-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft allgemein Küchengeräte. Insbesondere
betrifft diese Erfindung einen Hacker, der zum Hacken von Lebensmitteln
eingesetzt werden kann.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Für die Benutzung
in Küchen
des privaten Bereichs ist bei bestimmten Hackern für Lebensmittel eine
Vielzahl verschiedener Bauarten bekannt. Diese Geräte werden
zur Zubereitung von Lebensmitteln wie geschälten Zwiebeln benutzt, wobei
die Lebensmittel auf eine Platte oder in einen befestigten Becher gelegt
werden. Unter Benutzung eines sich hin- und herbewegenden Stößelmechanismus
werden die Lebensmittel dann durch wiederholtes Herunterdrücken des
Griffes mit der Hand zerhackt, bis die gewünschte Feinheit erreicht ist.
Der Griff ist mit einem Stößelmechanismus
verbunden, der normalerweise an einer Klinge und einem Mechanismus
befestigt ist, der die Klinge leicht dreht, so dass die Klinge bei
jedem Hub mit einem anderen Winkel auf das zu hackende Lebensmittel
auftrifft. Eine Feder drückt
den Stößel nach
jedem Hackhub wieder in eine Ausgangsposition zurück.
-
Hacker
für Lebensmittel
nach dem Stand der Technik sind am besten in der Druckschrift
GB 2287 174 A beschrieben.
-
Diese
Hacker weisen einige Schwächen
auf, da der Griff bei den Hack- und Drehbewegungen an der Hand des
Benutzers unangenehm reiben kann, und das Gerät manchmal schwer zu reinigen
ist. Auch ist es wünschenswert,
dem Benutzer zu gestatten, das Hackgerät in einer unteren Position
zu verriegeln, um ihn so platzsparender aufbewahren zu können.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß eines
Merkmals der vorliegenden Erfindung weist der Hacker für Lebensmittel
einen Gehäusekörper auf,
der ein Gehäuserohr,
einen Haubenaufbau, der gleitend an einer ersten Seite des Gehäuserohrs
zur gleitenden Bewegung im Verhältnis
zum Gehäusekörper befestigt
ist, ein Gleitstück, das
gleitend an einer zweiten Seite des Gehäuserohrs für eine spiralförmig gleitende
Bewegung im Verhältnis
zum Gehäusekörper befestigt
ist, einen drehbar am Haubenaufbau und am Gleitstück befestigten
Stößel zur
gleitenden Bewegung im Verhältnis zum
Gehäusekörper und
zur drehenden Bewegung im Verhältnis
zum Haubenaufbau und zum Gehäusekörper, und
eine Klinge, die am Stößel befestigt
ist, aufweist. Das Niederdrücken
des Haubenaufbaus ermöglicht
es der Klinge, im Verhältnis
zum Gehäusekörper nach
unten zu gleiten. Das Loslassen des Haubenaufbaus ermöglicht es
der Klinge, im Verhältnis
zum Gehäusekörper nach
oben zu gleiten und gestattet es der Klinge, im Verhältnis zum
Gehäusekörper und
des Haubenaufbaus zu drehen.
-
Gemäß eines
weiteren Merkmals der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren
zur Verriegelung des Hackers für
Lebensmittel in unterer Position ein Niederdrücken des Haubenaufbaus. Der
Hacker für
Lebensmittel weist außerdem
am proximalen Ende des Gehäusekörpers einen
drehbar befestigten Verriegelungsring zur drehenden Bewegung im
Verhältnis
zum Gehäusekörper auf.
Der Verriegelungsring weist einen Verriegelungsschalter auf, der
dazu ausgebildet ist, innerhalb eines Fensters des Gehäusekörpers zwischen
einer geöffneten
Position und einer geschlossenen Position zu drehen. Beim Niederdrücken des
Haubenaufbaus hindert das Drehen des Verriegelungsschalters von
der geöffneten
Position in die geschlossene Position den Haubenaufbau daran, beim
Loslassen des Haubenaufbaus im Verhältnis zum Gehäusekörper nach
oben zu gleiten.
-
Gemäß eines
weiteren Merkmals der vorliegenden Erfindung besteht ein Verfahren
zur Entriegelung des Hackers im Drehen des Verriegelungsschalters
des Hackers für
Lebensmittel von einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position, wenn
der Haubenaufbau in der unteren Position auf dem Gerätekörper verriegelt
ist. Der Haubenaufbau wird dann im Verhältnis zum Gerätekörper nach
oben bewegt.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1A zeigt
eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform eines Hackers für Lebensmittel
in einem geschlossenen Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
1B zeigt 1A in
auseinandergezogenem Zustand.
-
1C zeigt
eine perspektivische Unteransicht von 1A.
-
2A zeigt
eine Vorderansicht des Hackers für
Lebensmittel aus 1A im Querschnitt.
-
2B zeigt
eine Vorderansicht des Hackers für
Lebensmittel aus 1B im Querschnitt.
-
3A zeigt
eine nahe Seitenansicht der 2A.
-
3B zeigt
eine nahe Seitenansicht der 2B.
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der 3B.
-
5A zeigt
eine perspektivische Draufsicht eines auf dem Hacker für Lebensmittel
der 5A zu benutzenden Haubenoberteils.
