DE202011052483U1 - Rollladenelement - Google Patents

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DE202011052483U1 DE201120052483 DE202011052483U DE202011052483U1 DE 202011052483 U1 DE202011052483 U1 DE 202011052483U1 DE 201120052483 DE201120052483 DE 201120052483 DE 202011052483 U DE202011052483 U DE 202011052483U DE 202011052483 U1 DE202011052483 U1 DE 202011052483U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/171Rollers therefor; Fastening roller shutters to rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

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Abstract

Rollladenelement (11) mit wenigstens zwei drehbar gelagerten, zueinander beabstandeten, übereinander angeordneten Rollladenwellen (14a, 14b), einem über die Rollladenwellen (14a, 14b) geführten Rolladen (16) und wenigstens einem die Rollladenwellen (14a, 14b) umschlingenden Fördermittel (17), wobei ein Ende (18) des Rollladens (16) an dem Fördermittel (17) befestigbar und über das Fördermittel (17) auf die Rollladenwellen (14a, 14b) aufwickelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rollladenelement mit mindestens zwei drehbar gelagerten zueinander beabstandeten Rollladenwellen mit einem über die Rollladenwellen geführten Rollladen und wenigstens einem die Rollladenwellen umschlingenden Fördermittel.
  • Wird an einem Gebäude nachträglich oder bei dessen Neubau eine Dämmstoffschicht angebracht, so ist diese üblicherweise nicht mit herkömmlichen Jalousie- oder Rollladenkästen, in denen lediglich eine einzige Rollladenwelle vorgesehen ist, verwendbar. Die Dicke der Dämmschicht ist regelmäßig geringer als die Tiefe bekannter Rollladen- oder Jalousiekästen. Es muss somit in einem aufwendigen Verfahren eine Ausnehmung in Dämmung und Gebäudewand geschaffen werden, die herkömmliche Jalousie- bzw. Rollladenkästen aufnimmt. Durch diese ungünstige Verbindung zwischen Dämmschicht und Gebäudewand wird eine Wärmebrücke ausgebildet, die sich nachteilig auf die Dämmungseigenschaften des Gebäudes auswirkt. Um herkömmliche Rollladenkästen in einer Dämmschicht aufzunehmen, reicht deren Dicke in der Regel nicht aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Rollladenelement zur Verfügung zu stellen, das platzsparend in eine bestehende oder nachzurüstende Gebäudedämmung integriert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Rollladenelement wie eingangs beschrieben. In diesem Rollladenelement sind wenigstens zwei drehbar gelagerte, zueinander beabstandete, übereinander angeordnete Rollladenwellen vorgesehen. Über die Rollladenwellen ist ein Rollladen geführt. Zudem ist wenigstens ein die Rollladenwellen umschlingendes Fördermittel vorgesehen. Ein Ende des Rollladens ist dabei an dem Fördermittel befestigbar und über das Fördermittel auf die Rollladenwellen aufzuwickeln. Die Rollladenwellen sind bevorzugt in der Ebene einer, auf einer Gebäudewand vorgesehenen Dämmung gesehen, parallel zueinander, bevorzugt übereinander angeordnet. Aus der übereinanderliegenden Anordnung der Rollladenwellen ergibt sich ein verringertes Baumaß des Rollladenelementes und eines das Rollladenelement gegebenenfalls aufnehmenden Formkörpers oder Rollladenkastens. Die Erfindung ermöglicht somit eine platzsparende Integration eines Rollladenelementes in einer Gebäudedämmung. Hierbei ist es unerheblich, ob diese Gebäudedämmung bereits auf dem Gebäude angebracht ist oder aber im Zuge des Neubaus des Gebäudes auf diesem angebracht wird. Gegenüber herkömmlichen Rollladenkästen ist die Dicke, die seitens der Gebäudedämmung zur Verfügung gestellt werden muss, um das Rollladenelement oder einen dieses umschließenden Formkörper aufzunehmen, erheblich reduziert. Aufgrund des reduzierten Platzbedarfs für die Anordnung der Rollladenelemente bzw. der darin vorgesehenen Rollladenwellen steht insgesamt mehr Raum für die Anbringung von Dämmmaterial oder sonstigen Dämmelementen zur Verfügung. Die an der Anbringungsstelle des Rollladenelementes am Gebäude ohnehin verringerte Dämmleistung wird somit zumindest teilweise kompensiert.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird von einem Rollladen gesprochen. Selbstverständlich sind auch Rollos, Jalousien, Beschattungsbahnen oder -rollos und Lamellen- bzw. Stabrollladen etc. umfasst und im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbar.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn das Rollladenelement und/oder die Rollladenwellen in einen Formkörper einbaubar sind bzw. ist. Der Formkörper kann in Dicke, Höhe und Material an die bestehende bzw. anzubringende Gebäudedämmung abgestimmt oder angepasst werden.
  • Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Rollladenelement in Serienfertigung hergestellt werden. Eine getrennte Herstellung von Formkörper und eigentlichem Rollladenelement ist dabei möglich, während gleichfalls eine kombinierte Herstellung denkbar ist. Ebenfalls denkbar ist eine getrennte Herstellung der Formkörper und des Rollladenelementes und eine Verbindung beider Teile erst am Einbauort.
  • Wenigstens einer der Rollladenwellen bzw. dem Fördermittel ist günstiger Weise ein Antrieb zugeordnet. Dieser Antrieb kann dabei vorteilhafter Weise in einem insbesondere das Rollladenelement aufnehmenden Formkörper mit angeordnet werden. Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass der Antrieb außerhalb des Formkörpers, insbesondere in der Dämmung oder in der Gebäudewand vorgesehen ist.
