DE202011102571U1 - Öffnungsvorrichtung und diese Vorrichtung einschließende Tür - Google Patents

Öffnungsvorrichtung und diese Vorrichtung einschließende Tür Download PDF

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Abstract

Öffnungsvorrichtung vom Betätigungsmittel (10) umfassenden Typ, wobei die Öffnungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betätigungsmittel (10) Folgendes umfassen: – einen Drücker (2), auf den direkt von einem Benutzer zugegriffen werden kann und der betriebswirksam mit Ein- und Aushakmitteln (3) verbunden ist, – einen Sitz (4) des Drückers (2), wobei der Drücker (2) Folgendes umfasst: – eine Rotationsachse (20), die an den Sitz (4) gebunden und entlang einer Führung (42) verschiebbar ist, die sich innerhalb des Sitzes (4) erstreckt, – eine Schwingplatte (5), die frei um die Rotationsachse (20) schwingt und mit dieser beweglich ist, wobei der Drücker (2) zwischen einer Ruhekonfiguration, die einer ersten Position der Rotationsachse (20) entlang der Führung (42) entspricht und einer Betriebskonfiguration, die einer zweiten Position der Rotationsachse (20) entlang der Führung (42) mehr innerhalb des Sitzes (4) gegenüber der ersten Position entspricht, in welcher der Drücker (2) die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungsvorrichtung und eine diese Vorrichtung umfassende Tür. Öffnungsvorrichtungen werden normalerweise verwendet, um das Öffnen und das Schließen einer Schiebe- oder Drehtür relativ zu einem entsprechenden Blendrahmen zu gestatten.
  • Im Fall von Schiebetüren sind Handgriffe für Möbelflügel bekannt, die direkt in die Flügel eingebaut sind. Diese Griffe sind vom Typ, der ein Schwingelement umfasst, das gegenüber einer eigenen Schwingungsachse beweglich ist. Infolge eines Drucks, der in einem gegenüber der Schwingungsachse des Handgriffs außermittigen Bereich ausgeübt wird, dringt das Schwingelement in den Sitz ein, in dem ein Griff ausgebildet ist. Der Benutzer kann so den Flügel greifen und bewegen.
  • Die zuvor beschriebenen Öffnungsvorrichtungen weisen einige Nachteile auf.
  • Im Besonderen sind solche Handgriffe mit keinerlei Schließelementen ausgestattet. Demzufolge wäre es zum Verriegeln des Flügels in einer Schließposition notwendig, diese mit zusätzlichen, vom zuvor beschriebenen Handgriff unabhängigen Verschlussvorrichtungen auszustatten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den oben aufgeführten Nachteilen vorzubeugen, indem eine Öffnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die eine Verschlussvorrichtung einschließt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tür zur Verfügung zu stellen, welche die Öffnungsvorrichtung einschließt.
  • Diese und andere Aufgaben, die im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung näher offenbart werden, werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Öffnungsvorrichtung und durch eine Tür erfüllt, welche strukturelle und funktionelle Eigenschaften gemäß den beigefügten Nebenansprüchen aufweisen, wobei weitere Ausführungsformen davon in den beigefügten und entsprechenden Unteransprüchen ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mithilfe der Zeichnungen, die eine rein beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsform darstellen, näher erläutert. Es zeigt bzw. zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 und 3 zwei perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus 1 mit einigen weggelassenen Teilen, um andere besser herauszustellen;
  • 4 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 1 mit einigen weggelassenen Teilen, um andere besser herauszustellen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür;
  • 6 eine der in 1 ähnelnde perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 und 8 zwei perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus 6 mit einigen weggelassenen Teilen, um andere besser herauszustellen;
  • 9 und 10 zwei weitere perspektivische Ansichten der Vorrichtung aus 6 mit einigen weggelassenen Teilen, um andere besser herauszustellen;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Details einer erfindungsgemäßen Tür;
  • 12 und 13 einen Querschnitt der Vorrichtung aus 6 nach einer zur Ebene der Tür lotrechten Ebene, jeweils in Außereingriffsposition vom Türpfosten und in Eingriffsposition in den Türpfosten;
  • 14 und 15 zwei verschiedene Benutzungsmodalitäten zweier Ausführungsformen der Erfindung. Im Besonderen zeigt jeweils 14 eine bevorzugte Benutzungsmodalität der Erfindung für Schiebetüren, während 15 eine bevorzugte Benutzungsmodalität für Drehtüren zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren wird mit dem Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung bezeichnet. Die Vorrichtung 1 umfasst Betätigungsmittel 10. Letztere umfassen wiederum einen Drücker 2, auf den direkt von einem Benutzer zugegriffen werden kann und der betriebswirksam mit Ein- und Aushakmitteln 3 verbunden ist. Entsprechend ist der Drücker 2 mechanisch mit den Ein- und Aushakmitteln 3 verbunden. Mit Drücker 2 ist ein Betätigungsmittel der Ein- und Aushakmittel 3 gemeint; dieses Betätigungselement übt direkt auf die Ein- und Aushakmittel 3 eine Drückhandlung aus oder vorzugsweise auf eigens dazu zwischengelagerte Elemente, die den erteilten Befehl übermitteln. Die Betätigungsmittel 10 umfassen ferner einen Sitz 4 des Drückers 2. Der Drücker 2 umfasst einen von außen sichtbaren Abschnitt. Im Besonderen ist der sichtbare Abschnitt 2 eben. Dieser kann beispielsweise kreisförmig, vieleckig usw. sein. Der Drücker 2 umfasst eine Rotationsachse 20, die an den Sitz 4 gebunden ist. Die Rotationsachse 20 verschiebt sich entlang einer Führung 42, die sich innerhalb des Sitzes 4 erstreckt. Der Drücker umfasst ferner eine Schwingplatte 5, die frei um die Rotationsachse 20 schwingt und mit Letzterer beweglich ist. Der Drücker 2 ist zwischen einer Ruhekonfiguration und einer Betriebskonfiguration beweglich, in der er die Ein- und Aushakmittel 3 betätigt. Die Ruhekonfiguration entspricht einer ersten Position der Rotationsachse 20 entlang der Führung 42. Die Betriebskonfiguration entspricht einer zweiten Position der Rotationsachse 20 entlang der Führung 42, mehr innerhalb des Sitzes 4 gegenüber der ersten Position. Ein derartiges Drücken auf die Schwingplatte 5, dass sich die Rotationsachse 20 entlang der Führung 42 von der ersten in die zweite Position bewegt, führt den Drücker 2 von der Ruhekonfiguration in die Betriebskonfiguration, wodurch die Ein- und Aushakmittel 3 betätigt werden. Die Tatsache, dass die Platte 5 freischwingend um die Rotationsachse 20 ist, gestattet dann, im Wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung des Drückers 2, entweder einen Zugriff auf Teile des Sitzes 4 oder die Möglichkeit, Abschnitte der Schwingplatte 5 greifen zu können. Wie man später besser im Näheren sehen wird, kann dies dazu verwendet werden, um das Bewegen eines Flügels zu vereinfachen, an den die Vorrichtung betriebswirksam angeschlossen ist.
