DE202012007772U1

DE202012007772U1 - Palettenkonstruktion zum Transport von Warengut, insbesondere von Solarpaneelen bzw. von Solarmodulen

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Publication number: DE202012007772U1
Application number: DE201220007772
Authority: DE
Original assignee: Caspari & Co KG Paletten & Holzverpackungen GmbH
Current assignee: Caspari & Co KG Paletten & Holzverpackungen GmbH
Priority date: 2012-08-14
Filing date: 2012-08-14
Publication date: 2012-10-09
Anticipated expiration: 2022-08-15

Abstract

Palettenkonstruktion (1) zum Transport von Warengut (2), insbesondere von Solarpaneelen (2a) bzw. von Solarmodulen, wobei die Palettenkonstruktion (1) von einem Flurförderzeug – zumindest teilweise –, insbesondere von den Staplerzinken eines Gabelstaplers, unterfahrbar ist, wobei die Palettenkonstruktion (1) einen Bodenbereich (3) mit voneinander beabstandeten Längs- und Querträgern (4, 5) aufweist und die Längsträger (4) und die Querträger (5) miteinander verbunden sind, wobei mindestens zwei am Bodenbereich (3) anordenbare, im angeordneten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben ragende Seitenteile (6, 7) vorgesehen sind, und wobei die Seitenteile (6, 7) im am Bodenbereich (3) angeordneten Zustand sich gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass als wesentliche Komponenten der Palettenkonstruktion (1) ausschließlich der Bodenbereich (3) und die zwei Seitenteile (6, 7) vorgesehen sind, wobei die beiden Seitenteile (6, 7) so ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass durch die Seitenteile (6, 7) einerseits der zwischen den Seitenteilen (6, 7) liegende seitliche, in der Ebene vertikal verlaufende Randbereich...

Description

Die Erfindung betrifft eine Palettenkonstruktion zum Transport von Warengut, insbesondere von Solarpaneelen bzw. von Solarmodulen, wobei die Palettenkonstruktion von einem Flurförderzeug – zumindest teilweise –, insbesondere von den Staplerzinken eines Gabelstaplers, unterfahrbar ist, wobei die Palettenkonstruktion einen Bodenbereich mit voneinander beabstandeten Längs- und Querträgern aufweist und die Längsträger und die Querträger miteinander verbunden sind, wobei mehrere am Bodenbereich anordenbare, im angeordneten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben ragende Seitenteile vorgesehen sind, und wobei die Seitenteile im am Bodenbereich angeordneten Zustand sich gegenüberliegend angeordnet sind.
Im Stand der Technik sind unterschiedlich ausgebildete Palettenkonstruktionen bzw. Paletten zum Transport von Warengütern bekannt.
Es ist zunächst eine Palettenkonstruktion bekannt ( DE 20 2005 015 405 U1 ), mit deren Hilfe Warengut, insbesondere Langgut transportierbar ist. Diese Palettenkonstruktion weist längslaufende Trägerelemente auf, die mit im wesentlichen querverlaufenden Sockelelementen verbunden sind. Es sind mehrere Seitenelemente bzw. Seitenteile vorgesehen, wobei jeweils ein Seitenelement mit einem Trägerelement kraftschlüssig verbunden ist. Die zusätzliche Verbindung zwischen Seitenelement und Sockelelement ist so realisiert, dass eine formschlüssige Verbindung des Seitenelementes mit dem jeweiligen Sockelelement realisiert ist, wodurch die Stabilität dieser Palettenkonstruktion entsprechend erhöht ist.
Schließlich ist eine Transportpalette bzw. eine Palettenkonstruktion zum Transport von Warengut, insbesondere von Solarpaneelen bzw. von Solarmodulen bekannt ( DE 20 2009 007 881 U1 ), wobei zum Abstützen und/oder zum Halten des auf der Palettenkonstruktion gelagerten Warengutes, hier zur Lagerung der Solarpaneele mindestens eine Abstütz- und/oder Haltevorrichtung vorgesehen ist. Hierbei ist die Abstütz- und/Haltevorrichtung so ausgebildet, dass diese im wesentlichen im mittleren Bereich der Palettenkonstruktion angeordnet bzw. hier zur Stützung/zum Halten der Solarpaneele vorgesehen ist.
