DE202010005596U1 - Füllschacht für eine Küchenmaschine und Küchenmaschine mit einem Füllschacht - Google Patents

Füllschacht für eine Küchenmaschine und Küchenmaschine mit einem Füllschacht Download PDF

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Abstract

Küchenmaschinen-Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) zum Befördern eines Nahrungsstücks zu einem Nahrungsverarbeitungswerkzeug (104), wobei der Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) eine Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) und eine Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) sowie eine die Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) und die Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) verbindende Innenwand (112) umfasst, wobei die genannte Innenwand (112) einen Durchgang (111, 211, 311, 411, 711) definiert, durch den ein Nahrungsstück in einer Beförderungsrichtung (109) von der Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) zur Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) befördert werden kann, wobei die Innenwand (112) einen einstellbaren Innenwandabschnitt (118, 225, 329, 418) mm Einstellen eines Querschnitts (A2, A3, A4, A6, A7, A8, A9) des Durchgangs (111, 211, 311, 411, 711) in einer Richtung mit einer Komponente senkrecht zur Beförderungsrichtung (109) umfasst, wobei der Innenwandabschnitt (118, 225, 329, 418) unabhängig von der Anwesenheit des Nahrungsstücks eingestellt werden kann, so dass der...

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllschacht zum Befördern eines Nahrungsstücks zu einem Nahrungsverarbeitungswerkzeug, wobei der Füllschacht eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sowie eine die Einlassöffnung und die Auslassöffnung verbindende Innenwand umfasst, wobei die genannte Innenwand einen Durchgang mit einer Durchgangslänge definiert, durch den ein Nahrungsstück in einer Beförderungsrichtung von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung befördert werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Küchenmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem genannten Gehäuse vorgesehenen Nahrungsverarbeitungswerkzeug zum Verarbeiten eines Nahrungsstücks, und einem Füllschacht zum Befördern eines zu verarbeitenden Nahrungsstücks zum Nahrungsverarbeitungswerkzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Küchenmaschinen mit einem Füllschacht zum Befördern von Nahrungsstücken zum Nahrungsverarbeitungsmittel sind weithin bekannt. Im Allgemeinen haben Füllschächte eine Einlassöffnung, in die das Nahrungsstück einzuführen ist, und eine Auslassöffnung zum Abliefern des Nahrungsstücks an das Verarbeitungsmittel, wobei die Einlassöffnung und die Auslassöffnung durch einen Durchgang verbunden sind, so dass das Nahrungsstück von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung befördert werden kann. Füllschächte müssen in den meisten Ländern Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften erfüllen. Aufgrund dieser Vorschriften besteht ein Zusammenhang zwischen der Höhe des Füllschachts und dem Querschnitt des Durchgangs, durch den die Nahrung transportiert wird. Wenn ein großer Durchgangsquerschnitt benötigt wird, zum Beispiel um das Transportieren von einigermaßen großen Nahrungsstücken zu ermöglichen, muss daher ein hoher Füllschacht konstruiert werden. Die Bedienungsfreundlichkeit der Küchenmaschine erfordert, dass der Füllschacht den Durchtritt dieser einigermaßen großen Nahrungsstücke erlaubt, damit die Notwendigkeit zum Zerschneiden des Nahrungsstücks in kleine Stücke, bevor es verarbeitet werden kann, verringert wird. Der Durchgangsquerschnitt ist daher relativ groß. Wenn kleine Nahrungsstücke verarbeitet werden müssen, kann jedoch ein Füllschacht mit kleinerem Durchgangsquerschnitt von Vorteil sein. Es wäre daher wünschenswert, wenn der Durchgangsquerschnitt des Füllschachts verändert werden könnte.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 2.302.943 wird ein Füllschacht beschrieben, in dem ein Einsatz angeordnet werden kann, um den Durchgangsdurchmesser des Füllschachts zu reduzieren. Ein vergleichbarer Ansatz wird in der französischen Patentanmeldung FR 2.681.279 beschrieben, in der das Problem identifiziert wird, dass der Füllschacht nur selten gut an die zu verarbeitenden Nahrungsstücke angepasst ist. In diesem letztgenannten Patentdokument wird vorgeschlagen, mehrere Einsatzschächte mit unterschiedlichen Innendurchmessern zum Einsetzen in den Füllschacht vorzusehen. Der Benutzer muss den am besten für die Größe des zu verarbeitenden Nahrungsstücks geeigneten Einsatzschacht einsetzen, bevor er ein Nahrungsstück in den Füllschacht einführt. Wenn Nahrungsstücke unterschiedlicher Größe verarbeitet werden müssen, muss der Benutzer die Eignung des Einsatzschachts beurteilen und gegebenenfalls den Einsatzschacht wechseln, bevor das nächste Nahrungsstück verarbeitet werden kann. Dies ist eine lästige Aufgabe für den Benutzer und verlangsamt die Verarbeitung. Außerdem erfordert der Ansatz der Patentanmeldung FR 2.681.279 eine Vielzahl von Einsatzschächten.
  • Diese bekannten Ansätze erfordern separate Einsatzkörper zur Schaffung unterschiedlicher Durchgangsquerschnitte für den Füllschacht. Wenn eine Anzahl unterschiedlicher Durchgangsquerschnitte für den Füllschacht benötigt wird, wird auch eine Vielfalt an unterschiedlichen Einsatzteilen benötigt. Der Benutzer hat es mit einer großen Anzahl an Teilen zu tun, die leicht verloren gehen können, und steht vor der Aufgabe, das geeignete Einsatzteil für das zu verarbeitende Nahrungsstück auszuwählen. Außerdem ist für jedes Teil ein entsprechender Aufbewahrungsplatz zum Beispiel in einem Küchenschrank erforderlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Füllschacht zu schaffen, dessen minimaler Durchgangsquerschnitt auf benutzerfreundliche Weise verändert werden kann, ohne dass eine Vielzahl an separaten Einsatzteilen benötigt wird, die schwierig aufzubewahren sind und leicht verloren gehen können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Füllschacht nach Anspruch 1 gelöst. Füllschacht zum Befördern eines Nahrungsstücks zu einem Nahrungsverarbeitungswerkzeug, wobei der Füllschacht eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sowie eine die Einlassöffnung und die Auslassöffnung verbindende Innenwand umfasst, wobei die genannte Innenwand einen Durchgang mit einer Durchgangslänge definiert, durch den ein Nahrungsstück in einer Beförderungsrichtung von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung befördert werden kann
  • Wenn ein Benutzer ein oder mehrere Nahrungsstücke mit einer Küchenmaschinenkonfiguration mit erfindungsgemäßem Füllschacht verarbeiten möchte, stellt er die Küchenmaschine zuerst so ein, dass sie betriebsbereit ist. Dies könnte das Verbinden des erfindungsgemäßen Füllschachts mit der Küchenmaschine umfassen, falls ein abnehmbarer Füllschacht verwendet wird. In anderen Fällen könnte der Füllschacht bereits mit der Küchenmaschine verbunden sein. Letzteres versteht sich von selbst, wenn eine Küchenmaschine mit nicht abnehmbarem Füllschacht verwendet wird. Eine Küchenmaschine kann jede Vorrichtung zum Verarbeiten von Nahrungsstücken sein, zum Beispiel eine Schneidemaschine, ein Entsafter, eine Reibe, ein Mixer, ein Zerhacker, ein Stampfer oder eine Vorrichtung, die eine Kombination von Möglichkeiten zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln bietet. Je nach Größe des zu verarbeitenden Nahrungsstücks kann der Benutzer beschließen, den Querschnitt des Durchgangs in einer Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung anzupassen, das heißt einen reduzierten Durchgang einzustellen, indem er den einstellbaren Innenwandabschnitt so einstellt, dass das zu verarbeitende Nahrungsstück gut in den Durchgang des Füllschachts passt. Der Querschnitt kann für die gesamte Durchgangslänge zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung eingestellt werden, oder für einen Teil der Durchgangslänge, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der minimale Querschnitt des Durchgangs kann definiert werden als derjenige Querschnitt, betrachtet in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Füllschachtdurchgangs, der am kleinsten ist, wenn man den gesamten Durchgang von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung berücksichtigt. In dem restlichen Teil dieses Dokuments bezeichnet der Ausdruck „Durchgangsquerschnitt” den minimalen Durchgangsquerschnitt, sofern nichts anderes angegeben wird. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Füllschachts kann der Benutzer den Durchgangsquerschnitt leicht an das zu verarbeitende Nahrungsstück anpassen. Dieser angepasste Durchgang bietet einen optimalen Durchgang für das betreffende Nahrungsstück, so dass der Benutzer auf der einen Seite in der Lage ist, das Nahrungsstück ohne Schwierigkeiten in den Füllschacht einzuführen, und auf der anderen Seite das Spiel des Nahrungsstücks in dem Durchgang während der Verarbeitung begrenzen kann. Das begrenzte Spiel des Nahrungsstücks im Durchgang des Füllschachts verhindert, dass das Nahrungsstück während der Verarbeitung in dem Durchgang herumhüpft. Unterschiedliche Arten und/oder Größen von zu verarbeitenden Nahrungsstücken erfordern eventuell unterschiedliche Mindestquerschnitte. Die Verarbeitung des Nahrungsstücks in einer Küchenmaschine umfasst typischerweise mit hoher Geschwindigkeit rotierende Nahrungsverarbeitungswerkzeuge. Derartige Werkzeuge, zum Beispiel ein Schneidemesser oder eine Raspelscheibe, üben Kräfte auf das zu verarbeitende Nahrungsstück aus. In dem unerwünschten Fall, dass das Nahrungsstück viel Spiel im Durchgang des Füllschachts hat, veranlassen die genannten Kräfte das zu verarbeitende Nahrungsstück dazu, im Durchgang des Füllschachtes herumzuwirbeln oder herumzuhüpfen. Diese Bewegungen des Nahrungsstücks können das Endergebnis der Nahrungsverarbeitung beeinflussen. Wenn zum Beispiel ein Nahrungsstück, beispielsweise eine Möhre, eine Gurke oder dergleichen, in Scheiben geschnitten wird, werden die Scheiben unregelmäßig, was sehr unpraktisch sein kann, wenn der Benutzer gleichmäßige Scheiben haben möchte, um zum Beispiel einen gut aussehenden Salat zuzubereiten. Außerdem kann das Herumhüpfen eines Nahrungsstücks ziemlich viel Lärm verursachen, vor allem wenn harte Nahrungsstücke verarbeitet werden müssen. Wenn die Nahrungsstücke heftig herumhüpfen, könnte der Benutzer eine Abneigung gegen die Benutzung der Küchenmaschine entwickeln. Wenn das Nahrungsstück jedoch unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Füllschachts verarbeitet wird, kann der Benutzer den einstellbaren Innenwandabschnitt nutzen, um einen Füllschachtdurchgang zu schaffen, in den das Nahrungsstück gut passt. Das Nahrungsstück hat dann fast keinen Platz zum Herumhüpfen und es wird ein besser kontrolliertes Endergebnis erreicht. Wenn die Küchenmaschine zum Beispiel zum Schneiden eines Nahrungsstücks verwendet wird, werden die Scheiben alle eine regelmäßige Form aufweisen.
  • Wenn der einstellbare Innenwandabschnitt mit dem Füllschacht integriert ist, werden keine losen Teile zum Einstellendes Durchgangquerschnitts benötigt. Es können daher keine Teile verloren gehen oder Aufbewahrungsplatz zum Beispiel in einem Küchenschrank in Anspruch nehmen. Es ist sehr praktisch für den Benutzer, wenn er keine separaten Teile in den Füllschacht einführen muss, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist. Dadurch können nicht nur keine Teile verloren gehen oder wird eine Suche nach ihnen überflüssig, sondern der Benutzer braucht auch keine Zeit aufzuwenden, um den Einsatz korrekt in dem Füllschachtdurchgang zu platzieren. Während das Nahrungsstück verarbeitet wird, könnte der Benutzer einen Drücker verwenden, um das Nahrungsstück durch den Durchgang zu drücken, wie dies in der Technik weithin bekannt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform lässt sich der Mindestquerschnitt des Durchgangs stufenlos einstellen. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Benutzer den Querschnitt des Durchgangs so einstellen, dass er eine optimale Größe für das zu verarbeitende Nahrungsstück hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts ist der Durchgang in der Länge variabel. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Länge des Durchgangs zum Beispiel an die Länge des zu verarbeitenden Nahrungsstücks angepasst werden. Ein kurzes Nahrungsstück wie eine Tomate kann zum Beispiel unter Verwendung eines kürzeren Durchgangs, d. h. eines Durchgangs mit geringerer Höhe, zum Nahrungsverarbeitungswerkzeug transportiert werden, während ein längeres Nahrungsstück, zum Beispiel eine Gurke, unter Verwendung eines längeren Durchgangs, d. h. eines Durchgangs mit größerer Höhe, transportiert werden kann. Das Anpassen der Höhe des Durchgangs an das zu befördernde Nahrungsstück kann zu einer verbesserten Kontrolle des Beförderungsvorgangs führen. Allgemein ausgedrückt begrenzt die Innenwand des Durchgangs die Bewegung des im Durchgang befindlichen Teils des Nahrungsstücks. Wenn zum Beispiel ein größeres Nahrungsstück befördert wird und sich nur ein relativ kleiner Teil des Nahrungsstücks im Durchgang befindet und von der Innenwand des Füllschachts umgeben ist, kann das außerhalb des Durchgangs befindliche Ende des Nahrungsstücks zur Folge haben, dass das Nahrungsstück zu kopflastig ist und aus dem Durchgang heraus fällt. Wenn das Nahrungsstück von der Innenwand des Füllschachts umgeben ist, ist ein solches Herausfallen aus dem Durchgang nicht möglich oder zumindest unwahrscheinlich. Dies erspart dem Benutzer das erneute Einführen des Nahrungsstücks in die Einlassöffnung und das Beseitigen der durch das Herausfallen des Nahrungsstücks aus dem Durchgang verursachten Verschmutzung. Auf der anderen Seite kann bei kleinen Nahrungsstücken eine variable Länge des Durchgangs vorteilhaft sein, um den Transport des Nahrungsstücks zu kontrollieren. Wenn zum Beispiel ein kleines Nahrungsstück relativ weit von sowohl der Einlassöffnung als auch der Auslassöffnung entfernt im Durchgang steckenbleibt, kann der Benutzer durch Verändern der Durchgangslänge näher an das feststeckende Nahrungsstück herankommen. Dadurch kann das feststeckende Nahrungsstück leichter entfernt werden. Ein Durchgang mit variabler Länge trägt zur Benutzerfreundlichkeit des Füllschachts bei.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts ist die Länge des Füllschachts mit der Länge des Durchgangs gekoppelt. Dementsprechend wird die Länge des Füllschachts verändert, wenn die Länge des Durchgangs verändert wird. Eine variable Füllschachtlänge ist vorteilhaft, zum Beispiel beim Aufbewahren des Füllschachts, weil ein Füllschacht mit reduzierter Länge weniger Aufbewahrungsplatz in Anspruch nimmt. Daher wird die Benutzerfreundlichkeit des Füllschachts vergrößert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst ein einstellbarer Wandabschnitt einen verschiebbaren Körper zum Verändern des Abstands zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt und einem Innenwandabschnitt gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt. Diese Art von einstellbarem Innenwandabschnitt lässt sich leicht implementieren und reduziert dadurch die Gestaltungs- und Herstellungskosten. Der verschiebbare Körper kann aus jedem harten Material bestehen, insbesondere aus Metallen (zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Edelstahl oder dergleichen), oder aus Hartkunststoff. Damit sich der verschiebbare Körper besser reinigen lässt, kann er mit einem glatten Material beschichtet sein, zum Beispiel mit Polytetrafluoroethylen (PTFE), einer Nano-Beschichtung oder einem Sol-Gel-Material. Diese Beschichtung kann auch die Gleitfähigkeit des verschiebbaren Körpers verbessern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, bei der der Füllschacht einen Durchgang von variabler Länge hat, umfasst der einstellbare Wandabschnitt einen verformbaren Körper, der während der Verwendung durch Ändern der Durchgangslänge verformbar ist, wobei der verformbare Körper basierend auf seinem Verformungszustand den Abstand zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt und einem Innenwandabschnitt gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt bestimmt. Diese Ausführungsform ermöglicht eine Reduzierung der Durchgangslänge, was zu einer kürzerem Füllschacht führen kann, der weniger Aufbewahrungsplatz in Anspruch nimmt als herkömmliche Füllschächte.