  • In der Betriebskonfiguration erstreckt sich mindestens ein Abschnitt des Drückers 2 weiter ins Innere des Sitzes 4 gegenüber der in der Ruhekonfiguration eingenommenen Stellung. Der sichtbare Abschnitt des Sitzes 4 weist vorteilhafterweise ein gegenüber dem sichtbaren Abschnitt des Drückers 2 gegensätzliches Profil auf. Der sichtbare Abschnitt des Drückers 2 schließt in der Ruhekonfiguration gleichmäßig an den entsprechenden Sitz 4 an. Der Sitz 4 definiert einen inneren Raum 40. In der Ruhekonfiguration definiert der Drücker 2 eine Begrenzungswand 41 des Raums 40. In einer Baulösung ist die um die eigene Rotationsachse 20 rotierende Schwingplatte 5 vollständig in das Innere des Sitzes 4 einführbar. Im Besonderen kann das vollständige Einführen der Schwingplatte 5 in das Innere des Sitzes 4 dank der Tatsache ermöglicht werden, dass die Schwingplatte 5 nicht nur rotieren, sondern auch ganz oder teilweise durch das Verschieben der Rotationsachse 20 entlang der Führung 42 von der ersten in die zweite Position in das Innere des Sitzes 4 gedrückt werden kann. Die um die eigene Rotationsachse 20 rotierende Schwingplatte 5 umfasst einen Abschnitt, der innerhalb des Sitzes 4 einführbar ist und einen Abschnitt, der sich außerhalb des Sitzes 4 erstreckt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Öffnungsvorrichtung 1 einen Griff 43. Der Drücker 2 ist zwischen der Ruhekonfiguration und einer Öffnungskonfiguration beweglich. Diese Öffnungskonfiguration wird als die Konfiguration des Drückers 2 definiert, durch die der Benutzer direkt auf den Griff 43 zugreifen kann. Die Öffnungskonfiguration ist eine Zwischenkonfiguration zwischen der Ruhekonfiguration und der Betriebskonfiguration. Die Öffnungskonfiguration kann der einfachen Rotation der Schwingplatte 5 um die eigene Rotationsachse 20 entsprechen. Die Öffnungskonfiguration kann einem Zustand entsprechen, in dem die Schwingplatte 5 nicht nur um die eigene Rotationsachse 20 rotiert wird, sondern auch so in das Innere des Sitzes 4 gedrückt wird, dass sich die Rotationsachse 20 entweder zwischen der ersten und der zweiten Position, oder in der zweiten Position befindet.
  • Der Griff 43 kann innerhalb des Sitzes 4 gelegen sein. Dieser Griff 43 kann auch einfach aus einer Fläche bestehen, die der Benutzer mit den Fingern greifen kann, um eine Kraft auszuüben, die zum Bewegen eines Flügels 11 von der eigenen Schließposition in eine Öffnungsposition dienlich ist. Im Besonderen kann im Falle einer Schiebetür der Benutzer eine Kraft in eine Richtung, die parallel zur Bewegungsrichtung des Flügels 11 (in diesem Falle ein Schiebeflügel) oder des Apparats ist, auf dem die Öffnungsvorrichtung 1 anbringbar ist, ausüben. Der Griff 43 kann auch einfach aus einer Seitenwand des Raums 40 bestehen. Der Griff 43 kann auch auf einem Ende der Schwingplatte 5 ausgebildet sein (oder sich dort befinden). Die Öffnungskonfiguration wird durch die Rotation der Schwingplatte 5 um die eigene Rotationsachse 20 erreicht (eventuell einhergehend mit einer Verschiebung der Rotationsachse 20 entlang der Führung 42). In einer bevorzugten Baulösung ist die Rotationsachse 20 des Drückers 2 (und der Schwingplatte 5) durch Verschieben innerhalb des Sitzes 4 der Auslöser der Ein- und Aushakmittel 3, die betriebswirksam mit dem Drücker 2 verbunden sind. Anschließend oder fast gleichzeitig kann die Schwingplatte 5 um die Rotationsachse rotiert werden und der Benutzer kann den Griff 43 einfacher greifen. Wenn der Griff 43 innerhalb des Sitzes 4 ausgebildet ist, kann der Benutzer ihn erreichen, nachdem er die Schwingplatte 5 (und die Rotationsachse 20) zum Verschieben entlang der Führung 42 gedrückt hat, indem er die Hand in den Raum 40 einführt und gleichzeitig die Schwingplatte 5 um die Rotationsachse 20 dreht. Vorteilhafterweise können diese Handlungen (Drücken und Rotation) im Wesentlichen mit nur einer Bewegung der Hand ausgeführt werden. Wenn der Griff 43 auf einem Ende der Schwingplatte 5 ausgebildet ist, kann der Benutzer, nachdem er die Schwingplatte 5 so ins Innere des Sitzes 4 gedrückt hat, dass die Rotationsachse 20 durch die Betätigung der Ein- und Aushakmittel 3 in die Führung 42 verschoben wird, die Schwingplatte 5 drehen, indem er sie zum entgegengesetzten Teil gegenüber dem schwingt, wo sich der Griff 43 befindet, wodurch der Griff 43 aus dem Sitz 4 herauskommt. An dieser Stelle kann der Benutzer den Griff 43 greifen und den Flügel 11 öffnen. Auch diese Vorgänge können vorteilhafterweise vom Benutzer im Wesentlichen mit nur einer fortwährenden Bewegung der Hand erzielt werden.