Weiterhin ist eine Palettenkonstruktion zum Transport von Warengut, insbesondere von Solarpaneelen bzw. von Solarmodulen bekannt ( DE 20 2011 104 001.5 ), von der die Erfindung ausgeht, bei der die Palettenkonstruktion einen Bodenbereich mit voneinander beabstandeten Längs- und Querträgern aufweist, wobei der Bodenbereich der Palettenkonstruktion von einem Flurförderzeug, insbesondere von dem Staplerzinken eines Gabelstaplers unterfahrbar ist. An dem Bodenbereich sind im wesentlichen vertikal nach oben ragende Seitenteile anordenbar; wodurch die Palettenkonstruktion mit angeordneten Seitenteilen im wesentlichen boxartig ausgebildet ist, um dann eine Art Lagerbox für die Solarpaneele zu bilden. Hierbei ist zusätzlich bei dieser Palettenkonstruktion noch ein deckelähnliches Abschlusselement vorgesehen, das auf oder an den oberen Endbereichen der Seitenteile anordenbar ist, wobei dann bei einer Druckbelastung des Abschlusselementes, beispielsweise durch eine über dem Abschlusselement angeordnete, hierauf gestapelte weitere Palettenkonstruktion, im wesentlichen punktuell nur die Eckbereiche des Abschlusselementes druckbelastet sind und dieser Druck über die Seitenteile zum Bodenbereich abgeleitet wird. Zusätzlich sind die Seitenteile mit Hilfe von Klammerelementen untereinander kraftschlüssig lösbar verbunden, was der gesamten Palettenkonstruktion eine entsprechende Stabilität verleiht.
Die im Stand der Technik bekannten Palettenkonstruktionen sind noch nicht optimal ausgebildet. Einerseits hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine im wesentlichen mittig angeordnete Halte- und Stützvorrichtung, die auf der Palettenkonstruktion angeordneten Solarpaneele zwar stützen kann, jedoch ein Transport und/oder eine Stapelung von Palettenkonstruktionen übereinander sehr problematisch ist bzw. nur mit weiteren Hilfsmitteln realisiert werden kann. Weiterhin hat sich gezeigt, dass bei den boxartig ausgebildeten Palettenkonstruktionen, also bei Palettenkonstruktionen mit angeordneten vier Seitenteilen, die Stabilität der gesamten Palettenkonstruktion mit den angeordneten Seitenteilen noch nicht optimal ist, insbesondere auch eine Stapelung der Palettenkonstruktion übereinander sehr problematisch und sehr arbeitsaufwendig ist, denn es müssen zusätzlich noch spezifisch ausgebildete, nämlich deckelähnlich ausgebildete Abschlusselemente in den oberen Endbereichen der Seitenteile angeordnet werden und/oder Klammerelemente vorgesehen werden, damit die Palettenkonstruktion eine entsprechende Stabilität aufweist. Hinzu kommt, dass die Komponenten der bisher bekannten Palettenkonstruktionen einerseits sehr zahlreich und damit andererseits derartige Palettenkonstruktionen sehr montageaufwendig sind, d. h. bei der Montage und Demontage derartiger Palettenkonstruktionen müssen ein hoher Arbeitsaufwand und damit einhergehende Kosten entsprechend bewältigt werden, was auch unter ökonomischen Gesichtspunkten noch nicht optimal ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Palettenkonstruktion, von der die Erfindung ausgeht, so auszugestalten und weiterzubilden, dass die Anzahl der Komponenten einer derartigen Palettenkonstruktion verringert ist, wobei gleichzeitig eine gute Lagerung und ein guter Transport des Warengutes gewährleistet ist, insbesondere auch der Montage- und Demontageaufwand einer derartigen Palettenkonstruktion vermindert ist und hierdurch die Verwendung einer Palettenkonstruktion unter ökonomischen Gesichtspunkten verbessert ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass als wesentliche Komponenten der Palettenkonstruktion ausschließlich der Bodenbereich und die zwei Seitenteile vorgesehen sind, wobei die beiden Seitenteile so ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass durch die Seitenteile einerseits der zwischen den Seitenteilen liegende seitliche, in der Ebene vertikal verlaufende Randbereich sowie andererseits der zwischen den Seitenteilen liegende obere, in der Ebene horizontal verlaufende Randbereich zumindest teilweise begrenzt und/oder eingegrenzt ist. Die beiden Seitenteile sind im wesentlichen kappenartig ausgebildet. Dadurch, dass die zwei Seitenteile nun so ausgebildet sind, dass auch der zwischen den beiden Seitenteilen liegende Bereich nochmals zusätzlich so begrenzt und/oder