DE202012006318U1 - Vorrichtung zur Erleichterung der Montage einer Mastleiter - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Erleichterung der Montage einer an einem Mast (1) anzubringenden Mastleiter, die durch an ihr angreifende, den Mast (1) umschlingende und mittels einer Spanneinrichtung spannbare Spanngurte (6) am Mast (1) festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine lösbar an der Mastleiter anbringbare Gurt-Vorschubeinrichtung (7, 7a) die ein bewegliches Transportorgan (9, 9a) aufweist, dessen in Vorschubrichtung vorderes Ende, an dem ein Ende eines losen Spanngurts (6) lösbar aufnehmbar ist, ausgehend von einer leiternahen Ausgangsstellung, zumindest um einen Teil des Mastumfangs herumführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung der Montage einer an einem Mast anzubringenden Mastleiter, die durch an ihr angreifende, den Mast umschlingende und mittels einer Spanneinrichtung spannbare Spanngurte am Mast festlegbar ist.
  • Eine Mastleiter oben genannter Art, die in der Regel nur für einen Einsatzfall angebaut und danach wieder abgebaut wird, besteht aus mehreren, aneinander anschließenden Abschnitten, die von unten nach oben fortschreitend in Stellung gebracht und durch zugeordnete Spanngurte am Mast festgelegt werden müssen. Der Abbau erfolgt in umgekehrter Richtung.
  • Sofern der betroffene Mast einen Umfang aufweist, der von einer die Mastleiter besteigenden Person mit den Armen umfasst werden kann, können die Spanngurte einfach durch die Übergabe von einer Hand zur anderen um den Mast herumgeschlungen werden. Bei dickeren Masten ist dies jedoch nicht mehr möglich, was die Anbringung der Spanngurte verkompliziert. Denkbar wäre beispielsweise, dass die Spanngurte in einem den Mast bereits umschlingenden Zustand von unten nach oben gezogen werden oder dergleichen. Dies erweist sich jedoch alles als umständlich und nicht bedienungsfreundlich und sicher genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der genannten Nachteile auch bei vergleichsweise dicken Masten, eine einfache und zuverlässige Anbringung der Spanngurte zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einer lösbar an der Mastleiter anbringaren Gurt-Vorschubeinrichtung vorgeschlagen, die ein bewegliches Transportorgan aufweist, dessen in Vorschubrichtung vorderes Ende, an dem ein freies Ende eines losen Spanngurts lösbar aufnehmbar ist, ausgehend von einer leiternahen Ausgangsposition zumindest um einen Teil des Mastumfangs herumführbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Gurt-Vorschubeinrichtung wird bei der von unten nach oben fortschreitenden Montage der Mastleiter von unten nach oben mitgenommen und jeweils dort positioniert, wo ein Spanngurt anzubringen ist. Nach Beendigung der Montage der Mastleiter kann die erfindungsgemäße Gurt-Vorschubeinrichtung ganz abgenommen werden. Diese wird daher pro Montagetrupp nur in einfacher Ausfertigung benötigt. Mit Hilfe des Transportorgans der Vorschubeinrichtung kann das freie Ende eines einerseits bereits leiterseitig festgelegten, losen Spanngurts einfach auch um einen solchen Mast herumgeführt werden, der von einer Person mit ihren Armen nicht mehr umgriffen werden kann, was die Anbringung der Spanngurte und damit den gesamten Montagevorgang verkürzt, sowie eine hohe Montagefreundlichkeit und Sicherheit gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann die erfindungsgemäße Gurt-Vorschubeinrichtung vorteilhaft ein leiterseitig aufnehmbares Tragteil aufweisen, auf dem das Transportorgan bewegbar aufgenommen ist. Dies gewährleistet eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann das Tragteil als einen den Mast mit Abstand umfassenden Kreisringabschnitt beschreibende Führungsschiene ausgebildet sein, auf der das ebenfalls einen Kreisringabschnitt mit entsprechend angepasstem Durchmesser beschreibende Transportorgan verschiebbar gelagert ist. Infolge der verschiebbaren Lagerung des Transportorgans wird der erforderliche Kraftaufwand zur Bewerkstelligung der Vorschubbewegung minimiert. Die genannten Maßnahmen ergeben daher eine besonders bedienungsfreundliche und sinnfällige Anordnung.