DE202013006653U1 - Mastleiter - Google Patents

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DE202013006653U1 DE201320006653 DE202013006653U DE202013006653U1 DE 202013006653 U1 DE202013006653 U1 DE 202013006653U1 DE 201320006653 DE201320006653 DE 201320006653 DE 202013006653 U DE202013006653 U DE 202013006653U DE 202013006653 U1 DE202013006653 U1 DE 202013006653U1
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Abstract

Mastleiter zum Besteigen eines Masts (1) mit mehreren, bei der Anbringung am Mast (1) aufeinander aufsteckbaren, mit dem Mast (1) verzurrbaren Leiterteilen (5a, b, c), die jeweils einen mittleren, vorzugsweise als Laufschiene für einen auf- und abbewegbaren Läufer ausgebildeten Holm (7) und gegenüber diesem beiderseits seitlich auskragende Sprossen (8) aufweisen und mit mastseitig vorspringenden, mit Haltern für einen jeweils zugeordneten Zurrgurt (13) ausgestatteten Distanzhaltern (14) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer einem aus mehreren, aneinander angeflanschten Abschnitten bestehenden Mast (1) zugeordneten Mastleiter (4) die rechtwinklig zum Holm (7) gesehene Ausladung der Distanzhalter (14) zumindest der radialen Breite einer Flanschverbindung (2) zwischen zwei Mastabschnitten entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mastleiter zum Besteigen eines Masts mit mehreren, bei der Anbringung am Mast aufeinander aufsteckbaren, mit dem Mast verzurrbaren Leiterteilen, die jeweils einen mittleren, vorzugsweise als Laufschiene für einen auf- und abbewegbaren Läufer ausgebildeten Holm und gegenüber diesem beiderseits seitlich auskragende Sprossen aufweisen und mit mastseitig vorspringenden, mit Haltern für jeweils einen zugeordneten Zurrgurt ausgestatteten Distanzhaltern versehen sind.
  • Viele Masten sind heute als Metallkonstruktionen ausgebildet. Derartige Metallmasten bestehen in der Regel aus mehreren, durch umlaufende Flanschverbindungen miteinander verbundenen Abschnitten. Der Durchmesser der Flanschverbindungen ist dabei größer als der Mastdurchmesser. Bei Verwendung von für bisherige Betonmasten vorgesehenen Distanzhaltern besteht daher die Gefahr, dass im Bereich der radial vorspringenden Flanschverbindung zum Einsatz kommende Leiterteile mit der Flanschverbindung kollidieren, was eine Unterbrechung der Mastleiter erforderlich macht und daher nicht nur die Montage erschwert sondern auch zu einer hohen Unfallgefahr führen kann.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, dass eine Unterbrechung der Mastleiter vermieden und eine hohe Montagefreundlichkeit und Unfallsicherheit gewährleistet sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer einem aus mehreren aneinander angeflanschten Abschnitten bestehenden Mast zugeordneten Mastleiter die rechtwinklig zum Holm gesehene Ausladung der Distanzhalter zumindest der radialen Breite einer Flanschverbindung zwischen zwei Mastabschnitten entspricht.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, dass Kollisionen zwischen den Leiterelementen und der Flanschverbindung ausgeschlossen sind und damit eine hiermit verbundene Unfallgefahr vermieden wird und gleichzeitig eine hohe Sicherheit und Montagefreundlichkeit gewährleistet sind. Infolge des vergrößerten radialen Abstands der Leiter vom Mast ergibt sich auch eine vergleichsweise hohe Trittfreiheit, was sich weiter vorteilhaft auf die Sicherheit auswirkt. In diesem Zusammenhang ist nämlich zu berücksichtigen, dass der Querschnitt der Metallmasten nicht kreisförmig, sondern polygonal ist, so dass sich vergleichsweise breite Umfangsflächen ergeben, die nach Art von Tangentialflächen weit über eine ihren Achsabstand definierende Radiale hinausragen, so dass die bei Masten mit kreisförmigem Querschnitt sich ergebende, von der Leitermitte ausgehende Vergrößerung des Abstands vom Mast entfällt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Für Metallmasten mit der heute üblichen Bauweise kann die Ausladung der Distanzhalter vorteilhaft im Bereich zwischen 22,5 bis 25,0 cm liegen, vorzugsweise 23,6 cm betragen. Hiermit lässt sich in vorteilhafter Weise nicht nur eine Kollision der Leiterteile mit der Flanschverbindung vermeiden, sondern auch noch ein gewisses Spiel zwischen Flanschverbindung und vorbeigehendem Leiterteil gewährleisten, was eine besonders hohe Montagefreundlichkeit ergibt.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass die Distanzhalter mehrteilig ausgebildet sind und jeweils ein holmfernes, trapezförmiges Kopfteil mit seitlichen Halteelementen für den jeweils zugeordneten Zurrgurt und ein hiermit verbundenes, schlankeres, holmnahes Halsteil aufweisen. Die radiale Ausladung eines derartigen Distanzhalters kann mittels des vergleichsweise einfachen Halsteils variiert werden. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, für alle Einsatzfälle ein und dasselbe Kopfteil zu verwenden. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise auch die Verwendung eines bereits bei Mastleitern für Betonmasten vorgesehenen Distanzhalter als Kopfteil, so dass hiermit auf bewährte Teile zurückgegriffen werden kann.
