DE202011050142U1 - Transportpalette für Stückgut - Google Patents

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Abstract

Transportpalette für Stückgut mit folgenden Merkmalen: – die Transportpalette ist zerlegbar ausgebildet, wobei – zwei gegenüber liegende Q-Stege 1 (1) im unteren Eckbereich in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 1 (4) und im oberen Eckbereich in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 3 (6) verbunden sind und einen kastenförmigen Rahmen bilden, – innerhalb des kastenförmigen Rahmens mindestens ein Q-Steg 2 (2) als Stückgutpositionierer in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit den beiden L-Stegen 1 (4) verbunden sind, – zwei L-Stege 2 (5) außerhalb der L-Stege 1 (4) beidseitig auf die Stirnseiten der Q-Stege 1 (1) und der Q-Stege 2 (2) in Führungsschlitzen (8) so mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung verbunden sind, dass die Q-Stege 1 (1) und die Q-Stege 2 (2) in ihrer Position fixiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportpalette für Stückgut, insbesondere für Maschinenkomponenten, wie Ausstattungsteile von Kraftfahrzeugen, beispielsweise Motoren oder Getriebe, Heizungselemente, Teile für den Kraftwerksanlagenbau oder andere Teile, deren Gewicht etwa im Bereich zwischen 30 und 300 kg liegt. Die Transportpalette ist sowohl für den innerbetrieblichen als auch den zwischenbetrieblichen Transport und Versand geeignet.
  • Bekannt sind Palettensysteme aus Holz und/oder Holzverbundmaterialien sowie aus Kunststoff und/oder Kunststoffverbundmaterialien oder aus Stahl. Meist besitzen derartige Palettensysteme eine Unterfahrkonstruktion, die im Wesentlichen aus Holz gefertigt ist, auf der dann ein Aufnahmegestell für das zu transportierende Bauteil angeordnet ist.
  • DE 20 2006 001 933 U1 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und zum Transport von Fahrzeugteilen, insbesondere von Kraftfahrzeugkarosserieteilen. Sie umfasst eine Grundplatte und eine Rahmenkonstruktion, wobei die Rahmenkonstruktion wenigstens eine Einrichtung zur Aufhängung der zu transportierenden Teile und wenigstens eine Einrichtung zur Abstützung und/oder zur Verriegelung der zu transportierenden Teile aufweist.
  • In DE 20 2010 009 806 U1 wird ein Transportgestell für den Transport von Fahrzeugkarosserien beschrieben. Es weist eine aus hölzernen Längsträgern ausgebildete Unterfahrkonstruktion auf. Auf dem Untergestell sind ebenfalls hölzerne Aufnahmen für das zu transportierende Bauteil, die klappbar ausgebildet sind.
  • DE 20 2006 017 313 U1 beschreibt eine Lager- und/oder Transportvorrichtung für Karosserieteile eines Kraftfahrzeugs, wobei die Karosserieteile in eine aus fest montierten Stegen ausgebildete Lager- und/oder Transportvorrichtung einlegbar sind.
  • DE 000010051678 C2 beschreibt ein in eine Gitterbox-Transportpalette einsetzbares faltbares Rohrgestell, wobei das Rohrgestell in einer zusammengefalteten Stellung von der Gitterbox Transportpalette unabhängig und raumsparend als Leergut transportiert werden kann.
  • Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, dass sie meist einen aufwendigen Formenbau und einen hohen Fertigungsaufwand erfordern. Verschiedene Materialen werden mit unterschiedlichsten Fertigungstechnologien unter Verwendung von verschiedenen Verbindungsteilen, wie Nägel, Schrauben, zu fertig angepassten Transportsystemen fest verbunden oder auch verklebt. Bei einem Leertransport erfolgt oftmals keine Volumenreduzierung.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Transportpalette für Stückgüter zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und deren Beladung mit sperrigen und schweren Aggregaten unkompliziert, schnell und sicher vorgenommen werden kann. Die Transportpalette soll eine schnelle Anpassung an das Ladegut mit einer Stückgut-Teilefixierung unter Verwendung möglichst wenig zusätzlicher Befestigungsmittel ermöglichen. Unter Verwendung von preiswerten und wenig unterschiedlichen Bauteilen und Materialien soll eine zerlegbare und einfach vor Ort zusammensetzbare Transportlösung geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 beschrieben.