-
5B zeigt
eine perspektivische Unteransicht der 5A.
-
6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Haubenoberteil der 5A zu
benutzenden Namensschildes.
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden Vorschubrohrs.
-
8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden oberen Gehäusekörpers.
-
9 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden Gleitstücks.
-
10 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden Verriegelungsrings.
-
11A zeigt eine Schnittansicht der 1A.
-
11B zeigt eine Schnittansicht der 1B.
-
12 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden Stößels.
-
13 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer im Hacker für Lebensmittel der 1A zu
benutzenden symmetrischen Klinge.
-
14A zeigt eine perspektivische Draufsicht eines
im Hacker für
Lebensmittel der 1A zu benutzenden Klingenführungssystems.
-
14B zeigt eine perspektivische Unteransicht der 14A.
-
15A zeigt eine perspektivische Ansicht einer im
Hacker für
Lebensmittel der 1A zu benutzenden Schale und
Schalenauflagen.
-
15B zeigt 15A mit
aufgestapelten Schalenauflagen.
-
Ausführliche Beschreibung
-
Man
erhält
ein besseres Verständnis
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
gleiche Bezugsnummern gleiche Bauteile in den verschiedenen Ansichten
der vorliegenden Erfindung bezeichnen.
-
Der
Hacker für
Lebensmittel 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in den 1A, 1B und 2A dargestellt.
Wie in 2A gezeigt, weist der Hacker
für Lebensmittel 100 einen
Haubenaufbau 102, einen Gehäusekörper 104, einen Betätigungsmechanismus 106,
einen Verriegelungsmechanismus 108, einen Hackzusammenbau 110,
ein Klingenschutzsystem 112 und eine Schale 114 auf. Der
Hacker für
Lebensmittel 100 gestattet das Hacken von Lebensmitteln
durch Klingen, die sich bei jedem Herunterdrücken des Haubenaufbaus 102 in unterschiedlichen
Winkeln nähern.
Außerdem
reibt der Hacker für
Lebensmittel 100 während
des Loslassens des Haubenaufbaus 102 nicht an der Hand
des Benutzers. Der Haubenaufbau 102 kann ebenfalls zur
platzsparenden Aufbewahrung in der unteren Position verriegelt werden.
-
Man
erkennt auf der 3A, dass der Haubenaufbau 102 des
Hackers für
Lebensmittel 100 ein Haubenoberteil 116, einen
am Haubenoberteil 116 befestigten seitlichen Haubenkragen 118 und
ein am Haubenoberteil 116 befestigtes Vorschubrohr 152 aufweist.
-
Das
Haubenoberteil 116 begrenzt das Oberteil des Haubenaufbaus 102 und
der seitliche Haubenkragen 118 begrenzt die Seite des Haubenaufbaus 102.
Das Haubenoberteil 116 hat vorzugsweise eine im Wesentlichen
kreisförmige
und schalenartige Form, obwohl auch andere Formen verwendet werden
können.
Vorzugsweise werden das Haubenoberteil 116 und der seitliche
Haubenkragen 118 aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)
gefertigt. Es können jedoch
andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Die 5A und 5B zeigen
jeweils die Oberseite 120 und die Unterseite 128 des
Haubenoberteils 116. Das Haubenoberteil 116 weist
auf der Unterseite 126 ein Haubenrohr 126 auf.
Das Haubenrohr 126 begrenzt ebenfalls eine Öffnung 132,
die für einen
durch sie durchzuführenden
Klingenschaft 134 (nicht dargestellt) eingearbeitet ist.
Der Haubenoberteil 116 weist ebenfalls ein Paar Schraubenschlitze 148 auf,
die zur Durchführung
von Schrauben durch die Schraubenschlitze 148 und zur Sicherung
des Haubenoberteils 116 am Vorschubrohr 152 eingearbeitet
sind. Das Haubenoberteil 116 weist ebenfalls eine Vertiefung 121 auf
der oberen Seite 120 auf, die dazu eingearbeitet ist, um
den Namensschilddeckel 122, wie ein in 6 gezeigtes
Zyliss-Schild, aufzunehmen. Der Namensschilddeckel 122 kann
Haken 124 aufweisen, um seinerseits am Haubenoberteil 116 sicher
befestigt zu werden. Vorzugsweise werden vier Haken benutzt, obwohl
eine beliebige Anzahl benutzt werden kann. Der Deckel 122 bedeckt die
Vertiefung 121 und sorgt für eine optisch ansprechende
Erscheinung.
-
Unter
nochmaliger Bezugnahme auf 3A erkennt
man, dass das Haubenrohr 126 außerdem eine Innenschulter 136 begrenzt,
die zum Anliegen einer Klingenschaftscheibe 138 eingearbeitet
ist und einen Schlitz 140 begrenzt, der zur Aufnahme einer Schlingfeder 142 für den Klingenschaftvorschub
ausgebildet ist. Die Schlingfeder 142 für den Klingenschaftvorschub
legt sich um den Klingenschaft 134, um es dem Klingenschaft 134 zu
gestatten, nur in eine Winkelrichtung zu drehen. Die Schulter 136 begrenzt
die Bewegung der Klingenschaftscheibe 138 und hindert die
Klingenschaftscheibe 138 daran, die Schlingfeder 142 für den Klingenschaftvorschub
zu berühren.
