DE102016220409B4 - Metallisches, dekoratives Teil für Fahrzeuganzeigegerät und Fahrzeuganzeigegerät - Google Patents

Metallisches, dekoratives Teil für Fahrzeuganzeigegerät und Fahrzeuganzeigegerät Download PDF

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Abstract

Metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät, wobei das metallische, dekorative Teil umfasst: einen Trägerkörper, der aus Kunstharz geformt ist; eine dünne Metallfolie, die aus Metall gebildet ist und auf einer Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird; und eine Spiegelfläche, die auf einer Oberfläche der dünnen Metallfolie entsprechend einer Oberflächenform des Trägerkörpers gebildet ist, wobei die Spiegelfläche so ausgebildet ist, dass bei einer von der Oberflächenform der Spiegelfläche mit einem Schwellwert von 250 μm erhaltenen Welligkeitskurve das Verhältnis einer Wellenlänge zu einer Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und eine Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist, die Amplitude eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve ist und die Wellenlänge eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und ein Fahrzeuganzeigegerät.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Japanische Offenlegungsschrift JP 2007-232403 A offenbart zum Beispiel ein dekoratives Element für ein Fahrzeuginstrument als bekanntes metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät, das auf ein Fahrzeuganzeigegerät aufzulegen ist. Das metallische, dekorative Teil umfasst ein Trägermaterial, eine Grundierungsschicht und einen Metallüberzug. Das Trägermaterial ist aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff gebildet und darauf ausgebildet befindet sich ein Displaymuster. Die Grundierungsschicht und der Metallüberzug werden auf Teilen des Trägermaterials, mit Ausnahme einer Vorderfläche des Trägermaterials und einer Vorderfläche des Displaymusters, übereinandergeschichtet.
  • Das in der Japanischen Offenlegungsschrift JP2007-232403A offenbarte dekorative Element für ein Fahrzeuginstrument erfordert weitere Verbesserung, um eine passendere metallische Struktur zu zeigen. Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten DE 10 2012 107 247 A1 , JP2015-114229A und JP 5748930 B1 bekannt.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorhergehende Situation gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und ein Fahrzeuganzeigegerät bereitzustellen, das eine geeignete metallische Struktur erzielen kann, die einem Betrachter in einer Ausführung, die eine dünne Metallfolie auf einer Oberfläche eines aus Kunstharz gebildeten Trägerkörpers einschließt, geboten werden kann.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu erfüllen, enthält ein metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen aus Kunstharz geformten Trägerkörper; eine dünne Metallfolie, die aus Metall gebildet ist und auf einer Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird; und eine Spiegelfläche, die auf der Oberfläche der dünnen Metallschicht entsprechend einer Oberflächenform des Trägerkörpers ausgebildet ist, wobei die Spiegelfläche so gebildet ist, dass bei einer aus der Oberflächenform der Spiegelfläche mit einem Schwellwert von 250 μm erhaltene Welligkeitskurve das Verhältnis einer Wellenlänge zu einer Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, eine Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist, wobei die Amplitude eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve ist und die Wellenlänge eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es bei dem metallischen, dekorativen Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät besser, dass die Spiegelfläche so geformt ist, dass das Verhältnis der Wellenlänge zur Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 1000 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist.
  • Nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es bei dem metallischen, dekorativen Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät besser, dass die Spiegelfläche so geformt ist, dass das Verhältnis der Wellenlänge zur Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 1400 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,30 μm ist.
  • Nach einem noch anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Fahrzeuganzeigegerät eine Displayeinheit, die ein Fahrzeug betreffende Informationen anzeigt; ein metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät, das einen aus Kunstharz geformten Trägerkörper umfasst; eine dünne Metallfolie, die aus Metall gebildet ist und auf einer Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird; und eine Spiegelfläche, die auf einer Oberfläche der dünnen Metallfolie entsprechend einer Flächenform des Trägerkörpers ausgebildet ist, wobei die Spiegelfläche so gebildet ist, dass in einer Welligkeitskurve, die von der Oberflächenform der Spiegelfläche mit einem Schwellwert von 250 μm erhalten wird, das Verhältnis einer Wellenlänge zu einer Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und eine Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist, die Amplitude eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve ist und die Wellenlänge eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist.
  • Die oben erwähnten und anderen Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung bei Betrachtung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die eine schematische Anordnung eines Fahrzeuganzeigegeräts nach einer Ausführungsform darstellt;
  • 2 ist eine Teilansicht im Querschnitt, der entlang der Linie A-A in 1 geführt ist;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die eine schematische Anordnung einer auf das Fahrzeuganzeigegerät aufzulegenden Skalenscheibe gemäß der Ausführungsform ist;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsdarstellung, die eine schematische Anordnung der auf das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform aufzulegenden Skalenscheibe ist;
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Welligkeits-Wellenform veranschaulicht, die auf einer Oberfläche einer Spiegelfläche auftritt;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine mittlere durchschnittliche Höhe einer Welligkeitskurve findet;
  • 7 ist eine grafische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine durchschnittliche Länge der Welligkeitskurve findet;
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die beispielhafte Messdaten der Welligkeitskurve veranschaulicht, die die auf das Fahrzeuganzeigegerät anzuwendende Skalenscheibe gemäß der Ausführungsform betrifft;
  • 9 ist eine grafische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine arithmetische durchschnittliche Rauhigkeit findet;
  • 10 ist eine grafische Darstellung, die beispielhafte Messdaten einer Rauhigkeitskurve veranschaulicht, die sich auf die auf das Fahrzeuganzeigegerät anzuwendende Skalenscheibe gemäß der Ausführungsform beziehen; und
  • 11 ist eine Tabelle, die Ergebnisse einer sensorischen Versuchsauswertung der Skalenscheibe gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Folgende beschreibt mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich eine bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung. Jedoch ist die Ausführungsform nur beispielhaft dargestellt und soll nicht den Umfang der Erfindung einschränken. Außerdem umfassen Bauelemente der Ausführungsform solche, die vom Fachmann ausgetauscht werden können, und einfache oder im Wesentlichen gleiche.
  • Ausführungsform
  • 1 ist eine Vorderansicht, die eine schematische Anordnung eines Fahrzeuganzeigegeräts gemäß einer Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Teilansicht im Querschnitt, der entlang der Linie A-A in 1 geführt wird. 3 ist eine Vorderansicht, die eine schematische Anordnung einer auf das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform aufzulegende Skalenscheibe darstellt. 4 ist eine schematische Schnittdarstellung, die eine schematische Anordnung der auf das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform aufzulegende Skalenscheibe veranschaulicht. 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Welligkeits-Wellenform veranschaulicht, die auf einer Oberfläche einer Spiegelfläche auftritt. 6 ist eine schematische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeitskurve findet.
  • 7 ist eine grafische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine durchschnittliche Länge der Welligkeitskurve findet. 8 ist eine grafische Darstellung, die beispielhafte Messdaten der Welligkeitskurve veranschaulicht, die sich auf die auf das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform anzuwendende Skalenscheibe bezieht. 9 ist eine schematische Darstellung, die veranschaulicht, wie man eine arithmetische, durchschnittliche Rauhigkeit findet. 10 ist eine schematische Darstellung, die beispielhafte Messdaten einer Rauhigkeitskurve veranschaulicht, die sich auf die auf das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform anzuwendende Skalenscheibe bezieht.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt ist, werden dekorative Teile 1 als metallische, dekorative Teile für ein Fahrzeuganzeigegerät gemäß der Ausführungsform auf ein Fahrzeuganzeigegerät 100 aufgelegt, das in einem Fahrzeug eingebaut ist. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 bildet das, was ein fahrzeuginternes Messgerät genannt wird. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 ist zum Beispiel in einer auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordneten Instrumententafel eingebaut. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 zeigt verschiedene, das Fahrzeug betreffende Arten von Informationen an, die dem Betrieb des Fahrzeugs dienlich sind. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 umfasst Displayeinheiten 101 und die dekorativen Teile 1. Die Displayeinheiten 101 zeigen das Fahrzeug betreffende Informationen an. Die dekorativen Teile 1 sind in verschiedenen Teilen des Fahrzeuganzeigegeräts 100, einschließlich der Displayeinheiten 101, eingebaut. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 ist so gestaltet, dass die dekorativen Teile 1 jeweils eine dünne Metallfolie 3 umfassen, die an einer Oberfläche eines aus Kunstharz gebildeten Trägerkörpers 2 befestigt sind. Die dünne Metallfolie 3 wird zu einer vorgegebenen Form ausgebildet, um dem Betrachter dadurch eine passende metallische Struktur zu bieten.
