DE631666C - Spieltisch mit Anzeigevorrichtung fuer die Spielpunkte - Google Patents

Spieltisch mit Anzeigevorrichtung fuer die Spielpunkte

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DE631666C
DE631666C DER90604D DER0090604D DE631666C DE 631666 C DE631666 C DE 631666C DE R90604 D DER90604 D DE R90604D DE R0090604 D DER0090604 D DE R0090604D DE 631666 C DE631666 C DE 631666C
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wreaths
game table
game
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holes
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GUY MARIE JACQUES ROEDEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Spieltisch mit Anzeigevorrichtung, die zum Anzeigen der Punkte bestimmt ist und die, von einer einzigen Person bedient, die Punktzahl selbsttätig vor jedem Spieler anzeigt, so daß der Spieler jederzeit den Stand der Partie vor Augen hat.
Die Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer Reihe unter der Tischplatte umlaufender Teile, wobei die Tischplatte gegenüber diesen umlaufenden Teilen Gruppen von Lochungen aufweist, die vor jedem einzelnen Spieler angeordnet sind. Die umlaufenden Teile, die von einem der Spieler in Bewegung gesetzt werden können, tragen Ziffern, Buchstaben, Zeichen o. dgl., die derart verteilt sind, daß dieselbe Ziffer, derselbe Buchstabe usw. gleichzeitig in der Öffnung derselben Reihe sämtlicher Lochgruppen erscheint.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den Spieltisch gemäß der Erfindung in Draufsicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Draufsicht der Kränze mit der einen Lochgruppe, die sich vor dem Spieler befindet, welcher die umlaufenden Teile oder Kränze einstellt,
Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt nach 3" der Linie 4-4 der Fig. 1, jedoch in größerem Maßstabe,
Fig. S einen ähnlichen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform,
■ Fig. 6 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, jedoch in größerem Maßstabe,
Fig. 7 und 8 Teilschnitte abgeänderter Ausführungsformen,
Fig. 9 die Teilansicht eines Antriebs für die eine der Scheiben aus Fig. 8.
Gemäß dem in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 6 dargestellten Ausführungebeispiel besteht die Tischplatte aus einer Scheibe 1, die zweckmäßig aus Metall hergestellt ist, um trotz geringer Dicke genügende Festigkeit zu besitzen. Diese Platte r kann frei liegen oder mit einem Überzug 2 versehen sein. Dieser Überzug ist in irgendeiner Weise, beispielsweise mit Hilfe der Leisten 3, befestigt. Die Leisten 3 sind auf dem Rahmen 4 (Fig. 2 und 4) aufgenagelt, auf dem die Tischplatte 1 aufliegt.
Unter dem Rahmen 4 ist ein voller Boden 5 angebracht, " Derselbe besteht aus furniertem Holz, Metall (z. B. Aluminium) usw. und wird beispielsweise von einem zweiten Rahmen 6 festgehalten. An diesem Rahmen 6
6Sl
usw.
mäßig
können feste oder .umlegbare Tischbeine 7 (Fig. 2) angebracht sein. Auch kann der Oberteil ohne Beine; ,ausgeführt werden, auf einen Tisch oder irgendeine übliche StifcJ aufgelegt zu werden.
Die Tischplatte 1 und der Überzug 2 sitzen eine gewisse Zahl von Gruppen? A1B, C1 D (Fig. 1) mit Lochungen 7 (Fig. 4). Die Zahl der Lochgruppen entspricht der vorgesehenen Höchstzahl von Spielern. Beim dargestellten Beispiel ist der Tisch für vier Spieler vorgesehen, die in der Mitte der vier Tischseiten a-l·, b-c, c-d, d-a (Fig. 1) Platz nehmen sollen. Die Lochungen 7 sind in diesem Falle annähernd in den Diagonalen des Tisches angeordnet. Die Gruppe A ist dem Spieler zugeordnet, der sich an der Seite a-b befindet; die Gruppe B ist für den Spieler bestimmt, der sich an der Seite c-d befindet Jede Gruppe von Löchern 7 ist zweckvon einem verzierenden Metallrost überdeckt. In den dargestellten Beispielen sind