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Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten aus einem Schaumkunststoffmaterial mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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Ein derartiger Rollladenkasten ist in seinen Grundzügen aus der
DE 10 2008 020 298 A1 bekannt und umfasst einen als Längsprofil ausgestalteten Grundkörper mit einem nach unten offenen Aufnahmeraum für einen Behang, wie einen Rollladen, eine Jalousie oder dergleichen Sonnenschutzeinrichtungen, mit einer Außenwand, mit einer Deckwand und mit einem Innenbacken. Die nach unten weisende Öffnung des Aufnahmeraums wird durch einen an den Innenbacken angesetzten Dämmkeil abgedeckt, wobei ein Durchtrittsspalt für den im Aufnahmeraum unterzubringenden Behang der Rollladenanordnung freigelassen wird.
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An den Längsenden des Grundkörpers ist jeweils ein Kopfstück vorgesehen, das den Grundkörper mit seinem Aufnahmeraum seitlich abschließt und das an seiner Innenseite Lagereinrichtungen für den Behang, beispielsweise zur Lagerung einer Panzerwelle eines Rollladens aufweist.
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Für derartige Rollladenkästen sind grundsätzlich baustatische Anforderungen zu erfüllen, wie die Erfüllung von Anforderungen für unterschiedliche Windzonen, die abhängig vom Standort, beispielweise Binnenland oder Meeresküste, sowie von der höhenabhängigen Einbauposition sind. Es sind Soglasten zu berücksichtigen, sowie insbesondere bei Rollladenkästen mit großen Spannweiten Maßnahmen gegen eine Durchbiegung des Kastens zu treffen.
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Hierfür ist es bekannt, zur Anbindung des Rollladenkastens an die darüber befindliche Gebäudestruktur eine konsolenartige Halteeinrichtung vorzusehen. Diese weist zum Einen einen im Wesentlichen L-förmigen Träger auf, dessen Horizontal-Schenkel quer auf der Deckwand und dessen anderer Vertikal-Schenkel den Innenbacken nach unten durchgreift. Der Horizontal-Schenkel ist über geeignete Halteelemente mit der Gebäudestruktur darüber zu verschrauben.
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Zum Anderen weist die Halteeinrichtung einen von unten mit dem Vertikal-Schenkel des Trägers verschraubbare Unterstützungstraverse für den Dämmkeil auf, die sich auf eine in Längsrichtung an der Unterseite des Dämmkeils verlaufenden Versteifungsleiste abstützt. Diese Unterstützungstraverse ist in einer Aufnahmenut im Dämmkeil angeordnet, damit dessen Dämmwirkung durch die in der Regel aus Metall bestehende Unterstützungstraverse nicht beeinträchtigt wird.
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Zum Hintergrund der Erfindung ist an dieser Stelle festzuhalten, dass in der Praxis solche Rollladenkästen von einem entsprechenden Hersteller gefertigt und an Bau-Ausrüsterfirmen geliefert werden, die dann eine komplette Rollladeneinrichtung auf Basis des Kastens durch Einbau entsprechender Lagerelemente für den Behang, Einsetzen des Behangs selbst usw. fertig konfektionieren. Dabei müssen solche Ausrüsterfirmen bei bekannten Rollladenkästen noch vielfach Detailarbeiten am Rollladenkasten ausführen, wie beispielsweise mit entsprechend aufwendigen Fräswerkzeugen die Aufnahmenut für die Unterstützungstraverse in den Dämmkeil einarbeiten. Weitere Nuten und Bohrungen sind oftmals einzuarbeiten, wie beispielsweise Aufnahmenuten für übliche Verstärkungsbügel bei Rollladenkästen für die Innenrevision, die an der Innenfläche des Aufnahmeraums über dessen Länge verteilt angeordnet werden.
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Diese Detailarbeiten stehen einer rationellen und damit kostengünstigen Fertigkonfektionierung von Rollladenkonstruktionen entgegen.