  • Es wird angemerkt, dass das in 1 dargestellte Fahrzeuganzeigegerät 100 eine Breitenrichtung aufweist, die typischerweise der Breitenrichtung des Fahrzeugs entspricht, auf die das Fahrzeuganzeigegerät 100 angewandt wird. Im Folgenden kann die der Vorderfläche des Fahrzeuganzeigegeräts 100 gegenüberliegende, linke Seite (links Seite in 1), in Breitenrichtung des Fahrzeuganzeigegeräts 100, als linke Seite in Breitenrichtung bezeichnet sein, und die der Vorderfläche des Fahrzeuganzeigegeräts 100 gegenüberliegende, rechte Seite (rechte Seite in 1) kann, in Breitenrichtung des Fahrzeuganzeigegeräts 100, als rechte Seite in Breitenrichtung bezeichnet sein. Außerdem weist das in 2 dargestellte Fahrzeuganzeigegerät 100 eine Tiefenrichtung auf, die typischerweise der Richtung von vorn oder von hinten des Fahrzeugs entspricht, auf die das Fahrzeuganzeigegerät 100 angewandt wird. Außerdem besitzt das Fahrzeuganzeigegerät 100 eine Vorderflächenseite, die einem Fahrersitz des Fahrzeugs gegenüberliegt und die typischerweise einer Seite entspricht, die von einem im Fahrersitz sitzenden Fahrer betrachtet wird. Das Fahrzeuganzeigegerät 100 besitzt eine Rückflächenseite, die in Tiefenrichtung der Vorderflächenseite entgegengesetzt ist, und die typischerweise eine im Innern der Instrumententafel aufgenommene Seite ist.
  • Die Displayeinheiten 101 zeigen verschiedene Arten von Informationen an, die sich auf das Fahrzeug beziehen. Die Displayeinheiten 101 enthalten beispielhaft als die das Fahrzeug betreffenden Informationen einen Geschwindigkeitsanzeiger 102, eine Kraftstoffanzeige 103, ein Tachometer 104, eine Kühlmitteltemperaturanzeige 105, eine Schaltanzeige 106, einen Wendezeiger 107 und eine Mehrfachanzeige 108. Speziell zeigt der Geschwindigkeitsanzeiger 102 eine Fahrzeuggeschwindigkeit an. Der Kraftstoffanzeige 103 zeigt eine für den Gebrauch noch verfügbare Kraftstoffhöhe an. Der Drehzahlmesser 104 zeigt eine Ausgangsdrehzahl einer fahrenden Antriebsleistungsquelle an. Die Kühlmitteltemperaturanzeige 105 zeigt die Temperatur eines Kühlmittels an. Die Schaltanzeige 106 zeigt eine Gangstellung an. Der Wendeanzeiger 107 zeigt einen Betriebszustand eines Fahrtrichtungsanzeigers (Blinker) an. Die Mehrfachanzeige 108 zeigt andere Arten von zusätzlichen Antriebsinformationen an. Die Displayeinheiten 101 sind im Innern eines Gehäuses 109 angeordnet, das andere Teile des Fahrzeuganzeigegeräts 100 aufnimmt. Die Displayeinheiten 101 weisen Anzeigeflächen für verschiedene Arten von Informationen auf, die auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung freiliegend sind. Das Gehäuse 109 ist zum Beispiel aus einem Harzmaterial gebildet. Das Gehäuse 109 umfasst zum Beispiel einen Rückflächenkasten 110, einen Zwischenkasten 111 und eine Einfassung 112. Der Rückflächenkasten 110 ist auf der Rückflächenseite in Tiefenrichtung angeordnet. Der Zwischenkasten 111 ist auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung des Rückflächenkastens 110 angeordnet. Die Einfassung 112 ist auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung des Zwischenkastens 111 angeordnet. Die Displayeinheiten 101 sind im Innern des durch den Rückenflächenkasten 110, den Zwischenkasten 111 und die Einfassung 112 gebildeten Raums angeordnet. In dem Gehäuse 109 weist jede der Displayeinheiten 101 eine Anzeigefläche auf, die auf der Vorderflächenseite in der Tiefenrichtung über eine Öffnung 112a freiliegend ist (siehe 2), die in der Einfassung 112 ausgebildet ist. Die Displayeinheiten 101 sind so gestaltet, dass die Kraftstoffanzeige 103 eine Anzeigefläche aufweist, die in einer Anzeigefläche des Geschwindigkeitsanzeigers 102 einbezogen ist, und die Kühlmitteltemperaturanzeige 105 weist eine Anzeigefläche auf, die in einer Anzeigefläche des Drehzahlmessers einbezogen ist. Die Displayeinheiten 101 sind so gestaltet, dass in dem Gehäuse 109 der Geschwindigkeitsanzeiger 102 und der Kraftstoffanzeiger 103 auf der rechten Seite in der Breitenrichtung angeordnet sind, der Drehzahlmesser 104 und der Kühlmitteltemperaturanzeiger 105 auf der linken Seite in der Breitenrichtung angeordnet sind und die Schaltanzeige 106, der Wendezeiger 107 und die Mehrfachanzeige 108 dazwischen in der Mitte angeordnet sind.
  • Wie in 2 dargestellt ist, enthält der Geschwindigkeitsanzeiger 102 zum Beispiel einen innen liegenden Mechanismus 114, der an einer im Innern des Gehäuses 109 angeordneten Verdrahtungsplatte 113 befestigt ist. Der innen liegende Mechanismus 114 umfasst einen Motor 114a, der als eine Antriebsquelle für einen Nadelzeiger 115 dient. Der Nadelzeiger 115 umfasst eine Drehwelle 116, die von dem Motor 114a hervorstehend vorgesehen ist. Die Kraftstoffanzeige 103, der Drehzahlmesser 104 und die Kühlmitteltemperaturanzeige 105 sind im Wesentlichen ähnlich dem Geschwindigkeitsanzeiger 102 gestaltet. Die Einfassung 112 erlaubt es, dass jede der Displayeinheiten 101 (der Geschwindigkeitsanzeiger 102, die Kraftstoffanzeige 103, der Drehzahlmesser 104, die Kühlmitteltemperaturanzeige 105, die Schaltanzeige 106, der Wendezeiger 107, die Mehrfachanzeige 108 und dergleichen) Anzeigeflächen aufweist, die auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung über die Öffnung 112a, wie oben beschrieben, freigelegt sind. Es wird angemerkt, dass die Vorderflächenseite des Fahrzeuganzeigegeräts 100 in Tiefenrichtung der jeweiligen Displayeinheiten 101 durch eine an dem Gehäuse 109 angebrachte durchsichtige Abdeckung geschützt ist.
  • Die dekorativen Teile 1 dienen als Zierelemente für Abschnitte, die sich in dem Fahrzeuganzeigegerät 100 auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung befinden und von Insassen einschließlich dem Fahrer zu sehen sind. Die dekorativen Teile 1 werden auf Skalenscheiben 117 aufgelegt, die zum Beispiel in den jeweiligen Displayeinheiten 101 wie dem Geschwindigkeitsanzeiger 102, der Kraftstoffanzeige 103, dem Drehzahlmesser 104 und der Kühlmitteltemperaturanzeige 105 enthalten sind. Die Skalenscheiben 117 bilden Anzeigeflächen, die auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung von der Öffnung 112a zum Beispiel in dem Geschwindigkeitsanzeiger 102, der Kraftstoffanzeige 103, dem Drehzahlmesser 104 und der Kühlmitteltemperaturanzeige 105 freiliegend sind. Die Skalenscheibe 117 umfasst das Dekor einer Skala, die durch den Nadelanzeiger 115 betont wird, und ein Dekor aus verschiedenen Mustern, Symbolen, Schriftzeichenreihen und dergleichen, die der entsprechenden Skala zugeordnete Messwerte betreffen.
  • Das Folgende veranschaulicht mit Bezug zum Beispiel auf 2, 3 und 4 die im Geschwindigkeitsanzeiger 102 und in der Kraftstoffanzeige 103 eingebauten Skalenscheiben 117, die in der Anzeigefläche des Geschwindigkeitsanzeigers 102 enthalten sind. Es wird angemerkt, dass die in dem Drehzahlmesser 104 und in der Kühlmitteltemperaturanzeige 105 eingebauten Skalenscheiben 117, die in der Anzeigefläche des Drehzahlmessers 104 enthalten sind, ähnlich gestaltet sind.
  • Die als dekorativer Teil 1 gestaltete Skalenscheibe 117 weist eine Fläche der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung auf, die eine Anzeigefläche bildet. Die Skalenscheibe 117 ist im Allgemeinen zu einer im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt ausgebildet. Die Skalenscheibe 117 weist eine Wellenbohrung 118 auf, die in einer Fläche ausgebildet ist, die eine mittlere Achse C1 der im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt einschließt und die hindurchgeführte Drehwelle 116 des Nadelzeigers 115 des Geschwindigkeitsanzeigers 102 aufnimmt. Die Wellenbohrung 118 verläuft durch die Skalenscheibe 117 in Tiefenrichtung. Die Wellenbohrung 118 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt um die mittlere Achse C1 herum ausgebildet. Die Skalenscheibe 117 umfasst einen mittleren Scheibenabschnitt 119, eine ansteigende Begrenzungsfläche 120, einen Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers, einen Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers, eine Rahmenwand 123, einen Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers und einen zylindrischen Endabschnitt 125, die der Reihe nach konzentrisch um die mittlere Achse C1 nach außen in radialer Richtung von der Seite der Wellenbohrung 118 im Wesentlichen zu Ringen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind. Die Skalenscheibe 117 funktioniert so, dass der Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers, der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers, der Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers und dergleichen einen der Anzeigefläche des Geschwindigkeitsanzeigers 102 entsprechenden Teil bilden.