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform wird der verformbare Körper so gewählt, dass das Verhältnis zwischen der Durchgangslänge und der Füllschachthöhe auf der einen Seite und dem Durchgangsquerschnitt auf der anderen Seite die geltenden Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften erfüllt. Dies kann zum Beispiel realisiert werden, indem ein verformbarer Körper mit im Wesentlichen gleichbleibendem Volumen verwendet wird. In vielen Ländern fordern Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, dass der Mindestquerschnitt des Füllschachts einer Küchenmaschine mit der Füllschachthöhe in Zusammenhang steht, um zu verhindern, dass der Benutzer mit seinen Fingern oder anderen Teilen bis zum Nahrungsverarbeitungswerkzeug reicht, wodurch verhindert wird, dass sich der Benutzer verletzt oder verstümmelt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst der Füllschacht ein erstes Teil und ein zweites Teil, wobei das erste Teil und das zweite Teil zueinander bewegbar sind, um die Durchgangslänge zu variieren. Das Bewegen der beiden Teile in Bezug zueinander stellt eine sehr benutzerfreundliche Möglichkeit zum Verändern des Durchgangsquerschnitts zur Schaffung des am besten geeigneten Durchgangsquerschnitts dar. Aus der täglichen Erfahrung hat der Benutzer bereits die Erwartung, dass sich ein Körper, wenn er in einer ersten Richtung komprimiert wird, in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu dieser ersten Richtung verläuft, ausdehnt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Fußball, Tennisball oder dergleichen zusammengedrückt wird. Das Ändern des Durchgangsquerschnitts durch Bewegen von zwei Teilen in Bezug zueinander ist also ein überaus intuitiv nachvollziehbarer Vorgang. Der verformbare Körper kann zum Beispiel aus einer dünnen, biegsamen Platte aus einem Material wie Metall, Gummi, Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden. Alternativ könnte der verformbare Körper einen mit einem Fluid gefüllten Beutel oder ein Vollformteil aus flexiblem Material umfassen.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform bilden das erste Teil und das zweite Teil zusammen den Füllschacht, zum Beispiel den oberen und den unteren Teil der Füllschachtachse. Durch wechselseitiges Bewegen dieser Teile wird die Länge des Füllschachts gesehen in einer Richtung entlang einer Längsachse des Füllschachts ebenfalls eingestellt. Dies hat den Vorteil, der der Benutzer das Gerät leicht in einem Küchenschrank oder dergleichen aufbewahren kann, indem er die Füllschachtlänge auf ihr Minimum einstellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts sind das erste Teil und das zweite Teil verschiebbar zueinander montiert, um wechselseitig bewegt werden zu können. Dieser Konfigurationstyp ist besonders benutzerfreundlich, weil ein guter struktureller Zusammenhang zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil aufrechterhalten bleibt, während der Durchgangsquerschnitt verändert wird.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform kann der Benutzer das erste Teil und das zweite Teil in jede Position zwischen der Position, in der der Abstand zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt und einem Innenwandabschnitt gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt maximiert wird, und der Position, in der dieser Abstand minimiert wird, schieben, so dass es dem Benutzer möglich ist, den am besten geeigneten Durchgangsquerschnitt für die vorliegende Nahrungsverarbeitungsaufgabe zu wählen.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts sind das erste Teil und das zweite Teil wechselseitig mit einer Schraubverbindung montiert, um wechselseitig bewegt zu werden. Eine Schraubverbindung impliziert eine spiralförmige Bewegungslinie des ersten Teils und des zweiten Teils in Bezug zueinander und führt zu einer im Vergleich mit einer geradlinigen Bewegung längeren Pfadlänge, über die das erste Teil und das zweite Teil in Bezug zueinander zwischen dem minimalen und dem maximalen Abstand zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt und einem Innenwandabschnitt gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt bewegt werden. Das Änderungsmaß des genannten Abstands pro Einheit der Pfadlänge ist bei Anwendung einer Schraubverbindung kleiner als bei Anwendung einer geradlinigen Bewegung. Dadurch ist es dem Benutzer möglich, den minimalen Durchgangsquerschnitt genauer zu wählen und er muss weniger Kraft aufwenden, um den minimalen Durchgangsquerschnitt zu ändern, so dass die Benutzerfreundlichkeit des Füllschachts verbessert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts sind das erste Teil und das zweite Teil lösbar in ihren relativen Positionen arretierbar. Wenn das erste Teil und das zweite Teil arretiert sind, braucht der Benutzer das erste Teil bzw. das zweite Teil nicht festzuhalten, um den gewünschten Durchgangsquerschnitt aufrechtzuerhalten, während er den Füllschacht benutzt, so dass er mit beiden Händen Nahrungsstücke in den Füllschacht geben kann oder zum Beispiel die Küchenmaschine steuern kann, während das Nahrungsstück zugeführt wird. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit des erfindungsgemäßen Füllschachts weiter verbessert.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts ist der Füllschacht mit einer Rastungs- und Kerbenstruktur versehen, um das erste Teil und das zweite Teil lösbar in ihren relativen Positionen zu arretieren. Eine Rastungs- und Kerbenstruktur ist eine einfach herzustellende Möglichkeit zum Realisieren einer lösbar arretierbaren Konfiguration.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst der einstellbare Wandabschnitt mindestens einen aufblasbaren Körper, der abhängig von seinem Aufblaszustand den Abstand zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt und dem Innenwandabschnitt gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt bestimmt. Bei dieser Ausführungsform brauchen keine Teile des einstellbaren Wandabschnitts gegeneinander oder andere Teile der Innenwand oder des Füllschachts verschoben zu werden, so dass der Verschleiß reduziert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts hat der einstellbare Innenwandabschnitt ein im Durchgang befindliches Profil, das gesehen in einer Richtung entlang der Beförderungsrichtung von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung zunimmt. Mit einem derartigen Profil fungiert der einstellbare Innenwandabschnitt als ein Führungselement für das zu verarbeitende Nahrungsstück. Dadurch braucht der Benutzer weniger Aufwand zu treiben, um das Nahrungsstück korrekt in Bezug auf den Durchgangsquerschnitt zu positionieren, wodurch sich die Benutzerfreundlichkeit des Füllschachts verbessert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts hat der Füllschacht eine Steuereinheit auf seiner Außenseite, um den einstellbaren Innenwandabschnitt zu steuern. Eine Steuereinheit auf der Außenseite des Füllschachts ist für den Benutzer leicht zugänglich, weil der Benutzer nicht mit seinen Fingern in den Füllschachtdurchgang reichen muss, um den einstellbaren Innenwandabschnitt einzustellen. Außerdem wird die Steuereinheit auf der Außenseite des Füllschachts wahrscheinlich während der Benutzung des Füllschachts sauber bleiben, während die Innenseite des Füllschachts während der Benutzung verschmutzen kann. Die Anordnung einer Steuereinheit auf der Außenseite des Füllschachts verbessert die Benutzerfreundlichkeit und Bedienbarkeit des Füllschachts.