Innerhalb des Haubenrohrs 126 ist eine Aussparung 144 angeordnet,
um einen Bereich zum Einsetzen der Klingenschaftscheibe 138 und
einer Klingenschaftschraube 146 bereitzustellen. Die Klingenschaftschraube 146 ist
dazu ausgebildet, die Klingenschaftscheibe 138 am Klingenschaft 134 sicher
zu befestigen. Daher kann der Klingenschaft 134 unabhängig vom
Haubenaufbau 102 frei in der Aussparung 144 des
Haubenrohrs 126 drehen. Der Hacker für Lebensmittel 100 kann
folglich so betätigt werden,
dass der Haubenaufbau 102 nicht mit dem Gerätekörper 104 mitdreht,
was dem Benutzer, der den Hacker für Lebensmittel 100 bedient,
Komfort bietet. Dies wird untenstehend noch genauer beschrieben.
Es ist festzustellen, dass die Schauben 150 des Haubenaufbaus
dazu benutzt werden, den Haubenoberteil 116 des Vorschubrohrs 152 sicher
zu befestigen.
-
7 stellt
ein Vorschubrohr 152 dar, das dazu ausgebildet ist, wie
in 8 gezeigt mit dem Gehäuserohr 154 eines
oberen Gehäusekörpers 172 zu
arbeiten. Das Vorschubrohr 152 ist im Wesentlichen ein
zylindrisches Rohr mit zwei Schultern 160 um ein proximales
Ende 162. Es ist festzustellen, dass die Schultern 160 dazu
benutzt werden, den Verriegelungsmechanismus 108 zu betätigen, was nachstehend
genauer beschrieben wird. Vorzugsweise wird das Vorschubrohr 152 aus
Nylon gefertigt. Es können
jedoch andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Das
Vorschubrohr 152 weist zwei Öffnungen 164 auf,
die dazu ausgebildet sind, von den (nicht dargestellten) Schrauben 150 durchquert
zu werden. Eine Innenfläche 166 des
Vorschubrohrs 152 begrenzt eine Mehrzahl von Führungsnuten 168,
die dazu ausgebildet sind, mit einer Mehrzahl von entsprechenden
Vorsprüngen 170 auf
einer Außenfläche 171 des
(in 8 gezeigten) Gehäuserohrs 154 in Eingriff
zu stehen. Unter den Führungsnuten 168 gibt
es zwei an die Schultern 160 angrenzende Keilnuten 174,
die dazu ausgebildet sind, sich an zwei entsprechenden länglichen
Vorsprüngen 176 auf dem
(in 8 gezeigten) Gehäuserohr 154 auszurichten
und mit diesen eine genaue Passung zu bilden. Das Vorschubrohr 152 wird
folglich an einer Drehung gehindert, kann sich aber senkrecht zum
Gehäuserohr 154 bewegen.
-
Das
Vorschubrohr 152 weist ebenfalls ein Paar Arme 178 auf,
mit gleichem Abstand auf einer Außenfläche 180 des Vorschubrohrs 152 angeordnet sind.
Diese Arme 178 begrenzen gemeinsam einen Bereich 182 in
der Nähe
des distalen Endes 184, in dem eine Hauptfeder 186 angeordnet
werden kann. Die in 3B dargestellte Hauptfeder 186 ist
dazu ausgebildet, nach oben gegen die Arme 178 des Vorschubrohrs 152 eine
Vorspannung auszuüben,
und ist dafür
verantwortlich, den Haubenaufbau 102 während des Loslassens anzuheben
und den Haubenaufbau 102 in auseinander gefahrenem Zustand
zu halten. Vorzugsweise wird die Hauptfeder 186 aus rostfreiem
Edelstahl gefertigt. Es können
jedoch andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Der
Betätigungsmechanismus 106 des
Hackers für
Lebensmittel 100 weist ein Gehäuserohr 154 und ein
Gleitstück 156 auf.
Das Gehäuserohr 154 wird
in 8 und das Gleitstück 156 in 9 gezeigt.
Das Gehäuserohr 154 erstreckt
sich von etwa der Mitte des oberen Gehäusekörpers 172. Die Außenfläche 171 des
Gehäuserohrs 154 weist
eine Mehrzahl von Vorsprüngen 170 auf,
um das Vorschubrohr 152 wie oben angegeben zu führen. Die
Innenfläche 188 des
Gehäuserohrs 154 weist
eine Mehrzahl von spiralförmig
ausgebildeten Rillen 190 auf, die dazu ausgebildet sind,
mit den spiralförmig
ausgebildeten Vorsprüngen 204 des
(in 9 gezeigten) Gleitstücks 156 in Eingriff
zu stehen. Die Rillen 190 gestatten die Drehung des Gleitstücks 156,
wenn es an den Rillen 190 entlang gleitet. Vorzugsweise
weist die Innenfläche 188 des
Gehäuserohrs 154 vier
spiralförmige
Rillen 190 auf, obwohl eine andere Anzahl benutzt werden
kann. Wie in 9 gezeigt, begrenzt das Gleitstück 156 eine
sich in Längsrichtung
erstreckenden Öffnung 208,
die dazu ausgebildet ist, vom (nicht dargestellten) Klingenschaft 134 durchquert
zu werden. Das Gleitstück 156 begrenzt
ebenfalls einen Schlitz 210 um ein distales Ende 212 zur
Aufnahme einer weiteren (nicht gezeigten) Schlingfeder 214 für den Klingenschaftvorschub.