  • Um beispielsweise bei Ausfall eines elektronischen Antriebes dennoch eine Betätigung des Rollladens durchführen zu können, erweist es sich als günstig, wenn zusätzlich ein Rollladengurt zur manuellen Bedienung des Rollladens vorgesehen ist. Der Gurt ist dabei über wenigstens eine der Rollladenwellen, bevorzugt über deren Enden geführt. Die Rollladenwelle und/oder das Fördermittel ist dann über den Gurt antreibbar. Der Gurt zur manuellen Bedienung kann einen motorisierten Antrieb ergänzen oder aber diesen ersetzen, beide Ausführungsvarianten sind von der Erfindung umfasst.
  • Das die beiden Rollladenwellen umschlingende Fördermittel ist bevorzugt als umlaufender, insbesondere wenigstens eines der Enden der Rollladenwellen umschlingender bevorzugt endloser Gurt, als umlaufendes Band oder Riemen, als Kette oder dergleichen ausgebildet. Dabei wirkt der im erfindungsgemäßen Rollladenelement vorgesehene Antrieb auf die Rollladenwellen oder aber treibt das Fördermittel an. Um den Gleichlauf der Rollladenwellen zu verbessern, erweist es sich als günstig, wenn beide Enden beider Rollladenwellen von einem Fördermittel umschlungen sind.
  • Das erfindungsgemäße Rollladenelement weist in einer Weiterbildung der Erfindung günstiger Weise ein Gestell auf oder ist selbst durch das Gestell gebildet. In dem Gestell bzw. Teilen davon ist zumindest eine der beiden Rollladenwellen bzw. beide Rollladenwellen drehbar gelagert aufgenommen oder gehalten. Vorteilhafter Weise werden nur die Enden der Rollladenwelle bzw. Rollladenwellen im Gestell drehbar gelagert aufgenommen oder gehalten. Das Gestell übernimmt dabei die Positionierung bzw. Fixierung der Rollladenwellen und vereinfacht die Montage.
  • Um das Rollladenelement in dem Formkörper anzuordnen, weist das Gestell bevorzugt je eine Halterung auf, die mit einer Aufnahme im oder am Formkörper zusammenwirkt. Die Halterung kann dabei seitlich am Gestell angeordnet werden und ist in ihrer Anordnung auf die Aufnahme im oder am Formkörper abgestimmt.
  • Diese Kombination aus Halterung und Aufnahme ermöglicht es, in einfacher Art und Weise eine Verbindung zwischen Formkörper und Rollladenelement bzw. Gestell durchzuführen, so dass beispielsweise ein Zusammenbau auf der Baustelle möglich wird.
  • Das Gestell ist, um in der Lage zu sein, die über das Rollladenelement bzw. den Antrieb eingetragenen Kräfte ableiten zu können, bevorzugt biegesteif oder selbsttragend ausgebildet.
  • Das Gestell kann beispielsweise aus Metallschienen hergestellt werden. Alternativ kann hier eine Draht- oder sonstige geeignet erscheinende Konstruktion verwendet werden. Die Konstruktion sollte in der Lage sein, die eingetragenen Kräfte an den Formkörpern beziehungsweise über ein Halte- oder Verbindungsmittel an die den Formkörper tragende, umgebende Gebäudedämmung beziehungsweise Gebäudewand abzuführen.
  • Das Rollladenelement ist günstiger Weise als Nachrüstteil für eine Gebäudedämmung ausgebildet. Zwar kann das erfindungsgemäße Rollladenelement auch beim Neubau verwendet werden, bei Sanierungen und nachträglich angebrachten Gebäudedämmungen erweist sich das erfindungsgemäße Rollladenelement aufgrund der geringen Bautiefe jedoch als besonders geeignet, um auch in schwächer dimensionierte Gebäudedämmschichten eingesetzt oder eingebaut zu werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, dass zunächst das Rollladenelement an dem Gebäude beziehungsweise der Gebäudewand befestigt und die restliche Gebäudedämmung danach um das Rollladenelement herum an der Gebäudewand angeordnet wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Rollladenelement einen Antrieb aufweist. Während dieser zum einen als externer Antrieb, der auf die Rollladenwellen oder aber das diese umschlingende Fördermittel wirkt, ausgebildet sein kann, besteht alternativ die Möglichkeit, dass der Antrieb als in wenigstens einer der Rollladenwelle angeordneter Rohrmotor vorgesehen ist. Dabei besteht die Möglichkeit, dass zum einen nur in einer der beiden Rollladenwellen ein Rohrmotor angeordnet ist. Alternativ können selbstverständlich auch beide Rollladenwellen jeweils einen Rohrmotor aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rohrmotoren der beiden Rollladenwellen und/oder mehrerer Rollladenelemente miteinander synchronisiert, um ein gleichmäßiges Öffnen und Schließen eines oder mehrerer Rollläden zu gewährleisten.
  • Die Aufrollung des Rollladens auf den Rollladenwellen wird dadurch verbessert, dass, wie in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, eine Führung für den Rollladen an den Rollladenwellen vorgesehen ist. Hierdurch wird ein Verrutschen des Rollladens auf der Rollladenwelle unterbunden und ein gleichmäßiges Auf- und Abrollen des Rollladens verbessert.
  • Gleichermaßen von erfinderischer Bedeutung und ebenfalls von der Erfindung umfasst, ist ein Formkörper, der zumindest überwiegend aus einem wärmedämmenden Material gebildet ist und insbesondere zur Aufnahme eines wie zuvor beschriebenen Rollladenelementes dient. Als wärmedämmendes Material kommt hierbei insbesondere geschäumtes Kunststoffmaterial, bevorzugt Polyurethan oder expandiertes Polystyrol zum Einsatz. Der Formkörper weist einen, das Rollladenelement teilweise umschließenden Aufnahmeraum auf. Im Einbauzustand ist vorgesehen, dass der Formkörper eine Öffnung aufweist, durch die der Rollladen aus dem Formkörper abgerollt beziehungsweise in den Formkörper eingezogen werden kann. Bei dieser Öffnung kann es sich auch um einen Spalt handeln, durch den der Rollladen gefädelt ist. Es werden so die Wärmeverluste über den Formkörper beziehungsweise das Rollladenelement weiter minimiert.
