DE202012000617U1 - Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen - Google Patents

Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen Download PDF

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Abstract

Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen mit – einer Bodenwand (2), – zwei Seitenwänden (3, 4), die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand (2) angelenkt sind, – einer Deckwand (5), die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkt ist, – wobei eine der vorbezeichneten Wände Wandabschnitte (4, 6) aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind, – mindestens einem Öffnungsbereich (10, 11, 12) in der Deckwand (5), – an die stirnseitigen Ränder der Bodenwand (2) und der Deckwand (5) angelenkten unteren und oberen Stirnwandlaschen (25, 26, 33, 34) und an die stirnseitigen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkten seitlichen Stirnwandlaschen (41, 42, 43, 44), wobei an jeder Stirnseite die untere Stirnwandlasche (25) über eine untere Winkellasche (29, 30) gelenkig mit der einen seitlichen Stirnwandlasche (43, 44) und die obere Stirnwandlasche (33, 34) über eine obere Winkellasche...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen.
  • Faltschachteln zum Transportieren von Gerichten zum Mitnehmen („take-away-food”) werden insbesondere in Fastfood-Restaurants, Selbstbedienungs-Restaurants, Autobahn-Raststätten und Tankstellen, beim außer Haus-Verkauf von Restaurants und bei der Verpflegung in Flugzeugen verwendet.
  • Aus der DE 20 2005 008 003 U1 ist eine Tragvorrichtung aus Karton oder einem anderen faltbaren Flachmaterial für eine Mahlzeit bekannt. Die Tragvorrichtung hat eine Deckwand, eine Bodenwand, Längsseitenwände, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand an den Längsseiten überbrückt, und Querseitenwände, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand an den Querseiten überbrücken. Ferner ist zwischen den Längsseitenwänden und den Querseitenwänden eine Trennwand angeordnet, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand überbrückt. Die Deckwand weist mindestens eine Ausstanzung und/oder mindestens eine Aufreißperforation zur Aufnahme von Bestandteilen einer Mahlzeit auf. Die Tragvorrichtung hat zwei Bodenwandabschnitte, die einander teilweise überdecken und miteinander verklebt werden. An den Rand eines Bodenwandabschnittes ist die Trennwand angelenkt, die endseitig eine Klebelasche aufweist, mit der sie an die Unterseite der Deckwand angeklebt wird.
  • Die Ausstanzung und/oder eine durch Aufreißen der Aufreißperforation freigelegte Öffnung dient der Aufnahme von Zubehör einer Mahlzeit. Hierbei handelt es sich z. B. um mindestens eine geschlossene Schale für Vorspeise, Hauptgericht, Salat, Nachtisch oder um anderes Geschirr oder um ein Trinkgefäß. Ferner können verpackte oder unverpackte Bestandteile einer Mahlzeit ohne Geschirr aufgenommen werden. Die Aufnahme bzw. die Öffnung in der Deckwand verhindern ein Verrutschen des aufgenommenen Bestandteils einer Mahlzeit. Die Trennwand stabilisiert die Verpackung in der aufgerichteten Lage. Vorzugsweise begrenzt sie einen im Wesentlichen geschlossenen Innenraum der Tragvorrichtung für die Aufnahme weiteren Zubehörs oder weiterer Bestandteile einer Mahlzeit, z. B. von Esswerkzeugen, einer Serviette, Tütchen mit Salz, Pfeffer oder Soße.
  • Im vorgeklebten Zustand kann die Tragvorrichtung flachliegend in Stapeln vom Faltschachtelhersteller zum Hersteller von Gerichten gebracht werden. Dort wird sie aufgerichtet, wobei Querseitenwandabschnitte in die Öffnungen an den Stirnseiten gefaltet und miteinander verklebt werden. Im aufgerichteten Zustand ist die Faltschachtel mit den Bestandteilen von Gerichten befüllbar. Das Aufrichten der Faltschachtel ist aufwendig. Sie ist nicht gut geeignet für Verwendungen, bei denen die Tragvorrichtung manuell aufgerichtet werden muss. Insbesondere ist sie nicht für Verwendungen in Selbstbedienungsrestaurants geeignet.
  • Bei einer praktischen Ausführung der bekannten Faltschachtel sind die Querseitenwände durch an die Seitenwände angelenkte Staublaschen und an die Deckwand angelenkte Querseitenwandlaschen mit jeweils einer Steckzunge am unteren Ende gebildet. Die Querseitenwände werden durch Schwenken der Staublaschen und der Querseitenwandlaschen in die stirnseitigen Öffnungen und Einstecken der Steckzunge zwischen Bodenwand und Staublaschen geschlossen. Diese Faltschachtel eignet sich zwar für das manuelle Aufrichten, wobei auch dies mühselig ist.
  • Zudem ist nachteilig, dass die Ausbildung der Trennwand mit Materialverlust verbunden ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das Zubehör und die Bestandteile eines Gerichtes in den Öffnungen nicht abgedeckt werden können.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen zu schaffen, die sich einfacher aufrichten lässt.