eingegrenzt ist, dass keine weiteren zusätzlichen Seitenteile und auch kein zusätzliches deckelähnliches Abschlusselement zur Lagerung/Fixierung des Warengutes, insbesondere der Solarpaneele mehr benötigt werden, werden entscheidene Vorteile erzielt. Anders ausgedrückt, die zwei Seitenteile sind funktionstechnisch so ausgebildet, dass diese einerseits die Funktion von weiteren (nämlich nicht vorhanden) Seitenteilen sowie andererseits die Funktion eines (nämlich nicht vorhandenen) deckelähnlichen Abschlusselementes zumindest teilweise übernehmen bzw. realisieren. Hierbei ist es nämlich dann nicht notwendig entsprechende weitere Seitenteile oder ein weiteres Abschlusselement vorzusehen, so dass die Anzahl der Komponenten der so ausgebildeten Palettenkonstruktion dann entsprechend verringert ist, was wiederum dazu führt, dass der Montage- und Demontageaufwand einer derartigen Palettenkonstruktion und die damit einhergehenden Kosten verringert sind. Die so ausgebildete erfindungsgemäße Palettenkonstruktion ist unter wirtschaftlichen/ökonomischen Gesichtpunkten daher entscheidend verbessert. Im Ergebnis sind die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Palettenkonstruktion in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hier darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzanspräche verwiesen werden. Im Einzelnen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Palettenkonstruktion in der nachfolgenden Beschreibung und der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 in teils perspektivischer, teils explosiver schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Palettenkonstruktion mit den wesentlichen Bestandteilen, nämlich mit dem Bodenbereich und den zwei Seitenteilen im demontierten Zustand,
2a die Palettenkonstruktion aus 1 in perspektivischer, schematischer Darstellung, hier aber mit den montierten Seitenteilen, allerdings ohne Warengut, insbesondere ohne Solarpaneele,
2b die Palettenkonstruktion aus der 2a, hier aber nun mit gelagerten Solarpaneelen,
3 in schematischer, perspektivischer Darstellung den Bodenbereich der entsprechenden Palettenkonstruktion ohne angeordnete Seitenteile, sowie in
4a und 4b nochmal den Bodenbereich in schematischer Darstellung von oben bzw. nochmals in perspektivischer Darstellung leicht von der Seite,
5a und 5b einerseits ein Seitenteil in schematischer, perspektivischer Darstellung in der Ansicht von außen (5a) und ein Seitenteil in schematischer, perspektivischer Darstellung in der Ansicht von innen (5b), und
6a und 6b den Bodenbereich der Palettenkonstruktion in schematischer Darstellung von vorne (6a) und von der Seite (6b)
In den 1 bis 6 ist – zumindest teilweise – eine Palettenkonstruktion 1 zum Transport von Warengut 2, insbesondere von Solarpaneelen 2a bzw. von Solarmodulen, schematisch dargestellt, wobei die einzelnen wesentlichen Komponenten gut zu erkennen sind.
Die Palettenkonstruktion 1 ist von einem, hier nicht dargestellten Flurförderzeug – zumindest teilweise – insbesondere von den Staplerzinken eines hier nicht dargestellten Gabelstaplers unterfahrbar. Hierzu weist die Palettenkonstruktion 1 einen Bodenbereich 3 mit voneinander beabstandeten Längs- und Querträgern 4 und 5 auf. Die Längsträger 4 und die Querträger 5 des Bodenbereiches 3 sind miteinander verbunden. Zusätzlich sind mehrere am Bodenbereich 3 anordenbare, im angeordneten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben ragende Seitenteile, nämlich ein erstes Seitenteil 6 und ein zweites Seitenteil 7 vorgesehen. Die Palettenkonstruktion 1 mit den angeordneten Seitenteilen 6 und 7, die am Bodenbereich 3 sich gegenüberliegend angeordnet sind, ist teilweise boxartig ausgebildet, so wie dieses aus den 1 und 2 (2a und 2b) gut ersichtlich ist.
1 zeigt teilweise – im demontierten Zustand – die Palettenkonstruktion 1 mit den entsprechenden wesentlichen Komponenten, hier dem Bodenbereich 3 und den beiden Seitenteilen 6 und 7, wobei das erste Seitenteil 6 und das zweite Seitenteil 7 demontiert ist.
Wie insbesondere die 1 bis 4 und 6 zeigen, ist die Palettenkonstruktion 1 von einem Flurforderzeug, insbesondere einem hier nicht dargestellten Gabelstapler, nämlich von den Staplerzinken, eines Gabelstaplers unterfahrbar. Hierbei ist der Bodenbereich 3 entsprechend ausgebildet.
