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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spielstandsanzeiger zur Anzeige eines Spielstandes, aufweisend einen Gehäusekörper aus zwei zueinander beabstandet angeordneten Gehäuseplatten, zwischen denen wenigstens zwei im Wesentlichen rund ausgebildete Zeichenscheiben um eine jeweilige Drehachse drehbar aufgenommen sind, wobei wenigstens eine Gehäuseplatte wenigstens ein Anzeigefenster aufweist, durch das auf den Zeichenscheiben angeordnete Zeichen anzeigbar sind, wenn diese durch Drehung der Zeichenscheiben in Überdeckung mit dem Anzeigefenster gebracht sind.
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STAND DER TECHNIK
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Aus der
DE 87 09 056 A1 ist ein Spielstandsanzeiger zur Anzeige eines Spielstandes beispielsweise eines Wettspiels bekannt, und zwischen zwei Gehäuseplatten zur Bildung eines Gehäusekörpers sind Zeichenscheiben in Drehachsen drehbar aufgenommen. Die Größe des Spielstandsanzeigers richtet sich im Wesentlichen nach der erforderlichen Größe der Anzeigeinformation, die durch die Zeichen in Überdeckung mit dem Anzeigefenster gebildet wird. Beispielsweise können wenigstens zwei oder auch mehr Zeichen miteinander gepaart werden, um eine Anzeigeinformation durch Verdrehen der Zeichenscheiben einzustellen, wobei die Zeichen beispielsweise durch Ziffern gebildet sind. Um eine hinreichende Anzeigegröße der Anzeigeinformation zu erreichen, müssen die Zeichenscheiben einen Durchmesser aufweisen, der groß genug ist, um beispielsweise zehn Ziffern von 0 bis 9 auf dem Umfang einer Zeichenscheibe aufzunehmen. Gewöhnlich sind die Zeichenscheiben derart nebeneinander angeordnet, dass der Spielstand mit beispielsweise zwei Ziffern von zwei unterschiedlichen Zeichenscheiben angezeigt wird. Folglich weist der Spielstandsanzeiger Abmessungen auf, die wenigstens dem doppelten Durchmesser der Zeichenscheiben entsprechen müssen. Werden große Anzeigeinformationen benötigt, um beispielsweise nicht nur den Spielern eines Wettspiels sondern auch Zuschauern einen Spielstand mit Ziffern anzuzeigen, der aus Ziffern gebildet ist, so müssen Zeichenscheiben geschaffen werden, die eine entsprechende Größe aufweisen, um noch beispielsweise zehn Ziffern auf diesen aufzubringen, woraus sich unhandlich große Abmaße des Spielstandsanzeigers ergeben. Insbesondere dann, wenn mehrere Anzeigeinformationen mit einem einzigen Spielstandsanzeiger angezeigt werden sollen, beispielsweise der Spielstand des Heimspielers und der Spielstand des Gastspielers, so kann ein Grundmaß eines Spielstandsanzeigers schnell einen Wert von bis zu 1 Meter aufweisen, wenn die Zeichen der Anzeigeinformationen beispielsweise aus Zahlen bestehen, die wenigstens eine Zeichenhöhe von 70 mm aufweisen sollen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Aus den vorstehend genannten Nachteilen des Standes der Technik ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spielstandsanzeiger zu schaffen, der unter Beibehaltung einer großen Anzeigeinformation eine gute Handhabbarkeit aufweist, insbesondere ergibt sich die Aufgabe, unter Beibehaltung einer großen Anzeigeinformation die Grundmaße des Gehäusekörpers des Spielstandsanzeigers zu minimieren.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Spielstandsanzeiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Zeichenscheiben unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
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Mit Zeichenscheiben, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, können Zeichen miteinander kombiniert werden, die in wenigstens einem Anzeigefenster angezeigt werden können, das sich außermittig im Gehäusekörper befindet, wobei die Zeichen beispielsweise durch Ziffern gebildet sind. Dadurch kann eine Überlappung der Zeichenscheiben zwischen den Gehäuseplatten hervorgerufen werden, sodass die Breite des Gehäusekörpers beispielsweise nicht mehr wenigstens dem doppelten Durchmesser der gleich großen Zeichenscheiben entsprechen muss. Insbesondere können die Zeichen derart vorteilhaft auf die unterschiedlich großen Zeichenscheiben aufgebracht werden, dass trotz der unterschiedlichen Durchmesser der Zeichenscheiben die Zeichen im Anzeigefenster parallel ausgerichtet zueinander angezeigt werden können.