  • Die Erfindung wird durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel umfasst
    • – eine Bodenwand,
    • – zwei Seitenwände, die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand angelenkt sind,
    • – eine Deckwand, die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände angelenkt ist,
    • – wobei eine der vorbezeichneten Wände Wandabschnitte aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind,
    • – mindestens einen Öffnungsbereich in der Deckwand,
    • – an die stirnseitigen Ränder der Bodenwand und der Deckwand angelenkte untere und obere Stirnwandlaschen und an die stirnseitigen Ränder der Seitenwände angelenkte seitliche Stirnwandlaschen, wobei an jeder Stirnseite die untere Stirnwandlasche über eine untere Winkellasche gelenkig mit der einen seitlichen Stirnwandlasche und die obere Stirnwandlasche über eine obere Winkellasche gelenkig mit der anderen seitlichen Stirnwandlasche verbunden ist und die unteren und oberen Stirnwandlaschen an von ihren Anlenkungen entfernten Rändern Verhakungsmittel zum miteinander Verhaken aufweisen,
    • – wobei die Faltschachtel in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand gegen die Bodenwand, die andere Seitenwand gegen die Deckwand und die Deckwand gegen die Bodenwand gefaltet sind und die unteren Stirnwandlaschen an der Bodenwand, die oberen Stirnwandlaschen an der Deckwand und die seitlichen Stirnwandlaschen an den Seitenwänden anliegen, und die Faltschachtel in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in dem die Deckwand von der Bodenwand beabstandet ist, die Seitenwände den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand und der Deckwand überbrücken, die Stirnwandlaschen in stirnseitige Öffnungen zwischen den Boden-, Seiten- und Deckwänden gefaltet sind und die Verhakungsmittel miteinander verhakt sind.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist im flachliegenden Zustand platzsparend stapelbar, lagerbar und transportierbar. Das Aufrichten ist besonders einfach, weil die Stirnwände in der Art von Automatikböden mit Stirnwandlaschen, Winkellaschen (vorzugsweise 45° Winkellaschen) und Verhakungsmitteln ausgebildet sind. Infolgedessen schließen sich die Stirnwände automatisch, wenn die Faltschachtel durch Drücken gegen die äußeren Ränder der flachliegenden Faltschachtel, an denen die Deckwand und die Bodenwand jeweils mit einer Seitenwand verbunden sind, aufgerichtet wird. Hierbei werden nämlich die Seitenwände bezüglich der Bodenwand hochgeschwenkt und die Deckwand von der Bodenwand weg verlagert. Gleichzeitig schwenken die Stirnwandlaschen die stirnseitigen Öffnungen und verschließen diese. Schließlich kommen die Verhakungsmittel miteinander in Eingriff und stabilisieren die Faltschachtel in der aufgerichteten Stellung. Dieser Zustand kann nur durch gezieltes Entriegeln der Verhakungsmittel aufgehoben werden. Die Faltschachtel ist danach bequem durch Einsetzen von Zubehör bzw. Bestandteilen eines Gerichtes in dem mindestens einen Öffnungsbereich befüllbar. Der Öffnungsbereich ist beispielsweise eine Ausstanzung oder eine Aufreißperforation, die gegebenenfalls vor dem Einsetzen oder durch Einsetzen eines Gegenstandes geöffnet wird. Die erfindungsgemäße Faltschachtel eignet sich insbesondere für das manuelle Aufrichten, kann aber auch automatisch aufgerichtet werden.
  • Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen zur Verfügung zu stellen, die abdeckbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen umfasst
    • – eine Bodenwand,
    • – zwei Seitenwände, die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand angelenkt sind,
    • – eine Deckwand, die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände angelenkt ist,
    • – wobei eine der vorbezeichneten Wände Wandabschnitte aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind, wobei die Wandabschnitte eine obere Verbindungslasche an einem Rand der Deckwand und einen daran anliegenden oberen Randbereich einer Seitenwand aufweisen,
    • – einen Deckel, der an einem Rand an den oberen Rand der Seitenwand angelenkt ist, die mit der oberen Verbindungslasche verbunden ist, und der mindestens eine Stecklasche an einem weiteren Rand in einem Abstand von der Anlenkung aufweist,
    • – mindestens einen Öffnungsbereich und mindestens einen Steckschlitz in der Deckwand und
    • – Mittel zum Stabilisieren der Faltschachtel in aufgerichtetem Zustand,
    • – wobei die Faltschachtel in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand gegen die Bodenwand, die andere Seitenwand gegen die Deckwand, die Deckwand gegen die Bodenwand und der Deckel gegen die Deckwand gefaltet sind, und die Faltschachtel in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in der die Deckwand von der Bodenwand beabstandet ist, die Seitenwände und die Trennwand den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand und der Deckwand überbrücken, die Mittel zum Stabilisieren die Faltschachtel stabilisieren und der Deckel wahlweise mit der Stecklasche in den Steckschlitz einsteckbar und an die Deckwand anlegbar ist oder von der Deckwand wegschwenkbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist in besonders einfacher und materialsparender Weise ein Deckel verwirklicht. Hierzu weisen die einander überdeckenden Wandabschnitte, die die Bodenwand, die Seitenwände und die Deckwand zu einer Art Röhre schließen, eine obere Verbindungslasche an einem Rand der Deckwand und durch einen oberen Randbereich einer Seitenwand auf. Zudem ist an den oberen Rand der Seitenwand, die mit der Verbindungslasche verbunden ist, ein Deckel angelenkt. Der Deckel hat eine Stecklasche, die in einen Steckschlitz in der Deckwand der Faltschachtel einsteckbar ist. Im flachliegenden Zustand liegt der Deckel platzsparend an der Deckwand an. Im aufgerichteten Zustand kann der Deckel geöffnet werden, um Zugang zum mindestens einen Öffnungsbereich in der Deckwand zu ermöglichen. Der Öffnungsbereich ist z. B. eine Ausstanzung oder eine Aufreißperforation, durch deren Aufreißen eine Öffnung freilegbar ist. Nach dem Einsetzen von Zubehör und/oder Bestandteilen eines Gerichts in den mindestens einen Öffnungsbereich kann die Faltschachtel durch Zuklappen des Deckels geschlossen und der Deckel durch Einstecken der Stecklasche in den Steckschlitz der Deckwand gesichert werden.
  • Das Aufrichten der Faltschachtel erfolgt grundsätzlich so, wie bei der Faltschachtel von Anspruch 1. Im aufgerichteten Zustand wird die Faltschachtel durch die Mittel zum Stabilisieren stabilisiert. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Automatikböden gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einer Ausgestaltung erstreckt sich der Deckel der Deckwand über den gesamten Abstandsbereich zwischen den Seitenwänden hinweg und hat die Stecklasche an einem Rand, der von dem Rand entfernt ist, über den der Deckel an die eine Seitenwand angelenkt ist. Hierdurch kann die Deckwand maximal abgedeckt und bestmöglich gesichert werden. Bei dieser Ausgestaltung ist der Steckschlitz an einem Rand der Deckwand angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung verdeckt der Deckel nur einen Teil der Deckwand, so dass er mindestens einen Öffnungsbereich abdeckt und mindestens einen weiteren Öffnungsbereich nicht abdeckt. Der weitere Öffnungsbereich, der nicht vom Deckel abgedeckt ist, ist bevorzugt ein Öffnungsbereich für das Einsetzen eines Trinkgefäßes. Trinkgefäße haben üblicherweise eine Höhe, welche die Höhe einer Faltschachtel übersteigt, die für das Einsetzen für Bestandteile einer Mahlzeit oder Zubehör einer Mahlzeit wie einer Schale oder Essbesteck konzipiert ist. Bei dieser Faltschachtel können bei geschlossenem Deckel die Trinkgefäße über die Deckwand hinausstehen.
  • Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen zu schaffen, die materialsparend in aufgerichteter Stellung stabilisierbar und in Aufnahmen unterteilbar ist, die ein Verrutschen von Bestandteilen eines Gerichtes verhindern können.
  • Die Aufgabe wird durch eine Faltschachtel mit den Merkmalen von Anspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Faltschachtel sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen umfasst
    • – eine Bodenwand,
    • – zwei Seitenwände, die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand angelenkt sind,
    • – eine Deckwand, die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände angelenkt ist,
    • – wobei eine der vorbezeichneten Wände zwei Wandabschnitte aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind,
    • – mindestens einen Öffnungsbereich in der Deckwand, der mindestens einen zu den vorbezeichneten Rändern parallelen Öffnungsrand aufweist,
    • – eine Trennwand, die an einem oberen Rand an den Öffnungsrand angelenkt ist und an ihrem unteren Rand an eine mit der Bodenwand verbundene untere Verbindungslasche angelenkt ist und
    • – Mittel zum Stabilisieren der Faltschachtel in aufgerichtetem Zustand,
    • – wobei die Faltschachtel in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand gegen die Bodenwand, die andere Seitenwand gegen die Deckwand und die Deckwand und die Trennwand gegen die Bodenwand gefaltet sind, und die Faltschachtel in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in der die Deckwand von der Bodenwand beabstandet ist, die Seitenwände und die Trennwand den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand und der Deckwand überbrücken und die Mittel zum Stabilisieren die Faltschachtel stabilisieren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel wird die Trennwand materialsparend aus dem Öffnungsbereich abgeleitet. Die Trennwand ist nämlich über den Öffnungsrand mit der Deckwand verbunden und wird beim Aufrichten der Faltschachtel aus dem Öffnungsbereich herausgeschwenkt. Infolgedessen kann die Trennwand aus dem ohnehin für die Deckwand benötigten Material gebildet werden. Die Trennwand ist hierzu in der Deckwand durch ihre Anlenkung an den Öffnungsrand und beispielsweise durch eine Stanzlinie und/oder eine Aufreißperforation abgegrenzt. Das Material aus dem Öffnungsbereich wird so vorteilhaft für das Bilden des Trennsteges genutzt und Materialaufwand eingespart. Auch diese Faltschachtel ist im flachliegenden Zustand platzsparend stapelbar, lagerbar und transportierbar und leicht aufrichtbar.
