DE2944048A1 - Heftermappe - Google Patents

Heftermappe

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Publication number
DE2944048A1
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DE
Germany
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folder
rail
eyelets
flag
sheets
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Withdrawn
Application number
DE19792944048
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 8900 Augsburg Preiß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOP JOACHIM PREISS GmbH
Original Assignee
JOP JOACHIM PREISS GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by JOP JOACHIM PREISS GmbH filed Critical JOP JOACHIM PREISS GmbH
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Publication of DE2944048A1 publication Critical patent/DE2944048A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0058Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets with fixed suspension means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Heftermappe
  • Die Erfindung betrifft eine Iteftermappe mit Einrichtungen zum Heften von Blättern und Befestigen einer I!ängeregisterschiene.
  • Bekannte HänFerepister- Heftermappen haben einen oberen und einen unteren Mappendeckel, die am Mappenrücken miteinander verbunden sind. Normalerweise bestehen beide Deckel aus einem einzigen Stück und sind unter Bildung des Mappenrückens gefalzt. Im Mappenrücken befindet sich zwischen den beiden Deckeln eine Heftereinrichtung mit zwei Hefterzungen. Auf diese ist eine Hängeregisterschiene aufgesteckt, deren beide Enden aus der Mappe herausragen, so daß die Mappe zwischen zwei Schienen registermäßig eingehängt werden kann.
  • Ober der Schiene können auf die gleichen Hefterzungen gelochte Blätter gesteckt werden, darauf kommt dann eine Deckleiste, und dann können die Zungen umgebogen werden.
  • Ferner sind Schnellheftermappen bekannt, die keine Hängeregisterschiene haben, sondern nur eine Einrichtung zum Einheften von Blättern. Diese Heftermappen werden normalerweise pestapelt oder gestellt.
  • Ferner ist es bekannt, an Heftermappen Kennzeichrungsfahnen zu befestigen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Heftermappe zu schaffen, die vielseitig verwendbar ist und gleichzeitig konstruktiv so gestaltet ist, daß sie preiswert hergestellt werden kann.
  • Dies Auf,abo . rd gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtungen für die Blätter und die Schiene in der Weise angeordnet sind, daß diese Blätter und die Schiene unabhängig voneinander befestigt und herausgenommen werden können.
  • Dadurch kann die Mappe wahlweise als Hängeregistermappe zwischen Schienen eingehängt werden oder es kann die Schiene herausgenommen und die Heftermappe als normale Schnellheftermappe ohne die störende Schiene gestapelt, gestellt oder in einer Aktentasche untergebracht werden.
  • Für das Herausnehmen und Einsetzen der Hängeregisterschiene brauchen die eingehefteten Blätter nicht herausgenommen zu werden. Andererseits können die Blätter eingeheftet und herausgenommen werden, ohne daß hierfür die Schiene herausgenommen werden braucht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dann gegeben, wenn die Einrichtung zum Befestigen der Schiene darin besteht, daß der Mappenrücken unter Bildung eines Kanals zur Aufnahme der Schiene gefalzt ist, die gefalzten Mappenteile durch Ösen zusammengenietet sind, wobei sich der Kanal zwischen dem Falz und den Ösen befindet, und der lichte Innendurchmesser und der Abstand der sen den entsprechenden Maßen der Aufnahmebügel von Ordnern derart entsprechen, daß die Mappe mit diesen ösen in Ordner gehängt werden kann. Damit ist eine weitere Ablagemöglichkeit der Mapper: gegeben, nUmlich in Ordnern. Die ösen geben der Mappe eine große Stabilität und verhindern ein Ausreißen der Mappenlöcher.
  • Fine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß mit mindestens einer der genannten Nieten bzw ösen gleichzeitig eine aus der Mappe herausragende Fahne angenietet ist. Dabei erstreckt sich die Fahne zweckmäßigerweise in Form einer Mappeneinlage im Mappenrücken bis über die Mitte durch die Mappe hindurch und ist mit den ösen festgenietet, die den Kanal für die Schiene begrenzen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Mappeneinlage mit, vorzugsweise mit ösen verstärkten, öffnungen zum Befestigen von Blättern, Einhängeheftern und ähnlichem versehen ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der Mappe, indem lediglich ein Materialbogen unter Bildung eines Mappendeckels gefalzt zu werden braucht, in den Falz des Mappenrückens die mit der Fahne versehene Mappeneinlage in den Falz eingelegt wird, und anschließend die Mappendeckel zusammen mit der Mappeneinlage der Fahne unter Bildung des Kanals für die Schiene mit ösen zusammengenietet werden.
