-
GEBIET DER OFFENBARUNG
-
Diese Offenbarung betrifft das Gebiet von Verbindungsvorrichtungen für Gaszuführschläuche.
-
HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
-
Eine Nasenkanüle ist eine Vorrichtung, die für die Zuführung von zusätzlichem Sauerstoff, anderen Gasen oder von einem Luftstrom zu einem Patienten für die Behandlung oder zur Unterstützung der Atmung verwendet wird. Normalerweise umfasst die Kanüle einen Kunststoffschlauch und einen Satz mit zwei Nasenanschlüssen, die in den Nasenlöchern platziert werden. Aus diesen Nasenanschlüssen können Sauerstoff oder andere Gase ausströmen.
-
Die Nasenkanüle kann mit einem Sauerstoffbehälter, einem tragbaren Sauerstoffgenerator, über einen Durchflussmesser mit einem Wandanschluss in einem Krankenhaus oder einer anderen Gasquelle verbunden sein. Die Nasenkanülen können einen Patienten mit Sauerstoff mit Geschwindigkeiten versorgen, die teilweise von den Abmessungen abhängen. Zum Beispiel können die Nasenversionen für Kleinkinder oder Neugeborene weniger Sauerstoff transportieren und können kleinere Nasenanschlüsse als die Versionen für Erwachsene aufweisen. Die Kanüle kann für die Zuführung von mit Sauerstoff angereicherter Luft, befeuchteter Luft oder anderen Gasgemischen verwendet werden.
-
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung und/oder einen Verbinder für Gaszuführschläuche bereitzustellen, die/der mindestens teilweise in Richtung der Behandlung der vorangehenden Probleme geht oder der Öffentlichkeit mindestens eine nützliche Alternative bereitzustellen.
-
Wo in dieser Beschreibung auf Patentbeschreibungen, weitere externe Dokumente oder andere Informationsquellen Bezug genommen worden ist, dient dies allgemein zu dem Zweck der Bereitstellung eines Kontextes für die Diskussion der Merkmale der Erfindung. Wenn spezifisch nichts anderes angegeben ist, sollte der Bezug auf derartige externe Dokumente nicht als ein Zugeständnis aufgefasst werden, dass diese Dokumente oder diese Informationsquellen in irgendeiner Rechtsprechung Stand der Technik sind oder einen Teil des allgemeinen üblichen Fachwissens bilden.
-
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich, die nur als Beispiel gegeben wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
-
In manchen Situationen wird eine Nasenkanüle verwendet, um einen befeuchteten Luftstrom oder eine Sauerstofftherapie bereitzustellen. Um den Luftstrom zu überwachen, der von dem Patienten empfangen wird, kann ein Messfühler verwendet werden. Je weiter allerdings der Abstand des Messfühlers von den Nasenanschlüssen ist, welche die Nasenlöcher mit Luft versorgen, desto größer ist die eventuelle Abweichung zwischen der abgetasteten Luft und der durch den Patienten eingeatmeten Luft. Folglich kann ein Leitungsverbinder, der den Messfühler näher an dem Patienten in den Luftstrom platziert, die Genauigkeit der durchgeführten Messungen erhöhen.
-
Da eine Nasenkanüle oder eine andere Beatmungsvorrichtung mit einem Patienten für einen längeren Zeitraum verbunden werden kann, kann eine Nasenkanüle Unannehmlichkeiten bei dem Patienten hervorrufen oder anderweitig beginnen, suboptimal zu funktionieren. Wenn sich der Patient beispielsweise in einem Krankenhausbett umherbewegt, kann der Schlauch der Nasenkanüle verwickelt oder verdreht werden, wodurch bei dem Patienten Unannehmlichkeiten hervorgerufen werden oder der Luftstrom in der Kanüle eingeschränkt wird. Folglich kann eine Ausführung, welche die Einstellung der Nasenkanüle unterstützt, einen größeren Komfort für den Patienten bereitstellen oder die Leistungsfähigkeit verbessern.
-
Von Zeit zu Zeit muss die Nasenkanüle oder eine Luftstromquelle entfernt oder ausgetauscht werden. Wenn das Abtrennen der Nasenkanüle von der Luftstromquelle schwierig oder zeitaufwändig ist, kann das Abtrennen der Nasenkanüle signifikante Unannehmlichkeiten für den Patienten verursachen. Ferner kann bei Notfällen ein schwerfälliger oder komplizierter Verbindungsmechanismus potenziell die Gesundheit des Patienten in Gefahr bringen. Demzufolge kann ein Leitungsverbinder, der ein „Schnellkupplungs-“ oder „Schnelllöse“-Merkmal bereitstellt, welches die Befestigung oder Abtrennung der Nasenkanüle von einer Luftstromquelle erleichtert sowie die Austauschbarkeit der Komponenten unterstützt, einen größeren Komfort und/oder größere Sicherheit bereitstellen.
-
Um die oben diskutierten Probleme zu behandeln, umfassen die Aspekte der vorliegenden Offenbarung eine Verbindungsvorrichtung oder Verbindungsanordnung zum Befestigen einer Nasenkanüle an einem Gaszuführschlauch. In einer Ausführungsform umfasst die Verbindungsanordnung eine Messfühleraufnahme für einen Messfühler. Die Messfühleraufnahme ist nahe an einem Ende der Nasenkanüle in Richtung des Patienten positioniert. In einer Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung so konfiguriert, dass es ermöglicht wird, den Messfühler näher an den Nasenlöchern des Patienten zu platzieren, als es vorhergehende Verbindungsteile erlaubten.
-
Aspekte der vorliegenden Offenbarung umfassen ebenfalls eine sich selbst ausrichtende Verbindungsanordnung, die konfiguriert ist, Verriegelungsvorsprünge an einer ersten Komponente mit Verriegelungsvertiefungen an einer zweiten Komponente automatisch auszurichten, wobei die Einführung der zweiten Komponente in die erste Komponente eine Drehung der zweiten Komponente in Bezug auf die erste Komponente hervorruft, wodurch die Verriegelungsvorsprünge mit den entsprechenden Verriegelungsvertiefungen ausgerichtet werden. In einer Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung so konfiguriert, dass sie vorteilhafterweise ermöglicht, die Nasenkanüle in Bezug auf den Gaszuführschlauch zu drehen. Durch das Ermöglichen der Drehung versetzt die Verbindungsvorrichtung einen Patienten oder einen Gesundheitsdienstleister in die Lage, den Schlauch oder die Kanüle zu entwirren oder anderweitig zu begradigen, wodurch der Komfort des Patienten gesteigert wird.
-
Die Bezeichnung „umfassend“, wie sie in dieser Beschreibung verwendet wird, bedeutet „mindestens teilweise bestehend aus“. Bei der Interpretation jeder Aussage in dieser Beschreibung, die den Begriff „umfassend“ aufweist, können auch andere Merkmale als das oder diejenigen, die durch den Begriff eingeleitet werden, ebenfalls vorhanden sein. In Zusammenhang stehende Bezeichnungen wie etwa „umfassen“ bzw. „aufweisen“ und „umfasst“ bzw. „aufweist“ sind auf identische Art und Weise zu interpretieren.
-
Bei dieser Erfindung kann ebenfalls davon gesprochen werden, dass sie weitgehend aus den Teilen, Elementen und Merkmalen, auf die in der Beschreibung der Anmeldung einzeln oder gruppenweise Bezug genommen wird oder die dort angegeben werden, sowie aus beliebigen oder allen Kombinationen von irgendwelchen zwei oder mehr Teilen, Elementen oder Merkmalen besteht und wobei spezifische Gesamtheiten hierin erwähnt sind, die auf dem Gebiet der Technik bekannte Äquivalente haben, auf die sich die Erfindung bezieht, wobei diese bekannten Äquivalente als hierin aufgenommen betrachtet werden, als ob sie einzeln aufgeführt worden wären.
-
Die Erfindung umfasst die vorausgegangene Beschreibung und betrifft ebenfalls Konstruktionen, die im Folgenden nur als Beispiele dargestellt sind.
-
Figurenliste
-
Es können in den Zeichnungen Bezugszeichen durchgehend erneut verwendet werden, um die Übereinstimmung zwischen den bezogenen Elementen anzuzeigen. Die Zeichnungen werden zur Veranschaulichung von hierin beschriebenen Ausführungsformen der Offenbarung bereitgestellt und nicht zur Einschränkung des Geltungsbereiches davon.
- 1A veranschaulicht eine perspektivische Explosionsansicht einer Gaszuführleitung, die eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung zum Anschließen eines ersten Schlauches an einen zweiten Schlauch aufweist, wobei die Verbindungsvorrichtung einen quellseitigen Leitungsverbinder, einen anschlussseitigen Leitungsverbinder und einen Verbindungsadapter aufweist;
- 1B veranschaulicht eine Seitenansicht der Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung von 1A;
- 1C veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung, die andere Ausführungsformen des quellseitigen Leitungsverbinders, des anschlussseitigen Leitungsverbinders und des Verbindungsadapters aufweist;
- 2A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des anschlussseitigen Durchlasses von dem quellseitigen Leitungsverbinder in 1A;
- 2B-2G veranschaulichen verschiedene Ansichten des quellseitigen Leitungsverbinders in 1C;
- 3A und 3B veranschaulichen perspektivische Ansichten des Verbindungsadapters aus 1A von einem quellseitigen Durchlass, beziehungsweise von einem anschlussseitigen Durchlass;
- 3C-3G veranschaulichen verschiedene Ansichten des Verbindungsadapters aus 1C;
- 4A und 4B veranschaulichen eine perspektivische Ansicht von einem quellseitigen Durchlass des Verbindungsadapters von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder und eine Draufsicht des anschlussseitigen Leitungsverbinders aus 1A;
- 4C-4G veranschaulichen verschiedene Ansichten des anschlussseitigen Leitungsverbinders aus 1C;
- 5 veranschaulicht eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der Verbindungsvorrichtung aus 1A;
- 6 veranschaulicht einen Querschnitt, welcher der Länge nach quer über eine Achse in 1B gemacht wurde und stellt bildlich den Eingriff des Verbindungsadapters mit dem quellseitigen Leitungsverbinder dar;
- Die 7-16 veranschaulichen alternative Ausführungsformen der V erbindu ngsvorrichtung;
- 17 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform des Leitungsverbinders; und
- die 18A-18C veranschaulichen unterschiedliche Ansichten einer weiteren alternativen Ausführungsform des Leitungsverbinders;
- die 19A-19B veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des Verbindungsadapters, der für die Verbindung mit der Ausführungsform des quellseitigen Leitungsverbinders in den 20A-20B konfiguriert ist;
- die 20A-20B veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des quellseitigen Leitungsverbinders, der eine Ringwulst für die Befestigung an der alternativen Ausführungsform des Verbindungsadapters aus den 19A-19B aufweist;
- die 21A-D veranschaulichen unterschiedliche Ansichten einer Ausführungsform einer Nasenkanüle, welche sich mit einer Luftstromquelle über die verschiedenen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung, die in der Offenbarung diskutiert sind, verbindet.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
-
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die 1A und 1B veranschaulichen eine perspektivische Ansicht, beziehungsweise eine Seitenansicht einer Gaszuführleitung 100, die eine Ausführungsform einer Verbindungsvorrichtung 105 für die Befestigung eines ersten Schlauches 110 von einer Nasenkanüle, einer Gesichtsmaske, einem Inkubationstubus oder einer anderen Beatmungsvorrichtung für einen Patienten an einem zweiten Schlauch 115 von einem Beatmungsgerät, Luftbefeuchter, Beatmungsschlauchsystem oder einer anderen Luftdurchströmungsvorrichtung zur Bereitstellung von Gas für den Patienten aufweist. Die Verbindungsvorrichtung ermöglicht es, dass Komponenten der Gaszuführleitung 100 miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden können, wodurch die Abtrennung und Wiederverbindung von der Beatmungsvorrichtung und der Luftdurchströmungsvorrichtung mit einer möglicherweise minimalen Beeinträchtigung des Patienten oder des Gaszuführsystems erleichtert wird.