  • In weiterer Fortbildung der genannten Maßnahmen kann der mehrteilige Distanzhalter mittels mindestens einer an einer holmseitigen Basis des Kopfteils und am Holm abgestützten, das Halsteil durchgreifenden Schraube mit dem Holm verbunden sein. Dies erleichtert einen einfachen Austausch des Halsteils sowie bei Bedarf eine einfache Änderung der Position des Distanzhalters am Holm.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass unterschiedlich lange Leiterteile vorgesehen sind, die sich um mindestens einen Sprossenabstand, vorzugsweise zwei Sprossenabstände, unterscheiden. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Leiterteile so miteinander zu kombinieren, dass kein Distanzhalter mit einer Flanschverbindung in Kollision kommt und so eine Änderung der Position des Distanzhalters entbehrlich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer an einem Mast angebrachten Mastleiter,
  • 2 eine Explosionsdarstellung einer derartigen Mastleiter,
  • 3 einen Horizontalschnitt durch die an den Mast angelegte Mastleiter,
  • 4 ein Beispiel für die Steckverbindung aufeinanderfolgender Leiterteile der Mastleiter,
  • 5 die Anordnung gemäß 4 mit gegen Verschmutzung geschützter Aufnahmebuchse der Steckverbindung,
  • 6 ein Beispiel für die Führung und Abstützung eines der Mastleiter zugeordneten Aufzugs mit verdrehbarem Oberteil und
  • 7 ein Beispiel für die Verbindung der Teile des unterteilten Aufzuggalgens.
  • Die 1 zeigt einen Mast 1, wie er in der Praxis für Hochspannungsleitungen etc. Verwendung findet. Beim dargestellten Mast 1 handelt es sich dabei um eine Stahlkonstruktion. Der dargestellte Mast 1 besteht dementsprechend aus mehreren, aufeinander gesetzten Abschnitten, die mittels einer umlaufenden Flanschverbindung 2 miteinander verbunden sind. Hierzu sind die aufeinander folgenden Abschnitte des Masts 1 an ihren einander zugewandten Enden mit um laufenden, radial vorspringenden Flanschen versehen, die in gegenseitige Anlage gebracht und durch sie durchsetzende Schrauben miteinander verschraubt sind. Der Querschnitt des als Stahlkonstruktion ausgebildeten Masts 1 ist abweichend von den bekannten Betonmasten nicht kreisförmig, sondern polygonal ausgebildet, beispielsweise in Form eines Sechs- oder Achtecks. Es ergeben sich dementsprechend in jedem Fall eine bestimmte Breite aufweisende Sehnenflächen 3.
  • Der Mast 1 muss für Montage- und Wartungsarbeiten an den Hochspannungsleitungen etc. bestiegen werden. Hierzu ist eine als Einholmleiter ausgebildete Mastleiter 4 vorgesehen. Dabei handelt es sich um eine mobile Anordnung, die nur bei Bedarf am Mast 1 angebracht und nach Erledigung der auszuführenden Arbeiten wieder demontiert und zum nächsten Einsatzort transportiert wird. Zur Vereinfachung des An- und Abbauvorgangs und des Transports der Mastleiter 4 besteht diese, wie am besten aus 2 ersichtlich ist, aus mehreren, aufeinander aufsteckbaren Leiterteilen 5a, 5b, 5c .... Am unteren Leiterende ist ein als portalförmiger Bügel ausgebildeter Leiterfuß 6 vorgesehen, auf den das unterste Leiterteil 5a aufsteckbar ist. Die Steckverbindung zwischen dem Leiterfuß 6 und dem untersten Leiterteil 5a entspricht dabei der Steckverbindung zwischen den Leiterteilen 5a, b, c untereinander.