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Ausführung kann darin bestehen, dass das Transportorgan mehrere, gelenkig miteinander verbundene, von einer etwa parallelen Ausgangsstellung in eine aneinander anschließende Streckstellung schwenkbare, kreisringaabschnittförmig gebogene Bügel aufweist und insgesamt um eine leiterparallele Schwenkachse an den Mast an- bzw. hiervon abschwenkbar auf dem Tragteil gelagert ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders leichte Ausführung mit wenigen Teilen und gewährleisten damit eine besonders gute Wirtschaftlichkeit.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Abschnitt eines Masts mit einem zugeordneten Abschnitt einer hieran angebrachten Mastleiter,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der Gurt-Vorschubeinrichtung mit verschiebbarem Transportorgan,
  • 3 ein Beispiel für die leiterseitige Anbringung des Tragteils der Anordnung gemäß 2,
  • 4 ein Beispiel für die verschiebbare Lagerung und Ausbildung des Transportorgans der Anordnung gemäß 2,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Gurt-Vorschubeinrichtung mit schwenk- und klappbarem Transportorgan und
  • 6 ein Beispiel für die leiterseitige Anbringung des Tragteils und tragteilseitige Lagerung des Transportorgans der Anordnung gemäß 5.
  • Die 1 zeigt einen Mast 1 bzw. einen Abschnitt dieses Masts und einen hieran angebrachten Abschnitt 2 einer Mastleiter. Masten der hier vorliegenden Art besitzen in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt. Die Mastleiter bzw. der dargestellte Abschnitt 2 einer Mastleiter ist als Einholmleiter mit einem mittleren Holm 3 und seitlich davon abstehenden Sprossen 4 ausgebildet. Der Holm 3 ist zweckmäßig als Führungsschiene für den Schlitten einer Rückfallbremse ausgebildet.
  • Eine über die ganze Höhe des Masts 1 durchgehende Mastleiter besteht aus mehreren Leiterabschnitten 2 der aus 1 entnehmbaren Art, die bei der Montage der Mastleiter von unten nach oben fortschreitend mit den Enden des Holms 3 aneinander angeschlossen und am Mast 1 befestigt werden. Zur Gewährleistung eines ausreichenden Steigkomforts ist die Mastleiter vom Mast 1 distanziert. Hierzu sind die Mastleiterabschnitte 2 jeweils mit mindestens einem von ihrem mittleren Holm 3 in Richtung Mast 1 abstehenden Stützbock 5 versehen. Zweckmäßig können, wie im dargestellten Beispiel, zwei über die Länge des Mastleiterabschnitts 2 verteilte Stützböcke 5 vorgesehen sein. Zur Befestigung der Mastleiter bzw. Mastleiterabschnitte 2 am Mast 1 sind den Mast 1 umfassende, auf der Höhe der Stützböcke 5 sich befindende Spanngurte 6 vorgesehen, die mit ihren Enden am jeweils zugeordneten Stützbock 5 und damit beiderseitig angreifen. Dabei kann ein Spanngurtende an einer Seitenflanke des zugeordneten Stützbocks 5 eingehakt sein. Das andere Ende kann in ein an der gegenüberliegenden Flanke des Stützbocks 5 vorgesehenes Spannschloss eingreifen, durch dessen Betätigung der zugeordnete Spanngurt 6 gespannt werden kann.
  • Bei dickeren Masten findet zum Herumlegen der Spanngurte 6 um den Mast 1 eine Hilfsvorrichtung Verwendung, die als Vorschubeinrichtung mit wenigstens einem beweglichen Transportorgan ausgebildet ist, an dessen in Vorschubrichtung vorderem Ende das lose Gurtende eines mit dem anderen Ende leiterseitig bereits angebrachten losen Spanngurts 6 anhängbar und zumindest so weit um den Mast 1 herumführbar ist, dass es von der Mastleiter aus auf der dem leiterseitig bereits angebrachten Ende gegenüberliegenden Seite erreichbar ist. Die genannte Gurt-Vorschubeinrichtung wird lösbar an der Mastleiter bzw. einem Mastleiterabschnitt 2 angebracht und kann daher nach erfolgter Montage eines Spanngurts 6 zum nächsten Spanngurt 6 mitgenommen werden.
