DE202005008003U1 - Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit - Google Patents

Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit Download PDF

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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • B65D71/72Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking formed by folding one or more blanks, the articles being inserted in openings in a wall

Abstract

Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit mit
– einer Deckwand (5),
– einer Bodenwand (2, 7),
– Längsseitenwänden (4, 6), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) an den Längsseiten überbrücken,
– Querseitenwänden (11 bis 20), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) an den Querseiten überbrücken,
– mindestens einer zwischen den Längsseitenwänden (4, 6) und den Querseitenwänden (11 bis 20) angeordneten Trennwand (9), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) überbrückt und
– mindestens eine Ausstanzung (21, 22) und/oder mindestens eine Aufreißperforation (24, 25) in der Deckwand (5) zur Aufnahme und/oder zum Entnehmen von Bestandteilen einer Mahlzeit.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit.
  • Die Luftfahrtgesellschaften verwenden zum Servieren von Menüs, Imbissen und anderen Mahlzeiten an Bord von Flugzeugen Tabletts aus Kunststoff. Diese können Ausnehmungen bzw. Separationen aufweisen, um ein Verrutschen von Bestandteilen und Zubehör einer Mahlzeit, wie Geschirr Eßwerkzeuge, Tütchen mit Soßen, Salz, Zucker usw. zu verhindern.
  • Nach Gebrauch werden diese Tabletts eingesammelt, gespült und wiederverwendet. Dies erfordert einen hohen logistischen Aufwand.
  • Dies gilt auch für Tabletts, die für die Verteilung fertiger Mahlzeiten in Kantinen, Altenheimen, Hotels, Tankstellen, Fastfood-Restaurants und dgl. eingesetzt werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, stabile und ein Verrutschen der Mahlzeiten verhindernde Tragvorrichtungen für die Verteilung fertiger Mahlzeiten unter verringertem logistischem Aufwand zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Tragvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Tragvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit hat
    • – eine Deckwand,
    • – eine Bodenwand,
    • – Längsseitenwände, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand an den Längsseiten überbrücken,
    • – Querseitenwände, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand an den Querseiten überbrücken,
    • – mindestens eine zwischen den Längsseitenwänden und den Querseitenwänden angeordnete Trennwand, welche den Abstand zwischen der Deckwand und der Bodenwand überbrückt und
    • – mindestens eine Ausstanzung und/oder mindestens eine Aufreißperforation in der Deckwand zur Aufnahme von Bestandteilen einer Mahlzeit.
  • Die Ausstanzung und/oder eine durch Aufreißen der Aufreißperforation freigelegt Öffnung nimmt z.B. Zubehör einer Mahlzeit auf. Dabei handelt es sich z.B. um mindestens eine geschlossene Schale („Tray") für Vorspeise und/oder Hauptgericht und/oder Salat und/oder Nachtisch oder anderes Geschirr oder um ein Trinkgefäß (z.B. einen Becher oder eine Tasse) oder anderes Geschirr. Grundsätzlich können aber auch verpackte oder unverpackte Bestandteile einer Mahlzeit ohne Geschirr aufgenommen werden. Die Aufnahme und/oder die durch Aufreißen der Aufreißperforation freigelegte Öffnung in der Deckwand verhindern ein Verrutschen der aufgenommenen Komponente einer Mahlzeit. Die Trennwand stabilisiert die Verpackung. Bevorzugt ist sie hierfür mit der Deckwand und der Bodenwand verbunden. Sie begrenzt vorzugsweise einen im wesentlichen geschlossenen Innenraum der Tragvorrichtung für die Aufnahme weiterer Bestandteile einer Mahlzeit, z.B. für Eßwerkzeuge, eine Serviette, Tütchen mit Salz, Pfeffer oder Soße („give aways"). Dem Innenraum ist z.B. in der Deckwand eine Aufreißperforation zugeordnet. Nach Aufreißen der Aufreißperforation sind die weiteren Bestandteile bzw. das Zubehör der Mahlzeit entnehmbar. Zusätzlich oder statt dessen ist mindestens eine Querseitenwand und/oder Längsseitenwand und/oder die Bodenwand ganz oder teilweise öffenbar.