  • Die Leiterteile 5a, b, c bestehen jeweils aus einem mittleren Holm 7 und hieran angebrachten, gegenüber diesem nach links und rechts, d. h. nach beiden Seiten auskragenden Sprossen 8. Diese sind an ihren freien Enden jeweils mit einem durch eine hochstehende Lasche etc. gebildeten Abgleitschutz 9 versehen. Die Leiterteile 5a, b, c werden im Bereich ihrer Holme 7 aufeinander gesteckt, so dass sich über der ganzen Höhe der Mastleiter 4 ein durchgehender Holm 7 ergibt, wie aus 1 ersichtlich ist.
  • Der Holm 7 dient nicht nur als Träger der Sprossen 8, sondern auch als Laufschiene für über der Leiterlänge auf- und abbewegbare Läufer. Ein derartiger Läufer 10 ist in 3 angedeutet. Dabei kann es sich um einen Sicherungsläufer für eine Absturzsicherung oder um einen Geräteträger etc. handeln. Dem Holm 7 liegt dementsprechend ein U-Profil zugrunde, dessen seitliche Flansche nach außen gebogene Randleisten aufweisen, die als Laufschienen für einen Läufer 10 fungieren können, wie in 3 angedeutet ist. Der Sicherungsläufer einer Absturzsicherung enthält in der Regel eine Sperrklinke 11, die zum Eingriff in holmseitig vorgesehene Ausnehmungen gebracht werden kann. Dementsprechend ist der Holm 7 im Bereich seines Stegs mit nach Art einer Lochreihe ausgebildeten Ausnehmungen 12 versehen.
  • Die Mastleiter 4 wird, wie aus 1 ersichtlich ist, durch den Mast 1 umfassende Zurrgurte 13 am Mast 1 festgelegt, d. h. mit dem Mast 1 verzurrt. Jedem Leiterteil 5a, b, c sind hierzu, wie aus 2 ersichtlich ist, zwei Zurrgurte 13 zugeordnet, die jeweils im oberen, bzw. unteren Endbereich vorgesehen sind. Durch die Zurrgurte 13 wird die Mastleiter 4 mit dem Mast 1 verspannt. Um dabei einen gewünschten Abstand des Holms 7 mit den Sprossen 8 von der Mantelfläche des Masts 1 zu ermöglichen, sind entsprechende Distanzhalter 14 vorgesehen. Jedes Leiterteil 5a, b, c ist hierzu mit zwei am Holm 7 befestigten, mastseitig vorspringenden Distanzhaltern 14 versehen, die zweckmäßig jeweils zwischen den zwei untersten und zwei obersten Sprossen 8 angeordnet sind, wie aus 2 entnehmbar ist. Die vom Holm 7 abstehenden Distanzhalter 14 kommen mit ihrem holmfernen Ende zur Anlage an der Mastoberfläche, hier an einer umfangsseitigen Sehnenfläche 3, wie am besten aus 3 ersichtlich ist. Die Distanzhalter 14 sind gleichzeitig mit Halteelementen für die Enden der Zurrgurte 13 versehen. Diese sind einerseits, wie 3 weiter zeigt, mit einem Haken 15 versehen und andererseits im Eingriff mit einer sog. Spannratsche 16. Die Distanzhalter 14 sind dementsprechend im Bereich einer Flanke mit einer Ausnehmung 16 zum Einhängen des Hakens 15 und im Bereich der gegenüberliegenden Flanke mit einem Bügel 18 zur Aufnahme einer Spannratsche 16 versehen.
  • Stahlmasten hier vorliegender Art sind in der Regel zur Bewerkstelligung eines ausreichenden Korrosionsschutzes mit einer durch eine Lackierung etc. gebildeten Oberflächenbeschichtung versehen, die durch die Mastleiter 4 möglichst nicht beschädigt werden soll. Hierzu sind die an der Mastoberfläche zur Anlage kommenden Distanzhalter 14, wie 3 weiter erkennen lässt, im Bereich ihrer mastseitigen Anlageseite mit einer dieser zugeordneten Schutzpolstereinrichtung versehen. Hierzu können die Distanzhalter 14 zumindest anlageseitig mit einer entsprechenden Ummantelung versehen sein.
  • Im dargestellten Beispiel gemäß 3 besteht die Schutzpolstereinrichtung aus zwei jeweils einem Anlagebereich zugeordneten Polsterelementen 19. Die Distanzhalter 14 sind mastseitig mit zwei seitlichen, gegenüber einem mittleren, konkaven Bereich erhabenen Anlagebereichen 20 versehen, denen jeweils ein Polsterelement 19 zugeordnet ist. Dabei handelt es sich zweckmäßig um über die ganze Höhe des zugeordneten Distanzhalters 14 durchgehende, laschenförmige Abschnitte eines aus einem geeigneten Material bestehenden Bands. Die Polsterabschnitte 19 sind durch hier nicht näher dargestellte Haltemittel am zugeordneten Distanzhalter 14 festgelegt. Dabei kann es sich um eine Klebverbindung etc. handeln. Sofern mit einem Kopf versehene Haltemittel, wie Nieten etc. Verwendung finden, ist der Kopf zweckmäßig im Bereich der Polsterelemente 19 versenkt angeordnet, so dass vorstehende Kratzkanten etc. vermieden werden. Die Befestigung der Polsterelemente 19 verhindert, dass diese verrutschen und so außer Tätigkeit gesetzt werden können.
