DE202011103353U1 - Positioniervorrichtung für die Montage von latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen, insbesondere von Wandverkleidungselementen - Google Patents

Positioniervorrichtung für die Montage von latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen, insbesondere von Wandverkleidungselementen Download PDF

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Abstract

Positioniervorrichtung für die Montage von latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen auf einer Unterkonstruktion, besonders von Wandverkleidungselementen (W1, W2), mit a) einem Klemmelement (T) zum Eingriff an einem Bestandteil (L) der Unterkonstruktion, besonders einer Latte, und b) einer Hakenwippe (R), die am Klemmelement (T) hängend und schwenkbar gelagert ist und die – ein Hängeelement (R1) mit zumindest einem unteren Abstandsschenkel (R2) aufweist, der auf den Bestandteil (L) der Unterkonstruktion gerichtet ist, und wobei – die Höhe des Hängeelements (R1) und die Tiefe des Abstandsschenkels (R2) auf den Querschnitt eines Bauelements (W1) abgestimmt sind, so dass das Bauelement (W1) in einer Einlagemulde (E) unter der Hakenwippe (R) auf einem Innenstreifen (R21) des unteren Abstandsschenkels (R2) aufstellbar ist und in einer annähernd vertikalen Position gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung für die Montage von latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen auf einer Unterkonstruktion, besonders von Wandverkleidungselementen.
  • Montagehilfen dieser Art werden eingesetzt, um eine schnelle und genaue Montage z. B. von Wandelementen an der Fassade eines Gebäudes zu ermöglichen. An Stelle der Auftragung eines Putzes kann eine Fassadenwand auch mit platten- bzw. paneelförmigen Wandelementen verkleidet werden, die auf einer aus Latten bestehenden Unterkonstruktion als eine so genannte Stülpschalung aufgebracht sind, insbesondere verschraubt sind. Dabei werden Reihen von derartigen Wandelementen, z. B. Faserzementplatten, von unten beginnend so auf der Unterkonstruktion aufgebracht, dass die Unterkante einer Reihe von Wandelementen die Oberkante der jeweils in vertikaler Richtung darunter angeordneten Reihe unter Bildung einer hinterlegten Stoßfuge überlappt. Auf diese Weise ist eine mit der Wirkung von Dachziegeln vergleichbare Fassadenbekleidung herstellbar, die in bekannter Weise einen Ablauf von Regenwasser ermöglicht.
  • Die Verlegung derartiger Bauelemente ist aufwändig. Zum einen können diese die Form von langgestreckten Paneelen aufweisen, so dass für eine ordnungsgemäße Anbringung vielfach zwei Personen erforderlich sind. Zudem erfolgt die Anbringung z. B. bei Fassaden auf einem Gerüst, wodurch die freie Beweglichkeit eines Monteurs eingeschränkt wird. Es sind somit Montagehilfsmittel bekannt, womit sowohl die Montagegenauigkeit als auch die Verlegegeschwindigkeit erhöht werden soll. Weiterhin soll eine so genannte Einmannmontage derartiger Wandelemente ermöglicht werden.
  • Ein Montagehilfsmittel dieser Art ist aus der Produktbroschüre „Eternit Fassadenpaneele Cedral, Ausgabe 2008, Nr. ET A 2029-15-04.2008 ABC" bekannt. Auf der dortigen Seite 9 ist eine Montagehilfe für Klemmbefestigung dargestellt, welche die Form einer Fixierzange aufweist. Diese Positioniervorrichtung verfügt über einen vertikalen Stützklotz mit einer Einlegenut am Kopfende. Dieser wird mit Hilfe der Fixierzange auf der Oberfläche der obersten Reihe der bereits verlegten Wandelemente so aufgepresst, dass in die Einlegenut ein neu zu verlegendes Wandelement in der richtigen Verlegehöhe aufgesetzt und dann mit der Unterkonstruktion verbunden werden kann. Hierzu weist die Fixierzange einen Verspannmechanismus auf, der die Stoßfuge an der Unterkante eines Wandelements in der letzten, bereits verlegten oberen Reihe hintergreift und dabei den Stützklotz auf die Oberfläche des Wandelements presst. Um eine möglichst plane Auflage des Stützklotzes auf der Oberfläche zu ermöglichen, weist die Fixierzange einen nach unten abgehenden Fuß auf, der sich auf der Oberfläche der Wandelements in einer unteren Reihe abstützt.