  • Die Führung 42 liegt in Höhe einer mittleren Ebene 420 des Sitzes 4. Auf diese Weise kann die Schwingplatte 5 gegenüber der Rotationsachse 20 symmetrisch sein. Die Führung 42 kann gegenüber der mittleren Ebene 420 des Sitzes 4 in dezentralisierter Position liegen. Auf diese Weise verhält sich die Schwingplatte 5 wie eine Klappe des Sitzes 4, die auf einem seiner Seiten angelenkt ist. Die letztere Situation ist besonders zu empfehlen, wenn der Flügel 11, an den die Öffnungsvorrichtung 1 anbringbar ist, ein Drehflügel ist. Vorteilhafterweise umfasst die Öffnungsvorrichtung 1 in einer bevorzugten Ausführungsform der insbesondere in den 6 bis 8 dargestellten Erfindung nicht nur eine Führung 42, die in Höhe der mittleren Ebene 420 des Sitzes 4 liegt, sondern umfasst auch eine weitere Führung 42', die parallel zur Führung 42 ist und gegenüber der mittleren Ebene 420 in dezentralisierter Position liegt, wobei die weitere Führung 42' für den Eingriff einer weiteren Rotationsachse einer weiteren Schwingplatte anstelle der Schwingplatte 5 zur Verfügung steht, deren eigene Rotationsachse 20 in die Führung 42 eingreift. Auf diese Weise ist es mit nur einer Baugruppe für die Hülle der Öffnungsvorrichtung 1, welche den Sitz 4 bildet, möglich, die Möglichkeit zwei verschiedener Typologien von Schwingplatten 5 auszuführen, von denen eine im Falle von Drehflügeln 11 besonders geeignet ist.
  • Wenn der Drücker 2 in der Ruheposition ist, kann die Schwingplatte 5 den Sitz 4 verschließen, indem es sich gleichmäßig an ihn anschließt.
  • Vorteilhafterweise besteht der Drücker 2 in einer bevorzugten Ausführungslösung der Erfindung aus der Schwingplatte 5 und aus der relativen Rotationsachse 20. Jedes Mal, wenn gemeint ist, dass sich dieser Umstand verifiziert, beziehungsweise wenn gemeint ist, dass sich die Schwingplatte 5 und die relative Rotationsachse 20 mit dem Drücker 2 decken, können auf die Schwingplatte 5 alle zuvor erwähnten Betrachtungen und Eigenschaften in Bezug auf den Drücker 2 angewendet werden und umgekehrt können auf den Drücker 2 alle zuvor erwähnten Betrachtungen und Eigenschaften in Bezug auf die Schwingplatte 5 angewendet werden; schließlich kann man den Begriff „Drücker 2” mit dem Begriff „Schwingplatte 5” ersetzen und umgekehrt. Jedes Mal, wenn gemeint ist, dass sich dieser Umstand verifiziert, beziehungsweise wenn gemeint ist, dass sich die Schwingplatte 5 und die relative Rotationsachse 20 mit dem Drücker 2 decken, können auf die Schwingplatte 5 alle nachfolgend erwähnten Betrachtungen und Eigenschaften in Bezug auf den Drücker 2 angewendet werden und umgekehrt können auf den Drücker 2 alle nachfolgend erwähnten Betrachtungen und Eigenschaften in Bezug auf die Schwingplatte 5 angewendet werden; schließlich kann man den Begriff „Drücker 2” mit dem Begriff „Schwingplatte 5” ersetzen und umgekehrt.
  • Die Ein- und Aushakmittel 3 sind zwischen einer ersten Konfiguration, in der sie sich zumindest teilweise außerhalb eines Gehäuses 30 erstrecken (siehe insbesondere 13, die in diesem Fall auf alle dargestellten Ausführungsformen anwendbar ist) und einer zweiten Konfiguration, in der sie in das Gehäuse 30 eingezogen sind (siehe insbesondere 1, 2, 5, 6, 11, 12), beweglich sind. Die Ein- und Aushakmittel 3 können in der Position, die in der ersten Konfiguration eingenommen ist, und/oder in der Position, die in der zweiten Konfiguration eingenommen ist, verriegelt sein. Die Öffnungsvorrichtung 1 kann in der von ihnen in der ersten Konfiguration und/oder in der zweiten Konfiguration eingenommenen Position Riegelmittel 300 der Ein- und Aushakmittel 3 umfassen. Der Übergang des Drückers 2 von der Ruhekonfiguration in die Betriebskonfiguration bestimmt den Übergang der Ein- und Aushakmittel 3 von der ersten zur zweiten Konfiguration und/oder umgekehrt. Wie erwähnt ist der Drücker 2 vorzugsweise ein Betätigungsmittel der Ein- und Aushakmittel 3, das eine Drückhandlung auf eigens dafür zwischengelagerte Elemente ausübt, die den erteilten Befehl übermitteln. Im Genauen umfasst die Öffnungsvorrichtung 1 Verbindungsmittel 6, wobei die Verbindungsmittel 6 betriebswirksam zwischen dem Drücker 2 und den Ein- und Aushakmitteln 3 liegen. Die Verbindungsmittel 6 führen genau die zuvor genannten Verbindungselemente aus.
  • Wie in den 2, 3 und 4 sowie in den 7 bis 13 dargestellt, umfassen die Verbindungsmittel 6 eine erste Komponente 61 und eine zweite Komponente 62. Die erste Komponente 61 ist in einer Bewegung beweglich, aufweisend eine Bewegungskomponente zumindest entlang einer ersten Richtung 610. Die zweite Komponente 62 ist entlang einer zweiten Richtung 620 beweglich, die transversal zur ersten Richtung 610 ist. Zwischen der ersten und zweiten Komponente 61, 62 liegen Mittel 63 zur Übertragung der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Komponente 61, 62. Die erste Komponente 61 wird vom Drücker 2 betätigt. Im Besonderen wird die erste Komponente 61 durch das von der Rotationsachse 20 verursachte Drücken während ihrer Bewegung entlang der Führung 42 von der ersten in die zweite Position ausgeübt. Die Bewegung der ersten Komponente 61, direkt oder durch Mittel 63 zur Übertragung der Bewegung, setzt die zweite Komponente 62 in Bewegung. Die zweite Komponente 62 betätigt die Ein- und Aushakmittel 3.