  • Die Schutzpolstereinrichtung hier inform der Polsterelemente 19 besteht aus einem nichtmetallischen Material mit einer die durch eine Lackschicht etc. gebildete Oberflächenbeschichtung des Masts 1 gegen Verkratzen bzw. Verschrammen schützenden Eigenschaft. Dabei kommt es in erster Linie auf die Härte des der Polstereinrichtung zugrunde liegenden Materials an. Diese soll geringer als die Oberflächenhärte der zu schützenden Oberflächenbeschichtung sein und andererseits aber auch genügend Steifigkeit besitzen, um einer zu starken Deformation der Polsterelemente etc. und dementsprechend einem hierdurch bewirkten Verlust der Schutzwirkung vorzubeugen. Es wird daher ein Material mit einer Härte von 80° Shore vorgeschlagen. Mit Polyamid lassen sich diese Bedingungen gut erreichen. Aber auch Gummi oder andere gummiartige Kunststoffe mit entsprechenden Eigenschaften kommen in Frage.
  • Die Mastleiter 4 soll die radial vorspringende Flanschverbindung 2 möglichst ungehindert passieren können. Die Distanzhalter 14 sind daher zweckmäßig so ausgebildet, dass ihre rechtwinklig zum Holm 7 gesehene Ausladung zumindest der radialen Breite der Flanschverbindung 2 zwischen zwei Mastabschnitten entspricht. Zur Vereinfachung der Montage kann vorteilhaft ein gewisses Übermaß der Ausladung der Distanzhalter 14 gegenüber der radialen Breite der Flanschverbindung 2 vorgesehen sein. Dabei kann es sich um einen Bereich von 0,5 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1 bis 1,5 cm handeln. Eine Ausladung der Distanzhalter in der Größenordnung von 23,5 cm hat sich als bevorzugte Größe ergeben.
  • Die Distanzhalter 14 sind, wie 3 weiter erkennen lässt, mehrteilig ausgebildet. Im dargestellten Beispiel enthalten die Distanzhalter 14 jeweils ein trapezförmiges Kopfteil 21 und ein von diesem zum Holm 7 führendes, schlankeres Halsteil 22. Das Halsteil 22 ist im Bereich der kürzeren Grundlinie des trapezförmigen Kopfteils 21 mit diesem verbunden, dessen Breite hiervon ausgehend zur Anlageseite hin zunimmt, die daher eine ausreichende Breite aufweisen kann. Die längere Grundlinie des trapezförmigen Kopfteils 21 ist mit den erhabenen Anlagebereichen 20 versehen, denen hier die Polsterelemente 19 zugeordnet sind. Das Kopfteil 21 ist zweckmäßig als durch ein trapezförmig gebogenes Metallband gebildeter, geschlossener Ring ausgebildet, was eine hohe Stabilität ergibt. Das Halsteil 22 kann einfach als Abschnitt einer geeigneten Stange oder Schiene ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel liegt dem Halsteil 22 ein Abschnitt einer einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Stange zugrunde. Durch die vergleichsweise schlanke Konfiguration des Halsteils 22 wird im holmnahen Bereich genügend Freiraum für die Spannratsche 16 geschaffen. Außerdem wird hierdurch auch eine Verbauung der benachbarten Sprosse 8 vermieden und so im dem Holm 7 benachbarten Bereich ausreichend Trittfreiheit gewährleistet.
  • Die Teile des mehrteiligen Distanzhalters 14 sind miteinander und mit dem Holm 7 verschraubt. Hierzu ist eine den Steg des Holms 7, das Halsteil 22 und die hieran anliegende Wand des Kopfteils 21 durchgreifende, nur durch ihre Mittellinie ausgedehnte Schraube 23 vorgesehen, die mit ihrem Kopf am holmseitigen Steg und mit einer zugeordneten Mutter an der genannten Wand des Kopfteils 21 abgestützt ist. In der Regel genügt eine derartige Schraube 23. Selbstverständlich könnten aber auch zwei oder mehr parallele Schrauben vorgesehen sein. Ebenso wäre es denkbar, das Kopfteil 21 mit dem Halsteil 22 und das Halsteil 22 mit dem Holm 7 durch separate Verbindungsorgane miteinander zu verbinden. Eine Verschraubung hat den Vorteil einer Lösbarkeit, so dass es möglich ist, einzelne Teile auszutauschen bzw. die Positionierung zu ändern. Grundsätzlich wären aber auch andere Befestigungsarten, wie eine Schweißverbindung, etc. denkbar.