  • Die der 2 zugrundeliegende Gurt-Vorschubeinrichtung 7 besitzt ein stationäres Tragteil 8, das als einen Kreisringabschnitt beschreibende Führungsschiene ausgebildet ist. Der Radius des betreffenden Kreisringabschnitts ist etwas größer als der halbe Mastdurchmesser, so dass der Mast 1 mit Abstand umfassbar ist. Der dem Tragteil 8 zugrundeliegende Kreisringabschnitt erstreckt sich über maximal 180°. Die das Tragteil 8 bildende Führungsschiene kann daher ungehindert in radialer Richtung an den Mast 1 angenähert werden und umgekehrt. Auf dem Tragteil 8 ist ein Transportorgan 9 verschiebbar gelagert, das ebenfalls durch eine einen Kreisringabschnitt beschreibende Schiene gebildet wird, wobei der Radius des Transportorgans 9 so an den Radius des Tragteils 8 angepasst ist, dass ein paralleler Lauf möglich ist. Das kreisringabschnittförmige Transportorgan 9 erstreckt sich aus den oben genannten Gründen ebenfalls nur über maximal 180°. In der Regel kommt man jedoch sowohl beim Tragteil 8 als auch beim Transportorgan 9 mit weniger als 180° aus.
  • Das bewegliche Transportorgan 9 kann, wie durch den Pfeil 10 angedeutet ist, in das gleichförmig gebogene, stationäre Tragteil 8 eingeschoben bzw. aus diesem ausgeschoben werden, wobei das in Vorschubrichtung vordere Ende des Transportorgans 9 im Bogen um den Mast 1 herumgeführt wird. Am vorderen Ende des Transportorgans 9 ist daher eine Aufnahmeeinrichtung 11 beispielsweise in Form eines Hakens etc. vorgesehen, an welcher das freie Ende eines andererseits leiterseitig bereits festgelegten Spanngurts 6 einhängbar ist, das durch Betätigung des Transportorgans 9 um den Mast 1 herumführbar ist. Zunächst ist das Transportorgan 9 so weit in das Tragteil 8 eingeschoben, dass die an seinem vorderen Ende vorgesehene Aufnahmeeinrichtung 11 von einer auf der Mastleiter stehenden Person erreichbar ist, um das freie Ende des Spanngurts 6 anhängen zu können. Anschließend wird dieses freie Ende des Spanngurts 6 durch Ausschieben des Transportorgans 9 aus dem Tragteil 8 so weit um den Mast 1 herumgeführt, dass es von der auf der Mastleiter stehenden Person auf der gegenüberliegenden Seite zum Abnehmen des Spanngurts 6 von der Aufnahmeeinrichtung 11 erreichbar ist und zur Mastleiter hergezogen werden kann.
  • Das auf der Aufnahmeeinrichtung 11 aufnehmbare freie Ende des Spanngurts 6 ist zweckmäßig mit einem Einhängeorgan 12 versehen, mit welchem es sowohl an der Aufnahmeeinrichtung 11 einhängbar ist, als auch später an einer leiterseitig hierzu vorgesehenen Halteeinrichtung. Hierzu ist, wie am besten aus 3 erkennbar ist, jeder Stützbock 5 im Bereich einer Seitenflanke mit einer Ausnehmung 13 versehen, an der die Einhängeinrichtung 12 des Spanngurts 6 nach erfolgter Umrandung der Mast 1 einhängbar ist. Im Bereich der gegenüberliegenden Seitenflanke des Stützbocks 5 ist, wie 3 weiter zeigt, ein Spannschloss 14 vorgesehen, in welches als erstes das erste, dem auf dem Transportorgan 9 aufnehmbaren Ende gegenüberliegende Ende des Spanngurts 6 eingeführt wird, wie in 2 angedeutet ist. Danach wird der Spanngurt 6 im losen Zustand um den Mast 1 herumgeführt und mit seiner Einhängeeinrichtung 12 an der lagerbockseitigen Halteeinrichtung eingehängt. Anschließend erfolgt durch Betätigung des Spannschlosses 14 die Spannung des Spanngurts 6. Das Spannschloss 14 ist hierzu mit einer sogenannten Ratsche 15 versehen.