-
Zum Beispiel kann ein Patient angefeuchtete, mit Sauerstoff angereicherte und/oder unter Druck stehende Gase durch eine Nasenkanüle 110 erhalten, die mit dem Gaszuführschlauch 115 verbunden ist, welcher wiederum mit einem Luftbefeuchter oder einem Beatmungsgerät verbunden ist. Zur einfacheren Erläuterung bezieht sich die folgende Offenbarung auf Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung zum Verbinden einer Nasenkanüle mit einem Gaszuführschlauch (z. B. zur Bereitstellung von Sauerstoff), allerdings ist durch die Bezugnahmen auf solche Ausführungsformen nicht beabsichtigt, die Offenbarung einzuschränken und andere Ausführungsformen sind möglich. Zum Beispiel werden bei anderen Ausführungsformen die Gase dem Patienten über alternative Patienten-Interfaces, wie beispielsweise Nasenmasken oder Vollgesichtsmasken, verabreicht oder unter Verwendung alternativer Luftströmungsquellen bereitgestellt.
-
In der veranschaulichten Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung 105 einen anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 zur Aufnahme einer Nasenkanüle 110, einen quellseitigen Leitungsverbinder 125 für die Aufnahme eines Gaszuführschlauchs 115 und einen Verbindungsadapter 140 für die Verbindung der Leitungsverbinder auf. Der quellseitige Leitungsverbinder 125 weist eine optionale Messfühleraufnahme 130 für die Aufnahme eines Messfühlers 135 auf. In der veranschaulichten Ausführungsform sind der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 und der quellseitige Leitungsverbinder 125 lösbar über den Verbindungsadapter 140 miteinander verbunden. Der Gaszuführschlauch 115 ist konfiguriert, sich mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 zu verbinden, und die Nasenkanüle 110 ist konfiguriert, sich mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 zu verbinden, wodurch eine Gasleitung 100 zur Bereitstellung von Sauerstoff oder anderen Gasen für einen Patienten gebildet wird. Im Allgemeinen strömt der Sauerstoff von dem Gaszuführschlauch 115 zu der Nasenkanüle 110. Zur einfacheren Erläuterung werden die Durchlässe von Komponenten der Gasleitung proximal von dem Gaszuführschlauch 115 als quellseitige Durchlässe bezeichnet, während Durchlässe proximal von der Nasenkanüle 110 als anschlussseitige Durchlässe bezeichnet werden.
-
In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein quellseitiger Durchlass 145 des quellseitigen Leitungsverbinders 125 mit dem Gaszuführungsschlauch 115 beispielsweise verbunden, indem er über und/oder rund um den Gaszuführungsschlauch 115 gezogen wird, um eine Abdichtung zu bilden. Der quellseitige Leitungsverbinder 125 kann lösbar an dem Gaszuführschlauch 115 oder permanent daran befestigt sein. In einer Ausführungsform weist der anschlussseitige Durchlass 150 des quellseitigen Leitungsverbinders 125 Verriegelungszungen 151 und/oder Ausrichtungszungen 152 zum Aufnehmen des Verbindungsadapters 140 auf. In einer Ausführungsform sind die Verriegelungszungen konfiguriert, in den Verriegelungsvertiefungen 154 einzurasten, die an Fingern 153 des Verbindungsadapters 140 ausgebildet sind, wodurch eine lösbare Abdichtung gebildet wird. In einer Ausführungsform sind die Ausrichtungszungen 152 so konfiguriert, dass sie eine Drehung des Verbindungsadapters 140 in dem anschlussseitigen Durchlass 150 hervorrufen, falls die Verriegelungszungen nicht mit den Verriegelungsvertiefungen ausgerichtet sind, wenn er in den anschlussseitigen Durchlass 150 eingesetzt wird. Die Ausrichtungszungen bewirken, dass der Verbindungsadapter 140 sich dreht, bis die Verriegelungszungen und die Verriegelungsvertiefungen ausgerichtet sind. In einer Ausführungsform sind die Vertiefungen 154 Löcher, die sich durch die Finger 153 erstrecken und konfiguriert sind, dieselbe Funktion wie die Vertiefungen 154 auszuführen.
-
In einer Ausführungsform sind die Verriegelungszungen konfiguriert, in die Verriegelungsvertiefungen 154 mit einem hörbaren Klickgeräusch einzugreifen, um eine positive Rückmeldung bereitzustellen, dass eine Verbindung vollständig hergestellt worden ist. Ein solches Klickgeräusch kann, in einer Ausführungsform, erzeugt werden, wenn die Finger 153 unter Vorspannung stehen, während sie über die Verriegelungszungen gleiten und anschließend ein Klickgeräusch erzeugen, wenn die Verriegelungsvertiefungen 154 über den Verriegelungszungen passgenau einrasten. Hörbare Klickgeräusche können auch auf andere Arten erzeugt werden, beispielsweise, wenn andere Komponenten miteinander in Eingriff treten.
-
In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein quellseitiger Durchlass 155 des anschlussseitigen Leitungsverbinders konfiguriert, den Verbindungsadapter 140 aufzunehmen, um eine drehbare Verbindung zu bilden. In einer Ausführungsform sind Stege, die in dem anschlussseitigen Leitungsverbinder ausgebildet sind, eingerichtet, in einen Kanal 160 einzurasten, der auf dem Umfang des Verbindungsadapters 140 ausgeformt ist. Der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 und der Verbindungsadapter 140 sind in der Lage, sich in Bezug aufeinander zu drehen, da es den Stegen gestattet ist, sich entlang des Kanals 160 zu drehen. In einer Ausführungsform verhindern oder hemmen erhabene Ränder oder Kragen entlang eines anschlussseitigen und eines quellseitigen Durchlasses des Verbindungsadapters 140 die Abtrennung des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 von dem Verbindungsadapter 140.
-
Der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 kann einen anschlussseitigen Durchlass aufweisen, der für die Aufnahme eines Kanülenschlauches der Nasenkanüle 110 konfiguriert ist. Der anschlussseitige Durchlass 165 kann zwei Öffnungen zur Aufnahme eines als Doppelleitung ausgeführten Kanülenschlauches aufweisen. Jede Leitung kann mit einem Nasenanschluss für das Einsetzen in die Nasenlöcher eines Patienten verbunden werden. Die Nasenkanüle 110 kann lösbar oder dauerhaft mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 verbunden sein.
-
Die 1B veranschaulicht eine Seitenansicht der Verbindungsvorrichtung 105. Der quellseitige Leitungsverbinder 125 ist mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 verbunden. Der Messfühler 135 ist mit der Verbindungsvorrichtung 105 über die Messfühleraufnahme 130 verbunden. Die Achse 167 veranschaulicht den Querschnitt, an dem entlang 6 erstellt wurde.
-
1C veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung, die andere Ausführungsformen des quellseitigen Leitungsverbinders 125, des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 und des Verbindungsadapters 140 (in dieser Ansicht verborgen) aufweist. Diese Ausführungsform zeigt viele der Strukturen und Merkmale auf, die vorangehend in Bezug auf 1A diskutiert wurden, wie beispielsweise die Messfühleraufnahme 130.
-
2A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des anschlussseitigen Durchlasses 150 von dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 aus 1A; in der veranschaulichten Ausführungsform weist der quellseitige Leitungsverbinder 125 ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rohr mit einem anschlussseitigen Durchlass 150 und einem quellseitigen Durchlass 145 auf ( 1A). Der quellseitige Leitungsverbinder 125 kann ebenfalls eine optionale Messfühleraufnahme 130 für die Aufnahme eines Messfühlers 135 aufweisen. In 2A weist die Messfühleraufnahme 130 ein im Wesentlichen zylinderförmiges Röhrchen auf, das sich senkrecht von dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 erstreckt. In einigen Ausführungsformen ist das Röhrchen senkrecht zu dem Körper des Leitungsverbinders 125. In einigen Ausführungsformen ist das Röhrchen im Wesentlichen senkrecht, es kann allerdings durch einige wenige Grad (z. B. weniger als 5, 10 oder 15 Grad) gegenüber der Senkrechten abgewinkelt sein. In einigen Ausführungsformen ist das Röhrchen mit mehr als 15 Grad abgewinkelt. Eine oder mehrere Fingermulden 202 können an der Außenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders 125 ausgebildet sein, um zusätzlichen Halt oder zusätzliche Reibung für einen Benutzer zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel zum Verbinden oder zum Abtrennen der Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 (1A). Zum Beispiel können zwei Fingermulden 202 an gegenüberliegenden Seiten des quellseitigen Leitungsverbinders 125 platziert werden.
-
In der veranschaulichten Ausführungsform weist der quellseitige Leitungsverbinder 125 Verriegelungszungen 151 und Ausrichtungszungen 152 zur Aufnahme des Verbindungsadapters 140 auf (1A). In 2A sind zwei Verriegelungszungen 151 an der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders 125 ausgebildet und konfiguriert, in die Verriegelungsvertiefungen, die an dem Verbindungsadapter 140 ausgebildet sind, einzurasten. Die Verriegelungszungen 151 können gegenüberliegend voneinander ausgebildet sein.