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Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Rollladenkasten so auszubilden, dass aufwendige Detail-Nacharbeiten bei der Fertigkonfektionierung vermieden und damit eine rationellere Komplettierung des Rollladenkastens möglich wird.
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Diese Aufgabe wird laut Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 bei der Aufnahmenut im Dämmkeil für die Unterstützungstraverse dadurch gelöst, dass der Dämmkeil auf seiner Länge mehrteilig und im Bereich der Unterstützungstraverse durch mindestens ein Adapterteil gebildet ist, das mit der darin vorgefertigten Aufnahmenut in Kasten-Längsrichtung auf die Unterstützungstraverse aufschiebbar ist. Der Rollladen-Konfektionierer erhält mit dem Adapterteil ein Fertigelement, das er direkt ohne aufwendige Zusatzarbeit einsetzen kann. Bei der Montage des Kastens muss er dann lediglich ein oder mehrere Dämmkeil-Teile durch entsprechendes Ablängen von einem Keilprofil herstellen und in den Rollladenkasten einpassen. Mühselige Detailarbeiten für die Herstellung der Aufnahmenut entfallen also vollständig, was einen erheblichen Rationalisierungseffekt beim Fertigkonfektionieren des Rollladens – in diesem Falle für die sogenannte „Außenrevision“ – mit sich bringt.
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In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen des Rollladenkastens angegeben, die teilweise auch für sich unabhängig von dem Adapterteil zur Rationalisierung der Fertigkonfektionierung des Rollladens eingesetzt werden können.
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So können für jeweils eine Unterstützungstraverse zwei Adapterteile vorgesehen sein, die von einander abgewandten Seiten her auf die Unterstützungstraverse aufschiebbar sind. Die beiden Adapterteile weisen also in ihren einander anliegenden Stirnseiten jeweils eine Teil-Aufnahmenut auf, die zusammen mit der Teil-Aufnahmenut des anderen Adapterteils dann die gesamte Aufnahmenut für die Unterstützungstraverse bilden.
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Bei entsprechender Auslegung der Adapterteile, beispielsweise für bestimmte Normlängen von Rollladenkästen, kann der gesamte Dämmkeil aus zwei oder mehr Adapterteilen gebildet sein. So muss der Rollladen-Ausrüster bei der Fertigkonfektionierung des Rollladens nur vorgefertigte Adapterteile entsprechender Längen verwenden und muss keine Anpassungsarbeiten für einzupassende Dämmkeil-Stücke mehr vornehmen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Aufnahmenut für die Unterstützungstraverse teilweise oder vollständig nach unten offen ausgebildet sein. Damit ist der Rollladenkasten flexibel an unterschiedliche Einbaupositionen anpassbar.
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Um den Rollladenkasten im Bereich seines Grundkörpers, der die Aufnahme statischer und dynamischer Lasten übernimmt, zu stabilisieren, kann im Übergang des Grundkörpers zwischen seiner Vorderwand und der Deckwand eine Eckverstärkung in Form einer Profilverdickung eingeformt sein.
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Üblicherweise sind Rollladenkästen für die Innenrevision, die statt eines Dämmkeiles auf der Innenseite eine zu öffnende Klappe aufweisen, oftmals abhängig von der Spannweite mit mindestens einen an der Innenfläche von Innenbacken und Deckwand verlaufenden Verstärkungsbügel für die gesamte Struktur und insbesondere die Klappenunterstützung vorgesehen. Für diesen Verstärkungsbügel muss der Konfektionierer einer Rollladeneinheit eigens in den Rollladenkasten wiederum durch Fräsen eine Aufnahmenut einarbeiten, was analog der oben erläuterten Aufnahmenut wieder einen erheblichen Fertigungsaufwand mit sich bringt.