  • Die Ein- und Aushakmittel 3 umfassen einen Haken 31. Der Haken 31 umfasst einen ersten Bolzen 32 und greift durch diesen ersten Bolzen 32 drehbar in das Gehäuse 30 ein. Eine Bewegung der zweiten Komponente 62 entlang der zweiten Richtung 620 geht mit einer Rotation des Hakens 31 einher, der auf dem ersten Bolzen 32 schwenkbar gelagert ist. Diese Rotation des Hakens 31 führt dazu, dass Letzerer teilweise aus der Hülle 30 (erste Konfiguration der Ein- und Aushakmittel 3) herauskommt oder wieder ins Innere der Hülle 30 (zweite Konfiguration der Ein- und Aushakmittel 3) eintritt. Der Haken 31 kann einfach auf einem Ende der zweiten Komponente 62 aufliegen (siehe z. B. 7 bis 10). Der Haken 31 kann an die zweite Komponente 62 gebunden sein (siehe z. B. 4). Beim Übergang der Ein- und Aushakmittel 3 von der ersten in die zweite Konfiguration kann sich der Haken 31 einfach durch die Schwerkraft bewegen und so in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden, oder er kann gedrückt werden und so durch federnde Gegenmittel in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden, oder von der zweiten Komponente 62 zurückgezogen werden. Beim Übergang der Ein- und Aushakmittel 3 von der zweiten in die erste Konfiguration wird der Haken 31 durch das Drücken der zweiten Komponente 62 dazu gezwungen, zu rotieren.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der Haken 31 an die zweite Komponente 62 der Verbindungsmittel 6 gebunden. Der Haken 31 umfasst neben dem ersten Bolzen 32 einen zweiten Bolzen 33. Jeder Bolzen 32, 33 liegt in einer eigens dafür vorgesehenen Öse 34, 35, die auf der zweiten Komponente 62 ausgebildet ist. Der erste Bolzen 32 kann rotieren, sich gegenüber dem Gehäuse 30 jedoch nicht verschieben, ist aber trotzdem frei, sich in der eigenen Öse 34 zu bewegen. Der zweite Bolzen 33 liegt in der Öse 35, die sich transversal zur Richtung der Bewegung der zweiten Komponente 62 entwickelt. Der zweite Bolzen 33 liegt in einer vorgegebenen Entfernung vom ersten Bolzen 32 und demnach geht die Bewegung der zweiten Komponente 62 mit einer Rotation des Hakens 31 gegenüber dem ersten Bolzen 32 einher.
  • Die zweite Komponente 62 umfasst einen ersten Teil 628 und einen zweiten Teil 629, die beide in der Führung entlang der zweiten Richtung 620 beweglich sind. Der erste Teil 628 empfängt die Spannung, um sich von der ersten Komponente 61 (insbesondere durch die Mittel 63 zur Übertragung der Bewegung) zu bewegen und überträgt, indem er sich entlang der zweiten Richtung 620 bewegt, die Bewegung auf den zweiten Teil 629, der wiederum auf die Ein- und Aushakmittel 3 einwirkt und so den Übergang von der ersten zur zweiten Konfiguration oder umgekehrt bestimmt. Der zweite Teil 629 greift in den Haken 31 ein. Der erste und der zweite Teil 628, 629 können aneinander gebunden sein (4) oder sich einfach aufeinander aufliegen (7 bis 10). Wenn die Verbindungsmittel 6 durch die Handlung des Drückers 2 betätigt werden, unterliegt der zweite Teil 629 der zweiten Komponente 62 einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung. Die Vorwärtsbewegung ist vorzugsweise durch eine Drückhandlung des ersten Teils 628 der zweiten Komponente 62 auf den zweiten Teil 629 bedingt. Die Rückwärtsbewegung kann durch Trägheit in Verbindung mit dem schwerkraftbedingten Absinken des Hakens 31 oder der Handlung von federnden Gegenmitteln oder einem vom ersten Teil 628 ausgeübten Zug bedingt sein.
  • In einer in den 7, 10, 12, 13 dargestellten beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung ist die erste Komponente 61 ein um einen ortsfesten Bolzen rotierendes Element. Die Mittel 63 zur Übertragung der Bewegung führen in diesem Fall gemeinsam mit der ersten Komponente 61 einen Mechanismus des Pleuel-Kurbel- oder eines äquivalenten Typs aus, der auf die zweite Komponente 62 einwirkt.
  • In einer in den 2 und 4 dargestellten beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung ist die erste Komponente 61 entlang der ersten Richtung 610 beweglich. Insbesondere ist die Bewegung der ersten Komponente 61 eine Bewegung der Verschiebung entlang der ersten Richtung 610.
  • Die Mittel 63 zur Übertragung der Bewegung umfassen in einer beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung einen Profilkörper 630, aufweisend im Querschnitt das Profil des Buchstaben V. Dieser Profilkörper 630 umfasst einen ersten und einen zweiten Arm 632, 633, die sich ab einem gemeinsamen Kreuzungspunkt 634 entwickeln. Der zweite Arm 633 ist betriebswirksam mit der zweiten Komponente 62 in Kontakt. Der Profilkörper 630 kann unter der Handlung der ersten Komponente 61 um einen Bolzen 631 rotieren und durch den eigenen zweiten Arm 633 auf die zweite Komponente 62 einwirken, um ihre Bewegung entlang der zweiten Richtung 620 zu bestimmen.