  • Die Leiterteile 5a, b, c können gleich lang sein. Im dargestellten Beispiel sind die Leiterteile 5a, b, c, wie aus 2 ersichtlich ist, unterschiedlich lang. Der Längenunterschied beträgt mindestens einen vollen Sprossenabstand. Im dargestellten Beispiel ist der Unterschied zwei Sprossenabstände. Dementsprechend sind Leiterteile mit sieben Sprossen und mit fünf Sprossen vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, beim Aufbau der Mastleiter 4 Leiterteile unterschiedlicher Länge so miteinander zu kombinieren, dass die Distanzelemente 14, die in der Regel zwischen den zwei obersten und zwei untersten Sprossen positioniert sind, nicht in Kollision mit einer mastseitigen Flanschverbindung 2 kommen.
  • Die aufeinander folgenden Leiterteile 5a, b, c werden, wie schon erwähnt, im Bereich ihrer Holme 7 durch eine Steckverbindung aneinander angeschlossen. Hierzu sind die Leiterteile 5a, b, c, wie beispielsweise 2 erkennen lässt, am unteren Ende ihrer Holme 7 mit einem über das untere Holmende vorspringenden Steckzapfen 24 und am oberen Holmende mit einer bündig hiermit abschließenden Aufnahmebuchse 25 mit einem Einsteckkanal für einen zugeordneten Steckzapfen 24 versehen. Der lichte Querschnitt des Einsteckkanals der Aufnahmebuchse 25 ist dementsprechend an die Außenkonfiguration des Steckzapfens 24 angepasst. Der Steckzapfen 24 und die Aufnahmebuchse 25 sind, wie am besten aus 4 ersichtlich ist, wie die Distanzelemente 14 an der mastseitigen Außenseite des Stegs des dem Holm 7 zugrunde liegenden Profils angebracht. Zur Bewerkstelligung einer zuverlässigen Verdrehsicherheit besitzen der Steckzapfen 24 und die Aufnahmebuchse 25 einen polygonalen Außen- bzw. Innenquerschnitt. Im dargestellten Beispiel ist ein quadratischer Querschnitt vorgesehen.
  • Der Steckzapfen 24 wird im in die zugeordnete Aufnahmebuchse 25 eingestecktem Zustand gesichert, um ein unerwünschtes Außereingriffkommen zu vermeiden. Hierzu ist eine in 4 angedeutete Sperreinrichtung 26 vorgesehen. Diese enthält einen einer Querbohrung 27 der Aufnahmebuchse 25 und des Steckzapfens 24 zugeordneten Sperrstift 28, dem zweckmäßig eine Einrückfeder und ein Handgriff zugeordnet sind. Im dargestellten Beispiel gemäß 4 ist der Sperrstift 28 durch eine Lasche 29 mit einem parallelen Lagerstift 30 verbunden, der eine zugeordnete Lagerbohrung einer Seitenwand der Aufnahmebuchse 25 durchgreift und innerhalb der Aufnahmebuchse 25 mit der vorstehend erwähnten, hier nicht näher dargestellten Einrückfeder zusammen wirkt. An der Außenseite der Lasche 29 ist ein einen Griff bildender Knopf 31 angebracht, mittels dessen der Sperrstift 28 entgegen der Kraft der erwähnten Rückstellfeder in die der 4 zugrunde liegende Außereingriffstellung gebracht werden kann. Der Lagerstift 30 ist zweckmäßig drehbar angeordnet, so dass der außer Eingriff gebrachte Sperrstift 28 zur Beibehaltung der Außereingriffstellung einfach gegenüber der Bohrung 27 verschwenkt und so außer Eingriff gehalten werden kann. Zum Einrücken des Sperrstifts 28 laufen diese Vorgänge in umgekehrter Richtung ab, wobei die Einrückfeder den Einrückvorgang unterstützt und ein unerwünschtes Ausrücken des Sperrstifts 28 verhindert.