-
In 2A ist die Ausrichtungszunge 152 durch einen einzelnen durchgehenden Vorsprung oder Steg geformt, der an der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders 125 ausgebildet ist. In einer Ausführungsform wechselt der einzelne durchgehende Vorsprung oder Steg von einem ersten Abstand in Richtung auf den anschlussseitigen Durchlass 150 des quellseitigen Leitungsverbinders 125 zu einem zweiten Abstand von dem anschlussseitigen Durchlass 150 weg. Der durchgehende Vorsprung oder Steg kann eine Schalen- oder Satteldach-Form mit sich abwechselnden Mulden 215 und Scheiteln 220 ausbilden. Die Scheitel 220 sind konfiguriert, die Finger des Verbindungsadapters 140 in die Mulden 215 zu leiten, wobei die Verriegelungszungen 151 in die Verriegelungsvertiefungen an den Fingern einrasten können. Zum Beispiel können die Scheitel 220 in Richtung der Mulden 215 derart abgeschrägt sein, dass die Finger, wenn sie in den quellseitigen Leitungsverbinder 125 eingeführt werden, durch die Schräge der Scheitel 220 in Richtung der Mulden 215 gelenkt werden.
-
In 2A weist der quellseitige Leitungsverbinder 125 eine optionale Messfühleraufnahme 130 für die Aufnahme eines Messfühlers 135 auf. In der veranschaulichten Ausführungsform von 2A ist die Messfühleraufnahme 130 nahe bei dem anschlussseitigen Durchlass 150 oder im Wesentlichen angrenzend an den Durchlass 150 positioniert. Durch die Platzierung der Messfühleraufnahme 130 nahe bei dem Durchlass 150 ist der Messfühler 135 in der Lage, den Gasstrom näher an dem Patienten abzutasten. Eine derartige Beprobung kann eine präzisere Messung von den Bedingungen in dem Gasstrom, welchen der Patient erhält, zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann, wenn der Messfühler 135 weiter weg von dem Patienten positioniert wird, eine größere Differenz zwischen dem abgetasteten Luftstrom und dem durch den Patienten eingeatmeten Luftstrom existieren. Somit kann ein Gasstrom, der anscheinend innerhalb der Komfortzone des Patienten (z. B auf der Grundlage von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit) liegt, Unbehagen bei dem Patienten verursachen, da der Zustand des gemessenen Gasstroms sich von dem Zustand des eingeatmeten Gasstroms unterscheidet. In einem Beispiel kann die Luftstromquelle 115 ein Heizelement aufweisen, welches die Luft erwärmt, allerdings kann, sobald der Luftstrom die Quelle 115 verlässt, die Temperatur des Luftstroms schnell herunterkühlen. Dementsprechend sollte, in einer Ausführungsform, der Messfühler so nahe wie möglich an dem Patienten platziert werden, um präzisere Ergebnisse zu erhalten. Auf ähnliche Art und Weise können aufgrund der Kondensation Luftfeuchtigkeitsveränderungen sehr schnell eintreten. Wiederum auch hier, je näher der Messfühler zu dem Patienten platziert werden kann, desto präziser werden die Messungen des Messfühlers sein. Wie es offensichtlich ist, können ähnliche Vorteile ohne die optionale Messfühleraufnahme 130 durch die Positionierung des Messfühlers 135 in der Nähe des Durchlasses 150 oder in Richtung des Patienten oder der Nasenkanüle 110 erhalten werden. Dies kann beispielsweise durch das Austauschen der Messfühleraufnahme gegen einen integrierten Messfühler wie nachfolgend beschrieben erfolgen.
-
Wie in 2A veranschaulicht, wird der Messfühler 135 in den Gasstrom innerhalb der Gaszuführleitung 100 positioniert, um den Gasstrom zu beproben, zu messen und/oder zu analysieren. Der Messfühler 135 kann einen beliebigen Sensortyp/beliebige Sensortypen, wie etwa zum Beispiel einen Temperatursensor, einen temperaturgesteuerten Widerstand, einen Durchflussmesser, einen Sauerstoff-(O2), Kohlendioxid-(CO2), Stickstoffmonoxid- und/oder Feuchtigkeits-Sensor aufweisen. Der Messfühler 135 kann wiederverwendbar oder wegwerfbar sein und er kann abnehmbar oder in einen Leitungsverbinder integriert sein. Der Messfühler 135 kann mit einem Überwachungssystem verbunden werden, das einen oder mehrere Prozessoren für die Analyse der Messungen aufweist, und er kann mit dem Überwachungssystem über ein Kabel oder drahtlos kommunizieren. Das Überwachungssystem kann ein Datensichtgerät oder eine andere Ausgabevorrichtung (z. B. Lautsprecher, Alarmsignal oder drahtlose Sendeeinrichtung) zur Anzeige der Messungen oder zur Erzeugung eines Alarmsignals aufweisen. Der Messfühler 135 und/oder das Überwachungssystem können eine Speichereinheit wie etwa zum Beispiel einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM; electrically erasable programmable read only memory), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM; erasable programmable read only memory), einen Flash-Speicher, einen nichtflüchtigen Speicher oder dergleichen aufweisen. Der Messfühler 135 kann mehrere Leiterbahnen für die Übertragung von Signalen zu seinen Komponenten und zurück aufweisen, einschließlich Leiterbahnen für die Messkomponente und Leiterbahnen für die Speichereinheit.
-
In einigen Ausführungsformen ist die Messfühleraufnahme 130 konfiguriert, unterschiedliche Typen von Messfühlern 135 aufzunehmen, was es ermöglicht, den Messfühler 135 in Abhängigkeit von der momentanen Verwendung auszutauschen. Zum Beispiel kann ein Feuchtigkeitssensor während den Feuchtigkeitstherapien verwendet werden, während ein Sauerstoffsensor während der Sauerstofftherapien verwendet werden kann.
-
In einigen Ausführungsformen kann nur eine einzelne Verriegelungszunge 151 oder drei oder mehr Verriegelungszungen 151 vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen können die Ausrichtungszungen 152 über eine Vielzahl von Vorsprüngen oder unterbrochenen Stegen anstatt über einen einzelnen durchgehenden Vorsprung gebildet werden. Zum Beispiel können zwei nicht zusammenhängende Scheitel 220 an gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders 125 ausgebildet werden. In einigen Ausführungsformen kann der quellseitige Leitungsverbinder 125 entweder Ausrichtungszungen 152 oder Verriegelungszungen 151 aufweisen.
-
Die 2B-2G veranschaulichen verschiedene Ansichten des quellseitigen Leitungsverbinders 125 in 1C. Diese Ausführungsform zeigt viele der Strukturen und Merkmale auf, die vorangehend mit Bezug auf den quellseitigen Leitungsverbinder 125 aus 1A diskutiert wurden.
-
2B veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des quellseitigen Leitungsverbinders 125 mit dem anschlussseitigen Durchlass 150 nach vorne weisend und zeigt, ausgebildet auf der Innenfläche, eine Verriegelungszunge 151 und die Ausrichtungszunge 152.
-
2C veranschaulicht eine perspektivische Seitenansicht des quellseitigen Leitungsverbinders 125, von dem der quellseitige Durchlass 145 dargestellt wird.
-
2D veranschaulicht eine Seitenansicht des quellseitigen Leitungsverbinders 125, der den quellseitigen Durchlass 145, den anschlussseitigen Durchlass 150, eine Fingermulde 202 und die Messfühleraufnahme 130 zeigt.
-
2E veranschaulicht eine Querschnittsansicht des quellseitigen Leitungsverbinders 125, die entlang der in 2D angezeigten Linie erstellt wurde.
-
2E zeigt den quellseitigen Durchlass 145, den anschlussseitigen Durchlass 150 und, auf der Innenfläche, die Verriegelungszungen 151 und die Ausrichtungszunge 152.
-
2F veranschaulicht eine Vorderansicht eines anschlussseitigen Durchlasses 150 des quellseitigen Leitungsverbinders 125, welche die Messfühleraufnahme 130 und auf der Innenfläche die Verriegelungszungen 151 und die Ausrichtungszunge 152 zeigt.
-
2G veranschaulicht eine Vorderansicht des Durchlasses der Messfühleraufnahme von dem quellseitigen Leitungsverbinder 125, der den Durchlass der Messfühleraufnahme 130 zeigt, die sich in den Körper des quellseitigen Leitungsverbinders 125 öffnet. In 2G ist die Messfühleraufnahme 130 im Wesentlichen angrenzend und im rechten Winkel zu dem anschlussseitigen Durchlass 150, entfernt von dem quellseitigen Durchlass 145 dargestellt.
-
Die 3A und 3B veranschaulichen perspektivische Ansichten des Verbindungsadapters 140 aus 1A von der Seite eines quellseitigen Durchlasses 305, beziehungsweise von der Seite eines anschlussseitigen Durchlasses 310. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Verbindungsadapter 140 ein im Wesentlichen zylinderförmiges Rohr mit zwei Verriegelungsfingern 153 auf, die sich von dem quellseitigen Durchlass 305 aus erstrecken. Die Verriegelungsfinger 153 können beabstandet sein, um eine Einführöffnung 312 für den Messfühler 135 zu bilden, damit dieser zwischen die Finger 153 passt (1A). Die Einführöffnung 312 kann eine Öffnung bereitstellen, durch die ein Abschnitt des Messfühlers 135 sich in die Gaszuführleitung 100 erstreckt, um den Luftstrom von innerhalb der Gaszuführleitung 100 zu beproben (1A). Die Einführöffnung 312 kann es ebenfalls ermöglichen, dass der Messfühler 135 näher an der Nasenkanüle 110 positioniert werden kann (1A), zum Beispiel dadurch, dass sie es dem Verbindungsadapter 140 gestattet, sich rund um oder über den Messfühler 135 in Richtung der Luftstromquelle 115 zu erstrecken (1A). In einer Ausführungsform ermöglicht es die Einführöffnung 312, dass der Messfühler 135 näher zu dem Patienten platziert werden kann, während gleichzeitig ein Abschnitt des Verbindungsadapters 140 mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 in Eingriff steht (1A). Zum Beispiel müsste ohne die Einführöffnung 312 der Messfühler 135 hinter die Enden 314 des Verbindungsadapters 140 platziert werden, weiter entfernt von der Nasenkanüle 110, was einige der möglichen Vorteile, die vorangehend hinsichtlich der Platzierung des Messfühlers 135 näher zu dem Patienten diskutiert wurden, eliminieren, blockieren oder vermindern kann.
-
In einigen Ausführungsformen weist jeder Verriegelungsfinger 153 eine Verriegelungsvertiefung 154 auf, die an der Außenfläche des Verriegelungsfingers 153 ausgebildet ist. In einer Ausführungsform sind die Verriegelungsvertiefungen 154 konfiguriert, in die Verriegelungszungen des quellseitigen Leitungsverbinders 125 einzurasten. In einigen Ausführungsformen weisen die Verriegelungsfinger 153 ein elastisches oder halbstarres Material derart auf, dass eine ausreichende Längskraft bewirkt, dass die Verriegelungsvertiefungen 154 über die Verriegelungszungen 151 des quellseitigen Leitungsverbinders 125 gleiten, wodurch der Verbindungsadapter 140 von dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 freigesetzt wird. Zum Beispiel kann das Drücken des Verbindungsadapters 140 in den quellseitigen Leitungsverbinder 125 (beim Zusammenbau oder der Verbindung) oder das Herausziehen des Adapters 140 (bei der Abtrennung) bewirken, dass die Verriegelungszungen des quellseitigen Leitungsverbinders 125 in die Verriegelungsvertiefungen 154 der Verriegelungsfinger 153 eingreifen oder den Eingriff lösen.
