstungsgegenstand sowie Spieltor und Fangzaun
DE102008023097B4 (de) Tor für ein Ballspiel
DE102011110181A1 (de) Turngerät
DE102006055500A1 (de) Baugruppe zum Aufhängen von Vorhängen, Gardinen, Bildern oder dgl.
DE2145902A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung mindestens zweier plattenförmiger Konstruk tionsteile
EP2784262B1 (de) Schrank mit Rollo
DE202006010894U1 (de) Profileinrichtung für einen Torrahmen eines Tores und Tor mit einer derartigen Profileinrichtung
DE202020103287U1 (de) Nachrüstsatz für ein Fenstergitter
DE102020207149A1 (de) Nachrüstsatz für ein Fenstergitter
DE102007021272A1 (de) Profilstange für einen Insekten-Schutzgitter-Rahmen mit Magnetverschluß
DE202005018680U1 (de) Baugruppe zum Aufhängen von Gardinen, Bildern o.dgl.
DE202012101263U1 (de) Gehrungsverbindung
AT521400A2 (de) Vorsatztür, insbesondere Insektenschutztür
DE202004016546U1 (de) Gerüstverkleidungselement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20121115

R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ERHARD SPORT INTERNATIONAL GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ERHARD SPORT INTERNATIONAL GMBH & CO. KG, 91593 BURGBERNHEIM, DE

Effective date: 20140402

R150 Term of protection extended to 6 years
R157 Lapse of ip right after 6 years