DE202011050412U1 - Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug (10), umfassend
– eine Tankmulde (15), welche in eine Öffnung eines feststehenden Karosserieteils (12) des Fahrzeugs (10) einsetzbar ist,
– einen Verschlussdeckel (16), welcher die Tankmulde (15) in einer Schließposition bündig nach außen schließt,
– ein in der Tankmulde (15) angeordnetes Anschlussmodul (21),
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Verschlussdeckel (16) mit einem Verstellantrieb (24) verbunden ist,
– dass der Verstellantrieb (24) Betätigungsmittel (27, 34, 35, 36) zur axialen und rotierenden Verstellbewegung des Verschlussdeckels (16) aufweist, wobei der Verschlussdeckel (16) zwischen der Schließposition (41) und einer Übergangsposition (42) axial verfahrbar und zwischen einer Übergangsposition (42) und einer Öffnungsposition (43) zumindest verdrehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug umfassend eine Tankmulde, welche in einer Öffnung eines feststehenden Karosserieteils des Kraftfahrzeuges einsetzbar ist, mit einem Verschlussdeckel, welcher die Tankmulde in einer Schließposition bündig nach außen verschließt sowie ein in der Tankmulde angeordnetes Anschlussmodul.
  • Aus der US 2009/0278491 A1 ist bekannt, einen Ladeanschluss für eine Ladeeinheit eines Fahrzeugs im Bereich der vorderen Türen an einem Außenspiegel anzubringen. Diese Anordnung soll die Komplexität und die Kosten reduzieren, die mit Ladeanschlüssen von elektronisch angetriebenen Fahrzeugen verbunden sind. Dabei ist der Ladeanschluss unmittelbar am Spiegel vorgesehen. Der Nachteil dieser Anordnung ist, dass das Ladekabel mit der Tür bewegt werden muss, wenn die Tür während des Ladevorganges betätigt werden soll. Dabei kann es zum einen zu Beschädigungen des Spiegels kommen, zum anderen aber auch zu Beschädigungen an der Karosserie, wenn der Stecker oder das Ladekabel beim Öffnen der Tür gegen die Karosserie schlägt.
  • Die DE 199 35 454 A1 zeigt eine Vorrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen eines Tankdeckels auf einem Tankstutzen, wobei der Tankstutzen innerhalb eines Karosserieaußenbleches eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Der Zugang zum Tankstutzen erfolgt über eine Tankklappe, welche sich nach innen öffnen lässt, so dass im geöffneten Zustand die Tankklappe innerhalb des Karosserieaußenbleches angeordnet ist, so dass daraufhin der Tankdeckel zugänglich ist, um diesen zu öffnen und anschließend einen Zapfhahn in den Einfüllstutzen oder Tankstutzen einzusetzen. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass außen keine Bauteile hervorstehen, jedoch eine bauraumaufwändige Anordnung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei welcher eine Beschädigung des Verschlussdeckels in seiner geöffneten Position, insbesondere bei der Anordnung des Verschlussdeckels nahe einer Fahrzeugtür, durch das Öffnen und Schließen der Tür vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Verschlussdeckel ist mit einem Verstellantrieb verbunden, welcher Betätigungsmittel zur axialen und rotierenden Verstellbewegung des Verschlussdeckels aufweist, wobei der Verschlussdeckel zwischen der Schließposition und einer Übergangsposition axial verfahrbar und zwischen der Übergangsposition und einer Öffnungsposition verdrehbar ist. Der Verstellantrieb bewegt den Verschlussdeckel beim Öffnen axial aus der Schließposition in die Übergangsposition. Der Verschlussdeckel hebt dabei senkrecht außen zur Oberfläche der Karosserie von dieser ab. Die axiale Verstellung endet in einem vorbestimmten Abstand zur Karosserieaußenseite in der Übergangsposition. Anschließend wird der Verschlussdeckel aus der Übergangsposition in die Öffnungsposition bewegt. Dabei dreht er um die