-
Der Verbindungsadapter 140 kann einen Verriegelungskanal 160 aufweisen, der entlang des Umfangs seiner Außenfläche ausgebildet ist. In 3A sind die Ränder des Kanals durch die Kragen 320, 325 an den quellseitigen und anschlussseitigen Durchlässen begrenzt. Stege, wie beispielsweise die an dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 (1A), können in den Kanal 160 einrasten. Zum Beispiel kann das Drücken des Verbindungsadapters 140 in den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 (beim Zusammenbau oder der Verbindung) oder das Herausziehen des Adapters 140 (bei der Abtrennung) bewirken, dass die Stege des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 in den Verriegelungskanal 160 eingreifen oder den Eingriff lösen. Die Kragen können die Abtrennung der Stege aufgrund der Längskräfte (z. B. der Kraft entlang der Achse der Leitung 100) verhindern oder blockieren, während sie es den Stegen gestatten, sich entlang des Verriegelungskanals 160 zu drehen. In einigen Ausführungsformen weist der anschlussseitige Kragen 320 ein elastisches oder halbstarres Material derart auf, dass ausreichende Längskräfte bewirken, dass die Stege über den Kragen 320 gleiten können und die Freisetzung des Verbindungsadapters 140 von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 hervorrufen.
-
Der Verbindungsadapter 140 kann einen oder mehrere optionale Rastrücken 330 aufweisen, die in Längsrichtung an seiner Innenfläche ausgebildet sind. Die Rastrücken 330 können dem Verbindungsadapter Steifigkeit verleihen und, in einer Ausführungsform, sind sie entlang des inneren Umfangs des Verbindungsadapters 140 gleichmäßig beabstandet. In einer Ausführungsform sind die Rastrücken 330 verjüngt und können einem Ende in Vergleich zu dem anderen Ende eine größere Steifigkeit verleihen. Zum Beispiel kann die Seite des quellseitigen Durchlasses 305 des Verbindungsadapters 140 eine größere Beweglichkeit benötigen, um sich mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 zu verbinden und/oder davon zu lösen, und die Rastrücken 330 können sich in Richtung des quellseitigen Durchlasses 305 verjüngen (in der Höhe oder Breite).
-
In einigen Ausführungsformen kann der Verbindungsadapter 140 einen, zwei, drei, vier oder mehr Verriegelungsfinger 153 oder Rastrücken 330 aufweisen. In einigen Ausführungsformen können andere Arten von Verbindungsmechanismen verwendet werden, wie etwa zum Beispiel einen Gewindetrieb, einen Zahnstangenmechanismus, Reibungspassung, Sicherungsring und/oder Klebstoff oder einem anderen chemischen Verbinder.
-
In einigen Ausführungsformen können unterschiedliche Arten von Verbindungsadaptern für die Verbindung der verschiedenen Typen an Leitungsverbindern bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Beatmungsgeräteleitung gegenüber einer Luftbefeuchterleitung einen unterschiedlichen Typ des quellseitigen Leitungsverbinders aufweisen. Durch das Wechseln des Verbindungsadapters kann dieselbe Nasenkanüle entweder mit der Beatmungsgeräteleitung oder der Luftbefeuchterleitung verbunden werden. Durch die Bereitstellung von untereinander austauschbaren Verbindungsadaptern muss die Nasenkanüle nicht gewechselt werden, wodurch die Unannehmlichkeiten für den Patienten durch die Eliminierung oder die Verringerung der Notwendigkeit des Austausches der Nasenkanüle, die an dem Patienten angebracht ist, minimiert werden. Auf die gleiche Art und Weise können unterschiedliche Arten von anschlussseitigen Leitungsverbindern mit dem gleichen Typ von quellseitigem Leitungsverbinder durch das Wechseln der Adapter verbunden werden. Zum Beispiel kann die Nasenkanüle durch eine Gesichtsmaske ersetzt werden, die einen unterschiedlichen Leitungsverbinder-Typ aufweist, indem sie mit demselben Luftbefeuchter unter Verwendung eines unterschiedlichen Verbindungsadapters verbunden wird. Die Austauschbarkeit der Verbinder untereinander kann potenziell die Einrichtung der Gaszuführleitungen beschleunigen, was insbesondere in Notfallsituationen besonders vorteilhaft sein kann.
-
Die 3C-3G veranschaulichen verschiedene Ansichten des Verbindungsadapters 140 aus 1C. Diese Ausführungsform zeigt viele der Strukturen und Merkmale auf, die vorangehend mit Bezug auf den Verbindungsadapter 125 aus 1A diskutiert wurden.
-
3C veranschaulicht eine Draufsicht auf den Verbindungsadapter 140, die zwei Verriegelungsfinger 153, welche sich von dem Körper des Verbindungsadapters 140 erstrecken, und zwei Verriegelungsvertiefungen 154 darstellt, die an der Außenfläche der Verriegelungsfinger 154 ausgebildet sind. In einigen Ausführungsformen bilden hochgezogene Leisten 350 die untere Begrenzung der Vertiefungen 154 an den entsprechenden Verriegelungsfingern 153. Jede hochgezogene Leiste 350 kann eine zusätzliche Absteifung und/oder Steifigkeit für jede Verriegelungsvertiefung 350 bereitstellen, was eine sicherere Verbindung der Verriegelungsvertiefungen mit den entsprechenden Verriegelungszungen ermöglicht.
-
3D veranschaulicht eine Seitenansicht des Verbindungsadapters 140, die einen Verbindungsfinger 153, der sich von dem Körper des Verbindungsadapters 140 erstreckt, eine Verriegelungsvertiefung 154, die an der Außenfläche des Verriegelungsfingers ausgebildet ist, und den Verriegelungskanal 160 darstellt, der entlang des Umfangs von der Außenfläche des Adapters ausgebildet ist. In der Ausführungsform von 3D erweitert sich der Verriegelungsfinger 153 von seinem Ende 314 bis zu seiner Basis 340. Durch die Verbreiterung an seiner Basis, wo der Finger 153 sich mit dem Körper des Verbindungsadapters 140 verbindet, ist die Festigkeit des Verriegelungsfingers 153 erhöht, was es schwieriger macht, den Verriegelungsfinger 153 zu verformen und ihn abzutrennen, wenn er mit der Verriegelungszunge 151 des quellseitigen Leitungsverbinders 125 in Eingriff steht. Zusätzlich kann die hochgezogene Leiste 350 ebenfalls die Festigkeit des Verriegelungsfingers 153 erhöhen.
-
3E veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 zugewandten Durchlass des Verbindungsadapters 140. 3E stellt den Verriegelungsfinger 153, die Verriegelungsvertiefung 154, den Verriegelungskanal 160 und die Rastrücken 330 dar, die in Längsrichtung an der Innenfläche des Verbindungsadapters ausgebildet sind.
-
3F veranschaulicht die Stirnansicht von einem Durchlass des Verbindungsadapters 140, der dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 zugewandt ist. 3G veranschaulicht die Stirnansicht von einem Durchlass des Verbindungsadapters 140, der dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 zugewandt ist. Die Rastrücken 330 sind ausgebildet an der Innenfläche des Adapters 130 dargestellt.
-
Die 4A und 4B veranschaulichen eine perspektivische Ansicht von einem quellseitigen Durchlass 155 des Verbindungsadapters von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 und eine Draufsicht des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 aus 1A. 4A veranschaulicht den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 ohne den eingeführten Verbindungsadapter 140, während 4B den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 mit dem eingeführten Verbindungsadapter 140 veranschaulicht. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 Stege 405 auf, die entlang dem Umfang der Innenfläche des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 beabstandet angeordnet sind. In einer Ausführungsform sind die Stege 405 Vorsprünge oder Zungen, die in Längsrichtung, oder axial, durch umlaufende Ausnehmungen entlang des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 ausgebildet sind. Die Stege 405 und die eingebetteten Ausfräsungen können den reibschlüssigen Eingriff mit dem Verbindungsadapter 140 verringern, wodurch die Drehbarkeit verbessert wird. Die Stege 405 können sich in ihrer Breite oder in ihrer Höhe verjüngen. Die Verjüngung kann ermöglichen, dass das Einsetzen des Verbindungsadapters 140 mit weniger Kraft zustande gebracht werden kann, während mehr Kraft für die Entfernung des Verbindungsadapters 140 benötigt wird, da eine größere Oberfläche von jeder Verriegelungszunge mit dem anschlussseitigen Kragen 320 des Verbindungsadapters 140 in Eingriff steht ( 3A). In einer Ausführungsform wird eine Verriegelungsmulde 410 entlang des Umfangs des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 ausgebildet und sie ist konfiguriert, mit dem anschlussseitigen Kragen 320 des Verbindungsadapters 140 in Eingriff zu treten, wodurch die Längskräfte erhöht werden, die für die Abtrennung des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 von dem Verbindungsadapter 140 benötigt werden.
-
In einer Ausführungsform weist der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 einen anschlussseitigen Durchlass 165 an dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 auf, der zur Aufnahme eines Kanülenschlauches der Nasenkanüle 110 konfiguriert ist (1A). Der anschlussseitige Durchlass 165 kann zwei Öffnungen zur Aufnahme eines als Doppelleitung ausgeführten Kanülenschlauches aufweisen, wobei jede Leitung an dem entgegengesetzten Ende des Schlauches mit einem Nasenanschluss für die Einführung in die Nasenlöcher eines Patienten verbunden wird. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Öffnungen optional durch eine abgewinkelte Fläche umgeben, die konfiguriert ist, den Luftstrom trichterförmig in den als Doppelleitung ausgeführten Kanülenschlauch zu drängen, was den Luftstrom verbessern kann. Der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 kann ebenfalls eine oder mehrere Fingermulden 415 aufweisen, die an der Außenfläche des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 ausgebildet sind, um zusätzlichen Halt oder zusätzliche Reibung für einen Benutzer zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel zum Verbinden oder zum Abtrennen der Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 (1A). In 4A sind eine Vielzahl an Fingermulden 415 entlang des Außenumfangs des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 beabstandet angeordnet.
-
Es sind andere Konfigurationen des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 möglich. Zum Beispiel ist in einigen Ausführungsformen die Verriegelungszunge 405 ein einzelner durchgehender Steg. In anderen Ausführungsformen sind die Stege 405 im rechten Winkel oder abgewinkelt in Bezug auf die Achse des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 ausgebildet. In einigen Ausführungsformen ist die Verriegelungsmulde 410 nicht eingeschlossen. Der Durchlass 165 kann eine einzelne Öffnung sein. Zum Beispiel kann der Durchlass 165 konfiguriert sein, eine einzelne Leitung zu einer Gesichtsmaske aufzunehmen.