Wie die 3, 4 und 6 erkennen lassen, weist der Bodenbereich 3 hier zunächst mehrere Längsträger 4 und mehrere Querträger 5 auf, die miteinander verbunden sind und eine Art „Gitterstruktur” des Bodenbereiches 3 bilden. Hierbei sind die Querträger 5 oberhalb der Längsträger 4 angeordnet. Unterhalb der Längsträger 4 sind jedoch weitere Komponenten zur Ausbildung des Bodenbereiches 3 angeordnet, zunächst Sockelelemente 9, die unterhalb der Längsträger 4 angeordnet sind, und zusätzliche Fußelemente 10, die unterhalb der Sockelelemente 9 angeordnet sind.
Die in den 1, 2, 3, 4 und 6 dargestellte Palettenkonstruktion 1 bzw. der hier dargestellte Bodenbereich 3 weist daher zunächst die Längsträger 4, die Querträger 5, die Sockelelemente 9 und die Fußelemente 10 auf, d. h. der Bodenbereich 3 ist im wesentlichen aus den Längsträgern 4, den Querträgern 5, den Sockelelementen 9 und den Fußelementen 10 entsprechend gebildet, insbesondere so ausgebildet, dass dieser teilweise von den Staplerzinken eines Gabelstaplers unterfahrbar ist.
Weiterhin sind nun, wie dies aus den 1, 2, und 5 ersichtlich ist, zwei Seitenteile 6 und 7 vorgesehen. In der bevorzugten Ausführungsform sind nur ein erstes Seitenteil 6 und ein zweites Seitenteil 7 vorgesehen. Die Seitenteile 6 und 7 sind am Bodenbereich 3 anordenbar und ragen im angeordneten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben auf. Hierzu weist der Bodenbereich 3 entsprechende Einsteckbereiche 11 auf, die insbesondere durch klammerähnliche Elemente gebildet sein können, wobei in die Einsteckbereiche 11 die unteren Endbereiche der Seitenteile 6 und 7 entsprechend eingesteckt werden können, so wie dies aus der 1 in Verbindung mit 2 (2a), insbesondere auch aus den 4 und 5 erkennbar ist.
Die eingangs genannten Nachteile sind nun zunächst dadurch vermieden, dass als wesentliche Komponenten der Palettenkonstruktion 1 ausschließlich der Bodenbereich 3 und die zwei Seitenteile 6 und 7 vorgesehen sind, wobei die beiden Seitenteile 6 und 7, also das erste Seitenteil 6 und das zweite Seitenteil 7 so ausgebildet und/oder ausgeführt, dass durch die Seitenteile 6 und 7 einerseits der zwischen den Seitenteilen 6 und 7 liegende seitliche, in der Ebene vertikal verlaufende Randbereich 8a sowie andererseits der zwischen den Seitenteilen 6 und 7 liegende obere, in der Ebene horizontal verlaufende Randbereich 8b zumindest teilweise begrenzt und/oder eingegrenzt ist. Der seitlich, vertikal verlaufende Randbereich 8a der Palettenkonstruktion 1 ist hier zumindest teilweise leicht schraffiert angedeutet, wobei der obere, horizontal verlaufende Randbereich 8b der Palettenkonstruktion strichpunktiert teilweise leicht angedeutet ist (vgl. hierzu. 2a). Anders ausgedrückt, die zwei Seitenteile 6 und 7 sind nun funktionstechnisch so ausgebildet, dass diese einerseits die Funktion von weiteren (nämlich nicht vorhandenen) Seitenteilen, sowie andererseits die Funktion eines (nämlich nicht vorhandenen) deckelähnlichen Abschlusselementes in den jeweiligen dann teilweise „offenen Randbereichen 8” der Palettenkonstruktion 1 zumindest teilweise übernehmen bzw. realisieren. Hierzu sind die Seitenteile 6 und 7 im wesentlichen kappenartig ausgebildet.
So ist in der 2a deutlich zu erkennen, dass hier besonders in dem seitlichen, vertikal verlaufenden Randbereich 8a noch weitere Seitenteile ebenfalls gegenüberliegend am Rande der Palettenkonstruktion 1 anordenbar wären (so wie bisher im Stand der Technik üblich) bzw. eine Anordnung dieser weiteren Seitenteile möglich wäre. Ähnliches gilt für den oberen horizontal verlaufenden Randbereich 8b der Palettenkonstruktion 1, auch hier wäre ein deckelähnliches Abschlusselement (so wie bisher im Stand der Technik üblich) anordenbar. Dieses ist aber bei der erfindungsgemäßen Palettenkonstruktion 1 nun nicht mehr notwendig, denn: Entscheidend ist nun, dass die zwei Seitenteile 6 und 7 funktionstechnisch so ausgebildet sind, dass der zuvor genannte Randbereich 8a bzw. der. Randbereich 8b zumindest teilweise so begrenzt und/oder eingegrenzt ist, dass die Anordnung von weiteren Seitenteilen und/oder eines deckelähnlichen Abschlusselementes eben nicht mehr notwendig ist. Die Seitenteile 6 und 7 sind nämlich am Bodenbereich 3 anordenbar, insbesondere dort einsteckbar und weisen eine kappenartige Struktur auf. Daher sind die Komponenten der Palettenkonstruktion 1 entsprechend verringert und es können einen Vielzahl von Vorteilen erzielt werden, die eingangs bereits genannt sind.