-
Wie
in 2B gezeigt, ist der obere Gehäusekörper 172 ein Bestandteil
des Gehäusekörpers 104 des
Hackers für
Lebensmittel 100, der ebenfalls einen mittleren Gehäusekörper 194 aufweist.
Der obere Gehäusekörper 172 begrenzt
ebenfalls eine Bodenfläche 175,
die dazu ausgebildet ist, den Klingenschaftfuß 200 des Stößels 159 zu
berühren, wenn
das Vorschubrohr 152 und der Haubenaufbau 102 von
der Hauptfeder 186 nach oben gedrückt werden. Der mittlere Gehäusekörper 194 besteht
aus einer einzigen, im Wesentlichen zylindrischen Schale. Der mittlere
Gehäusekörper 194 ist
dazu ausgebildet, den oberen Gehäusekörper 172 abnehmbar
sicher zu befestigen. Der mittlere Gehäusekörper 194 kann so vom
oberen Gehäusekörper 172 gelöst werden,
um den Hacker für
Lebensmittel 100 zu öffnen. Vorzugsweise
sind der obere Gehäusekörper 172 und
der mittlere Gehäusekörper 194 aus
Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) gefertigt. Es können jedoch andere
für diese
Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Wie
in den 3B und 4 gezeigt,
legt sich die Schlingfeder 214 für den Klingenschaftvorschub
um den Klingenschaft 134 und gestattet es dem Klingenschaft 134,
nur in eine Winkelrichtung zu drehen. Das Gleitstück 156 wird
betätigt,
um den Klingenschaft 134 zu drehen, wenn das Gleitstück 156 mit
dem Klingenschaft 134 gekoppelt ist. Außerdem ist das Gleitstück 156 dazu
ausgebildet, am distalen Ende 212 auf einer Gleitstückhaltescheibe 216 aufzuliegen.
Die Gleitstückhaltescheibe 216 ist
dazu ausgebildet, an der Schulter 218 des Klingenschaftfußes 200 anzuliegen
und begrenzt die senkrechte Bewegung des Gleitstücks 156 im Verhältnis zum Haubenaufbau 102.
Vorzugsweise wird das Gleitstück 156 aus
Nylon oder Polyoxymethylen (POM) gefertigt. Es können jedoch andere für diese
Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden. Vorzugsweise ist die
Gleitstückhaltescheibe 216 aus
rostfreiem Edelstahl gefertigt. Es können jedoch andere für diese
Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Unter
Bezugzugnahme auf die 10, 11A und 11B erkennt man, dass der Verriegelungsmechanismus 108 des
Hackers für
Lebensmittel 100, wie in 10 gezeigt,
einen Verriegelungsring 222 und Schultern 160 des
Vorschubrohrs 152 aufweist. Der Verriegelungsring 222 weist
einen Innenring 224 und einen vollständig und konzentrisch am Innenring
befestigten Außenring 226 auf.
Der Innenring 224 besitzt ein größeres Profil und weist an seinem
oberen Rand 230 zwei Auskragungen 228 auf. Der
Außenring 226 des
Verriegelungsrings 222 hat ein kürzeres Profil und weist einen
Verriegelungsschalter 232 an seiner Außenfläche auf. Es ist festzustellen,
dass der Innenring 224 dazu ausgebildet ist, sich wie in 2A gezeigt
zwischen einem seitlichen Haubenkragen 118 und dem Vorschubrohr 152 auszurichten.
-
Wie
in 11A gezeigt, sind die Auskragungen 228 dazu
in der Lage, über
die Schultern des Vorschubrohrs 152 zu gleiten und dieses
abzudecken, wenn der (nicht gezeigte) Haubenaufbau 102 niedergedrückt wird,
und den Hacker für
Lebensmittel 100 in der unteren Position zu verriegeln.
Wenn die Schultern 160 von den Auskragungen 228 des Verriegelungsrings 222 abgedeckt
und festgehalten werden, wird das Vorschubrohr 152 und
somit der Haubenaufbau 102 daran gehindert, sich nach oben zu
bewegen. Daher befindet sich der Hacker für Lebensmittel 100 im
geschlossenen oder zusammengedrückten
Zustand der 3A. In einem wie in 11B gezeigten, geöffneten oder auseinander gefahrenen
Zustand bedecken oder verriegeln die Auskragungen 228 nicht
die Vorschubrohrschultern 160. Folglich kann des Vorschubrohr 152 und
somit der Haubenaufbau 102 von der Hauptfeder 186 nach oben
gedrückt
werden. Im auseinander gefahrenen Zustand ist der Hacker für Lebensmittel 100 einsatzbereit.
-
Der
Verriegelungsschalter 232 ist dazu ausgebildet, sich gleitend
in eine erweiterte, längliche Fensteröffnung 238 auf
dem oberen Gehäusekörper 172 einzupassen.