-
Die 4C-4G veranschaulichen verschiedene Ansichten des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 aus 1C. Diese Ausführungsform zeigt viele der Strukturen und Merkmale auf, die vorangehend mit Bezug auf den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 aus 1A diskutiert wurden.
-
4C veranschaulicht eine Seitenansicht des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120, der die anschlussseitigen Durchlässe 165 für die Aufnahme der Nasenkanüle und dem quellseitigen Durchlass 155 darstellt. Ein erster Bereich des Körpers von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120, welcher den Verbindungsadapter 140 aufnimmt, besitzt eine erste Höhe. Ein zweiter Bereich des Körpers von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120, welcher die Nasenkanüle aufnimmt, besitzt eine zweite niedrigere Höhe.
-
4D veranschaulicht eine Ansicht von oben des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120, welche die anschlussseitigen Durchlässe 165 und den quellseitigen Durchlass 155 darstellt. Der erste Bereich des Körpers von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 weist eine erste Breite auf, während der zweite Bereich des Körpers eine zweite schmalere Breite aufweist.
-
4E veranschaulicht eine Vorderansicht der anschlussseitigen Durchlässe 165. 4F veranschaulicht eine Vorderansicht des quellseitigen Durchlasses 155, welche die Stege 405 darstellt, die entlang des Umfangs der Innenfläche des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 beabstandet angeordnet sind.
-
5 veranschaulicht eine Querschnittsansicht in Längsrichtung der Verbindungsvorrichtung 105 aus 1A. 5 veranschaulicht den anschlussseitigen Kragen 320 des Verbindungsadapters 140, der mit der Verriegelungsmulde 410 des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120 in Eingriff steht. Ein Bereich des Messfühlers 135 passt zwischen die Finger 153 des Verbindungsadapters. 5 veranschaulicht die Finger 153, die gegen die Ausrichtungszungen 152 anliegen. In einer Ausführungsform weist der quellseitige Leitungsverbinder 125 einen Innenzylinder 505 innerhalb eines Außenzylinders 510 auf, der eine Einführungsnut 515 für die Aufnahme des Zuführungsschlauches 115 (1A) ausbildet. In einer Ausführungsform hält der Druck von dem Innenzylinder und dem Außenzylinder einen druckschlüssigen Sitz mit dem Zuführungsschlauch 115 aufrecht, wodurch der Zuführungsschlauch 115 mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 verbunden bleibt.
-
6 veranschaulicht einen Querschnitt, welcher entlang einer Achse 167 in 1B mit einer der Nasenkanüle 110 zugewandten Seite erstellt wurde (1A) und veranschaulicht den Eingriff des Verbindungsadapters 140 mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125. In der veranschaulichten Ausführungsform sind der quellseitige Leitungsverbinder 125 und der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 über den Verbindungsadapter 140 miteinander verbunden. Die Verriegelungszungen 151, die an der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders 125 ausgebildet sind, greifen in die Vertiefungen 154 an den Fingern 153 des Verbindungsadapters 140 ein. Der Eingriff blockiert die Längsbewegung des Adapters und schränkt ein unbeabsichtigtes Abtrennen der Verbindungsvorrichtung 105 ein (1A). Die Ausrichtungszungen 152 können die Finger 153 in die Position für den Eingriff leiten.
-
Wie in 6 veranschaulicht, stellt die Messfühleraufnahme 130 dem Messfühler 135 einen Zugang zu dem Luftstrom innerhalb der Gaszuführleitung 100 (1A) bereit. Der Luftstrom von der Luftstromquelle passiert den Messfühler 135 vor dem Ausströmen durch den anschlussseitigen Durchlass 165 des anschlussseitigen Leitungsverbinders 120.
-
Wie ersichtlich ist, gibt es viele mögliche Ausführungsformen für die Verbindungsvorrichtung 105. Zum Beispiel weist die Verbindungsvorrichtung 105 in einigen Ausführungsformen nicht einen Verbindungsadapter 140 oder eine weitere Komponente auf. In einigen Ausführungsformen sind Elemente, wie beispielsweise Zungen, Vorsprünge, Vertiefungen, Kanäle oder Mulden an unterschiedlichen Komponenten platziert. Während zum Beispiel die vorangehende Offenbarung ein erstes Element von einem Verbindungsmechanismus (z. B. Vorsprung oder Zunge) als an einer ersten Komponente angelegt beschreibt, wohingegen ein zweites Element des Verbindungsmechanismus (z. B. Vertiefung, Kanal oder Mulde) an einer zweiten Komponente sich befindet, können in einigen Ausführungsformen die Positionen der Elemente getauscht sein, wobei das erste Element an der zweiten Komponente und das zweite Element an der ersten Komponente ist. In einigen Ausführungsformen können bestimmte Elemente nicht mit einbegriffen sein. In einer Ausführungsform kann eine erste Komponente der Verbindungsvorrichtung konfiguriert sein, dass sie über eine zweite Komponente der Verbindungsvorrichtung angeschlossen wird, während hingegen in einer anderen Ausführungsform die zweite Komponente der Verbindungsvorrichtung so konfiguriert sein kann, dass sie über die erste Komponente der Verbindungsvorrichtung angeschlossen wird.
-
In einigen Ausführungsformen können unterschiedliche Arten von Verbindungen verwendet werden, um die Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 zu befestigen. Zum Beispiel können Klebstoffe oder andere chemische Mittel verwendet werden, um dauerhaft einige Komponenten aneinander zu befestigen. In anderen Beispielen können unterschiedliche mechanische Verbindungsmechanismen verwendet werden, wie beispielsweise ein Schnappverschluss, ein Gewinde, eine Reibungspassung oder ein Sicherungsring. Die Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 können aus verschiedenen Arten von elastischen, halbstarren oder starren Materialien zusammengesetzt sein. Zum Beispiel können der Verbindungsadapter 140 und der quellseitige Leitungsverbinder 125 Polypropylenmaterialien aufweisen und der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 kann THERMOLAST-Materialien aufweisen. Andere Materialien wie beispielsweise Kunststoffe, Thermoplaste, Silikon, glasfaserverstärktes Nylon, Metall, Federstahl, Polycarbonat, PVC, Polyethylen, Kautschuk (z. B. natürlich oder vulkanisiert), Polyurethan oder dergleichen können verwendet werden. Zum Beispiel weist in einer Ausführungsform der Verbindungsadapter 140 ABS-Kunststoff auf, der quellseitige Leitungsverbinder 125 weist Polypropylen auf und/oder der anschlussseitige Leitungsverbinder 120 weist ein thermoplastisches Elastomer auf.
-
In einigen Ausführungsformen können einige der lösbaren Verbindungsmechanismen fester als andere sein. In einer Ausführungsform ist die Verbindung, die durch den Verbindungsadapter 140 mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 ausgebildet wird, schwächer als die Verbindung, die durch den Verbindungsadapter 140 mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 ausgebildet wird. Folglich kann das Auseinanderziehen der Leitungsverbinder 120, 125 bewirken, dass sich der Verbindungsadapter 140 von dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 abtrennt, während er hingegen mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 verbunden bleibt. Diese Konfiguration kann das Wechseln von Patienten-Interfaces unterstützen, indem es gestattet, ein anderes Patienten-Interface problemlos oder schnell mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 zu verbinden. Es sind weitere Konfigurationen möglich, zum Beispiel kann der Verbindungsadapter 140 konfiguriert sein, mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 verbunden zu bleiben.
-
In einigen Ausführungsformen sind die Verbindungen der Verbindungsvorrichtung 105 konfiguriert, eine schnelle Verbindung oder schnelle Freigabe der Komponenten der Verbindungsvorrichtung 150 zu ermöglichen. Zum Beispiel können die Komponenten konfiguriert sein, sich mit einer einzigen Bewegung zu verbinden oder zu lösen (z. B. wenn sie zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden). Die Komponenten können für eine selbstständige Ausrichtung während des Eingriffs derart konfiguriert sein, dass die Verbindungsmechanismen der Komponenten sich automatisch ausrichten. In einem weiteren Beispiel können die Verbindungen der Verbindungsvorrichtung 105 mit dem Gaszuführungsschlauch 115 (1A) und/oder der Nasenkanüle 110 im Verhältnis zu anderen Verbindungen (z. B. den Verbindungen mit dem Verbindungsadapter 140) derart fester sein, dass die auf die Gaszuführleitung 100 angewandten Längskräfte bewirken, dass sich diese anderen, schwächeren Verbindungen zuerst trennen. In einigen Ausführungsformen sind die Verbindungen mit dem Gaszuführungsschlauch 115 und/oder der Nasenkanüle 110 permanent oder semipermanent, um ein unbeabsichtigtes Abtrennen zu eliminieren oder einzuschränken.
-
Andere Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung 105 sind möglich. In einigen Ausführungsformen weist der anschlussseitige Durchlass 165 eine einzelne Öffnung, zwei Öffnungen oder drei oder mehr Öffnungen auf. Es können ein, zwei oder mehr als zwei Fingermulden 415 (4A) an der Außenseite vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen können die Gaszuführleitung 100 oder Abschnitte der Leitung an dem Patienten über ein Umhängeband (z. B. um den Hals des Patienten), eine Klemme oder andere Befestigungsmechanismen angebracht werden. Die durch die Komponenten gebildeten Abdichtungen können luftdicht sein oder sie können das Entweichen von etwas Luft gestatten. In einigen Ausführungsformen können die Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 unterschiedlich eingefärbt sein, um eine Größe der Verbindungsvorrichtung anzuzeigen. Zum Beispiel kann rot Verbindungsvorrichtungen in der Erwachsenen-Größe bezeichnen, während blau eine Verbindungsvorrichtung für Kleinkinder kennzeichnet. In einigen Ausführungsformen kann die Gaszuführleitung 100 einen oder mehrere Federrohrabschnitte aufweisen, was die Flexibilität erhöhen kann.
-
Die Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 können in verschiedenen Größen in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck gebildet werden. Zum Beispiel können Verbindungsvorrichtungen für Gaszuführleitungen 100 für Kinder oder Kleinkinder kleiner sein als Verbindungsvorrichtungen für Gaszuführleitungen 100 für Erwachsene. In einigen Ausführungsformen weist der quellseitige Leitungsverbinder 125 einen Außendurchmesser in dem Bereich von 5-30 mm auf, obgleich dieser Durchmesser in anderen Ausführungsformen größer oder kleiner sein kann. In einer Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser ungefähr 15 mm. Die anderen Komponenten der Verbindungsvorrichtung 105 können eine Größe entsprechend dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 aufweisen. Zum Beispiel können die anderen Komponenten annähernd dieselbe Größe wie der quellseitige Leitungsverbinder 125 aufweisen, um mit ihm in Eingriff zu treten.