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Übereinstimmend im Sinne der ursprünglichen Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch hier vorgesehen, diese Aufnahmenut für den Verstärkungsbügel in die Innenfläche von Innenbacken und Deckwand herstellungsseitig – also insbesondere durch Ausbildung der entsprechenden Schäumform für den Grundkasten – einzuformen.
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Dem gleichen Rationalisierungseffekt dient die Einformung eines Durchgriffskanals für den Vertikal-Schenkel der Halteeinrichtung im Innenbacken, welcher Kanal vorzugsweise nach dem Schäumen des Grundkörpers eingebohrt wird.
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Bezüglich der bevorzugten Materialien für die Herstellung des Rollladenkastens in seinen Grundelementen, im Wesentlichen Grundkörper und Dämmkeil, ist neben herkömmlichem weißem und grauem EPS als hochfestes EPS-Material ein sogenanntes „graues EPS“ anzugeben, das durch eine Graphit-Zugabe eine höhere Wärmedämmwirkung zeigt. Dieses Material ist unter der Markenbezeichnung NEOPOR® im Handel erhältlich. Eine Alternative ist die Verwendung eines EPP-Kunststoffmaterials, das gegenüber EPS eine größere Härte aufweist, sodass damit mechanische Befestigungselemente, wie Verklipsungen, direkt daran ausgebildet werden können.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Rollladenkastens für die Außenrevision,
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2 einen Querschnitt des Kastens gemäß Schnittebene II-II nach 1,
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3 einen Querschnitt des Grundkörpers des Rollladenkastens gemäß Schnittebene II-II nach 1,
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4 eine Perspektivansicht schräg von unten des Grundkörpers gemäß 3,
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5 einen Querschnitt des Rollladenkastens gemäß Schnittebene V-V nach 1,
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6 eine perspektivische, in der Schnittebene II-II gemäß 1 weg geschnittene Ansicht eines Rollladenkastens in einer alternativen Ausführungsform für geringere Mauerstärken,
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7 und 8 teilweise perspektivische Ansichten eines Rollladenkastens für die Innenrevision in zwei unterschiedlichen Schnittebenen,
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9A bis C Perspektivdarstellungen zweier Adapterteile mit Halteleiste und Unterstützungstraverse in verschiedenen Montagezwischenschritten, sowie
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10 eine Perspektivdarstellung zweier Adapterteile analog 9A bis C in einer alternativen Ausführungsform der Adapterteile.
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Anhand von 1 und 2 ist die Grundstruktur eines Rollladenkastens zu erörtern. So weist dieser einen als Längsprofil ausgestalteten Grundkörper 1 auf, dessen Außenkontur langgestreckt mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist. In diesem Grundkörper ist ein nach unten offener Aufnahmeraum 2 angelegt, der auf seiner in Einbaustellung nach außen weisenden Seite von einer Außenwand 3 des Grundkörpers, nach oben von einer Deckwand 4 und nach hinten von einem Innenbacken 5 des Grundkörpers 1 umgrenzt ist. Die Dicke DI variiert mit der Auslegung des Rollladenkastens für unterschiedliche Mauerstärken. So zeigt 1 bis 5 einen Mauerkasten für eine Mauerstärke von 36 cm. Bei einem Mauerkasten für eine 30 cm starke Gebäudewand ist der Innenbacken dann entsprechend 6 cm schmäler in seiner Dicke DI, wie dies aus 6 hervorgeht.
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Im Übergangsbereich von Außenwand 3 zu Deckwand 4 ist innen noch eine im Profil dreieckige Eckverstärkung E im Grundkörper 1 ausgebildet.
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Im Übergangsbereich zwischen Deckwand 4 und Innenbacken 5 ist der Aufnahmeraum 2 abgerundet. Seine Rundung ist dabei an den Außendurchmesser eines im Aufnahmeraum 2 unterzubringenden Rollladenpanzers (nicht dargestellt) angepasst.