  • In der Lösung, in der die Bewegung der ersten Komponente 61 eine Bewegung der Verschiebung entlang der ersten Richtung 610 ist (2 und 4), ist der erste Arm 632 des Profilkörpers 630 betriebswirksam mit der ersten Komponente 61 in Kontakt und der Bolzen 631 liegt in Höhe des Kreuzungspunkts 634, den der erste und der zweite Arm 632, 633 gemein haben. In der Lösung, in der die Bewegung der ersten Komponente 61 eine Bewegung der Rotation um einen ortsfesten Bolzen ist, ist der Rotationsbolzen 631 des Profilkörpers 630 auf dem Ende des ersten Arms 632 ausgebildet. Ein Pleuel 635 ist an einem seiner Enden in Hohe des Kreuzungspunkts 634, den der erste und der zweite Arm 632, 633 gemein haben, und an seinem anderen Ende an der ersten Komponente 61 angelenkt. Die erste Komponente 61, der Pleuel 635 und der Profilkörper 630 führen so einen Mechanismus des Pleuel-Kurbel- oder eines äquivalenten Typs aus, der auf die zweite Komponente 62 einwirkt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Öffnungsvorrichtung 1 Verriegelungsmittel 621 der zweiten Komponente 62. Diese Verriegelungsmittel 621 der zweiten Komponente 62 können ein Teil der Riegelmittel 300 der Ein- und Aushakmittel 3 sein. Wie in den 3, 8 und 9 dargestellt, umfasst die zweite Komponente 62 eine Profilnut 622. Die Verriegelungsmittel 621 der zweite Komponente 62 umfassen einen flexiblen Schieber 623, aufweisend ein erstes ortsfestes Ende 624 und ein zweites Ende 625, das in die Profilnut 622 eingreift. Die Verriegelungsmittel 621 der zweiten Komponente 62 umfassen einen ersten und einen zweiten Rastpunkt 626, 627 des zweiten Endes 625 des Schiebers 623; der erste und der zweite Rastpunkt 626, 627 sind entlang der Profilnut 622 ausgebildet. Die Wechselwirkung zwischen der Profilnut 622 und dem zweiten Ende 625 des Schiebers 623 ist dergestalt, dass sie einen unidirektionalen Verlauf des Schiebers 623 in der Profilnut 622 definiert. Die erste und die zweite Konfiguration der Ein- und Aushakmittel 3 entspricht jeweils der Positionierung des Schiebers im ersten und im zweiten Rastpunkt 626, 627. Die Nut 622 weist insgesamt ungefähr das Profil eines stilisierten Herzens auf. Diese Nut 622 wird durch eine Bodenfläche und zwei Seitenflächen, eine innere und eine äußere, definiert. Der erste und der zweite Rastpunkt 626, 627 sind durch zwei verschiedene Abzweigungen der Nut 622 miteinander verbunden. Die erste Abzweigung wird vom Schieber 623 beim Übergang von der ersten zur zweiten Konfiguration durchlaufen, die zweite Abzweigung wird vom Schieber 623 beim Übergang von der zweiten zur ersten Konfiguration durchlaufen. Dieser Verlauf ist vorzugsweise asymmetrisch. Im Besonderen umfasst die Nut 622 in Höhe des ersten Rastpunkts 626 einen Absatz. Dieser Absatz schlägt an das zweite Ende 625 des Schiebers 623 an und ist daran gebunden. Sobald der Absatz an das zweite Ende 625 angestoßen ist, müssen die an den Drücker 2 angeschlossenen Ein- und Aushakmittel 3 erneut betätigt werden, um die Vorrichtung 1 zu entriegeln. In Höhe des zweiten Rastpunkts 627 ist ebenfalls eine tote Abzweigung des Verlaufs vorhanden, innerhalb der sich das zweite Ende 625 des Schiebers 623 verriegelt. Gegenüber dem Beginn dieser toten Abzweigung ist der Innenteil der Profilnut 622 passend geneigt, um das aus der toten Abzweigung herauskommende zweite Ende 625 entlang der vorbestimmten Verlaufsrichtung des Verlaufs zu leiten.
  • Die Profilnut 622 ist im ersten Teil 628 der zweiten Komponente 62 ausgebildet.
  • Die Verbindungsmittel 6 umfassen federnde Mittel 64. Die federnden Mittel 64 üben eine Federkraft aus, die überwunden werden muss, um den Übergang der Ein- und Aushakmittel 3 zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration oder umgekehrt zuzulassen.
  • Die federnden Mittel 64 umfassen erste federnde Mittel 641; die ersten federnden Mittel 641 führen nach der Betätigung der Verbindungsmittel 6 durch den Drücker 2 den Drücker 2 selbst in die Ruhekonfiguration zurück. Die federnden Mittel 64 umfassen mindestens eine erste Feder. In einer besonderen und nicht einschränkenden Konfiguration umfasst diese erste Feder ein Ende, das mit einem ortsfesten Abschnitt der Öffnungsvorrichtung 1 verbunden ist und ein im Drücker 2 anstoßbares Ende.
  • In der in 3 dargestellten Lösung umfassen die ersten federnden Mittel 641 zwei Federn.
  • Die ersten federnden Mittel 641 umfassen in einer in den 7, 12 und 13 dargestellten beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung eine profilierte Blattfeder 641', die an den Sitz 4 gebunden ist (im Besonderen an eine Basis des Sitzes 4) und zwei freie Schenkel 641'' aufweist. Diese zwei freien Schenkel 641'' wirken auf Abschnitte einer Innenfläche 500 der Schwingplatte 5 ein, die in gegenüber der Rotationsachse 20 entgegengesetzten Streifen angeordnet sind. Wenn man auf die Schwingplatte 5 drückt, um sie entlang der Führung 42 zu verschieben, werden die freien Schenkel 641'' deformiert und akkumulieren Federenergie, die zurückgegeben wird, wenn der Benutzer nicht mehr auf die Schwingplatte 5 presst und so Letztere in die erste Position der Rotationsachse 20 zurückführt. Wenn die Schwingplatte 5 um die Rotationsachse 20 gedreht worden ist, strebt die Handlung der freien Schenkel 641'' außerdem an, die Schwingplatte 5 in einen Zustand des Gleichgewichts zurückzuführen. Im Besonderen bringt sich die Schwingplatte 5 in diesem Zustand des Gleichgewichts in eine Ebene mit der Öffnung des Sitzes 4 und schließt vorzugsweise an die Ränder des Sitzes 4 an.
  • Die federnden Mittel 64 umfassen zweite federnde Mittel 642. Die zweiten federnden Mittel 642 liegen zwischen der zweiten Komponente 62 und ortsfesten Druckmitteln 100.
  • Die zweiten federnden Mittel 642 umfassen in einer in den 2 bis 4 dargestellten beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung eine zweite Feder (sichtbar in 3), aufweisend ein erstes Ende 643, das einstückig mit der zweiten Komponente 62 verbunden ist und ein zweites Ende 644, das, wenn sich die Ein- und Aushakmittel 3 in der zweiten Konfiguration befinden, durch ortsfeste Druckmittel 100 anstoßbar ist. Im in den 2 bis 4 dargestellten Fall können die ortsfesten Druckmittel 100 auf Innenwänden eines Behältniskastens 110 ausgebildet oder daran angeschlossen sein. Der Behältniskasten 110 enthält zumindest einen Teil der Öffnungsvorrichtung 1 und ist an die Hülle 30 der Ein- und Aushakmittel 3 angeschlossen. Wie in den 2 bis 4 dargestellt, ist das erste Ende 643 der zweiten Feder einstückig mit dem ersten Teil 628 der zweiten Komponente 62 verbunden.