  • Ein Vorteil dieser Tragvorrichtung ist die Möglichkeit der Zusammenfassung von kompletten Mahlzeiten mit Speisen, Geschirr, Eßwerkzeug und weiterem Zubehör in einer kompakten Einheit. Die Tragvorrichtung ermöglicht eine weitgehende Automatisierung der Zusammenstellung aller Komponenten in einem manuellen, halbautomatischen oder automatischen Prozeß. Sie ermöglicht auch bei manueller Aufrichtung eine schnelle Konfektionierung. Sie begünstigt die Automatisierung der Vorbereitung der Mahlzeiten bei deren Hersteller. Hinzu kommt ein gesicherter, platzsparender Transport bis zum Ort des Verzehrs. Die Verteilung kann durch einen auf die Tragvorrichtung aufgebrachten Code (z.B. Barcode) unterstützt sein. Die Tragvorrichtung ist insbesondere für den Transport von Mahlzeiten bis ins Flugzeug geeignet, aber auch für den Transport in Kantinen, Altenheimen, Hotels, Tankstellen, Fastfood-Restaurants und anderen Einrichtungen. Der Fluggast oder Verbraucher erhält die mit den Komponenten und Zubehör der Mahlzeit gefüllte Verpackung fertig serviert bzw. geliefert. Der beim Verzehr anfallende Abfall kann direkt in dem Innenraum entsorgt werden, der vorher das Besteck und anderes Zubehör aufgenommen hat. Abschließend wird die Tragvorrichtung vollständig entsorgt. Der Rücktransport und das Spülen von Tabletts entfällt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Tragvorrichtung aus einem Zuschnitt faltbaren Flachmaterials gebildet, der längsseitig aneinandergelenkt einen Bodenwandabschnitt mit einem Überlappungsbereich, eine Längsseitenwand, eine Deckwand, eine weitere Längsseitenwand, einen weiteren Bodenwandabschnitt mit einem weiteren Überlappungsbereich, eine Trennwand und eine Trennwandverbindungslasche aufweist, der an den Querseiten der Deckwand, der Längsseitenwände und der Bodenwandabschnitte angelenkte Querseitenwandabschnitte aufweist, der so gefaltet ist, daß die Längsseitenwände quer zu der Deckwand und den Bodenwandabschnitten ausgerichtet sind, die Überlappungsbereiche der Bodenwandabschnitte einander überlappen und miteinander zu einer Bodenwand verbunden sind, die Trennwand quer zur Bodenwand und der Deckwand gefaltet ist und die Trennwand-Verbindungslasche parallel zur Deckwand gefaltet und mit dieser verbunden ist und die Querseitenwandabschnitte in einander überlappende Beziehung gefaltet und miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist die Tragvorrichtung aus einem einteiligen Zuschnitt faltbaren Flachmaterials hergestellt. Das Flachmaterial ist z.B. eine verhältnismäßig steife Kunststoffolie oder Pappe. Bevorzugt ist die Tragvorrichtung aus Karton.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Verbindungen Klebeverbindungen und/oder Steckverbindungen. Die Verbindungen der Bodenwandabschnitte sind bevorzugt Klebeverbindungen. Die Faltschachtel kann an den Bodenwandabschnitten vorgeklebt flachliegend zum Hersteller der Mahlzeiten geliefert werden. Dieser kann die Querseitenwandabschnitte beim Aufrichten der Tragvorrichtung miteinander verkleben. Falls die Querseitenwandabschnitte eine Steckverbindung aufweisen, ist ein Aufrichten ohne zusätzliche Verklebung möglich. Steckverbindungen der Querseitenwandabschnitte können auch zur einfachen Entnahme eines Besteckes oder eines anderen Zubehörs der Mahlzeit und/oder zum Verschließen der Tragvorrichtung Aufnahmen nach Einfüllen von Abfällen vorhanden sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind an die Deckwand angelenkte Querseitenwandabschnitte von außen gegen die an die Seitenwände und die Bodenwände gelenkten Querseitenwandabschnitte gefaltet und mit diesen verbunden. Bei Betrachtung von oben sind dann keine Überlappungsbereiche bzw. Spalte sichtbar. Hierzu weisen gemäß einer weiteren Ausgestaltung die an die Deckwand angelenkten Querseitenwandabschnitt im wesentlichen die Abmessungen der Querseitenwände auf.