  • Die Transportpalette für Stückgut ist zerlegbar ausgebildet, so dass sie jederzeit vor Ort zusammen gebaut werden kann. Sie besteht aus zwei gegenüber liegenden Q-Stegen 1, die im unteren Eckbereich in ausgesparten Führungsschlitzen mittels einer lösbaren, kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 1 verbunden sind. Im oberen Eckbereich sind die Q-Stege 1 ebenfalls in ausgesparten Führungsschlitzen mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 3 verbunden. Dadurch wird ein kastenförmiger Rahmen gebildet. Innerhalb des kastenförmigen Rahmens ist mindestens ein Q-Steg 2 als Stückgutpositionierer vorgesehen. Dieser wird wieder in Führungsschlitzen mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit den beiden L-Stegen 1 verbunden.
  • Außerhalb der L-Stege 1 sind zwei L-Stege 2 angeordnet, die beidseitig auf die Stirnseiten der Q-Stege 1 und der Q-Stege 2 in Führungsschlitzen aufgesteckt werden. Sie sind so mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung verbunden, dass die Q-Stege 1 und die Q-Stege 2 in ihrer Position fixiert und arretiert werden.
  • Die kraftschlüssigen Verbindungen erfolgen vorzugsweise mittels Kämmverbindungen, vorzugsweise durch eine einfache bündige Überblattung (Kreuzblatt, Ganzkamm). In einer bevorzugten Ausführung sind dabei beide Stege auf ihre halbe Stärke reduziert. Das Verhältnis der als Führungsschlitze bezeichneten Aussparungen kann jedoch auch anders gewählt werden.
  • Die L-Stege 2 und/oder 3 können Aussparungen für eine Umreifung besitzen. Die Aussparungen sollten vorzugsweise Löcher sein, damit eine sichere Führung erfolgen kann und ein Herausrutschen verhindert wird.
  • Für eine sichere Arretierung des zu transportierenden Stückgutes können die Q-Stege 1 und/oder die Q-Stege 2 und/oder die L-Stege 1 Ausformungen für eine kraftschlüssige Aufnahme des Stückgutes besitzen. Bei Kenntnis des zu transportierenden Stückgutes können diese Ausformungen vollständig oder zumindest teilweise an deren äußeren Form angepasst werden.
  • Die Q- und L-Stege können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Als vorteilhaft haben sich Holz oder holzartige Werkstoffe, insbesondere Siebdruckplatten, erwiesen. Die verwendeten Siebdruckplatten haben vorzugsweise eine Dicke zwischen 27 mm und 40 mm.
  • Als Materialien können aber auch Kunststoffe, insbesondere Kunststoff-Hohlkammerplatten, oder auch metallische Werkstoffe, insbesondere Aluminium, verwendet werden. Denkbar sind auch Materialkombinationen, beispielsweise aus Kunststoffen und Aluminium. Die verwendeten Stege können sowohl in Wabenstruktur als auch in Sandwichbauweise ausgebildet werden. Je nach verwendeten Materialien und Dimensionierungen können unterschiedliche Einsatzzwecke, Haltbarkeiten und Belastungen erreicht werden.
  • Wenn die L-Stege 1 und 3 zusätzliche korrespondierende Führungsschlitze für eine kraftschlüssige Verbindung mit einer weiteren stapelbaren Transportpalette besitzen, ist eine verrutschungssichere Positionierung mehrerer Transportpaletten übereinander möglich.
  • Es kann mindestens ein Stückgutniederhalter vorgesehen sein, der ebenfalls als L-Steg ausgebildet ist und der auf dem Stückgut aufliegt, wodurch eine Arretierung erfolgt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Explosionszeichnung der Einzelteile einer Transportpalette
  • 2 teilweise zusammengesetzte Transportpalette
  • 3 verpackte Transportpalette mit Stückgut
  • 4 Detail einer Ecke mit 2 Transportpaletten
  • 5 Details von drei gestapelte Transportpaletten
  • Zum Transport von mehreren Routenzugelementen, die selbst von Schleppfahrzeugen gezogen werden und rollbare Ladungsträger (Trolleys) unterschiedlicher Form aufnehmen, soll eine Transportpalette eingesetzt werden, die zerlegbar ist und platzsparend vor Ort aufgebaut und eingesetzt werden kann.
