DE202011050878U1 - Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen (1) mit einem Trägerelement (3) und wenigstens zwei am Trägerelement (3) befestigten, separaten Ringen (5) zum Einhängen der gelochten Elemente (1), wobei jeder Ring (5) aus einem ersten und einem zweiten starren Ringteil (51, 52) besteht und die ersten Ringteile (51) in voneinander beabstandeten Aussparungen im Trägerelement (3) gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ringteil (52) verschiebbar zwischen einer Schließstellung, in der beide Ringteile einen geschlossenen Ring (5) bilden und einer Öffnungsstellung, in welcher der Ring (5) eine Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente (1) aufweist, am ersten Ringteil (51) geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen mit einem Trägerelement und wenigstens zwei am Trägerelement befestigten, separaten Ringen zum Einhängen der gelochten Elemente, wobei jeder Ring aus einem ersten und einem zweiten starren Ringteil besteht und die ersten Ringteile in voneinander beabstandeten Aussparungen im Trägerelement gehaltert sind.
  • Auf dem Markt sind die unterschiedlichsten Bücher, Hefter, Ordner, Mappen und dgl. bekannt, die eine individuelle Zusammenstellung von einzelnen Seiten erlauben. Bei der sogenannte Spiraldrahtbindung ist allerdings das nachträgliche Einfügen von neuen Seiten nicht mehr möglich. Für derartige Einsatzzwecke werden beispielsweise Ringhefter oder -ordner verwendet. Diese Aufbewahrungsmöglichkeiten werden im Allgemeinen als sehr zweckmäßig empfunden.
  • Eine besonders einfache Form für den Zusammenhalt mehrerer Bögen stellen sogenannte Klemmmappen dar. Bei diesen Klemmmappen wird der Buchrücken durch eine von außen aufzusteckende Klemmleiste gebildet. Diese Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, dass die Seiten nicht mehr vollständig aufgeschlagen werden können und dadurch auch die aufgeschlagenen Seiten relativ stark gebogen werden. Diese gebogenen Seiten haben dann meist die unerwünschte Tendenz sich selbsttätig zu schließen, wenn sie nicht festgehalten oder beschwert werden.
  • Für besondere Anwendungen, beispielsweise für Fotoalben oder besondere repräsentative Präsentationsmappen, besteht jedoch vielfach der Wunsch nach einem ästhetisch ansprechenden neuen System.
  • In der GB-A-587 108 sind eine Vielzahl von Befestigungshaken vorgesehen, die mittels einer gemeinsamen Grundplatte an der unteren Buchdecke befestigt werden.
  • Die Haken weisen relativ große Schlitze bzw. Öffnungen auf, die mit einem gemeinsamen Schließblech verschlossen werden können. Durch die Tatsache, dass die Haken mit einem vorgegebenen Abstand auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind, können Bücher nur in ganz bestimmten Formaten hergestellt werden. Außerdem ist durch das Schließblech ein weiteres Teil erforderlich. Demgegenüber haben separate Ringe den Vorteil, dass sie bei beliebigen Formaten verwendet werden können und darüber hinaus einen deutlich geringeren Materialaufwand erfordern.
  • Die DE 20 2008 004 862 schlägt daher vor separate Ringe einzeln am Buchrücken und/oder an einer der Buchdecken drehfest zu befestigen, wobei die Ringe jeweils einen Schlitz zum Einführen von Bögen aufweisen. Der Schlitz ist dabei so angeordnet, dass die Bögen im normalen Gebrauch beim Umblättern nicht durch den Schlitz herausrutschen.
  • Aus der DE 20 2006 019 365 ist weiterhin ein Buch mit einer oberen Buchdecke, einer unteren Buchdecke und einem Buchrücken sowie wenigstens zwei an einer der Buchdecken und/oder dem Buchrücken befestigten, separaten Ringen zum Einhängen von bedruckten Bögen bekannt. Dabei besteht jeder Ring aus zwei starren Teilen, die an wenigstens einer ersten Verbindungsstelle zum wiederholten Öffnen und Schließen des Ringes lösbar miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können die einzelnen Bögen individuell zusammengestellt werden und ermöglichen auch ein nachträgliches Austauschen von einzelnen Seiten.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen zu schaffen, die eine einfache und schnelle Handhabung ohne aufwendige Maschinen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen weist ein Trägerelement und wenigstens zwei am Trägerelement befestigte, separate Ringe zum Einhängen der gelochten Elemente auf, wobei jeder Ring aus einem ersten und einem zweiten starren Ringteil besteht und die ersten Ringteile in voneinander beabstandete Aussparungen im Trägerelement gehaltert sind. Der zweite Ringteil ist zwischen einer Schließstellung, in der beide Ringteile einen geschlossenen Ring bilden und einer Öffnungsstellung, in welcher der Ring eine Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente aufweist, am ersten Ringteil verschiebbar geführt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die ersten Ringteile und die zugehörigen Aussparungen sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass die ersten Ringteile in den zugehörigen Aussparungen einschnappen. Dadurch können zunächst alle ersten Ringteile und dann die zweiten Ringteile eingesetzt werden.