Verschiebeachse. Somit ist es möglich, einen Befüllungs- oder Ladevorgang des Fahrzeuges unabhängig davon auszuführen, ob die Fahrzeugtür benutzt wird. Zum Schließen des Verschlussdeckels erfolgen die Bewegungen entsprechend umgekehrt, das heißt, es wird zunächst die Drehbewegung in die Übergangsposition ausgeführt, so dass der Verschlussdeckel deckungsgleich zu seiner Schließposition angeordnet ist. Danach verfährt der Verschlussdeckel axial in die Schließposition und kommt zur Anlage, so dass die Tankmulde in einer Schließposition bündig nach außen geschlossen ist. Dies weist den Vorteil auf, dass im geöffneten Zustand der Verschlussdeckel nur geringfügig gegenüber der Karosserieaußenseite abgehoben ist. Insbesondere bei einer Anordnung des Verschlussdeckels im Bereich eines bewegbaren Karosserieteils, beispielsweise in einem Bereich benachbart zu einem Spiegel an einer Tür, bleibt selbst bei vollständig geöffneter Tür eine Beschädigung des geöffneten Verschlussdeckels aus. Darüber hinaus ist durch eine solche Anordnung eine einfache Verstellbewegung gegeben, die im Einsatz robust ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht die Verdrehbewegung des Verschlussdeckels von der Übergangsposition in die Öffnungsposition um wenigstens 90° vor. Der Umfang der Drehbewegung ist auch von der Geometrie des Verschlussdeckels und/oder von der dahinter liegenden Anordnung des Anschlussmoduls abhängig.
  • Des Weiteren ist der Verschlussdeckel bevorzugt in einer parallelen Ebene zur Karosserieaußenseite, insbesondere zur Blende der Tankdeckeleinheit, welche an den Verschlussdeckel angrenzt oder diesen zumindest teilweise umgibt, vorgesehen. Dadurch kann ein senkrechtes Abstehen des Verschlussdeckels gegenüber der Karosserieaußenseite in einer Öffnungsposition vermieden werden. Der Vorteil dieses Öffnungsmechanismusses ist, dass der Verschlussdeckel in seiner Öffnungsposition in einer Ausrichtung parallel zur Karosserie angeordnet ist, in welcher eine Beschädigung durch das Öffnen und Schließen der Tür, insbesondere über den Außenspiegel, vermieden wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Tankmulde von einer mit dem Verschlussdeckel korrespondierenden Blende umgeben, welche den Verschlussdeckel wenigstens teilweise umgibt und die gemeinsam eine Karosserieaußenseite bilden und vorzugsweise an einem Trägerelement befestigt sind. Dadurch wird die Tankdeckeleinheit zusammen mit der Tankmulde, dem Verschlussdeckel und einem Anschlussmodul zu einer Einheit ausgebildet und eine den Verschlussdeckel zumindest teilweise umgebende Blende, eine optische Abdeckung beziehungsweise ein optischer Sichtschutz geschaffen, der im Einbau zum Karosserieteil eine geschlossene Anordnung ergibt. Gleichzeitig ermöglicht die Ausgestaltung der Blende eine Anpassung an verschiedene Einbaugrößen oder Einbauöffnungen im Karosserieteil. Ebenso ist eine Anpassung in der Optik und im Material ermöglicht. Bevorzugt können die Blende und/oder der Verschlussdeckel aus einem Kunststoff ausgebildet sein, welche entweder der Lackierung des Karosserieteils entsprechen oder als ein Basismaterial dienen, welches zusammen mit der Karosserie lackiert werden kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an der Blende, dem Trägerelement und/oder dem Verschlussdeckel eine Dichtung aus elastischem Material vorgesehen. Diese Anordnung der Dichtung ermöglicht, dass insbesondere die durch den Verschlussdeckel gebildete Öffnung in der Blende zumindest spritzwassergeschützt abgedichtet werden kann. Dadurch kann bei einer Fahrt durch die Waschstraße oder bei einer Reinigung mit einem Dampfstrahler die Tankmulde weitestgehend gegen Eindringen von Flüssigkeit geschützt werden. Die Dichtung ist bevorzugt aus TPE hergestellt.