  • Zwei weitere mit ösen versehene Löcher befinden sich in dem Teil der Mappeneinlage der Fahne, der zwischen den beiden Mappendeckeln aus dem Falz des Mappenrückens herausragt. Diese beiden Löcher dienen zum Heften von Blättern mit entsprechenden Hefterfahnen.
  • Der aus der Mappe herausragende Teil der Mappenelnlage, welcher die eigentliche Fahne bildet, ist längs des Mappenrandes mit einer Nut versehen. Diese bildet eine definierte Knicklinie zum Umknicken des herausragenden Fahnenteils, beispielsweise wenn die Mappe zwischen Schienen gehängt oder in eine Aktentasche gesteckt werden soll. Ferner bildet diese Nut eine definierte Abreißlinie zum Abreißen des aus der Mappe herausragenden Fahnenteils, wenn er nicht mehr benötigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In diesen zeigen unmaßstäblich Fig.1 eine aufgeklappte Heftermappe nach der Erf lndung, Fig.2 eine Draufsicht auf die zusammengeklappte Mappe von Fig.1, Fig.3 eine abgebrochene Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.1> und Fig.4 einen an sich bekannten Kunststoffeinhängeherter, von denen mehrere in die Mappe nach den Fig.1 bis 3 geheftet werden können, wobei an jedem Einhängehefter Blätter befestigt werden können.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Heftermappe weist einen Hefterdeckel auf, der ureter Bildung eines Mappenrückens 1, eines unteren Mappendeckels 2 und eines oberen Mappendeckels 3 lei 4 gefalzt ist.
  • In den Falz 4 des Mappenrückens 1 ist zwischen die beiden Deckel 2 und 3 eine Fahne 5 eingelegt. Die Fahne 5 weist einen aus der Mappe unter herausragenden Fahnenteil 6 auf. Diese kann zur Kennzeichnung der Mappe beschriftet werden. Die Fahne bzw. Mappeneinlage 5 ist längs des unteren Fandes 7 des unteren Mappendeckels 2 mit einer Nut 8 versehen. ie bildet eine definierte Knick- und Abreißlinie für den aus der Mappe herausragenden Fahnenteil 6. Der Fahnenteil 6 kann um den Deckelrand 7 des unteren Mappendeckels 2 nach hinten umgelegt werden, beispielsweise wenn die Mappe in eine Aktentasche gesteckt oder zwischen Schienen (nicht dargestellt) eingehängt werden soll.
  • Ferner kann der herausragende Fahnenteil 6 an der Nut 8 abgerissen werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.
  • Der in den Falz 4 des Rückens 1 eingelegte Teil 9 der Fahne 5 ist mit Ösen 10 festgenietet. Die Nieten 10 halten im Mappenrücken 1 beide Mappendeckel 2 und 3 und den eingelegten Teil 9 der Fahne 5 zusammen. Die Nieten 10 befinden sich im Abstand von der Kante des Falzes 4, so daß die beiden Mappendeckel 2 und 3 im Mappenrücken 1 zwischen sich einen Kanal 11 bilden, der einerseits durch die Kante des Falzes 4 und andererseits durch die Nieten 10 begrenzt ist. In den Kanal 11 ist eine Hängeregisterschiene 12 eingesetzt, die herausziehbar ist und an beiden Enden mit Haken 13 versehen ist, die aus der Mappe herausragen. Dadurch ist es möglich, die Mappe mit den Haken 13 zwischen zwei in Abstand voneinander angeordnete Schienen ein zuhangen.
  • Der lichte Innendurchmesser und der Abstand der ösen 10 entsprechen den entsprechenden Maßen der AufnahmebOgel von Ordnern derart daß die Mappe mit diesen Ösen in einen solchen Ordner gehängt werden kann.
  • Ein aus dem Mappenrücken 1 zwischen die beiden Mappendeckel 2 und 3 hineinragender Abschnitt 14 des eingelegten Teils 9 der Fahne 5 ist mit mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten oeffnungen 15 versehen, die mit Ösen 16 verstärkt sind. Der Abstand der Öffnungen 15 entspricht dem Lochabstand von gelochten Blättern.Die öffnungen 15 dienen zum Einheften von Blättern. Dies kann auf einfache Weise durch Umbiegen von Metallzungen erfolgen, die in an sich bekannter Weise durch die öffnungen 15 hindurchgesteckt werden.