  • Der mittlere Scheibenabschnitt 119 ist im Wesentlichen zu einem Ring mit ringförmigem Querschnitt auf der Außenseite in radialer Richtung der Wellenbohrung 118 gebildet. Der mittlere Scheibenabschnitt 119 ist in einem Wabengitter ausgebildet. Auf dem mittleren Scheibenabschnitt 119 ist eine Zeichenkette angeordnet, die zum Beispiel eine durch den Geschwindigkeitsanzeiger 102 angegebene Einheit einer physikalischen Größe, in diesem Fall zum Beispiel „MPH”, anzeigt. Die ansteigende Begrenzungsfläche 120 ist mit der Außenseite in radialer Richtung des mittleren Scheibenabschnitts 119 verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die ansteigende Begrenzungsfläche 120 ist als eine im Wesentlichen zylindrische Steigungsfläche ausgebildet, die von dem mittleren Scheibenabschnitt 119 zu der vorderen Flächenseite in Tiefenrichtung längs der mittleren Achse C1 vorsteht. Der Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers ist mit der Außenseite in radialer Richtung eines Endteils auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung der ansteigenden Begrenzungsfläche 120 verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Der Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers ist der durch den Geschwindigkeitsanzeiger 102 angezeigten physikalischen Größe, speziell der Fahrzeuggeschwindigkeit, zugeordnet. Der Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers enthält eine Vielzahl von Hauptskalen 121a, auf die der Nadelzeiger 115 gerichtet ist. Die Hauptskalen 121a sind vorstehend in Zwischenräumen mit gleichem Abstand längs der Umfangsrichtung des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers angeordnet. Der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers ist mit der Außenseite in radialer Richtung des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers ist bezüglich des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers leicht geneigt. Der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers ist der durch den Geschwindigkeitsanzeiger 102 angegebenen physikalischen Größe, speziell der Fahrzeuggeschwindigkeit, zugeordnet. Der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers enthält eine Vielzahl von Zusatzskalen 122a, auf die der Nadelzeiger 115 gerichtet ist. Die Zusatzskalen 122a sind vorstehend in Zwischenräumen mit gleichem Abstand längs der Umfangsrichtung des Zusatzskalenabschnitts 122 des Geschwindigkeitsanzeigers, in Zwischenräumen ausgebildet, die kürzer als die Zwischenräume sind, in denen die Hauptskalen 121a gebildet sind. Die Rahmenwand 123 ist mit der Außenseite in radialer Richtung des Zusatzskalenabschnitts 122 des Geschwindigkeitsanzeigers verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Rahmenwand 123 ist bezüglich des Zusatzskalenabschnitts 122 des Geschwindigkeitsanzeigers leicht geneigt. Spezieller ist die Rahmenwand 123 relativ zu dem Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers schärfer geneigt als es der Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers ist. Der Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers ist mit der Außenseite in radialer Richtung der Rahmenwand 123 verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Der Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers ist bezüglich der Rahmenwand 123 umgekehrt geneigt. Der Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers enthält eine Vielzahl von Zeichenketten 124a, die gemessene Werte, speziell die Fahrzeuggeschwindigkeit, darstellen. Die Zeichenketten 124a umfassen „20”, „40” und „60”, die vorstehend in Zwischenräumen mit gleichem Abstand längs der Umfangsrichtung des Zeichenanzeigeabschnitts 124 des Geschwindigkeitsanzeigers ausgebildet sind. Der zylindrische Endabschnitt 125 ist mit der Außenseite in radialer Richtung des Zeichenanzeigeabschnitts 124 des Geschwindigkeitsanzeigers verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Der zylindrische Endabschnitt 125 ist im Wesentlichen zu einer zylindrischen Steigungsfläche ausgebildet, die von dem Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers zu der Rückflächenseite hin in Tiefenrichtung längs der mittleren Achse C1 umklappt. Es wird angemerkt, dass die Skalenscheibe 117 zum Beispiel einen Einbauabschnitt 126 enthält, der auf einer Außenseite in radialer Richtung des zylindrischen Endabschnitts 125 ausgebildet ist. Der Einbauabschnitt 126 wird zum Einbau der entsprechenden Skalenscheibe 117 zum Beispiel an dem Gehäuse 109 verwendet.
  • Außerdem sind in der Skalenscheibe 117 ein Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127, ein Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 und ein ringförmiger Begrenzungsabschnitt 129 gebildet, die in Teile des mittleren Scheibenabschnitts 119, der ansteigenden Begrenzungsfläche 120 und des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers eingebaut werden. Die Skalenscheibe 117 besitzt eine Wellenbohrung 130, die in einer Fläche ausgebildet ist, die eine Bezugslinie C2 einschließt, die sich parallel zu der mittleren Achse C1 erstreckt und die in einer von der mittleren Achse C1 versetzten Position (in 3 die nach unten versetzte Position) eingestellt ist. Die Wellenbohrung 130 nimmt die Drehwelle des Nadelzeigers 115 der durchgeführten Kraftstoffanzeige 103 auf. Die Wellenbohrung 130 verläuft durch die Skalenscheibe 117 in Tiefenrichtung. Die Wellenbohrung 130 ist zu einer im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt um die Bezugslinie C2 herum ausgebildet. Die Skalenscheibe 117 enthält den Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127, den Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 und den ringförmigen Begrenzungsabschnitt 129, die konzentrisch um die Bezugslinie C2 herum der Reihe nach außen in radialer Richtung von der Seite der Wellenbohrung 130 im Wesentlichen zu Ringen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet sind. Die Skalenscheibe 117 funktioniert so, dass der Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127, der Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 und dergleichen einen der Anzeigefläche der Kraftstoffanzeige 103 entsprechenden Teil bilden.
  • Der Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127 ist im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt an der Außenseite in radialer Richtung der Wellenbohrung 130 gebildet. Der Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127 enthält Zeichenketten 127a, die eine durch die Kraftstoffanzeige 103 angegebene physikalische Größe darstellen, speziell die Zeichenketten 127a wie ”1/2”, „E” (der erste Buchstabe von Empty) und „F” (der erste Buchstabe von Full) und verschiedene Muster. Der Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 ist mit der Außenseite in radialer Richtung des Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitts 127 verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Der Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 ist der durch die Kraftstoffanzeige 103 angegebene physikalische Größe, speziell der zum Gebrauch noch verfügbaren Kraftstoffhöhe, zugeordnet. Der Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 enthält eine Vielzahl von Skalen 128a, die durch den Nadelzeiger 115 angezeigt werden. Die Skalen 128a sind in Zwischenräumen mit gleichem Abstand längs der Umfangsrichtung des Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitts 128 gebildet. Der ringförmige Begrenzungsabschnitt 120 ist mit der Außenseite in radialer Richtung des Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitts 128 verbunden und im Wesentlichen zu einem Ring mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Der ringförmige Begrenzungsabschnitt 129 ist zwischen zwei Flächen angeordnet, wobei eine Fläche den mittleren Scheibenabschnitt 119, die ansteigende Begrenzungsfläche 120 und den Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers einschließt, und die andere Fläche den Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127 und den Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128 einschließt. Der ringförmige Begrenzungsabschnitt 129 funktioniert wie eine Begrenzung zwischen einer Fläche, die als Anzeigefläche des Geschwindigkeitsanzeigers 102 funktioniert, und einer Fläche, die als Anzeigefläche der Kraftstoffanzeige 103 funktioniert.
  • Die als dekorative Teile 1 in der vorliegenden Ausführungsform gestalteten Skalenscheiben 117 enthalten jeweils den Trägerkörper 2, die dünne Metallfolie 3 und eine Vielzahl von Ausnehmungen 4. Speziell ist der Trägerkörper 2 aus Kunstharz geformt. Die dünne Metallfolie 3 ist aus Metall gebildet und wird auf einer Oberfläche des Trägerkörpers 2 aufgebracht, um eine äußere Abdeckung bereitzustellen. Die Ausnehmungen 4 sind in einer Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 entsprechend der Form der Oberfläche des Trägerkörpers 2 gebildet. Die Skalenscheibe 117 weist eine die dünne Metallfolie 3 einschließende Schichtstruktur auf, die auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 übereinander angeordnet sind. Die Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 bildet die Anzeigefläche der Skalenscheibe 117.
  • Die in der Anzeigefläche gebildeten Ausnehmungen 4 bieten für einen vorgegebenen Bereich ein gemustertes Dekor.
  • Es soll hier angemerkt werden, dass die Oberfläche jeweils des Trägerkörpers 2 und der dünnen Metallfolie 3 sich auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung, speziell der Fläche befindet, die dem Fahrersitz des Fahrzeugs gegenüberliegt. Typisch ist, dass die Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 zum Beispiel durch den im Fahrersitz sitzenden Fahrer optisch erkannt wird.