  • Der Formkörper gemäß der Erfindung verfügt über einen sich längs erstreckenden Aufnahmeraum, der von seitlichen Wänden begrenzt ist. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die stirnseitigen Wände, die insbesondere den Enden der Rollladenwellen gegenüber angeordnet sind, je eine Aussteifung aufweisen. Diese Aussteifung dient in einer bevorzugten Weiterbildung zur kraftschlüssigen Befestigung des Rollladenelementes beziehungsweise eines im Rollladenelement vorgesehen oder das Rollladenelement aufnehmenden Gestells.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der stirnseitig angeordneten Aussteifung besteht die Möglichkeit, dass wenigstens eine Aussteifung in den längsseitigen Wänden des Formkörpers vorgesehen ist und die Rollladenwellen beziehungsweise das die Rollladenwellen aufnehmende Gestell an diesen Aussteifungen angebracht, angeordnet oder befestigt ist.
  • Die Aussteifung kann, wie in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, mit je einer Aufnahme ausgestattet werden, die mit der am Rollladenelement oder dem das Rollladenelement aufnehmenden Gestell angeordneten Halterung zusammenwirkt.
  • Als vorteilhaft wird angesehen, wenn die Aussteifung in den Formkörper integriert ist. Eine derartige Integration kann beispielsweise unmittelbar bei der Herstellung des Formkörpers erfolgen, indem die Aussteifung in den Formkörper eingeschäumt, eingepresst oder in sonstiger Art und Weise eingebracht wird. Alternativ oder zusätzlich besteht die Möglichkeit zur Anordnung der Aussteifung mit einer Klebung oder die Verbindung über ein Verbindungsmittel.
  • Die Aufnahme, die an, in oder neben der Aussteifung angeordnet ist und mit dieser bevorzugt in Wirkverbindung steht, kann als Steck,- Clips,- oder Rastaufnahme ausgebildet sein. Diese Steck,- Clips,- oder Rastaufnahme ermöglicht die Anordnung der Rollladenwellen oder der Halterung in der Aufnahme, wobei die Anordnung bevorzugt lösbar oder fest ausgebildet ist.
  • Neben der Herstellung des Formkörpers aus einem Vollmaterial, beispielsweise in einem Spritzverfahren oder aber durch Ausfräsung aus einem Materialblock besteht die Möglichkeit und wird es als günstig angesehen, den Formkörper aus Platten herzustellen. Die Platten sind dabei insbesondere aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, bevorzugt aus Polyurethan gebildet. In beiden Fällen, das heißt im Fall der Herstellung des Formkörpers aus einem Vollmaterial, oder aber bei der Bildung aus Platten, kann selbstverständlich auch ein Materialmix verwendet werden. Denkbar ist beispielsweise eine Kanten- oder Eckbewehrung aus Metall oder einem Metallgeflecht. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass Aussteifungen aus Holz oder einem Holzwerkstoff beziehungsweise aus Kunststoff in dem Formkörper eingelegt oder eingeformt sind.
  • Der erfindungsgemäße Formkörper zeichnet sich dadurch aus, dass eine Dicke des Formkörpers, bevorzugt eine Dicke der Gebäudewand und/oder die Dicke einer an der Gebäudewand vorgesehenen Dämmung anpassbar ist. Durch diese Anpassbarkeit, die beispielsweise durch eine Nachbearbeitung am Verbauungsort oder aber durch entsprechende Dimensionsanpassung bei der Herstellung der eigentlichen Formkörper durchgeführt wird, kann individuell die Verwendung des erfindungsgemäße Rollladenelementes beziehungsweise des diesen aufnehmenden Formkörpers an das jeweilige Bauprojekt angepasst werden. Aufgrund der verwendeten Materialien kann an Ort und Stelle eine letzte Anpassung an die Gegebenheiten an der Baustelle durchgeführt, beispielsweise der Formkörper entsprechend beschnitten oder ausgefräst werden, um in Ausnehmungen oder Aussparungen am Gebäude und/oder in der Dämmung ein- oder angepasst werden zu können.
  • Der erfindungsgemäße Formkörper ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Nachrüstteil für eine Gebäudedämmung ausgebildet. Der Formkörper steht somit für nachträgliche Gebäudesanierungen zur Verfügung. Davon ist auch umfasst, dass zunächst nur der Formkörper in eine Gebäudedämmung eingesetzt oder eingebaut wird und das Rollladenelement nach Fertigstellung der Gebäudedämmung in den dort angeordneten Formkörper eingebracht oder eingebaut wird.
  • Der Formkörper weist günstiger Weise vom Aufnahmeraum entfernt, bevorzugt an seiner Außenseite mindestens eine Befestigungsplatte auf. Diese Befestigungsplatte ist kraftschlüssig, jedoch thermisch entkoppelt mit der Aussteifung verbunden. Die thermische Entkopplung wird beispielsweise durch die Auswahl geeigneter Materialien für die Fixierungsmittel erreicht. Alternativ können die Fixierungsmittel auch eine eigene Dämmung aufweisen, so dass hier keine Wärmebrücken entstehen, die die gesamte Dämmleistung einer Gebäudedämmung herabsetzen würden. Die thermische Entkopplung steht einem kraftschlüssigen Anschluss nicht entgegen. Verbessert wird die Dämmung dadurch, dass die Befestigungsplatte selbst auch aus einem Material mit einem möglichst niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten gebildet ist bzw. Durchbrechungen in der Befestigungsplatte, durch die Befestigungs- oder Fixierungsmittel geführt sind, eine geeignete Isolation oder Isolationsbeschichtung aufweisen oder mit Isolationsmittel ausgekleidet oder ausgeschäumt sind.