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In die untere Öffnung 6 des Grundkörpers 2 wird dann ein als Ganzes mit 7 bezeichneter Dämmkeil eingesetzt, der – wie im Folgenden näher erläutert wird – mehrteilig ausgebildet ist. Der Dämmkeil 7 wird von unten am Innenbacken 5 befestigt und verschließt die Öffnung 6 bis auf einen Durchtrittsspalt 8 für den im Aufnahmeraum 2 untergebrachten Behang, wie beispielsweise einen Rollladenpanzer oder auch eine Jalousie. In letzterem Fall ist – wie in 2 deutlich wird – der Aufnahmeraum 2 durch einen zusätzlichen Dämmkörper 9 verschlossen, der den Bereich hinter einem sogenannten Raffstore, welcher Bereich im Gegensatz zu einem Rollladenpanzer dann nicht belegt ist, mit Dämmmaterial verschließt.
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Wie insbesondere aus 6 deutlich wird, sind zur Verankerung des Rollladenkastens an der Gebäudestruktur oberhalb von diesem mehrere, über die Länge verteilte konsolenartige Halteeinrichtungen 10 vorgesehen. Deren Kernstück ist ein im Wesentlichen L-förmiger Träger 11, der auf dem Kopf stehend mit dem Grundkörper 1 verbunden wird. Dabei ist der Horizontal-Schenkel 12 des Trägers 11 quer auf der Deckwand 4 außenseitig angeordnet. Der Vertikal-Schenkel 13 des Trägers 11 durchgreift einen bei der Herstellung des Grundkörpers 1 durch ein entsprechendes Form- oder Bohrwerkzeug eingebrachten Durchgriffskanal 14 im Innenbacken 5.
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Weiteres Element der Halteeinrichtung 10 ist eine Unterstützungstraverse 15, die von unten mit einem entsprechenden Führungsbund 16 in den Durchgriffskanal 14 eingreift und mittels einer von unten eingesetzten Schraube 17 mit dem Vertikal-Schenkel 13 der Halteeinrichtung 10 verschraubt wird. Die Unterstützungstraverse 15 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Grundkörpers 1 unter den Bereich des Dämmkeils 7 und unterstützt über diesen den gesamten Rollladenkasten. Dies wird unterstützt durch eine längsversteifende Halteleiste 18, die in einer entsprechenden Nut in der Unterseite des Dämmkeils 7 über die gesamte Länge des Grundkörpers 1 verläuft.
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Wie aus 5 und 9 hervorgeht, wird der Dämmkeil 7 abschnittsweise von zwei Adapterteilen 19, 20 gebildet, deren Kontur dem gesamten Dämmkeil entspricht. Diese Adapterteile 19, 20 weisen in ihrer in Einbaustellung einander zugewandten Stirnseiten 21, 22 jeweils eine bei der Herstellung der Adapterteile 19, 20 mit eingefräste Aufnahmenut 23, 24 auf, die an die Unterstützungstraverse 15 mit deren Führungsbund 16 so angepasst sind, dass diese Teile zumindest auf einer Seite vom Material der Adapterteile 19, 20 formschlüssig umgeben werden. Damit ist die Unterstützungstraverse optimal in den Dämmkeil eingebettet, was der Stabilität und Wärmedämmwirkung der gesamten Anordnung zugutekommt.
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In 9A bis C ist der Fügeprozess der Adapterteile 19, 20 mit der Unterstützungstraverse 15 dargestellt. So wird ausgehend von 9A ein Adapterteil 19 auf die Unterstützungstraverse 15 aufgeschoben – siehe 9B. Danach kann das zweite Adapterteil 20 ebenfalls aufgeschoben werden, bis die beiden Stirnseiten 21, 22 aneinander anliegen und die Unterstützungstraverse 15 damit eingebettet ist – siehe 9C. Dann kann die Halteleiste 18 mit den Adapterteilen 19, 20 zusammengefügt werden und diese – gegebenenfalls in zwei oder mehr paarweisen Anordnungen zusammen mit den gegebenenfalls weiter zu verwendenden Dämmkeil 7 (ohne Aufnahmenut 23, 24) im Grundkörper 1 eingefügt werden.