  • Die am Trägerelement vorgesehenen Aussparungen können zwei gegenüberliegende Begrenzungskanten aufweisen, während der erste Ringteil zum Einschieben in die Aussparung zwei gegenüberliegende, durch einen Steg voneinander getrennte geradlinige Schlitze vorsieht, sodass die Begrenzungskanten im in die Aussparung eingeführten Zustand des ersten Ringteils in den Schlitzen aufgenommen sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der erste Ringteil eine Führungsschiene auf, während der zweite Ringteil längs der Führungsschiene zwischen der Öffnung- und der Schließstellung verschiebbar ist.
  • Um eine definierte Schließstellung bereitzustellen, können am ersten und/oder zweiten Ringteil Rastmittel vorgesehen werden, welche die beiden Ringteile in der Schließstellung fixieren. Zur Begrenzung der relativen Verschiebbarkeit der beiden Ringteile kann darüber hinaus am ersten und/oder zweiten Ringteil ein Anschlag für die Öffnungsstellung vorgesehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der zweite Ringteil wenigstens einen im Wesentlichen senkrecht vom Trägerelement abstehenden, pfostenartigen Bereich und einen sich daran anschließenden bogenförmigen Bereich, der insbesondere einen sich verjüngenden Querschnitt aufweisen kann. Der Querschnitt des Pfostens wird zweckmäßigerweise nur geringfügig (max. 5 bis 10%) kleiner als der Durchmesser der Lochungen der gelochten Elemente ausgebildet, um dadurch eine möglichst gerade Ausrichtung der eingelegten gelochten Elemente zu gewährleisten und insbesondere unnötiges Spiel der gelochten Elemente zu vermeiden. Der sich verjüngende Querschnitt im bogenförmigen Bereichs erleichtert hingegen das Umblättern.
  • Die Aussparungen für die ersten Ringteile, werden zweckmäßigerweise an einem Rand des Trägerelements derart angeordnet, dass der zweite Ringteil bei der Verschiebung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung über den Rand des Trägerelementes hinausgeschoben wird und dadurch die Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente freigegeben wird.
  • Bei der Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen kann es sich beispielsweise um eine Mappe, einen Umschlag oder ein Buch oder dgl. handeln. Die Vorrichtung kann außerdem insbesondere wenigstens ein oberes und ein unteres Deckblatt, beispielsweise eine obere und eine untere Buchdecke, und ggf. ein Rückenelement, beispielsweise einen Buchrücken, umfassen, wobei das Trägerelement durch das obere oder untere Deckelement oder das Rückenelement gebildet wird. Bei einer solchen Ausgestaltung der Vorrichtung kann darüber hinaus vorgesehen werden, dass das obere Deckelement und ggf das vorhandene Rückenelement derart unter das untere Deckelement umgeschlagen werden kann, dass die durch den in die Öffnungsstellung verschobenen zweiten Ringteil freigegebene Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente zugänglich ist.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen in der Schließstellung des Rings,
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen in der Öffnungsstellung des Rings,
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung mit den Aussparungen im Trägerelement,
  • 4a bis 4d verschiedene Ansichten des ersten Ringteils,
  • 5a bis 5d verschieden Ansichten des zweiten Ringteils,
  • 6 eine Schnittdarstellung des im Trägerelements eingesetzten Rings und
  • 7a bis 7d verschiedene Ansichten der Vorrichtung während der Montage des Ringes.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen 1 wird beispielsweise durch eine Mappe mit einem oberen Deckblatt 2, einem als Trägerelement 3 ausgebildeten unteren Deckblatt und einem Rückenelement 4 gebildet. Das Trägerelement 3 dient zur Befestigung von separaten Ringen 5 zum Einhängen der gelochten Elemente 1. Jeder Ring 5 besteht aus einem ersten und einem zweiten starren Ringteil 51, 52, wobei die ersten Ringteile 51 in voneinander beabstandeten Aussparungen 6 im Trägerelement 3 gehaltert sind (siehe 3). Der zweite Ringteil 52 ist längs des ersten Ringteils 51 zwischen der in 2 gezeigten Öffnungsstellung und der in 1 gezeigten Schließstellung verschiebbar.