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst der Füllschacht ein Stellglied zum nicht-manuellen Betätigen des einstellbaren Innenwandabschnitts. Ein derartiges Stellglied befreit den Benutzer von der Aufgabe der manuellen Betätigung des einstellbaren Innenwandabschnitts. Dies trägt zu der Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit des Füllschachts bei. Dies gilt vor allem für Benutzer mit begrenzter Fähigkeit zur Betätigung des einstellbaren Innenwandabschnitts von Hand, zum Beispiel für ältere Benutzer, die weniger Kraft in ihren Händen haben, oder für Personen mit Behinderungen wie Krampfen oder Erkrankungen wie Rheumatismus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst das Stellglied eine elektrische Stellgliedeinheit. Elektromotoren sind kostengünstige und weithin bekannte Komponenten von Küchengeräten. Die Implementierung eines Elektromotors, das heißt einer elektrischen Stellgliedeinheit als Teil des Stellglieds ist mit vergleichsweise geringen Entwurfs- und Herstellungskosten verbunden, weil die Entwurfsmitarbeiter die praktischen Aspekte der Implementierung von Elektromotoren gut kennen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts umfasst weiterhin eine Messeinheit zum Messen der Größe eines Nahrungsstücks, das während des Betriebs in den Füllschachtdurchgang eingeführt wird, und eine Steuereinheit zum Ansteuern des Stellglieds zum Betätigen des einstellbaren Innenwandabschnitts, wobei die Steuereinheit während des Betriebs das Stellglied so ansteuert, dass es den einstellbaren Innenwandabschnitt auf die von der Messeinheit gemessene Größe des Nahrungsstücks einstellt. Die automatische Anpassung des Durchgangsquerschnitts basierend auf der Messung der Größe, zum Beispiel des Querschnitts des Nahrungsstücks in einer Richtung senkrecht zur Beförderungsrichtung, befreit den Benutzer von der Aufgabe des Einstellens des Durchgangsquerschnitts und des Anpassens dieses Querschnitts, wenn sich der Querschnitt des Nahrungsstücks ändert, zum Beispiel wenn ein Nahrungsstück einen sich entlang seiner Längsachse verändernden Querschnitt hat, wie dies der Fall ist, wenn zum Beispiel eine Birne, ein Apfelstück oder dergleichen zugeführt wird, oder wenn verschiedene Nahrungsstücke, die nacheinander verarbeitet werden, einen unterschiedlichen Querschnitt haben. Der Durchgangsquerschnitt wird dann automatisch auf das erforderliche Maß für die Verarbeitung eines gegebenen Nahrungsstücks eingestellt.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Küchenmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem genannten Gehäuse vorgesehenen Nahrungsverarbeitungswerkzeug zum Verarbeiten eines Nahrungsstücks und dem mit dem genannten Gehäuse zusammenwirkenden erfindungsgemäßen Füllschacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Küchenmaschine mit einem Gehäuse, einem in dem genannten Gehäuse vorgesehenen Nahrungsverarbeitungswerkzeug, das zum Verarbeiten eines Nahrungsstücks konfiguriert ist, einem erfindungsgemäßen Füllschacht mit einem Stellglied zum nicht-manuellen Betätigen des einstellbaren Innenwandabschnitts, wobei der genannte Füllschacht vorgesehen ist, um mit dem genannten Gehäuse zusammenzuwirken, und mit einer Benutzeroberfläche zum Steuern der Küchenmaschine wird das Stellglied über die Benutzeroberfläche gesteuert. Bei dieser Konfiguration ist der Benutzer in der Lage, sowohl die Küchenmaschine als auch den Mindestdurchgangsquerschnitt des Füllschachts von einer einzigen Benutzeroberfläche aus zu steuern. Dies vereinfacht die Bedienung der Küchenmaschine und macht die Küchenmaschine benutzerfreundlicher.
  • Bezug nehmend auf die Ansprüche ist anzumerken, dass sich die Erfindung auch auf alle möglichen Kombinationen von Merkmalen und/oder Maßnahmen bezieht, die in den verschiedenen Ansprüchen definiert sind.
  • Es ist zu beachten, dass die Patentanmeldung WO 2007/080571 A2 eine Nahrungsverarbeitungsvorrichtung mit einem Füllschacht beschreibt, die eine Vielzahl von so genannten Fingern umfasst, welche radial verschiebbare Blattfedern sind, die nahe dem Ende des Füllschachts nahe dem Nahrungsverarbeitungswerkzeug angeordnet sind. Diese Finger befinden sich im Inneren des Füllschachts in seinem Durchgang und werden durch das durch den Durchgang beförderte Nahrungsstück manipuliert. Im Gegensatz hierzu umfasst der erfindungsgemäße Füllschacht einen einstellbaren Innenwandabschnitt, der vollkommen unabhängig von dem sich bewegenden Nahrungsstück betätigt werden kann, jedoch unter voller Kontrolle des Benutzers. Der erfindungsgemäße Füllschacht ermöglicht das Einstellen des einstellbaren Wandabschnitts unabhängig von der Anwesenheit eines Nahrungsstücks. Der Benutzer kann die Vorrichtung durch direkte manuelle Handhabung betätigen. Alternativ können magnetische und/oder elektrische Stellglieder verwendet werden. Die Anwendung von Luftdruck oder Hydraulikdruck oder vielen anderen Arten der Betätigung des einstellbaren Innenwandabschnitts ist ebenfalls möglich.
  • Es ist zu beachten, dass das deutsche Patentdokument DE-A-10 2007 021 371 einen Zuführbehälter mit einem klappbaren Wandelement zum Freigeben von in dem Zuführbehälter feststeckenden Stücken beschreibt. Es wird nicht beschrieben, dass sich das bewegliche Wandelement zum Einstellen des Querschnitts eignet, um das Spiel des Nahrungsstücks während der Verarbeitung zu begrenzen, da sein Hauptzweck darin besteht, Spiel zu schaffen, um das feststeckende Nahrungsstück freizugeben.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der US-amerikanischen Patentschrift US-A-4.624.030 eine Stopfmaschine mit einer unterstützenden Vorrichtung zum lösbaren Umschließen eines Anteils des gestopften Materials beschrieben wird. Während des Umschließens wird der Anteil des gestopften Materials in Bezug auf den anderen Teil des gestopften Materials gedreht. Während es umschlossen gehalten wird, kann sich das gestopfte Material nicht in der durch die Patentschrift US-A-4.624.030 beschriebenen Vorrichtung bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben. Die Beschreibung wird als nicht einschränkendes Beispiel gegeben und ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu lesen. Es zeigen:
  • 1A eine erste schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts verbunden mit einer Nahrungsverarbeitungsvorrichtung;
  • 1B eine zweite schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 1A dargestellt;
  • 2A eine erste schematische Bodenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 1A dargestellt;
  • 2B eine zweite schematische Bodenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 1A dargestellt;
  • 2C eine dritte schematische Bodenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 1A dargestellt;
  • 3A eine erste schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts verbunden mit einer Nahrungsverarbeitungsvorrichtung;
  • 3B eine zweite schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 3A dargestellt;
  • 4A eine erste schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts verbunden mit einer Nahrungsverarbeitungsvorrichtung;