  • Grundsätzlich ist es möglich, daß die Tragvorrichtung nur auf einer Seite der Trennwand mindestens eine Ausstanzung und/oder Aufreißperforation aufweist. Die andere Seite der Trennwand kann dann als Innenraum zur Aufnahme von Menübestandteilen und/oder Zubehör dienen. Gemäß einer Ausgestaltung weist sie auf beiden Seiten der Trennwand zumindest eine Ausstanzung und/oder Aufreißperforation auf. Beide Seiten können dann der rutschsicheren Aufbewahrung von Bestandteilen der Mahlzeit und/oder Zubehör dienen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Deckwand zumindest auf einer Seite der Trennwand mehrere Ausstanzungen und/oder Aufreißperforationen auf. Dies ermöglicht die Aufbewahrung von mehreren Bestandteilen einer Mahlzeit auf dieser Seite der Trennwand.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Deckwand zumindest auf einer Seite der Trennwand ausschließlich eine oder mehrere Aufreißperforationen auf. Auf dieser Seite der Trennwand ist bevorzugt ein im wesentlichen geschlossener Innenraum der Tragvorrichtung vorhanden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist zumindest eine kreisringförmige Ausstanzung und/oder Aufreißperforation und/oder zumindest eine im wesentlichen rechteckige Ausstanzung und/oder Aufreißperforation und/oder zumindest eine im wesentlichen flaschenförmige Ausstanzung und/oder Aufreißperforation vorhanden. Diese Ausstanzungen und/oder Aufreißperforationen können der Aufnahme verschieden geformter Bestandteile der Mahlzeit dienen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist zumindest eine Aufreißperforation eine Eingriffsöffnung zum Aufreißen der Aufreißperforation auf. Dies erleichtert das Aufreißen der Aufreißperforation.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Trennwand parallel zu den Längsseitenwänden ausgerichtet. Dies kommt in der Unterbringung länglicher Gegenstände und der Stabilität der Transportvorrichtung zugute.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Tragvorrichtung in Richtung der Längsseitenwände eine größere Erstreckung als in Richtung der Querseitenwände auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Tragvorrichtung in Richtung der Längsseitenwände etwa 270 mm und/oder in Richtung der Querseitenwände etwa 186 mm lang.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Tragvorrichtung etwa 42 mm hoch.
  • Folgende weitere Vorteile kommen der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung bzw. ihren Ausgestaltungen zu:
  • Der Tragvorrichtung ein individuelles und variables Design verliehen werden kann. Das Design kann gestalterisch und/oder produktbezogen gewählt werden. Die Tragvorrichtung ist ein- oder beidseitig bedruckbar. Sie kann einen hohen Wiedererkennungswert aufweisen. Sämtliche bestückten Tragvorrichtungen sehen gleich aus.
  • Ferner kann die Tragvorrichtung tiefkühlstabil ausgeführt sein. Sie ist für Kühl- und Tiefkühlkost einsetzbar.
  • In der stabilen Tragvorrichtung werden die vom Kunden definierten Produkte an den vorgesehenen Positionen fest und transportsicher gehalten. Es kann nichts herausfallen. Dies begünstigt eine einfache und sichere Handhabung beim Service insbesondere an Bord von Flugzeugen.
  • Die Tragvorrichtung kann den Normgrößen (Atlas-Normgröße) im Airline-Bereich entsprechend gefertigt werden. Dadurch ist sie modulfähig.
  • Die komplette Einheit wird nach dem Verzehr der Mahlzeit entsorgt. Eine aufwendige Trennung von Abfällen und Tabletts entfällt.
  • Die Tragvorrichtung ist universell einsetzbar in allen Bereichen der Transport- und Reiseverpflegung, sowie in der Systemgastronomie.
  • Die Tragvorrichtung hat geringe Transportkosten, da sie platzsparend flachliegend aufbewahrt werden kann und erst zum Befüllen aufgerichtet werden maß. Außerdem sind die Transportkosten aufgrund des geringen Gewichtes der Tragvorrichtung niedrig. Aufgrund des geringen Transport- und Lageraufwandes ist die Tragvorrichtung umweltfreundlich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt der Tragvorrichtung flach ausgebreitet in der Draufsicht;
  • 2 die Tragvorrichtung aufgerichtet in einer perspektivischen Seitenansicht.