  • Es versteht sich von selbst, dass das Aufeinanderstecken der Leiterteile 5a, b, c nur dann reibungslos vonstatten geht, wenn die Steckorgane sauber sind. Um zu verhindern, dass die Aufnahmebuchse 25 nach Entfernung des zugeordneten Steckzapfens 24 als Sammelraum für Schmutz und Wasser, das im Winter gefrieren kann, fungiert, wird der oben offene, als Einsteckkanal fungierende Innenraum der Aufnahmebuchse 25 nach Entfernung des vorher eingesteckt gewesenen Steckzapfens 24 verschlossen, so dass im demontierten Zustand der Mastleiter 4 kein Schmutz und kein Regenwasser eindringen können. Hierzu ist, wie die 4 und 5 zeigen, ein der Einsteckbuchse 25 zugeordnetes Verschlussorgan 32 vorgesehen, das hier einen anstelle eines vorher im Eingriff gewesenen Steckzapfens 24 in den Einsteckkanal der Aufnahmebuchse 25 einführbaren und hierin in derselben Weise wie der Steckzapfen 24 festlegbaren Füllzapfen 33 aufweist.
  • Der Füllzapfen 33 besitzt praktisch dieselbe Konfiguration und Größe wie der Steckzapfen 24 und ist wie dieser mit einer Querbohrung 27 für den Sperrstift 28 versehen. Das den Füllzapfen 33 enthaltende Verschlussorgan 32 ist zweckmäßig mittels eines in sich beweglichen, beispielsweise als Kette oder dergleichen ausgebildeten Verbindungselements 34 unverlierbar mit einem Element der Sperreinrichtung 26 verbunden. Im dargestellten Beispiel ist die Lasche 29 hierzu mit einer dem Verbindungselement 34 zugeordneten Öse 35 versehen. Das unverlierbar an der Aufnahmebuchse 25, hier an der die mit der Aufnahmebuchse 25 zusammenwirkenden Sperreinrichtung 26 angehängte Verschlussorgan 32 wird bei der Demontage der Mastleiter 4, wie in 4 durch einen Richtungspfeil angedeutet ist, einfach in den Einsteckkanal der Aufnahmebuchse 25 eingesteckt und anschließend mittels der Sperreinrichtung 25 verriegelt, wie in 5 angedeutet ist. In diesem Zustand fungiert der Füllzapfen 33 des Verschlussorgans 32 praktisch als eine unerwünschte Auffüllung des Einsteckkanals der Aufnahmebuchse 25 mit Schmutz etc. verhindernder Platzhalter für einen später einzusteckenden Steckzapfen 24 eines benachbarten Leiterteils.
  • Die Mastleiter 4 wird bei der Montage sukzessive von unten nach oben verlängert, wobei ein jeweils neu aufzusteckendes Leiterteil zunächst von einem am Boden sich befindenden Lager nach oben gebracht werden muss. Bei der Demontage läuft dieser Vorgang in umgekehrter Richtung ab. Ebenso müssen Werkzeuge, die nach Anbringung der Mastleiter bei der Durchführung von Arbeiten am oberen Mastende benötigt werden, von unten nach oben gebracht werden und umgekehrt. Um Vorgänge dieser Art zu erleichtern, kann der Mastleiter ein in 1 am oberen Ende der Mastleiter 4 angedeuteter Aufzug zugeordnet sein. Dieser enthält einen Galgen 36 mit einem seitlich auskragenden Kragarm, der eine Seilumlenkrolle 37 trägt, über die ein Zugseil 38 geführt ist. Das Zugseil 38 wird in der Regel von unten bedient und ist am anderen Ende mit einem hier nicht näher dargestellten Hubgeschirr etc. zum Anhängen des jeweils anzuhebenden Bauteils versehen.
  • Der Galgen 36 kann, wie am besten aus 6 ersichtlich ist, mit seinem vertikalen Schenkel an einem auf dem Holm 7 verfahrbar aufgenommenen Läufer 39 angebracht sein. Das Fahrwerk des Läufers 39 kann ähnlich wie das Fahrwerk des Läufers 10 einer Absturzsicherungseinrichtung ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel sind die abgebogenen Randleisten des Holms 7 hintergreifende Laufrollen vorgesehen. Im Gegensatz zum Läufer 10 ist der den Galgen 36 tragende Läufer 39 zur Bildung einer Rücklaufsperre an jeweils einer Sprosse 8 abstützbar. Hierzu ist der Läufer 39, wie 6 zeigt, mit einem Riegel 40 versehen, der in der der 6 zugrunde liegenden Stützstellung über die Oberseite der ausgewählten Sprosse 8 vorspringt und mittels eines zugeordneten Griffs 41 entgegen der Kraft einer nicht näher dargestellten Einrückfeder in eine Freigabestellung zurückgezogen werden kann, in welcher der Läufer 39 samt Galgen 36 an der Sprosse 8 vorbeibewegbar ist.