  • Wenn mehrere Blätterstapel gesondert in der gleichen Mappe abgelegt werden sollen, dann können an den öffnungen 15 auch an sich bekannte Einhängehefter 17 befestigt werden, von denen einer in den Figuren 2 bis 4 gezeigt ist. Der Einhängehefter 17 kann mit sogenannten Doppelzungen 18 in die Mappe eingeheftet werden, in dem zwei Zungen 19 durch die Öffnungen 15 der Fahne 5 hindurchgesteckt und umgebogen werden, während zwei weitere Zungen 20 des Doppelzungenelementes 18 durch Öffnungen des EinhEngehefters 17 hindurchgesteckt und umgebogen werden. Ein weiteres Zungenelement 21 ist durch zwei Öffnungen 22 des Einhängehefters 17 hindurchgesteckt und dient zusammen mit einer Üeckleist 23 in an sich bekannter Weise zum Hinheften von Blättern Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, hat die Mappe einen einfachen, preiswert herzustellenden und doch stabilen Aufbau. Sie kann als Hängeregistermappe mit oder ohne herausragendem Fahnenteil 6 verwendet werden. Die schiene 12 kann leicht herausgezogen und gegebenenfalls später wieder eingesetzt werden. Dadurch kann die Mappe ohne störende Schiene gestapelt, gestellt oder in Taschen gesteckt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Heftermappe mit Einrichtungen zum Einheften von Blättern und Befestigen einer Hängeregisterschiene, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung (5,9,10,14,15,16) für die Blätter und die Einrichtung (1,4,10,11) für die Schiene (12) in der Weise angeordnet sind, daß diese Blätter und die Schiene unabhängig voneinander befestigt und herausgenommen werden können.
  2. 2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einheften der Blätter an mindestens einer der beiden Mappendeckel (2,3) angenietet ist.
  3. 3. Mappe nach Anspruch l oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung zum Befestigen der Schiene (12) darln besteht, daß der Mappenrücken (1) unter Bildung eines Kanals (11) zur Aufnahme der Schiene gefalzt (bei 4) ist.
  4. 4. Mappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalzten (bei 4) Mappenteile (2,3) durch Usen (10) zusammengenietet sind, wobei sich der Kanal (12) zwischen den beiden Mappendeckeln (2,3) und zwischen dem Falz (4) und den Usen (10) befindet, und daß der lichte Innendurchmesser und der Abstand der Ösen (10) den entsprechenden Maßen der Aufnahmebügel von Ordnern derart entspricht, daß die Mappe mit diesen ösen in Ordner gehängt werden kann.
  5. 5. Mappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Einrichtung zum Heften der Blätter und die Einrichtung zum Befestigen der Schiene mit den gleichen Ösen (10) an die Manpendeckel (2,3) angenietet sind.
  6. 6. Mappe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit mindestens einer der genannten Nieten bzw.
    Ösen (10) gleichzeitig auch eine aus der Mappe herausragende Fahne (5,6,E,9) angenietet ist.
  7. 7. Mappe nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Fahne (5,6,P,9) in Form einer Mappeneinlage bis über die Mitte durch die Mappe hindurch erstreckt und mit den Ösen (10) festgenietet ist, die den Kanal (11) für die Schiene (12) begrenzen, und daß diese Mappeneinlage mit, vorzugsweise mit Ösen (16) verstärkten,Öffnungen (15) zum Einheften von Blättern, Einhängeheftern und ähnlichem versehen ist.
  8. 8. Mappe nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fahne (5,6,8,9) längs eines Mappendeckelrandes (7)> über den sie übersteht, mit einer Nut (8) versehen ist, die eine definierte Knick- und Abreißlinie für den aus der Mappe herausragenden Fahnenteil (6) bildet.
  9. 9. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eines Mappendeckels eine Tasche (30), vorzugsweise aus angeklebter Klarsichtfolie, als Aufnahmebehälter vorgesehen ist.
DE19792944048 1979-10-31 1979-10-31 Heftermappe Withdrawn DE2944048A1 (de)

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