  • 1 zeigt in einer Explosionszeichnung die Einzelteile der verwendeten Transportpalette. Außer einer späteren Umreifung 10 werden alle verwendeten Teile aus einheitlichen 27 mm dicken Siebdruckplatten hergestellt. Siebdruckplatten sind eine weit verbreitete Sonderform der Multiplexplatte, die vor allem dort zum Einsatz kommt, wo eine gewisse Witterungsbeständigkeit und eine rutschfeste Oberfläche wichtig sind. Die Siebdruckplatte ist beidseitig Phenolharzbeschichtet und einseitig aufgeraut. Multiplex-Platten finden überall dort Verwendung, wo es auf Robustheit und Formstabilität ankommt.
  • Die verwendeten Siebdruckplatten sind Sperrhölzer die häufig im Fahrzeugbau und für strapazierfähige Nutzböden eingesetzt werden. So werden z. B. Anhängerböden, Gerüst- und Bühnenböden daraus hergestellt. Die Furnierlagen der Platten sind wetterfest verleimt und beidseitig mit einem strapazierfähigen Phenolharzfilm beschichtet. Dieser ist auf der einen Seite mit einer Sieb- oder Gitterstruktur versehen und daher sehr rutschhemmend.
  • Die Transportpalette besteht aus zwei gegenüber liegenden, U-förmig ausgebildeten Q-Stegen 1 1 einer Länge von 1092 mm und einer Höhe von 405 mm. Die U-förmige Ausbildung ist lediglich platz- bzw. gewichtsbedingt und könnte auch vollflächig sein. In den beiden Eckbereichen sind von unten und jeweils außen rechtwinklig zueinander Führungsschlitze 8 ausgespart. Alle Führungsschlitze 8 sind etwa so breit wie die Dicke der verwendeten Q- und L-Stege, damit die Teile einerseits fest ineinander sitzen, aber andererseits nicht zu viel Spiel besitzen.
  • Senkrecht zu den beiden Q-Stegen 1 1 sind im unteren Eckbereich mittels einer lösbaren, kraftschlüssigen Steckverbindung zwei gegenüber liegende L-Stege 1 4 einer Länge von 1450 mm und einer Höhe von 150 mm angeordnet, die einseitig korrespondierende Führungsschlitze 8 besitzen. Im oberen Eckbereich sind die Q-Stege 1 1 ebenfalls in ausgesparten Führungsschlitzen 8 mittels der kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 3 6 verbunden, deren Länge 1450 mm und deren Höhe 95 mm betragen. Dadurch wird aus 6 Teilen ein kastenförmiger Rahmen gebildet. Innerhalb des kastenförmigen Rahmens sind zwei Q-Stege 2 2 als Positionierer für das zu transportierende Stückgut 14, hier das Routenzugelement, vorgesehen. Diese werden wieder in Führungsschlitzen 8 mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit den beiden L-Stegen 1 4 verbunden.
  • Seitlich und außerhalb der L-Stege 1 4 sind zwei L-Stege 2 5 angeordnet, die beidseitig auf die Stirnseiten der Q-Stege 1 und der Q-Stege 2 in Führungsschlitzen aufgesteckt werden. Deren Länge ist ebenfalls 1450 mm und deren Höhe 160 mm. Sie sind so mittels der gleichen kraftschlüssigen Steckverbindung verbunden, dass die Q-Stege 1 1 und die Q-Stege 2 2 in ihrer Position fixiert und arretiert werden.
  • Die kraftschlüssigen Verbindungen erfolgen vorzugsweise mittels Kämmverbindungen, insbesondere durch eine einfache bündige Überblattung (Kreuzblatt, Ganzkamm). In einer bevorzugten Ausführung sind dabei beide Stege auf ihre halbe Stärke ausgenommen. Das Verhältnis der als Führungsschlitze 8 bezeichneten Ausnehmungen kann jedoch auch anders gewählt werden.
  • Das „Kreuzblatt” zählt zur Gruppe der Verkämmungen und damit zu den traditionellen zimmermannsmäßigen Holzverbindungen. Das Kreuzblatt wird zur kraftschlüssigen Verbindung von zwei sich rechtwinklig kreuzenden Schwellen verwendet. Aufgrund der einfachen Geometrie lässt sich eine Kreuzblattverbindung leicht herstellen. Außerdem hat diese Verbindung den Vorteil, dass beide zu verbindende Hölzer nicht vollständig zerteilt werden müssen, sondern bei fachgerechter Herstellung noch jeweils der halbe Balkenquerschnitt und damit eine statisch ausreichende Resttragfähigkeit erhalten bleibt.