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Vorzugsweise kann eine Anzeigeinformation durch Paarung eines Zeichens auf der Zeichenscheibe mit dem ersten Durchmesser und eines Zeichens auf der Zeichenscheibe mit dem zweiten Durchmesser gebildet werden, wobei der erste Durchmesser der ersten Zeichenscheibe größer ist als der zweite Durchmesser der zweiten Zeichenscheibe. Beispielsweise kann durch die Paarung der Zeichen eine Zahl mit zwei Ziffern gebildet werden und in einem gemeinsamen Anzeigefenster angezeigt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Spielstandsanzeigers können zwei Anzeigefenster vorgesehen sein, wobei in jedem der Anzeigefenster eine Anzeigeinformation durch Paarung eines Zeichens auf der Zeichenscheibe mit dem ersten größeren Durchmesser und eines Zeichens auf der Zeichenscheibe mit dem zweiten kleineren Durchmesser gebildet werden kann. Folglich kann der Spielstandsanzeiger vier Zeichenscheiben umfassen, wobei jeweils unterschiedlich große Zeichenscheiben miteinander gepaart werden, um eine gemeinsame Anzeigeinformation zu schaffen.
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Beispielsweise kann der Durchmesser der ersten Zeichenscheibe einen Wert von 8/7 des Durchmessers der zweiten Zeichenscheibe aufweisen, insbesondere kann die erste größere Zeichenscheibe einen Durchmesser von 280 mm bis 360 mm, vorzugsweise von 300 mm bis 340 mm und besonders bevorzugt von 320 mm aufweisen. Damit ergibt sich ein bevorzugter Durchmesser der kleineren Zeichenscheibe von 280 mm, sodass eine Zeichenscheibe mit 320 mm mit einer Zeichenscheibe mit 280 mm gepaart werden kann.
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Das wenigstens eine Zeichen auf der Zeichenscheibe kann eine Höhe von beispielsweise 50 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 70 mm bis 80 mm und besonders bevorzugt von 75 mm aufweisen und eine Breite von beispielsweise 20 mm bis 50 mm, vorzugsweise von 30 mm bis 40 mm und besonders bevorzugt von 35 mm besitzen. In Abhängigkeit der bevorzugten Abmaße der Höhe und Breite des Zeichens kann wenigstens ein Anzeigefenster eine Fensterhöhe von 70 mm bis 130 mm, vorzugsweise von 90 mm bis 110 mm und besonders bevorzugt von 100 mm und eine Fensterbreite von 100 mm bis 180 mm, vorzugsweise von 120 mm bis 160 mm und besonders bevorzugt von 140 mm aufweisen.
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Gemäß eines weiteren möglichen Ausführungsbeispiels eines Spielstandsanzeigers mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung werden zwischen den Gehäuseplatten wenigstens drei Zeichenscheiben aufgenommen sind, von denen zwei Zeichenscheiben einen größeren ersten Durchmesser und eine Zeichenscheibe einen kleineren zweiten Durchmesser aufweisen. Jeder Zeichenscheibe kann dabei ein eigenes Anzeigefenster zugeordnet sein, und die einzelnen Anzeigefenster können so zueinander angeordnet sein, dass sich eine angezeigte Information ergibt, die aus den einzelnen Zeichen zusammengesetzt ist.