  • Die Befestigungsplatte befindet sich je nach Art der gewählten Anordnung des Formkörpers, beispielsweise an einer Gebäudewand, oberhalb oder seitlich des Aufnahmeraumes. Um einen möglichst universal einsetzbaren Formkörper zur Verfügung stellen zu können, kann sowohl oberhalb als auch seitlich des Aufnahmeraums eine Befestigungsplatte angeordnet werden. Die Befestigungsplatte kann selbstverständlich auch die stirnseitigen Abdeckungen des Formkörpers bilden und hierbei die aus dem Rollladenelement bzw. dem Gestell eingetragenen Kräfte aufnehmen und beispielsweise an einer Gebäudewand ableiten oder abtragen.
  • An der Befestigungsplatte ist bevorzugt wenigstens ein Wandanschlussbefestigungsmittel anbringbar. Dieses ist dabei aufgrund der Befestigungsplatte bzw. deren Eigenschaften thermisch entkoppelt vom eigentlichen Formkörper, dabei aber so ausgebildet, dass die eingetragenen Kräfte in geeigneter Weise an die Wand abgetragen werden können.
  • Der erfindungsgemäße Formkörper ist bevorzugt für ein Einschieben und lösbares oder festes Verankern des Rollladenelementes geeignet. Neben dem direkten Anordnen des Rollladenelemtens kann hier selbstverständlich ein lösbares oder festes Verankern des Gestells im Formkörper bzw. dem Aufnahmeraum vorgesehen werden.
  • Die Rollladenwellen oder das Gestell bzw. die Halterungen für die Rollladenwellen sind dabei mit einer Aufnahme bzw. einer die Aufnahme zur Verfügung stellenden Aussteifung oder einer der Aussteifung zugeordneten Aufnahme in Eingriff bringbar. Ist eine Entnahme des Rollladenelementes aus dem Formkörper geplant, beispielsweise zu Revisionszwecken oder aber beim Austausch des Rollladens, so kann aufgrund der lösbaren Verbindung zwischen Aufnahme und Rollladenelement bzw. Gestell ein Werkzeug oder dergleichen in den Formkörper eingeführt werden und die Verankerung von Aufnahme und Halterung bzw. Aufnahme und Rollladenwelle lösen. In diesem Zusammenhang erweist es sich als günstig, wenn die Aufnahme als Rastschiene ausgebildet ist. Dabei kann die Rollladenwelle bzw. das Ende der Rollladenwelle auch direkt in die Aufnahme eingesetzt werden, ohne dass hier ein Gestell vorgesehen werden muss. Dabei wird beispielsweise wie folgt vorgegangen. Zunächst werden Rollladenwellen, umschlingendes Fördermittel und der eigentliche Rollladen miteinander verbunden und diese Kombination dann in die Aufnahme eingefügt oder eingesetzt, wobei bevorzugt die Enden der Rollladenwellen in die Aufnahme, das heißt, in die Rastschiene eingefügt und dort gehalten werden. Die Rastschienen können beispielsweise so ausgebildet sein, dass hier ein Einschieben lediglich in eine Richtung möglich ist.
  • In einer Variante des erfindungsgemäßen Formkörpers ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil des Formkörpers an einer dem Bauwerk zugewandten Seite als Befestigungsmittel eine Verstärkung aufweist, die sich zuindest teilweise in das Bauwerk bzw. einen statisch tragenden Teil des Bauwerks erstreckt. Hierdurch wird eine ausreichend stabile Verbindung zwischen Formkörper und darin angeordnetem Rollladenelement und Bauwerk erreicht. In den Formkörper in das Rollladenelement eingetragene Kräfte können in optimaler Art und Weise an das Bauwerk abgetragen werden. Es kommt somit nicht zu Beschädigungen des Formkörpers und damit zu einer störungsfreien Funktion des Rollladens.
  • Die Erfindung umfasst gleichermaßen eine Gebäudedämmung mit wenigstens einem Rollladenelement wie vor beschrieben oder einem Formkörper wie oben ausgeführt, in dem das Rollladenelement angeordnet ist.
  • In der erfindungsgemäßen Gebäudedämmung ist das Rollladenelement oder der das Rollladenelement beinhaltende Formkörper in eine oder mehrere Dämmschichten der Gebäudedämmung integriert. Die Eigenschaften des Formkörpers sind dabei so gewählt, dass hier keine Wärmebrücken zwischen den einzelnen Dämmschichten der Gebäudedämmung ausgebildet werden können und die Gesamtdämmleistung somit nur unwesentlich herabgesetzt wird.