  • Einstückiges Formen aus Kunstharz unter Verwendung einer Form formt die folgenden oben beschriebenen Elemente des Trägerkörpers 2 in einem Stück: speziell den mittleren Scheibenabschnitt 119, die ansteigende Begrenzungsfläche 120, den Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers, den Zusatzskalenabschnitt 122 des Geschwindigkeitsanzeigers, die Rahmenwand 123, den Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers, den zylindrischen Endabschnitt 125, den Einbauabschnitt 126, den Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitt 127, den Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128, den ringförmigen Begrenzungsabschnitt 129, die Hauptskalen 121a, die Zusatzskalen 122a, die Zeichenketten 124a, die Zeichenketten 127a und die Skalen 128a. Die dünne Metallfolie 3 wird auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 aufgebracht, um eine äußere Abdeckung bereitzustellen. Die Ausnehmungen 4 sind in der Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 entsprechend der Form der Oberfläche des Trägerkörpers 2 ausgebildet. Mit anderen Worten, der Trägerkörper 2 weist Ausnehmungen 5 auf, die in der durch die dünne Metallfolie 3 bedeckten Oberfläche ausgebildet sind, entsprechend der Form der Ausnehmungen 4, die in der Oberfläche der aufgebrachten dünnen Metallfolie 3 zu formen sind. Beim einstückigen Formen des Trägerkörpers 2 aus dem Kunstharz unter Verwendung der Form werden in einer formgebenden Oberfläche der Form gebildete Ausnehmungen zur Bildung der Ausnehmungen 5 auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 übertragen.
  • Die Ausnehmungen 4 in der vorliegenden Ausführungsform bilden verschiedene Markierungsmuster auf der Oberfläche der Skalenscheibe 117. Beispielhaft sind die Skalenscheiben 117 in der vorliegenden Ausführungsform mit dem markiert, was ein radiales Markierungsmuster 6 genannt wird und was eine Drehmarkierungsmuster 7 genannt wird. Das radiale Markierungsmuster 6 wird durch die Ausnehmungen 4 auf die Oberflächen des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers und des Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitts 127 aufgelegt. Das Drehmarkierungsmuster 7 wird durch die Ausnehmungen 4 auf die Flächen des Zeichenanzeigeabschnitts 124 des Geschwindigkeitsanzeigers und des Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitts 128 aufgelegt. Das Drehmarkierungsmuster 6 wird durch die feinen Ausnehmungen 4 gebildet, die sich radial von einem vorher eingestellten Bezugspunkt (z. B. einem Punkt auf der mittleren Achse C1 oder der Bezugslinie C2) oder einem Punkt in der Nähe des voreingestellten Bezugspunkts nach außen erstrecken. Das radiale Markierungsmuster 6 kann gelegentlich als ein Aufgehende-Sonne-Muster bezeichnet sein. Das Drehmarkierungsmuster 7 wird durch die feinen Ausnehmungen 4 gebildet, die sich in konzentrischer Form eines Rings mit kreisförmigem Querschnitt oder in Form eines Rings mit spiralförmigem Querschnitt um einen voreingestellten Bezugspunkt (z. B. einen Punkt auf der mittleren Achse C1 oder der Bezugslinie C2) erstrecken.
  • Außerdem enthalten die Skalenscheiben 117 in der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren eine Spiegelfläche 8, die zu einer vorgegebenen Form gebildet wird, um dadurch eine passendere metallische Struktur zu erzielen. Die Spiegelfläche 8 der vorliegenden Ausführungsform wird auf die Flächen zum Beispiel der ansteigenden Begrenzungsfläche 120, die Rahmenwand 123, den zylindrischen Endabschnitt 125 und den ringförmigen Begrenzungsabschnitt 129 aufgelegt.
  • Die Spiegelfläche 8 wird speziell wie folgt gebildet. In einer von der Oberflächenform der dünnen Metallfolie 3 mit einem als 250 μm definierten Schwellwert erhaltenen Welligkeitskurve und hinsichtlich des Verhältnisses zwischen einer Amplitude Wc als einer durchschnittlichen Höhe einer Welligkeits-Wellenform und einer Wellenlänge Wsm als einer durchschnittlichen Länge der Welligkeits-Wellenform, ist das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 und die Spiegelflächenrauhigkeit Ra größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,35 μm. Speziell wird die Spiegelfläche 8 so gebildet, dass sie einen nachstehend gegebenen Boole'schen Ausdruck von (1) erfüllt, bei dem in einer Welligkeitskurve, die mit dem als 250 μm definierten Schwellwert von der Oberflächenform der dünnen Metallfolie 3 erhalten wird, „Wc” die Amplitude Wc als die durchschnittliche Höhe der Welligkeits-Wellenform ist, „Wsm” die Wellenlänge Wsm als die durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist und „Ra” die Oberflächenrauhigkeit des Spiegels ist. 1:6000 ≤ Wc:Wsm ≤ 1:6000 und 0 < Ra ≤ 0,35 μm (1)
  • Besser wird die Spiegelfläche 8 so ausgebildet, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 1000 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels größer ist als 0 oder gleich oder kleiner als 0,35 μm. Speziell ist es besser, dass die Spiegelfläche 8 so ausgebildet wird, dass sie den nachstehend gegebenen Boole'schen Ausdruck von (2) erfüllt. 1:1000 ≤ Wc:Wsm ≤ 1:6000 und 0 < Ra ≤ 0,35 μm (2)
  • Am besten ist es, wenn die Spiegelfläche 8 so ausgebildet wird, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 1400 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,30 μm ist. Speziell wird die Spiegelfläche 8 besser so ausgebildet, dass sie einen nachstehend gegebenen Boole'schen Ausdruck von (3) erfüllt. 1:1400 ≤ Wc:Wsm ≤ 1:6000 und 0 < Ra ≤ 0,30 μm (3)
  • Es wird angemerkt, dass die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels einen geringeren Grenzwert besitzen kann, der typischerweise in einen Bereich fällt, der von der Herstellung her machbar ist.
  • Hier wird angenommen, dass die auf der Oberfläche der Spiegelfläche 8 auftretende Welligkeits-Wellenform so wie in 5 dargestellt ist, und die Amplitude Wc und die Wellenlänge Wsm Hinweise darauf sind, die Welligkeits-Wellenform zu bemerken.
  • Wie in 6 beispielhaft dargestellt wird, ist die Amplitude Wc eine durchschnittliche Höhe der Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve, die von der Oberflächenform der dünnen Metallfolie 3 mit dem als 250 μm definierten Schwellenwert erhalten wird. Die Amplitude Wc kann durch den nachstehend gegebenen Ausdruck (A) ausgedrückt werden, in dem „m” eine natürliche Zahl ist.
  • Figure DE102016220409B4_0002
  • Die Wellenlänge Wsm ist, wie in 7 beispielhaft dargestellt, eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform in der von der Oberflächenform der dünnen Metallfolie 3 erhaltenen Welligkeitskurve mit dem als 250 μm definierten Schwellwert. Die Wellenlänge Wsm kann durch den nachstehend gegebenen Ausdruck (B) ausgedrückt werden, in dem „m” eine natürliche Zahl ist. Mit
    Figure DE102016220409B4_0003
  • Das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 wird aus den gemessenen Werten der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm berechnet. Das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 dient als Hinweis darauf, dass Welligkeit und Glätte der Oberfläche bemerkt werden, und entspricht in dieser Beschreibung einem Hinweis darauf, eine Verzerrung in einem reflektierten Bild zu bemerken. Das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 zeigt typischerweise den folgenden Trend. Spezieller bewirken kleinere Werte dieses Verhältnisses, dass die Welligkeit schärfer wird, was zu einer zunehmenden Verzerrung bei dem reflektierten Bild führt, und größere Werte dieses Verhältnisses bewirken, dass die Welligkeit schwächer wird, was zu einer abnehmenden Verzerrung bei dem reflektierten Bild führt.
  • Die als das dekorative Teil 1 gestaltete Skalenscheibe 117 wird zu einer Form gebildet, so dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1, wie aus den gemessenen Werten der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm berechnet, die unter einer vorher eingerichteten, vorgegebenen Messbedingung gemessen wird, jeden der oben gegebenen Boole'schen Ausdrücke von (1) bis (3) erfüllt.
  • Beispiele der vorher eingerichteten, vorgegebenen Messbedingung zum Messen der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm der Oberfläche der Spiegelfläche 8 umfassen folgende, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Speziell werden die Messungen der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm unter Verwendung eines „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS4000 für dreidimensionale Messung” als dem Messinstrument und durch das folgende Verfahren vorgenommen.
  • Schritt 1-1 Unter Verwendung des „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS4000” Gewinnen eines Bildes der Oberfläche der Spiegelfläche 8 der als dekoratives Teil 1 gestalteten Skalenscheibe 117 in dem „Bildgebungs”-Modus.
  • Schritt 1-2 Nachdem das Bild gewonnen wurde, Auswählen des „Messung”-Tabulators auf dem Bedienungsbildschirm des „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS 4000 für dreidimensionale Messung” (kann im Folgenden einfach als „Bedienungsbildschirm” bezeichnet sein), Ändern des Modus auf „Messung” und Auswählen der „Zeilenrauhigkeit” aus den Messungsmodi.
  • Schritt 1-3 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm „X-Richtung” (typischerweise die sich quer ausdehnende Richtung, zum Beispiel die ansteigende Begrenzungsfläche 120, die Rahmenwand 123, der zylindrische Endabschnitt 125 und der ringförmige Begrenzungsabschnitt 129) in „Messungszeile festlegen”.
  • Schritt 1-4 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm „Welligkeitsparameter” in „Analyseparameter”.
  • Schritt 1-5 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm „250 μm” in „Schwellwert”.
  • Schritt 1-6 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm und in dem Feld „Rauhigkeitsmessung” aus den Tabulatoren „Querschnitt”, „Rauhigkeit”, „Welligkeit” und ”Mischung” den „Welligkeits”-Tabulator. Dadurch zeigt der Bedienungsbildschirm, wie in 8 veranschaulicht, Messdaten der Welligkeitskurve (glattere Kurve), die die im Schritt 1-1 abgebildeten Messdaten der Oberfläche der Spiegelfläche 8 der Skalenscheibe 117 darstellt, von denen Wellenlängenkomponenten von 250 μm oder kürzer entfernt wurden.