  • Im Folgenden wird anhand der 4a bis 4d der erste Ringteil 51 näher beschrieben. Er weist insbesondere zwei durch einen Steg 510 voneinander getrennte geradlinige Schlitze 511, 512 auf, die mit Begrenzungskanten 60, 61 der Aussparungen 6 (siehe 3) derart in Wirkkontakt kommen, dass die Begrenzungskanten 60, 61 im in die Aussparung 6 eingeführten Zustand des ersten Ringteils 51 in den Schlitzen 511, 512 aufgenommen sind. Die Länge 1 des Steges 510 ist dabei lediglich geringfügig kleiner als die Länge der Aussparungen 6, sodass der erste Ringteil 51 im eingebauten Zustand gemäß 7b in der Aussparung 6 eingeschnappt ist. Auf der Unterseite ist der Ringteil 51 mit einer etwa rechteckigen Platte 513 ausgebildet, die zu den Kanten abgerundet ist. Oberhalb des Steges 510 ist der erste Ringteil 51 mit einer schwalbenschwanzförmig ausgebildete Führungsschiene 514 versehen, die in der Mitte eine nach oben offene Nut 515 aufweist. Diese Nut 515 ist an ihrem einen Ende offen ausgebildet und wird am anderen Ende durch einen Rastnocken begrenzt.
  • Der zweite Ringteil 52 wird nun anhand der 5a bis 5d näher erläutert. Er weist insbesondere einen Schlitten 520 auf, der auf seiner Unterseite komplementär zur Führungsschiene 514 ausgebildet ist. Von diesem Schlitten 520 erstreckt sich senkrecht dazu ein pfostenartiger Bereich 521, der einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, der lediglich geringfügig kleiner als der Durchmesser der Lochungen der gelochten Elemente 1 ist. An diesem pfostenartigen Bereich 521 schließt sich dann ein bogenförmiger Bereich 522 an, der sich vorzugsweise im Querschnitt verjüngt.
  • In der auf der Unterseite des Schlittens 520 vorgesehenen schwalbenschwanzartigen Nut 523 ist ein als Nase ausgebildeter Anschlag 524 vorgesehen, der bei der Verschiebung des zweiten Ringteils 52 in der Öffnungsstellung gemäß 2 mit dem Rastnocken 516 des ersten Ringteils 51 in Kontakt kommt und dadurch die Verschiebbarkeit begrenzt.
  • Aus der Schnittdarstellung gemäß 6 wird ersichtlich, dass der Schlitten 520 des zweiten Ringteils 52 und die Führungsschiene 514 des ersten Ringteils 51 nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung zusammenwirken. Bei der Montage des Rings 5 wird zunächst der erste Ringteil 51 in die Aussparung 6 des Trägerelements eingesetzt, indem die Begrenzungskanten 60, 61 der Aussparung 6 in die Schlitze 511, 512 des ersten Ringteils 51 eingeführt werden, bis der erste Ringteil 51 in die Aussparung 6 einschnappt (siehe 7a und 7b). Nachdem zweckmäßigerweise beide unteren Ringteile 51 in die Aussparungen 6 eingesetzt wurden, wird der zweite Ringteil 52 mit seinem Schlitten 520 auf die Führungsschiene 514 des ersten Ringteils 51 aufgeschoben, wobei das Ende 525 des bogenförmigen Bereichs 522 sich auf der Führungsschiene 514 abstützt und dabei leicht vorgespannt wird, bis das Ende 525 am Ende der Führungsschiene 514 in eine zwischen dem Ende der Führungsschiene 514 und dem Rastnocken 516 gebildete Aussparung 517 einrastet. Die Aussparung 517 in Verbindung mit dem Rastnocken 516 bilden somit Rastmittel, welche die beiden Ringteile 51, 52 in der Schließstellung gemäß 1 fixieren.
  • Durch eine leicht abgerundete Ausbildung des Endes 525 des bogenförmigen Bereichs 522 und des Rastnockens 516 kann diese Rasterung durch einen leicht erhöhten Druck auf den zweiten Ringteil in Verschieberichtung gelöst werden, sodass der zweite Ringteil 52 in die Öffnungsstellung gemäß 2 gebracht werden kann, wo die Nase 524 mit dem Rastnocken 516 in Kontakt kommt und eine weitere Verschiebung verhindert. Wird der zweite Ringteil 52 von der Öffnungsstellung gemäß 2 längs der Führungsschiene 514 wieder zurückgeschoben, schnappt das Ende 525 des bogenförmigen Bereichs 522 schließlich wieder in die Aussparung 517 ein und definiert dadurch die Schließstellung. Für eine Demontage des Ringes 5 kann der zweite Ringteil 52 wiederum durch eine leicht erhöhten Druck in entgegengesetzter Richtung auf der Führungsschiene verschoben werden, bis der Schlitten 520 aus der Führungsschiene 514 herausfällt.
  • Als Material für den ersten und zweiten Ringteil kommt insbesondere Metallguss oder Kunststoffspritzguss mit einer eventuell zusätzlichen Verchromung in Betracht.
  • Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich auch mehr als zwei Ringe, insbesondere drei oder vier Ringe vorgesehen werden. Der Abstand der Ringe wird zweckmäßigerweise auf den Lochabstand handelsüblicher Locher abgestimmt.
  • Um eine besonders flachere Version für eine Mappe zu erhalten könnte man einen von der „Norm” abweichenden, kleineren Lochabstand vom Rand der gelochten Elemente verwenden, da hierdurch der Ring insgesamt etwas gedrungener ausgeführt werden kann. So können im Ring eingelegte, nebeneinander liegende, gelochte Elemente 1 näher zusammengeführt werden und auch für das Umblättern ist ein geringerer vertikaler Abstand erforderlich. Der „von der Norm” abweichende Lochabstand kann beispielsweise durch einen speziellen Locher oder durch eine entsprechend Schablone gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein Zuschnitt aus Karton oder Kunststoff vorgesehen werden, der auf der Oberseite eines eingehängten Stapels von gelochten Elemente eingehängt und durch einfaches Ziehen oder Einklipsen den Stapel vor eventuellen Verrutschen sichert.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen zeichnet sich durch eine einfache und schnelle Handhabung aus, zu der keine aufwendigen Maschinen benötigt werden. Darüber hinaus lässt sich auf einfache Art und Weise eine dünne, elegante und ansehnliche Mappe gestalten, bei der umgeschlagene Seiten plan liegen bleiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 587108 A [0005]
    • DE 202008004862 [0007]
    • DE 202006019365 [0008]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung von gelochten Elementen (1) mit einem Trägerelement (3) und wenigstens zwei am Trägerelement (3) befestigten, separaten Ringen (5) zum Einhängen der gelochten Elemente (1), wobei jeder Ring (5) aus einem ersten und einem zweiten starren Ringteil (51, 52) besteht und die ersten Ringteile (51) in voneinander beabstandeten Aussparungen im Trägerelement (3) gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ringteil (52) verschiebbar zwischen einer Schließstellung, in der beide Ringteile einen geschlossenen Ring (5) bilden und einer Öffnungsstellung, in welcher der Ring (5) eine Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente (1) aufweist, am ersten Ringteil (51) geführt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten Ringteile (51) in den zugehörigen Aussparungen (6) eingeschnappt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Ringteil (51) eine Führungsschiene (514) aufweist, während der zweite Ringteil (52) längs der Führungsschiene (514) zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die am Trägerelement (3) vorgesehenen Aussparungen (6) zwei gegenüberliegende Begrenzungskanten (60, 61) aufweisen und der erste Ringteil (51) zum Einschieben in die Aussparung (6) zwei gegenüberliegende, durch einen Steg (510) voneinander getrennte geradlinige Schlitze (511, 512) vorsieht, wobei die Begrenzungskanten (60, 61) im in die Aussparung (6) eingeführten Zustand des ersten Ringteils (51) in den Schlitzen (511, 512) aufgenommen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am ersten und/oder zweiten Ringteil (51, 52) Rastmittel (516, 517) vorgesehen sind, welche die beiden Ringteile in der Schließstellung fixieren.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Begrenzung der relativen Verschiebbarkeit der beiden Ringteile (51, 52) am ersten und/oder zweiten Ringteil ein Anschlag (524) für die Öffnungsstellung vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Ringteil (52) wenigstens einen im Wesentlichen senkrecht vom Trägerelement abstehenden, pfostenartigen Bereich (521) und einen sich daran anschließenden bogenförmigen Bereich (522) umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der an den pfostenartigen Bereich (521) anschließende bogenförmige Bereich (522) einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (6) für die ersten Ringteile (51) an einem Rand des Trägerelements (3) derart angeordnet sind, dass der zweite Ringteil (52) bei der Verschiebung von der Schließstellung in die Öffnungsstellung über den Rand des Trägerelements (3) hinausgeschoben wird und dadurch die Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente (1) freigibt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung durch eine Mappe, einem Umschlag oder eine Buch gebildet wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung wenigstens ein oberes und ein unteren Deckelement (2), insbesondere eine obere und eine unteren Buchdecke, und gegebenenfalls ein Rückenelement (4), insbesondere einen Buchrücken, umfasst, wobei das Trägerelement (3) durch das obere oder untere Deckelement oder das Rückenelement gebildet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das obere Deckelement und ggf. das Rückenelement (4) derart unter das untere Deckelement (2) umgeschlagen werden kann, dass die durch den in die Öffnungsstellung verschobenen zweiten Ringteil (52) freigegebene Öffnung zum Einhängen der gelochten Elemente (1) zugänglich ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB587108A (en) 1944-05-02 1947-04-14 Raymond Marchenoir Improvements in covers for loose-leaf books, files and the like
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