-
7 veranschaulicht eine alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 700 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 7 weist der anschlussseitige Leitungsverbinder 705 binäre Kugelgelenk-Verbindungen 710 zur individuellen Verbindung von Kanülenschläuchen mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder auf. Die Kugelgelenk-Verbindungen 710 können unabhängig voneinander bewegt werden. Dies kann ermöglichen, dass die Kanülenschläuche separat entdrillt oder entwirrt werden, wodurch die Einstellung der Nasenkanüle erleichtert wird. Während längere Kanülenschläuche im Allgemeinen ein größeres Maß an Einstellungen der Nasenkanüle gestatten, kann darüber hinaus der größere Freiheitsgrad der Bewegung, der durch die Kugelgelenk-Verbindungen 710 bereitgestellt wird, potenziell einen ähnlichen Umfang von Einstellungen bereitstellen, während er gleichzeitig die Verwendung von kürzeren Längen der Kanülenschläuche ermöglicht.
-
8 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 800 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 8 verbinden sich der anschlussseitige Leitungsverbinder 805 und der Messfühler 810 im Wesentlichen im rechten Winkel mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 815. Der quellseitige Leitungsverbinder 815 verbindet mit einem Schwenkrohr 820, das wiederum mit einem Gaszuführungsschlauch 825 verbindet. Da der Messfühler, der anschlussseitige Leitungsverbinder und der quellseitige Leitungsverbinder drehbar an dem Gaszuführungsschlauch über das Schwenkrohr 820 angebracht sind, kann die Verbindungsvorrichtung flach auf ein Patientenbett gelegt werden, was potenziell den Patientenkomfort erhöht oder die Verbindungsvorrichtung aus dem Weg schafft. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung 800 gestaltet, im Wesentlichen einen Winkel von 90 Grad zu bilden, wodurch der Luftstrom über den Messfühler 810 und in die Nasenkanüle 830 umgeleitet wird. Diese Umleitung des Luftstroms kann vorteilhafterweise gestatten, dass der Messfühler 810 eine Abtrennung von dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 805 durch eine Veränderung im Luftstrom feststellen kann. Zum Beispiel kann der Messfühler 810 eine Änderung in der Richtung, der Geschwindigkeit oder der Zusammensetzung (z. B. Luftfeuchtigkeit oder Temperatur) des Luftstroms feststellen und bestimmen, dass der anschlussseitige Leitungsverbinder 805 nicht länger verbunden ist, um den Luftstrom umzuleiten.
-
9 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 900 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 9 kann der anschlussseitige Leitungsverbinder 905 sich entweder im Wesentlichen im rechten Winkel oder im Wesentlichen gerade mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 910 verbinden. Die zweifache Orientierung des anschlussseitigen Leitungsverbinders 905 kann eine größere Flexibilität bei der Einstellung der Nasenkanüle 920 bereitstellen.
-
Der quellseitige Leitungsverbinder 910 kann einen Durchlass 930 aufweisen, durch den der Messfühler 925 sich teilweise in den anschlussseitigen Leitungsverbinder 910 erstrecken kann, wodurch der Messfühler 925 näher zu dem Eintrittspunkt des Luftstroms in die Kanüle platziert wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Durchlass 930 eingekerbt, um es dem Messfühler 925 zu ermöglichen, sich über den Durchlass 930 hinaus zu erstrecken. Dies kann es dem Messfühler 925 ermöglichen, präzisere Messungen der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit oder anderer Parameter des von dem Patienten eingeatmeten Gases zu sammeln.
-
10 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1000 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 10 verbindet ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1005 mit einem Verbindungsadapter 1010, der wiederum mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1015 verbindet. Der Verbindungsadapter 1010 weist einen Kragen 1020 mit einem größeren Durchmesser auf als der angrenzende anschlussseitige Leitungsverbinder und der quellseitige Leitungsverbinder. Somit erstreckt sich, wenn die Verbindungsvorrichtung zusammengesetzt ist, ein Bereich des Kragens 1020 über das Außengehäuse des verbundenen anschlussseitigen Leitungsverbinders und des quellseitigen Leitungsverbinders hinaus und bleibt als ein Ring sichtbar. Der Kragen 1020 kann eingefärbt sein, um eine Größeninformation für die Verbindungsvorrichtung 1000 anzuzeigen. Der Kragen 1020 kann ebenfalls einen besseren Reibungshalt für einen Benutzer bereitzustellen, wodurch es ermöglicht wird, dass eine kürzere Verbindungsvorrichtung einen ähnlichen Umfang an Reibungshaftung bereitstellt, was die Verbindung und/oder die Abtrennung der Komponenten der Verbindungsvorrichtung erleichtern kann.
-
11A und 11 B veranschaulichen eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1100 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 11 passt ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1105 in einen quellseitigen Leitungsverbinder 1110, während eine Schraubkappe 1115 über den anschlussseitigen Leitungsverbinder 1105 passt und in ein Gewindeende 1120 des quellseitigen Leitungsverbinders eingreift. Die Schraubkappe 1115 steht im Eingriff mit einem Kragen des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1125 und hält den anschlussseitigen Leitungsverbinder gegen den quellseitigen Leitungsverbinder gepresst. Grate 1126, die an dem Körper des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1105 ausgebildet sind, können einen Zwischenraum zwischen der Außenseite des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1105 und der Innenseite des quellseitigen Leitungsverbinders 1110 bereitstellen.
-
In einer Ausführungsform greift die Schraubkappe 1115 nur in einige der Gewindegänge an dem Gewindeende 1120 des quellseitigen Leitungsverbinders ein. Wenn beispielsweise das Gewindeende 1120 sechs Gewindegänge aufweist, ist die Schraubkappe 1115 konfiguriert, nur mit drei der Gewindegänge in Eingriff zu treten, wodurch die anderen drei Gewindegänge frei gelassen werden. Der teilweise Eingriff mit dem Gewinde kann es ermöglichen, dass Kondensat, welches sich in der Verbindungsvorrichtung gesammelt hat, entlang des freigelassenen Gewindes entlang eines Abflussweges 1135 austreten kann, wodurch das Eindringen des Kondensats in die Kanüle 1130 verhindert oder blockiert werden kann. Der Abflussweg 1135 oder Belüftungskanal kann teilweise über den Zwischenraum 1137 zwischen der Außenseite des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1105 und der Innenseite des quellseitigen Leitungsverbinders 1110 gebildet werden.
-
12 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1200 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 12 verbindet ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1205 mit einem Verbindungsadapter 1210, der wiederum mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1215 verbindet. Der Verbindungsadapter weist ein Ende 1220 für die Verbindung mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 1205 zum Beispiel über ein Gewinde oder Reibungspassung auf. Der quellseitige Durchlass 1225 des Verbindungsadapters 1210 passt über den quellseitigen Leitungsverbinder 1215.
-
13 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1300 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 13 ist ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1305 mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1310 verbunden. Verriegelungszungen 1315, die an einem Verbindungsende des anschlussseitigen Leitungsverbinders ausgebildet sind, treten mit anderen Verriegelungszungen in dem quellseitigen Leitungsverbinder 1310 in Eingriff. Ein Verdrehen des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1305 im Verhältnis zu dem quellseitigen Leitungsverbinder 1310 kann bewirken, dass sich die Verriegelungszungen 1315 aus dem Eingriff lösen, was es ermöglicht, dass die Verbindungsvorrichtung 1300 getrennt werden kann.
-
14 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1400 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 14 ist ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1405 mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1410 verbunden. Ein Befestigungsgewinde 1415, das an einem Verbindungsende des anschlussseitigen Leitungsverbinders ausgebildet ist, tritt mit dem quellseitigen Leitungsverbinder in Eingriff. Ein Verdrehen des anschlussseitigen Leitungsverbinders 1405 im Verhältnis zu dem quellseitigen Leitungsverbinder 1410 kann bewirken, dass sich das Befestigungsgewinde 1415 aus dem Eingriff löst, was es ermöglicht, dass die Verbindungsvorrichtung 1400 getrennt werden kann.
-
In einer Ausführungsform kann eine Seite des Leitungsverbinders 1410 konfiguriert sein, mit einer weiteren Komponente unter Verwendung eines spezifischen oder proprietären Verbindungsmechanismus in Eingriff zu treten, während die andere Seite des Leitungsverbinders 1410 einen allgemeinen oder Standard-Verbindungsmechanismus verwendet. Diese allgemeine oder typische Verbindung kann die Verbindung mit einer Vielzahl an Komponenten ermöglichen, die von unterschiedlichen Herstellern angefertigt werden. Währenddessen ermöglicht die proprietäre Verbindung nur die Verbindung mit Komponenten eines einzelnen oder eines ausgewählten Kreises von Herstellern. Die Bereitstellung von zwei unterschiedlichen Arten von Verbindungsvorrichtungen kann in Situationen von Vorteil sein, in denen eine Komponente eine größere Genauigkeit erfordert als eine andere und das Erfordernis der Verwendung einer bestimmten Komponente ermöglicht, dass Komponenten mit bekannten oder vorgegebenen Eigenschaften verwendet werden können. Währenddessen kann die allgemeine, bzw. typische Verbindung eine größere gegenseitige Benutzbarkeit bereitstellen. In einer beispielhaften Ausführungsform verbindet sich die allgemeine Verbindung 1420 unter Verwendung einer Reibungspassung, während die proprietäre Verbindung 1425 sich über das Befestigungsgewinde 1415 verbindet.
-
15 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1500 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 15 ist ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1505 mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1510 verbunden. Der Rand des quellseitigen Leitungsverbinders 1510 kann mit einer Verriegelungsmulde 1512 an dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 1505 in Eingriff treten. Eine O-Ring-Dichtung 1515 erzeugt eine Abdichtung zwischen dem anschlussseitigen Leitungsverbinder und dem quellseitigen Leitungsverbinder. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Messfühleraufnahme 1520 an dem quellseitigen Leitungsverbinder entfernt von der Verbindung des quellseitigen Leitungsverbinders mit dem anschlussseitigen Leitungsverbinder ausgebildet.
-
16 veranschaulicht eine weitere alternative Verbindungsvorrichtungs-Ausführungsform 1600 von der Verbindungsvorrichtung aus 1A. In 16 verbindet ein anschlussseitiger Leitungsverbinder 1605 mit einem Verbindungsadapter 1610, der wiederum mit einem quellseitigen Leitungsverbinder 1615 verbindet. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Verbindungsadapter 1610 drei Finger 1620 für den Eingriff mit dem quellseitigen Leitungsverbinder 1615 auf. Die Finger 1620 können voneinander beabstandet sein, um eine Einführöffnung 1630 für einen Messfühler 1605 zu bilden, damit dieser zwischen zwei der Finger 1620 passt. Die Einführöffnung 1630 ermöglicht es dem Messfühler 1605, näher an der Nasenkanüle 1635 positioniert zu werden. Zum Beispiel müsste der Messfühler 1605 ohne die Einführöffnung 1630 hinter den Enden des Verbindungsadapters 1610 platziert werden, weiter entfernt von der Nasenkanüle 1635.
