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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung einer Betriebsgröße für ein Fahrzeug mit einer Skala mit Skalierungssegmenten. Dabei sind zumindest einem Teil der Skalierungssegmente auf die Betriebsgröße bezogene Zahlen zugeordnet, die bei den entsprechenden Skalierungssegmenten dargestellt sind. Bei der Anzeigeeinrichtung handelt es sich insbesondere um die Geschwindigkeits- oder Motordrehzahlanzeige eines Kraftfahrzeugs.
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Üblicherweise umfassen so genannte Kombiinstrumente des Fahrzeugs, welche im Sichtfeld des Fahrers angeordnet sind, vielfältige Anzeigeeinrichtungen. Derartige Anzeigeeinrichtungen können einen Zeiger umfassen, der um eine Achse drehbar vor einer Skala angeordnet ist, die sich auf einem Kreisabschnitt erstreckt. Derartige Anzeigeeinrichtungen werden auch als Rundinstrumente bezeichnet. Die Skala umfasst Skalierungssegmente. Ferner sind zumindest einigen der Skalierungssegmente Zahlen zugeordnet, welche sich auf die anzuzeigende Betriebsgröße beziehen.
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Bei Anzeigeeinrichtungen, insbesondere solchen, die in Kombiinstrumenten eines Fahrzeugs untergebracht sind, kommt der guten Ablesbarkeit eine besondere Bedeutung zu, weil der Kraftfahrzeugführer über die angezeigten Betriebsdaten während des Betriebs informiert sein muss. Dabei ist es besonders wichtig, dass der Fahrzeugführer ohne weiter gehenden Aufwand die angezeigte Betriebsgröße leicht und intuitiv erfassen kann, ohne dabei über Gebühr vom Fahrgeschehen abgelenkt zu werden. Somit ist die Anordnung der Anzeigeeinrichtung als solche sowie auch die Ausgestaltung der Skalierung keine Trivialität.
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Aus der
DE 199 60 177 A1 ist eine Anzeigeeinrichtung mit einer Skala mit Skalierungssegmenten bekannt, bei welcher die Skalierungssegmente äquidistant verteilt angeordnet sind und die Gesamtskala in Zonen geteilt ist, bei denen zu aufsteigenden Werten hin der Delta-Wert zwischen jeweils zwei äquidistanten Skalierungssegmenten zunimmt. Ferner sind einem Teil der Skalierungssegmente Zahlen zugeordnet und bei diesen dargestellt, welche sich auf die anzuzeigenden Betriebsgröße beziehen.
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Die
DE 296 07 905 U1 beschreibt eine Anzeigevorrichtung, bei der eine Geschwindigkeits- und eine Drehzahlanzeige so angeordnet sind, dass beim Fahren mit dem höchsten Gang beide Werte mit dem gleichen Zeigerausschlag angezeigt werden können. Dabei ist vorgesehen, dass besonders wichtige Geschwindigkeits- und Drehzahlbereiche breiter gefächert dargestellt werden als andere. Dabei wird zudem eine Anzeigeskala für die Geschwindigkeit beschrieben, an der Zahlenwerte in bestimmten Abständen aufgetragen sind.
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Die
DE 1 155 272 A beschreibt ein Verfahren zur Beeinflussung des Skalenverlaufs bei Wechselstromferntachometern. Durch einen Tiefpassfilter wird die Skala, auf welcher anhand des Zeigerausschlags des Tachometers die Geschwindigkeit ablesbar ist, in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich gedehnt. Dabei wird eine Skala dargestellt, die im Bereich von 0 bis 100 km/h größere Skalierungselemente in Intervallen von jeweils 10 km/h und im Bereich von 0 bis 10 km/h kleinere Skalierungselemente in Intervallen von jeweils 1 km/h aufweist. Eine Untermenge der Skalierungselemente ist mit Zahlen beschriftet.
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Die
DE 42 14 323 A1 beschreibt einen Tachometer, der einen Zeiger umfasst, der an einer Geschwindigkeitsskala die Geschwindigkeit anzeigt, wobei die Anzeige nichtlinear erfolgt. Insbesondere wird beschrieben, dass der Winkel zwischen aufeinander folgenden Markierungen entlang der Skala mit höherer Geschwindigkeit abnimmt.