Die spezifische Ausbildung der Seitenteile 6 und 7 bzw. deren Ausführung und/oder Anordnung, so dass die Seitenteile 6 und 7 die zuvor genannte Funktion auch realisieren können, darf im folgenden nun ausführlich erläutert werden:
Die beiden Seitenteile 6 und 7, dargestellt auch in den 5a und 5b weisen an ihren seitlichen Randbereichen entsprechende erste Stützträger 12a auf, die im wesentlichen vertikal angeordnet sind, wobei die ersten Stützträger 12a durch im wesentlichen horizontal verlaufende Seitenträger 13 miteinander verbunden sind, so wie in den 1, 2 und 5 dargestellt. Zusätzlich können weitere Stützstreben 14 (Diagonalstreben) vorgesehen sein, die insbesondere bei den Seitenteilen 6 und 7 im wesentlichen diagonal verlaufend angeordnet sind, so wie aus den 1, 2 und 5 ersichtlich.
Zusätzlich weisen die Seitenteile 6 und 7 gerichtet auf die jeweiligen seitlichen Randbereiche 8a im wesentlichen vertikal angeordnete zweite Stützträger 12b auf. Die zweiten Stützträger 12b sind im wesentlichen in einem Winkel von 90 Grad zu den ersten Stützträgern 12a angeordnet, so wie dies aus den 1, 2 und 5 gut ersichtlich ist. Die ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b der Seitenteile 6 und 7 bilden jeweils einen Stützbereich zur Aufnahme von im wesentlichen vertikal wirkenden Drucklasten bzw. leiten die Drucklasten zum Bodenbereich 3 weiter, wenn bspw. eine weitere Palettenkonstruktion 1 über. eine derartige Palettenkonstruktion 1 gestapelt wird, dies wird im folgenden aber nochmals erläutert werden. Durch die ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b sind also Stützbereiche gebildet, die einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
Die Stützträger 12a und 12b, die Seitenträger 13 und zusätzlich/vorgesehene Stützstreben 14 sind insbesondere aus Holzlatten oder Bretter gebildet, hierzu können aber auch andere Materialen verwendet werden.
Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich, sind nun die unteren Endbereiche der jeweils äußeren Stützträger 12a und 12b, also die hier nicht näher bezeichneten Endbereiche der Stützträger 12a und 12b der ersten und zweiten Seitenteile 6 und 7 in die Einsteckbereiche 11 des Bodenbereiches 3 der Palettenkonstruktion 1 einsteckbar. Im montierten, also im angeordneten Zustand der Seitenteile 6 und 7 am Bodenbereich 3 der Palettenkonstruktion 1 ragen die Seitenteile 6 und 7 im wesentlichen vertikal nach oben auf, so dass die gesamte Palettenkonstruktion 1 zumindest „teilweise boxartig” ausgebildet ist.
Innerhalb der so ausgebildeten Palettenkonstruktion 1 ist nun ein Warengut 2, insbesondere sind mehrere Solarpaneele 2a gut lagerbar. Damit die Solarpaneele 2a innerhalb der Palettenkonstruktion 1 gut gelagert werden können, sind insbesondere mehrere Gummi- oder Schaumstoffleisten 15 und 16 vorgesehen, so wie in den 1 bis 5 schematisch dargestellt. Hierzu weist der Bodenbereich 3 der Palettenkonstruktion 1 vorzugsweise vier erste Gummi- oder Schaumstoffleisten 15 auf, wobei die beiden Seitenteile 6 und 7 vorzugsweise jeweils zwei zweite Gummi- oder Schaumstoffleisten 16 aufweisen. Auf die entsprechenden Figuren darf verwiesen werden, wobei bei den Seitenteilen 6 bzw. 7 nur eine Gummi- oder Schaumstoffleisten 16 erkennbar dargestellt ist. Die Gummi- oder Schaumstoffleisten unterstützen die gute Lagerung der Solarpaneele 2a und dämpfen während des Transportes bspw. „Schwingungen oder Schläge” ab.