  • Schritt 1-7 Lesen auf dem Bedienungsbildschirm von Zahlenwerten von „Amplitude Wc” und Wellenlänge „Wsm” unter verschiedenen Anzeigen, die auf dem Feld „Analyseparameter” angezeigt werden. Die gelesenen Zahlenwerte sind die gemessenen Werte von „Amplitude Wc” und „Wellenlänge” Wsm.
  • Schritt 1-8 Verwenden der gemessenen Werte von „Amplitude Wc” und „Wellenlänge Wsm”, Berechnen von Wsm/Wc zum Auffinden des Verhältnisses der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1.
  • Die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels ist das, was arithmetische, durchschnittliche Rauhigkeit Ra genannt wird. Wie es in 9 beispielhaft dargestellt ist, kann die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels durch den nachstehend gegebenen Ausdruck (C) ausgedrückt werden, wenn eine Bezugslänge von 1 aus der Rauhigkeitskurve in einer Richtung abgetastet wird, in die sich eine durchschnittliche Linie der RauhigkeitskurvX-Achse in e erstreckt, und die einer Richtung angenommen wird, in der sich die durchschnittliche Linie des abgetasteten Teils erstreckt, und die Y-Achse in einer Richtung der Längsverstärkung angenommen wird, um dadurch die Rauhigkeitskurve durch y = f(x) auszudrücken. Ra = 1 / l∫ l / 0|f(x)|dx (C)
  • Die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels dient als Anzeige dafür, dass eine Tiefe (Höhe) der in feinem Abstand angeordneten Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche bemerkt wird. In dieser Beschreibung entspricht die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels einer Anzeige dafür, dass der Grad von Unschärfe des reflektierten Bildes bemerkt wird. Die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels zeigt typischerweise den folgenden Trend. Speziell machen kleinere Werte der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels die Tiefe der in feinem Abstand angeordneten Unregelmäßigkeiten flacher, was eine zunehmende Schärfe des Umrisses des reflektierten Bildes ergibt; während größere Werte der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels die Tiefe der in feinem Abstand angeordneten Unregelmäßigkeiten tiefer machen, was einen zunehmenden Grad von Unschärfe des reflektierten Bildes ergibt.
  • Die als dekorativer Teil 1 gestaltete Skalenscheibe 117 wird zu einer Form gebildet, so dass die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels, wie unter einer vorher eingerichteten, vorgegebenen Messbedingung berechnet, jeden der oben gegebenen Boole'schen Ausdrücke von (1) bis (3) erfüllt.
  • Beispiele der vorher eingerichteten, vorgegebenen Messbedingung zum Messen der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels der Oberfläche der Spiegelfläche 8 umfassen die folgenden, sind aber nicht darauf beschränkt. Speziell werden, wie im Fall der Messung der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm der Oberfläche der Spiegelfläche 8, die Messungen unter Verwendung des „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS 4000 für dreidimensionale Messung” als dem Messinstrument zur Messung der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels und durch das folgende Verfahren vorgenommen.
  • Schritt 2-1 Mittels des „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS 4000 für dreidimensionale Messung” Abbilden der Oberfläche der Spiegelfläche 8 der als dekorativen Teil 1 gestalteten Skalenscheibe 117 in dem „Abbildung”-Modus.
  • Schritt 2-2 Nach Abbilden des Bildes, Auswählen des „Messung”-Tabulators auf dem Bedienungsbildschirm des „von Olympus Corporation hergestellten Lasermikroskops LEXT OLS 4000 für dreidimensionale Messung”, Ändern des Modus auf ”Messung” und Auswählen von ”Linienrauhigkeit” aus den Messungsmodi.
  • Schritt 2-3 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm „X-Richtung” (typischerweise die sich quer ausdehnende Richtung, zum Beispiel die ansteigende Begrenzungsfläche 120, die Rahmenwand 123, der zylindrische Endabschnitt 125 und der ringförmige Begrenzungsabschnitt 129) in „Spezifizieren Messlinie”.
  • Schritt 2-4 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm „Rauhigkeitsparameter” in ”Analyseparameter”.
  • Schritt 2-5 Auswählen „250 μm” auf dem Bedienungsbildschirm in „Ausschaltung”.
  • Schritt 2-6 Auswählen auf dem Bedienungsbildschirm und in dem Feld „Rauhigkeitsmessung” den „Rauhigkeits-Tabulator” aus den Tabulatoren „Querschnitt”, „Rauhigkeit”, „Welligkeit” und „Mischung”. Infolgedessen zeigt der Bedienungsbildschirm, wie in 10 veranschaulicht, Messdaten der Rauhigkeitskurve (Welligkeit entfernt), die die Messdaten der im Schritt 2-1 abgebildeten Oberfläche der Spiegelfläche 8 der Skalenscheibe 117 darstellen, von denen Wellenlängenkomponenten von 250 μm oder kürzer entfernt wurden.
  • Schritt 2-7 Lesen des Zahlenwertes der „arithmetischen durchschnittlichen Rauhigkeit Ra” auf dem Bedienungsbildschirm unter verschiedenen Anzeigen, die in dem Feld „Analyseparameter” angezeigt werden. Der gelesene Zahlenwert ist der gemessene Wert der „Spiegelflächenrauhigkeit Ra”.
  • Das Bilden der als dekoratives Teil 1 gestalteten Skalenscheibe 117 zu einer Form, so dass jeweils das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 und die Spiegelflächenrauhigkeit Ra in der Spiegelfläche 8 jede der oben gegebenen Boole'schen Ausdrücke von (1) bis (3) erfüllt, erreicht folgendes. Speziell kann eine Verzerrung im reflektierten Bild auf der Spiegelfläche 8 bis zu einem Grad verringert werden, der sich in der Nähe einer Verzerrung im reflektierten Bild auf realem Metall befindet. Außerdem kann bei einer Empfindung von Unschärfe im reflektierten Bild auf der Spiegelfläche 8 die Empfindung von Unschärfe erreicht werden, die sich in der Nähe der Empfindung von Unschärfe beim realen Metall befindet.
  • Damit die als dekoratives Teil 1 gestaltete Skalenscheibe 117 die Form erreicht, die jeden der oben gegebenen Boole'schen Ausdrücke von (1) bis (3) erfüllt, wird vorzugsweise Kunstharz, das eine hohe Fließfähigkeit und ein günstiges Übertragungsverhalten (oder die Fähigkeit, dem Profil der Formgebungsfläche zu folgere) zeigt, speziell ein Cycloolefinpolymer-(COP)-Harz als das den Trägerkörper 2 bildende Kunstharz und Titan als das die dünne Metallfolie 3 bildende Metall verwendet.
  • Außerdem wird vorzugsweise die dünne Metallfolie 3, die Titan enthält, dadurch aufgebracht, was Sputtern auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 genannt wird, der unter Verwendung einer Form zu einer Gestalt aus Kunstharz geformt wurde, die das Cycloolefinpolymerharz enthält.
  • Spezieller wird der Trägerkörper 2 durch Formgebung in einem Stück aus dem Kunstharz, welches das Cycloolefinpolymerharz enthält, geformt. In diesem Fall weist die Form zur Formgebung des Trägerkörpers 2 eine Formgebungsfläche auf, auf der nicht nur Abschnitte gebildet werden, in denen die unterschiedlichen Teile der oben beschriebenen Skalenscheiben 117 (einschließlich des mittleren Scheibenabschnitts 119, der ansteigenden Begrenzungsfläche 120, des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers, des Zusatzskalenabschnitts 122 des Geschwindigkeitsanzeigers, der Rahmenwand 123, des Zeichenanzeigeabschnitts 124 des Geschwindigkeitsanzeigers, des zylindrischen Endabschnitts 125, des Einbauabschnitts 126, des Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitts 127, des Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitts 128, des ringförmigen Begrenzungsabschnitts 129, der Hauptskalen 121a, der Zusatzskalen 122a, der Zeichenketten 124a, der Zeichenketten 127a, der Skalen 128a und der Spiegelfläche 8) gebildet sind, sondern auch die entsprechend der Form der Ausnehmungen 4 gebildeten Ausnehmungen, die das oben beschriebene radiale Markierungsmuster 6 und Drehmarkierungsmuster 7 bilden. Grundformen, die den unterschiedlichen Teilen der Skalenscheiben 117 entsprechen, werden in der Form gebildet durch verschiedene Typen von Werkzeugmaschinen, z. B. einer numerisch gesteuerten (NC) Fräsmaschine auf der Basis von Bearbeitungsinformationen einschließlich Forminformationen der Formgebungsfläche der Form. In diesem Fall werden zur Ausbildung der feinen Ausnehmungen in der Formgebungsfläche der Form entsprechend der Ausnehmungen 5 die feinen Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 5 in die Formgebungsfläche der Form geschnitten, indem verschiedene Typen von Schneidwerkzeugen, z. B. ein Stirnfräser und ein Diamantschneidwerkzeug, anstelle von Ätzen, Schwabbeln oder Schleifen verwendet werden. Die in der Formgebungsfläche der Form gebildeten Ausnehmungen werden auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 übertragen, so dass die Ausnehmungen 5 entsprechend der Form der Ausnehmungen 4, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmusters 7 bilden, in dem Trägerkörper 2 ausgebildet sind.