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Die
DE 196 08 399 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Anzeige der Geschwindigkeit von Fahrzeugen, bei der eine nichtlineare Skalenteilung zur Anzeige vorgesehen ist. Dabei kann die Skaleneinteilung beliebig um den Kreisumfang einer kreisförmigen Ebene angeordnet sein und die Geschwindigkeit wird durch einen Zeiger angezeigt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Skaleneinteilung mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunehmend geteilt ausgestaltet ist, das heißt, bei höherer Geschwindigkeit entspricht eine bestimmte Geschwindigkeitsdifferenz einem größeren Winkel der Zeigerbewegung.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, deren Ablesbarkeit verbessert ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Anzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Es hat sich herausgestellt, dass bei herkömmlichen Anzeigeeinrichtungen mit äquidistanten Skalierungssegmenten die Ablesbarkeit dadurch verschlechtert wird, dass auf Grund der den Skalierungssegmenten zugeordneten Zahlen eine unregelmäßige Verteilung der Fläche auftritt, die von den Skalierungssegmenten und den Zahlen eingenommen wird. Werden die Skalierungssegmente und die Zahlen in weiß oder einer bestimmten Farbe dargestellt, ergibt sich insbesondere eine unregelmäßige Verteilung des Weißanteils bzw. des Farbanteils auf einem Ziffernblatt, welches die Skala mit den Skalierungssegmenten und deren Zahlen darstellt.
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Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten nicht äquidistant und der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten hängt von den Zahlen ab, die bei den jeweiligen Skalierungssegmenten dargestellt sind. Die vorstehend beschriebene unregelmäßige Verteilung der Weißanteile oder Farbanteile kann auf diese Weise verhindert werden, wodurch die Ablesbarkeit der Anzeigeeinrichtung verbessert wird.
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Der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten kann insbesondere von der Anzahl der Ziffern der Zahlen abhängen, die bei den jeweiligen Skalierungssegmenten dargestellt sind. Dabei sind insbesondere Zahlen mit verscheiden vielen Ziffern dargestellt. Des Weiteren kann der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten auch von der Fläche abhängen, welche die Zahlen, die bei den jeweiligen Skalierungssegmenten dargestellt sind, einnehmen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung verbessern die Ablesbarkeit der Betriebsgröße, welche angezeigt wird, und verleihen der Anzeigeeinrichtung ein ausgewogenes Erscheinungsbild.
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Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist die Skala in mehrere Zonen eingeteilt. Der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten innerhalb einer Zone ist äquidistant, der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten verschiedener Zonen unterscheidet sich jedoch. Erfindungsgemäß sind den Zonen Zahlen mit unterschiedlich vielen Ziffern zugeordnet und der Abstand der Skalierungssegmente einer Zone, der Zahlen mit weniger Ziffern zugeordnet sind, ist geringer als der Abstand der Skalierungssegmente einer anderen Zone, der Zahlen mit mehr Ziffern zugeordnet sind.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist der Flächenanteil für die Darstellung zweier benachbarter Skalierungssegmente und zumindest einer einem Skalierungssegment zugeordneten Zahl in verschiedenen Zonen im Wesentlichen gleich groß. Auf diese Weise wird die größere Fläche, die von einer Zahl mit mehr Ziffern eingenommen wird, in einer Zone dadurch ausgeglichen, dass der Abstand zwischen den entsprechenden Skalierungssegmenten größer gewählt wird, so dass im Ergebnis der Flächenanteil, welcher für die Darstellung der Skalierungssegmente und der zugeordneten Zahlen eingenommen wird, in allen Zonen im Wesentlichen gleich groß ist.
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Die Skalierungssegmente sind insbesondere auf einem Ringabschnitt angeordnet. Der Abstand der Skalierungssegmente ist somit ein Winkelabstand. Üblicherweise sind bei Rundinstrumenten die Skalierungssegmente nicht auf einem geschlossenen Ring angeordnet. Der untere Teil des Rings wird üblicherweise ausgespart. Die Skalierungssegmente können beispielsweise von radial ausgerichteten Balken gebildet sein. Des Weiteren kann der Skala noch eine Unterskala zugeordnet sein, welche auch Skalierungssegmente umfasst, die jedoch anders dargestellt sind als die Skalierungssegmente der Hauptskala. Die Skalierungssegmente der Unterskala können z. B. kürzer oder dünner dargestellt sein. Auch den Skalierungssegmenten der Unterskala können Zahlen zugeordnet sein, welche bei zumindest einem Teil der Skalierungssegmente der Unterskala dargestellt sind. Für die Skalierungssegmente und die zugeordneten Zahlen der Unterskala gelten die vorstehenden Ausführungen hinsichtlich der Beabstandung entsprechend.