  • Das Aufrichten der Faltschachtel erfolgt grundsätzlich so, wie bei der Faltschachtel von Anspruch 1. Im aufgerichteten Zustand wird die Faltschachtel durch die Mittel zum Stabilisieren stabilisiert. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Automatikböden gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Faltschachtel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5 an die stirnseitigen Ränder der Bodenwand und/oder der Seitenwände und/oder der Deckwand angelenkte Stirnwandlaschen auf, die in flachliegendem Zustand der Faltschachtel parallel zu den vorbezeichneten Wänden ausgerichtet sind und in aufgerichtetem Zustand der Faltschachtel in stirnseitige Öffnungen zwischen der Bodenwand, den Seitenwänden und der Deckwand geschwenkt sind. Die Stirnwandlaschen schließen die Faltschachtel an den Stirnseiten ab und verhindern ein Herausfallen von Bestandteilen eines Gerichts. Ferner wird die Faltschachtel im aufgerichteten Zustand durch die Stirnwandlaschen stabilisiert, die durch ihre Anordnung in den stirnseitigen Öffnungen ein Flachlegen der Faltschachtel verhindern. Die Faltschachtel kann durch bloßes Hineinfalten der Stirnwandlasche in die stirnseitige Öffnung stabilisiert werden. Ferner ist es möglich, die Stirnwandlasche mittels einer Steckzunge in der stirnseitigen Öffnung zu stabilisieren, wie in dem eingangs erwähnten Stand der Technik. In dieser Lage können die Stirnwandlaschen durch Verkleben oder mittels einer Einsteckzunge gesichert sein, wie in dem eingangs beschriebenen Stand der Technik. Bevorzugt sind die Stirnwandlaschen Teile eines Automatikbodens, der im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel durch Miteinanderverhaken der Verhakungsmittel gesichert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in der Deckwand mindestens ein weiterer Öffnungsbereich vorhanden, der einen zu dem vorbezeichneten Öffnungsrand senkrechten weiteren Öffnungsrand aufweist, an den eine Stützwand mit ihrem oberen Rand angelenkt ist, wobei die Stützwand im flachliegenden Zustand der Faltschachtel in einer Ebene mit der Deckwand angeordnet ist und im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel nach unten schwenkbar ist, so dass sie sich mit ihrem unteren Rand an der Bodenwand abstützt. Die Stützwand ist aus dem weiteren Öffnungsbereich abgeleitet. Sie wird beim Öffnen des weiteren Öffnungsbereiches aus dem Material der Deckwand gebildet. Hierfür ist die Stützwand an den weiteren Öffnungsrand angelenkt und durch eine Stanzlinie oder durch eine Schwächungslinie – z. B. eine Perforationslinie – von der übrigen Deckwand abgegrenzt. Nach dem Aufrichten der Faltschachtel wird die Stützwand aus der Ebene der Deckwand heraus gegen die Bodenwand gefaltet. Die Stützwand kann verschiedene Funktionen haben. Beispielsweise ist sie ein Mittel zum Stabilisieren, das alleine oder zusätzlich die Faltschachtel in aufgerichteter Stellung stabilisiert. Ferner kann sie einen Aufdruck tragen und als Display dienen. Des Weiteren kann die Stützwand in der Faltschachtel verschiedene Abteile voneinander trennen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Deckwand mindestens einen rechteckigen Öffnungsbereich und/oder mindestens einen kreisrunden Öffnungsbereich auf. Der rechteckige Öffnungsbereich dient beispielsweise der Aufnahme einer rechteckigen Schale und der kreisrunde Öffnungsbereich der Aufnahme eines Trinkgefäßes. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der kreisrunde Öffnungsbereich am Öffnungsrand in die Öffnung vorstehende Zungen auf. Beim Einsetzen des Trinkgefäßes werden die Zungen nach unten gebogen und halten das Trinkgefäß in der Faltschachtel fest, so dass es bei Erschütterungen nicht herausrutscht. Ferner sind aufgrund der Zungen Trinkgefäße mit unterschiedlichen Durchmessern in den Öffnungsbereich einklemmbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Trennsteg und/oder die Stützwand und/oder der Deckel und/oder die Deckwand und/oder die Seitenwände und/oder die Bodenwand einen Aufdruck auf. Der Aufdruck ist beispielsweise eine Dekoration und/oder Werbung und/oder eine Produktinformation.