Hierfür
ist der Verriegelungsring 222 dazu ausgebildet, im Verhältnis zum
oberen Gehäusekörper 172 zu
drehen, und ermöglicht
dem Verriegelungsschalter 232 zwischen einer geöffneten und
einer geschlossenen Position zu drehen. Ein Drehen des Verriegelungsschalters 232 in
die geschlossene Position bewirkt, dass die Auskragungen 228 über die
Schultern 160 des Vorschubrohrs 152 gleiten, um
diese abzudecken und zu verriegeln, damit diese sich nicht nach
oben bewegen, wenn der Haubenaufbau 102 niedergedrückt wird.
Dies ermöglicht
dem Haubenaufbau 102, in unterer Position verriegelt zu
werden. Ein Drehen des Verriegelungsschalters 232 in die
geöffnete
Position bewirkt, dass die Auskragungen 228 weggleiten,
um die Schultern 160 des Vorschubrohrs 152 bloßzulegen
und zu entriegeln, wenn der Haubenaufbau 102 in unterer
Position verriegelt ist. Dies ermöglicht es der Hauptfeder 186,
den Haubenaufbau 102 nach oben zu drücken, und dem Hacker für Lebensmittel 100,
in seinen auseinander gefahrenen Zustand zurückzukehren. Vorzugsweise wird
der Verriegelungsring 222 aus Acrylnitril-Butadien-Styrol
(ABS) gefertigt. Es können
jedoch andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Wie
in den 2A, 12 und 13 gezeigt,
weist der Hackzusammenbau 110 des Hackers für Lebensmittel 100 einen
Stößel 159 und
eine symmetrische, ganz am Stößel 159 befestigte
Klinge 240 auf. Der Stößel 159 weist
den allgemein zylindrischen Klingenschaft 134 und den allgemein
scheibenartigen, ganz am Klingenschaft 134 befestigten Klingenschaftfuß 200 auf.
Der Klingenschaftfuß 200 bietet
eine Fläche 242,
an der die symmetrische Klinge 240 befestigt werden kann.
Der hier benutzte Begriff "symmetrisch' meint eine Klingenform,
die gleich ist, wenn sie um 180° gedreht
wird. Die Klinge 240 ist mit anderen Worten im Querschnitt
entlang einer Schnittlinie der Länge
der Klinge 240 symmetrisch. Die symmetrische Klinge 240 ist
vorzugsweise wellenförmig,
obwohl andere symmetrische Formen verwendet werden können. Die
symmetrische Klinge 240 weist ebenfalls runde Ecken 244 zwischen
jedem Klingensegment für
verbesserte Sicherheit beim Gebrauch und der Reinigung auf. Vorzugsweise
wird der Stößel 159 aus
Acrylnitril-Butadien-Styrol
(ABS) gefertigt. Es können
jedoch andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden. Vorzugsweise
wird die symmetrische Klinge 240 aus rostfreiem Edelstahl
gefertigt. Es können
jedoch andere für diese
Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Der
Hacker für
Lebensmittel 100 weist ebenfalls, wie in den 10, 14A und 14B gezeigt,
ein Klingenschutzsystem 112 auf. Das Klingenschutzsystem 112 weist
einen Klingenschutzelement 202 und mindestens einen ganz
am Klingenschutz befestigten Klingenführungsabstreifer 246 auf.
Das Klingenschutzelement 202 ist eine allgemein kreisrunde
Scheibe, die eine symmetrische Schlitzöffnung 248 aufweist,
welche mit der Form der symmetrischen Klinge 240 übereinstimmt,
und es der symmetrischen Klinge 240 gestattet, eng durch
sie hindurch zu passen. Die symmetrische Schlitzöffnung 248 gestattet
es dem Benutzer, das Klingenschutzelement 202 aus mindestens
zwei Positionen auf die symmetrische Klinge 240 aufzustecken.
Das Klingenschutzelement 202 ist so gebaut, dass es den
maximalen Hub begrenzt, mit dem die symmetrische Klinge 240 in
die Schale 114 eintauchen kann. Der maximale Hub ist erreicht,
wenn der Haubenaufbau 102 niedergedrückt wird und der Klingenschaftfuß 200 das
Klingenschutzelement 202 berührt. Der Klingenschutz 202 ist
ebenfalls so gebaut, dass er während
des Hackens Lebensmittel daran hindert, nach oben, über die
Schale 114 hinaus in den Gehäusekörper 104 des Hackers
zu wandern, indem er längs
der untersten Kante 252 des Mittelkörpers wie eine Decke arbeitet.
-
Unter
Bezug auf 1C ist der Klingenführungsabstreifer 246 dazu
ausgebildet, an der Innenfläche 250 der
Schale 114 angrenzend positioniert zu werden und zu drehen,
wenn die symmetrische Klinge dreht. Hierzu kann der Klingenführungsabstreifer 246 dazu
benutzt werden, die Innenfläche 250 der Schale 114 abzuschaben
und alle Lebensmittelteile zu entfernen oder zu verschieben, die
während
des Hackens an der Innenfläche 250 anhaften
könnten. Das
Klingenschutzsystem 112 weist vorzugsweise drei gleichweit
voneinander entfernte Klingenführungsabstreifer 246 auf,
obwohl eine andere Anzahl benutzt werden kann. Das bevorzugte Klingenschutzsystem 112 mit
drei gleichweit voneinander entfernten Klingenführungsabstreifern 246 gestattet es
den Klingenführungsabstreifern 246,
alleine zu stehen. Vorzugsweise wird das Klingenschutzsystem 112 aus
Polyethylen oder Polypropylen gefertigt. Es können jedoch andere für diese
Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden.