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Erfindungsgemäß ist die Skala der Anzeigeeinrichtung in drei Zonen eingeteilt. Zumindest einem Teil der Skalierungssegmente der jeweiligen Zone sind Zahlen zugeordnet, die bei dem Teil der Skalierungssegmente der jeweiligen Zone dargestellt sind. Der Winkelabstand der Skalierungssegmente der ersten Zone liegt in diesem Fall in einem Bereich von 18,5° bis 22°, bevorzugt ist der Winkelabstand 20,75°, der Winkelabstand der Skalierungssegmente der zweiten Zone liegt in einem Bereich von 22,5° bis 24,5°, bevorzugt ist dieser Winkelabstand 23,5°, und der Winkelabstand der Skalierungssegmente der dritten Zone liegt in einem Bereich von 26,5° bis 28,5°, bevorzugt ist dieser Winkelabstand 27,6°.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung ist die Skala in vier Zonen eingeteilt. Zumindest einem Teil der Skalierungssegmente der jeweiligen Zone sind Zahlen zugeordnet, die bei dem Teil der Skalierungssegmente der jeweiligen Zone dargestellt sind, wobei der Winkelabstand der Skalierungssegmente der ersten Zone in einem Bereich von 14° bis 18°, insbesondere 16,25°, der Winkelabstand der Skalierungssegmente der zweiten Zone in einem Bereich von 19,5° bis 20,5°, insbesondere bei 20°, liegt, der Winkelabstand der Skalierungssegmente der dritten Zonen in einem Bereich von 20,6° bis 21,5°, insbesondere bei 21°, liegt und der Winkelabstand der Skalierungssegmente der vierten Zone in einem Bereich von 23,5° bis 24,5°, insbesondere bei 24°, liegt.
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Die Betriebsgröße ist insbesondere die Fahrzeuggeschwindigkeit oder die Drehzahl des Motors des Fahrzeugs. Die Skalierungssegmente und die Zahlen werden beispielsweise in weiß auf einem dunklen, insbesondere schwarzen Ziffernblatt dargestellt. Sie können hinterleuchtet sein. Dabei können Betriebsdaten, denen eine besondere Aufmerksamkeit zukommt oder die ein Handeln des Fahrers erfordern, in einer Warnfarbe angezeigt werden.
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Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
- 1 zeigt das Ziffernblatt einer Anzeigeeinrichtung gemäß einem ersten Beispiel und
- 2 zeigt das Ziffernblatt einer Anzeigeeinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Das erste Beispiel wird im Folgenden mit Bezug zu 1 erläutert:
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Das Beispiel betrifft eine Anzeigeeinrichtung für die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, d. h. ein Tachometer. Das Tachometer umfasst einen (nicht dargestellten) Zeiger, der drehbar gelagert ist und dessen Winkelstellung die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt. Hinter dem Zeiger ist ein Ziffernblatt 4 angeordnet, auf welchem auf einem Ringabschnitt eine Skala mit Skalierungssegmenten 1 angeordnet ist. Zwischen den Skalierungssegmenten 1 ist eine Unterskala angezeigt mit Skalierungssegmenten 2, die dünner und kürzer dargestellt sind als die Skalierungssegmente 1. Alle Skalierungssegmente sind als radial ausgerichtete Balken dargestellt. Den Skalierungssegmenten 1 sind Zahlen zugeordnet, die radial ausgerichtet bei den entsprechenden Skalierungssegmenten 1 dargestellt sind. Diese Zahlen sind der anzuzeigenden Geschwindigkeit des Tachometers zugeordnet.
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Der Abstand der Skalierungssegmente 1 ist nicht äquidistant. Er hängt vielmehr von den Zahlen ab, die bei den jeweiligen Skalierungssegmenten 1 dargestellt sind. Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist die Skala in mehrere Zonen eingeteilt. Die Skalierungssegmente 1, welche Geschwindigkeiten von 0 km/h bis 100 km/h zugeordnet sind, sind in einem Winkelabstand von 16,25° angeordnet. Der Winkelabstand bezieht sich dabei auf Winkel, die radiale Strecken einschließen, die von dem Mittelpunkt des Ringabschnitts ausgehen und die das jeweilige Skalierungselement 1 schneiden. Die Skalierungssegmente, die Geschwindigkeiten zugeordnet sind, die größer als 100 km/h sind, sind in einem Winkelabstand von größer oder gleich 20° angeordnet. Der Grund für die Unterscheidung von Skalierungssegmenten für Geschwindigkeiten größer 100 km/h und kleiner 100 km/h liegt in der Anzahl der Ziffern der den Skalierungssegmenten 1 zugeordneten Zahlen 3. Die Zahlen für Geschwindigkeiten kleiner 100 km/h besitzen zwei Ziffern, die Zahlen für Geschwindigkeiten größer oder gleich 100 km/h besitzen drei Ziffern. Damit nehmen die Zahlen eine unterschiedliche Fläche ein. Der Winkelabstand zwischen den Skalierungssegmenten 1 hängt somit von der Anzahl der Ziffern der zugeordneten Zahlen sowie gegebenenfalls von der Fläche ab, welche die Zahlen, die bei den jeweiligen Skalierungssegmenten dargestellt sind, einnehmen. Der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten 1 wird dabei so gewählt, dass der Abstand von zwei benachbarten Zahlen 3, die bei zwei zugeordneten Skalierungssegmenten 1 dargestellt sind, im Wesentlichen gleich ist.
