DE3311668A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE3311668A1
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roller shutter
rail
shutter box
running rail
room
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DE19833311668
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Walter 8751 Kleinwallstadt Löffler
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    • E06B2009/17069Insulation

Description

  • Rolladenkasten
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abschluß eines oberhalb einer Gebäudeöffnung integrierten Rolladenkastens gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 und einen Rolladenkasten gemäß Oberbegriff des Anspruches 4.
  • Die derzeit verwendeten Rolladenkästen, die üblicherweise oberhalb vom Fensterrahmen in die Gebäudewand mit integriert sind., weisen etwa rechteckförmige Kastenform auf. Auf der Raumseijte,erstreckt sich dabei ein die Gebäudewand nach unten fortsetzender Wandungsteil bis zur Höhe der unteren Abschlußkante des Rolladenkastens. Zum Verschließen des Rolladenkastens auf der Raumseite wird beispielsweise ein im Farbton an den Fenstelrahmen angepaßte Holzverkleidung, z.B. ein einfaches Holzbrett verwendet. Dieses Brett kann dann entweder mit Preßsitz zwischen dem oberen Bereich des Fensterrahmens und der Innenwand des auf der Raumseite nach unten gezogenen Wandungsteiles eingepaßt sein. Zusätzlich zu diesem Paßsitz wird normalerweise eine Verschraubung mit an der Unterseite des Rolladenkastens vorgesehenen Querträgern vorgesehen.
  • In anderen Fällen kann diese brettartige Verkleidung an der Unterseite des Rolladenkastens auch mit Richtung nach außen auf dem Oberteil des Fensterrahmen aufsitzen und raumseitig auf der unteren Abschlußkante des nach unten gezogenen Wandungsteiles aufliegen.
  • Auf der Außenseite der durch den Rolladen zu verschließenden öffnung, also insbesondere außen vor dem Fensterrahmen, isW in geringem Abstand zum Rahmen auf beiden Seiten des Fensters an den seitlichen Fensterwandungen je eine meist vertikal geführte Laufschiene zur Führung des Rolladens beim Absenken und Anheben angebracht. Im oberen Bereich der Laufschiene, also im Bereich ihrer Mündungsöffnung für den Rolladen, schließt die äußere nach unten gezogene Gebäudewandung, die die Außenverkleidung des Rolladenkastens darstellt, oder die Innenauskleidung des Rolladenkastens, sehr dicht mit dem äußeren Schenkel der Laufschiene ab.
  • Die Montage des Rolladens, insbesondere der Rolladenwelle, erfolgt dabei üblicherweise von der Raumseite her, wobei im Anschluß an die Montage der Rolladenkasten durch das Einsetzen des unteren Verkleidungsbrettes geschlossen wird. Im Falle von Reparaturen am Rolladen, z.B. bei erneuter Arretierung der Lagerung der Rolladenwelle, bei der Befestigung der letzten Lamelle des Rolladens mit der Rolladenwelle oder bei einem Verklemmen des Rolladens, muß diese Reparatur von der Raumseite durchgeführt werden. Hierzu ist der Rolladenkasten mindestens durch Abnahme des unteren Abschlußbrettes zu öffnen und nach Abschluß der Reparaturarbeiten in umgekehrter Weise wieder zu schließen.
  • Gerade durch diese Demontierbarkeit und Herausnahme des unteren Abschlußbrettes bei herkömmlichen Rollädenkästen kann als Innenbelag auf dem unteren Abschlußbrett zur Innenseite des Rolladenkastens hin nur eine relativ geringe Schicht eines Isoliermaterials angebracht werden. Da auch die weitere Isolationsauskleidung an den übrigen Innenflächen des Rolladenkastens normalerweise nicht besonders stark ausfällt, ist in diesem Zusammenhang gerade am unteren Abschlußbrett die Wärmedämmung äußerst unbefriedigend.