  • Des Weiteren sind der Verschlussdeckel und die Blende sowie die Tankmulde bevorzugt an einem Trägerelement befestigt. Dieses Trägerelement stellt die Verbindung zwischen den Montagepunkten zum Karosserieteil und den weiteren Bauteilkomponenten der Tankdeckeleinheit dar. Dieses Trägerelement kann bevorzugt auch aus Kunststoff ausgebildet sein, so dass in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren auch eine Blende daran anordenbar ist. Alternativ kann das Trägerelement auch aus Metall bestehen, so dass weitere Verbindungstechniken mit der Blende und dem Verschlussdeckel ermöglicht sind. Des Weiteren ist an dem Trägerelement und/oder an der Blende, welche an dem Trägerelement angeordnet ist, bevorzugt eine Umspritzung vorgesehen. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass das Trägerelement zusammen mit der Blende als komplette Baueinheit in das Karosserieteil einsetzbar und gleichzeitig eine Abdichtung zwischen der Deckeleinheit und dem Karosserieteil ermöglicht ist. Insbesondere ist eine Umspritzung vorgesehen, wie dies bei Scheibeneinheiten aus Glas oder Kunststoff der Fall ist, so dass diese Tankdeckeleinheit in gleicher Weise wie eine Scheibeneinheit in eine Karosserie eines Fahrzeuges eingesetzt werden kann. Die Umspritzung an der Tankdeckeleinheit kann sowohl eine ein-, zwei- oder mehrkomponentige Umspritzung sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Verstellantrieb eine Dreh-Schubstange aufweist, durch welche die Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlussdeckels ansteuerbar ist. Durch eine solche Dreh-Schubstange ist eine einfache konstruktive Ausgestaltung möglich, die auch einem dauerhaften und robusten Betrieb standhält.
  • Des Weiteren ist der Verstellantrieb bevorzugt fahrzeuginnenseitig an dem Trägerelement des Tankfaches befestigt. Dadurch können eine einfache Integration und Montage sowie eine nach außen flachbauende Einheit ermöglicht werden.
  • Zur Steuerung der Verstellbewegung der Dreh- und Schubstange weist der Verstellantrieb eine Nocken- und/oder Kulissenführung auf. Bei der Verstellbewegung wird bevorzugt eine Spindel angetrieben, durch welche eine Drehschubstange betätigt wird, an deren äußeren Ende der Verschlussdeckel befestigt ist. Die Dreh-Schubstange korrespondiert mit der Nocken- und/oder Kulissenführung des Verstellantriebs, wodurch die Dreh-Schubstange beim Öffnen zunächst geradlinig, also axial, ausgefahren wird und der Verschlussdeckel die Abhebebewegung von der Karosserie durchführt. Anschließend wird zwangsweise die Drehbewegung des Verschlussdeckels angesteuert, damit die Anschlusseinheit zugänglich wird. Die Schließbewegung erfolgt genau umgekehrt.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der Verstellantrieb einen elektronischen Stellmotor und/oder eine mechanische Stellfederanordnung umfasst. Bei der elektronischen Ausführungsvariante wird die Verstellbewegung vorzugsweise durch einen Sensor initiiert und von einem Stellmotor ausgeführt. Zum Starten des Stellmotors kann ebenfalls ein mechanischer Aktuator eingesetzt werden, wobei beispielsweise eine Verriegelung durch eine Tast- oder Druckbewegung gelöst wird, wodurch der Stellmotor in Gang gesetzt wird. Zum Einleiten der mechanischen Öffnungsbewegung mittels Stellfederanordnung ist vorzugsweise eine manuelle Betätigung vorgesehen, welche mittels eines mechanischen Aktuator erfolgen kann und eine Push-Botton-Lösung umfasst. Der Aufbau einer Federspannung der Stellfederanordnung für die Verstellbewegung kann dabei sowohl beim Einleiten der mechanischen Öffnungsbewegung als auch beim Drücken auf den Verschlussdeckel beim Schließen des Verschlussdeckels vorgesehen sein, wenn der Verschlussdeckel manuell aus der Übergangsstellung in die Schließposition bewegt wird. Vorteilhaft ist dies, um den gesamten Bewegungsablauf mechanisch gestalten zu können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch bereitgestellt, dass der Verschlussdeckel einen automatischen Öffnungs- und