  • 4B eine zweite schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in Figur 4A dargestellt;
  • 5A eine erste schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts verbunden mit einer Nahrungsverarbeitungsvorrichtung;
  • 5B eine zweite schematische Seitenansicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in Figur 5A dargestellt;
  • 6A eine erste schematische Draufsicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts;
  • 6B eine zweite schematische Draufsicht, teilweise als Ausschnittdarstellung, der vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts, wie in 6A dargestellt;
  • 7 eine schematische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Küchenmaschine.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Figuren, in denen die gleiche Ausführungsform oder gleiche Teile dieser Ausführungsform dargestellt sind, werden die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt einen Füllschacht 101 angebracht an einer Küchenmaschine, von der nur der obere Teil, nämlich die Oberseite ihres Gehäuses 103, das Nahrungsverarbeitungswerkzeug 104 und die Antriebswelle 105, die das Nahrungsverarbeitungswerkzeug 104 während des Betriebs antreibt, zu sehen sind. Nicht in 1 dargestellt ist eine Energieeinheit, die die Antriebswelle mit Energie versorgt. Derartige Energieeinheiten, zum Beispiel ein Elektromotor, sind aus der Technik gut bekannt, ebenso wie ihre Konstruktion in einer Küchenmaschine. In diesem speziellen Fall ist das Nahrungsverarbeitungswerkzeug 104 ein Schneidemesser. Andere Arten von Nahrungsverarbeitungswerkzeugen, zum Beispiel Raspelscheiben, Hackscheiben, Pürierscheiben, usw., sind bekannt und können gleichermaßen mit dem Füllschacht 101 implementiert werden. Der Füllschacht 101 hat eine Längsachse 106, eine Einlassöffnung 107 und eine Auslassöffnung 108. Die Einlassöffnung 107 und die Auslassöffnung 108 sind durch einen Durchgang 111 miteinander verbunden, der durch eine Innenwand 112 des Füllschachts 101 definiert wird. Während des Betriebs wird ein zu verarbeitendes Nahrungsstück (nicht abgebildet) durch die Einlassöffnung 107 in den Füllschacht 101 eingeführt. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Einlassöffnung 107 und die Auslassöffnung 108 auf der Längsachse 106. Bei anderen Ausführungsformen, können eine dieser Öffnungen oder beide in einer Füllschachtseitenwand angeordnet sein. Das Nahrungsstück wird den Durchgang 111 entlang zum Beispiel durch eine Drückereinheit (nicht abgebildet) oder eine andere in der Technik bekannte Vorrichtung in einer Beförderungsrichtung 109 zur Auslassöffnung hin gelenkt. Bei der speziellen Ausführungsform aus 1A wird sich das Nahrungsstück auch unter dem Einfluss der Schwerkraft von der Einlassöffnung 107 zur Auslassöffnung 108 bewegen, so dass der Benutzer eventuell keinen Drücker oder dergleichen zu benutzen braucht. Bei dieser speziellen Ausführungsform decken sich die Längsachse 106 des Füllschachts 101 und des Durchgangs 111. Bei anderen Ausführungsformen decken sich die Längsachse des Füllschachts und des Durchgangs eventuell nicht oder haben sogar eine andere Ausrichtung. Das Zusammenfallen der Längsachse 106 des Füllschachts 101 und des Durchgangs 111 bei dieser speziellen Ausführungsform hat zur Folge, dass die Beförderungsrichtung 109 entlang der Längsachse 106 ausgerichtet ist. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann sich die Ausrichtung der Beförderungsrichtung in Bezug auf die Längsachse des Füllschachts eventuell entlang des Durchgangs ändern. In Bezug auf die Erfindung wird der Durchgangsquerschnitt in einer Ebene senkrecht zur Beförderungsrichtung 109 gemessen. Der Durchgangsquerschnitt kann durch Einstellen eines einstellbaren Innenwandabschnitts 118 verändert werden. Wenn der einstellbare Innenwandabschnitt 118 eingestellt wird, ändert sich der Abstand zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 118 und einem gegenüber liegenden Wandabschnitt 110. Der Querschnitt des Durchgangs hängt mit dem Durchmesser des Durchgangs zusammen. Da die Erfindung auf Füllschächte mit allen Arten von Durchgangsquerschnitten, wie kreisförmigen, elliptischen, wobei die Überlappung der beiden Kreise einen unterschiedlichen Radius hat, oder jedwede andere geeignete und in der Technik bekannte Form anwendbar ist, ist zu beachten, dass, um eine Verwechselung bei der Verwendung des Ausdrucks „Durchmesser” zu vermeiden, die größtmögliche Länge einer geraden Linie durch die Mitte des betreffenden Objekts von einer Seite zur anderen impliziert wird, wenn auf den Durchmesser eines Querschnitts Bezug genommen wird. Der Abstand zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 118 und dem gegenüber liegenden Innenwandabschnitt 110 kann mit diesem Durchmesser zusammenfallen.
  • Nahe der Einlassöffnung 107 ist der Durchgangsquerschnitt A1. Der Füllschacht 101 umfasst weiterhin einen einstellbaren Innenwandabschnitt 118, bei dem es sich bei dieser Ausführungsform um einen verschiebbaren Körper 113 handelt, der durch Bewegen des Handgriffs 114 in oder gegen die Pfeilrichtung 115 eingestellt werden kann. Beim Bewegen des Handgriffs 114 wird der verschiebbare Körper 113 in den Durchgang 111 hinein oder aus dem Durchgang 111 herausgeschoben, abhängig davon, in welcher Richtung der Handgriff 114 bewegt wird. Wenn der Handgriff 114 in die Pfeilrichtung 115 bewegt wird, ändert sich der Durchmesser des Füllschachtdurchgangs. In dieser Figur wurde der einstellbare Innenwandabschnitt 118 so eingestellt, dass der Durchgangsquerschnitt auf A2 reduziert wird, indem der einstellbare Innenwandabschnitt 118 so eingestellt wird, dass der Abstand zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 118 und dem gegenüber liegenden Wandabschnitt 110 d2 beträgt. A2 ist im Vergleich zu A1 relativ klein, wodurch der einstellbare Innenwandabschnitt 118 den Füllschachtdurchgang 111 auf Nahrungsstücke mit kleinem Durchmesser wie zum Beispiel Möhren, Lauch, Spargel oder dergleichen eingestellt hat. Der einstellbare Innenwandabschnitt 118 hat ein Profil 116. Bei dieser spezifischen Ausführungsform ist das Profil 116 so beschaffen, dass das Profil in einer Richtung entlang der Längsachse 106 des Füllschachts 101 von dem ersten Ende 109 zum zweiten Ende 110 zunimmt. Bei dieser Ausführungsform ist das Profil im Wesentlichen S-förmig. Andere Profilformen sind ebenfalls möglich, zum Beispiel eine Rampe oder eine gekrümmte Neigungslinie.
  • 1B zeigt die Ausführungsform aus 1A, wobei der einstellbare Innenwandabschnitt 118 auf Nahrungsstücke mit großem Querschnitt, zum Beispiel Äpfel, Birnen, Kartoffeln, rote Bete oder Zwiebeln, eingestellt ist, die den Durchgang 111 durchqueren. Um dies zu realisieren, wurde der verschiebbare Körper 113 durch Bewegen des Handgriffs 114 in die Richtung des Pfeils 117 nach außen geschoben. In dieser 1B schafft die Position des verschiebbaren Körpers 113 einen Querschnitt A3 bezogen auf den Abstand d3 zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 118 und dem gegenüber liegenden Wandabschnitt 110. Wenn sich der verschiebbare Körper 113 in seiner äußersten Stellung befindet, entspricht der Durchmesser A3 im Wesentlichen dem Durchmesser A1, so dass Nahrungsstücke mit einem großen Durchmesser den Durchgang durchqueren können.
  • Der verschiebbare Körper 113 kann aus beliebigen harten Materialien bestehen, insbesondere aus Metallen (zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Edelstahl oder dergleichen), oder aus Hartkunststoff. Damit sich der verschiebbare Körper 113 besser reinigen lässt, kann er mit einem glatten Material beschichtet werden, zum Beispiel mit Polytetrafluoroethylen (PTFE), einer Nano-Beschichtung oder einem Sol-Gel-Material.