-
Der
Hacker für
Lebensmittel 100 weist ebenfalls, wie in den 1C, 15A und 15B gezeigt,
eine Schale 114 auf. Die Schale ist abnehmbar an der untersten
Kante 252 des mittleren Gehäusekörpers 194 sicher befestigt
und begrenzt eine Schalenkammer 254, in der Lebensmittel
aufbewahrt und gehackt werden können.
Die Schale 114 nimmt auch die symmetrische Klinge 240 auf,
wenn der Haubenaufbau 102 niedergedrückt wird. Die Schale kann vom
Hacker für
Lebensmittel 100 abgenommen werden und als Behälter für Lebensmittel
dienen. Vorzugsweise wird die Schale 114 aus Polypropylen
gefertigt. Es können
jedoch andere für
diese Technik bekannte Werkstoffe verwendet werden
-
Wie
in den 15A und 15B gezeigt, kann
die Schale 114 optional mindestens eine Schalenauflage 258 besitzen.
Durch die Benutzung der Schalenauflage 258 erhöht der Hacker
für Lebensmittel 100 seine
Schnitteffizienz, während
er gleichzeitig für
Schlagabsorbierung, verbesserten Komfort und Geräuschreduzierung sorgt. Die
Schalenauflage 258 wird in der vorläufigen Anmeldung 60/554,047 (angemeldet
am 16. März
2004) beschrieben. Die Schalenauflage 258 weist eine allgemein
glatte Fläche 259 sowie
ein Steckteil 270 auf, das am Umfang gänzlich an der Fläche 259 befestigt
ist und ringförmige
Ränder 266 und 268 begrenzt.
Die Schalenauflage 258 begrenzt auf der ersten Seite der
Schalenauflage 258 einen ersten ringförmigen Rand 266, der dazu
ausgebildet ist, auf den Rand 262 der Schale 114 aufgesteckt
zu werden. Die Schalenauflage 258 begrenzt ebenfalls auf
der zweiten Seite der Schalenauflage 258 einen zweiten
ringförmigen
Rand 268, der dazu ausgebildet ist, auf den Rand 264 der
Schale 114 aufgesteckt zu werden. Hieraus ergibt sich, dass
die Schalenauflage 258 von zwei Seiten auf die Schale 114 aufgesteckt
werden kann. Wenn die Schalenauflage 258 auf den Rand 262 der
Schale 114 aufgesteckt wird, kann die Schalenfläche 259 als kleines
Hackbrett für
den Hacker für
Lebensmittel 100 dienen. Alternativ oder gleichzeitig kann,
wenn die Schalenauflage 258 auf den Rand 264 der
Schale 114 aufgesteckt wird, die Schalenfläche 259 als
Deckel dienen. Die Schalenauflagen 258 können ebenfalls
auf andere Schalenauflagen 258 aufgesteckt werden.
-
Wenn
die symmetrische Kling 240 nach unten auf ein auf der Schalenauflage 258 verbleibendes Lebensmittel
auftrifft, verformt sich die Schalenauflage 258 stellenweise
elastisch in Reaktion auf die Bewegung der Klinge 240,
was den effektiven Hubweg der Klinge 240 vergrößert und
das Schneiden des Lebensmittels unterstützt. Die glatte, nachgiebige
Fläche 250 der
Schalenauflage 258 gestattet es der Klinge 240,
das Lebensmittel völlig
zu durchschneiden. Dies ist besonders bei Lebensmitteln wie Tomaten
und Ähnlichem
nützlich,
da die Schalenauflagefläche 259 sich
so verformen kann, dass die Klinge 240 durch die Haut der
Lebensmittel schneidet. Wenn die Klinge 240 sich nach oben
zurückbewegt, kehrt
die Schalenauflage 248 wieder in ihre ursprüngliche
Form zurück
und nimmt diese an.
-
Je
nach beabsichtigter Verwendung kann die Schalenauflage 258 von
unterschiedlicher Dicke sein. In einem Beispiel hat die Schalenauflage 258 eine
gleichmäßige Dicke
zwischen 1/8'' und ½'', vorzugsweise ¼''.
In einem weiteren Beispiel kann die Dicke der Schalenauflage 258 variieren
und/oder ein Muster auf ihrer Fläche 259 aufweisen.
-
Die
Schalenauflage 258 besteht aus mehreren Schichten von unterschiedlicher
Härte.
In einem Beispiel weist die Schalenauflage 258 eine relativ weiche
Seite und eine relativ harte Seite auf und kann je nach Anwendung
umgekehrt werden. Die Schalenauflage 258 wird allgemein
aus einem thermoplastischen Elastomer gefertigt. In einem Beispiel ist
die Schalenauflage 258 aus GIS Versaflex® gefertigt.