  • Zusätzlich zu dieser ungenügenden Wärmedämmung macht man gerade bei Defekten des Rolladens die Erfahrung, daß die Reparatur von der Raumseite her Unannehmlichkeiten für den Wohnungsinhaber mit sich bringt, was durch Abräumen der entsprechenden Fensterbank, durch Beseitigung herabfallender Putzbestandteile bedingt ist. Auch besteht dadurch- die Gefahr, daß beim paßgenauen Einsetzen und Herausnehmen des Abschlußbrettes Putzbereiche abbröckeln, die dann neu verputzt werden müssen oder einen unschönen Anblick ergeben. Es tritt hinzu, daß das untere Abschlußbrett des Rolladenkastens durch seine Farbgebung mit dem Fenster erkennbar bleibt, - was auch auf den ersten Blick vom ästhetischen Standpunkt her einen nicht optimalen Eindruck ergibt. Man erkennt daher, daß sich dahinter der Hohlraum des Kastens befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen und einen Rolladenkasten so zu konzipieren, daß bei guter Isolation des gesamten Rolladenkastens der raumseitige Kastenteil als integraler Bestandteil der Innenwand zu verstehen ist, wobei Reparaturen am Rolladen und Rolladenkasten von der Außenseite, also nicht raumseitig, durchgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 und bei einem gattungsgemäßen Rolladenkasten durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 4 gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht also darin, nach der Erstmontage der Rolladenwelle mit dem Rolladen von der Raumseite her den raumseitigen Bereich des Rolladenkastens in Angleichung an die angrenzende Wand und integriert mit dieser abzuschließen. Speziell im Hinblick auf Reparaturzwecke gestaltet man jedoch den Rolladenkasten im oberen Bereich der Laufschiene mit einem breiteren Spaltbereich, der einseitig, vorzugsweise aber beidseitig von der Laufschiene vorgesehen ist. Diese Spalten werdendurch eine Abschlußeinrichtung abgedeckt. Die Abschlußeinrichtung, die als Schiene, als Lippe, als Hohlprofil oder dergleichen ausgebildet sein kann, steht normalerweise in fester Verbindung mit den angrenzenden Isolationsteilen des Rolladenkastens. Im Reparaturfall jedoch können diese Abschlußeinrichtungen mit wenigen Handgriffen sehr einfach herausgenommen werden, so daß eine Spaltbreite von der zwei- bis dreifachen Breite der Laufschiene oder größer geschaffen werden kann. Durch den auf diese Weise erzeugten großen Spalt sind auch Reparaturen an der Rolladenwelle oder deren Lager, oder sogar Austausch der entsprechenden Rolladenwelle möglich. Der üblicherweise lamellenartig gestaltete Rolladen wird dabei nach Abnahme des Anschlagstckes nach oben aus der Laufschiene herausgenommen und kann dann im raumseitigen Spalt der äußeren Spalt von der Laufschiene abgesenkt und ganz demontiert werden.
  • Erkennbar ergibt sich hieraus der Vorteil, daß sämtliche Reparaturen von der Außenseite, also vom Bereich der Laufschiene her, durchgeführt werden können. Der untere Wandungsabschluß des Rolladenkastens kann daher voll mit der Gebäudewandung und einem eventuell vorhandenen Putzbelag integriert werden. Dies bedeutet auch, daß die Isolationsschicht im Bereich des unteren Wandungsabschlusses wesentlich stärker ausgebildet werden kann als dies herkömmlich der Fall war, da diese Isolationsauskleidung nach der Einbringung oder Anbringung im Rolladenkasten lagefest fixiert bleibt.
  • Der Rolladenkasten weist im Prinzip eine nach unten zur öffnung bzw. zum Fenster offene U-förmige Isolationsauskleidung auf. Diese Isolationsauskleidung kann vorzugsweise ein vorgefertigtes über die gesamte öffnungsbreite reichendes Styroporteil sein. Es können jedoch auch andere schall- und wärmedämmende Isolationsmaterialien, gegebenenfalls unter Einbindung von Dämmstoffen wie Glaswolle oder dergleichen, verwendet werden Nach Befestigung dieser üblicherweise einteilig hergestellten U-förmigen Isolationsauskleidung wird im Anschluß an die Montage des Rolladens von der Innenseite her1 der untere Wandungsabschluß der Isolationsauskleidung des Rolladens mit dem raumseitigen Schenkel der Isolation befestigt. Dieser untere Wandungsabschluß des Rolladenkastens kann aus Styropor bestehen oder aus einem anderen dämmenden Kunststoff und kann auch direkt in den Rolladenkasten eingeschäumt werden, An seiner Innenkontur ist dieses untere Isolations-Wandungsteil der Kontur des aufgerollten Rolladens mit einem bestimmten Sicherheitsabstand angepaßt. Die Innenkontur ist daher etwa kreissegmentartig oder in etwa keilförmig.
  • Die keilförmige untere Isolation liegt dabei mit einer Fläche direkt am raumseitigen Schenkel der Isolationsauskleidung an. Bevorzugterweise wird dabei im unteren Bereich der Keilform über in das Isolationsmaterial eingeschäumte oder eingebrachte Befestigungsschienen eine direkte Schraubbefestigung mit dem raumseitigen Schenkel der Isolationsauskleidung durchgeführt. Im oberen Bereich des Schenkels wird dagegen ein härtbarer Kleber verwendet. Je nach Größe der Anlagefläche des unteren Isolationskeiles mit dem raumseitigen Schenkel der Isolationsauskleidung genügt auch ein reines Klebeverfahren zu dessen Befestigung.