  • Die 2A, 2B und 2C veranschaulichen das Konzept des minimalen Querschnitts weiter, indem sie einen schematischen Schnitt durch die in den 1A und 1B dargestellte Ausführungsform zeigen. 2C zeigt die in 1A dargestellte Ausführungsform aufgeschnitten entlang der mit I bezeichneten Linie mit Blickrichtung zur Einlassöffnung 107. Ein Nahrungsstück (nicht abgebildet) kann den Füllschacht 101 durchqueren, wenn sein Querschnitt dem Mindestquerschnitt A2 entspricht oder kleiner ist. Wenn der Querschnitt des Nahrungsstücks im Wesentlichen dem Mindestquerschnitt A2 des Nahrungsstücks entspricht, wird das Nahrungsstück in Bezug auf die Längsachse 106 des Füllschachts 101 fixiert. Daher ist kein oder nur wenig Spiel vorhanden, so dass ein heftiges Verhalten des Nahrungsstücks im Durchgang 111 des Füllschachts 101 während der Verarbeitung verhindert wird. Ebenfalls Bezug nehmend auf die 1A und 1B bringt die Verarbeitung des Nahrungsstücks in einer Küchenmaschine 102 typischerweise den Einsatz von Nahrungsverarbeitungswerkzeugen 104 mit sich, die mit hoher Geschwindigkeit rotieren. Derartige Werkzeuge, zum Beispiel ein Schneidmesser oder eine Raspelscheibe, üben Kräfte auf das verarbeitete Nahrungsstück aus. Wenn das Nahrungsstück wenig Spiel hat, können diese Kräfte nicht zu einem Herumhüpfen oder dergleichen führen. Dies kann gute Ergebnisse bei der Verarbeitung der Nahrung zur Folge haben, das heißt regelmäßig geschnittene Scheiben, um zum Beispiel einen gut aussehenden Salat zuzubereiten. Außerdem wird durch die Begrenzung des Spiels verhindert, dass Geräusche durch das heftige Verhalten des Nahrungsstücks, zum Beispiel beim Herumhüpfen, entstehen. Dies ist vor allem der Fall, wenn harte Nahrungsstücke verarbeitet werden müssen.
  • 2A zeigt die in 1B dargestellte Ausführungsform aufgeschnitten entlang der mit II bezeichneten Linie mit Blickrichtung zur Einlassöffnung 107. Der Mindestquerschnitt A3 entspricht im Wesentlichen dem Querschnitt A1 der Einlassöffnung 107 (sichtbar in 1B).
  • 2B zeigt eine dritte Position des verschiebbaren Körpers 113 des einstellbaren Innenwandabschnitts 118. Diese Position des verschiebbaren Körpers führt dazu, dass der Mindestquerschnitt auf A4 eingestellt wird.
  • In den 2A, 2B und 2C bezeichnen d3, d4 und d2 die Abstände zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 118 und dem gegenüber liegenden Wandabschnitt 110, die den jeweiligen abgebildeten Durchgangsquerschnitten entsprechen.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts mit einem verformbaren Körper ist in den 3A und 3B dargestellt. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Füllschacht 201 mit einem Durchgang 211 ein erstes Teil 220 und ein zweites Teil 221, die gegeneinander in Richtung der Pfeile 223 und 224 verschoben werden können. Auf einer Innenseite 212 des Füllschachts 201 ist ein verformbarer Körper 222 vorgesehen. Der verformbare Körper 222 könnte einen mit einem Fluid, zum Beispiel Wasser, Öl, Gel oder dergleichen, gefüllten Beutel umfassen oder aus einem elastischen Material wie Gummi oder einem Kunststoff hergestellt sein. Der Füllschacht 201 ist in einer die Längsachse 206 des Füllschachts enthaltenden Ebene aufgeschnitten dargestellt. Jede Ausrichtung dieser Ebene hätte zu einem ähnlichen Schnitt geführt, weil der Füllschacht 201 im Wesentlichen rotationssymmetrisch ist. Während der Benutzung führt der Benutzer ein Nahrungsstück (nicht abgebildet) in die Einlassöffnung 207 des Füllschachts ein. Das Nahrungsstück bewegt sich durch den Durchgang 211 auf die Auslassöffnung 208 zu. Der Durchgangsquerschnitt kann durch Verändern der relativen Position der Teile 220 und 221 eingestellt werden. Diese Bewegung kann eine geradlinige Aufwärts-/Abwärtsbewegung sein, wie in dieser Ausführungsform dargestellt. Bei anderen Ausführungsformen kann dies zum Beispiel eine Schraubenbewegung sein. Bei einer derartigen Konfiguration mit Schraubenbewegung haben das erste Teil 220 und das zweite Teil 221 typischerweise ein Außengewinde und ein passendes Innengewinde. Schraubenkonfigurationen sind an sich bekannt und werden hier nicht weiter beschrieben.
  • 3A zeigt den Füllschacht 201 eingestellt auf einen maximalen Durchgangsquerschnitt und damit auf einen maximalen Abstand d6 zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt 225 und dem Innenwandabschnitt 226 gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt 225. Dies ist daran zu erkennen, dass der Durchgang 211 einen Querschnitt A6 hat, der dem Querschnitt A5 der Einlassöffnung entspricht. Der Fachkundige wird erkennen, dass der gleiche Effekt erreicht wird, wenn der Querschnitt A6 größer ist als der Querschnitt A5, also der Effekt, dass der Durchgangsquerschnitt maximiert ist. Ein maximierter Durchgangsquerschnitt wie in 3A dargestellt eignet sich besonders gut, wenn große Nahrungsstücke verarbeitet werden müssen. Um für eine effiziente und effektive Verarbeitung von dünnen Nahrungsstücken zu sorgen, können das erste Teil 220 und das zweite Teil 221 in der Richtung des Pfeils 224 bzw. des Pfeils 223 in Bezug zueinander bewegt werden. Ein Beispiel des sich ergebenden Füllschachts entsprechend dieser Ausführungsform ist in 3B dargestellt. Der Durchgangsquerschnitt wurde auf A7 verschmälert. Dies impliziert, dass der Abstand zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt 225 und dem Innenwandabschnitt 226 gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt im Vergleich zu 3A reduziert wurde. In 3B ist dieser Abstand mit d7 bezeichnet. Dementsprechend können nur kleinere Nahrungsstücke durch den Durchgang 211 zugeführt werden. 3B veranschaulicht auch ein weiteres wichtiges Merkmal des Füllschachts entsprechend dieser Ausführungsform, nämlich die Tatsache, dass die Füllschachthöhe mit dem Durchgangsdurchmesser in Beziehung steht. Eine große Höhe, wie zum Beispiel h1 in 3A, hängt mit einem großen Durchgangsquerschnitt zusammen, eine geringe Höhe, wie zum Beispiel h2 mit einem kleinen Durchgangsquerschnitt. In vielen Regionen gelten Sicherheitsvorschriften in Bezug auf den Zusammenhang zwischen Füllschachthöhe und Durchmesser des Füllschachtdurchgangs. Die in den 3A und 3B dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Zusammenhang zwischen der Füllschachthöhe und dem Mindestquerschnitt des Durchgangs zumindest in einigen Rechtsprechungen mit den Sicherheitsvorschriften für alle Höhenmaße des Füllschachts übereinstimmt, weil das Volumen des verformbaren Körpers einen bestimmten Mindestwert hat. Dieser Mindestwert hängt von der genauen Konfiguration des Füllschachts ab und ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts besteht darin, dass die Füllschachthöhe zum Aufbewahren des Füllschachts verringert werden kann. Ein Füllschacht mit reduzierter Höhe nimmt weniger Platz in einem Küchenschrank oder an einem anderen Aufbewahrungsort in Anspruch und lässt sich dadurch einfacher aufbewahren.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts mit einem verformbaren Körper ist in den 4A und 4B dargestellt. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Füllschacht 301 mit einem Durchgang 311 ein erstes Teil 320 und ein zweites Teil 321, die in den Richtungen der Pfeile 323 und 324 relativ zueinander bewegt werden können. Auf einer Innenseite 312 des Füllschachts 301 ist ein verformbarer Körper 322 vorgesehen. Dieser verformbare Körper 322 ist ein einstellbarer Innenwandabschnitt 318. Bei dieser Ausführungsform kann der verformbare Körper 322 aus zum Beispiel einer dünnen, biegsamen Platte aus einem Material wie Metall, Gummi, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Die Funktion dieser Ausführungsform ähnelt mehr oder weniger der der in den 3A und 3B dargestellten Ausführungsform und wird hier nicht ausführlicher beschrieben. Zusätzlich ist eine Rastung 325 auf der Innenseite 312 des ersten Teils 320 des Füllschachts 301 vorhanden, die mit der Kerbe 326 auf der Außenseite 327 des zweiten Teils 321 des Füllschachts 301 zusammenwirkt. Wenn das erste Teil 320 in die Richtung des Pfeils 324 bewegt wird, wird der Mindestquerschnitt des Durchgangs 311 verkleinert, während der verformbare Körper 322 in Richtung der Langsachse 306 des Füllschachts 301 zusammengedrückt wird. Tatsächlich bewegt sich der einstellbare Innenwandabschnitt 329 näher an den ihm gegenüber liegenden Innenwandabschnitt 328 heran, so dass sich der Abstand zwischen diesen beiden Wandabschnitten verkleinert. Da der verformbare Körper zusammengedrückt ist, wird er eine Kraft mit einer Komponente in der Richtung des Pfeils 323 erzeugen. Um dem Benutzer die Aufgabe abzunehmen, das erste Teil 320 und das zweite Teil 321 in einer gewünschten Stellung zueinander zu halten, sind eine Rastung 325 und eine Kerbe 326 vorgesehen. Die Rastung 325 kann lösbar mit der Kerbe 326 verbunden werden. Eine derartige Verbindung ist in 4B dargestellt. Lösbare Rastungs- und Kerben-Konstruktionen sind in der Technik bekannt und werden hier nicht ausführlicher beschrieben. In 4A ist nur eine Kerbe 326 dargestellt. Bei anderen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Löchern vorgesehen werden, die mit einer oder mehreren Bolzen zusammenwirken.