-
17 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Leitungsverbinders 1700 mit einem integrierten Messfühler 1705. Der Messfühler 1705 ist so positioniert, dass er in eine Einführöffnung passt, die durch zwei Finger eines Verbindungsadapters (z. B. Verbindungsadapter 140 in 1) gebildet wird. Durch das Einpassen in eine Einführöffnung kann der Messfühler 1705 näher an einer Nasenkanüle positioniert werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Messfühler 1705 in annähernd dem gleichen Abstand von einem Durchlass 1707 des Leitungsverbinders 1700 positioniert wie die Verriegelungszungen 1720. Der Messfühler 1705 passt zwischen die Finger des Verbindungsadapters, wenn die Finger in die Verriegelungszungen 1720 eingreifen. In einer Ausführungsform hat der Leitungsverbinder 1700 keine Messfühleraufnahme.
-
Die 18A-18C veranschaulichen verschiedene Ansichten einer Ausführungsform eines Leitungsverbinders 1800 mit einem Aufnahmeelement für einen abnehmbaren Messfühler. In der veranschaulichten Ausführungsform von 18A weist das Aufnahmeelement Kanäle 1805, 1810 für die Aufnahme des Messfühlers auf. Die Kanäle 1805, 1810 können sich teilweise oder vollständig innerhalb einer Innenfläche des Leitungsverbinders 1800 erstrecken. Der Messfühler kann plattenförmig, rechteckig, ovalförmig, diamantförmig oder in irgendeiner anderen Gestalt sein, die so konfiguriert ist, dass sie durch das Aufnahmeelement aufgenommen werden kann. In einer Ausführungsform weist der Messfühler Ausrichtungszungen auf, die für den Eingriff mit den Kanälen 1805, 1810 konfiguriert sind. Die Ausrichtungszungen können so konfiguriert sein, dass sie den Messfühler in eine vorgegebene Position innerhalb des Leitungsverbinders 1800 positionieren, wie beispielsweise eine Position, in der die Messfühler-Messungen effektiver durchgeführt werden können, oder in eine Position in einer Einführöffnung, die durch einen oder mehrere Verriegelungsfinger eines Verbindungsadapters gebildet wird.
-
In einer Ausführungsform kann das Aufnahmeelement einen Haken, eine Einkerbung, eine Wand oder eine andere Struktur zum Verriegeln oder Sichern des Messfühlers an seinem Platz aufweisen, sobald die vorgegebene Position erreicht ist. In einigen Ausführungsformen kann das Aufnahmeelement andere Strukturen für die Aufnahme und/oder Sicherung des Messfühlers zusätzlich oder wahlweise zu den Kanälen 1805, 1810 aufweisen. Zum Beispiel kann das Aufnahmeelement Stege aufweisen, die für den Eingriff mit Kanälen an dem Messfühler konfiguriert sind. Der Leitungsverbinder 1800 kann ebenfalls einen oder mehrere Verriegelungsfinger 1820 aufweisen.
-
18B veranschaulicht eine perspektivische Rückansicht und 18C veranschaulicht eine Querschnittsansicht von der Ausführungsform aus 18A. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Einführungsnut für eine zweite Leitung, wie beispielsweise ein Schlauch oder ein Zuführungsrohr, durch einen Zwischenraum zwischen der Außenwand 1825, 1830 und einer Innenwand 1827, 1832 des Leitungsverbinders 1800 ausgebildet. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich ein Ende der Außenwand über ein Ende 1822 der Innenwand. Allerdings können in anderen Ausführungsformen die Innenwand und die Außenwand die gleiche Länge aufweisen oder die Innenwand könnte sich über die Außenwand hinaus erstrecken.
-
Die 19A-19B veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des Verbindungsadapters, der für die Verbindung mit der Ausführungsform des quellseitigen Leitungsverbinders in den 20A-20B konfiguriert ist.
-
19A veranschaulicht eine Seitenansicht des Verbindungsadapters, die einem von zwei Verriegelungsfingern 153 und seiner Verriegelungsvertiefung 154 zugewandt ist. Ein Kanal 160, ausgebildet an dem Körper des Verbindungsadapters, stellt eine Eingriffsfläche für einen entsprechenden anschlussseitigen Leitungsverbinder bereit, wie es in verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung dargestellt ist. In 19A erstreckt sich die Verriegelungsvertiefung 154 über den Verriegelungsfinger 153, um einen Eingriff mit einem kranzförmigen Sicherungsring an der Ausführungsform des quellseitigen Leitungsverbinders der 20A-20B bereitzustellen.
-
19B veranschaulicht eine Seitenansicht des Verbindungsadapters von 19A, welche die Verriegelungsfinger 153 und seine Verriegelungsvertiefung 154 darstellt.
-
Die 20A-20B veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des quellseitigen Leitungsverbinders 125, der eine Ringwulst für die Befestigung an der alternativen Ausführungsform des Verbindungsadapters aus den 19A-19B aufweist.
-
20A veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des quellseitigen Leitungsverbinders, von dem der anschlussseitige Durchlass 150 nach vorne gewandt dargestellt wird. Innerhalb der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders ist ein kranzförmiger Sicherungsring 2005 ausgebildet, der durch einen hochgezogenen Streifen gebildet wird, welcher umfänglich innerhalb des Körpers des quellseitigen Leitungsverbinders verläuft. Die Verriegelungsvertiefungen 154 des Verbindungsadapters der 19A und 19B sind konfiguriert, mit dem kranzförmigen Sicherungsring 2005 in Eingriff zu treten, wenn der Verbindungsadapter in den quellseitigen Leitungsverbinder eingesetzt wird.
-
20B veranschaulicht eine Querschnittansicht, die entlang der in 20A dargestellten Querschnittslinie angefertigt wurde. Die Querschnittansicht stellt den kranzförmigen Sicherungsring 2005 dar, der an der Innenfläche des quellseitigen Leitungsverbinders ausgebildet ist.
-
Die 21A-D veranschaulichen unterschiedliche Ansichten einer Ausführungsform einer Nasenkanüle 2100, welche sich mit einer Luftstromquelle über die verschiedenen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung, die in der Offenbarung diskutiert sind, verbindet. In einigen Ausführungsformen ist die Nasenkanüle für Kleinkinder.
-
21A veranschaulicht eine perspektivische Draufsicht von der dem Patienten zugewandten Seite der Nasenkanüle 2100. Die Nasenkanüle 2100 weist zwei Nasenanschlüsse 2105a, 2105b auf, die in die Nasenlöcher des Patienten passen. Die Luftschläuche 2110 erstrecken sich von den Nasenanschlüssen und verbinden diese mit einer Luftquelle (z. B. über die Verbindungsvorrichtung 105 in 1A).
-
21 B veranschaulicht eine perspektivische Draufsicht von der Außenseite der Nasenkanüle 2100, die von dem Patienten weggewandt ist. 21 B stellt die beiden Nasenanschlüsse 2105a, 2105b und zwei Luftschläuche 2110a, 2110b dar, die mit den beiden Nasenanschlüssen verbunden sind.
-
21C veranschaulicht eine Seitenansicht der Nasenkanüle 2100, die einen der Nasenanschlüsse 2105 und einen der Luftschläuche 2110 darstellt.
-
21 D veranschaulicht eine Ansicht von unten von der Nasenkanüle 2100, in der die beiden Nasenanschlüsse 2105a, 2105b und die beiden Luftschläuche 2110a, 2110b, verbunden mit den beiden Nasenanschlüssen dargestellt sind.
-
In einigen Ausführungsformen können bestimmte Merkmale mit unterschiedlichen Komponenten verbunden oder weggelassen worden sein. Zum Beispiel kann der Verbindungsmechanismus in dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 durch den quellseitigen Leitungsverbinder 125 umgesetzt werden und/oder der Verbindungsmechanismus in dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 kann durch den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 umgesetzt werden. In einem weiteren Beispiel kann die Messfühleraufnahme 130 an dem anschlussseitigen Leitungsverbinder 120 anstatt an dem quellseitigen Leitungsverbinder 125 platziert sein. Einige Merkmale können durch eine unterschiedliche Komponente (z. B. den anschlussseitigen Leitungsverbinder 120, den quellseitigen Leitungsverbinder 125 oder den Verbindungsadapter 140) umgesetzt sein und nicht in der Komponente, die als Implementierung des Merkmals in der vorangehenden Offenbarung beschrieben wurde.
-
Die hierin verwendete Konditionalsprache, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „mag“, „kann“, „z. B.“ und dergleichen soll, sofern ausdrücklich nichts anderes angegeben oder es in dem verwendeten Zusammenhang anders zu verstehen ist, allgemein besagen, dass gewisse Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Zustände aufweisen, während andere Ausführungsformen diese nicht aufweisen. Somit ist eine solche Konditionalsprache allgemein nicht so zu verstehen, dass die Merkmale und/oder Elemente auf jeden Fall für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind.
-
Obgleich die vorangehende Offenbarung hinsichtlich bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind andere Ausführungsformen dem Durchschnittsfachmann von der Offenbarung hierin offensichtlich. Es ist in Betracht gezogen, dass verschiedene Aspekte und Merkmale der beschriebenen Offenbarung getrennt praktiziert, miteinander kombiniert oder durch einander ersetzt werden können und dass eine Vielzahl an Kombinationen und Unterkombinationen der Merkmale und Aspekte vorgenommen werden können und immer noch in den Geltungsbereich der Erfindung fallen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung durch das Vortragen der bevorzugten Ausführungsformen eingeschränkt wird, sondern durch Bezugnahme auf die angefügten Ansprüche definiert wird.
-
Die vorangehende Beschreibung der Erfindung umfasst bevorzugte Formen davon. Es können Abwandlungen davon durchgeführt werden, ohne sich dabei von dem Geltungsbereich der Erfindung zu entfernen.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ebenfalls hierin ist das Folgende offenbart:
- 1. Verbindungsanordnung für eine Gaszuführleitung zum Bereitstellen von Gasen für einen Patienten, wobei die Verbindungsanordnung umfasst:
- einen Verbindungsadapter, der für die lösbare Befestigung eines ersten Leitungsverbinders an einem zweiten Leitungsverbinder konfiguriert ist, wobei der Verbindungsadapter umfasst:
- einen ersten Leitungskörper; und
- einen oder mehrere Verriegelungsfinger, die für die lösbare Befestigung an dem ersten Leitungsverbinder konfiguriert sind, wobei der eine oder die mehreren Verriegelungsfinger in Längsrichtung von dem Leitungskörper hervorstehen; und
- wobei der erste Leitungsverbinder umfasst:
- einen zweiten Leitungskörper; und
- eine oder mehrere Verriegelungszungen, die für die lösbare Befestigung von dem einen oder den mehreren Verriegelungsfingern des Verbindungsadapters konfiguriert sind, wobei die eine oder die mehreren Verriegelungszungen an einer Innenfläche des zweiten Leitungskörpers ausgebildet sind.