  • In Richtung zur Laufschiene für den Rolladen ist am Ende des unteren Wandungsabschlusses der Isolationsauskleidung eine Halteschiene vorzugsweise in der Isolationsauskleidung direkt eingeschäumt angebracht. In dieser Halteschiene, die vorzugsweise aus einem Leichtmetall wie Aluminium, aber auch aus einem Kunststoff bestehen kann, ist eine den inneren, raumseitigen Spalt zwischen Laufschiene und der öffnung bzw. dem Fensterrahmen abdeckende Gleitleiste befestigbar. Die Befstigung kann dabei sowohl formschlüssig über einen Steg der Gleitschiene erfolgen, der in eine Nut mit Verriegelung oder ohne Verriegelung einrastet. Die Gleitschiene schließt vorzugsweise direkt an die sich bogenförmig erweiternde Einführungsöffnung der Laufschiene an.
  • Mit der diese Bogenform fortsetzends Konfiguration der Gleitschiene ist gewährleistet, daß auch über die gesamte Breite des Rolladens eine sichere Führung der einzelnen Lamellen zur Einführungsöffnung der Laufschiene hin gewährleistet ist. Die Gleitschiene weist abhängig vom Material ein Hohlprofil auf, das in etwa einem Viertelkreis mit entsprechenden Radius-Schenkeln entspricht. Zur Herstellung dieser Gleitschiene eignet sich ein relativ verformungsstabiler Kunststoff. Bei Verwendung von Aluminium braucht das Hohlprofil nicht vollständig geschlossen zu sein, sondern kann allein aus dem Krümmungsbereich an einem unteren Quersteg stehen.
  • Zur Verbesserung der Stabilität des gesamten Rolladenkastens, kann die beispielsweise am vorderen Ende in die keilförmige Isolation des unteren Wandungsabschlusses eingeschäumte Halteschiene zusätzlich in vertikaler Richtung von unten mit dem Fensterrahmen verschraubt sein. Die feste Verbindung der Halteschiene mit dem Isolationsmaterial ist vor allen Dingen dort erforderlich, wo der Rolladen zum Abschluß einer Öffnung bestimmt ist,ohne#daß einöffnungsrahmen wie beim Fensterrahmenvorhanden ist. Bei einem Fensterrahmen kann die Halteschiene auch direkt am Rahmen ohne Befestigung mit der Isolation vorgesehen werden.
  • Am unteren Ende des außenliegenden Schenkels der Isolationsauskleidung des Rolladens ist vorzugsweise ebenfalls eine im Isolationsmaterial befestigte Abschlußschiene angebracht.
  • Diese Abschlußschiene, die aus Aluminium, aber auch aus Kunststoff hergestellt werden kann, weist nach innen zur Laufschiene zeigend, eine Befestigungseinrichtung, z.B. in Form einer Nut auf. In diese Nut wird nach Abschluß der vollständigen Montage des Rolladens die Abschlußeinrichtung, z.B. in Form einer Schiene, für den äußeren Spalt form- oder kraftschlüssig eingesetzt. Die Schiene ist vorzugsweise lippenartig ausgebildet und überdeckt mindestens die gesamte Spaltbreite bis zum vorderen Schenkel der Laufschiene. Sofern diese Schiene a s vur.ststoff hergestellt wird, kann die nach innen gegen den Rolladen -zeigende Lippe auch in direkter Berührung mit den Lamellen des Rolladens stehen, gegebenenfalls sogar leicht durch den Rolladen abgebogen sein, so daß bei hochgezogenem Rolladen auch die durch die Stärke der einzelnen Lamellen des Rolladens bedingte üblicherweise freibleibende Spaltbreite, überdeckt werden kann.
  • Wesentlich jedoch für die Gleitschiene zur Abdeckung des raumseitigen Spaltes wie für die Schiene zur Abdeckung des äußeren Spaltes ist, daß sie sicher aber einfach, z.B. mit Klemmhalterung, an den entsprechenden Halteschienen befestigt werden können und im Reparaturfall sehr rasch und ohne Beschädigung demontierbar bzw. herausnehmbar sind.
  • Die Vorteile, die mit diesem Verfahren bzw. dem Rolladenkasten erreicht werden, sind vor allen Dingen in einer nahezu optimalen Schall- und Wärmedämmung durch die Isolation aber auch durch den weitgehend vollständigen Abschluß des Reparaturspaltes zu sehen. Die leichte Montierbarkeit und Demontierbarkeit der die ein- oder beidseitig von der Laufschiene vorgesehenen Spalte überdeckenden Schienen gewährleisten zudem eine bequeme und rasche Zugänglichkeit zum Inneren des Rolladenkastens im Reparaturfall.