  • Die zweiten federnden Mittel 642 umfassen in einer in den 8, 9, 12 und 13 dargestellten beispielhaften und nicht einschränkenden Lösung mindestens eine zweite Feder (in den Figuren zwei zweite Federn), aufweisend ein erstes Ende 643, das, wenn sich die Ein- und Aushakmittel 3 in der zweiten Konfiguration befinden, durch die zweite Komponente 62 anstoßbar ist und ein zweites Ende 644, das einstückig mit den ortsfesten Druckmitteln 100 verbunden ist. Im in den 8, 9, 12 und 13 dargestellten Fall können die ortsfesten Druckmittel 100 auf Innenwänden eines Behältniskastens 110 ausgebildet oder daran angeschlossen sein. Der Behältniskasten 110 enthält zumindest einen Teil der Öffnungsvorrichtung 1 und ist an die Hülle 30 der Ein- und Aushakmittel 3 angeschlossen. Wie in den Figuren dargestellt, ist jede zweite Feder auf einen entsprechenden Bolzen 101 aufgesteckt, der sich von einer Innenwand des Behältniskastens 110 erstreckt, und ist, wenn sie an die zweite Komponente 62 anstößt, dazu bestimmt, auf einen weiteren, entsprechenden Bolzen 102 der zweiten Komponente 62 aufgesteckt zu werden. Wie in den 8, 9, 12 und 13 dargestellt, verläuft das zweite Ende jeder zweiten Feder anstoßend an das erste Teil 628 der zweiten Komponente 62.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 kann auf der Fläche der Öffnungsvorrichtung 1 entgegengesetzt zu der, auf der der Drücker 2, die entsprechende Schwingplatte 5 und der Sitz 4 untergebracht sind, eine weitere Schwingplatte 5'' vorgesehen sein, auf die vom Benutzer zugegriffen werden kann und die in ein entsprechender weiterer Sitz 4'' eingeführt ist. Eine weitere Rotationsachse 20'' ist an den weiteren Sitz 4'' gebunden. Die weitere Rotationsachse 20'' verschiebt sich entlang einer entsprechenden weiteren Führung 42'', die sich innerhalb des weiteren Sitzes 4'' erstreckt. Die weitere Schwingplatte 5'' schwingt frei um die weitere Rotationsachse 20'' und ist mit dieser zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, in der die weitere Rotationsachse 20'' weiter innerhalb des Sitzes 4 gegenüber der ersten Position ist, beweglich. Indem der Benutzer auf die weitere Schwingplatte 5'' einwirkt, kann er auf das Innere des Sitzes 4'' zugreifen (im Besonderen, z. B., auf einen weiteren, durch dieses definierten Raum 40''). Auf diese Weise kann der Benutzer Zugriff auf einen weiteren Griff 43'' (entweder innerhalb des Sitzes 4 ausgebildet oder auf einem Ende der weiteren Schwingplatte 5'' ausgebildet) auf ganz analoge Art und Weise zu dem haben, was mit der Schwingplatte 5 auf der anderen Seite der Öffnungsvorrichtung 1 geschieht. In einer nicht in den Figuren dargestellten Lösung kann die weitere Schwingplatte 5'' betriebswirksam mit dem Drücker 2 und/oder den Ein- und Aushakmitteln 3 verbunden sein, sodass die Verlagerung der weiteren Schwingplatte 5'' entlang der weiteren Führung 42'' durch die eigene weitere Rotationsachse 20'' die Ein- und Aushakmittel 3 betätigt. In der in den 12 und 13 dargestellten Lösung gestattet die Handlung des Benutzers auf die weitere Schwingplatte 5'' nur den Zugriff auf den weiteren Griff 43'' zum Steuern des Flügels 11. Wenn die Ein- und Aushakmittel 3 in der ersten Konfiguration sind (in der sie den Flügel 11 an einem entsprechenden Blendrahmen 12 verriegeln), ist an der Seite der Öffnungsvorrichtung 1, in der sich die weitere Schwingplatte 5'' befindet, ein Spalt 103 vorgesehen (zum Beispiel zwischen einer Kante der weiteren Schwingplatte 5'' und einer Seitenkante des weiteren Sitzes 4'' ausgebildet), der den Zugriff auf einen profilierten Abschnitt 104 der zweiten Komponente 62 gestattet, um die Bewegung so zu erzwingen, dass die Rückkehr der Ein- und Aushakmittel 3 in die zweite Konfiguration erzwungen wird. So löst sich der Flügel 11 vom entsprechenden Blendrahmen 12. Der profilierte Abschnitt 104 der zweiten Komponente 62 kann auf dem zweiten Teil 629 der zweiten Komponente 62 ausgebildet sein. Diese Handlung kann mithilfe eines Werkzeugs 105 (zum Beispiel eines Schraubendrehers oder eines Geldstücks) ausgeführt werden.
  • Analog zu dem, was für die Schwingplatte 5 (und/oder für den Drücker 2) geschieht, kann die Öffnungsvorrichtung 1 weitere erste federnde Mittel 651 umfassen, die nach einem Drücken auf die weitere Schwingplatte 5'', das die weitere Rotationsachse 20'' von der eigenen zweiten in die eigene erste Position bringt, die weitere Schwingplatte 5'' mit der weiteren Rotationsachse 20'' in die erste Position bringt. Vorteilhafterweise umfassen die weiteren ersten federnden Mittel 651 eine weitere profilierte Blattfeder 651', die an den weiteren Sitz 4'' gebunden ist (insbesondere an eine Basis des weiteren Sitzes 4'') und zwei freie Schenkel 651'' aufweist, die auf Abschnitte einer Innenfläche 500'' der weiteren Schwingplatte 5'' einwirken, die in gegenüber der weiteren Rotationsachse 20'' entgegengesetzten Streifen angeordnet sind. Im Verhältnis mit der weiteren profilierten Blattfeder 651' verhält sich die weitere Schwingplatte 5'' genau wie beschrieben für die Schwingplatte 5 im eigenen Verhältnis mit der profilierten Blattfeder 641'.
  • Wie die Führung 42 kann auch die weitere Führung 42'' in Höhe einer mittleren Ebene des weiteren Sitzes 4'' oder ihm gegenüber in dezentralisierter Position sein (in diesem Fall werden die entsprechenden weiteren Schwingplatten 5'' jeweils dieselben Eigenschaften wie die Schwingplatten 5 haben, die bereits im Bezug auf die Positionierung des Sitzes 42 erörtert wurden). Vorteilhafterweise können zwei weitere Sitze 42'' vorgesehen sein, von denen einer in mittlerer und einer in dezentralisierter Position ist, genau in analoger Art und für dieselben Aufgaben, für die zwei Führungen 42, 42' vorgesehen sein können, von denen eine in mittlerer Position und die andere in dezentralisierter Position ist.
  • In den beigefügten Figuren sind der Blendrahmen 12 und der entsprechende Anschlagschenkel 120 des Flügels 11 nur aus Gründen der Hervorhebung und Klarheit mit einfachen, schraffierten Linien schematisiert und ohne jeglichen Anspruch auf Zuverlässigkeit der Reproduktion und/oder einer Darstellung einer Situation eines Schiebe- oder Drehflügels.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren und auf eine bevorzugte Ausführungslösung (jedoch nur beispielhaft und nicht einschränkend) funktioniert die Öffnungsvorrichtung 1 wie folgt.