  • Die dünne Metallfolie 3 wird auf den Oberflächen des Trägerkörpers 2 aufgebracht, um eine äußere Verkleidung durch Schichtaufbringung von Titan durch einen Sputtervorgang zu bewirken, der auf den Oberflächen des Trägerkörpers 2 durchgeführt wird, auf denen die anderen Teile der Skalenscheiben 117 und die Spiegelfläche 8 und in denen die Ausnehmungen 5 entsprechend der Form der Ausnehmungen 4, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmuster 7 bilden, gebildet sind. Der hier verwendete Sputtervorgang bezieht sich auf einen Prozess, bei dem an ein reaktionsträges Gas wie etwa Argon, eine hohe Gleichspannung angelegt wird, das in einer Vakuumkammer abgedichtet ist, um dadurch das reaktionsträge Gas zu ionisieren; wobei man das ionisierte, reaktionsträge Gas mit einem Metallblock, in diesem Fall speziell einem Titanblock, kollidieren lässt; Moleküle/Atome aus Titan als von dem Block abgestoßene Metallpartikel auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 als Fangelektrode abgeschieden werden; dadurch eine dünne Folie 3 aus Titanmetall auf der Oberfläche des Zielträgerkörpers 2 aufgebracht wird. Der Sputtervorgang erzielt eine verhältnismäßig größere Haftung der dünnen Metallfolie 3 auf dem Trägerkörper 2.
  • Wie oben beschrieben ist, wird der Trägerkörper 2 durch das Cycloolefinpolymerharz geformt, welches ein Kunstharz ist, das eine hohe Fließfähigkeit und ein günstiges Übertragungsverhalten zeigt. Die Formgebung des Trägerkörpers 2 ermöglicht jede gewünschte Form, die zum Beispiel benötigt wird durch die unterschiedlichen Teile der Skalenscheiben 117 und die Spiegelfläche 8 sowie die Ausnehmungen 5 entsprechend der Form der Ausnehmungen 4, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmuster 7 bilden, die in der Formgebungsfläche der Form gebildet sind, so dass sie zuverlässig von der Formgebungsfläche zu der Fläche des Trägerkörpers 2 übertragen werden.
  • Die dünne Metallfolie 3 ist so ausgebildet, dass eine Titanschicht, die eine günstige Haftung an dem aus Cycloolefinpolymerharz geformten Trägerkörper 2 zeigt und einen Sputtervorgang erlaubt, auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 durch Sputtern aufgebracht wird. Folglich kann die dünne Metallschicht 3 eine ausreichende Haftung an dem Trägerkörper 2 erzielen, ohne zum Beispiel eine Grundierung auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 haben zu müssen, was damit die Möglichkeit verringert, dass sich die dünne Metallfolie 3 von dem Trägerkörper 2 trennt. So ausgebildet, dass sie Titan enthält, das stofflich stabil ist, benötigt die dünne Metallfolie 3 zum Beispiel auch keinen Deckanstrich auf deren Oberfläche. Infolgedessen kann die dünne Metallfolie relativ dünn (z. B. etwa 0,2 μm) ausgebildet sein, so dass die Ausnehmungen 4, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmuster 7 bilden, ausgebildet werden können, ohne die in der Oberfläche des Trägerkörpers 2 ausgebildeten Ausnehmungen 5 zu füllen.
  • In den oben beschriebenen dekorativen Teilen 1 (Skalenscheiben 117) enthält jedes der dekorativen Teile 1 den aus dem Kunstharz geformten Trägerkörper 2, die dünne Metallfolie 3, die aus Metall gebildet ist und auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 aufgebracht wird, um eine Verkleidung zu bewirken, und die auf der Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 entsprechend der Form der Oberfläche des Trägerkörpers 2 gebildete Spiegelfläche 8. Die Spiegelfläche 8 ist so gebildet, dass in der von der Oberflächenform mit dem als 250 μm definierten Schwellwert erzielten Welligkeitskurve und hinsichtlich des Verhältnisses zwischen der Amplitude Wc als der durchschnittlichen Höhe der Welligkeits-Wellenform und der Wellenlänge Wsm als der durchschnittlichen Länge der Welligkeits-Wellenform, das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist. Besser ist die Spiegelfläche 8 so ausgebildet, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 1000 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist. Besser ist die Spiegelfläche 8 so ausgebildet, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 gleich oder größer als 1400 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels größer als 0 und gleich oder kleiner als 0,30 μm ist. Das oben beschriebene Fahrzeuganzeigegerät 100 enthält die Displayeinheiten 101, die das Fahrzeug betreffende Informationen anzeigen, und die dekorativen Teile 1 (Skalenscheiben 117).
  • Folglich sind die dekorativen Teile 1 (Skalenscheiben 117) und das Fahrzeuganzeigegerät 100 jeweils so gebildet, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels in der Spiegelfläche 8, die auf der Oberfläche der dünnen Metallfolie 3 entsprechend der Form der Oberfläche des durch Harzformen geformten Trägerkörpers 2 gebildet ist, einen der Boole'schen Ausdrücke von (1) bis (3) erfüllt. Eine Verzerrung im reflektierten Bild auf der Spiegelfläche 8 kann deshalb bis zu einem Grad in der Nähe einer Verzerrung im reflektierten Bild auf realem Metall verringert werden. Außerdem kann bei der Empfindung von Unschärfe im reflektierten Bild auf der Spiegelfläche 8 die Empfindung von Unschärfe erreicht werden, die sich in der Nähe der Empfindung von Unschärfe im realen Metall befindet.
  • Folglich können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 dank ihrer Ausführung, dass sie die dünne Metallfolie 3 auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 als Harzformgebung enthalten, Qualitätsschwankungen vermindern.
  • Außerdem können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 eine Struktur reproduzieren, die sich in der Nähe der Struktur von realem Metall ungeachtet ihrer Harzformgebung befindet. Zum Beispiel können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 Herstellungskosten im Vergleich zu einem Fall senken, bei dem die dekorativen Teile 1 nacheinander maschinell hergestellt werden. Außerdem können im Vergleich zu einem Fall, bei dem die Gesamtheit der dekorativen Teile 1 unter Verwendung von Metall hergestellt ist, die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 das Gewicht verringern, was zu einer Gewichtsreduzierung des Fahrzeugs beiträgt. Somit können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 10 eine Verringerung sowohl der Kosten als auch des Gewichts erzielen. Infolgedessen können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 eine geeignete metallische Struktur erlangen, die dem Betrachter bei der Ausführung geboten wird, die die dünne Metallfolie 3 auf der Oberfläche des aus Kunstharz gebildeten Trägerkörpers 2 einschließt. Es soll hier angemerkt werden, dass, wie oben beschrieben, die Spiegelfläche 8 der ansteigenden Begrenzungsfläche 120, dem Hauptskalenabschnitt 121 des Geschwindigkeitsanzeigers benachbart, auf die das radiale Markierungsmuster 6 aufgelegt wird, und die Spiegelfläche 8 der Rahmenwand 123, der zylindrische Endabschnitt 125 und der ringförmige Begrenzungsabschnitt 129, dem Zeichenanzeigeabschnitt 124 des Geschwindigkeitsanzeigers benachbart, und der Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitt 128, auf den das Drehmarkierungsmuster 7 aufgelegt wird, eine Wirkung erzielen können, eine deutlich sichtbarere Struktur zu reproduzieren, die sich trotz ihrer Harzformgebung dank des Kontrastes zwischen den Oberflächen, auf die Muster des radialen Markierungsmusters 6, des Drehmarkierungsmusters 7 und dergleichen aufgelegt sind, in der Nähe der Struktur von realem Metall befindet, und die Spiegelfläche 8 keine Muster aufweist.
  • Außerdem ist in den oben beschriebenen dekorativen Teilen 1 (Skalenscheiben 117) der Trägerkörper 2 so geformt, dass er aus Cycloolefinpolymerharz besteht, und die dünne Metallfolie 3 so ausgebildet, dass sie aus Titan besteht. Folglich ermöglichen die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 eine Kombination des Trägerkörpers 2 und der dünnen Metallfolie 3, um zum Beispiel eine günstige Übertragungsleistung in dem die dekorativen Teile 1 bildenden Trägerkörper 2, die Fähigkeit dem Profil zu folgen durch Bearbeitbarkeit und Ausdünnen der die dekorativen Teile 1 bildenden dünnen Metallfolie 3 und eine günstige Haftung zwischen dem Trägerkörper 2 und der dünnen Metallfolie 3 zu erzielen. So geformt, dass er aus dem Cycloolefinpolymerharz besteht, ermöglicht der Trägerkörper 2 jede gewünschte Form, die zum Beispiel für die unterschiedlichen Teile der Skalenscheiben 117 und die Spiegelfläche 8 sowie die Ausnehmungen 5 entsprechend der Form der Ausnehmungen 4 benötigt wird, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmuster 7 bilden, die in der Formgebungsfläche der Form ausgebildet werden, um zuverlässig von der Formgebungsfläche auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 übertragen zu werden. In dem sie unter Verwendung von Titan ausgebildet wird, ist Dünnschichtauftragung durch einen Sputtervorgang erlaubt, der es ermöglicht, die Foliendicke der dünnen Metallfolie 3 relativ dünn zu machen, und ermöglicht es, dass die Ausnehmungen 4, die das radiale Markierungsmuster 6 und das Drehmarkierungsmuster 7 bilden, ohne Füllung der in der Oberfläche des Trägerkörpers 2 gebildeten Ausnehmungen 5 geformt werden. Ferner kann zwischen dem Trägerkörper 2 und der dünnen Metallfolie 3 eine ausreichende Haftung erzielt werden, so dass verhindert werden kann, dass die dünne Metallfolie 3 von dem Trägerkörper 2 getrennt wird. Im vorhergehenden Ausführungsbeispiel können die dekorativen Teile 1 und das Fahrzeuganzeigegerät 100 eine geeignete metallische Struktur erlangen, die dem Betrachter bei der Ausführung, die die dünne Metallfolie 3 auf der Oberfläche des aus Harz gebildeten Trägerkörpers 2 enthält, geboten wird.