  • Die Abrundung der inneren Gleitleiste unterstützt desweiteren die Führung des Rolladens gerade in dem Bereich, der durch die Laufschiene nicht erfaßt wird. Hierbei kann die untere Fläche der Gleitschiene als Anschlag für leicht demontierbare Anschlagwinkel des Rolladens dienen. Da die gesamte Isolationsauskleidung des Rolladenkastens an den Außenflächen mit Putzträgerschienen üblicherweise ausgestattet ist, kann insbesondere raumseitig ein die gesamte Außenfläche des raumseitigen Rolladenkastens umfassender Putz aufgebracht werden. Der Rolladenkasten ist dadurch ein integrierter Bestandteil der übrigen Gebäudewand geworden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführunqsbeispieles noch näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen in einer Gebäudewand befestigten Rolladenkasten, wobei der Schnitt in radialer Richtung durch die Rolladenwelle gelegt ist.
  • In der Figur ist ein Rolladenkasten 1 in radialem Schnitt mit seiner Einbindung in eine Gehäusewand 2 oberhalb eines Fensterrahmens 7 dargestellt. Der Rolladenkasten 1 weist nahezu quadratische Außenabmessungen auf und besteht im Prinzip aus einer etwa U-förmigen Isolierauskleidung 16, die vorzugsweise über die gesamte Länge des Rolladenkastens einstückig ausgebildet ist. Die U-Form der Isolierauskleidung 16 ist dabei nach unten in Richtung zum Fensterrahmen 7 geöffnet.
  • Diese Isolierauskleidung 16, die beispielsweise als Styropor-Isolierschale hergestellt ist, aber auch aus anderen schäumbaren und gut wärmedämmen#den Kunststoffen herstellbar ist, weist an ihrer- oberen Querwandung 19 einen mittleren Bereich auf, der nach rechts und links mit einer Hinterschneidung und Sickenausbildung 22 in die etwa vertikal verlaufenden Schenkel 17 und 18 übergeht.
  • Diese U-förmige Isolationsauskleidung 16 wird beispielsweise bei einer Beton-Gehäusewand 2 an der oberen Querwandung direkt in den Beton einbetoniert. Neben den Sicken 22 können zusätzlich auch Stahlbügel für die Aufhängung des Rolladenkastens und dessen Einbindung in den Beton vorgesehen sein. Selbstverständlich ist der Rolladenkasten 1 mit seiner Isolationsauskleidung auch bei anderen Gebäudewänden, wie Mauerwerk oder auch Holzwänden, verwendbar.
  • Im Hinblick auf eine Beton-Gehäusewand 2 kommen jedoch seine Eigenschaften zur Schall- und Wärmeisolation besonders gut zum Ausdruck.
  • An den Außenflächen mindestens der beiden Schenkel 17 und 18 der Isolationsauskleidung 16 sind Putzträgerschienen mit dem Isolationsmaterial verbunden. Geeigneterweise werden diese Putzträgerschienen 25 bzw. 24 direkt mit dem Isolationsmaterial verschäumt. Die Außenflächen dieser Putzträger 24 und 25 gehen im Ausführungsbeispiel direkt in die Außenflächen der Gehäusewand 2 über.
  • Zur Erreichung einer optimalen Isolation bei diesem Rolladenkasten 1 und auch zur weiteren Verbesserung der Stabilität der U-förmigen Isolationsauskleidung 16 können die Innenflächen der Isolationsauskleidung relativ nahe an den maximalen, fiktiven Kreisdurchmesser 9 desaufgerollten Rolladens heranreichen. Es bietet sich somit eine leicht kreisförmige Innenkonfiguration an. Fertigungstechnisch wird jedoch bevorzugt, am Ubergang zwischen den Schenkeln 17 und 18 zum oberen Querschenkel 19 den Eckbereich geradlinig im Sinnen eines Materialdreieckes auszubilden.
  • Der auf der Raumseite liegende Schenkel 17 weist am unteren Ende zwei in vertikale Richtung zeigende relativ kurze Befestigungschienen 49 und 50 auf. Die Befestigungsschiene 49 liegt auf der Innenfläche des Schenkels, während die Befestigungsschiene 50 direkt in den Schenkel eingebracht ist. Vorzugsweise können diese beiden Befestigunsschienen 49 und 50 durch eine die Unterkante des Schenkels 17 bildende Abschlußschiene 48, die auch als Putzschiene ausgebildet sein kann, zur besseren Befestigung miteinander verbunden sein. Normalerweise werden diese Befestigungsschienen direkt in. den Schenkel 17 eingeschäumt.