Schließmechanismus umfasst, welcher durch eine axial zum Fahrzeuginneren hin gerichtete kurzzeitige Belastung oder durch eine Berührung auslösbar ist, wodurch ein elektronischer Sensor beziehungsweise ein mechanischer Aktuator die Verstellbewegung in Gang setzt. Als mechanischer Aktuator wird dabei vorzugsweise eine Push-Botton-Lösung verstanden. Die Verstellbewegung wird eingeleitet, indem der Verschlussdeckel in die Stellposition gedrückt und dadurch der Sensor oder der mechanische Aktuator betätigt wird. Anschließend wird der Verschlussdeckel losgelassen und die Verstellbewegung erfolgt dann wie vorbeschrieben. Im Falle des Öffnens befindet sich der Verschlussdeckel in der Schließposition und wird in die Tankmulde zur Stellposition gedrückt. Im Falle des Schließens befindet sich der Verschlussdeckel in der Öffnungsposition. Durch Druck auf den Verschlussdeckel gerät dieser dann in die Stellposition, die in einer Ebene parallel zur Oberfläche der Karosserie liegt. Nachdem der Verschlussdeckel losgelassen wird, erfolgt die Drehbewegung, bis sich der Verschlussdeckel in der Übergangsposition befindet. Als Stellposition ist daher stets eine zur Öffnungs- oder Schließposition zum Fahrzeuginneren versetzte Position des Verschlussdeckels zu verstehen.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass das Anschlussmodul einen Einfüllstutzen zum Befüllen eines Tanks mit Flüssig- oder Gastreibstoff oder einen Ladeanschluss an eine Akku-Einheit des Kraftfahrzeugs aufweist. Es kann sich also bei diesem Verschließmechanismus um den Verschlussdeckel für einen Tankbefüllungsstutzen als auch für einen Elektroanschluss handeln, wobei die Vorteile besonders bei einem elektronischen Ladeanschluss oder Gasbefüllungsanschluss zur Geltung kommen, weil die diesbezüglichen Anschlüsse im Gegensatz zu einer Zapfpistole für Flüssigtreibstoff beim Beladen fest in der Tankmulde angekoppelt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird dadurch bereitgestellt, dass die Tankmulde eine vorzugsweise mit dem Verstellantrieb korrespondierende Verriegelung aufweist, welche den Verschlussdeckel zum einen in der Schließposition arretiert. Zum anderen wird durch die Verriegelung aus Sicherheitsgründen das Abschließen des Tankfachs möglich. Die Verriegelung verschließt den Verschlussdeckel in der Schließposition am Tankfach, wodurch der Verschlussdeckel bündig mit der Aufnahmescheibe abschließt und zudem gegen unerwünschte manuelle Betätigung oder Fremdeinwirkung geschützt ist. Der Verschlussdeckel wird von der Verriegelung in der Schließposition gehalten, die beim Öffnen durch kurzes Drücken auf den Verschlussdeckel gelöst wird. In umgekehrter Weise wird der Verschlussdeckel beim Schließen in die Stellposition gedrückt und gerät durch die Federspannung in die Schließposition zur Anlage, wo die Verriegelung der Drehstange erfolgt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1a eine schematische Teilansicht von Karosserieteilen eines Fahrzeuges mit einer Tankdeckeleinheit in einer Ansicht von der Fahrzeugaußenseite,
  • 1b eine schematische Ansicht einer Innenseite des Karosserieteils gemäß 1a,
  • 2a eine schematisch vergrößerte Ansicht von innen auf die Tankdeckeleinheit gemäß 1b,
  • 2b eine schematische Ansicht der Tankdeckeleinheit von einer Innenseite mit vormontiertem Verstellantrieb,
  • 3a eine schematische Ansicht auf eine Fahrzeugaußenseite mit dem Verschlussdeckel in einer Schließposition,
  • 3b eine schematische Ansicht auf eine Fahrzeugaußenseite mit dem Verschlussdeckel in einer Übergangsposition,
  • 3c eine schematische Ansicht auf eine Fahrzeugaußenseite mit einem Verschlussdeckel in einer Öffnungsposition,
  • 4a eine schematische Schnittansicht des Verstellantriebes in einer Schließposition des Verschlussdeckels,
  • 4b eine schematische Schnittansicht des Verstellantriebes in einer Übergangsposition des Verschlussdeckels und
  • 4c eine schematische Schnittansicht des Verstellantriebes in einer Öffnungsposition des Verschlussdeckels.