  • Ein weiteres Montagehilfsmittel dieser Art ist aus der Produktbroschüre „Preisliste 2011, Eternit Fassadenpaneele Cedral, Nr. ET F 8002-13.000-10.2010" bekannt. Auf der dortigen Seite 11 ist ebenfalls eine Montagehilfe für Klemmbefestigung dargestellt. Diese ist zwar konstruktiv anders ausgeführt, weist aber grundsätzlich die gleiche Funktionsweise auf wie die oben bereits beschriebene Fixierzange. Auch dabei ist ein Stützklotz mit einer Einlegenut am Kopfende vorhanden, der in vertikaler Richtung in einem u-förmigen Profil geführt ist. Das Profil wird ebenfalls auf die Oberfläche eines bereit verlegten Wandelements in der obersten Reihe gelegt. Durch die Einwirkung von Verspannmitteln, welche die Stoßfuge an der Unterkante des Wandelements hintergreifen, werden das Profil und der Stützklotz aufgepresst.
  • Als Montagehilfsmittel dienende Positioniervorrichtungen der oben beschriebenen Art weisen verschiedene Nachteile auf. So kann durch das Aufsetzen eines neuen, zu verlegenden Wandelements ein nach unten gerichteter Stoß hervorgerufen werden, so dass der Eingriff in der Stoßfuge an der Unterkante des Wandelements gelockert wird. Der Stützklotz kann sich dann von der Oberfläche des Wandelements lösen und die Montagehilfe mit dem Wandelement herunterfallen. Ein derartiges Herausrutschen des Verspannmechanismus aus der unteren Stoßfuge kann sich auch dann ereignen, wenn auf Grund von ungünstigen Oberflächenverhältnissen z. B. einer zu verkleidenden Fassade keine absolut plane Verlegung der Wandelemente möglich ist.
  • Um das oben beschriebene Problem zu vermieden, muss die Fixierzange u. U. stark gespannt werden. Hierdurch können aber lokal so starke Zugspannungen auf die Unterkante des stützenden Wandelements ausgeübt werden, dass daran Verbiegungen und Oberflächenbeschädigungen nicht vollständig ausgeschlossen sind. Zudem ist mit einem Montagehilfsmittel dieser Art ein Ausgleich von gebäudeseitig bedingen Maßabweichungen und Toleranzen nur sehr eingeschränkt möglich. Vielmehr setzt eine absturzfreie, sichere und präzise Anwendung eines solchen Montagehilfsmittels einen möglichst ebenen Untergrund und eine plane Anbringung der Unterlattung voraus. Weiterhin müssen die Wandelemente möglichst passgenau sein und eine ebene Oberfläche aufweisen. Dies ist besonders bei Wandelementen aus einem plattenartigen Naturstein nicht immer gewährleistet.
  • Zudem ist eine Umstellung auf Wandelement mit unterschiedlichen Höhen nicht ohne weiteres möglich. Vielmehr müssen die Wandelemente eines Verbundes möglichst die gleiche Höhe aufweisen. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass ein aktuell zu verlegendes Wandelement zwar in die Einlegenut am Kopfende des vertikalen Stützklotzes aufgelegt wird, darüber hinaus aber nicht gegen ein Auskippen gesichert ist, solange nicht zumindest eine erste Schraubverbindung mit dem Untergerüst herstellt wird. Hierdurch ist aber eine sichere Einmannmontage nur eingeschränkt möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Positioniervorrichtung derart weiterzubilden, dass die oben beschriebenen Probleme vermieden und eine schnelle, sichere und ordnungsgemäße Verlegung von Bauelementen auch durch nur einen Monteur möglich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung weist ein Klemmelement zum Eingriff an einen Bestandteil einer Unterkonstruktion auf. Weist das Klemmelement gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform eine manuell bedienbare Klemmzwinge auf, so kann die Positioniervorrichtung in einer ausgewählten Position z. B. an einer vertikal verlaufenden Latte einer Unterkonstruktion so lange fixiert werden, bis die Montage des jeweiligen Bauelements abgeschlossen ist. Danach kann das Klemmelement gelöst und für die Montage eines folgenden Bauelements einer anderen Steile der Unterkonstruktion neu platziert werden. Auf diese Weise ist eine schnelle Anbringung und Lageveränderung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich.