  • In ähnlicher Ausbildung wie am raumseitigen Schenkel 17 wird auch der außenliegende Schenkel 18 der Isolationsauskleidung 16 am nach unten ragenden Ende durch eine Begrenzungsschiene 27 abgeschlossen. Sowohl die Schiene 28 wie auch die Schiene 27 können aus dünnwandigem Aluminium, korrosionsgeschütztem Blech oder Kunststoff bestehen.
  • Die außenliegende Begrenzungsschiene 27, die abhängig vom verwendeten Isolationsmaterial vorzugsweise ebenfalls direkt mit dem Isolationsmaterial verschäumt ist, die jedoch auch verklebt oder beispielsweise mit einem Rast eingriff am unteren Ende verklemmt sein kann, weist einen unteren etwa horizontal verlaufenden Abschlußsteg 28 auf.
  • Dieser Abschluß steg 28 reicht etwa von der Innenfläche des Schenkels 18 in einem Maß über die Außenfläche des Putzträgers hinaus, das der Stärke der später aufzubringenden Putzschicht 73 entspricht.
  • In ähnlicher Ausbildung wie die Befestigung schiene 48 weist auch die Abschluß schiene 27 einen auf der Innenseite des Schenkels 18 befestigten vertikalen Steg 30 und auf der Außenseite einen vertikalen Steg 29 auf. Diese Stege 29 und 30 sind als Schienen ausgebildet, die über die gesamte Länge des Rolladenkastens vorgesehen sind. Der innere Steg 30 geht dabei über eine schmale, rechteckförmig gestaltete Nut, die in Richtung zum Fensterrahmen bzw. zur Raumseite hin offen ist, in den horizontalen Abschluß steg 28 über.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel kommt bei diesem Rolladenkasten die die Endbereiche der Lamellen 11 des Rolladens aufnehmende Laufschiene 12 etwa in der Mitte zwischen der nach außen weisenden Fläche des Fensterrahmens 7 und der Innenfläche des äußeren Schenkels 18 der Isolationsauskleidung 16 zu liegen. Die Laufschiene 12, die der Führung des Rolladens dient, ragt mit ihren etwa vertikal verlaufenden äußeren und inneren Schenkeln 14 bzw. 13 nach oben geringfügig in den Innenraum des Rolladenkastens 1 hinein. Die Schenkel 13 bzw. 14 der Laufschiene 12 erweitern sich an ihrem oberen Ende mit einer etwa bogenförmigen Krümmung und bilden in diesem Bereich die Einführöffnung 67 der Lamellen 11 des Rolladens. Die Erweiterung der Laufschiene 13 beginnt im Ausführungsbeispiel etwas oberhalb des horizontalen Abschluß stegs 28 und endet in etwa in gleicher Höhe mit dem vertikalen Steg 30. Die Laufschiene 12 ist üblicherweise mit der vertikal verlaufenden Gebäudewand im Bereich der Öffnung fest verbunden und braucht auch bei einer Reparatur im Rolladenkasten nicht abmontiert werden.
  • In diesem Stadium der Befestigung des Rolladenkastens 1 mit der Gebäudewandung findet nunmehr die Montage der Rolladenwelle 8, deren Lagerung und Halterung gegenüber der Gebäudewand und die Anbindung des Rolladens 9 an die Rolladenwelle statt. Diese Montage erfolgt durch den Zwischenraum, der bei dieser Anordnung zwischen der Innenseite des Fensterrahmens 7 und der Innenfläche des raumseitigen Schenkels 17 der Isolationsauskleidung 16 verbleibt. In etwa kommt die Achse der Rolladenwelle 8 in der Mitte des freibleibenden Innenraums der Isolationsauskleidung 16 zu liegen. Es kann jedoch auch eine leichte Versetzung nach innen oder außen vorgenommen werden, wobei die Isolationsauskleidung den konstruktiven Gegebenheiten angepaßt werden kann.
  • Nach Einbau des gesamten Rolladens in den Rolladenkasten 1 wird nicht wie im herkömmlichen Sinne eine Brettverschalung an der Unterseite des Rolladenkastens raumseitig angebracht, sondern es wird ein unterer Wandungsabschluß 40 eingesetzt, der ebenfalls aus Isolationsmaterial, vorzugsweise aus Styropor, besteht und in etwa eine Keilform aufweist. Dieser untere Isolations-Wandungsabschluß 40 kommt nach seinem Einbau auf der nach oben zeigenden Fläche des Fensterrahmens 7 zu liegen und schließt raumseitig mit einer Keilfläche direkt an die Innenfläche des Schenkels 17 an.