  • Gemäß 1 umfaßt der Zuschnitt 1 aus Karton längsseitig aneinandergelenkt einen Bodenwandabschnitt 2 mit einem Überlappungsbereich 3, eine Längsseitenwand 4, eine Deckwand 5, eine weitere Längsseitenwand 6, einen weiteren Bodenwandabschnitt 7 mit einem weiteren Überlappungsbereich 8, eine Trennwand 9 und eine Trennwandverbindungslasche 10.
  • An der Querseiten umfaßt der Zuschnitt 1 an die Deckwand 5, die Längsseitenwände 4, 6 und die Bodenwandabschnitte 2, 7 angelenkte Querseitenwandabschnitte 11 bis 20.
  • In der Deckwand 5 hat der Zuschnitt 1 eine kreisringförmige Ausstanzung 21 und eine etwa rechteckförmige Ausstanzung 22 mit abgerundeten Ecken 23. Daneben hat er in Längsrichtung hintereinander angeordnet eine kreisringförmige Aufreißperforation 24 und eine etwa flaschenförmige Aufreißperforation 25 mit einer Eingriffsöffnung 26.
  • Der Zuschnitt 1 wird aufgerichtet, indem die Längsseitenwände 4, 6 quer zur Deckwand 5 und die Bodenwandabschnitte 2, 7 quer zu den Längsseitenwänden 4, 6 gefaltet und mit ihren Überlappungsbereichen 3, 8 in überlappender Beziehung miteinander verklebt werden. Ferner wird die Trennwand 9 quer zum Bodenwandabschnitt 7 gefaltet. Die Trennwandverbindungslasche 10 wird wiederum quer zur Trennwand 9 gefaltet und mit der Unterseite der Deckwand 5 verklebt.
  • Die Querseitenwandabschnitte 13 bis 16 werden quer zu den Längsseitenwänden 4, 6 aufeinander zu gefaltet. Ferner werden die Querseitenwandabschnitte 17 bis 20 quer zur Bodenwand 2, 7 über die Querseitenwandabschnitte 13 bis 16 gefaltet. Schließlich werden die Querseitenwandabschnitte 11, 12 über die Querseitenwandabschnitte 17 bis 20 gefaltet und mit diesen verklebt.
  • Dann ist die Tragvorrichtung 27 aufgerichtet.
  • Gemäß 2 resultiert eine Tragvorrichtung mit Kastenquerschnitt, die durch die Trennwand 10 auf der Längsmittelachse stabilisiert ist. Zwischen Trennwand 9, Längsseitenwand 4, Bodenwandabschnitt 2 und dem darüber befindlichen Teil der Deckwand 5 sowie den Querseitenwandabschnitten 11, 12 ist ein im wesentlichen geschlossener Innenraum 28 zur Aufnahme von Besteck usw. gebildet. Das Besteck wird vor dem Verkleben der Querseitenwandabschnitt in den Innenraum 28 eingefüllt. Es ist nach Auf reißen der Aufreißperforation 25 aus der dann freigemachten, flaschenförmigen Öffnung entnehmbar.
  • In die Ausstanzungen 21, 22 ist ein Trinkgefäß und ein Tray für Nahrungsmittel einsetzbar. Nach Aufreißen der Aufreißperforation 24 ist in die freigemachte Öffnung z.B. eine Flasche einsetzbar. Nach Beendigung der Mahlzeit werden Abfälle in die Ausstanzungen bzw. freigemachten Öffnungen eingefüllt und die gesamte Verpackung entsorgt.