  • Die 1a zeigt eine Außenseite und die 1b eine Innenseite eines Karosserieteils 12 eines Fahrzeuges 10. In dem Karosserieteil 12 ist des Weiteren eine vordere Fahrzeugtür 13 des Fahrzeugs 10 montiert. Das Karosserieteil 12 weist ein vorderes Rahmenteil 14 auf, welches gegenüber der Fahrzeugtür 13 feststeht, in welcher üblicherweise eine feststehende Dreiecksscheibe eingesetzt ist. An dieser Stelle ist eine erfindungsgemäße Tankdeckeleinheit 11 eingebaut. Die Tankdeckeleinheit 11 umfasst eine Tankmulde 15, welche in eine Öffnung des Karosserieteils 12, insbesondere des vorderen Rahmenteils 14, einsetzbar ist. Diese Tankmulde 15 wird durch einen Verschlussdeckel 16 überdeckt, wobei der Verschlussdeckel 16 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, durch eine Blende 17 umgeben ist. Dadurch wird eine optische Verlängerung einer Seitenfenstereinheit 18 ermöglicht. Die Seitenfenstereinheit 18 weist eine Fensterscheibe 19 in der Fahrzeugtür 13 sowie einen Außenspiegel 20 auf. Gleichzeitig ist dadurch ein bündiger Einbau zu einer äußeren Karosserieoberfläche möglich.
  • Die 2a zeigt eine vergrößerte Ansicht von 1b, wobei die Tankmulde 15 mit dem Ladeanschluss 22 ausgestattet ist. Der Ladeanschluss 22 weist eine Ladebuchse 23 zur Aufnahme eines von der Karosserieaußenseite aus aufsetzbaren Ladesteckers auf. Der Ladestecker ist in der Figur nicht dargestellt. Die Ladebuchse 23 ist mit einer Ladeeinheit des Kraftfahrzeugs 10 zum Laden eines Akkumulators für einen Elektroantrieb (nicht dargestellt) verbunden. Des Weiteren ist ein Verstellantrieb 24 zur Betätigung des Verschlussdeckels 16 gezeigt, welcher neben dem Anschlussmodul 21 angeordnet und an der Tankmulde 15 befestigt ist. Alternativ kann das Anschlussmodul 21 als Einfüllstutzen für einen Flüssigkeits- oder Gastank ausgeführt sein. Die Tankdeckeleinheit 11 ist somit sowohl für Elektrofahrzeuge wie auch für Fahrzeuge mit Flüssigtreibstoff- oder Gasantrieb nutzbar.
  • In 2b ist die Tankdeckeleinheit 11 gemäß 1b nur teilweise mit Anbauteilen und in Vergrößerung dargestellt. Der Verstellantrieb 24 ist dabei in 2b mit einer Verriegelung 25 versehen, welche den Verschlussdeckel 16 in einer Schließposition verschlossen hält und ihn gegen unerwünschtes Öffnen schützt. Darüber hinaus dient die Verriegelung 25 dazu, den Verschlussdeckel 16 bündig mit der Blende 17 zu halten. Zum Öffnen des Verschlussdeckels 16 wird die Verriegelung 25 betätigt, so dass der Verstellantrieb 24 frei gegeben wird.