  • In dem in der Figur dargestellten Schnitt ist dieser Isolations-Wandungsabschluß 40 so gestaltet, daß er etwa über die halbe Länge,von der Vorderseite des Fensterrahmens her gesehen, zunächst einen etwa rechteckigen Schenkel 41 mit ungefähr gleicher Stärke aufweist. Erst dann erfolgt der keilförmige Anstieg bis auf die zwei- bis dreifache Stärke des vorderen S'chenkels 41. Bei dieser Gestaltung bleibt noch genügend Spielraum zwischen dem maximalen Kreisdurchmesser des aufgerollten Rolladens 9 und der zur Achse der Rolladenwelle 8 orientierten Fläche An der Unterseite des aus Isolationsmaterial bestehenden Wandungsabschlusses 40 ist mindestens über die Länge von der Innenseite des Fensterrahmens 7 zum Anschlag an den Schenkel 17 ebenfalls eine Unterplatte 45 als Putzträger befestigt.
  • Im unteren Bereich der Anschlagfläche mit dem Schenkel 17 weist der Isol#tions-Wandungsabschluß 40 eine im Isolationsmaterial eingebundene Befestigungsschiene 46 auf. Diese Befestigungsschiene 46 ist zunächst im Sinne eines Widerlagers vertikal orientiert und verläuft anschließend in horizontaler Richtung zur Anschlagfläche, wobei sie dann einen nach unten ragenden Steg aufweist, der kraftschlüssig z.B. über die Schraube 51 zur Anlage gegen die Verankerungsschiene 49 bringbar ist. Die Verankerungsschiene 50 dient dabei dem Kopf einer von der Raumseite eingeschraubten Blechschraube 51 als Widerlager, so daß die beispielsweise im Wandungsabschluß 40 eingeschäumte Befestigungsschiene 46 kraftschlüssig gegen die Verankerungsschiene 49 gezogen werden kann. Im mittleren Bereich weist die Anschlagsfläche des Wandungsabschlusses 40 einen Hohlbereich 44 auf, der in einen oberen Flächenbereich 42 übergeht, welcher wiederum direkt zur Anlage gegen die Innenfläche des Schenkels 17 gebracht wird.
  • Dieser obere Flächenbereich wird vorzugsweise mit einer Klebemasse fest mit dem Schenkel 17 verbunden. Als Klebemasse kommt beispielsweise ein elastischer Kitt auf Silikonbasis in Frage. Es können jedoch auch andere härtende Kleber verwendet werden.
  • Am nach außen zur Laufschiene 12 weisenden Ende ist mit dem Schenkel 41 eine im Prinzip dessen Endflächen umfassende Halteschiene 55 befestigt. Diese Halteschiene 55 kann ebenfalls direkt eingeschäumt sein, aber auch mit Rast- oder Klemmsitz befestigt werden.
  • Der auf der Unterseite des Isolationsschenkels 41 liegende Schenkel 56 der Halteschiene 55 ist in horizontaler Richtung vorzugsweise etwas länger ausgebildet als der auf der Oberseite vorgesehene Schenkel.
  • Der größere Schenkel 56 ermöglicht es dann, daß von der Unterseite des Fensterrahmens beispielsweise eine Schraubverbindung durch diesen Schenkel 56 zur weiteren Befestigung des Wandungsabschlusses 40 hergestellt wird.
  • Der das Ende des Isolationsschenkels 41 begrenzende vertikale Bereich der Halteschiene 55 geht über eine relativ schmale rechteckförmige Nut 57, die in Richtung zur Laufschiene 12 offen ist, in den unteren Schenkel 56 über. Der schmale an der Oberseite des Fensterrahmens zwischen diesem und dem unteren Schenkel 56 verbleibende Spalt wird vorzugsweise durch ein bereits vorher dort angeordnetes dämmendes Material, wie Glaswolle, noch abgedichtet.#ka den nunmehr freien Spaltbereich 36 zwischen der Laufschiene und dem Fensterrahmen 7 auf der einen Seite und dem Spaltbereich 35 auf der äußeren Seite zwischen Laufschiene und äußerem Isolationsschenkel 18 abdichten zu können, werden erfindungsgemäß Abschlußeinrichtungen 60 bzw. 32 in den entsprechenden Nuthalterungen eingebracht.
  • Der äußere Spalt 35 wird daher durch eine lippenartig ausgebildete Schiene 32 abgeschlossen. Diese Schiene 32, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, füllt mit guter Passung die Nut 31 aus und ragt in Richtung zur Laufschiene 12 mindestens bis zu deren äußeren Schenkel 14. Selbstverständlich erstreckt sich die lippenartige Schiene 32 dabei über die gesamte Breite des Rolladens.
