DE202010005337U1 - Vorrichtung zur modularen Aufhängung von Netzen - Google Patents

Vorrichtung zur modularen Aufhängung von Netzen Download PDF

Info

Publication number
DE202010005337U1
DE202010005337U1 DE202010005337U DE202010005337U DE202010005337U1 DE 202010005337 U1 DE202010005337 U1 DE 202010005337U1 DE 202010005337 U DE202010005337 U DE 202010005337U DE 202010005337 U DE202010005337 U DE 202010005337U DE 202010005337 U1 DE202010005337 U1 DE 202010005337U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
railing
post
practical use
net
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010005337U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEPRAETERE SERGE
Original Assignee
DEPRAETERE SERGE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEPRAETERE SERGE filed Critical DEPRAETERE SERGE
Publication of DE202010005337U1 publication Critical patent/DE202010005337U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/021Stays or guy-ropes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
    • E04G21/3266Safety nets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/22Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of jumping devices, e.g. jumping-sheets, jumping-mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • A63B2009/004Three-dimensional rope or cable networks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2225/00Miscellaneous features of sport apparatus, devices or equipment
    • A63B2225/09Adjustable dimensions
    • A63B2225/093Height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/022Backstops, cages, enclosures or the like, e.g. for spectator protection, for arresting balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Fencing (AREA)