  • Um dies zu erreichen, wird es als günstig angesehen, wenn die Dicke des Formkörpers der Dicke der Gebäudedämmung entspricht oder an diese anpassbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Gebäudedämmung ist bevorzugt an einer Gebäudewand angeordnet. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Rollladenelementes bzw. des Formkörpers mit dem Rollladenelement bleibt selbstverständlich nicht auf die Verwendung mit einer Gebäudedämmung beschränkt. Gleichermaßen möglich und denkbar ist die Verwendung beispielsweise mit Dachflächenfenstern oder dergleichen. Die besonders schmale Bauform des erfindungsgemäßen Rollladenelementes ermöglicht dessen Verwendung an einer Vielzahl von Verbauungsorten, bei denen nur eine geringe Bautiefe zur Verfügung steht, die Verwendung von Rollläden jedoch gleichermaßen gewünscht ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein in einem Formkörper angeordnetes Rollladenelement in seitlich geschnittener Darstellung
  • 2 einen Formkörper mit darin angeordnetem Rollladenelement in der Einbausituation in Vorderansicht und
  • 3 eine Schnittdarstellung durch den eingebauten Formkörper mit eingesetztem Rollladenelement in perspektivischer Darstellung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • 1 zeigt einen Formkörper 1, der an einer Gebäudewand 19 befestigt ist. Der Formkörper 1 stützt sich dabei an einem an der Gebäudewand 19 vorgesehenen Vorsprung 25 ab, der den oberen Abschluss einer Fensterleibung ausbildet. Der Formkörper 1 ist in seiner Dicke an eine an der Gebäudewand 19 vorgesehene Gebäudedämmung 13 angeschlossen und entspricht mit seiner Dicke der Dicke dieser Gebäudedämmung 13. Im Formkörper 1 ist ein Aufnahmeraum 2 ausgebildet. Dieser ist, im Einbauzustand, anders als in der hier dargestellten Ausführungsform, als nahezu vollständig geschlossener Aufnahmeraum 2 ausgebildet. Das heißt, neben den beiden in 1 erkennbaren seitlichen Wänden 24, die der Längserstreckung der Rollladenwellen 14a, 14b gegenüberliegend angeordnet sind, verfügt der Formkörper 1 auch über stirnseitige Wände 24 (hier nicht dargestellt). Der rückseitigen Wand 24 zugeordnet weist der Formkörper 1 eine Befestigungsplatte 5 auf. Diese dient zum einen zur Aufnahme von Wandanschlussbefestigungsmitteln 4, zum anderen als Anordnungsmittel für eine Halterung 26, die ein Gestell 21 aufnimmt, in dem die Rollladenwellen 14a, 14b bzw. die Wellenenden 22 aufgenommen sind.
  • Das Rollladenelement 11 weist im Ausführungsbeispiel insgesamt zwei Rollladenwellen 14a, 14b auf, die in der Ebene der Gebäudedämmung 13 gesehen übereinanderliegend angeordnet sind und das Rollladenelement 11 bilden. Zusätzlich weist das Rollladenelement 11 ein die Wellenenden 22 verbindendes, umlaufendes Fördermittel 17 auf. Dieses ist im Ausführungsbeispiel als Gurt oder gurtförmig ausgebildet. Selbstverständlich besteht hier auch die Möglichkeit, ein Band, eine Kette oder dergleichen zu verwenden.
  • Das Fördermittel 17 umschlingt die Wellenenden 22 und dient gleichzeitig als Anordnungsmittel für das Ende 18 des auf die Rollladenwellen 14a, 14b aufgewickelten Rollladens 16. Der Rollladen 16 ist im Ausführungsbeispiel aus einzelnen Lamellen 27 gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Alternativ bestünde hier auch die Möglichkeit, Stäbe zu verwenden bzw. den Rollladen 16 als durchgehende Materialbahn auszuführen. Die beiden Rollladenwellen 14a, 14b sind in einem Gestell 21 aufgenommen. Dieses Gestell 21 wird durch eine Schiene gebildet, in der die Rollladenwellen 14a, 14b bzw. deren Wellenenden 22 drehbar gelagert sind. Das Gestell 21 vermittelt die Befestigung des Rollladenelementes 11 im Formkörper 1. Hierzu weist der Formkörper 1 die Halterung 26 auf, die im Einbauzustand mit dem Gestell 21 verbunden wird und die über das Rollladenelement 11 eingetragenen Kräfte in die Befestigungsplatte 5 und über die Wandanschlussbefestigungsmittel 4 in die Gebäudewand 19 abträgt. Die Wandanschlussbefestigungsmittel 4 sind thermisch vom Formkörper 1 entkoppelt, das heißt, die Wandanschlussbefestigungsmittel 4 bestehen aus einem nicht wärmeleitfähigen Material bzw. weisen eine gesonderte Wärmedämmung, beispielsweise eine Beschichtung oder dergleichen auf. Alternativ zu der hier dargestellten Ausführungsform können die Wandanschlussbefestigungsmittel 4 auch auf der der Gebäudedämmung 13 zugewandten Oberseite des Formkörpers 1 angeordnet werden. Über geeignete Befestigungsplatten 5 im Formkörper 1 kann dann ein thermisch entkoppelter Anschluss an die Gebäudewand 19 erfolgen. Der Aufnahmeraum 2 findet einen unterseitigen Abschluss in den Abschlussschienen 28, die den Formkörper 1 umgreifen und den Aufnahmeraum 2 stabilisieren. Die Abschlussschiene 28 erstreckt sich dabei an der inneren Wand des Aufnahmeraums 2 entlang in diesen hinein. In einer möglichen Variante ist der gesamte Aufnahmeraum 2 durch die Abschlussschiene 28 ausgekleidet.
  • Die Befestigungsplatte 5 besteht ebenfalls aus einem wärmedämmenden Material, dessen Eigenschaften so ausgelegt sind, dass die hier durch die Wandanschlussbefestigungsmittel 4 gebildeten Wärmebrücken überkompensiert werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formkörpers 1 mit darin aufgenommenem Rollladenelement 11. Der Formkörper 1 verfügt im Ausführungsbeispiel beidseitig über jeweils eine Befestigungsplatte 5, die in die äußeren Abschlusswänden 29 eingelegt sind. Durch die Befestigungsplatten 5 erstrecken sich Befestigungsmittel 10, die mit dem im Aufnahmeraum 2 aufgenommenen Gestell 21 in Eingriff stehen. Das Gestell 21 ist in einer Aufnahme 23 angeordnet, die im Aufnahmeraum 2 des Formkörpers 1 vorgesehen ist. Bei dieser Aufnahme 23 handelt es sich beispielsweise um eine Schiene oder dergleichen, in die das Gestell 21 eingesetzt, eingefügt oder eingebettet werden kann. Ein derartiger Aufbau ermöglicht ein nachträgliches Einsetzen des Rollladenelementes 11 in den Formkörper 1. Das Gestell 21 selbst verfügt über insgesamt 2 seitliche Wangen 30, die geeignet sind, die Wellenenden 22 der Rollladenwellen 14a, 14b aufzunehmen. Auch im Ausführungsbeispiel der 2 sind die Rollladenwellen 14a, 14b übereinander angeordnet, ein gurtförmiges Fördermittel 17 umschlingt die Rollladenwellen 14a, 14b, hierbei jedoch nicht nur die Wellenenden 22, sondern den gesamten Wellenkörper 31 und dient gleichzeitig dazu, den in 2 nicht dargestellten Rollladen 16 bzw. dessen Ende 18 aufzunehmen bzw. zu tragen. Werden die Rollladenwellen 14a, 14b bewegt, beispielsweise über hier nicht dargestellte, in den Rollladenwellen 14a, 14b angeordnete Antriebe, so bewegt sich mit der Drehung der Rollladenwellen 14a, 14b das Fördermittel 17 und der daran befestigte Rollladen 16 wird auf die Rollladenwellen 14a, 14b aufgewickelt.