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Der Durchmesser der zwei äußeren Zeichenscheiben kann einen Wert von beispielsweise 17/15 des Durchmessers der zweiten Zeichenscheibe aufweisen, insbesondere wobei die größeren Zeichenscheiben einen Durchmesser von 300 mm bis 380 mm, vorzugsweise von 320 mm bis 360 mm und besonders bevorzugt von 340 mm aufweisen können. Dabei kann das wenigstens eine Zeichen eine Höhe von 50 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 70 mm bis 80 mm und besonders bevorzugt von 75 mm und eine Breite von 25 mm bis 55 mm, vorzugsweise von 33 mm bis 43 mm und besonders bevorzugt von 38 mm aufweisen. Folglich können die Anzeigefenster, denen jeweils ein Zeichen einer Zeichenscheibe zugeordnet ist, an die gewünschte Größe des Zeichens auf der Zeichenscheibe angepasst sein. Das Ausführungsbeispiel des Spielstandsanzeigers mit drei Zeichenscheiben weist folglich Zeichenscheiben auf, von denen beispielsweise die große Zeichenscheibe einen Durchmesser von 340 mm und die kleine Zeichenscheibe einen Durchmesser von 300 mm aufweist.
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Die Zeichen auf der Zeichenscheibe mit dem großen Durchmesser können in Umfangsrichtung lesbar aufgetragen sein, wobei die Zeichen auf der Zeichenscheibe mit dem kleinen Durchmesser in Radialrichtung lesbar aufgetragen sein können. Da die Höhe der Zeichen größer ist als die Breite der Zeichen, ergibt sich ein kleinerer Durchmesser der Zeichenscheibe, wenn die Höhenrichtung der Zeichen in Radialrichtung verläuft, als wenn die Höhenrichtung der Zeichen, die randseitig auf der Zeichenscheibe aufgebracht sind, in Umfangsrichtung verläuft. Erst durch die wechselweise Anordnung der Zeichen auf den Zeichenscheiben mit einer Ausrichtung in Radialrichtung und einer Ausrichtung in Umfangsrichtung können sich die Zeichenscheiben teilweise überlappen, sodass bei Überdeckung der Zeichen mit den zugeordneten Anzeigefenstern eine Anzeige von Zeichen entsteht, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Folglich können die Grundabmaße des Gehäusekörpers des Spielstandsanzeigers dann minimiert werden, wenn eine Zeichenscheibe mit in Umfangsrichtung lesbar aufgetragenen Zeichen mit einer Zeichenscheibe mit in Radialrichtung lesbar aufgetragenen Zeichen zur Bildung einer gemeinsamen Anzeigeinformation gepaart werden. Durch die erfindungsgemäß unterschiedlichen Durchmesser der Zeichenscheiben und die sich damit vorteilhaft ergebene Anordnung der Zeichenscheiben zueinander kann die Breite und die Höhe des Gehäusegrundkörpers auf ein Maß von beispielsweise 630 mm × 480 mm reduziert werden, wobei eine Zifferngröße von beispielsweise 70 mm × 35 mm erhalten bleiben kann.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Spielstandsanzeigers mit vier Zeichenscheiben, die paarweise in jeweils zwei Anzeigefenstern Zeichen zur Anzeige bringen,
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2 eine Darstellung einer kleinen Zeichenscheibe und einer großen Zeichenscheibe in einem jeweiligen Halbschnitt, wie diese zur Bildung des Spielstandsanzeigers gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 Verwendung finden,
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3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spielstandsanzeigers mit drei Zeichenscheiben, auf denen Zeichen aufgebracht sind, die in jeweils zugeordneten und zueinander angeordneten Anzeigefenstern angezeigt werden können und
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4 eine Darstellung einer großen und einer kleinen Zeichenscheibe, wie diese für einen Spielstandsanzeiger gemäß dem Ausführungsbeispiel in 3 Verwendung finden können.