Durch die ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b der Seitenteile 6 und 7 ist also nun ein Stützbereich zur Aufnahme von im wesentlichen vertikal wirkenden Drucklasten gebildet, wodurch die Weiterleitung von Drucklasten zum Bodenbereich 3 gewährleistet ist, wenn Palettenkonstruktionen 1 übereinander gestapelt sind bzw. werden. Die ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b bilden Stützbereiche, die im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet sind bzw. einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen und in entsprechende Einsteckbereiche 11 in den Bodenbereich 3 der Palettenkonstruktion 1 eingesteckt werden können.
Auf die besondere Ausbildung der Seitenteile 6 und 7 darf im folgenden weiter eingegangen werden:
Auf dem oberen Endbereich der Seitenteile 6 und 7 ist nun ein horizontal verlaufendes Abdeckelement 17 angeordnet, wobei die Seitenteile 6 und 7 und das Abdeckelement 17 so ausgebildet und/oder zueinander angeordnet sind, dass bei einer Druckbelastung durch eine über dem Abdeckelement 17 angeordnete, insbesondere hierauf gestapelte weitere Palettenkonstruktion 1, im wesentlichen die. Druckbelastung über die Eckbereiche des jeweiligen Seitenteils 6 und 7 zum Bodenbereich 3 abgeleitet wird.
Die zweiten Stützträger 12b der Seitenteile 6 und 7 erstrecken sich in Richtung auf den seitlichen mittleren Bereich der Palettenkonstruktion 1, nämlich in der Ebene des seitlich vertikal verlaufenden Randbereiches 8a der Palettenkonstruktion 1 und hierdurch übernehmen die zweiten Stützträger 12b zumindest teilweise die Funktion von weiteren, nicht vorgesehenen Seitenteilen zur Fixierung/Lagerung des Warengutes 2 in dem seitlichen vertikal verlaufenden Randbereich 8a der Palettenkonstruktion 1. Anders ausgedrückt, die zweiten Stützträger 12b sind so angeordnet und ausgebildet, dass diese hier ein Warengut 2, insbesondere Solarpaneele 2a, die innerhalb der Palettenkonstruktion 1 angeordnet sind, teilweise umfassen bzw. eingrenzen, nämlich jeweils die äußeren Solarpaneele 2a teilweise umfassen bzw. eingrenzen und so das Warengut 2 innerhalb der Palettenkonstruktion 1 entsprechend fixieren bzw. halten.
Weiterhin sind nun die horizontal verlaufenden Abdeckelemente 17 der Seitenteile 6 und 7 so angeordnet, dass sich diese in Richtung auf den oberen mittleren Bereich der Palettenkonstruktion 1 erstrecken, nämlich in Richtung der Mitte des oberen horizontal verlaufenden Randbereiches 8b der Palettenkonstruktion 1 erstrecken. Hierdurch übernehmen bzw. realisieren die Abdeckelemente 17 zumindest teilweise die Funktion eines weiteren, nicht vorgesehenen deckelähnlichen Abschlusselementes zur Fixierung/Lagerung des Warengutes 2. Dieses ist gut aus den 1 unter Hinzunahme der 5 ersichtlich. Wie bereits erwähnt sind die ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b sowie die Abdeckelemente 17 und/oder die Seitenträger 13 bzw. zusätzlich vorgesehene Stützstreben 14 als Holzlatten oder Bretter ausgeführt.
Die Seitenteile 6 und 7 haben aufgrund der spezifischen Anordnung/Ausbildung der ersten und zweiten Stützträger 12a und 12b, der Seitenträger 13 und der Abdeckelemente 17 eine kappenartige Struktur bzw. sind kappenartig ausgebildet. Dies bedeutet, wenn die Seitenteile 6 und 7 in den Bodenbereich 3 eingesteckt sind, bilden die Seitenteile 6 und 7 den kappenartigen Abschluss zur Lagerung der Solarpaneele 2a, so dass eben keine weiteren Seitenteile und kein Deckel mehr erforderlich sind.