  • An den seitlichen Abschlusswänden 29, in die die Befestigungsplatten 5 eingelassen sind, befinden sich, in thermisch entkoppelter Verbindung mit der Befestigungsplatte bzw. dem Formkörper die Wandanschlussbefestigungsmittel 4, über die der Formkörper 1 und damit das Rollladenelement 11 an einer Gebäudewand 19 angeordnet werden kann.
  • Der Formkörper 1 weist einen Aufnahmeraum 2 für das Rollladenelement 11 auf. Der sich längs erstreckende Aufnahmeraum 2 ist von den seitlichen Wänden 24 begrenzt. Die stirnseitigen Wände 24, die den Wellenenden 22 der Rollladenwellen 14a, 14b gegenüber angeordnet sind, weisen eine Aussteifung 3 auf, die gleichzeitig als Aufnahme 23 für das Gestell 21 dient. Das Gestell 21 trägt die Rollladenwellen 14a, 14b, die im Gestell 21 drehbar gelagert sind. Die Aussteifungen 3 nehmen das Gestell 21 auf und legen dieses im Formkörper 1 fest. Über die Aussteifungen 3 werden die beim Auf- und Abrollen des Rollladens 16 (nicht dargestellt) in das Gestell 21 eingetragenen Kräfte abgeleitet, so dass die Anordnung des Rollladenelementes 11 in einem beispielsweise aus einem geschäumten, wärmedämmenden Kunststoff gebildeten Formkörper 1 möglich wird, ohne nachteilige Beeinträchtigungen für den Formkörper 1 befürchten zu müssen. Das Gestell 21 bzw. die Aussteifungen 3 sind über die Befestigungsmittel 10 mit den Befestigungsplatten 5 verbunden, über die wiederum ein thermisch von den Befestigungsmitteln 10 entkoppelter Anschluss an die Gebäudewand 19 mittels der Wandanschlussbefestigungsmittel 4, im Ausführungsbeispiel Winkel, durchgeführt wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formkörpers 1. In diesem ist das Rollladenelement 11 angeordnet. Die Befestigungsplatte 5 bildet hierbei den rückseitigen, an eine Gebäudewand 19 angeschlossenen Abschlussbereich des Formkörpers 1 mit aus und verstärkt diesen.
  • Die Anordnung des Rollladenelementes 11 im Aufnahmeraum 2 des Formkörpers 1 wird durch eine Halterung 23 realisiert, die mit einer den oberen Abschluss des Aufnahmeraums 2 bildenden Aussteifung 3 in Wirkverbindung steht. Alternativ zu den in den 2 und 3 dargestellten Aussteifungen 3 besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass hier eine das Rollladenelement 11 dreiseitig umgreifende Aussteifung 3 vorgesehen ist. Diese dann U-förmig ausgebildete Aussteifung 3 weist Halterungen 23 auf, die ein Einsetzen bzw. Einfügen der Wellenenden 22 der Rollladenwellen 14a, 14b oder ein diese tragendes Gestell 21 zulässt.
  • Die Rollladenwellen 14a, 14b sind über das Gestell 21, im Ausführungsbeispiel eine die Wellenenden 22 verbindende Schiene, miteinander verbunden, so dass hier ein definierter Körper bestehend aus Rollladenwellen 14a, 14b und Schiene des Gestells 21 besteht, der über die in die Schienen des Gestells 21 eingreifende Befestigungsmittel 10 mit dem Formkörper 1 verbindbar ist. Die Befestigungsmittel 10 werden von der Oberseite 32 her in das Gestell 21 eingesenkt und durchdringen dabei die Aussteifung 3. Um den Verbund zu verbessern, kann an der Oberseite 32 des Formkörpers 1 eine weitere Befestigungsplatte 5 angeordnet werden. Von den Befestigungsmitteln 10 getrennt ist an der in der Oberseite 32 des Formkörpers 1 eingelegten Befestigungsplatte 5 ein Wandanschlussbefestigungsmittel 4 beispielsweise durch Nägel 34 befestigt und über die der gesamte Formkörper 1 mit der Gebäudewand 19 verbunden werden kann. Aufgrund der zueinander beabstandeten Anordnung von Wandanschlussbefestigungsmittel 4 und Befestigungsmittel 10 ist hier eine thermische Entkopplung gegeben, so dass die Wärmedämmleistung des Formkörpers 1, der im Ausführungsbeispiel aus einem expandierten Polystyrol besteht, nicht oder nur wenig beeinträchtigt wird. Gleichzeitig erlaubt die Fixierung des Wandanschlussmittels 4 in der Befestigungsplatte 5 einen statisch belastbaren Anschluss des Formkörpers 1 mit darin angeordnetem Rollladenelement 11 an der Gebäudewand 19.
  • Um die gesamte Konstruktion zu stabilisieren, besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass der Aufnahmeraum 2 eine Auskleidung, beispielsweise mit einer Aluminium- oder Stahlschiene oder Verblendung aufweist. Diese Auskleidung umgreift auch den unteren Rand 33 des Formkörpers 1 und sichert das hier freiliegende Material gegen Beschädigungen.