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist aus einem faltbaren Flachmaterial gebildet. Vorzugsweise ist das faltbare Flachmaterial Karton. Grundsätzlich kommt auch eine dünne Wellpappe als Material für die Faltschachtel in Betracht. Die Anlenkungen der verschiedenen Wände und Laschen der Faltschachtel sind durch Faltlinien gebildet. Diese sind vorzugsweise als Rilllinien oder als unterbrochene Stanzlinien ausgebildet. Sie können auch durch Kombinationen von Rilllinien und unterbrochene Stanzlinien gebildet sein. Die Verbindung der oberen Verbindungslasche und der Seitenwand und/oder der unteren Verbindungslasche und der Bodenwand und/oder der Winkellaschen und der seitlichen Stirnwandlaschen sind vorzugsweise Verklebungen. Diese werden vorzugsweise mit einem Heißkleber hergestellt. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Verbindungen als Steckverbindungen auszuführen. Diese weisen vorzugsweise geeignete Verriegelungselemente auf, welche die Steckverbindung verriegeln.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die Begriffe „unten” und „oben” auf die bevorzugte Ausrichtung der Faltschachtel, bei der die Bodenwand und die Deckwand horizontal ausgerichtet und die Deckwand oberhalb der Bodenwand angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Faltschachtel flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 2 eine aufgerichtete Faltschachtel gebildet aus dem Zuschnitt von 1 in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite;
  • 3 einen weiteren Zuschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Faltschachtel flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 4 eine aufgerichtete weitere Faltschachtel gebildet aus dem Zuschnitt von 3 in einer Perspektivansicht schräg von oben und von der Seite.
  • Bei der nachfolgenden Erläuterung verschiedener Ausführungsbeispiele sind entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Gemäß 1 weist ein Zuschnitt 1 eine rechteckige Bodenwand 2 auf. An parallele seitliche Ränder der Bodenwand 2 sind untere Ränder von rechteckigen Seitenwänden 3, 4 angelenkt. An der oberen Rand der Seitenwand 3 ist eine Deckwand 5 mit einem seitlichen Rand angelenkt. An den parallelen seitlichen Rand der Deckwand 5 ist eine obere Verbindungslasche 6 angelenkt. Die Deckwand 5 ist ebenfalls rechteckig.
  • An den oberen Rand der Seitenwand 4 ist ein Deckel 7 angelenkt. An den zur Anlenkung des Deckels 7 an die Seitenwand 4 parallelen Rand des Deckels 7 ist eine Stecklasche 8 angelenkt.
  • Der Rand 9 des Deckels 7, der seiner Anlenkung gegenüberliegt, springt teilweise zurück. An den vorspringenden Teil des Randes 9 ist in einem Abschnitt, der parallel zur Anlenkung ist, die Stecklasche 8 angelenkt.
  • In der Deckwand 5 sind drei Öffnungsbereiche 10, 11, 12 vorhanden. Die Öffnungsbereiche 10, 11 sind etwa rechteckig und der Öffnungsbereich 12 ist kreisrund.
  • Der Öffnungsbereich 10 ist durch einen Öffnungsrand 13 in Form einer Faltlinie begrenzt, die parallel zu der Anlenkung der Deckwand 5 an die Seitenwand 3 verläuft. Ferner ist der Öffnungsbereich 10 durch eine Stanzlinie 14 begrenzt, die von den Enden des Öffnungsrandes 13 ausgeht. In dem Öffnungsbereich 10 befindet sich eine Trennwand 15. Die Trennwand 15 weist in einem Abstand von dem Öffnungsrand 13 eine gekrümmte Ausstanzung 16 auf. Ferner hat die Trennwand 15 in einem Abstand von dem Öffnungsrand 13 eine dazu parallele Anlenkung 17 in Form einer Faltlinie, die eine untere Verbindungslasche 18 am äußeren Ende der Trennwand 15 begrenzt.
  • Der weitere Öffnungsbereich 11 ist durch einen weiteren Öffnungsrand 19 in Form einer Faltlinie begrenzt, die senkrecht zu dem seitlichen Rand der Deckwand 5 ausgerichtet ist, an den die Seitenwand 3 angelenkt ist. Ferner wird der weitere Öffnungsbereich 11 durch eine Stanzlinie 20 begrenzt, die von den Enden des weiteren Öffnungsrandes 19 ausgeht. In dem weiteren Öffnungsbereich 11 ist eine Stützwand 21 angeordnet.
  • Der Öffnungsbereich 12 ist kreisrund. An seinem Rand weist er trapezförmige Zungen 22 auf, die über einen kreisrunden Öffnungsrand 23 in Form einer Faltlinie an die Deckwand 5 angelenkt sind und durch Stanzlinien voneinander getrennt sind.