  • Der raumseitige Spalt 36 zwischen Laufschiene 12 und Fensterrahmen 7 wird durch das Einsetzen einer Gleitleiste 60 in die Nut 57 abgeschlossen. Die Gleitleiste 60 die ebenfalls einstückig vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, weist ein Hohlprofil etwa in Form eines Viertelkreises auf. Die Krümmungsfläche 63 weist eine etwa komplementäre Form zur Aufweitung des inneren Schenkels 13 der Laufschiene 12 auf und schließt üblicherweise relativ eng an die Laufschiene an. Die Krümmungsfläche 63 der Gleitleiste 60 geht im unteren Bereich einstückig in einen Querschenkel 61 über. Der Querschenkel 61 ist mit einem nach unten leicht abgestumpften L-förmigen Befestigungsfortsatz 64 versehen, dessen horizontaler Bereich in die Nut 57 einsetzbar ist und dort gehalten wird. Zusätzlich zu dieser bereits ausreichenden Befestigung in der Nut 57 kann der L-förmige Befestigungsfortsatz 64 im etwa vertikal verlaufenden Bereich noch mit einer in die Halteschiene reichenden Schraubbefestigung versehen sein. Bei einem geschlossenen Hohlprofil der Gleitleiste, das eine Stabilitätsverbesserung bringt, ist des weiteren ein Vertikalschenkel 62 vorgesehen, der direkt an der Halteschiene 65 anliegt.
  • Sowohl die Schiene 32 wie auch die Gleitleiste 60 können sehr leicht zur Abdeckung der entsprechenden Spaltbereiche in den entsprechenden Nuten 31 bzw. 57 eingesetzt und gehalten werden. Sie können aber auch rasch und bequem herausgenommen werden, um dadurch eine Spaltbreite für Reparaturzwecke zu schaffen, die etwa der dreifachen Breite der Laufschiene oder größer entspricht. Zur Verbesserung der Dämmwirkung im Bereich der Spalte 35 bzw. 36 können die entsprechenden Schienen bzw. Gleitleisten auch mit einer qrößeren Dicke gegebenenfalls hohl ausgebildet sein, wobei der Hohlraum wiederum von einem Isolationsmaterial ausgefüllt sein kann.
  • Die Gleitleiste 60, deren vertikaler Schenkel 62 etwa mit der Außenseite des Fensterrahmens 7 fluchtet, dient gleichzeitig zur besseren Führung der Lamellen 11 des Rolladens beim Heben und Absenken desselben, da durch die Krümmungsfläche 63 der Gleitleiste 60 außerhalb der Laufschiene 12 auch eine zusätzliche Führungsfläche für die Lamellen geschaffen ist. Der Querschenkel 61 der Gleitleiste 60 kann dabei gleichzeitig bei einer in Richtung zur Raumseite an den Lamellen vorgesehene Anschlagleiste oder einem Anschlagwinkel 71 als Anschlagfläche gegen ein weiteres Anheben des Rolladens dienen.
  • Die auf allen Außenseiten der Isolationsauskleidung 16 vorgesehene Putzträgerschienen 25, 45, 24, ermöglicht es, daß die Putzschicht 73 sozusagen fugenlos an die auf der Gebäudewand aufgebrachte Putzschicht anschließt, so daß der Rolladenkasten 1 als voll integrierter Bestandteil der Gebäudewand 2 erscheint.
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Claims (15)

  1. Rolladenkasten Ansprüche Verfahren zum Abschluß eines oberhalb eines Fensters mit der Gebäudewand integrierten Rolladenkastens, wobei zunächst eine mindestens nach unten in Richtung zum Fensterrahmen offene Isolierauskleidung mit Anschluß an die obere Gebäudewand eingebracht wird, anschließend die Rolladenwelle mit Anbindung des außen in einer Laufschiene geführten Rolladens von der Raumseite her installiert wird und der Rolladenkasten an seiner Unterseite raumseitig gegen den oberen Bereich des Fensterrahmens geschlossen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am oberen Bereich der Laufschiene ein breiterer Spaltbereich als die Laufschiene im Rolladenkasten beibehalten wird und daß dieser zusätzliche Spaltbereich durch mindestens eine im Reparaturfall von außen herausnehmbare Abschlußeinrichtung, die die Führung des Rolladens in der Laufschiene nicht behindert, weitgehend abgeschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zwei Abschlußelemente als Abschlußeinrichtung verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das erste Abschlußelement zur Abdeckung eines äußeren Spaltes zwischen der Laufschiene und der äußeren Wandisolation lösbar montiert wird und daß das zweite Abschlußelement zur Abdeckung eines inneren Spaltes zwischen der Laufschiene und dem oberenFensterrahmenreich lösbar montiert wird.