  • Durch die verwendete Kreuzblattverbindung benötigt man auch keine zusätzlichen Verbindungsteile, um die beiden Hölzer in der Lage zu sichern. Zum Einbau eines Nagels oder einer Schraube würde ein entsprechendes Bohrloch benötigt, in welchem sich bei ungünstigen Randbedingungen Feuchtigkeit anstauen kann, die auf Dauer zu erheblichen Problemen wie Fäulnisbildung führen kann. Außerdem wäre ein schneller Auf- und Abbau nicht mehr möglich.
  • Die L-Stege 2 5 und die L-Stege 3 6 besitzen jeweils zwei Aussparungen für eine Umreifung 10, welche die Transportpalette in ihrer Gesamtheit fixiert. Die Aussparungen sind ausgeschnittene Löcher, damit eine sichere Führung erfolgt und ein Herausrutschen verhindert wird.
  • Die L-Stege 1 4 und 3 6 sowie korrespondierend dazu die Q-Stege 1 1 besitzen zusätzliche korrespondierende Führungsschlitze 15 für eine kraftschlüssige Kämmverbindung mit einer weiteren stapelbaren Transportpalette. Dadurch ist eine verrutschungssichere Positionierung mehrerer Transportpaletten übereinander möglich.
  • Jeweils zwei Aussparungen in den beiden L-Stegen 3 6 dienen als Transportöffnung 9 für die Gabeln eines für den Transport der Transportpalette dienenden Gabelstaplers.
  • In 2 ist die Transportpalette im zusammengebauten Zustand abgebildet. Lediglich der Stückgutniederhalter 7 mit seinen beiden Q-Stegen 3 3 wird nachträglich auf das zu transportierende Stückgut 14 aufgesetzt, wodurch eine Arretierung erfolgt.
  • Für eine sichere Arretierung des zu transportierenden Stückgutes 14 besitzen die Q-Stege 1 1 und die Q-Stege 2 2 und die L-Stege 1 4 Ausformungen 11 für eine Aufnahme der Routenzugelemente, die teilweise an deren äußeren Form angepasst werden. In 3 ist abgebildet, wie das zu transportierende Routenzugelement in die vorgesehenen Ausformungen 11 der Transportpalette eingepasst ist.
  • Zwei aus Spannbändern gebildete Umreifungen 10 werden durch die vier Aussparungen 13 in den beiden L-Stegen 6 gesteckt sowie in zwei in den beiden L-Stegen 2 befindlichen Kerben 12 gehalten und fest gespannt.
  • 4 zeigt ein Detail einer Ecke mit zwei und 5 mit drei übereinander angeordneten Transportpaletten.
  • Der Zusammenbau erfolgt wie folgt:
    Zuerst werden die beiden L-Stege 1 4 auf ebenen Grund gestellt. Danach erfolgt das vertikale Einstecken der beiden Q-Stege 1 1 in die äußeren Führungsschlitze 8 der L-Stege 1 4. Anschließend werden die beiden Q-Stege 2 2 vertikal in die inneren Führungsschlitze 8 der L-Stege 1 4 gesteckt. Durch das horizontale Einstecken der beiden L-Stege 2 5 in die Führungsschlitze 8 der Q-Stege 2 2 und Q-Stege 1 1 erfolgt eine zusätzliche Fixierung des L-Steges 1 4. Es erfolgt eine Positionierung des Ladegutes in das Grundgerüst, bestehend aus L-Steg 1 4, L-Steg 2 5, Q-Steg 1 1 und Q-Steg 2 2. Nach der Beladung werden die beiden L-Stege 3 6 in die äußeren, oberen Führungsschlitze 8 der Q-Stege 1 1 vertikal aufgesteckt. Anschließend erfolgt das Aufstellen des Stückgutniederhalters 7, bestehend aus einem Längssteg und zwei aufliegenden Q-Stegen 3 3, auf das Ladegut. Als letztes werden die beiden Umreifungen 10 in den dafür vorgesehenen Aussparungen 13 und Kerben 12 angebracht.
  • Die Stapelung mehrerer Transportpaletten übereinander erfolgt bei gleicher Lage. Eine Stapelsicherung erfolgt durch Ineinandergreifen der korrespondierenden beiden äußeren Führungsschlitze 15 in den beiden Q-Stegen 1 1 mit den beiden L-Stegen 3 6 zum Nächsthöheren bzw. L-Stegen 1 4 zum Nächstniedrigeren. Die gesamte Einheit aus mehreren übereinander angeordneten Transportpaletten kann zusätzlich durch Folienverpackungen mit oder ohne Spannbändern gesichert werden.