  • In den 5A und 5B ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Füllschachts mit einem aufblasbaren Körper dargestellt. Der Füllschacht 401 hat eine Einlassöffnung 407 und eine Auslassöffnung 408. Ein Durchgang 411 verbindet die Einlassöffnung 407 und die Auslassöffnung 408. Auf der Innenseite 412 des Füllschachts 401 ist ein als einstellbarer Innenwandabschnitt 418 fungierender aufblasbarer Körper 440 vorgesehen, der unter Verwendung des Luftventils 441 aufgeblasen werden kann. Um dem Luftventil 441 Luft zuzuführen, ist eine Luftpumpe 443 vorgesehen, die durch den Schlauch 444 mit dem Luftventil 441 verbunden ist. Die Funktion der Luftpumpe 443 wird durch die Steuereinheit 442 gesteuert. Die Steuereinheit 442 empfängt über die Kommunikationsleitung 447 Eingangsdaten von einer Messeinheit 446. Bei anderen Ausführungsformen kann diese Kommunikation zum Beispiel drahtlos erfolgen. Die Messeinheit 446 misst eine Größe eines Nahrungsstücks (nicht abgebildet). Die Steuereinheit 442 steuert das Stellglied, in dieser Ausführungsform die Luftpumpe 443, an, um den einstellbaren Innenwandabschnitt 418 zu betätigen. Die Luftpumpe 443 betätigt dann, zum Beispiel basierend auf einem Elektromotor, der ein Gebläse ansteuert (beide nicht abgebildet), den einstellbaren Innenwandabschnitt 418 über eine Stellgliedeinheit 443A, um den gewünschten Mindestquerschnitt A8, A9 des Durchgangs 411 zu erhalten, wobei der Abstand zwischen dem einstellbaren Innenwandabschnitt 418 und einem Innenwandabschnitt 450 gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt 418 d8 bzw. d9 ist. Eingabemittel können zum Beispiel durch einen oder mehrere Schalter, Schieber oder dergleichen gebildet werden. Andere Arten von geeigneten, weithin bekannten Eingabemitteln können ebenfalls Anwendung finden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die der Ausführungsform aus den 5A und 5B etwas ähnelt und keine mit der Steuereinheit 442 verbundene Messeinheit 446 hat, kann die Steuereinheit 442 Eingabemittel dargestellt haben, die es dem Benutzer ermöglichen, den erforderlichen Mindestquerschnitt A8 oder A9 einzugeben. Eingabemittel können zum Beispiel durch Schalter, Schieber oder dergleichen gebildet werden. Weitere Arten von geeigneten, weithin bekannten Eingabemitteln können ebenfalls Anwendung finden. Bei noch einer weiteren Ausführungsform können eine Messeinheit 446 sowie eine Steuereinheit 442 vorhanden sein, die es dem Benutzer ermöglichen, einen gewünschten minimalen Querschnitt 411 einzugeben, zum Beispiel durch Umgehen der Einstellung, die aus der durch die Messeinheit 416 durchgeführten Messung resultiert.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der aufblasbare Körper 440 aufgeblasen werden, indem die Luftmenge in dem aufblasbaren Körper 440 variiert wird. Bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, ein anderes, entweder gasförmiges oder flüssiges, Fluidmedium zu verwenden, zum Beispiel Helium oder Wasser.
  • 5A zeigt den aufblasbaren Körper 440 als derartig aufzublasen, dass er einen Durchgangsquerschnitt A8 ermöglicht. Infolge des Aufblasens durch Pumpen von Luft in das Ventil 441 nimmt das Volumen des aufblasbaren Körpers zu, so dass ein kleinerer Durchgangsquerschnitt A9 entsteht, wie in 5B dargestellt. Durch das Entweichen lassen von Luft durch das Ventil 441 kann das Volumen des aufblasbaren Körpers reduziert und dadurch der Durchgangsquerschnitt vergrößert werden.
  • Die 6A und 6B zeigen einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Füllschacht entsprechend der Ausführungsform aus den 5A bzw. 5B, wobei der Schnitt in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 406 des Füllschachts 401 geführt wurde. Aufgrund der Ausrichtung des in den 6A und 6B gezeigten Schnitts sind die dargestellten Durchgangsquerschnitte senkrecht zur Längsachse 406 des Füllschachts. Der Durchgangsquerschnitt ist durch die Innenseite 442 des aufblasbaren Körpers begrenzt.