Claims (19)

  1. Tragvorrichtung aus faltbarem Flachmaterial für eine Mahlzeit mit – einer Deckwand (5), – einer Bodenwand (2, 7), – Längsseitenwänden (4, 6), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) an den Längsseiten überbrücken, – Querseitenwänden (11 bis 20), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) an den Querseiten überbrücken, – mindestens einer zwischen den Längsseitenwänden (4, 6) und den Querseitenwänden (11 bis 20) angeordneten Trennwand (9), welche den Abstand zwischen der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) überbrückt und – mindestens eine Ausstanzung (21, 22) und/oder mindestens eine Aufreißperforation (24, 25) in der Deckwand (5) zur Aufnahme und/oder zum Entnehmen von Bestandteilen einer Mahlzeit.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem im wesentlichen geschlossenen Innenraum (28), der auf einer Seite von der Trennwand (9) begrenzt ist.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Trennwand (9) mit der Deckwand (5) und der Bodenwand (2, 7) verbunden ist.
  4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die aus einem Zuschnitt (1) faltbaren Flachmaterials gebildet ist, der längsseitig aneinandergelenkt einen Boden wandabschnitt (2) mit einem Überlappungsbereich (3), eine Längsseitenwand (4), eine Deckwand (5), eine weitere Längsseitenwand (6), einen weiteren Bodenwandabschnitt (7) mit einem weiteren Überlappungsbereich (8), eine Trennwand (9) und eine Trennwandverbindungslasche (10) aufweist, der an den Querseiten der Deckwand (5), der Längsseitenwände (4, 6) und der Bodenwandabschnitte (2, 7) angelenkte Querseitenwandabschnitte (11 bis 20) aufweist, der so gefaltet ist, daß die Längsseitenwände (4, 6) quer zu der Deckwand (5) und den Bodenwandabschnitten (2, 7) ausgerichtet sind, die Überlappungsbereiche (3, 8) der Bodenwandabschnitte (2, 7) einander überlappen und miteinander zu einer Bodenwand verbunden sind, die Trennwand (9) quer zur Bodenwand (4, 7) und der Deckwand (5) gefaltet ist und die Trennwand-Verbindungslasche (10) parallel zur Deckwand (5) gefaltet und mit dieser verbunden ist und die Querseitenwandabschnitte (11 bis 20) in einander überlappende Beziehung gefaltet und miteinander verbunden sind.
  5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Verbindungen Verklebungen und/oder Steckverbindungen sind.
  6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, aus einem einteiligen Zuschnitt (1) faltbaren Flachmaterials.
  7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die aus Karton hergestellt ist.
  8. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die an die Deckwand (5) angelenkten Querseitenwandabschnitte (11, 12) von außen gegen die an die Seiten wände und die Bodenwände gelenkten Querseitenwandabschnitte (13 bis 20) gefaltet und mit diesen verbunden sind.
  9. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der die an die Deckwand (5) angelenkten Querseitenwandabschnitte (11, 12) im wesentlichen die Abmessungen der Querseitenwände aufweisen.
  10. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die in der Deckwand (5) auf beiden Seiten der Trennwand (9) zumindest eine Ausstanzung (21, 22) und/oder Aufreißperforation (24, 25) aufweist.
  11. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die in der Deckwand (5) zumindest auf einer Seite der Trennwand (9) mehrere Ausstanzungen (21, 22) und/oder Aufreißperforationen (24, 25) aufweist.
  12. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die in der Deckwand (5) zumindest auf einer Seite der Trennwand (9) ausschließlich eine oder mehrere Aufreißperforationen (24, 25) aufweist.
  13. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die zumindest eine kreisringförmige Ausstanzung (21) und/oder Aufreißperforation (24) und/oder zumindest eine im wesentlichen rechteckige Ausstanzung (22) und/oder Aufreißperforation und/oder zumindest eine im wesentlichen flaschenförmige Ausstanzung und/oder Aufreißperforation (25) aufweist.
  14. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der zumindest eine Aufreißperforation (25) eine Eingriffsöffnung (26) zum Aufreißen der Aufreißperforation (25) aufweist.
  15. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Trennwand (9) parallel zu den Längsseitenwänden (4, 6) ausgerichtet ist.
  16. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, die in der Richtung der Längsseitenwände (4, 6) eine größere Erstreckung als in der Richtung der Querseitenwände (11 bis 20) aufweist.
  17. Tragvorrichtung nach Anspruch 16, die in Richtung der Längsseitenwände (4, 6) etwa 270 mm und in der Richtung der Querseitenwände (11 bis 20) etwa 186 mm lang ist.
  18. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, die etwa 42 mm hoch ist.
  19. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, die einen Code trägt.
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