die Löcher 7 jeder Gruppe^ B1 C1 D sowohl in der Platte 1 als auch in dem zur Verzierung dienenden Beschlag 8 voneinander getrennt; doch können dieselben selbstverständlich in der Platte 1 eine einzige öffnung bilden, deren Unterteilung in EinzeMöcher durch den Beschlag 8 gewährleistet wird. Natürlich kann die Zahl der Öffnungen 7 in jeder Gruppe beliebig groß sein. Da diese Öffnungen dazu dienen, um den Stand der Partien anzuzeigen, ist es zunächst von Belang, daß sie in zwei Untergruppen unterteilt sein müssen, von denen je eine dem einen und dem anderen Spielgegnep zugeordnet ist. In jeder Untergruppe ist eine gewisse Zahl von Öffnungen für Ziffern (Einer, Zehner, Hunderter und Tausender) bestimmt; andere Öffnungen sind für Buchstaben oder Kennzeichen bestimmt, um beispielsweise die gewonnenen Runden anzuzeigen usw. Angaben, die die Spieler über die Bestimmung jeder Öffnung aufklären, können' auf den Beschlägen 8 +5 oder bei Abhandensein derselben auf dem Überzug 2 eingegraben, aufgezeichnet, gemalt oder in jeder anderen Weise angebracht sein. Die Öffnungen 7 sind mindestens annähernd in radialen Richtungen angeordnet, so daß sich unter jeder derselben der kreisförmige Abschnitt eines der Teile befindet, die kreisförmig und konzentrisch sind und in dem Raum unter der Platte 1 zwischen der letzteren und dem Boden 5 umlaufen können. Diese kreisförmigen Teile bestehen in dem beschriebenen Beispiel aus einer "Reihe konzentrischer Kränze 9, deren gemeinsamer Mittelpunkt auf der senkrechten Achse liegt, die durch den Mittelpunkt 0 des Tisches hindurchgeht. Diese Kränze 9 tragen auf ihren oberen Flächen ebenso viele identische Grup-
B', C, D' (Fig. i, 2) mit Ziffern, Buchstaben, Kennzeichen oder verschiedenen y;atideren Zeichen, als die Platte Lochgruppen
C1D aufweist. Diese Ziffern, Buchen usw. sind in durchaus identischer in den einzelnen Gruppen A1 B', C1 D' angeordnet, und der Abstand oder Kreisabschnitt zwischen zwei identischen Ziffern zweier Nachbargruppen A' und B' z. B. ist genau derselbe wie der Kreisabschnitt, der zwischen den Mittelpunkten der entsprechenden Öffnungen yi und B der betreffenden Gruppen liegt.
Die Kränze 9 sind in derselben Ebene angeordnet, z. B. in einem kreisförmigen Hohlraum, der von zwei Nuten 10 und 11 (Fig. 4) gebildet wird. Die eine Nut 10 ist in der unteren Fläche der Platte 1 vorgesehen, die andere, Ii, wiederum in der oberen Fläche einer Tragplatte 12, die am Rahmen 4 beispielsweise mittels Leisten 13 befestigt ist.
Die Kränze 9 können von einem der Spieler um den Mittelpunkt ο herum einzeln in Drehung versetzt werden. Dies kann in beliebiger Weise geschehen, z. B. durch auf den Kränzen 9 sitzende Stifte 14 (Fig. 6), die durch bogenförmige Schlitze 15 (Fig. 1) des verzierenden Beschlages 8 der Gruppe A hindurchgehen und am Ende Bedienungsknöpfe 16 tragen.
Die Kränze 9 können undurchsichtig seih. In diesem Falle können die Ziffern oder sonstige Zeichen schw-arz auf weißem Untergrunde oder umgekehrt abstechen. Die Ziffern können auch in Leuchtschrift erscheinen, wobei diese Ziffern entweder mit einer Leuchtmasse auf undurchsichtige Kränze aufgetragen oder in undurchsichtigen, von unten beleuchteten Kränzen ausgeschnitten sind oder wobei diese Kränze durchsichtig oder durchscheinend und ebenfalls von unten beleuchtet sein können.
In den letzteren Fällen ist über dem Boden 5 eine gewisse Zahl elektrischer Lampen 17 (Fig. 2) angeordnet, und die Tragplatte 12 besitzt Öffnungen 18 (Fig. 4, 6) gegenüber den verschiedenen Gruppen A1B1 C1D von Öffnungen 7.