  • Die Vorschubeinrichtung 7 wird zweckmäßig auf den Stützbock 5 aufgesetzt.
  • Hierzu ist das stationäre Tragteil 8 an einem Halter 16 angebracht, der auf den Stützbock 5 aufgelegt wird und diesen mit seitlichen Laschen 17 umfasst, so dass sich ein sauberer Sitz ergibt. Zur Sicherung kann wenigstens einer der Laschen ein Sicherungsstift 18 inform eines Rast- oder Steckbolzens zugeordnet sein, der die betreffende Lasche 17 sowie die benachbarte Seitenwand des Stützbocks 5 durchgreift. Der Sicherungsstift 18 ist zweckmäßig unverlierbar am Halter 16 angebracht.
  • Zur Führung des gegenüber dem stationären Tragteil 8 verschiebbaren Transportorgans 9 sind, wie am besten aus 4 erkennbar ist, Rollenführungen 19 vorgesehen. Diese enthalten im dargestellten Beispiel jeweils ein Paar voneinander distanzierte Führungsrollen 20, zwischen denen das Transportorgan 9 durchführbar ist. Die Führungsrollen 20 sind zweckmäßig jeweils mit einer umlaufenden Führungsnut 21 versehen, in welche die das Transportorgan 9 bildende, gebogene Schiene mit ihren seitlichen Randbereichen eingreifen kann. Die Rollenführungen 19 sind zweckmäßig am stationären Tragteil 8 angebracht, über dessen Länge, wie in 2 angedeutet ist, mehrere Rollenführungen 19 vorgesehen sein können.
  • Das verschiebbare Transportorgan 9 wird manuell betätigt und ist hierzu mit radial nach außen abstehenden Griffen 22 versehen. Dabei sind wiederum, wie in 2 angedeutet ist, über der Länge des Transportorgans 9 mehrere Griffe 22 vorgesehen. Diese besitzen jeweils eine Grifföse, die über einen Haltesteg 23 an der Außenseite der das Transportorgan 9 bildenden, gebogenen Schiene angebracht sind. Die Breite des Haltestegs 23 ist zweckmäßig etwas kleiner als der lichte Abstand der Rollen 20 eines Rollenpaars und kann daher dieses ungestört passieren. Die Griffe 22 sind so angeordnet, dass eine auf der Mastleiter 2 stehende Person die gewünschten Ein- und Ausfahrstellungen des Transportorgans 9 bewerkstelligen kann. Im dargestellten Beispiel gemäß 2 sind zwei Griffe 22 vorgesehen, von denen einer am hinteren Ende und der zweite etwa in der Mitte des Transportorgans 9 vorgesehen ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist das Transportorgan 9 über der Länge nicht unterteilt und dementsprechend praktisch durch einen einteiligen Bügel gebildet. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, zur Bildung des Transportorgans 9 mehrere teleskopartig ineinander angeordnete Bügel vorzusehen, was bei Masten mit vergleichsweise großem Durchmesser erforderlich sein kann.
  • Den 5 und 6 liegt eine Alternative zur oben geschilderten Ausführung gemäß 24 zugrunde. Der grundsätzliche Aufbau und die grundsätzliche Wirkungsweise sind jedoch gleich. Nachstehend werden daher in erster Linie die Unterschiede abgehandlet, wobei für funktionell einander entsprechende Teile gleiche Bezugszeichen jeweils mit dem Zusatz ”a” Verwendung finden.
  • Die in 5 gezeigte Vorschubeinrichtung 7a besitzt ebenfalls ein stationäres Tragteil 8a und ein demgegenüber bewegliches Transportorgan 9a. Dieses besitzt im dargestellten Beispiel mehrere, durch jeweils ein Klappgelenk 25 gelenkig miteinander verbundene Teile 26, 27. Dabei handelt es sich jeweils um einen kreisringabschnittförmig gebogenen Bügel. Die insgesamt das Transportorgan 9a bildende Bügelanordnung ist an ihrem leiterseitigen Ende durch ein weiteres Gelenk 28 schwenkbar an das Tragteil 8a angeschlossen. Die beiden Teile 26, 27 des Transportorgans 9a sind von einer in 5 mit durchgezogenen Linien angedeuteten Ausgangsstellung, in welcher sie sich in einer zueinander parallelen, hier deckenden Lage befinden, gemäß Schwenkpfeil 29 in eine in 5 mit unterbrochenen Linien angedeutete, aneinander anschließende Streckstellung klappbar.