Abstract

Vorrichtung, die einen Pfosten (20), ein Netz (30) zum Klettern, Auffangen von Personen und ähnlichem, sowie ein Verbindungsstück (10) umfaßt, wobei das Verbindungsstück (10) im praktischen Gebrauch fest mit dem Pfosten (20) verbunden ist, und das Netz im praktischen Gebrauch mit dem Verbindungsstück (10) am Pfosten (20) aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (10) ein Geländer (11) besitzt, welches ein durchgehendes Stück lang verläuft, so dass das Geländer (11) den Pfosten im praktischen Gebrauch in einem Abstand zu seiner Oberfläche wenigstens teilweise umgibt, und wobei ein Ende des Netzes (30) im praktischen Gebrauch am Geländer befestigt ist, so dass oben genanntes Ende durchgehend auf dem oben genannten Stück befestigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen, bei denen Netze wie Spiel-, Kletter- und Sicherheitsnetze an Pfosten aufgehängt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Vorrichtungen, bei denen Enden eines mehreckigen Netzes mithilfe eines Verbindungsstücks an Pfosten aufgehängt sind.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, Netze in Form von Netzsystemen anzubringen, die es Kindern ermöglichen, durch das Netzsystem aus Seilen zu klettern und dort zu spielen. Derartige Netzsysteme werden zum Beispiel in EP 1508350 und US 3970301 beschrieben. Hierbei handelt es sich um Netzsysteme aus Seilen, die pyramidenförmig um einen zentralen Pfosten angebracht sind.
  • Die Möglichkeit der späteren Erweiterung derartiger Netzsysteme hin zu komplexeren Strukturen gestaltet sich jedoch schwierig, da die Verbindung der Netze mit den Pfosten arbeitsintensiv ist. Für jedes Ende des Netzes bzw. für jedes Spannseil muss der Pfosten mit einer Verbindungsmöglichkeit, üblicherweise einem Verbindungsauge, ausgerüstet werden, das außerdem noch zum Spannseil hin ausgerichtet werden muss. An jedem Verbindungsauge kann für gewöhnlich auch nur ein einziges Seil befestigt werden.
  • Netze können auch auf andere Weise an Halterungen befestigt werden, nämlich indem die Seile mehrmals um diese Halterungen herum gespannt werden, wie es von JP 2006/230443 , JP 62/083445 , CN 2617421 und US 2003/025272 bekannt ist. Auch hier ist das Spannen des Netzes jedoch noch arbeitsintensiv.
  • In US 6523558 wird ein Netz an einem Pfosten befestigt, indem es über den Pfosten gelegt und durch Anschrauben einer Kappe oben auf dem Pfosten festgeklemmt wird. Diese Lösung kann allerdings zu Beschädigungen des Seils führen und dadurch Sicherheitsprobleme verursachen. Auch hat man bei dieser Vorgehensweise nur geringe Wahlmöglichkeiten für die Anordnung des Netzes.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Anbringen von Vorrichtungen, bei denen die Verbindung zwischen Netzen und Pfosten auf einfache Weise durchgeführt werden kann. Hiermit werden Nachteile aus dem Stand der Technik behoben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden dazu Vorrichtungen angebracht, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen dargestellt sind. Die Vorrichtungen gemäß diesem Aspekt bestehen aus einem Pfosten, einem Netz (z. B. zum Klettern, Spielen, Auffangen von Personen u. ä.) und einem Verbindungsstück. Im praktischen Gebrauch ist das Verbindungsstück fest mit dem Pfosten verbunden, und das Netz ist im praktischen Gebrauch mithilfe des Verbindungsstücks am Pfosten aufgehängt. Das Verbindungsstück besitzt ein Geländer, das ein Stück lang durchgehend verläuft, so dass das Geländer den Pfosten im praktischen Gebrauch wenigstens teilweise umgibt, und zwar in einem Abstand zur Oberfläche des Pfostens (an dessen Außenseite entlang). Ein Ende des Netzes ist am Geländer befestigt, wodurch erreicht wird, dass ein Ende des Netzes durchgehend an diesem Stück des Geländers befestigt werden kann.
  • Zur korrekten Befestigung des Netzes muss dessen endgültige Ausrichtung nicht präzise bekannt sein. Dies ermöglicht es, modular zu arbeiten und die Komplexität der Netzsysteme auf einfache Art zu erweitern, was den verspielten Charakter derartiger Konstruktionen erhöht.
  • Darüber hinaus kann die Sicherheit derartiger Konstruktionen durch das Anbringen von (Auf-)Fangnetzen erhöht werden, was mit nur geringem Mehraufwand umgesetzt werden kann. Auf diese Weise können komplette Höhenparcours aus (oder mit) Netzen auf unterschiedlichen Ebenen entwickelt werden, wobei Netze auf einer geringeren Höhe auch als Fangnetze für Personen dienen können, die sich auf Netzen in größerer Höhe bewegen.
  • Vorzugsweise umgibt das oben genannte Stück des Geländers den Umfang des Pfostens im praktischen Gebrauch auf wenigstens 45°, besser auf wenigstens 60°.
  • Vorzugsweise besitzt das Verbindungsstück ein Element zur Befestigung des Geländers am Pfosten. Dieses Element hat vorzugsweise die Form einer Hülse. Das Geländer ist fest mit dem Verbindungselement (bzw. der Hülse) verbunden und befindet sich in einem Abstand zu ihm an dessen Außenseite entlang.
  • Besser ist die Hülse über den Pfosten schiebbar, so dass das Verbindungsstück auf einer zuvor festgelegten Höhe angebracht werden kann, um es dann auf dieser Höhe am Pfosten zu befestigen.
  • Vorzugsweise umgibt das Geländer die Hülse wenigstens teilweise. Besser besitzt das Geländer die Form eines Ringes.
  • Vorzugsweise ist das Ende des Netzes im praktischen Gebrauch mithilfe eines Befestigungselements am Geländer angebracht. Das Befestigungselement, das (ganz oder teilweise) direkt mit dem Geländer verbunden ist, kann dabei über das Geländer bewegt werden.