  4. 4. Rolladenkasten mit mehrseitiger Isolation, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Aufnahme eines heb- und absenkbaren lamellenartigen Rolladens, der im wesentlichen außerhalb des Rolladenkastens in einer seitlichen Laufschiene geführt ist, wobei auf der Seite des durch den abgesenkten Rolladen zu schließenden Raumes (raumseitig) ein unterer Wanclunflsabschluß des Rolladenkastens zwischen der raumseitig etwa vertikalen Wand des Rolladenkastens und dem oberen Endbereich der Laufschiene vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß zusätzlich zum Laufschienenspalt, etwa senkrecht zur abgesenkten Rolladenfläche einseitig oder beidseitig von der Laufschiene (12 ) ein Spalt (35,36) im unteren Wandungsabschluß (40) des Rolladenkastens ( 1 ) vorgesehen ist, daß der Spalt65,36) mindestens etwa die Stärke des Rolladens ( 11) senkrecht zu dessen Rolladenfläche aufweist und die Länge des Spaltes(35,36) der Breite des Rollade s angepaßt ist, und daß der Spalt (35,36) gegenüber dem Inneren des Rolladenkastens mit mindestens einer für Reparaturzwecke lösbaren und herausnehmbaren Abschlußeinrichtung (32,60) abdeckbar ist.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Abschlußeinrichtung für den außenliegenden Spalt (35 ) als Schiene (32 ) ausgebildet ist, die an oder in der Außenwand (18 ) des Rolladenkastens ( 1 ) lösbar befestigt ist und etwa bis zum äußeren Schenkel (14 ) der Laufschiene (12) reicht.
  6. 6. Rolladen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Abschlußeinrichtung für den innenliegenden, raumseitigen, Spalt (36 ) als zweite Schiene (6O)ausqe##j1det Ät, insbesondere als Profilschiene, die am äußeren Ende des unteren Wandungsabschlusses (40 ) des Rolladenkastens ( 1 ) lösbar befestigt ist und die am oberen Bereich der Laufschiene etwa senkrecht zu deren Längsrichtung ungefähr bis zum inneren Schenkel der Laufschiene (12 reicht.
  7. 7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die erste, äußere Schiene (32) formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einer etwa horizontal angeordneten und zur Laufschiene (12) hin offenen Nut (31) aufnehmbar ist, die im unteren Bereich des außenliegenden Schenkels (18) der Isolierauskleidung (16) vorgesehen ist.
  8. 8. Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Nut (31) in einer Begrenzungsschiene (27) vorgesehen ist, die mit dem außenliegenden Schenkel (18) der Isolierauskleidung (16) fest verbunden ist und diesen nach unten begrenzt.
  9. 9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite, raumseitige Schiene (60) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an/in einer Befestigungsschiene (55) angebracht ist, die am laufschienenseitigen Ende des unteren Wandungsabschlusses (40) befestigt ist.
  10. 10. Rolladenk#st@n nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Schiene (60) mindestens einen die raumseitige Spaltbreite (36) überdeckenden unteren Quersteg (61) und einen mit diesem verbundenen Führungssteg (63) für den Rolladen (11) aufweist.
  11. 11. Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t -, daß die zweite Schiene (60) einen mit #em unteren Quersteg (61) verbundenen Führungssteg (63) für den Rolladen aufweist.
  12. 12. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Führungssteg (63) eine etwa zur Außenseite der raumseitigen Einführungsöffnung (64) der Laufschiene (12) komplementäre Krümmung aufweist und daran angrenzend angeordnet ist.
  13. 13. Rolladenkasten nach einem der £#nsprüche'4 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die zweite Schiene (60) im Schnitt etwa ein Hohlprofil eines Viertelkreises aufweist, dessen unterer Quersteg (61) zur Befestigung der Schiene mit einem L-förmigen Fortsatz (64) ausgebildet ist.
  14. 14. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die#erste und die zweite Schiene (32,60) aus einem Kunststoff oder einem relativ leichten Metall, insbesondere Aluminium, bestehen.
  15. 15. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 4 sis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der untere Wandungsabschluß (40) der Isolierauskleidung (16) des Rolladenkastens (1) eine in etwa zur Raumseite hin ansteigende Keilform aufweist und am von der Laufschiene abgewandten Ende eine Befstiunseinrichtung (46,52) mit der Innenfläche des raumseitige Scbenkels (17) der Isolationsauskleidung (16) hat.
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