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Bei dem in 1 gezeigten Beispiel sind die Skalierungssegmente 1, die Geschwindigkeiten von größer 100 km/h zugeordnet sind, nochmals in mehrere Zonen unterteilt. Die Skalierungssegmente 1 für Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h und 160 km/h sind in einem Winkelabstand von 20° angeordnet, die Skalierungssegmente 1 für Geschwindigkeiten zwischen 160 km/h und 220 km/h sind in einem Winkelabstand von 21° angeordnet und die Skalierungssegmente 1 für Geschwindigkeiten von 220 km/h bis 280 km/h sind in einem Winkelabstand von 24° angeordnet.
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Die Skalierungssegmente 2 für die Unterskala unterteilen zwei benachbarte Skalierungssegmente 1 äquidistant. Für Geschwindigkeiten kleiner als 100 km/h ist jeweils ein Skalierungssegment 2 der Unterskala eingefügt. Für Geschwindigkeiten größer 100 km/h sind zwei Skalierungssegmente 2 der Unterskala eingefügt.
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Des Weiteren unterscheidet sich der Delta-Wert der Geschwindigkeit zwischen zwei benachbarten Skalierungssegmenten 1. Für Geschwindigkeiten kleiner 100 km/h ist dieser Delta-Wert 20 km/h, für Geschwindigkeiten größer 100 km/h ist dieser Delta-Wert 30 km/h. Auf Grund der unterschiedlichen Unterskalierung durch die Skalierungssegmente 2 ist jedoch jedem Schritt von einem Skalierungssegment 1 zu einem Skalierungssegment 2 der Unterskala und von einem Skalierungssegment 2 der Unterskala zu einem Skalierungssegment 1 eine Geschwindigkeitsdifferenz von 10 km/h zugeordnet.
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Mit Bezug zu 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung beschrieben:
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Skalierungssegmente 1 in drei Zonen eingeteilt. Bei Skalierungssegmenten zwischen 0 km/h und 60 km/h besitzen die Skalierungssegmente 1 einen Winkelabstand von 20,75°. Dabei entspricht dem ersten Skalierungssegment 1 0 km/h, dem zweiten Skalierungssegment 1 10 km/h, dem dritten Skalierungssegment 1 20 km/h, dem vierten Skalierungssegment 1 40 km/h und dem fünften Skalierungssegment 1 60 km/h. Für diese Zone ist somit der Abstand zwischen den Skalierungssegmenten 1 äquidistant, der Delta-Wert für die zugeordnete Geschwindigkeit unterscheidet sich jedoch. Unterhalb von 20 km/h ist er 10 km/h und oberhalb 20 km/h ist er 20 km/h. Zwei benachbarte Skalierungssegmente 1 sind in dieser Zone durch drei Skalierungssegmente 2 einer Unterskala unterteilt, wobei für Geschwindigkeiten unterhalb 20 km/h dünnere Skalierungssegmente verwendet werden, und für Geschwindigkeiten oberhalb 20 km/h abwechselnd ein dünnes Unterskalierungssegment 2 und ein dickes Unterskalierungssegment 2.
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Die zweite Zone erstreckt sich zwischen Geschwindigkeiten von 60 km/h und 160 km/h. In dieser Zone ist der Winkelabstand zwischen benachbarten Skalierungssegmenten 1 23,5°. Der Delta-Wert für die dargestellten Geschwindigkeitszahlen ist in der zweiten Zone 20 km/h für Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 120 km/h und 40 km/h für Geschwindigkeiten zwischen 120 km/h und 160 km/h.
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Die dritte Zone erstreckt sich zwischen Geschwindigkeiten von 160 km/h bis 280 km/h. In dieser Zone ist der Winkelabstand zwischen benachbarten Skalierungssegmenten 1 27,6°. Auch in dieser dritten Zone ist jedem Skalierungssegment 1 eine dargestellte Geschwindigkeitszahl zugeordnet. Der Delta-Wert für benachbarte Skalierungssegmente 1 für die Geschwindigkeit ist in diesem Fall 40 km/h.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Abstände zwischen den Zahlen sehr gleichmäßig sind und der Flächenanteil, welcher von der Darstellung der Zahlen 3 und der Skalierungssegmente 1 eingenommen wird, sehr gleichmäßig verteilt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Skalierungssegmente der Hauptskala
- 2
- Skalierungssegmente der Unterskala
- 3
- dargestellte Zahlen
- 4
- Ziffernblatt