  • Es wird verständlich, dass das metallische, dekorative Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform nur für einen veranschaulichenden Zweck stehen und nicht eingeschränkt sind, und dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Oben wurde beschrieben, dass die dekorativen Teile 1 auf die Skalenscheiben 117 aufgelegt werden, die zum Beispiel in dem Geschwindigkeitsanzeiger 102, der Kraftstoffanzeige 103, dem Drehzahlmesser 104 und der Kühlmitteltemperaturanzeige 105, sind aber nicht einschränkend, eingebaut sind. Die dekorativen Teile 1 können im Fahrzeuganzeigegerät 100 auf andere Zierelemente für Teile aufgelegt werden, die auf der Vorderflächenseite in Tiefenrichtung freiliegend sind und von den Fahrzeuginsassen einschließlich Fahrer zu sehen sind. Die dekorativen Teile 1 können auf ringförmige Zierelemente (Ringelemente) aufgelegt werden, die zum Beispiel um die Einfassung 112, den Geschwindigkeitsanzeiger 102, die Kraftstoffanzeige 103, den Drehzahlmesser 104 und die Kühlmitteltemperaturanzeige 105 herum angeordnet sind.
  • Oben wurde beschrieben, dass von den Skalenscheiben 117 das radiale Markierungsmuster 6 auf die Oberfläche des Hauptskalenabschnitts 121 des Geschwindigkeitsanzeigers und des Kraftstoffanzeige-Scheibenabschnitts 127 aufgelegt wird und das Drehmarkierungsmuster 7 auf die Oberfläche des Zeichenanzeigeabschnitts 124 des Geschwindigkeitsanzeigers und des Kraftstoffanzeige-Skalenabschnitts 128 aufgelegt wird. Das Vorerwähnte ist jedoch nur veranschaulichend und nicht einschränkend. Zum Beispiel können die Skalenscheiben 117 mit jedem Muster, außer dem radialen Markierungsmuster 6 und dem Drehmarkierungsmuster 7, durch die Ausnehmungen 4 versehen sein. Zum Beispiel können die Skalenscheiben 117 mit einem feinstreifigen Markierungsmuster versehen sein, das vertikale Streifen aufweist, die durch die Ausnehmungen 4 gebildet sind, wobei ein feinstreifiges Markierungsmuster seitliche Streifen aufweist, die durch die Ausnehmungen 4 gebildet sind, oder ein Markierungsmuster mit vertikalen Streifen, die sich mit seitlichen Streifen kreuzen.
  • Oben wurde beschrieben, dass das Cycloolefinpolymerharz als das Kunstharz verwendet wird, das den Trägerkörper 2 bildet; Titan als das Metall verwendet wird, das die dünne Metallfolie 3 bildet und der Sputtervorgang eingesetzt wird, um die dünne Metallfolie 3 auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 aufzubringen. Das Vorerwähnte ist jedoch nur veranschaulichend und nicht einschränkend. Der Trägerkörper 2 kann so geformt sein, dass er zum Beispiel aus einem Acrylharz oder einem Polycarbonatharz (PC) besteht. Die dünne Metallfolie 3 kann so gebildet sein, dass sie zum Beispiel aus Aluminium, rostfreiem Stahl, Gold, Silber, Platin, Kupfer, Zink, Nickel, Chrom, Zinn oder Molybdän besteht. Als Schichtaufbringungsprozess kann zum Beispiel das Aufdampfen eingesetzt werden, um die dünne Metallfolie 3 auf der Oberfläche des Trägerkörpers 2 aufzubringen.
  • Oben wurde beschrieben, dass das „von Olympus Corporation hergestellte Lasermikroskop LEXT OLS4000 für dreidimensionale Messung” als das Messinstrument zur Messung der Amplitude Wc, der Wellenlänge Wsm und der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels verwendet wird. Dieses Modell eines Messinstruments ist nur veranschaulichend, und es kann jedes andere Modell genutzt werden, solange die vorgegebene Messbedingung, die zuvor zur Messung der Amplitude Wc, der Wellenlänge Wsm und der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels eingerichtet wurde, mit der oben beschriebenen identisch ist.
  • Beispiele
  • 11 ist eine Tabelle, die Ergebnisse einer sensorischen Versuchsauswertung der Skalenscheibe gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Das Folgende beschreibt die sensorische Versuchsauswertung der als den dekorativen Teil 1 gestaltete Skalenscheibe 117 mit Bezug auf 11.
  • Die sensorische Versuchsauswertung wurde durchgeführt, indem in der als das dekorative Teil 1 gestalteten Skalenscheibe 117 nach der oben beschriebenen Ausführungsform die Spiegelfläche 8 tatsächlich so hergestellt wurde, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels jeden der Boole'schen Ausdrücke (1) bis (3) erfüllt hat. In einem „ersten Beispiel” wurde die Spiegelfläche 8 so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 659 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 0,336 μm war, die somit den Boole'schen Ausdruck (1) erfüllen. In einem „zweiten Beispiel” wurde die Spiegelfläche 8 so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 1460 bis 2920 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 0,296 μm betrug, die somit die Boole'schen Ausdrücke (1) bis (3) erfüllen. Im Gegensatz dazu wurde die Spiegelfläche 8 real in einem ”ersten Vergleichsbeispiel”, einem „zweiten Vergleichsbeispiel”, einem „dritten Vergleichsbeispiel” und einem „vierten Vergleichsbeispiel” so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels keinen der Boole'schen Ausdrücke (1) bis (3) erfüllt. Bei dem „ersten Vergleichsbeispiel” wurde die Spiegelfläche 8 so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 181 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 1,714 μm betrug. Bei dem „zweiten Vergleichsbeispiel” wurde die Spiegelfläche 8 so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 482 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 1,271 μm betrug. Beim „dritten Vergleichsbeispiel” wurde die Spiegelfläche so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 524 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 0,696 μm betrug. Beim „vierten Vergleichsbeispiel” wurde die Spiegelfläche 8 so hergestellt, dass das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 556 und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels 0,368 μm betrug. In dem „ersten Beispiel”, dem „zweiten Beispiel”, dem „ersten Vergleichsbeispiel”, dem „zweiten Vergleichsbeispiel”, dem „dritten Vergleichsbeispiel” und dem „vierten Vergleichsbeispiel” wurde das Cycloolefinpolymerharz als das den Trägerkörper 2 bildende Kunstharz verwendet, wurde Titan als das die dünne Metallfolie 3 bildende Metall verwendet und wurde der Sputtervorgang eingesetzt, um die dünne Metallfolie 3 auf die Oberfläche des Trägerkörpers 2 ebenso wie in der oben beschriebenen Ausführungsform aufzubringen. In dem „ersten Beispiel”, dem „zweiten Beispiel”, dem „ersten Vergleichsbeispiel”, dem „zweiten Vergleichsbeispiel”, dem „dritten Vergleichsbeispiel” und dem „vierten Vergleichsbeispiel” wurden die gemessenen Werte der Amplitude Wc und der Wellenlänge Wsm aufgenommen durch das „von Olympus Corporation hergestellte Lasermikroskop LEXT OLS4000 für dreidimensionale Messung”, und im Anschluss wurden die Schritte von Schritt 1-1 bis Schritt 1-8 verwendet. In dem „ersten Beispiel”, dem „zweiten Beispiel”, dem „ersten Vergleichsbeispiel”, dem „zweiten Vergleichsbeispiel”, dem „dritten Vergleichsbeispiel” und dem „vierten Vergleichsbeispiel” wurden die gemessenen Werte der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels aufgenommen durch das „von Olympus Corporation hergestellte Lasermikroskop LEXT OLS4000 für dreidimensionale Messung”, und im Anschluss wurden die Schritte von Schritt 2-1 bis Schritt 2-7 verwendet. Es wird angemerkt, dass die unter Verwendung des realen Metalls und in der gleichen Ausführung hergestellte Spiegelfläche 8 der Skalenscheibe Schneid- und Schleifvorgängen unterzogen wurde, und die Spiegelfläche 8 durch das gleiche Verfahren gemessen wurde. In diesem Fall betrug das Verhältnis der Wellenlänge Wsm zur Amplitude Wc von 1 „2560 bis 5850”, und die Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels betrug „0,259 μm”.
