CH272122A - Schaustellzwecken dienender Preisanzeiger. - Google Patents

Description

      Schaustellzwecken    dienender     Preisanzeiger:       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Sehaustellzwecken    dienender Preisanzei  ger mit einer Mehrzahl. zentrisch gelagerter,  drehbarer Zahlenscheiben und einer Front  platte mit mindestens einem Fenster, in dem  Zahlen der Scheiben sichtbar gemacht werden  können.  



  Dieser     Preisanzeiger    ist. dadurch gekenn  zeichnet, dass die Zahlenscheiben an einer mit  Einschnitten     versehenen    Rückwand derart an  geordnet sind, dass sie sich schuppenartig  überdecken, wobei die Drehpunkte aller Zah  lenscheiben auf einer Geraden liegen, welche  parallel zur sichtbaren Zahlenreihe verläuft.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel. des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Vorderansicht und       Fig.    2 die Rückansicht.  



       Fig.    3 zeigt eine Detailvariante.  



  Der Preisanzeiger nach     Fig.1    und 2 be  sitzt eine Frontplatte     1,    die fünf Fenster 2, 3,  4, 5, 6 besitzt, in welchen Zahlen der Scheiben  sichtbar gemacht werden können. Hinter der  Frontplatte 1 befinden sich fünf kreisförmige  Zahlenscheiben 7, 8, 9, 10, 11, welche jeweils  um ihr Zentrum drehbar an der Rückwand 12  gelagert sind.  



       1)ie    Rückwand 1.2, die mit der Frontplatte  durch drei Nieten 18, 19, 20 verbunden ist       (Fig.2),    weist schräg von links oben nach  rechts unten verlaufende, untereinander par  allele Einschnitte 13, 14, 15, 16 und einen  dazu parallelen     Rand    17 auf,    Die Zahlenscheiben 7, 8, 9, 10, 11 sind auf  ihrer sichtbaren Seite in einem ringförmigen  Streifen am Rande mit den Ziffern 0 bis 9  versehen. Sie weisen ausser diesen Ziffern ein  Feld auf, welches frei von Ziffern ist, und  ein anderes Feld, in welchem ein Strich mit  einem Punkt davor dargestellt ist, wie er bei  Preisangaben für fehlende Dezimalstellen ver  wendet wird.  



  Die Zahlenscheibe 7 ist durch eine in ihrem  Zentrum angeordnete Niete 7a in der Rück  wand 12 derart befestigt, dass jeweils eine der  auf der Zahlenscheibe 7 angeordneten Ziffern  im Fenster 2 der Frontplatte 1 sichtbar ge  macht werden kann. Ein Teil der Scheibe 7  ragt durch den Einschnitt 13 hindurch hinten  aus der Rückwand 2 heraus. Die Zahlenschei  ben 8, 9, 1.0,<B>11</B> sind auf dieselbe Weise und  derart an der Rückwand 2 angeordnet, dass  ihre Ziffern in den Fenstern 3 bzw. 4, 5, 6  der Frontplatte     1.    sichtbar gemacht werden  können und     da.ss    jeweils ein Teil der Scheiben  hinten aus der Rückwand 2 Herausragt. Die  Zahlenscheiben 7, 8, 9, 10, 11 liegen schuppen  artig aufeinander.

   Die Drehpunkte aller Zah  lenscheiben 7, 8, 9, 10, 1.1 liegen auf einer  Geraden, welche parallel zur sichtbaren Zah  lenreihe bzw. zur Basis der Fenster 2, 3, 4, 5, 6  verläuft. Oberhalb der Lagerungspunkte der  Zahlenscheiben 8, 9, 10, 11 und rechts vom  Streifen, an dem die Scheibe 11 befestigt ist,  ist die Rückwand 2 abgeschnitten.  



  Durch die Verbindung der Rückwand 2  mit der     Frontplatte    1 mittels der Nieten 18,      19, 20 werden die Zahlenscheiben 7, 8, 9, 10,  <B>11.</B> an die Frontplatte 1     angepresst.     



  In den fünf Fenstern 2, 3, 4, 5, 6 lassen  sich fünf Zahlen sichtbar machen. Um auch  Preisangaben -mit Dezimalstellen zu ermögli  chen, ist die Frontplatte 1 mit einem weiteren,  in der Mitte- unterhalb der Fenster 3 und 4  angeordneten, kleineren Fenster 21 versehen,  welches im Zusammenwirken mit einem im  Drehpunkt der Zahlenscheibe 9 gelagerten,  vor der letztgenannten liegenden Zeiger 22  zur     Sichtbarmachung    eines Dezimalzeichens  dient. Der Zeiger 22 ist auf dem Teil seiner  Vorderseite, der in den Bereich des Fensters  21 gebracht werden kann, in derselben Farbe  gehalten wie die auf den Zahlenscheiben an  geordneten Ziffern. Auf der Rückseite des  Preisanzeigers ragt der Zeiger 22 über die  Zahlenscheibe 9 heraus, damit er betätigt wer  den kann.

   Durch Einstellen des Zeigers 22  hinter das Fenster 21     wird    auf der     Frontplat-          tenvorderseite    ein Punkt sichtbar, so dass die  rechts vom     Punkt    stehenden Ziffern als Dezi  malstellen gelesen werden. Ist der Zeiger 22  aus dem Bereich des Fensters 21 gedreht, so  ist dieses, wie in     Fig.1    gezeigt, kaum sichtbar.  



  Die     Einstellung    der Ziffern geschieht  durch Drehen der leicht     erfassbaren    Zahlen  scheiben von Hand hinter der     Rüclwand    des  Preisanzeigers.  



  Nach     Fig.3    besitzen die Zahlenscheiben die  Form eines regelmässigen Zwölfeckes. Die  Stege zwischen den einzelnen Fenstern 2, 3, 4,  5, 6 können dadurch schmäler gehalten oder  auch gänzlich weggelassen werden, so dass nur  ein einziges     Fenster    für die Ziffern vorhan  den ist..  



  Der Preisanzeiger könnte mit einem Fuss  zum Aufstellen oder mit einer Nadel zum An  stecken versehen sein.

Claims (1)

1. PATEN TAI'NTSPRUCH Schaustellzwecken dienender Preisanzeiger mit einer Mehrzahl zentrisch gelagerter, dreh barer Zahlenscheiben und einer Frontplatte mit mindestens einem Fenster, in dem Zahlen der Scheiben sichtbar gemacht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahlenschei ben an einer mit Einschnitten versehenen Rückwand derart angeordnet sind, dass sie sieh schuppenartig überdecken, wobei die Drehpunkte aller Zahlenscheiben auf einer Geraden liegen, welche parallel zur sichtbaren Zahlenreihe verläuft. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Preisanzeiger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass alle Zahlenscheiben mit den Ziffern 0 bis 9, mit einem Zeichen für fehlende Dezimalstellen und mit einem ziffer- freien Felde versehen sind. 2. Preisanzeiger nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte ausser den Fenstern für die Ziffern mit einem weiteren, kleineren Fen ster zur Sichtbarmachung eines Dezimalzei chens versehen ist und dass an der Rückwand ein hinter das letztgenannte Fenster bring barer Zeiger drehbar befestigt ist. 3. Preisanzeiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zahlenscheiben kreisförmig sind. 4.

   Preisanzeiger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zahlenscheiben die Form eines regelmässigen Zwölfeckes aufweisen.