  • Die Tankmulde 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel Teil eines Trägerelementes 28, welches bevorzugt aus Kunststoff, insbesondere aus ABS oder einem sonstigen schlagzähen Kunststoff, ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das Trägerelement 28 und die Tankmulde 15 einteilig ausgebildet. Dies kann auch zwei- oder mehrteilig vorgesehen sein.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass auf das Trägerelement 28 eine Blende 17 aufgebracht ist, welche ebenfalls aus Kunststoff, wie beispielsweise PMMA, PC, PP oder auch ABS oder dergleichen, besteht. Dadurch kann bevorzugt ein mehrkomponentiges Spritzgussteil hergestellt werden. Alternativ kann die Blende 17 auch auf das Trägerelement 28 aufgeklebt oder aufgeschweißt sein. Beispielsweise kann in dem Trägerelement 28 eine Öffnung 29 vorgesehen sein, welche durch die Blende 17 abgedeckt ist, jedoch transparent ausgebildet wird, so dass die sonst üblicherweise eingesetzte Dreiecksscheibe einen geringen Ausblick ermöglicht. An einer Innenseite des Trägerelementes 28 sind Rastelemente 31 und/oder weitere Positionierelemente 32 und/oder Befestigungselemente 33 vorgesehen, durch welche die Tankdeckeleinheit 11 an dem Karosserieteil 12 befestigbar ist. Darüber hinaus ist an dem Trägerelement 28 und/oder der Blende 17 eine Umspritzung 39 vorgesehen, welche nach dem Befestigen durch eine Klips- oder Rastverbindung mit dem Karosserieteil 12 eine Abdichtung der Blende 17 und/oder des Trägerelementes 18 zum Karosserieteil 12 in Analogie einer fest eingesetzten Scheibeneinheit bildet. Dadurch kann eine übliche Montage, welche bei Dreiecksscheiben beziehungsweise feststehenden Scheibeneinheiten verwendet wird, auch bei solchen Tankdeckeleinheiten 11 beibehalten werden.
  • In den 3a bis 3c ist eine Außenansicht der Tankdeckeleinheit 11 dargestellt, wobei in 3a der Verschlussdeckel 16 in einer Schließposition 41 angeordnet ist, in 3b in einer Übergangsposition 42 und in 3c in einer Öffnungsposition 43. Daraus wird ersichtlich, dass der Verschlussdeckel 16 durch den Verstellantrieb 24 zunächst gegenüber der Blende 17 abgehoben wird. Anschließend wird der Verschlussdeckel 16 aus seiner Übergangsposition 42 durch eine Schwenkbewegung im Wesentlichen parallel zur Blende 17 in die Öffnungsposition 43 übergeführt, so dass insbesondere beim Ausführungsbeispiel gemäß 3c die Ladebuchse 23 des Anschlussmoduls 21 für einen Ladestecker zugänglich wird.
  • Der für diese Öffnungsbewegung zuständige Verstellantrieb 24 ist in den 4a bis 4c näher dargestellt, wobei korrespondierend zu den 3a bis 3c die entsprechenden Positionen übernommen wurden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist gemäß der in den 4a bis 4c dargestellte Verstellantrieb 24 als elektrischer Spindelantrieb 35 ausgebildet, bei dem über einen Elektromotor 34 eine Spindel 40 drehbar angetrieben wird. Eine Dreh-Schubstange 27 steht mit der Spindel 40 in Verbindung, wobei die Dreh-Schubstange 27 über eine Nocken-Kulissenführung 36 in einem Gehäuse 44 geführt wird. Ein mit der Dreh-Schubstange 27 feststehender Nocken wird beispielsweise in einer Kulisse im Gehäuse 44 geführt, wobei zunächst eine geradlinige axiale Stellbewegung vorgesehen ist, damit der Verschlussdeckel 16 aus seiner Schließposition 41 gemäß 4a axial abgehoben werden kann, damit dieser in die Übergangsposition 42 gemäß 4b überführbar ist. Nachdem der Verschlussdeckel 16 zumindest geringfügig gegenüber der Blende 17 beziehungsweise dem Trägerelement 28 abgehoben wurde, wird durch eine weitere Stellbewegung des Spindelantriebs 35 eine weitere Verfahrbewegung des Verschlussdeckels 16 angetrieben, wobei durch die Kulissenführung eine Dreh-/Schwenkbewegung eingeleitet wird, damit der Verschlussdeckel 16 wenigstens um 90° parallel zur Außenseite der Blende 17 beziehungsweise um die Drehachse 26 verschwenkt wird, um diesen in die Öffnungsposition 43 gemäß 4c überzuführen.