  • Erfindungsgemäß ist am Klemmelement eine Hakenwippe hängend und schwenkbar gelagert. Diese weist ein Hängeelement mit zumindest einem unteren Abstandsschenkel auf, der auf den Bestandteil der Unterkonstruktion gerichtet ist. Auf diese Weise wird in dem Raum zwischen der Oberseite der Unterkonstruktion und der Unterseite der Hakenwippe eine Einlagemulde gebildet für ein Bauelement gebildet. Hierzu sind die Höhe des Hängeelements und die Tiefe des Abstandsschenkels auf den Querschnitt eines Bauelements so abgestimmt sind, dass das Bauelement in der Einlagemulde unter der Hakenwippe auf einem Innenstreifen des unteren Abstandsschenkels aufstellbar ist und auf diese Weise in einer annähernd vertikalen Position gehalten wird.
  • Ein Bauelement kann ohne Aufwand z. B. durch ein geringfügiges Anheben der Hakenwippe von unten in die Einlagemulde eingelegt bzw. von der Seite in die Einlagemulde eingeschoben und dann insbesondere über eine untere Längskante auf der Innenseite des unteren Abstandsschenkels aufgestellt werden. Da in diesem Zustand die Hakenwippe in der Regel bereits durch Einwirkung der natürlichen Schwerkraft über die Unterkante an die Montageoberseite angedrückt wird, ist ein Herausrutschen eines noch nicht montierten Bauelements nahezu ausgeschlossen. Weiterhin kann ein Bauelement auch nicht mehr kopfüber herausfallen, da es insbesondere vom Hängeelement gestützt und sicher in der Einlagemulde gehalten wird.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann auch ein Monteur so lange gegen die Hakenwippe drücken, bis die Fixierung eines Bauelements insbesondere durch Verschraubung mit der Unterkonstruktion abgeschlossen ist. Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung kann auch ein zusätzliches Federelement zur Erzeugung einer auf die Hakenwippe einwirkenden und auf den Bestandteil der Unterkonstruktion gerichteten Vorspannkraft vorhanden sein. Vorteilhaft ist das Federelement an der Schwenkkante zwischen Klemmelement und Hakenwippe platziert.
  • Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung ist für die Montage unterschiedlicher latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen auf einer Unterkonstruktion geeignet. So können damit z. B. Wandverkleidungselemente an der Fassade eines Gebäudes in Stülpschalung angebracht werden. Die Vorrichtung kann auch zur Ausführung von Boden-Deckelschalungen und horizontalen Sichtverschalungen mit Schattenfuge eingesetzt werden. So können z. B. winddurchlässige seitliche Sichtschutzverkleidungen an den vertikalen Ständern z. B. von Carports, Einhausungen von Fahrrädern, Abfallbehältern angebracht werden. Die Vorrichtung kann auch zum Verlegen von weitergehend horizontal verlaufenden Unterkonstruktionsverlattungen für Faserzement- oder Kunstharzplatten und Ziegeleindeckungen genutzt werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird daran gesehen, dass ein Bauelement mit Hilfe der Positioniervorrichtung sicher, d. h. absturzfrei, gehalten werden kann. Es ist dabei aber nicht starr verklemmt. Vielmehr ist die Einlagemulde in der Regel so groß, dass ein Bauelement darin im Notfall, d. h. insbesondere zum Ausgleich von Unebenheiten, geringfügig verschoben und erst dann in einer angepassten und Toleranzen bzw. unerwartete Abweichungen ausgleichenden Lage montiert werden kann.
  • Die Erfindung wird am Beispiel einer in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsform nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht auf eine bevorzugte Ausführung für eine gemäß der Erfindung ausgeführte Positioniervorrichtung beispielhaft bei der Verlegung von paneelförmigen Wandelementen nach dem Prinzip der Stülpschalung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Positioniervorrichtung von 1 gemeinsam mit Ausschnitten einer Unterkonstruktion und Wandelementen der Stülpschalung,
  • 3 eine Rückansicht der Positioniervorrichtung von 1 und 2 wiederum mit entsprechenden Ausschnitten von Unterkonstruktion und Stülpschalung, und
  • 4 eine Seitenansicht auf das Klemmelement der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung gemäß dem Beispiel der 1 bis 3.
  • 1 zeigt eine beispielhafte, gemäß der Erfindung ausgeführte Positioniervorrichtung am Beispiel der Montage von zwei paneelförmigen Wandverkleidungselementen W1 und W2 als Bauelemente. Für deren Halterung z. B. an einer Fassade ist eine Unterkonstruktion zumindest aus vertikal verlaufenden Unterlatten vorhanden. 1 zeigt in einer Seitenansicht beispielhaft die Latte L, die eine erste, zweite seitliche Kante L1, L2, eine Oberseite L3 und eine Unterseite L4 aufweist. Über die Unterseite L4 ist die Unterlatte auf einer Wand angebracht. Bei einem praktischen Aufbau weist eine Unterkonstruktion eine Vielzahl solcher Latten auf, die auf Abstand und parallel zueinander auf einer Wand angebracht sind. Diese sind aus Gründen der besseren Übersicht in den Figuren nicht näher dargestellt.