  • Für das oben erwähnte, am Zugseil 38 vorgesehene Hubgeschirr d. h. für die Arbeitsseite des Aufzugs, gibt es bevorzugte Positionen, die sich ändern können, je nachdem, auf welcher Seite des oberen Mastendes gearbeitet wird. Um dem Rechnung tragen zu können, ist der Galgen 36, wie aus 2 ersichtlich ist, in ein den Läufer 39 enthaltendes Unterteil 42 und ein den die Seilumlenkrolle 37 tragenden Kragarm enthaltendes Oberteil 43 unterteilt, das in unterschiedlichen Drehstellungen gegenüber dem Unterteil 42 an diesem festlegbar ist, wie in 2 durch eine gestrichelte Darstellung des Kragarms angedeutet ist. In 2 sind zwei bezüglich einer vertikalen Achse um 180° gegeneinander verdrehte Positionen des die Seilumlenkrolle 37 tragenden Kragarms angedeutet, der dementsprechend gegenüber der Mastleiter 4 einmal nach rechts und einmal nach links auskragt, so dass sich das am Hubseil 38 angebrachte Hubgeschirr je nach Bedarf rechts bzw. links von der Mastleiter 4 befindet. Selbstverständlich wären auch mehrere Drehstellungen des Oberteils 43 gegenüber dem Unterteil 42 denkbar.
  • Zweckmäßig ist zur Verbindung von Unterteil 42 und Oberteil 43 des Galgens 36 eine Steckverbindung vorgesehen, so dass das Oberteil 43 durch Anheben außer Eingriff gebracht, gedreht und anschließend in der gewünschten Drehstellung wieder aufgesteckt werden kann. Die Elemente der Steckverbindung sind daher zweckmäßig so ausgebildet, dass mehrere, gegeneinander verdrehte Positionen möglich sind, von denen jeweils die gewünschte Position ausgewählt wird. Im dargestellten Beispiel ist am oberen Ende des vom Läufer 39 nach oben abstehenden Schenkels des Unterteils 42 eine Einsteckmuffe 44 angebracht, in die der nach unten weisende Schenkel des Oberteils 43 mit seinem unteren Endbereich einsteckbar ist. Zweckmäßig besitzen die ineinander eingreifenden Bereiche von Unterteil 42 und Oberteil 43 ineinander passende, gleichseitige, innere bzw. äußere Polygonquerschnitte, so dass mehrere, jeweils um den Winkelabstand der Polygonecken gegeneinander versetzte Drehstellungen möglich sind. Im dargestellten Beispiel besitzen die Einsteckmuffe 44 und der hierin einsteckbare, untere Endbereich des Oberteils 43 ineinander passende, quadratische Querschnitte, so dass die in 2 angedeuteten, um 180° gegeneinander verdrehten Positionen des Oberteils 43 des Galgens 36 möglich sind. Gleichzeitig wären dabei auch noch um 90° hiergegen verdrehte Mittelstellungen möglich, von denen in der Regel jedoch kein Gebrauch gemacht wird.
  • In der der 6 zugrunde liegenden Arbeitsstellung des Galgens 36 ist das in die Einsteckmuffe 44 eingesteckte Oberteil 43 gegen Ausheben gesichert. Hierzu ist eine geeignete Sicherungseinrichtung vorgesehen. Diese enthält beim Ausführungsbeispiel gemäß 7, einen eine Querbohrung der Einsteckmuffe 44 und des hierin eingesteckten Bereichs des Oberteils 43 durchgreifenden Sicherungsstift 45, der an einer mit einem Griff 46 versehenen Schraube 47 angebracht ist, die in eine am äußeren Teil der Steckverbindung, hier an der Aufnahmemuffe 44 angebrachte Gewindebüchse 48 einschraubbar und zweckmäßig durch eine Kontermutter 49 fixierbar ist. Das Oberteil 43 besitzt, wie 7 weiter erkennen lässt, für jede gewünschte Drehstellung eine dem Sicherungsstift 45 zugeordnete Bohrung 50. Im dargestellten Beispiel sind dementsprechend zwei einander gegenüberliegende Bohrungen 50 vorgesehen, von denen in 7 eine durch den Sicherungsstift 45 belegt und die andere frei ist.
  • Alternativ zu der oben geschilderten Ausführung gemäß 6 und 7 mit umsteckbarem Galgenoberteil wäre es z. B. auch möglich, den waagrechten Kragarm des Galgens 36 als Oberteil gegenüber dem das Unterteil bildenden lotrechten Holm des Galgens 36 in Armlängsrichtung verschiebbar anzuordnen, so dass das so gebildete Oberteil von links nach rechts verschoben werden kann. In diesem Fall ist dann zweckmäßig beidseitig jeweils eine Seilumlenkrolle 37 vorgesehen.
  • Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt.

Claims (13)

  1. Mastleiter zum Besteigen eines Masts (1) mit mehreren, bei der Anbringung am Mast (1) aufeinander aufsteckbaren, mit dem Mast (1) verzurrbaren Leiterteilen (5a, b, c), die jeweils einen mittleren, vorzugsweise als Laufschiene für einen auf- und abbewegbaren Läufer ausgebildeten Holm (7) und gegenüber diesem beiderseits seitlich auskragende Sprossen (8) aufweisen und mit mastseitig vorspringenden, mit Haltern für einen jeweils zugeordneten Zurrgurt (13) ausgestatteten Distanzhaltern (14) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer einem aus mehreren, aneinander angeflanschten Abschnitten bestehenden Mast (1) zugeordneten Mastleiter (4) die rechtwinklig zum Holm (7) gesehene Ausladung der Distanzhalter (14) zumindest der radialen Breite einer Flanschverbindung (2) zwischen zwei Mastabschnitten entspricht.
  2. Mastleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausladung der Distanzhalter (14) um ein Spielmaß von 0,5 bis 2,5 cm, vorzugsweise 1–1,5 cm größer als die radiale Breite der Flanschverbindung (2) zwischen zwei Mastabschnitten ist.
  3. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausladung der Distanzhalter (14) im Bereich zwischen 22,5–25,0 cm liegt, vorzugsweise 23,6 cm beträgt.
  4. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (14) mehrteilig ausgebildet sind und jeweils ein holmfernes, trapezförmiges Kopfteil (21) mit seitlichen Halteelementen für den jeweils zugeordneten Zurrgurt (13) und ein hiermit verbundenes, schlankeres, holmnahes Halsteil (22) aufweisen.
  5. Mastleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsteil (22) als Abschnitt eines Schienen- oder Stangenmaterials ausgebildet ist.
  6. Mastleiter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (21) als aus einem trapezförmig umlaufenden Metallband bestehender, geschlossener Ring ausgebildet ist.
  7. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrteilige Distanzhalter (14) jeweils mittels mindestens einer an einer holmseitigen Basis des Kopfteils (21) und am Holm (7) abgestützten, das Halsteil (22) durchgreifenden Schraube (23) mit dem Holm (7) verbunden sind.
  8. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (21) jedes Distanzhalters (14) mit den dem zugeordneten Zurrgurt (13) zugeordneten Halteelementen inform einer einerseits vorgesehenen Einhängausnehmung (17) und eines andererseits vorgesehenen Aufnahmebügels (18) versehen ist.
  9. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leiterteil (5a, b, c) zwei Distanzhalter (14) aufweist, die jeweils zwischen den zwei oberen und den zwei unteren Sprossen (8) positioniert sind.
  10. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedlich lange Leiterteile (5a, b, c) vorgesehen sind, die sich um mindestens einen Sprossenabstand, vorzugsweise um zwei Sprossenabstände, unterscheiden.
  11. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhalter (14) jeweils im Bereich ihrer mastseitigen Anlageseite mit einer dieser zugeordneten Schutzpolstereinrichtung (19) aus einem nichtmetallischen, eine lackierte Oberfläche gegen Verkratzen schützenden Material versehen sind.
  12. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufzug mit einem auf dem Holm (7) verfahrbaren Läufer (39) und einem hierauf aufgenommenen Galgen (36) mit einem eine Umlenkrolle (37) tragenden Kragarm vorgesehen ist, wobei der Galgen (36) in ein dem Läufer (39) zugeordnetes Unterteil (42) und ein den Kragarm enthaltendes Oberteil (43) unterteilt ist und wobei das Unterteil (42) einen Halter für das Oberteil (43) bildet, das wahlweise in einer von mehreren, um einen vorgegebenen Winkel gegeneinander verdrehten Positionen auf das Unterteil (42) aufsetzbar und lösbar hieran festlegbar ist.
  13. Mastleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterteile (5a, b, c) an ihren einander zugewandten Enden einerseits einen Steckzapfen (24) und andererseits eine Aufnahmebuchse (25) mit einem querschnittsmäßig an den Steckzapfen (24) angepassten Einsteckkanal aufweisen, wobei der Einsteckkanal der Aufnahmebuchse (25) im demontierten Zustand der Mastleiter (4) mittels eines Verschlussorgans (32) verschließbar ist, das einen anstelle des Steckzapfens (24) des benachbarten Leiterteils in den Einsteckkanal einführbaren und hierin festlegbaren Füllzapfen (33) aufweist und das vorzugsweise unverlierbar direkt oder indirekt an der Aufnahmebuchse (25) festgelegt ist.
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