  • Neben der bereits ausgeführten Anordnung einer oder mehrerer Halterungen 26 für die Anordnung des Rollladenelementes 11 kann eine entsprechende Halterung 26 auch derart ausgebildet sein, dass sich diese von der rückwärtigen Wand 24 des Aufnahmeraums 2 in Richtung des Rollladenelementes 11 erstreckt. Um einen besonders stabilen Verbund zu erreichen, kann eine Kombination verschiedenster Halterungen 26 und Aufnahmen 23 gewählt werden, beispielsweise kann eine Aufnahme 23 zum Einschieben oder Einsetzen des Gestells 21 im Formkörper 1 vorgesehen werden, die so ausgebildet ist, dass beim oder nach dem Einschieben des Rollladenelementes 11 bzw. des Gestells 21 ein form- und kraftschlüssiger Verbund zwischen Aufnahme 23 und Gestell 21 gebildet wird. Zusätzlich kann zur Verbesserung der Stabilität eine weitere Halterung vorgesehen werden, die mit der Aufnahme 23 in Verbindung steht und sich entweder zur rückwärtigen Wand 24 hin erstreckt oder aber mit der oberen, den Aufnahmeraum 2 begrenzenden Wand 24 in Eingriff steht. Die Aufnahme 23 ist im Ausführungsbeispiel im Formkörper 1 eingeklebt. Gleichzeitig bzw. alternativ kann auch eine Verbindung über eine Verrastung oder Verschweißung hergestellt werden.
  • Der in den 1 bis 3 dargestellte Formkörper 1 mit dem darin angeordneten Rollladenelement 11 mit übereinanderliegend vorgesehenen, zueinander beabstandeten Rollladenwellen 14a, 14b ermöglicht eine geringe Bautiefe des gesamten Formkörpers 1, erlaubt dabei jedoch gleichzeitig die Aufnahme eines vollständigen Rollladens 16. Durch eine variable Beabstandbarkeit der Rollladenwellen 14a, 14b kann zudem auf unterschiedliche Rollladenlängen reagiert werden. Ist eine variable Beabstandung der Rollladenwellen 14a, 14b vorgesehen, so kann dies beispielsweise über ein entsprechend ausgebildetes Gestell 21 erreicht werden. In jedem Fall ist der Formkörper in seiner Dicke auf die Dicke einer an der Gebäudewand 19 vorgesehenen Dämmschicht bzw. Gebäudedämmung 13 anpassbar. Eine derartige Anpassung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass am Verbauungsort das Material des Formkörpers 1, das nicht unmittelbar mit tragenden Teilen in Verbindung steht, abgeschnitten, abgesägt oder abgefräst wird. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass bereits werksseitig der Formkörper 1 an die Dimensionen der Gebäudedämmung 13 angepasst wird und an der Baustelle ein standardisiertes Rollladenelement 11 in den im angepassten Formkörper 1 vorgesehenen Aufnahmeraum 2 eingesetzt wird.
  • Ist der Formkörper 1 mit einer geringeren Dicke gewählt als die Dicke der Gebäudedämmung 13, so kann – vermittelt über die den unteren Abschluss des Formkörpers 1 bildende Schiene 7 – eine Ansatzfläche für eine Dämmplatte oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden, so dass der Formkörper 1 nach der Anordnung an einer Gebäudewand 19 und der Eingliederung in eine Gebäudedämmung 13 vollständig verblendet werden kann, wodurch zusätzlich auch die Wärmedämmleistung des Formkörpers 1 verbessert wird. Aufgrund der thermisch entkoppelten Befestigungsmittel 10 sowie Wandanschlussbefestigungsmittel 4 wird durch den Formkörper 1 und das darin angeordnete Rollladenelement 11 die Wärmedämmleistung der Gebäudedämmung 13 nur unwesentlich beeinträchtigt bzw. reduziert. Der erfindungsgemäße Formkörper 1 bzw. das erfindungsgemäße Rollladenelement 11 stellt somit eine Möglichkeit zur Verfügung, eine platzsparende Integration des Rollladenelementes 11 in eine bestehende oder aber nachzurüstende Gebäudedämmung 19 durchzuführen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden bzw. im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (34)

  1. Rollladenelement (11) mit wenigstens zwei drehbar gelagerten, zueinander beabstandeten, übereinander angeordneten Rollladenwellen (14a, 14b), einem über die Rollladenwellen (14a, 14b) geführten Rolladen (16) und wenigstens einem die Rollladenwellen (14a, 14b) umschlingenden Fördermittel (17), wobei ein Ende (18) des Rollladens (16) an dem Fördermittel (17) befestigbar und über das Fördermittel (17) auf die Rollladenwellen (14a, 14b) aufwickelbar ist.
  2. Rollladenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolladenwellen (14a, 14b) in der Ebene einer auf einer Gebäudewand (19) vorgesehenen Gebäudedämmung (13) gesehen, parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Rollladenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladenelement (11) und/oder die Rollladenwellen (14a, 14b) in einen Formkörper (1) einbaubar ist/sind.
  4. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein den Rollladenwellen (14a, 14b) oder dem Fördermittel (17) zugeordneter Antrieb 15 vorgesehen ist.
  5. Rollladenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in einem, insbesondere das Rollladenelement (11) aufnehmenden Formkörper (1) angeordnet oder außerhalb des Formkörpers (1), insbesondere in der Gebäudedämmung (13) oder der Gebäudewand (19) vorgesehen ist.
  6. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Rolladengurt zur manuellen Bedienung des Rollladens (16) vorgesehen ist und der Gurt über wenigstens eine der Rollladenwellen (14a, 14b), bevorzugt über deren Wellenende (22) geführt ist und die Rollladenwelle (14a, 14b) und/oder das Fördermittel (17) über den Rollladengurt antreibbar ist.