  • Erfindungsgemäß weist die Positioniervorrichtung ein Klemmelement T zum Eingriff an der Latte L der Unterkonstruktion auf. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist das Klemmelement T mit einer manuell bedienbaren Klemmzwinge Z ausgestattet, deren Klemmzungen durch Umfassung der seitlichen Kanten L1, L2 der Unterkonstruktionslatte L in Eingriff gebracht werden können. Hiermit kann die Vorrichtung von einem Monteur schnell in eine optimale Lage, insbesondere Höhe, für eine aktuelle Montagesituation gebracht und fixiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist eine Hakenwippe R am Klemmelement T hängend und schwenkbar gelagert. Die Hakenwippe R weist ein Hängeelement R1 mit zumindest einem unteren Abstandsschenkel R2 auf. Dieser ist auf den Bestandteil L der Unterkonstruktion gerichtet. Dabei sind die Höhe des Hängeelements R1 und die Tiefe des Abstandsschenkels R2 auf den Querschnitt eines Bauelements W1 so abgestimmt, dass unter der Hakenwippe R eine Einlagemulde E entsteht. Diese ist nach hinten z. B. durch eine Fassade bzw. darauf befindliche Bestandteile einer Unterkonstruktion begrenzt.
  • In die Einlagemulde E kann ein zur Montage anstehendes Bauelement, im Beispiel der 1 eine horizontal verlaufende Wandpaneele W1, eingelegt werden. Hierzu kann die Hakenwippe R z. B. am unteren Ende im Bereich des unteren Abstandsschenkels R2 weggeschwenkt und die Wandpaneele W1 von unten in die Einlagemulde E eingelegt werden. Die Wandpaneele W1 kann auch seitlich in die Einlagemulde E eingeschoben werden. Darin ist die Wandpaneele W1 dann auf einem Innenstreifen R21 des unteren Abstandsschenkels R2 aufstellbar.
  • Die Wandpaneele W1 kann nun von der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung in einer annähernd vertikalen Position gehalten werden. Ist die Vorrichtung über das Klemmelement T in der jeweils benötigten Höhe an der Latte L fixiert, so entspricht diese Position der gewünschten Einbaulage. Die Wandpaneele W1 kann nun dauerhaft mit der Unterkonstruktion verbunden werden. Hierzu ist in der Seitenansicht von 1 eine Schraube W13 symbolisch dargestellt.
  • In der Seitenansicht von 1 ist ein Ausschnitt einer beispielhaften Stülpschalung gezeigt. Dabei überlappen sich die gezeigten paneelförmigen Wandverkleidungselemente W1, W2 so, dass die zur Montage anstehende obere Wandpaneele W1 mit deren unterer Längskante W12 von der Positioniervorrichtung über der oberen Längskante W21 der bereits montierten unteren Wandpaneele W2 liegend gehalten wird. Dabei werden die zu Halterung der unteren Wandpaneele W2 dienenden Schrauben, in 1 z. B. die Schraube W23 überdeckt, und so ein sicherer Wasserablauf über die Außenflächen der Wandpaneelen in vertikaler Richtung ermöglicht.
  • Die zur Montage anstehende Wandpaneele W1 wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung auf der Innenseite des unteren Abstandsschenkels R2 in der Einlagemulde E stehend lagerichtig gehalten, und kann von einem Monteur mit der Unterkonstruktion verschraubt werden, z. B. über die Schraube 13 mit der darunter liegenden Latte L. Nach Abschluss dieser Montage kann die Hakenwippe R außer Eingriff gebracht werden. Hierzu wird diese soweit nach außen geschwenkt, dass der untere Abstandsschenkel R2 die untere Längskante W12 der Wandpaneele W1 nicht mehr untergreift. Nun kann die Positioniervorrichtung durch Bedienung des Klemmelements T besonders über die Klemmzwinge Z von der Latte L gelöst und in erhöhter Position erneut in Eingriff gebracht werden. Die Positioniervorrichtung ist nun zur Montage eines weiteren Wandverkleidungselementes bereit. Dieses wird bei der gezeigten beispielhaften Stülpschalung wiederum so angebracht, dass dessen untere Längskante die obere Längskante W11 der Wandpaneele W1 und die Schraube W13 überdeckt.
  • Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung weist den Vorteil auf, dass eine Halterung der im Beispiel der 1 zur Montage anstehenden Wandpaneele W1 ohne manuellen Eingriff durch einen Monteur möglich ist. Vielmehr wird allein mit Hilfe der Gewichtskraft ein zum Andrücken der Hakenwippe R und damit zum Anliegen des unteren Abstandsschenkels R2 an der in 1 bereits montierten Wandpaneele W2 ausreichendes Drehmoment erzeugt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung können Montagearbeiten allein von einer Person durchgeführt werden. Hierzu wird ein z. B. latten- oder paneelförmig gestrecktes Bauelement an einem Ende in die Einlagemulde der Positioniervorrichtung eingelegt und kann dann am anderen Ende von der Person z. B. mit einer Unterlattung verschraubt werden.
  • Das Hängemontageprinzip der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung stellt sicher, dass keine Kraft- oder Klemmeinwirkungen auf die zu verarbeitenden Bauelemente ausgeübt werden. Vielmehr liegen die Bauelemente lose im Inneren der Einlagemulde, so dass keinerlei Beschädigungen von deren Sichtoberseiten zu befürchten sind. Die Fixierung der Positioniervorrichtung erfolgt ausschließlich an den noch frei liegenden Bauelementen der Unterkonstruktion, welche im fertigen Zustand vollständig verdeckt sind.
  • Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung bietet den weiteren Vorteil, dass die hierdurch bereitgestellte Einlagemulde einen im Vergleich zum Querschnitt eines Bauelements großen Freiraum bereitstellt. Hierdurch ist im Ausnahmefall auch eine geringfügige Verschiebung des Bauelements vor der endgültigen Montage möglich. Dies ist gelegentlich zum Ausgleich von Unebenheiten erforderlich. So kann die Lage des Wandelements W1 im Beispiel der 1 u. U. ohne weiteres geringfügig nachjustiert werden.
  • Vorteilhaft weist das Klemmelement T eine Fixierplatte K zur Auflage auf einer Oberseite L3 eines Bestandteils der Unterkonstruktion auf, z. B. der Latte L. Hiermit ist eine besonders sichere und positionsgenaue Anbringung des Klemmelements auf der Latte L möglich. Zudem bildet eine Fixierplatte K ein optimales Halteelement zur Anbringung der Hakenwippe R in einer hängenden und schwenkbaren Lage. Schließlich wird eine plane Auflage der Positioniervorrichtung auf einer darunter liegenden Montagefläche ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Ausführung dieser Art ist im Beispiel der 1 bis 4 bereits dargestellt. So weist das Klemmelement T eine Fixierplatte K mit Ober- und Unterseiten KO, KU, ersten und zweiten Längskanten KL1, KL2 bzw. oberen und unteren Querkanten KQ1, KQ2 auf. Wie besonders aus der Draufsicht von 2 ersichtlich ist, ermöglicht die Fixierplatte eine zum Montagegrund plane Auflage des Klemmelements T auf der Oberseite L3 der Latte L. Dies hat zur Folge, dass die an der Fixierplatte schwenkbar hängend gelagerte Hakenwippe R ebenfalls parallel zur Unterlage liegt und Schwenkbewegungen derselben orthogonal dazu gerichtet sind. Ein in die Einlagemulde E unter der Hakenwippe R eingelegtes latten-, platten- bzw. paneelförmiges Bauelement W1 erstreckt sich somit ebenfalls parallel zum Untergrund und befindet sich in einer für eine „Einmannmontage” optimalen Ausgangslage.
  • Die Fixierplatte K stellt zugleich eine besonders vorteilhafte Halterung für ein manuell bedienbares Klemmmittel dar. Ein solches ist im Beispiel der Figuren vorteilhaft als eine Klemmzwinge Z ausgeführt. Wie besonders aus der Seitenansicht von 4 ersichtlich ist, weist die dortige vorteilhafte Ausführung der Klemmzwinge Z einen ersten, fest mit der Fixierplatte verbundenen feststehenden Griff Z1 und einen zweiten bedienbaren Griff Z2 auf, der über eine Drehwelle Z4 am feststehendem Griff Z1 gelagert ist. Im Bereich der Drehwelle Z4 ist eine Spannfeder Z3 zwischen den griffen Z1, Z2 angeordnet.