  • Im dargestellten Beispiel sind zwei Bügel mit einem Bogenwinkel von maximal 180° vorgesehen. Selbstverständlich könnten natürlich auch mehrere, kleinere Bügel klappbar aneinander angeschlossen sein. Die Schwenkachse des Klappgelenks 25 verläuft in einer Horizontalebene. Dementsprechend wird das obere Teile 27 der Bügelanordnung aus der der 5 zugrundeliegenden Ausgangsstellung zunächst angehoben und dann wieder in die dem unteren Teil 26 zugeordnete Radialebene abgesenkt, wobei die beiden Hälften des das Klappgelenk 25 bildenden Scharniers in gegenseitige Anlage kommen und damit einen automatischen Stopp bewirken können. Die Schwenkachse des Gelenks 28, mit welchem das Transportorgan 9a an das Tragteil 8a angeschlossen ist, verläuft vertikal, d. h. leiterparallel, so dass das Transportorgan 9a hierüber, gemäß Pfeil 30, in einer Horizontalebene an den Mast 1 an- bzw. hiervon abgeschwenkt werden kann.
  • Am freien Ende des in Transportrichtung vorderen, oberen Teils 27 des Transportorgans 9a befindet sich wiederum eine Aufnahmeeinrichtung 12 für das freie Ende des losen, aber mit dem anderen Ende leiterseitig bereits festgelegten Spanngurts 6. Zum Anbringen des losen Spanngurtendes an der Aufnahmeeinrichtung 12 befindet sich das Transportorgan 9a insgesamt in einer vom Mast 1 abgeschwenkten Stellung, wobei das in Transportrichtung vordere Teil 27 in die in 5 mit durchgezogenen Linien dargestellte deckende Stellung oberhalb des anderen Teils 26 gebracht ist, so dass die Aufnahmeeinrichtung 12 zum Anbringen eines Spanngurts 6 von der Mastleiter aus gut erreichbar ist. Anschließend werden das die Aufnahmeeinrichtung 12 enthaltende, obere Teil 27 entsprechend Pfeil 29 in die in 5 mit unterbrochenen Linien angedeutete Streckstellung geklappt und dann das Transportorgan 9a insgesamt entsprechend Pfeil 30 an den Mast 1 angeschwenkt.
  • Selbstverständlich wäre es natürlich auch denkbar, zur Verbindung der beiden Teile 26, 27 ein Gelenk mit vertikaler, also zur Achse des Gelenks 28 paralleler Achse vorzusehen. In diesem Fall könnte die im Gelenk 28 stattfindende Anschwenkbewegung vor der im Verbindungsgelenk zwischen den beiden Teilen 26, 27 stattfindenden Schwenkbewegung erfolgen, so dass die beiden Teile 26, 27 einen größeren Bogenwinkel beschreiben könnten, als dies bei der Ausführung gemäß 5 möglich ist, bei der insgesamt ein Bogenwinkel von 180° in Rage kommt, so dass beide Teile jeweils einen Bogenwinkel von ca. 90° beschreiben.