Die Arbeitsweise des Tisches ist einleuchtend. Der mit dem Anzeigen der Punkte beauftragte Spieler dreht den gewünschten Kranz 9 mit Hilfe des entsprechenden Knopfes 16 so lange herum, bis die gewünschte Ziffer o. dgl. in der entsprechenden Öffnung 7 seiner Lochgruppe A erscheint. Gleichzeitig erscheint dasselbe Zeichen vor den übrigen Spielern in der gleichen Öffnung jeder einzelnen der anderen Lochgruppen B1 C1 D1 so daß 'jeder Spieler somit den Stand des Spiels dauernd vor Augen hat.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine Abart, in
welcher der die Kränze enthaltende Hohlraum durch Zwischenplatten 19 gebildet wird. Diese Zwischenplatten 19 befinden sich zwischen der Tischplatte 1 und der Trägerplatte 12, die im Falle von Leuchtzeichen durchsichtig oder durchscheinend sein kann, wodurch sich die Lochungen 18 erübrigen.
Im Beispiel nach Fig. 7 sind die Kränze 9 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele durch gezogene Scheiben 9' ersetzt, die auf einem mittleren Drehzapfen 20 lose aufsitzen und durch Unterlegscheiben 21 voneinander getrennt gehalten werden.
In den Abarten nach Fig. 8 und 9 sind die
Ig Scheiben nicht gezogen; jede derselben besteht aus einer vollen durchsichtigen oder durchscheinenden Felge 22, die die Zeichen trägt, sowie aus Speichen 23 und einer Nabe 24. Die zwischen den Speichen 23 vorhandenen leeren Räume gestatten das Durchtreten der Lichtstrahlen, die die Felgen beleuchten sollen. In diesem Beispiel ist eine andere Antriebs weise dargestellt. Sie erfolgt mittels kleiner Rillenscheiben 24, in welchen ^ die zweckmäßig abgeschrägten Ränder 25 (Fig. 9) der Felgen 22 eingespannt sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Spieltisch mit Anzeigevorrichtung für die Spielpunkte, die aus einem Satz unter der Tischoberfläche angeordneter, umlaufender Zeichenträger bestellt, deren Zeichen in über den Zeichenträgern angeordneten Lochgruppen des Tisches vor jedem einzelnen Spieler erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ,,umlaufende Zeichenträger (9, 9', 22) von den anderen unabhängig ist und mit einer Öffnung einer bestimmten Reihe sämtlicher Lochgruppen (A, B, C, D) zusammenwirkt, wobei die Zeichen auf den Zeichenträgern (9, 9', 22) derart verteilt sind, daß dieselbe Ziffer, derselbe Buchstabe usw. dieses Zeichenträgers gleichzeitig in der Öffnung (7) derselben Reihe sämtlicher Lochgruppen (A, B, C, D) erscheint.
  2. 2. Spieltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung der Ziffern, Buchstaben oder sonstigen Zeichen der umlaufenden Zeichenträger in konzentrischen Kreisen die Öffnungen (7) jeder Lochgruppe (A, B, C, D) im wesentlichen entsprechend einem Durchmesser dieser Kränze ausgerichtet sind.
  3. 3. Spieltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Zeichenträger von konzentrischen, schmalen und voneinander unabhängigen Kränzen (9) gebildet werden.
  4. 4. Spieltisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (9) in einem ringförmigen Hohlraum untergebracht sind, der zwischen der Tischoberplatte (2) und einer Tragplatte (12) gebildet wird.
  5. 5. Spieltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) und die Tragplatte (12) gegenüberliegende kreisrunde Nuten aufweisen, die durch Übereinanderlegen dieser beiden Platten den erwähnten Hohlraum bilden.
  6. 6. Spieltisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Platte (1) und der Tragplatte (12) eingespannte, in geeigneter Weise ausgeschnittene Zwischenstücke den Hohlraum für die die Ziffern, Buchstaben oder sonstigen Zeichen tragenden Kränze bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER90604D 1933-05-27 1934-05-16 Spieltisch mit Anzeigevorrichtung fuer die Spielpunkte Expired DE631666C (de)

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US3802708A (en) * 1972-12-13 1974-04-09 J Libert Illuminated playing board

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GB431607A (en) 1935-07-11

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