  • Für die Schließbewegung wird der Elektromotor 34 jedoch in umgekehrter Drehrichtung angetrieben, so dass eine Schließbewegung eingeleitet wird. Die jeweiligen Endlagen des Verschlussdeckels 16, also die Einnahme der Schließposition 41 und der Öffnungsposition 43, kann durch Sensoren erfasst werden. Ebenso kann aufgrund der Anzahl der Umdrehungen des Elektromotors 34 beziehungsweise aufgrund der Überwachung der Spindelrotation eine Ansteuerung der Endlage ermöglicht werden.
  • Aus den 4a bis 4c ist des Weiteren ersichtlich, dass das Trägerelement 28 eine Dichtung 38 aufweist, welche an einer Innenseite des Verschlussdeckels 16 anliegt, um die Tankmulde 15 vor Spritzwasser zu spritzen. Alternativ kann diese Dichtung 38 auch an der Innenseite des Verschlussdeckels 16 oder an der Blende 17 angeordnet sein.
  • Die Auslösung der Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlussdeckels 16 kann elektronisch vom Fahrzeuginnenraum angesteuert werden. Alternativ und/oder zusätzlich kann dieser Öffnungs- und Schließmechanismus durch eine Tastbewegung oder Berührung auf den Verschlussdeckel 16 oder in einem benachbarten Bereich an einem integrierten Sensor ermöglicht sein. Dieser Sensor ist erst dann aktiviert, wenn der Benutzer des Kraftfahrzeuges entweder eine Verriegelung elektrisch oder manuell entriegelt oder über eine Fernbedienung des Zündschlüssels eine Entriegelung der Verriegelung 25 angesteuert hat.
  • Eine nicht näher dargestellte alternative Ausführungsform zum elektrischen Verstellantrieb 24 stellt eine mechanische Stellfederanordnung mit einer manuellen Betätigung dar. Dabei ist beispielsweise anstelle des Elektromotors 34 mit Spindelantrieb 35 die Stellfederanordnung vorgesehen. Zum Auslösen einer Öffnungsbewegung kann beispielsweise auf den Verschlussdeckel 16 eine leichte Druckbewegung ausgeübt werden, so dass dann eine mechanische Entriegelung des Verschlussdeckels 16 erfolgt, indem beispielsweise eine Push-Push-Verriegelung gelöst oder eine sogenannte Hertzkurve entriegelt wurde. Anschließend wird über eine vorgespannte Feder zunächst eine axiale Abhebebewegung des Verschlussdeckels 16 in die Übergangsposition 42 und anschließend eine weitere Drehbewegung in die Öffnungsposition 43 angesteuert. Zum Verriegeln des Verschlussdeckels 16 wird dieser wieder in seine Schließposition 41 zurückgedrückt, wobei bevorzugt im Bereich der Schub-Drehstange 27 ein Druckfeld beziehungsweise ein Betätigungsfeld optisch oder haptisch vorgesehen ist, um eine zentrale Schließbewegung einzuleiten, so dass aufgrund der Dreh-/Schubstange 27 eine selbständige Drehbewegung und anschließend eine axiale Verschiebebewegung des Verschlussdeckels 16 eingeleitet wird, damit dieser in der Schließposition 41 wieder verriegelbar ist. Dadurch wird gleichzeitig die für die Öffnungsbewegung erforderliche Schließkraft in die Stellfeder eingebracht, so dass diese vorgespannt in einer Schließposition 41 des Verschlussdeckels 16 angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009/0278491 A1 [0002]