  • Am seitlichen Rand der Deckwand 5, der an den oberen Rand der Seitenwand 3 angelenkt ist, ist ein Steckschlitz 24 vorhanden, der komplementär zu der Stecklasche 8 ausgebildet ist.
  • An die Stirnseiten der Bodenwand 2 sind untere Stirnwandlaschen 25, 26 angelenkt. Diese weisen an den von ihren Anlenkungen entfernten Rändern Verhakungsmittel 27, 28 auf. Ferner sind an einem seitlichen Rand der unteren Stirnwandlaschen 25, 26 neben der Seitenwand 4 untere 45° Winkellaschen 29, 30 angelenkt. Die unteren 45° Winkellaschen 29, 30 zeichnen sich dadurch aus, dass sie jeweils über eine Faltlinie 31, 32 an die Seitenwandlaschen angelenkt sind, die einen Neigungswinkel von 45° zu den stirnseitigen Rändern der Bodenwand 2 aufweisen.
  • An die stirnseitigen Ränder der Deckwand 5 sind obere Stirnwandlaschen 33, 34 angelenkt, die an den von den Anlenkungen entfernten Rändern etwa mittig weitere Verhakungsmittel 35, 36 aufweisen. An die oberen Stirnwandlaschen 33, 34 sind an einem seitlichen Rand obere 45° Winkellaschen 37, 38 angelenkt. Hierbei handelt es sich um den seitlichen Rand, der neben der Seitenwand 3 angeordnet ist. Die oberen 45° Winkellaschen 37, 38 zeichnen sich dadurch aus, dass sie entlang einer Faltlinie 39, 40 an die oberen Stirnwandlaschen 33, 34 angelenkt sind, die einen Neigungswinkel von 45° zu den stirnseitigen Rändern der Deckwand 5 aufweisen.
  • Ferner haben die Seitenwände 3 und 4 jeweils an ihren stirnseitigen Rändern seitliche Stirnwandlaschen 41, 42, 43, 44 angelenkt. Diese sind jeweils trapezförmig.
  • Der Zuschnitt 1 kann beim Faltschachtelhersteller vollständig vorgeklebt werden. Hierzu werden die seitlichen Stirnwandlaschen 41 bis 44 jeweils gegen die Innenseiten der Seitenwände 3, 4 gefaltet. Ferner werden die unteren und oberen Stirnwandlaschen 25, 26, 33, 34 jeweils gegen die Innenseiten der Bodenwand 2 und der Deckwand 5 gefaltet. Ferner werden die unteren und oberen 45° Winkellaschen 29, 30, 37, 38 gegen die unteren und oberen Stirnwandlaschen 25, 26, 33, 34 gefaltet.
  • Danach wird die Deckwand 5 um ihre Anlenkung an die Seitenwand 3 gegen diese und die Bodenwand 2 gefaltet. Dabei werden die oberen 45° Winkellaschen 37, 38 mit den seitlichen Stirnwandlaschen 41, 42 verklebt. Hierbei wird die untere Verbindungslasche 18 der Trennwand 15 mit der Bodenwand 2 verklebt.
  • Schließlich wird die Seitenwand 4 mit dem anhängenden Deckel 6 um die Anlenkung an der Bodenwand 2 gefaltet und ihr oberer Randbereich mit der oberen Verbindungslasche 6 verklebt. Ferner werden dabei die unteren 45° Winkellaschen 29, 30 mit den seitlichen Stirnwandlaschen 43, 44 verklebt.
  • Dann ist die Faltschachtel 45 aus dem Zuschnitt 1 vorgeklebt und in einem flachliegenden Zustand. In diesem Zustand kann sie gestapelt, gelagert und transportiert werden.
  • Der Anwender richtet die Faltschachtel 45 auf, indem er gegen den Rand zwischen der Deckwand 5 und der Seitenwand 3 und den Rand zwischen der Bodenwand 2 und der Seitenwand 4 drückt. Dabei schließen sich die von den Stirnwandlaschen 25, 26, 33, 34, 41 bis 44 gebildeten Automatikböden 46, 47 in den stirnseitigen Öffnungen und die jeweiligen Verhakungsmittel 27, 35 und 28, 36 verhaken miteinander.
  • Ferner entfernt sich die Deckwand 5 von der Bodenwand 2 und die Trennwand 15 wird innerhalb der Faltschachtel 45 aufgerichtet, bis sie vertikal von der Bodenwand 2 hochsteht.
  • In einem weiteren Schritt kann der Deckel 7 aufgeklappt werden und die Stützwand 21 um die Faltlinie 11 gegen die Bodenwand 2 geschwenkt werden. In diesem Zustand ist die Faltschachtel 45 in 2 gezeigt. Nach dem Einfüllen von Zubehör bzw. Bestandteilen eines Gerichts oder einer Mahlzeit in die Öffnungsbereiche 10, 11, 12 ist der Deckel 7 schließbar, wobei die Stecklasche 8 in den Steckschlitz 24 eingeführt wird.