  7. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (17) als wenigstens ein umlaufender, bevorzugt endloser, insbesondere wenigstens eines der Wellenenden (22) der Rolladenwellen (14a, 14b) umschlingender Gurt, als umlaufendes Band oder Riemen, als Kette oder dergleichen ausgebildet ist und ein Antrieb (15) für die Rolladenwellen (14a, 14b) und/oder das Fördermittel (17) vorgesehen ist.
  8. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladenelement (11) ein Gestell (21) aufweist oder von einem Gestell (21) gebildet ist, in dem zumindest die beiden Rollladenwellen (14a, 14b) bzw. deren Wellenenden (22) drehbar gelagert, aufgenommen oder gehalten sind.
  9. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (21) seitlich je eine mit einer Aufnahme (23) eines Formkörpers (1) zusammenwirkende Halterung (26) aufweist.
  10. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (21) biegesteif oder selbsttragend ausgebildet ist.
  11. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollladenelement (11) als Nachrüstteil für eine Gebäudedämmung (13) ausgebildet ist.
  12. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Antrieb als in der Rollladenwelle (14a, 14b) angeordneter Rohrmotor ausgebildet ist.
  13. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der Rollladenwellen (14a, 14b) ein Rohrmotor angeordnet und ein insbesondere synchronisierter Betrieb der Rohrmotoren vorgesehen ist.
  14. Rollladenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolladenwellen (14b, 14b) wenigstens eine Führung für den Rolladen (16) aufweisen.
  15. Formkörper, insbesondere zur Aufnahme eines Rolladenelementes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Formkörper (1) zumindest überwiegend aus einem wärmedämmenden Material, insbesondere aus geschäumtem Kunststoffmaterial, bevorzugt Polyurethan oder expandiertem Polystyrol gebildet ist und einen das Rollladenelement (11) teilweise umschließenden Aufnahmeraum (2) aufweist.
  16. Formkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der sich längs erstreckende Aufnahmeraum (2) von seitlichen Wänden (24) begrenzt ist und die stirnseitigen Wände, die insbesondere den Wellenenden (22) der Rollladenwellen (14a, 14b) gegenüber angeordnet sind, je eine Aussteifung (3) aufweisen.
  17. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der sich längs erstreckende Aufnahmeraum (2) von seitlichen Wänden (24) begrenzt ist und die längsseitigen Wände (24), die insbesondere den Rollladenwellen (14a, 14b) gegenüber angeordnet sind, je wenigstens eine Aussteifung (3) aufweisen.
  18. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (3) zur kraftschlüssigen Befestigung des Rollladenelementes (11) ausgebildet ist.
  19. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (3) je mit einer Aufnahme (23) ausgestattet ist, die mit der am Rollladenelement (11) oder an dem das Rollladenelement (11) aufnehmenden Gestell (21) angeordneten Halterung (26) zusammenwirkt.
  20. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (3) in den Formkörper (1) integrierbar oder mit einer Klebung oder einem Verbindungsmittel mit diesem verbindbar ist.
  21. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (23) als Steck-, Clips- oder Rastaufnahme ausgebildet ist, insbesondere wobei die Rollladenwellen (14a, 14b) oder die Halterung (26) in der Aufnahme (23) lösbar fest anordenbar ist.
  22. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) aus Platten, insbesondere aus einem geschäumten Kunststoffmaterial, bevorzugt expandiertem Polystyrol oder Polyurethan gebildeten Platten gebildet ist.
  23. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke des Formkörpers (1) an die Dicke der Gebäudewand (19) und/oder die Dicke einer an der Gebäudewand (19) vorgesehenen Gebäudedämmung (13) anpassbar ist.
  24. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) als Nachrüstteil für eine Gebäudedämmung (13) ausgebildet ist.
  25. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) vom Aufnahmeraum (2) entfernt, bevorzugt an der Außenseite, mindestens eine Befestigungsplatte (5) aufweist, die kraftschlüssig, aber thermisch entkoppelt mit der Aussteifung 3 verbunden ist.
  26. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsplatte (5) oberhalb und/oder seitlich des Aufnahmeraumes (2) befindet.
  27. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsplatte (5) wenigstens ein Wandanschlussbefestigungsmittel (4) anbringbar ist.
  28. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschieben und lösbares oder festes Verankern des Rollladenelementes (11) und/oder des Gestells (21) in den Formkörper (1) bzw. den Aufnahmeraum (2) vorgesehen ist, wobei die Rollladenwellen (14a, 14b) und/oder das Gestell (21) bzw. die Halterungen (26) für die Rollladenwellen (14a, 14b) mit der eine Aufnahme (23) zur Verfügung stellenden Aussteifung (3) oder einer der Aussteifung (3) zugeordneten Aufnahme (23) in Eingriff bringbar ist.
  29. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme als Rastschiene ausgebildet ist.
  30. Formkörper nach einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Formkörpers (1) an einer dem Bauwerk zugewandten Seite als Befestigungsmittel eine Verstärkung aufweist, die sich zumindest teilweise in das Bauwerk bzw. einen statisch tragenden Teil des Bauwerks erstreckt.
  31. Gebäudedämmung mit wenigstens einem Rolladenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 und/oder einem Formkörper (1) gemäß einem der Ansprüche 15 bis 30.
  32. Gebäudedämmung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Rolladenelement (11) oder der das Rolladenelement (11) beinhaltende Formkörper (1) in eine oder mehrere Dämmschichten der Gebäudedämmung (13) integriert ist.
  33. Gebäudedämmung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Formkörpers (1) der Dicke der Gebäudedämmung (13) entspricht und/oder and diese anpassbar ist.
  34. Gebäudedämmung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudedämmung (13) an einer Gebäudewand (19) angeordnet ist.
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