    • DE 19935454 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Tankdeckeleinheit für ein Kraftfahrzeug (10), umfassend – eine Tankmulde (15), welche in eine Öffnung eines feststehenden Karosserieteils (12) des Fahrzeugs (10) einsetzbar ist, – einen Verschlussdeckel (16), welcher die Tankmulde (15) in einer Schließposition bündig nach außen schließt, – ein in der Tankmulde (15) angeordnetes Anschlussmodul (21), dadurch gekennzeichnet, – dass der Verschlussdeckel (16) mit einem Verstellantrieb (24) verbunden ist, – dass der Verstellantrieb (24) Betätigungsmittel (27, 34, 35, 36) zur axialen und rotierenden Verstellbewegung des Verschlussdeckels (16) aufweist, wobei der Verschlussdeckel (16) zwischen der Schließposition (41) und einer Übergangsposition (42) axial verfahrbar und zwischen einer Übergangsposition (42) und einer Öffnungsposition (43) zumindest verdrehbar ist.
  2. Tankdeckeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verdrehbewegung eines Verschlussdeckels (16) von der Übergangsposition (42) in die Öffnungsposition (43) um wenigstens 90° vorgesehen ist.
  3. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (16) in einer parallelen Ebene zum angrenzenden Karosserieteil (12) zwischen der Übergangsposition (42) und der Öffnungsposition (43) verdrehbar ist.
  4. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankmulde (15) eine mit dem Verschlussdeckel (16) korrespondierende Blende (17) aufweist, welche den Verschlussdeckel (16) wenigstens teilweise umgibt und gemeinsam eine Karosserieaußenseite bilden sowie vorzugsweise an einem Trägerelement (28) befestigt sind.
  5. Tankdeckeleinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (28) und/oder an der Blende (17), welche an dem Trägerelement (28) angeordnet ist, zumindest teilweise umlaufend eine Umspritzung (39) vorgesehen ist, so dass eine in das Karosserieteil (12) einsetzbare Tankdeckeleinheit (11) ausgebildet ist.
  6. Tankdeckeleinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blende (17), dem Trägerelement (28) und/oder dem Verschlussdeckel (16) eine Dichtung (38) aus elastischem Material vorgesehen ist.
  7. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (24) eine Dreh-Schubstange (27) aufweist, durch welche die Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlussdeckels (16) ansteuerbar ist.
  8. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (24) fahrzeuginnenseitig an dem Trägerelement (28) befestigt ist.
  9. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (24) zur Steuerung der Verstellbewegung eine Nocken- und/oder Kulissenführung (36) zur Ansteuerung der Dreh-Schubstange (27) aufweist.
  10. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (24) einen Elektromotor (34) mit einem Spindelantrieb (35) oder eine mechanische Stellfederanordnung umfasst.
  11. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (16) eine automatische Öffnungs- und Schließmechanik umfasst, welche durch eine axial zum Fahrzeuginneren hin gerichtete kurzzeitige Belastung oder durch eine Berührung des Verschlussdeckels (16) oder durch ein Funksignal auslösbar ist.
  12. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmodul (21) einen Einfüllstutzen zum Befüllen eines Tanks mit Flüssigkeits- oder Gastreibstoff oder einen Ladeanschluss (22) mit einer Ladebuchse (23) zum Verbinden mit einer Akku-Einheit des Kraftfahrzeuges (10) aufweist.
  13. Tankdeckeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankmulde (15) eine vorzugsweise mit dem Verstellantrieb (24) korrespondierende Verriegelung (25) aufweist, welche den Verschlussdeckel (16) in einer Verschließposition (41) arretiert.
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