  • Der Zuschnitt 1 von 3 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen Zuschnitt im Wesentlichen dadurch, dass der Deckel 7 kürzer und in der Mitte mit einer kurzen, gebogenen Stecklasche 8 versehen ist.
  • Ferner weist die Deckwand 5 nur einen einzigen rechteckigen Öffnungsbereich 10 und zwei kreisförmige Öffnungsbereiche 12.1, 12.2 auf. In dem rechteckigen Öffnungsbereich 10 ist eine Trennwand 15 angeordnet, wobei beidseitig der Trennwand 15 Ausstanzungen 16.1, 16.2 vorhanden sind. Diese sind so geformt, dass die Breite der Trennwand 15 mit zunehmendem Abstand von ihrer Anlenkung 13 an die Deckwand 5 bis zu der Anlenkung 16 der Verbindungslasche 18 hin abnimmt.
  • Die beiden kreisförmigen Öffnungsbereiche 12.1, 12.2 sind jeweils wie bei dem Zuschnitt von 1 ausgebildet.
  • Ferner ist in der Trennwand 15 neben ihrer Anlenkung 13 an die Deckwand 5 ein Steckschlitz 24 vorhanden.
  • Der Zuschnitt 1 von 3 wird vorgeklebt und aufgerichtet, wie der Zuschnitt von 1. Insofern wird auf obige Ausführungen verwiesen. Zum Schließen des Deckels 7 wird die Stecklasche 8 in den Steckschlitz 24 der Trennwand 15 eingesteckt. Hierdurch wird lediglich der rechteckige Öffnungsbereich 10 abgedeckt. In die kreisförmigen Öffnungsbereiche 12.1, 12.2 sind bei abgedeckter Faltschachtel 45 Trinkgefäße einsetzbar bzw. herausnehmbar.
  • Nach dem Gebrauch können beide Faltschachteln 45 nach Entriegelung der Automatikböden 46, 47 flach zusammengelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005008003 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen mit – einer Bodenwand (2), – zwei Seitenwänden (3, 4), die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand (2) angelenkt sind, – einer Deckwand (5), die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkt ist, – wobei eine der vorbezeichneten Wände Wandabschnitte (4, 6) aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind, – mindestens einem Öffnungsbereich (10, 11, 12) in der Deckwand (5), – an die stirnseitigen Ränder der Bodenwand (2) und der Deckwand (5) angelenkten unteren und oberen Stirnwandlaschen (25, 26, 33, 34) und an die stirnseitigen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkten seitlichen Stirnwandlaschen (41, 42, 43, 44), wobei an jeder Stirnseite die untere Stirnwandlasche (25) über eine untere Winkellasche (29, 30) gelenkig mit der einen seitlichen Stirnwandlasche (43, 44) und die obere Stirnwandlasche (33, 34) über eine obere Winkellasche (37, 38) gelenkig mit der anderen seitlichen Stirnwandlasche (41, 42) verbunden ist und die unteren und oberen Stirnwandlaschen (25, 26, 33, 34) an von ihren Anlenkungen entfernten Rändern Verhakungsmittel (27, 28, 35, 36) zum miteinander Verhaken aufweisen, – wobei die Faltschachtel (45) in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand (3) gegen die Bodenwand (2), die andere Seitenwand (4) gegen die Deckwand (5) und die Deckwand (5) gegen die Bodenwand (2) gefaltet sind und die unteren Stirnwandlaschen (25, 26) an der Bodenwand (2), die oberen Stirnwandlaschen (33, 34) an der Deckwand (5) und die seitlichen Stirnwandlaschen (41, 42, 43, 44) an den Seitenwänden (3, 4) anliegen, und die Faltschachtel (45) in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in dem die Deckwand (5) von der Bodenwand (2) beabstandet ist, die Seitenwände (3, 4) den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand (2) und der Deckwand (5) überbrücken, die Stirnwandlaschen (25, 26, 33, 34, 41 bis 44) in stirnseitige Öffnungen zwischen den Boden-, Seiten- und Deckwänden (2, 3, 4, 5) gefaltet sind und die Verhakungsmittel (27, 28, 35, 36) miteinander verhakt sind.