  • Das Ladegut mit einer Gesamtmasse von 180 Kg wird auf exakt vorgeschriebenen Auflagepunkten in der Palette gestützt und kraftschlüssig gehalten.
  • Nach Umreifung der Ladeeinheit entsteht ein kompaktes, stabiles Gebinde. Die Lastabtragung der aufgestapelten Paletten erfolgt über das gesamte System, hauptsächlich jedoch über die Elemente des Q-Steges 1 1. Die gestapelten Gebinde fixieren sich durch ineinander greifen der Q-Stege 1 1 und L-Stege 3 6.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch ein einfaches Stecksystem und ohne die Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente, wie Nägel, Schrauben oder Leim, eine witterungsbeständige Transportpalette für verschiedene Stückgüter zur Verfügung gestellt wird, deren Beladung mit sperrigen und schweren Aggregaten unkompliziert, schnell und sicher erfolgen kann.
  • Unter Verwendung von preiswerten und wenig unterschiedlichen Bauteilen und Materialien wird eine einfach vor Ort zusammensetzbare Transportlösung geschaffen, die eine Volumenreduzierung beim Leerguttransport durch Zusammenlegen der Einzelelemente bewirkt. Die Herstellung kann mit einer Technologie auf nur einer Maschine erfolgen. Es kann eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Stückgüter durch geringe und einfache Veränderungen erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Q-Steg 1
    2
    Q-Steg 2
    3
    Q-Steg 3
    4
    L-Steg 1
    5
    L-Steg 2
    6
    L-Steg 3
    7
    Stückgutniederhalter
    8
    Führungsschlitz
    9
    Transportöffnung
    10
    Umreifung
    11
    Ausformung
    12
    Kerbe
    13
    Aussparung
    14
    Stückgut
    15
    Führungsschlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006001933 U1 [0003]
    • DE 202010009806 U1 [0004]
    • DE 202006017313 U1 [0005]
    • DE 000010051678 C2 [0006]

Claims (11)

  1. Transportpalette für Stückgut mit folgenden Merkmalen: – die Transportpalette ist zerlegbar ausgebildet, wobei – zwei gegenüber liegende Q-Stege 1 (1) im unteren Eckbereich in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 1 (4) und im oberen Eckbereich in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit zwei gegenüber liegenden L-Stegen 3 (6) verbunden sind und einen kastenförmigen Rahmen bilden, – innerhalb des kastenförmigen Rahmens mindestens ein Q-Steg 2 (2) als Stückgutpositionierer in Führungsschlitzen (8) mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung mit den beiden L-Stegen 1 (4) verbunden sind, – zwei L-Stege 2 (5) außerhalb der L-Stege 1 (4) beidseitig auf die Stirnseiten der Q-Stege 1 (1) und der Q-Stege 2 (2) in Führungsschlitzen (8) so mittels einer kraftschlüssigen Steckverbindung verbunden sind, dass die Q-Stege 1 (1) und die Q-Stege 2 (2) in ihrer Position fixiert werden.
  2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssigen Verbindungen mittels Kämmverbindungen erfolgen, vorzugsweise durch eine einfache bündige Überblattung (Kreuzblatt, Ganzkamm) erfolgen.
  3. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und L-Stege aus Holz oder holzartigen Werkstoffen bestehen.
  4. Transportpalette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und L-Stege aus Siebdruckplatten bestehen.
  5. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und L-Stege aus Kunststoff bestehen.
  6. Transportpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und L-Stege aus Kunststoff-Hohlkammerplatten bestehen.
  7. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Q- und L-Stege aus Metall bestehen, insbesondere Aluminium.
  8. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Q-Stege 1 (1) und/oder die Q-Stege 2 (2) und/oder die L-Stege 1 (4) Ausformungen (11) für eine kraftschlüssige Aufnahme des Stückgutes besitzen.
  9. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die L-Stege 2 (4) und/oder 3 (6) Aussparungen (9) für eine Umreifung (10) besitzen.
  10. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die L-Stege 1 (4) und 3 (6) und rechtwinklig, korrespondierend dazu die Q-Stege 1 (1) Führungsschlitze (15) für eine kraftschlüssige Verbindung mit einer weiteren Transportpalette besitzen.
  11. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stückgutniederhalter (7) vorgesehen ist
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