Vorzugsweise sind die einzelnen Komponenten der Palettenkonstruktion 1 aus Holzmaterial hergestellt bzw. als Holzlatten oder Bretter ausgeführt. Die Längsträger 4, die Querträger 5, das erste und zweite Seitenteil 6 und 7, die Sockelelemente 9 sowie die Fußelemente 10, die Stützträger 12, die Seitenträger 13, die Stützstreben 14 und dgl. sind vorzugsweise als Holzlatten und/oder Bretter ausgebildet. Aber auch andere Materialien sind durchaus denkbar. Die entsprechenden Gummi- oder Schaumstoffleisten 15 und 16 sind vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Schaummaterial hergestellt, können aber auch ebenfalls aus einem Holz gefertigt sein, dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall und von dem spezifisch zu transportierenden Warengut 2. Verbunden werden die zuvor genannten Komponenten mit Nägeln, Schrauben, Klammern oder Nagelplatten. Auch Klebstoffe sind denkbar, dies ist ebenfalls abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
Wie bereits oben erläutert weisen die Seitenteile 6 und 7 an den jeweiligen seitlichen Bereichen im wesentlichen vertikal angeordnete Stützträger 12a und 12b auf, wobei die Stützträger 12a und 12b durch im wesentlichen horizontal verlaufende Seitenträger 13 miteinander fest verbunden sind. Die Stützträger 12a lind 12b bilden in dem jeweiligen Eckbereich jeweils einen „Stützbereich” zur Aufnahme von im wesentlichen vertikal wirkenden Drucklasten, die von oben aufgenommen werden, insbesondere dann, wenn auf eine entsprechende Palettenkonstruktion 1 eine weitere Palettenkonstruktion 1 gestapelt wird. Der „Stützbereich” gewährleistet daher die Weiterleitung der entsprechenden Drucklasten zum Bodenbereich 3. Hierbei bilden die durch die Stützträger 12a und 12b gebildete Stützbereiche einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt, da die aneinander grenzenden Stützträger 12a und 12b insbesondere als Bretter oder Latten ausgebildet sind, die entsprechend aneinander grenzen.
Die Palettenkonstruktion 1 kann zusätzlich dadurch nochmals stabilisiert werden, dass diese mit einem Band, insbesondere einem stabilen Paketband entsprechend vollumfänglich umfasst wird oder auch mit mehreren Paketbändern, so wie dies in der Verpackungsindustrie durchaus üblich ist.
Mit der so ausgebildeten erfindungsgemäßen Palettenkonstruktion 1 können entscheidene Vorteile erzielt werden, die eingangs bereits erwähnt worden sind.
Die Palettenkonstruktion 1 ist witterungsbeständig, insbesondere aus Holzmaterial hergestellt, kann aber auch einen entsprechenden Kantenschutz mit Gummimaterialen aufweisen. Insbesondere ist die Palettenkonstruktion 1 thermisch recycelbar und auf einfache Weise ohne großen Arbeitsaufwand mit Solarpaneelen 2a beschickbar. Insbesondere ist die Palettenkonstruktion 1 mit dem entsprechendem ersten und zweiten Seitenteil 6 und 7 leicht montierbar und demontierbar, wie oben geschildert, wobei über die spezifische Ausbildung der Seitenteile 6 und 7 eine gute und stabile Lagerung/Halterung von Solarpaneelen 2a ermöglicht ist, ohne dass vier Seitenteile oder ein deckelähnliches Abschlusselement (wie bisher im Stand der Technik üblich) erforderlich ist. Es ist daher eine stabile. und leicht montierbare und demontierbare Palettenkonstruktion 1 geschaffen, die die entsprechenden oben beschriebenen Vorteile aufweist.
Bezugszeichenliste

1: Palettenkonstruktion
2: Warengut
2a: Solarpaneele
3: Bodenbereich
4: Längsträger
5: Querträger
6: erstes Seitenteil
7: zweites Seitenteil
8: Randbereich
8a: seitlicher, vertikal zwischen den Seitenteilen verlaufender Randbereich der Palettenkonstruktion
8b: oberer, horizontal zwischen den Seitenteilen verlaufender Randbereich der Palettenkonstruktion
9: Sockelelement
10: Fußelement
11: Einsteckbereiche
12a: erste Stützträger
12b: zweite Stützträger
13: Seitenträger
14: Stützstreben
15: Gummi- oder Schaumstoffleiste
16: Gummi- oder Schaumstoffleiste
17: Abdeckelement

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202005015405 U1 [0003]
DE 202009007881 U1 [0004]
DE 202011104001 [0005]

Claims

Palettenkonstruktion (1) zum Transport von Warengut (2), insbesondere von Solarpaneelen (2a) bzw. von Solarmodulen, wobei die Palettenkonstruktion (1) von einem Flurförderzeug – zumindest teilweise –, insbesondere von den Staplerzinken eines Gabelstaplers, unterfahrbar ist, wobei die Palettenkonstruktion (1) einen Bodenbereich (3) mit voneinander beabstandeten Längs- und Querträgern (4, 5) aufweist und die Längsträger (4) und die Querträger (5) miteinander verbunden sind, wobei mindestens zwei am Bodenbereich (3) anordenbare, im angeordneten Zustand im wesentlichen vertikal nach oben ragende Seitenteile (6, 7) vorgesehen sind, und wobei die Seitenteile (6, 7) im am Bodenbereich (3) angeordneten Zustand sich gegenüberliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass als wesentliche Komponenten der Palettenkonstruktion (1) ausschließlich der Bodenbereich (3) und die zwei Seitenteile (6, 7) vorgesehen sind, wobei die beiden Seitenteile (6, 7) so ausgebildet und/oder ausgeführt sind, dass durch die Seitenteile (6, 7) einerseits der zwischen den Seitenteilen (6, 7) liegende seitliche, in der Ebene vertikal verlaufende Randbereich (8a) sowie andererseits der zwischen den Seitenteilen (6, 7) liegende obere, in der Ebene horizontal verlaufende Randbereich (8b) zumindest teilweise begrenzt und/oder eingegrenzt ist.
Palettenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenteile (6, 7) funktionstechnisch so ausgebildet sind, dass diese einerseits die Funktion von weiteren (nämlich nicht vorhandenen) Seitenteilen sowie andererseits die Funktion eines (nämlich nicht vorhandenen) deckelähnlichen Abschlusselementes zumindest teilweise übernehmen bzw. realisieren.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (6, 7) an ihren jeweiligen seitlichen Bereichen im wesentlichen vertikal angeordnete erste Stützträger (12a) aufweisen, wobei die ersten Stützträger (12a) durch im wesentlichen horizontal verlaufende Seitenträger (13) verbunden sind.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (6, 7) an ihren jeweiligen seitlichen Bereichen im wesentlichen vertikal angeordnete zweite Stützträger (12b) aufweisen, wobei die zweiten Stützträger (12b) im wesentlichen in einem Winkel von 90 Grad zu den ersten Stützträgern (12a) angeordnet sind.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Stützträger (12a, 12b) der Seitenteile (6, 7) jeweils einen Stützbereich zur Aufnahme von im wesentlichen vertikal wirkenden Drucklasten bilden und/oder die Weiterleitung der Drucklasten zum Bodenbereich (3) gewährleisten.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die ersten und zweiten Stützträger (12a, 12b) gebildeten Stützbereiche einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf oder an den oberen Endbereichen der Seitenteile (6, 7) ein horizontal verlaufendes Abdeckelement (17) angeordnet ist, dass die Seitenteile (6, 7) und das Abdeckelement (17) so ausgebildet und/oder zueinander angeordnet sind, dass bei einer Druckbelastung durch eine über dem Abdeckelement (17) angeordnete, insbesondere hierauf gestapelte weitere Palettenkonstruktion (1), im wesentlichen die Druckbelastung über die Eckbereiche des jeweiligen Seitenteiles (6, 7) zum Bodenbereich (3) abgeleitet wird.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Stützträger (12b) der Seitenteile (6, 7) sich in Richtung auf den seitlichen mittleren Bereich, insbesondere auf den Randbereich (8a) der Palettenkonstruktion (1) erstrecken, so dass die zweiten Stützträger (12b) zumindest teilweise die Funktion von weiteren, nicht vorgesehen Seitenteilen zur Fixierung/Lagerung des Warengutes (2) übernehmen bzw. realisieren.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal verlaufenden Abdeckelemente (17) der Seitenteile (6, 7) sich in Richtung auf den oberen mittleren Bereich, insbesondere auf den Randbereich (8b) der Palettenkonstruktion (1) erstrecken, so dass die Abdeckelemente (17) zumindest teilweise die Funktion eines weiteren, nicht vorgesehen deckelähnlichen Abschlusselementes zur Fixierung/Lagerung des Warengutes (2) übernehmen bzw. realisieren.
Palettenkonstruktion nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (6, 7), nämlich die ersten und zweiten Stützträger (12a, 12b) und die Abdeckelemente (17) so angeordnet bzw. ausgebildet sind, dass die Seitenteile (6, 7) kappenartig ausgebildet sind bzw. eine kappenartige Struktur aufweisen.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Stützträger (12a, 12b) sowie die Abdeckelemente (17) und/oder die Seitenträger (13) oder zusätzlich vorgesehene Stützstreben (14) (Diagonalstreben) als Holzlatten oder Bretter ausgeführt sind.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gummi- oder Schaumstoffleisten (15, 16) für die Lagerung von Solarpaneelen (2a) vorgesehen sind.
Palettenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummi- oder Schaumstoffleisten (15, 16) im Bodenbereich (3) und an den sich gegenüberliegenden Seitenteilen (6 bzw. 7) angeordnet sind.