Die Schalenauflage 258 ist ebenfalls unter fließendem Wasser
aus einem Wasserhahn oder in der Geschirrspülmaschine waschbar.
-
Von
einer Anfangsposition, wenn ein Benutzer den Haubenaufbau 102 niederdrückt, gleitet
das am Haubenoberteil 116 starr befestigte Vorschubrohr 152,
wie in 2B gezeigt, ebenfalls senkrecht
nach unten zur Schale 114, wobei es sich entlang der Vorsprünge 170 der
Außenfläche 171 des
Gehäuserohrs 154 bewegt.
Dies drückt
die Hauptfeder 186 zusammen. Inzwischen drückt das
Haubenrohr 126 des Haubenaufbaus 102 das Gleitstück 156 nach
unten in Richtung der Schale 114, indem es das Gleitstück 156 zur
Drehung und zur Bewegung entlang der spiralförmig ausgebildeten Rillen 190 auf
der Innenfläche 188 des
Gehäuserohrs 154 nach
unten zwingt. Während
das Gleitstück 156 sich
dreht und nach unten gleitet, drückt
es außerdem
die Schulter des Klingenschaftfußes 218 des Stößels 159 und
anschließend
die symmetrische Klinge 240 nach unten zum Boden 256 der
Schale 114. Der Stößel 159 und
die symmetrische Klinge 240 werden bei der Abwärtsbewegung
nicht gedreht, da der Klingenschaft 134 bei dieser Bewegung
nicht mit dem Gleitstück 156 gekoppelt
ist. Die Klingenschaftvorschubfedern 142 und 214 hindern
den Klingenschaft 134 daran, in der gleichen Richtung wie
das Gleitstück 156 in
den Rillen 190 zu drehen.
-
Die
gesamte Abwärtsbewegung
ermöglicht es
der symmetrischen Klinge 240, sich durch das Klingenschutzelement 202 und
in die Schale 114 zu bewegen, wobei das Lebensmittel in
dieser gehackt werden kann. Wenn die symmetrische Klinge 240 den
Boden 256 der Schale 114 erreicht hat, stellt
dies die unterste Position dar, in die der Haubenaufbau 102 hinunter
gedrückt
werden kann, und den maximalen Hubweg, auf dem die symmetrische
Klinge 240 in die Schale 114 eintritt. Der Hacker
für Lebensmittel 100 befindet
sich nun, wie in 2A gezeigt, in der unteren oder
geschlossenen Position.
-
Ein
Benutzer kann dann das Niederdrücken unterbrechen
oder den Haubenaufbau 102 Ioslassen, wenn der Haubenaufbau 102 den
Boden 256 der Schale 114 erreicht. Nachdem das
Niederdrücken
unterbrochen wurde, drückt
die restliche Kraft, die durch die Hauptfeder 186 ausgeübt wird,
das Vorschubrohr 152 und somit den Haubenaufbau 102 nach
oben und weg von der Schale 114. Das Vorschubrohr 152 wird
nach oben gedrückt
und bewegt sich erneut entlang der Vorsprünge 170 der Außenfläche 171 des
Gehäuserohrs 154 nach
oben. Gleichzeitig hebt die Schulter 136 des Haubenrohrs 126 die Klingenschaftscheibe 138 und
folglich den Stößel 159 nach
oben an und vom Boden 256 der Schale 114 weg.
Die Klingenschaftfußschulter 218 des
Stößels 159 hebt
dann das Gleitstück 156 an,
indem sie es erneut dazu zwingt, zu drehen und sich entlang der
spiralförmig
ausgebildeten Rillen 190 der Innenfläche 188 des Gehäuserohrs 154 zu
bewegen. Auf dem Aufwärtsweg
wird das Gleitstück 156 mit
dem Klingenschaft 134 gekoppelt und dreht den Stößel 159 und
die symmetrische Klinge 240 um eine inkrementelle Entfernung.
Die symmetrische Klinge 240 wird gedreht, da die Schlingfeder 214 für den Klingenschaftvorschub
im Gleitstück 156 den
Klingenschaft 134 dazu veranlasst, in die gleiche Richtung zu
drehen, in die das Gleitstück 156 in
den Rillen 190 dreht. Die Schlingfeder 142 für den Klingenschaftvorschub
in der Haubenrohrkammer 130 gestattet es dem Klingenschaft 134 auch,
unabhängig
vom Haubenrohr 126 des Haubenaufbaus 102 zu drehen. Folglich
wird der Haubenaufbau 102 nicht gedreht, wenn der Haubenaufbau 102 Iosgelassen
wird, was dem Benutzer mehr Komfort bei der Bedienung des Hackers
für Lebensmittel 100 bietet.
-
Wenn
die symmetrische Klinge 240 gedreht wird, koppelt sie sich
in die symmetrische Schlitzöffnung 248 des
Klingenschutzelements 202 ein, und zwingt die Klingenführungsabstreifer 246,
die am Klingenschutzelement 202 befestigt sind, zusammen zu
drehen. Hieraus ergibt sich, dass die drehenden Klingenführungsabstreifer 246 die
Wirkung haben, alle Lebensmittelteile, die auf der Innenfläche 250 der Schale 114 anhaften
könnten,
abzuwischen und abzuschaben.