  • 7 zeigt eine Küchenmaschine 702 mit einem Füllschacht 701, um die zu verarbeitenden Nahrungsstücke (nicht abgebildet) dem Nahrungsverarbeitungswerkzeug (nicht abgebildet) in dem Gehäuse 703 der Küchenmaschine 702 zuzuführen. Auf der Außenseite des Gehäuses 703 ist eine Steuereinheit 750 vorgesehen. Küchenmaschinen mit einer Steuereinheit zur Steuerung des Betriebs der Küchenmaschine, zum Beispiel zum Starten oder Stoppen der Küchenmaschine 702, zum Steuern der Geschwindigkeit des Nahrungsverarbeitungswerkzeugs, zum Vorgeben einer Dauer für den Betrieb des Nahrungsverarbeitungswerkzeugs usw. sind weithin bekannt und nicht Teil der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform bietet die Steuereinheit 750 dem Benutzer die Möglichkeit, die Einstellung eines einstellbaren Innenwandabschnitts zu steuern, der ein integraler Bestandteil eines erfindungsgemäßen Füllschachts ist. Der Füllschacht 701 hat einen aufblasbaren einstellbaren Innenwandabschnitt (nicht abgebildet). Ein derartiger aufblasbarer einstellbarer Innenwandabschnitt wurde ausführlicher unter Bezugnahme auf die in den 5A, 5B, 6A und 6B dargestellten Ausführungsformen beschrieben. An dem Füllschacht 701 ist eine elektrische Luftpumpe 751 angebracht. Die Luftpumpe 751 ist mit dem Schlauch 752 über eine Stellgliedeinheit 751A mit einem Luftventil 753 des aufblasbaren einstellbaren Innenwandabschnitts verbunden. Weiterhin ist die Luftpumpe 751 über ein Elektrokabel 754 (gestrichelt dargestellt, weil dieses Kabel 754 außerhalb der Küchenmaschine 702 und des Füllschachts 701 nicht sichtbar ist) mit der Steuereinheit 750 verbunden. Während des Betriebs kann ein Benutzer den Mindestquerschnitt eines Durchgangs 711 des Füllschachts 701 durch Drücken der Tasten 755 bzw. 756 einstellen. Wenn der Benutzer den Querschnitt des Durchgangs 711 vergrößern möchte, drückt er die Taste 755, wodurch die Steuereinheit 750 veranlasst wird, ein Steuersignal über das Kabel 754 an die Luftpumpe 751 zu senden, das die Luftpumpe 751 anweist, die Luftmenge in dem aufblasbaren einstellbaren Innenwandabschnitt zu verringern und dadurch den Querschnitt des Durchgangs 711 zu vergrößern. Wenn der Benutzer hingegen den Querschnitt des Durchgangs 711 verringern möchte, drückt er die Taste 756, wodurch auf ähnliche Weise wie oben beschrieben ein Steuersignal an die Luftpumpe 751 gesendet wird, das die Luftpumpe 751 veranlasst, die Luftmenge in dem aufblasbaren einstellbaren Innenwandabschnitt des Füllschachts 701 zu erhöhen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die obige Beschreibung ausführlich veranschaulicht und dargelegt wurde, sind die Darstellungen und die Beschreibung als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht als Einschränkung zu betrachten. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen. Es ist zu beachten, dass der erfindungsgemäße Füllschacht ebenso wie die erfindungsgemäße Küchenmaschine und ihre Komponenten durch die Anwendung von Verfahren und Materialien hergestellt werden können, die an sich bekannt sind. In den Ansprüchen und in der Beschreibung schließt der Ausdruck „umfassend” andere Elemente nicht aus, und der unbestimmte Artikel „ein” oder „eine” schließt den Plural nicht aus. Jegliche Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang einschränkend zu verstehen. Weiterhin ist zu beachten, dass alle möglichen Kombinationen von Merkmalen wie in den Ansprüchen beschrieben Teil der Erfindung sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2302943 A [0004]
    • - FR 2681279 [0004, 0004]
    • - WO 2007/080571 A2 [0032]
    • - DE 102007021371 A [0033]
    • - US 624030 [0034]
    • - US 4624030 A [0034]

Claims (15)

  1. Küchenmaschinen-Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) zum Befördern eines Nahrungsstücks zu einem Nahrungsverarbeitungswerkzeug (104), wobei der Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) eine Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) und eine Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) sowie eine die Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) und die Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) verbindende Innenwand (112) umfasst, wobei die genannte Innenwand (112) einen Durchgang (111, 211, 311, 411, 711) definiert, durch den ein Nahrungsstück in einer Beförderungsrichtung (109) von der Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) zur Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) befördert werden kann, wobei die Innenwand (112) einen einstellbaren Innenwandabschnitt (118, 225, 329, 418) mm Einstellen eines Querschnitts (A2, A3, A4, A6, A7, A8, A9) des Durchgangs (111, 211, 311, 411, 711) in einer Richtung mit einer Komponente senkrecht zur Beförderungsrichtung (109) umfasst, wobei der Innenwandabschnitt (118, 225, 329, 418) unabhängig von der Anwesenheit des Nahrungsstücks eingestellt werden kann, so dass der Durchgang so eingestellt werden kann, dass das genannte Nahrungsstück dem Füllschacht leicht zugeführt werden kann und das Spiel des Nahrungsstücks im Durchgang während der Verarbeitung begrenzt ist.
  2. Füllschacht nach Anspruch 1, wobei der Durchgang eine variable Länge (h1, h2) hat.
  3. Füllschacht nach Anspruch 2, wobei der Füllschacht ein erstes Teil (220, 320) und ein zweites Teil (221, 321) umfasst, wobei das erste Teil (220, 320) und das zweite Teil (221, 321) zueinander bewegbar sind, um die Durchgangslänge (h1, h2) zu variieren.
  4. Füllschacht nach Anspruch 3, wobei das erste Teil (220, 320) und das zweite Teil (221, 321) verschiebbar zueinander montiert sind, um wechselseitig bewegt zu werden.
  5. Füllschacht nach Anspruch 3 oder 4, wobei das erste Teil (220, 320) und das zweite Teil (221, 321) lösbar in ihren relativen Positionen arretierbar sind.
  6. Füllschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einstellbare Wandabschnitt (118) einen verschiebbaren Körper (113) umfasst, um den Abstand (d2, d3, d4) zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt (118) und einem Innenwandabschnitt (110) gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt (118) zu verändern.
  7. Füllschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der einstellbare Wandabschnitt (225, 329) einen verformbaren Körper (222, 322) umfasst, der durch Ändern der Durchgangslänge (h1, h2) verformbar ist, wobei der verformbare Körper (222, 322) basierend auf seinem Verformungszustand den Abstand (d6, d7) zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt (225, 329) und einem Innenwandabschnitt (226, 328) gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt (225, 329) bestimmt.
  8. Füllschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der einstellbare Wandabschnitt (418) mindestens einen aufblasbaren Körper (440) umfasst, wobei der aufblasbare Körper (440) abhängig von seinem Aufblaszustand den Abstand (d8, d9) zwischen dem einstellbaren Wandabschnitt (418) und einem Innenwandabschnitt (450) gegenüber dem einstellbaren Wandabschnitt (418) bestimmt.
  9. Füllschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einstellbare Innenwandabschnitt (118, 218, 318, 418) ein im Durchgang (111, 211, 311, 411, 711) befindliches Profil (116) hat, das gesehen in einer Richtung entlang der Beförderungsrichtung (109) von der Einlassöffnung (107, 207, 307, 407) zur Auslassöffnung (108, 208, 308, 408) zunimmt.
  10. Füllschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Steuereinheit (442) auf einer Außenseite (445) des Füllschachts (101, 201, 301, 401, 701), um den einstellbaren Innenwandabschnitt (118, 218, 318, 418) zu steuern.
  11. Füllschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) ein Stellglied (443, 751) zum nicht-manuellen Betätigen des einstellbaren Innenwandabschnitts (118, 218, 318, 418) umfasst.
  12. Füllschacht nach Anspruch 11, wobei das Stellglied (443, 751) eine elektrische Stellgliedeinheit (443a, 751a) umfasst.
  13. Füllschacht nach Anspruch 11 oder 12, weiterhin eine Messeinheit (446) zum Messen der Größe eines Nahrungsstücks umfassend, das während des Betriebs in den Füllschachtdurchgang (111, 211, 311, 411, 711) eingeführt wird, und eine Steuereinheit (442) zum Ansteuern des Stellglieds (443, 751) zum Betätigen des einstellbaren Innenwandabschnitts (118, 218, 318, 418), wobei die Steuereinheit (442) während des Betriebs das Stellglied (443, 751) so ansteuert, dass es den einstellbaren Innenwandabschnitt (118, 218, 318, 418) auf die von der Messeinheit (446) gemessene Größe des Nahrungsstücks einstellt.
  14. Küchenmaschine mit einem Gehäuse (103, 703), einem in dem genannten Gehäuse (103, 703) vorgesehenen Nahrungsverarbeitungswerkzeug (104), das zum Verarbeiten eines Nahrungsstücks konfiguriert ist, und dem mit dem genannten Gehäuse (103,703) zusammenwirkenden Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Küchenmaschine nach Anspruch 14, wobei der Füllschacht (101, 201, 301, 401, 701, 701) wie in Anspruch 11 definiert konzipiert ist, wobei eine Benutzeroberfläche (750) zum Steuern der Küchenmaschine (702) vorgesehen ist und wobei das Stellglied (443, 751) über die Benutzeroberfläche (750) gesteuert wird.
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