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In 10A bis C ist ein entsprechender Fügeprozess gezeigt. Einziger Unterschied ist hier die Auslegung der Aufnahmenut 23', 24', die mittig durch vorspringende Stege 25, 26 überdeckt ist. Wie aus 10C deutlich wird, ist bei dieser Ausführungsform die Unterstützungstraverse 15 im Wesentlichen durch die Adapterteile 19, 20 zusammen mit der Halteleiste 18 vollständig eingebettet.
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Zur Komplettierung eines Rollladenkastens sind schließlich neben Grundkörper 1, Dämmkeilen 7 mit entsprechenden Adapterteilen 19, 20 und der konsolenartigen Halteeinrichtung 10 jeweils plattenförmige Kopfstücke 27, 28 an den Längsenden des Grundkörpers 1 über entsprechende Schrauben 29 befestigt. Die plattenförmigen Seitenwände 30 der Kopfstücke 27, 28 entsprechen in ihrem Außenumriss dem Querschnitt des Grundkörpers 1. Im Bereich des Aufnahmeraums 2 sind entsprechende Aufnahme- und Beschlagelemente vorgesehen, an denen Konstruktionsteile, wie Lagereinrichtungen, Motoren und dergleichen für den im Rollladenkasten unterzubringenden Behang vorgesehen sind.
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Der in 1 bis 6 gezeigte Rollladenkasten ist für die sogenannte „Außenrevision“ vorgesehen. Dies bedeutet, dass der Aufnahmeraum 2 von der Außenseite des Gebäudes und entsprechend des Behangs im Rollladenkasten her zugänglich ist. Auf der Innenseite ist eine Zugänglichkeit wegen des Dämmkeils 7 mit entsprechenden Adapterteilen 19, 20 nicht gegeben.
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Um eine solche Innenrevision zu ermöglichen, ist ein alternativer Rollladenkasten gemäß 7 und 8 vorgesehen. Dieser weist wiederum einen Grundkörper 1 und Kopfstücke 27 auf. Jedoch ist statt Dämmkeilen 7 mit entsprechenden Adapterteilen 19, 20 eine von unten an den Innenbacken 5 des Grundkörpers 1 über entsprechende Klipsverbindungen 31 einrastbare Revisionsklappe 32 vorgesehen, die eine dünne tragende Platte 33 mit einer darauf gesetzten Wärmedämmschicht 34 aufweist. Am vorderen Ende der Revisionsklappe 32 ist eine vorne abgerundete Führungsleiste 35 angebracht, die zusammen mit der Außenwand 3 des Grundkörpers 1 den Durchtrittsspalt 8 für den im Grundkörper 1 untergebrachten Behang des Rollladenkastens bildet.
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Wie insbesondere aus 8 deutlich wird, ist zur Versteifung der gesamten Anordnung ein Verstärkungsbügel 36 an der Innenfläche von Innenbacken 5 und Deckwand 4 vorgesehen, der über (nicht dargestellte) Grobgewindeschrauben mit dem Grundkörper 1 verschraubt ist. Dieser Verstärkungsbügel 36 verläuft in einer in die Deckwand 4 und den Innenbacken 5 durchgehend bei der Herstellung des Grundkörpers 1 mit eingeformte Aufnahmenut 37. In der Wärmedämmschicht 34 ist ein weiterer Ausleger 38 vom Verstärkungsbügel 36 ausgehend angeordnet, der an seinem vorderen Ende die Führungsleiste 35 zusätzlich trägt. Der Grundkörper 1 und die Dämmkeile 7 mit den Adapterteilen 19, 20 können aus verschiedenen formbeständigen Schaumkunststoffen bestehen, wie beispielsweise EPS, graphitverstärktes („graues“) EPS oder EPP.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008020298 A1 [0002]