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Spielstandsanzeigers 100 mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Der Grundkörper des Spielstandsanzeigers 100 wird aus einem Gehäusekörper 10 gebildet, der aus zwei zueinander beabstandet angeordneten Gehäuseplatten besteht, die in Verbindungspunkten 21 miteinander verbunden sind. Zwischen den Gehäuseplatten sind vier Zeichenscheiben 11 und 12 angeordnet, wobei zwei Zeichenscheiben 11 einen größeren Durchmesser und zwei Zeichenscheiben 12 einen kleineren Durchmesser aufweisen. In der vorderen Gehäuseplatte sind beispielhaft zwei Anzeigefenster 16 eingebracht, und jedem Anzeigefenster 16 ist ein Paar von Zeichenscheiben 11 und 12 zugeordnet. Auf den Zeichenscheiben 11 und 12 befinden sich Zeichen 18, die die Zahlen 0 bis 9 umfassen. Durch Paarung eines Zeichens 18 auf der ersten Zeichenscheibe 11 und eines Zeichens 18 auf der zweiten Zeichenscheibe 12 kann eine Anzeigeinformation im Anzeigefenster 16 bereitgestellt werden. Um die Zeichen 18 mit den Anzeigefenstern 16 in Überdeckung zu bringen, können die Zeichenscheiben 11 und 12 manuell verdreht werden. Hierzu weisen die Gehäuseplatten randseitig Ausnehmungen 20 auf, durch die die Zeichenscheiben 11 und 12 manuell um eine Drehachse 15 verdreht werden können. Folglich kann das Zeichen 18 im Anzeigefenster 16 sichtbar gemacht werden, welches sich an entsprechender Position des Anzeigefensters 16 befindet.
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Die ersten Zeichenscheiben 11 sind mit einem größeren Durchmesser ausgebildet als die zweiten Zeichenscheiben 12, und auf den ersten Zeichenscheiben 11 sind die Zeichen 18 in Umfangsrichtung lesbar aufgebracht, wohingegen auf den zweiten Zeichenscheiben 12 die Zeichen 18 in Radialrichtung lesbar aufgebracht sind. Die Drehachsen 15 sind im Gehäusekörper 10 so zueinander beabstandet angeordnet, dass sich die Zeichenscheiben 11 und 12 überlappen. Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Zeichen 18 auf den Zeichenscheiben 11 und 12 kann eine parallele Ausrichtung der Zeichen 18 zur Anzeige im Anzeigefenster 16 erzeugt werden, da sich die Zeichenscheiben 11 und 12 überlappen. Durch die Überlappung der Zeichenscheiben entsteht folglich der Vorteil, dass die Grundabmessungen des Gehäusekörpers 10 entsprechend kleiner ausfallen können als der addierte Durchmesser der ersten und zweiten Zeichenscheiben 11 und 12. Beispielhaft ist der Spielstandsanzeiger 100 mit zwei Anzeigefenstern 16 ausgebildet, die eine Fensterbreite FB und eine Fensterhöhe FH besitzen, wobei die Fensterbreite FB beispielsweise 140 mm und die Fensterhöhe FH beispielsweise 100 mm beträgt. Der Spielstandsanzeiger 100 kann auch mit lediglich einem Anzeigefenster 16 und zwei zugeordneten Zeichenscheiben 11 und 12 ausgebildet sein.
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2 zeigt in einem jeweiligen Halbschnitt die Zeichenscheiben 11 und 12, wobei die Zeichenscheibe 11 einen größeren Durchmesser D1 und die Zeichenscheibe 12 einen kleineren Durchmesser D2 aufweist. Die Zeichen 18 sind durch ihr Zeichenhüllmaß 18' angedeutet, wobei die Breite des Zeichenhüllmaßes 18' als Zeichenbreite ZB und die Höhe des Zeichenhüllmaßes 18' mit der Zeichenhöhe ZH angegeben ist. Um zehn Zeichen mit einem Zeichenhüllmaß 18' auf dem Vollkreis von 360° der Zeichenscheiben 11 und 12 unterzubringen, weisen die Zeichenhüllmaße 18' eine Teilung über einen Teilungswinkel 19 auf, der 36° beträgt. Dabei muss über dem Teilungswinkel 19 das Zeichenhüllmaß 18' auf der größeren Zeichenscheibe 11 mit der Zeichenhöhe ZH aufgeteilt werden, wo hingegen das Zeichenhüllmaß 18' auf der kleineren Zeichenscheibe 21 über dem Teilungswinkel 19 mit der Zeichenbreite ZB aufgeteilt sein kann.