  • Vom bedienbaren Griff Z2 erstreckt sich eine Klemmzunge Z21 vorteilhaft über eine zusätzliche Eingriffsnut KN bis auf die Unterseite KU der Fixierplatte K. Hierüber kann das Klemmelement T mit einem Bestandteil der Unterkonstruktion in Eingriff gebracht werden. Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, greift die Klemmzunge Z21 bei dem dargestellten Beispiel auf die Kante L2 an der Seite der Latte L ein. Das Klemmelement wird weiterhin über entsprechende Anschlagmittel vorteilhaft auf der gegenüber liegenden Kante L1 der Latte L abgestützt, so dass dieses über die Fixierplatte K fest und abrutschsicher auf der Oberseite L3 der Latte L gehalten wird.
  • Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung kann das zur Anlage an die erste Kante L1 des Bestandteils der Unterkonstruktion dienende Anschlagmittel als ein Anschlagwinkel S ausgeführt sein. Gemäß 4 weist dieser einen ersten Schenkel S1 zur Auflage auf der Unterseite KU der Fixierplatte K auf. Ein zweiter, orthogonaler Schenkel S2 stützt sich auf der Kante L1 der Latte L ab. Dieser ist auf der Außenseite vorteilhaft mit zusätzlichen Fixierdornen S11 ausgestattet, welche sich bei einer Verklemmung durch Einwirkung der Klemmzunge Z21 des Griffs Z1 auf die Kante L2 in das Material der Latte eindrücken. Hierdurch ist ein Abrutschen des Klemmelements T von der Latte L ausgeschlossen. Dies ist an der in 3 dargestellten Rückansicht der beispielhaften Ausführung der Positioniervorrichtung ersichtlich.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Fixierplatte K mit zusätzlichen Positioniermitteln für den Anschlagwinkel S ausgestattet. Damit kann der Anschlagwinkel S abhängig von der aktuellen Breite des jeweils vorliegenden Bestandteils der Unterkonstruktion, besonders den Abmessungen der Latte L, in einem einstellbaren Abstand zur Klemmzunge Z21 auf der Unterseite KU der Fixierplatte K positioniert werden. Im Beispiel der 1 bis 4 sind die Positioniermittel für den Anschlagwinkel S in Form von Bohrungspaaren K1, K2, K3 in der Fixierplatte K ausgeführt. In diesen ist der Anschlagwinkel S über Flügelschrauben S21 gehalten. Bei Bedarf kann der Anschlagwinkel nach Lösen der Flügelschrauben in ein benachbartes Bohrungspaar versetzt und somit die Breite des Klemmbereichs zwischen dem ersten Schenkel S1 und der Klemmzunge Z21 an die Breite eines als Haltemittel dienenden Bestandteils der Unterkonstruktion angepasst werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Hakenwippe R am Klemmelement T hängend und schwenkbar gelagert. Bei dem in den Figuren dargestellten vorteilhaften Beispiel wird die schwenkbare Halterung der Hakenwippe R durch ein Scharnier G ermöglicht, das zwischen dem Klemmelement T und dem Hängeelement R1 der Hakenwippe R angebracht ist. Vorteilhaft ist das Scharnier G über einen ersten Scharnierstreifen G1 an der unteren Querkante KQ2 der Fixierplatte K und über einen zweiten Scharnierstreifen G2 z. B. direkt mit dem Hängeelement R1 verbunden. Zwischen den Scharnierstreifen G1, G2 wird eine Drehwelle gehalten.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist das Hängeelement R1 der Hakenwippe R einen in Richtung auf den Bestandteil L der Unterkonstruktion abstehenden zusätzlichen oberen Abstandsschenkel R3 auf. Über diesen ist die Hakenwippe R insbesondere über den Streifen G1 des Scharniers G an der Fixierplatte K des Klemmelements T hängend und schwenkbar gelagert. Bei dieser, im Beispiel der Figuren bereits dargestellten Ausführung weist die Hakenwippe R einen u-förmigen Querschnitt auf. Die darunter befindliche Einlagemulde wird dann von den Abstandsschenkeln R2, R3 und dem Hängeelement R1 begrenzt, und weist im Querschnitt eine gestreckte rechteckförmige Form auf. Diese ist besonders zur schnellen Einlage von zu verarbeitenden latten-, platten- bzw. paneelförmiges Bauelementen geeignet.