- 2. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der erste Leitungsverbinder ferner eine Messfühleraufnahme für die Aufnahme eines Messfühlers aufweist, wobei die Messfühleraufnahme im Wesentlichen senkrecht anschließend zu einem Durchlass an dem zweiten Leitungskörper ausgebildet ist, wobei der Durchlass konfiguriert ist, den Verbindungsadapter in den zweiten Leitungskörper aufzunehmen.
- 3. Verbindungsanordnung nach Satz 2, wobei die Messfühleraufnahme eine Öffnung in eine Einführöffnung hinein bildet, die durch den einen oder die mehreren Verriegelungsfinger des Verbindungsadapters gebildet werden, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist, wobei die Öffnung konfiguriert ist, es dem Messfühler zu ermöglichen, sich in die Einführöffnung hinein zu erstrecken.
- 4. Verbindungsanordnung nach Satz 3, wobei die Messfühleraufnahme an dem zweiten Leitungskörper derart ausgebildet ist, dass die Enden des einen oder der mehreren Verriegelungsfinger des Verbindungsadapters sich über die Öffnung hinaus erstrecken, die durch die Messfühleraufnahme gebildet wird, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist.
- 5. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der erste Leitungsverbinder ferner einen Messfühler aufweist, der so positioniert ist, dass er in eine durch den einen oder die mehreren Verriegelungsfinger des Verbindungsadapters gebildete Einführöffnung passt, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist.
- 6. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der erste Leitungsverbinder ferner ein Aufnahmeelement zum Aufnehmen eines abnehmbaren Messfühlers aufweist, wobei das Aufnahmeelement innerhalb des zweiten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement eingerichtet ist, den abnehmbaren Messfühler in eine Einführungsöffnung zu positionieren, die durch den einen oder die mehreren Verriegelungsfinger ausgebildet wird, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist.
- 7. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der vollständige Eingriff von der einen oder den mehreren Verriegelungszungen des ersten Leitungsverbinders mit dem einen oder den mehreren Verriegelungsfingern des Leitungsverbinders ein hörbares Geräusch erzeugt.
- 8. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der Verbindungsadapter konfiguriert ist, einen Schnellkupplungsmechanismus zwischen dem ersten Leitungsverbinder und dem zweiten Leitungsverbinder bereitzustellen.
- 9. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei die Verbindungsanordnung umfasst: eine Ausrichtungszunge, die an einer Innenfläche des zweiten Leitungskörpers von dem ersten Leitungsverbinder ausgebildet ist, wobei die Ausrichtungszunge konfiguriert ist, den einen oder die mehreren Verriegelungsfinger des Verbindungsadapters mit der einen oder den mehreren Verriegelungszungen des ersten Leitungsverbinders bei der Einführung des Verbindungsadapters in den ersten Leitungsverbinder automatisch auszurichten.
- 10. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei der eine oder die mehreren Verriegelungsfinger zwei Verriegelungsfinger umfassen.
- 11. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei die Vorrichtung zur Beatmung von Patienten eine Nasenkanüle aufweist.
- 12. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei die Luftstromquelle einen Luftbefeuchter umfasst.
- 13. Verbindungsanordnung nach Satz 1, wobei die Luftstromquelle eine Sauerstoffquelle umfasst.
- 14. Verbindungsvorrichtung für eine Gaszuführleitung, wobei die Verbindungsvorrichtung konfiguriert ist, eine Luftstromquelle mit einer Beatmungsvorrichtung für einen Patienten zu verbinden, wobei die Verbindungsvorrichtung umfasst:
- einen ersten Leitungskörper, umfassend einen ersten Durchlass für die Verbindung mit einer Luftstromquelle und einen zweiten Durchlass zur Verbindung mit einer Beatmungsvorrichtung;
- einen zweiten Leitungskörper, der im Wesentlichen rechtwinklig an dem ersten Leitungskörper ausgebildet ist, wobei der zweite Leitungskörper einen dritten Durchlass zum Aufnehmen eines Messfühlers und dem Bereitstellen eines Zugangs von dem Messfühler zu dem Luftstrom innerhalb des ersten Leitungskörpers aufweist; und
- eine Verriegelungszunge, die an einer Innenfläche des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei die Verriegelungszunge für die lösbare Befestigung an einem Verbindungsmechanismus konfiguriert ist, welcher an der Beatmungsvorrichtung befestigt ist;
wobei der zweite Leitungskörper im Wesentlichen angrenzend an den zweiten Durchlass des Leitungskörpers ist. - 15. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, ferner eine Ausrichtungszunge umfassend, die an der Innenfläche des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei die Ausrichtungszunge für die automatische Ausrichtung eines Verriegelungsfingers des Verbindungsmechanismus mit der Verriegelungszunge konfiguriert ist.
- 16. Verbindungsvorrichtung nach Satz 15, wobei die Ausrichtungszunge einen einzelnen alternierenden Wulst aufweist, der umfänglich auf der Innenfläche des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei die einzelne kontinuierliche Wulst von einem ersten Abstand in Richtung auf den zweiten Durchlass hin zu einem zweiten Abstand von dem zweiten Durchlass weg wechselt.
- 17. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, wobei die Beatmungsvorrichtung eine Nasenkanüle aufweist.
- 18. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, wobei die Luftstromquelle einen Luftbefeuchter umfasst.
- 19. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, wobei die Luftstromquelle eine Sauerstoffquelle umfasst.
- 20. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, wobei der Messfühler konfiguriert ist, mindestens eines aus Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu messen.
- 21. Verbindungsvorrichtung nach Satz 14, wobei der erste Leitungskörper im Wesentlichen zylinderförmig ist.
- 22. Verbindungsanordnung für eine Gaszuführleitung, die Verbindungsanordnung umfassend:
- einen ersten Leitungsverbinder, umfassend:
- einen ersten Leitungskörper;
- eine Verriegelungszunge, die für die lösbare Befestigung an einem Verbindungsadapter konfiguriert ist, wobei die Verriegelungszunge an einer Innenfläche des ersten Leitungskörpers ausgebildet wurde; und
- eine Ausrichtungszunge, die konfiguriert ist, den Verbindungsadapter mit der Verriegelungszunge auszurichten, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungskörper befestigt ist, wobei die Ausrichtungszunge an der Innenfläche des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist.
- 23. Verbindungsanordnung nach Satz 22, wobei die Ausrichtungszunge eine einzelne alternierende Wulst aufweist, die umfänglich an der Innenseite des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist.
- 24. Verbindungsanordnung nach Satz 22, wobei der erste Leitungsverbinder eine Messfühleraufnahme zum Aufnehmen eines Messfühlers aufweist, die Messfühleraufnahme anschließend an einen Durchlass des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei der Durchlass angrenzend an die Verriegelungszunge ist.
- 25. Verbindungsanordnung nach Satz 24, wobei die Messfühleraufnahme im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Leitungskörper ausgebildet ist.
- 26. Verbindungsanordnung nach Satz 24, wobei die Messfühleraufnahme konfiguriert ist, es dem Messfühler zu ermöglichen, sich in eine Einführöffnung hinein zu erstrecken, die durch den Verbindungsadapter gebildet wird, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist.
- 27. Verbindungsanordnung nach Satz 24, wobei die Messfühleraufnahme näher zu dem Patienten ist als ein Ende des Verbindungsadapters, wenn der Verbindungsadapter an dem ersten Leitungsverbinder befestigt ist.
- 28. Verbindungsanordnung nach Satz 22, ferner einen Messfühler umfassend, der angrenzend an einen Durchlass des ersten Leitungskörpers und mit demselben Abstand wie die Verriegelungszungen oder näher zu dem Durchlass ausgebildet ist, wobei der Durchlass konfiguriert ist, sich mit dem Verbindungsadapter zu verbinden.
- 29. Verbindungsanordnung nach Satz 22, wobei die Verriegelungszunge eine Ringwulst aufweist, die umfänglich an der Innenseite des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist.
- 30. Verbindungsanordnung nach Satz 22, wobei die Verriegelungszunge einen erhabenen Vorsprung aufweist, der an der Innenseite des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist.
- 31. Verbindungsadapter, der für die lösbare Befestigung eines ersten Leitungsverbinders an einem zweiten Leitungsverbinder konfiguriert ist, wobei der Verbindungsadapter umfasst:
- einen Leitungskörper mit einem oder mehreren Verriegelungsfingern, die für eine lösbare Befestigung an dem ersten Leitungsverbinder konfiguriert sind, wobei der eine oder die mehreren Verriegelungsfinger in Längsrichtung von dem Leitungskörper hervorstehen; und
- eine oder mehrere Verriegelungsvertiefungen, die an den entsprechenden Verriegelungsfingern ausgebildet sind, wobei die eine mehreren Verriegelungsvertiefungen konfiguriert sind, mit Verriegelungszungen, die an dem ersten Leitungsverbinder ausgebildet sind, in Eingriff zu treten.
- 32. Verbindungsadapter nach Satz 31, wobei die Verriegelungsfinger konfiguriert sind, sich mindestens teilweise rund um einen Messfühler innerhalb des ersten Leitungsverbinders zu erstrecken.
- 33. Verbindungsadapter nach Satz 31, wobei der Verbindungsadapter konfiguriert ist, mit einem oder mehreren Ausrichtungszungen an dem ersten Leitungsverbinder derart zusammenzuwirken, dass die eine oder die mehreren Verriegelungsvertiefungen mit der einen oder den mehreren Verriegelungszungen an dem ersten Leitungsverbinder ausgerichtet sind, wenn der Verbindungsadapter mit dem ersten Leitungsverbinder verbunden ist.
- 34. Verbindungsadapter nach Satz 31, wobei der eine oder die mehreren Verriegelungsfinger des Verbindungsadapters konfiguriert sind, mechanisch mit dem ersten Leitungsverbinder derart zu koppeln, dass die mechanische Kopplung einen Platz für einen Messfühler in einem Bereich der mechanischen Kopplung bereitstellt.
- 35. Verbindungsadapter nach Satz 31, wobei der Verbindungsadapter ferner aufweist:
- einen Kanal, der an einer Außenseite des ersten Leitungskörpers ausgebildet ist, wobei der Kanal konfiguriert ist, mit dem einen oder den mehreren Verbindungsstegen, die an einer Innenseite des zweiten Leitungskörpers ausgebildet sind, drehend einzugreifen.
- 36. Verbindungsadapter nach Satz 31, wobei der erste Leitungsverbinder mit einer Luftstromquelle verbindet und der zweite Leitungsverbinder mit einer Kanüle verbindet.