  • Die sensorische Versuchsauswertung wurde für das „erste Beispiel”, das „zweite Beispiel”, das „erste Versuchsbeispiel”, das „zweite Versuchsbeispiel”, das „dritte Versuchsbeispiel” und das „vierte Versuchsbeispiel” als Bewertungsobjekte durchgeführt, indem das folgende Verfahren genutzt wurde. Speziell haben Auswerter eine sensorische Auswertung der metallischen Struktur jedes der Auswertungsobjekte auf der Basis ihrer Erfahrung vorgenommen, wenn die Auswertungsobjekte und das jetzige Metall angeordnet wurden in:
    (A-1) einem Raum, der kein Fremdlicht besitzt, und in vorgegebenen Positionen innerhalb eines Prototyps des in 1 dargestellten Fahrzeuganzeigegeräts 100 in Nebeneinanderstellung zueinander; (A-2) einem Raum, der Fremdlicht besitzt, und in vorgegebenen Positionen innerhalb des Prototyps des in 1 dargestellten Fahrzeuganzeigegeräts 100 in Nebeneinanderstellung zueinander; (B-1) einem Raum, der kein Fremdlicht besitzt, und in vorgegebenen Positionen innerhalb eines Kastens mit einer oberen Acrylplatte (etwas wie ein Schaukasten) in Nebeneinanderstellung zueinander und mit allen Flächen, die praktisch die in einem schwarzen Stoff überzogenen Auswertungsobjekte umgeben; und (B-2) einem Raum, der Fremdlicht besitzt, und in vorgegebenen Positionen innerhalb eines Kastens mit einer oberen Acrylplatte in Nebeneinanderstellung zueinander und mit allen Flächen, die praktisch die in einem schwarzen Stoff überzogenen Auswertungsobjekte umgeben. Die Auswerter nahmen schließlich eine Gesamtauswertung vor für eine Kombination von allen (A-1), (A-2), (B-1) und (B-2). Der Schätzwert wurde als „100” bemessen, wenn eine ausreichende metallische Struktur ohne bewusste Absicht gefühlt wurde, die offensichtlich ist, um die ausreichende metallische Struktur im Vergleich mit dem realen Metall zu erzielen, und als „weniger als 100” bemessen, wenn keine ausreichende metallische Struktur mit einer gewissen bewussten Absicht gefühlt wurde, die offensichtlich ist, um die ausreichende metallische Struktur im Vergleich mit dem realen Metall zu erzielen. Größere Schätzwerte über „100” bedeuten ein zunehmendes Gefühl der metallischen Struktur, und kleinere Schätzwerte unter „100” bedeuten ein abnehmendes Gefühl der metallischen Struktur. Formgestalter der Fahrzeuganzeigegeräte (Messinstrumente) bildeten eine Gruppe von fünf Auswertern, und der Schätzwert war ein durchschnittlicher Wert der durch die fünf Auswerter angesetzten Schätzwerte. Die sensorische Versuchsauswertung wurde für jedes der Schätzobjekte durchgeführt.
  • Wie aus den Ergebnissen der sensorischen Versuchsauswertung, die in 11 aufgeführt sind, klar ersichtlich wird, wurde in den Vergleichsbeispielen, bei denen das „erste Vergleichsbeispiel” mit „70” bemessen wurde, das „zweite Vergleichsbeispiel” mit „80” bemessen wurde, das „dritte Vergleichsbeispiel” mit „90” bemessen wurde und das „vierte Vergleichsbeispiel” mit „90” bemessen wurde, die ausreichende metallische Struktur nicht mit einer gewissen bewussten Absicht gefühlt, die offensichtlich ist, um die ausreichende metallische Struktur im Vergleich mit dem realen Metall zu erzielen; im Gegenteil, in den Beispielen der vorliegenden Erfindung, bei denen das „erste Beispiel” mit ”100” bemessen wurde und das „zweite Beispiel” mit „120” bemessen wurde, wurde die ausreichende metallische Struktur ohne bewusste Absicht gefühlt, die offensichtlich ist, um die ausreichende metallische Struktur im Vergleich mit dem realen Metall zu erzielen. Außerdem bewirken selbst bei dem „ersten Beispiel” und dem „zweiten Beispiel” offensichtlich größere Werte des Verhältnisses der Wellenlänge Wms zur Amplitude Wc von 1, dass die Verzerrung in dem reflektierten Bild kleiner ist, wobei kleinere Werte der Oberflächenrauhigkeit Ra des Spiegels bewirken, dass der Umriss des reflektierten Bildes schärfer wird, was zu einer erhöhten Empfindung einer metallischen Struktur führt. Des Weiteren zeigt offensichtlich das „zweite Beispiel” die höchste Empfindung einer metallischen Struktur. An sich können offensichtlich das „erste Beispiel” und das „zweite Beispiel” eine dem Betrachter zu bietende, metallische Struktur in der Ausführung entsprechend erlangen, die die dünne Metallfolie 3 auf der Oberfläche des aus Harz gebildeten Trägerkörpers 2 umfasst, und mit einem Aussehen versehen sind, das dicht an Metall herankommt.
  • Der metallische, dekorative Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und das Fahrzeuganzeigegerät gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit der Spiegelfläche ausgebildet, die auf der Oberfläche der dünnen Metallfolie entsprechend der Form der Oberfläche des Trägerkörpers ausgebildet ist, der durch Harzformgebung geformt ist, so dass das Verhältnis der Wellenlänge zur Amplitude von 1 gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Oberflächenrauhigkeit des Spiegels größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist. Eine Verzerrung in dem reflektierten Bild auf der Spiegelfläche kann somit bis zu einem Grad verringert werden, der nahe an eine Verzerrung in dem reflektierten Bild auf realem Metall herankommt. Außerdem kann für die Empfindung von Unschärfe in dem reflektierten Bild auf der Spiegelfläche 8 die Unschärfeempfindung erzielt werden, die dicht an die Unschärfeempfindung im realen Metall herankommt. Somit können der metallische, dekorative Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und das Fahrzeuganzeigegerät Qualitätsschwankungen dank ihrer Ausführung, die dünne Metallfolie auf der Oberfläche des Trägerkörpers als Harzformgebung einzuschließen, verringern. Ferner können der metallische, dekorative Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und das Fahrzeuganzeigegerät eine Struktur reproduzieren, die dicht an eine Struktur des realen Metalls ungeachtet ihrer Harzformgebung herankommt. Infolgedessen können das metallische, dekorative Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät und das Fahrzeuganzeigegerät die Wirkung erzielen, dass bei der die dünne Metallfolie auf der Oberfläche des aus Harz geformten Trägerkörpers enthaltenden Ausführung eine dem Betrachter zu bietende, metallische Struktur geeignet erzielt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich spezifischer Ausführungsformen für eine vollständige und deutliche Offenlegung beschrieben worden ist, sollen die angefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt werden, sondern sollen so ausgelegt werden, allen Modifizierungen und alternativen Konstruktionen konkrete Form zu geben, die einem Fachmann einfallen können, die deutlich in die hier bekannt gemachte grundlegende technische Lehre fallen.

Claims (4)

  1. Metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät, wobei das metallische, dekorative Teil umfasst: einen Trägerkörper, der aus Kunstharz geformt ist; eine dünne Metallfolie, die aus Metall gebildet ist und auf einer Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird; und eine Spiegelfläche, die auf einer Oberfläche der dünnen Metallfolie entsprechend einer Oberflächenform des Trägerkörpers gebildet ist, wobei die Spiegelfläche so ausgebildet ist, dass bei einer von der Oberflächenform der Spiegelfläche mit einem Schwellwert von 250 μm erhaltenen Welligkeitskurve das Verhältnis einer Wellenlänge zu einer Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und eine Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist, die Amplitude eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve ist und die Wellenlänge eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist.
  2. Metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät nach Anspruch 1, wobei die Spiegelfläche so gebildet ist, dass das Verhältnis der Wellenlänge zur Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 1000 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist.
  3. Metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spiegelfläche so gebildet ist, dass das Verhältnis der Wellenlänge zur Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 1400 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und die Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,30 μm ist.
  4. Fahrzeuganzeigegerät, umfassend: eine Displayeinheit, die ein Fahrzeug betreffende Informationen anzeigt; ein metallisches, dekoratives Teil für ein Fahrzeuganzeigegerät, das einen aus Kunstharz geformten Trägerkörper umfasst; eine dünne Metallfolie, die aus Metall gebildet ist und auf einer Oberfläche des Trägerkörpers aufgebracht wird; und eine Spiegelfläche, die auf einer Oberfläche der dünnen Metallfolie entsprechend einer Oberflächenform des Trägerkörpers ausgebildet ist, wobei die Spiegelfläche so ausgebildet ist, dass bei einer von der Oberflächenform der Spiegelfläche mit einem Schwellwert von 250 μm erhaltenen Welligkeitskurve das Verhältnis einer Wellenlänge zu einer Amplitude, wenn die Amplitude 1 ist, gleich oder größer als 600 und gleich oder kleiner als 6000 ist, und eine Spiegelflächenrauhigkeit der Spiegelfläche größer als 0 ist und gleich oder kleiner als 0,35 μm ist, die Amplitude eine durchschnittliche Höhe einer Welligkeits-Wellenform in der Welligkeitskurve ist und die Wellenlänge eine durchschnittliche Länge der Welligkeits-Wellenform ist.
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