  • Bei einer weiteren, im Beispiel der Figuren ebenfalls bereits dargestellten Ausführung ist das Hängeelement R1 der Haltewippe R als ein flacher Hängerahmen R11 mit einem fensterartigen Ausschnitt R12 zum Eingriff in die Einlagemulde E ausgeführt. Dies ist z. B. in der Draufsicht der 2 und der Rückansicht der 3 zu erkennen. Hierdurch wird die Montage eines Bauelements weiter erleichtert. Ein Monteur kann hierdurch mit Werkzeugen, wie einem elektrisch betriebenen Schrauber, direkt in die Einlagemulde E eingreifen und Befestigungsmittel in die Oberfläche eines Bauelements einbringen, z. B. die Schraube W13 in die Wandpaneele W1. Bei einer einfacheren Ausführung kann das Hängeelement auch ohne den Ausschnitt z. B. als eine flache, nach unten gestreckte geschlossene Platte ausgeführt sein. In diesem Fall kann ein Monteur Befestigungsmittel in seitlich neben der Positioniervorrichtung liegende, frei zugängliche Bereiche der Oberfläche des Bauelements einbringen.
  • Bei einer weiteren Ausführung kann die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung mit einem zusätzlichen Federelement G3 zur Erzeugung einer auf die Hakenwippe R einwirkenden und auf den Bestandteil L der Unterkonstruktion gerichteten Vorspannkraft ausgestattet sein. Eine so erzeugte Andruckkraft ist in der Seitenansicht von 1 durch einen strichlierten, im Bereich des unteren Abstandsschenkels R2 auf die Oberseite des Hängeelements R1 gerichteten Pfeil A symbolisiert.
  • Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit einem zusätzlichen einstellbaren Höhenanschlag H ausgestattet sein. Dieser ist mit dem Klemmelement T verbunden und so an der Hakenwippe R vorbeigeführt, dass dieser über ein unteres Ende H11 auf einem feststehenden Element aufsetzbar ist, z. B. einem Bestandteil der Unterkonstruktion, etwa einer quer verlaufenden Konterlatte. Damit kann die Montage von Bauelementen weiter erleichtert werden.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel weist der Höhenanschlag H eine Stange H1 auf, die mit Hilfe einer Fixierschraube H21 lösbar in einer Halterung H2 geführt ist. Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Halterung H2 vorteilhaft an der Längskante KL2 an einer Seite der Fixierplatte K angebracht. Am unteren Ende ist die Stange H1 z. B. mit einem abgewinkelten Auflagefuß H11 ausgestattet. Dieser kann auf die obere Kante einer bereits montierten Wandpaneele aufgesetzt werden. Im Beispiel der 1 ist der Auflagefuß H11 auf die obere Längskante W21 der montierten Wandpaneele W2 aufgesetzt. Mittels Einstellung der jeweiligen Auszugslänge der Stange H1 über die Halterung H2 kann die Klemmhöhe der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung so vorgegeben werden, dass sich die Einlagemulde E stets in der optimalen Arbeitshöhe befindet.
  • Bezugszeichenliste
    • T
      Klemmelement
      K
      Fixierplatte
      KO, KU
      Oberseite, Unterseite
      KL1, KL2
      erste, zweite Längskante
      KQ1, KQ2
      obere, untere Querkante
      KN
      Eingriffsnut
      K1, K2, K3
      Positioniermittel für Anschlagwinkel, z. B. Bohrungspaare
      G
      Scharnier an unterer Querkante KQ2 der Fixierplatte K
      G1
      erster Scharnierstreifen auf Auflageplatte K
      G2
      zweiter Scharnierstreifen auf erstem Querschenkel R1
      G3
      Drehwelle, insbesondere mit einem Federelement
      S
      Anschlagwinkel, versetzbar
      S1
      erster Schenkel
      S11
      Fixierdorne
      S2
      zweiter Schenkel
      S21
      Flügelschrauben
      Z
      manuell bedienbare Klemmmittel, z. B. eine Klemmzwinge
      Z1
      erster feststehender Griff, mit Fixierplatte verbunden
      Z2
      zweiter bedienbarer Griff
      Z21
      Klemmzunge am Ende des bedienbaren Griffs
      Z3
      Spannfeder
      Z4
      Drehwelle für bedienbaren Griff Z2 an Griff Z1
      R
      Hakenwippe, insbes. mit einem u-förmigen Querschnitt
      R1
      Hängeelement, z. B. Hängeplatte
      R11
      flacher Hängerahmen
      R12
      fensterartiger Ausschnitt, insbes. Montageöffnung
      R2
      unterer Abstandsschenkel
      R21
      Innenstreifen zur vertikalen Auflage eines Bauelements
      R3
      oberer Abstandsschenkel