  • Die die erste Komponente 61, die zweite Komponente 62 und die entsprechenden Verriegelungsmittel 621 umfassende Baugruppe, der Profilkörper 630 und die verschiedenen federnden Mittel bilden ein bistabiles System für die Führung und die Verriegelung der Ein- und Aushakmittel 3. Wenn die erste Komponente 61 mit einer Bewegungskomponente entlang der ersten Richtung 610 bewegt wird (durch Drücken auf den Drücker 2, d. h. beispielsweise durch einfaches Einwirken auf die Schwingplatte 5), bestimmt diese die Rotation des Profilkörpers 630, der die zweite Komponente 62 und mit ihr die Verriegelungsmittel 621 verschiebt. Diese Bewegung bestimmt gemeinsam mit der Bewegung des Hakens 31 eine entsprechende Bewegung des zweiten Endes 625 des Schiebers 623 in der Profilnut 622. Das Auslösen des Systems im ersten Rastpunkt 626 entspricht einer im Türpfosten verriegelten Tür (Haken 31 im Türpfosten verriegelt). Das Auslösen des Systems im ersten Rastpunkt 627 entspricht einer im Türpfosten verriegelten Tür (Haken 31 aus dem Türpfosten herausgezogen). Jedes Mal, wenn die Schwingplatte 5 betätigt wird, erreicht man ein Auslösen des Systems und für die Ein- und Aushakmittel 3 einen entsprechenden Übergang von einem Zustand in den anderen.
  • Die Schwingplatte 5 kann einfach das Mittel sein, um das Auslösen des Systems zu aktivieren und das der Hand des Benutzers gestattet, mit den Fingern den inneren Griff 43 zu erreichen (siehe Lösung in 14).
  • Die Schwingplatte 5 kann auch und direkt das Mittel sein, mit dem die Tür geöffnet wird, indem die Schwingplatte 5 direkt genutzt wird, als wäre sie ein Handgriff, beispielsweise indem man auf den Griff 43 einwirkt, der sich in diesem Fall auf einem der Enden der Schwingplatte 5 befindet (siehe in 15 dargestellte Lösung).
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Tür vom Typ, der einen Flügel 11 und einen Blendrahmen 12 umfasst, umfassend ferner eine Öffnungsvorrichtung 1, wie sie zuvor beschrieben wurde. Vorteilhafterweise ist, wie in den 5 und 11 dargestellt, der Sitz 4 in den Flügel 11 eingebaut. Vorzugsweise sind auch die Betätigungsmittel 10 in den Flügel 11 eingebaut.
  • In einer nicht dargestellten alternativen Lösung ist der Sitz in einem Blendrahmen 12 in Höhe eines Anschlagschenkels 120 des Flügels 11 ausgebildet. In diesem Fall können auch die Betätigungsmittel 10 in den Blendrahmen 12 in Höhe des Anschlagschenkels 120 des Flügels 11 eingebaut sein.
  • Der Flügel 11 ist eine Schiebetür. Alternativ ist der Flügel 11 eine Drehtür.
  • Die Erfindung birgt wichtige Vorteile.
  • Zuallererst ermöglicht sie mit nur einer Öffnungsvorrichtung 1, den Flügel 11 gegenüber einem Blendrahmen 12 zu bewegen und zu verriegeln.
  • Zweitens gestattet sie, die Öffnungsvorrichtung 1 zu verbergen.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ist das Fehlen von Vorsprüngen, die aus dem Flügel 11 hervorstehen und im Falle eines Schiebeflügels 11 das Einführen des Flügels 11 ins Innere des Blindstocks behindern würden.
  • Die so konzipierte Erfindung ist für eine große Anzahl von Änderungen und Varianten empfänglich, die alle in den Umfang der Erfindung fallen.
  • Darüber hinaus sind alle Einzelheiten durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzbar.
  • Praktisch können alle verwendeten Materialien und Dimensionen je nach Erfordernissen jeglicher Art sein.

Claims (39)

  1. Öffnungsvorrichtung vom Betätigungsmittel (10) umfassenden Typ, wobei die Öffnungsvorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Betätigungsmittel (10) Folgendes umfassen: – einen Drücker (2), auf den direkt von einem Benutzer zugegriffen werden kann und der betriebswirksam mit Ein- und Aushakmitteln (3) verbunden ist, – einen Sitz (4) des Drückers (2), wobei der Drücker (2) Folgendes umfasst: – eine Rotationsachse (20), die an den Sitz (4) gebunden und entlang einer Führung (42) verschiebbar ist, die sich innerhalb des Sitzes (4) erstreckt, – eine Schwingplatte (5), die frei um die Rotationsachse (20) schwingt und mit dieser beweglich ist, wobei der Drücker (2) zwischen einer Ruhekonfiguration, die einer ersten Position der Rotationsachse (20) entlang der Führung (42) entspricht und einer Betriebskonfiguration, die einer zweiten Position der Rotationsachse (20) entlang der Führung (42) mehr innerhalb des Sitzes (4) gegenüber der ersten Position entspricht, in welcher der Drücker (2) die Ein- und Aushakmittel (3) betätigt, beweglich ist.
  2. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (2) mechanisch mit den Ein- und Aushakmitteln (3) verbunden ist.
  3. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Betriebskonfiguration mindestens ein Abschnitt des Drückers (2) weiter ins Innere des Sitzes (4) gegenüber der in der Ruhekonfiguration eingenommenen Stellung erstreckt.
  4. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sichtbare Abschnitt des Sitzes (4) dem sichtbaren Abschnitt des Drückers (2) gegenüber gegensätzlich geformt ist.
  5. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) einen inneren Raum (40) definiert, wobei der Drücker (2) in der Ruhekonfiguration eine Begrenzungswand (41) des Raums (40) definiert.
  6. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die um die eigene Rotationsachse (20) rotierende Schwingplatte (5) vollständig in den Sitz (4) einführbar ist.
  7. Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die um die eigene Rotationsachse (20) rotierende Schwingplatte (5) einen Abschnitt, der in den Sitz (4) einführbar ist und einen Abschnitt, der sich außerhalb des Sitzes (4) erstreckt, umfasst.
  8. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (2) zwischen einer Ruhekonfiguration und einer Öffnungskonfiguration beweglich ist, wobei die Öffnungskonfiguration als die Konfiguration des Drückers (2) definiert wird, durch die der Benutzer direkt auf einen Griff (43) der Öffnungsvorrichtung (1) zugreifen kann.