-
Da
die symmetrische Klinge 240 auf dem Weg zu einer oberen
Position um ein Inkrement gedreht wurde, kann die symmetrische Klinge 240 das Lebensmittel
beim nächsten
Niederdrücken
des Haubenaufbaus 102 mit einem anderen Winkel hacken. Vorzugsweise
wird die symmetrische Klinge 240 um etwa 30° gedreht,
obwohl ein anderer Wert verwendet werden kann. Wie zuvor festgestellt,
stellt, wenn die Schulter des Klingenschaftfußes 200 die Bodenfläche 175 des
oberen Gehäusekörpers 172 erreicht, die
maximale Position dar, bei welcher der Haubenaufbau 102,
wie in 2B gezeigt, nach oben gedrückt werden
kann. Der Hacker für
Lebensmittel 100 befindet sich nun in einer geöffneten
oder auseinander gefahrenen Position und ist für die nächste Abwärtsbewegung bereit. Der Benutzer
kann erneut den Haubenaufbau 102 niederdrücken und
Ioslassen, um gehackte Lebensmittel mit dem gewünschten Feinheitsgrad zu erhalten.
-
Wenn
der Haubenaufbau 102 wie in 2B gezeigt
niedergedrückt
wird, befindet sich der Hacker für
Lebensmittel 100 in einem zusammengedrückten oder geschlossenen Zustand.
In diesem zusammengedrückten
Zustand kann der Benutzer den Verriegelungsmechanismus 108 benutzen,
um den Haubenaufbau 102 in unterer Position zu verriegeln
und es somit zu ermöglichen,
den Hacker für
Lebensmittel 100 auf geeignete Weise mit geringerem Platzbedarf zu
verstauen. Ein Benutzer kann dies durch Drehen des Verriegelungsschalters 232 des
Verriegelungsrings 222 von der geöffneten in die geschlossene
Position bewirken, wenn der Haubenaufbau 102 niedergedrückt ist.
Wenn der Verriegelungsschalter 232 gedreht wird, drehen
sich ebenfalls die Auskragungen 228 des Innenringes 224,
wie in 11A gezeigt, mit. Wenn der Verriegelungsschalter 232 die
geschlossene Position erreicht, sind die Auskragungen 228 über den
Schultern 160 des Vorschubrohrs 152 positioniert.
Die Auskragungen 228 verriegeln den senkrechten Vorschub
des Vorschubrohrs 152 und hindern so die Hauptfeder 186 daran,
das Vorschubrohr 152 und den Haubenaufbau 102 nach
oben zu drücken.
Es ist festzustellen, dass der Hacker für Lebensmittel 100 so
lange in der zusammengedrückten Position
verbleibt, wie sich der Verriegelungsschalter 232 in der
geschlossenen Position befindet und die Auskragungen 228 über den
Schultern des Vorschubrohrs 152 positioniert bleiben.
-
Um
den Hacker für
Lebensmittel 100 wieder in die auseinander gefahrene oder
geöffnete
Position zurück
zu bringen, kann der Benutzer den Verriegelungsschalter 232 von
der geschlossenen in die geöffnete
Position zurückdrehen.
Wenn der Verriegelungsschalter 232 gedreht wird, drehen
sich ebenfalls die Auskragungen 228 des Innenringes 224,
wie in 11A gezeigt, mit. Wenn der Verriegelungsschalter 232 die
geöffnete
Position erreicht, werden die Auskragungen 228 von den
Schultern 160 des Vorschubrohrs 152 entfernt.
Damit verriegeln die Auskragungen 228 nicht den senkrechten
Vorschub des Vorschubrohrs 152 und ermöglichen es so der Hauptfeder 186,
das Vorschubrohr 152 hoch zu drücken. Der Haubenaufbau 102 kann
sich daher aufwärts
und zurück
in die auseinander gefahrene Position bewegen.
-
Ferner
gestattet der geschlossene oder zusammengedrückte Zustand des Hackers für Lebensmittel 100 dem
Benutzer, die symmetrische Klinge 240 zur leichteren Reinigung,
wie in 1C gezeigt, freizulegen. Der
Benutzer kann beispielsweise die freigelegte symmetrische Klinge 240 unter
einen Wasserhahn mit fließendem
Wasser halten. Der Benutzer kann auch zunächst die Schale 114 vom
mittleren Gehäusekörper 194 lösen, um
die symmetrische Klinge 240 zur Reinigung freizulegen.
Wahlweise kann der Benutzer auch den mittleren Gehäusekörper 194 vom
oberen Gehäusekörper 172 abnehmen,
um die symmetrische Klinge 240 noch mehr zur Reinigung
freizulegen.
-
Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben wurden, muss verstanden werden, dass die Erfindung
nicht auf diese beschränkt
ist, und dass Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne dass hierdurch von der Erfindung abgewichen wird. Der Umfang
der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche festgelegt, wobei alle
Vorrichtungen, die wörtlich
oder aufgrund von Entsprechung unter die Bedeutung dieser Ansprüche fallen,
zu diesem Umfang gehören.