  • Die zur Bildung der Teile 26, 27 dienenden Bügel können als Rohrbügel ausgebildet sein, was eine gewichtsmäßig besonders leichte Anordnung ergibt. Das Tragteil 8a ist beim vorliegenden Beispiel, wie 5 anschaulich erkennen lässt, als Platte ausgebildet, an der das stationäre Scharnierteil 31 des Gelenks 28 angebracht ist. Die das Tragteil 8a bildende Platte ist ihrerseits an einem zugeordneten Träger 32 angebracht, der im dargestellten Beispiel zum Eingriff mit einer Sprosse 4, hier der den Stützbock 5 übergreifenden Sprosse 4, der Mastleiter bringbar ist. Der Träger 32 ist im dargestellten Beispiel auf die zugeordnete Sprosse 4 aufsteckbar und besitzt hierzu einen nach unten offenen, U-förmigen Querschnitt. Zur Sicherung ist wieder ein zweckmäßig verliersicher angeordneter Steck- bzw. Rastbolzen 33 vorgesehen, der eine oder beide Seitenwände des Trägers und der zugeordneten Sprosse 4 durchgreift. Selbstverständlich wäre es natürlich auch denkbar, auch im vorliegenden Fall das Tragteil 8a mit einem geeigneten Halter auf dem Stützbock 5 aufzunehmen, der auch im vorliegenden Fall eine Einhängausnehmung 13 und ein Gurtschloss 14 für den betreffenden Spanngurt 6 enthält.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Erleichterung der Montage einer an einem Mast (1) anzubringenden Mastleiter, die durch an ihr angreifende, den Mast (1) umschlingende und mittels einer Spanneinrichtung spannbare Spanngurte (6) am Mast (1) festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine lösbar an der Mastleiter anbringbare Gurt-Vorschubeinrichtung (7, 7a) die ein bewegliches Transportorgan (9, 9a) aufweist, dessen in Vorschubrichtung vorderes Ende, an dem ein Ende eines losen Spanngurts (6) lösbar aufnehmbar ist, ausgehend von einer leiternahen Ausgangsstellung, zumindest um einen Teil des Mastumfangs herumführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangs- und Endstellung des in Vorschubrichtung vorderen Endes des Transportorgans (9, 9a) einander gegenüberliegenden Seiten der Mastleiter zugeordnet sind und sich in einem von der Mastleiter aus händisch erreichbaren Bereich befinden.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan (9, 9a) manuell bewegbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurt-Vorschubeinrichtung (7, 7a) ein leiterseitig aufnehmbares Tragteil (8, 8a) aufweist, auf dem das Transportorgan (9, 9a) bewegbar aufgenommen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) als einen den Mast mit Abstand umfassenden Kreisringabschnitt beschreibende Führungsschiene ausgebildet ist, auf der das einen Kreisringabschnitt mit hieran angepasstem Durchmesser beschreibende Transportorgan (9) verschiebbar gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) und das Transportorgan (9) jeweils einen maximal nur 180° umfassenden Kreisringabschnitt beschreiben.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) mit an seinem Umfang gegeneinander versetzten, dem Transportorgan (9) zugeordneten Rollenführungen (19) und das Transportorgan (9) mit an seinem Umfang gegeneinander versetzten Schiebegriffen (22) versehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenführungen (19) paarweise angeordnete Führungsrollen (20) mit einer Umfangsnut (21) aufweisen, in welche das Transportorgan (9) eingreift.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8) mit einem Halter (16) versehen und hiermit auf einem leiterseitig vorgesehenen Stützbock (5), der die zugeordnete Mastleiter in einem radialen Abstand vom Mast (1) hält, aufnehmbar und mittels wenigstens eines vorzugsweise verliersicher angeordneten Steck- bzw. Rastbolzens (18) fixierbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportorgan (9a) mehrere gelenkig miteinander verbundene, von einer Ausgangsstellung mit paralleler Anordnung in eine Streckstellung mit einander anschließender Anordnung schwenkbare Bügelteile (26, 27) aufweist und insgesamt über ein Gelenk (28) mit vertikaler Schwenkachse an das leiterseitig festlegbare Tragteil (8a) angeschlossen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander anschließenden Bügelteile (26, 27) durch ein Klappgelenk (25) mit horizontaler Schwenkachse miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil (8a) als von der Mastleiter in Richtung Mast (1) abstehende Platte ausgebildet ist, die mit einem zum Eingriff mit einer Sprosse der Mastleiter bringbaren und mittels eines vorzugsweise verliersicher angeordneten Steck- bzw. Rastbolzens (33) fixierbaren Halter (32) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20150191974A1 (en) * 2014-01-03 2015-07-09 Hurricane Safety Systems, Llc Gravity forward climbing device
CN109138819A (zh) * 2018-10-25 2019-01-04 镇江华驰电器有限公司 一种电力检修梯防滑结构
CN109209217A (zh) * 2018-10-25 2019-01-15 镇江华驰电器有限公司 一种电力检修架

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