  9. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungskonfiguration eine Zwischenkonfiguration zwischen der Ruhekonfiguration und der Betriebskonfiguration ist.
  10. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (43) innerhalb des Sitzes (4) liegt.
  11. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griff (43) auf einem Ende der Schwingplatte (5) befindet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungskonfiguration durch die Rotation der Schwingplatte (5) um die eigene Rotationsachse (20) erreicht wird.
  13. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (42) in Höhe einer mittleren Ebene (420) des Sitzes (4) liegt.
  14. Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (42) gegenüber einer mittleren Ebene (420) des Sitzes (4) in einer dezentralisierten Position liegt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine weitere Führung (42') umfasst, die parallel zur Führung (42) ist und gegenüber der mittleren Ebene (420) in dezentralisierter Position liegt, wobei die weitere Führung (42') beim Eingriff einer weiteren Rotationsachse einer weiteren Schwingplatte als Ersatz der Schwingplatte (5) zur Verfügung steht, deren eigene Rotationsachse (20) in die Führung (42) eingreift.
  16. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Aushakmittel (3) zwischen einer ersten Konfiguration, in der sie sich zumindest teilweise außerhalb eines Gehäuses (30) erstrecken und einer zweiten Konfiguration, in der sie in das Gehäuse (30) eingezogen sind, beweglich sind.
  17. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie Riegelmittel (300) der Ein- und Aushakmittel (3) in der von ihnen in der ersten Konfiguration und/oder in der zweiten Konfiguration eingenommenen Position umfasst, wobei der Übergang des Drückers (2) von der Ruhekonfiguration in die Betriebskonfiguration den Übergang der Ein- und Aushakmittel (3) von der ersten zur zweiten Konfiguration und/oder umgekehrt bestimmt.
  18. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungsmittel (6) umfasst, wobei die Verbindungsmittel (6) betriebswirksam zwischen dem Drücker (2) und den Ein- und Aushakmitteln (3) liegen.
  19. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (6) Folgendes umfassen: – eine erste Komponente (61), die in einer Bewegung beweglich ist, aufweisend eine Komponente zumindest entlang einer ersten Richtung (610), – eine zweite Komponente (62), die entlang einer zweiten Richtung (620), die transversal zur ersten Richtung (610) ist, beweglich ist, wobei zwischen der ersten und zweiten Komponente (61, 62) Mittel (63) zur Übertragung der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Komponente (61, 62) liegen, wobei die erste Komponente vom Drücker (2) betätigt wird, wobei die zweite Komponente (62) die Ein- und Aushakmittel (3) betätigt.
  20. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente (61) ein Element ist, das um einen ortsfesten Bolzen rotiert, wobei die Mittel (63) zur Übertragung der Bewegung gemeinsam mit der ersten Komponente (61) einen Mechanismus des Pleuel-Kurbel- oder eines äquivalenten Typs ausführt, der auf die zweite Komponente (62) einwirkt.
  21. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der ersten Komponente (61) eine Verschiebung entlang der ersten Richtung (610) ist.
  22. Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verriegelungsmittel (621) der zweiten Komponente (62) umfasst.
  23. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Komponente (62) eine Profilnut (622) und die Verriegelungsmittel (621) der zweiten Komponente (62) einen flexiblen Schieber (623) umfassen, aufweisend ein erstes ortsfestes Ende (624) und ein zweites Ende (625), das in die Profilnut (622) eingreift, wobei die Verriegelungsmittel (621) einen ersten und einen zweiten Rastpunkt (626, 627) des zweiten Endes (625) des Schiebers (623) umfassen, wobei der erste und der zweite Rastpunkt (626, 627) entlang der Profilnut (622) ausgebildet sind.
  24. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwirkung zwischen der Profilnut (622) und dem zweiten Ende (625) des Schiebers (623) dergestalt ist, dass sie einen unidirektionalen Verlauf des Schiebers (623) in der Profilnut (622) definiert.
  25. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, sofern dieser direkt oder indirekt von Anspruch 16 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Konfiguration der Ein- und Aushakmittel (3) jeweils der Positionierung des Schiebers (623) im ersten und im zweiten Rastpunkt (626, 627) entspricht.
  26. Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (6) federnde Mittel (64) umfassen.
  27. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 26, sofern dieser direkt oder indirekt von Anspruch 16 abhängt, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (64) eine Federkraft ausüben, die überwunden werden muss, um den Übergang der Ein- und Aushakmittel (3) zwischen der ersten und der zweiten Konfiguration oder umgekehrt zuzulassen.
  28. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (64) erste federnde Mittel (641) umfassen, wobei die ersten federnden Mittel (641) nach der Betätigung der Verbindungsmittel (6) durch den Drücker (2) den Drücker (2) selbst in die Ruhekonfiguration zurückführen.
  29. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten federnden Mittel (641) eine profilierte Blattfeder (641') umfassen, die an eine Basis des Sitzes (4) gebunden ist und zwei freie Schenkel (641'') aufweist, die auf Abschnitte einer Innenfläche (500) der Schwingplatte (5) einwirken, die in gegenüber der Rotationsachse (20) entgegengesetzten Streifen angeordnet sind.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Mittel (641) zweite federnde Mittel (642) umfassen, die zwischen der zweiten Komponente (62) und ortsfesten Druckmitteln (100) liegen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten federnden Mittel (62) ein erstes Ende (643), das einstückig mit der zweiten Komponente (62) verbunden oder daran anstoßbar ist und ein weites Ende (644), das an die ortsfesten Druckmittel (100) anstoßbar ist beziehungsweise damit verbunden ist, aufweisen.
  32. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (2) aus der Schwingplatte (5) und aus der entsprechenden Rotationsachse (20) besteht.
  33. Tür vom Typ, der einen Flügel (11) und einen Blendrahmen (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Öffnungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  34. Tür nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) in den Flügel (11) eingebaut ist.
  35. Tür nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (10) in den Flügel (11) eingebaut sind.
  36. Tür nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (4) in den Blendrahmen (12) in Höhe eines aufrechten Anschlagschenkels (120) des Flügels (11) eingebaut ist.
  37. Tür nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (10) in den Blendrahmen (12) in Höhe eines aufrechten Anschlagschenkels (120) des Flügels (11) eingebaut sind.
  38. Tür nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (11) ein Schiebeflügel ist.
  39. Tür nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (11) ein Drehflügel ist.
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