  2. Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen mit – einer Bodenwand (2), – zwei Seitenwänden (3, 4), die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand (2) angelenkt sind, – einer Deckwand (5), die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkt ist, – wobei eine der vorbezeichneten Wände Wandabschnitte (4, 6) aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind, wobei die Wandabschnitte eine Verbindungslasche (6) an einem Rand der Deckwand (5) und einen daran anliegenden oberen Randbereich einer Seitenwand (4) aufweisen, – einem Deckel (7), der an einem Rand an den oberen Rand der Seitenwand (4) angelenkt ist, die mit der oberen Verbindungslasche (6) verbunden ist, und der mindestens eine Stecklasche (8) an einem weiteren Rand in einem Abstand von der Anlenkung aufweist, – mindestens einem Öffnungsbereich (10, 11, 12) und mindestens einen Steckschlitz (24) in der Deckwand (5), – Mitteln zum Stabilisieren (25, 26, 33, 34) der Faltschachtel (45) in aufgerichtetem Zustand, – wobei die Faltschachtel (45) in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand (3) gegen die Bodenwand (2), die andere Seitenwand (4) gegen die Deckwand (5), die Deckwand (5) gegen die Bodenwand (2) und der Deckel (7) gegen die Deckwand (5) gefaltet, und die Faltschachtel (45) in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in der die Deckwand (5) von der Bodenwand (2) beabstandet ist, die Seitenwände (3, 4) und die Trennwand (15) den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand (2) und der Deckwand (5) überbrücken, die Mittel zum Stabilisieren (25, 26, 33, 34) die Faltschachtel (45) stabilisieren und der Deckel (7) wahlweise mit der Stecklasche (8) in den Steckschlitz (24) einsteckbar und an die Deckwand (5) anlegbar ist oder von der Deckwand (5) wegschwenkbar ist.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 2 und Anspruch 1.
  4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Stecklasche (8) an einem Rand des Deckels (7) angeordnet ist, der zu dem an die Seitenwand (4) angelenkten Rand des Deckels (7) parallel ist.
  5. Faltschachtel zum Transportieren eines Gerichts zum Mitnehmen mit – einer Bodenwand (2), – zwei Seitenwänden (3, 4), die an unteren Rändern an parallele Ränder der Bodenwand (2) angelenkt sind, – einer Deckwand (5), die an parallelen Rändern an die oberen Ränder der Seitenwände (3, 4) angelenkt ist, – wobei eine der vorbezeichneten Wände zwei Wandabschnitte (4, 6) aufweist, die einander überdecken und miteinander verbunden sind, – mindestens einem Öffnungsbereich (10) in der Deckwand (5), der mindestens einen zu den vorbezeichneten Rändern parallelen Öffnungsrand (13) aufweist, – einer Trennwand (15), die an einem oberen Rand an den Öffnungsrand (13) angelenkt ist und an ihrem unteren Rand an eine mit der Bodenwand (2) verbundene untere Verbindungslasche (18) angelenkt ist und – Mittel zum Stabilisieren (25, 26, 33, 34) der Faltschachtel (45) in aufgerichtetem Zustand, – wobei die Faltschachtel (45) in einen flachliegenden Zustand bringbar ist, in der die eine Seitenwand (3) gegen die Bodenwand (2), die andere Seitenwand (4) gegen die Deckwand (5) und die Deckwand (5) und die Trennwand (15) gegen die Bodenwand (2) gefaltet sind, und die Faltschachtel (45) in einen aufgerichteten Zustand bringbar ist, in der die Deckwand (5) von der Bodenwand (2) beabstandet ist, die Seitenwände (3, 4) und die Trennwand (15) den Abstandsbereich zwischen der Bodenwand (2) und der Deckwand (5) überbrücken und die Mittel zum Stabilisieren (25, 26, 33, 34) die Faltschachtel (4, 5) stabilisieren.
  6. Faltschachtel nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 1 bis 4.
  7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, die an stirnseitige Ränder der Bodenwand (2) und/oder der Seitenwände (3, 4) und/oder der Deckwand (5) angelenkte Stirnwandlaschen (25, 26, 33, 34, 41 bis 44) hat, die in flachliegendem Zustand der Faltschachtel (45) parallel zu den vorbezeichneten Wänden ausgerichtet sind und in aufgerichtetem Zustand der Faltschachtel (45) in stirnseitige Öffnungen zwischen der Bodenwand (2), den Seitenwänden (3, 4) und der Deckwand (5) geschwenkt sind.
  8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der in der Deckwand (5) mindestens ein weiterer Öffnungsbereich (11) vorhanden ist, der einen zu dem vorbezeichneten Öffnungsrand (13) senkrechten weiteren Öffnungsrand (19) aufweist, an den eine Stützwand (11) mit ihrem oberen Rand angelenkt ist, wobei die Stützwand (11) im flachliegenden Zustand der Faltschachtel (45) in einer Ebene mit der Deckwand (5) angeordnet ist und im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel (45) nach unten schwenkbar ist, so dass sie sich mit ihrem unteren Rand an der Bodenwand (2) abstützt.
  9. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Deckwand (5) mindestens einen rechteckigen Öffnungsbereich (10, 11) und/oder mindestens einen kreisrunden Öffnungsbereich (12, 12.1, 12.2) aufweist.
  10. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Trennwand (15) und/oder die Stützwand (21) und/oder der Deckel (7) und/oder die Deckwand (5) und/oder die Seitenwände (3, 4) und/oder die Bodenwand (2) einen Aufdruck aufweist.
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