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3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spielstandsanzeigers 100 mit einem Gehäusekörper 10, der aus zwei Gehäuseplatten besteht, die mit Verbindungspunkten 21 miteinander verbunden sind. Zwischen den Gehäuseplatten sind beispielhaft drei Zeichenscheiben 13 und 14 aufgenommen, die in jeweiligen Drehachsen 15 im Gehäusekörper 10 drehbar gelagert sind. Der Gehäusekörper 10 weist randseitig Ausnehmungen 20 auf, sodass die Zeichenscheiben 13 und 14 manuell verdreht werden können.
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In der vorderen Gehäuseplatte sind drei Anzeigefenster 17 eingebracht, und jedem Anzeigefenster 17 ist eine Zeichenscheibe 13 beziehungsweise 14 zugeordnet. Die Zeichenscheiben 13 weisen einen größeren Durchmesser auf als die Zeichenscheibe 14, wobei die größeren Zeichenscheiben 13 mit den äußeren Anzeigefenstern 17 in Wirkverbindung stehen, und die kleinere Zeichenscheibe 14 befindet sich versetzt zwischen den größeren Zeichenscheiben 13 und ist dem mittleren Anzeigefenster 17 zugeordnet.
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Auf den Zeichenscheiben 13 und 14 sind Zeichen 18 aufgebracht, die durch entsprechende Verdrehung der Zeichenscheiben 13 und 14 mit den Anzeigefenstern 17 in Überdeckung gebracht werden können. Die Zeichen 18 sind auf den größeren Zeichenscheiben 13 in Umfangsrichtung lesbar aufgebracht, und die Zeichen 18 sind auf der Zeichenscheibe 14 in Radialrichtung lesbar aufgebracht. Durch die entsprechende Anordnung der Zeichenscheiben 13 und 14 mit zueinander versetzten Drehachsen 15 kann eine Anzeigeinformation bereitgestellt werden, die sich aus der Summe der in den drei Anzeigefenstern 17 angezeigten Zeichen 18 ergibt.
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4 zeigt schließlich die Zeichenscheiben 13 und 14, wobei erste die Zeichenscheibe 13 mit einem größeren Durchmesser D3 und die zweite Zeichenscheibe 14 mit einem kleineren Durchmesser D4 ausgebildet sind. Auf den Zeichenscheiben 13 und 14 sind beispielhaft die Zeichenhüllmaße 18' aufgetragen, die in ihren Abmessungen mit der Zeichenbreite ZB und der Zeichenhöhe ZH dargestellt sind.
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Weiterhin ist die Teilung der auf den Zeichenscheiben 13 und 14 aufgebrachten Zeichen 18 mit den Zeichenhüllmaßen 18' dargestellt, wobei der Teilungswinkel 19 wiederum 36° beträgt, da über dem Vollkreis von 360° auf jeder Zeichenscheibe 13 und 14 zehn Zeichen 18 aufgebracht sind.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Spielstandsanzeiger
- 10
- Gehäusekörper
- 11
- Zeichenscheiben
- 12
- Zeichenscheiben
- 13
- Zeichenscheiben
- 14
- Zeichenscheiben
- 15
- Drehachse
- 16
- Anzeigefenster
- 17
- Anzeigefenster
- 18
- Zeichen
- 18'
- Zeichenhüllmaß
- 19
- Teilungswinkel
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Verbindungspunkt
- ZB
- Zeichenbreite
- ZH
- Zeichenhöhe
- FB
- Fensterbreite
- FH
- Fensterhöhe
- D1
- Durchmesser der Zeichenscheibe 11
- D2
- Durchmesser der Zeichenscheibe 12
- D3
- Durchmesser der Zeichenscheibe 13
- D4
- Durchmesser der Zeichenscheibe 14
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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