      E
      Einlagemulde für ein Bauelement
      A
      Andruckkraft
      H
      Höhenanschlag
      H1
      Stange
      H11
      unteres Ende, z. B. abgewinkelter Auflagefuß
      H2
      Halterung
      H21
      Fixierschraube
      L
      vertikale Unterlatte einer Unterkonstruktion
      L1, L2
      erste, zweite Kante
      L3
      Oberseite
      W1
      erstes Bauelement, z. B. horizontale Paneele
      W11, W12
      obere, untere Längskante
      W13
      Schraube
      W2
      zweites Bauelement, z. B. horizontale Paneele
      W21
      obere Längskante
      W23
      Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • „Eternit Fassadenpaneele Cedral, Ausgabe 2008, Nr. ET A 2029-15-04.2008 ABC” [0004]
    • „Preisliste 2011, Eternit Fassadenpaneele Cedral, Nr. ET F 8002-13.000-10.2010” [0005]

Claims (10)

  1. Positioniervorrichtung für die Montage von latten-, platten- bzw. paneelförmigen Bauelementen auf einer Unterkonstruktion, besonders von Wandverkleidungselementen (W1, W2), mit a) einem Klemmelement (T) zum Eingriff an einem Bestandteil (L) der Unterkonstruktion, besonders einer Latte, und b) einer Hakenwippe (R), die am Klemmelement (T) hängend und schwenkbar gelagert ist und die – ein Hängeelement (R1) mit zumindest einem unteren Abstandsschenkel (R2) aufweist, der auf den Bestandteil (L) der Unterkonstruktion gerichtet ist, und wobei – die Höhe des Hängeelements (R1) und die Tiefe des Abstandsschenkels (R2) auf den Querschnitt eines Bauelements (W1) abgestimmt sind, so dass das Bauelement (W1) in einer Einlagemulde (E) unter der Hakenwippe (R) auf einem Innenstreifen (R21) des unteren Abstandsschenkels (R2) aufstellbar ist und in einer annähernd vertikalen Position gehalten wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Klemmelement (T) eine manuell bedienbare Klemmzwinge (Z) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Klemmelement (T) eine Fixierplatte (K) zur Auflage auf einer Oberseite (L3) des Bestandteils (L) der Unterkonstruktion aufweist, insbesondere einer Latte.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Fixierplatte (K) auf einer Unterseite (KI) einen Anschlagwinkel (S) zur Anlage an einer ersten Kante (L1) des Bestandteils der Unterkonstruktion aufweist und das Klemmelement (T) so an der Fixierplatte (K) angebracht ist, dass dieses auf einer zweiten, gegenüberliegenden Kante (L2) des Bestandteils der Unterkonstruktion eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Fixierplatte (K) Positioniermittel (K1, K2, K3) für den Anschlagwinkel (S) aufweisen, so dass dieser abhängig von der Breite des Bestandteils (L) der Unterkonstruktion einen einstellbaren Abstand vom Klemmelement (T) einnimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem einstellbaren Höhenanschlag (H), der mit dem Klemmelement (T) verbunden und so an der Hakenwippe (R) vorbeigeführt ist, dass dieser über ein unteres Ende (H11) auf einem feststehenden Element aufsetzbar ist, insbesondere einem Bestandteil der Unterkonstruktion (L) oder einem bereits montierten Bauelement (W2).
  7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hängeelement (R1) der Hakenwippe (R) einen in Richtung auf den Bestandteil (L) der Unterkonstruktion abstehenden oberen Abstandsschenkel (R3) aufweist, und darüber am Klemmelement (T) hängend und schwenkbar gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Hängeelement (R1) der Haltewippe (R) als ein flacher Hängerahmen (R11) mit einem fensterartigen Ausschnitt (R12) zum Eingriff in die Einlagemulde (E) ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit zumindest einem Federelement (G3) zur Erzeugung einer auf die Hakenwippe (R) einwirkenden und auf den Bestandteil (L) der Unterkonstruktion gerichteten Vorspannkraft.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Scharnier (G) zwischen einer unteren Kante (KQ2) des Klemmelements (T) und dem Hängeelement (R1).
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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Eternit Fassadenpaneele Cedral, Ausgabe 2008, Nr. ET A 2029-15-04.2008 ABC"
"Preisliste 2011, Eternit Fassadenpaneele Cedral, Nr. ET F 8002-13.000-10.2010"

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