  • Vorzugsweise hat das Netz die Form eines Dreiecks oder mehrerer aneinandergefügter Dreiecke.
  • Vorzugsweise besitzt das Netz ein oder mehrere Spannseile. Bei einem dreieckigen Netz bilden die Spannseile vorzugsweise die Außenseiten des Dreiecks. Das Netz ist vorzugsweise so mit dem Geländer verbunden, dass das Spannseil an seinem Ende am Geländer befestigt ist. Das oben genannte Befestigungselement ist darum vorzugsweise am Ende des Spannseils angebracht.
  • Vorzugsweise besitzen diese Konstruktionen wenigstens drei Pfosten, die im praktischen Gebrauch an den äußeren Enden einer Anordnung aus einem oder mehreren aneinandergefügten Dreiecken aufgestellt sind. An jedem der oben genannten Pfosten ist im praktischen Gebrauch ein solches Verbindungsstück angebracht, mit dem die Enden des Netzes (bzw. der Spannseile) an den Pfosten aufgehängt sind.
  • Vorzugsweise sind mehrere Pfosten im praktischen Gebrauch mit zwei solchen Verbindungsstücken ausgestattet, die auf unterschiedlichen Höhen angebracht sind. In diesem Fall verfügt die Konstruktion über ein zweites Netz, so dass die Netze im praktischen Gebrauch auf unterschiedlichen Höhen an den Pfosten aufgehängt sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Einsatz eines Verbindungsstücks gemäß der Erfindung vorgesehen, wie es in den beigefügten Patentansprüchen dargestellt ist, um die Spannseile eines oder mehrerer Netze an einem oder mehreren Pfosten zu befestigen.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt ein Verbindungsstück (10) gemäß einer bevorzugten Ausführung, bei der das Geländer (11) ringförmig ist.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführung der Verbindung zwischen dem Geländer (11) eines Verbindungsstücks (10) gemäß der Erfindung und einem (Spann-)Seil (21) eines Netzes.
  • Die 3 und 4 zeigen aneinandergefügte dreieckige Netze (30), die mithilfe von Verbindungsstücken (10) gemäß der Erfindung an Pfosten (20) aufgehängt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei den Netzen, von denen in der vorliegenden Erfindung die Rede ist, handelt es sich um Netze, auf die Personen klettern und/oder sich auf ihnen fortbewegen können, und die dazu geeignet sind, Personen aufzufangen oder zu tragen. Dies können Spiel-, Kletter- oder Sicherheitsnetze sein. Diese Netze sind vorzugsweise aus einem Netzsystem von Seilen aufgebaut.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, haben die Netze (30) vorzugsweise die Form eines Dreiecks oder aneinandergefügter Dreiecke. Spannseile (31) bilden die Außenseiten dieser Dreiecke. Das Netz (30) ist für gewöhnlich mithilfe dieser Spannseile (31) an mehreren Pfosten aufgehängt. Die Enden der Spannseile werden mit den Pfosten mittels eines Verbindungsstücks, wie es weiter unten beschrieben ist, angebracht.
  • Die Netze werden wenigstens mit ihren Enden an den Pfosten aufgehängt. Diese Pfosten werden also vorzugsweise aufrecht aufgestellt entsprechend der Anordnung des Netzes als Dreieck oder als aneinandergefügte Dreiecke.
  • Gemäß der Erfindung verläuft die Verbindung des Netzes mit dem Pfosten über ein Verbindungsstück.
  • Dieses Verbindungsstück wird auf feste – also nicht bewegliche – Weise in einer zuvor ausgewählten Höhe befestigt. Das Verbindungsstück besitzt ein Geländer, das so geformt ist, dass es den Pfosten wie z. B. über ein Bogenstück wenigsten zum Teil umgibt. Vorzugsweise verfügt das Verbindungsstück zusätzlich über ein Verbindungselement, mit dem das Geländer am Pfosten befestigt wird. Das Geländer wird also auf nicht bewegliche Weise am Pfosten befestigt.
  • Das Geländer zeigt also auf eine Leiste oder einen Rahmen, die bzw. der ein durchgehendes Stück verläuft, welches so lang ist, dass das Geländer den mittleren Umfang des Pfostens, an dem das Verbindungsstück befestigt wird, wenigstens zum Teil umgibt. Das Geländer befindet sich nach seiner Befestigung in einem Abstand zur Oberfläche des Pfostens und ist auf geeignete Weise (mithilfe des Verbindungselements) mit diesem verbunden. Das durchgehend über dieses Stück verlaufende Geländer macht es möglich, auf der ganzen Länge (d. h. an jedem Punkt dieses Stücks) des Geländers ein (Spann-)Seil zu befestigen.
  • Das Stück, auf dem das Geländer durchgehend verläuft, und über das die Befestigung eines (Spann-)Seils durchgehend möglich ist, ist vorzugsweise so beschaffen, dass dieses Stück des Geländers, wenn es am Pfosten montiert ist, diesen auf wenigstens 45°, besser auf wenigstens 60°, am besten auf wenigstens 80° umgibt.
  • Nach der Montage am Pfosten umgibt das Geländer den Umfang des Pfostens (insgesamt durchgehend) vorzugsweise auf wenigstens 45°, besser auf wenigsten 90°, vorzugsweise auf wenigsten 120°, besser auf 180°. Vorzugsweise umgibt das Geländer den Umfang des Pfostens vollständig.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführung eines Verbindungsstücks (10), das ein Geländer (11) und ein Verbindungselement (12) besitzt. Das Verbindungselement (12) hat vorzugsweise die Form einer Hülse oder Röhre. Die Hülse (12) besitzt geeignete Maße, um über den Pfosten geschoben werden zu können, so dass das Verbindungsstück bis auf die gewünschte Höhe geschoben und z. B. mithilfe von Schrauben in den Bohrungen (121) am Pfosten befestigt werden kann. Der Pfosten hat vorzugsweise einen gleichbleibenden Durchmesser, so dass das Verbindungsstück auf jeder beliebigen Höhe befestigt werden kann.
  • Das Geländer (11) wird dazu an der Außenwand der Hülse (12) (bzw. des Verbindungselements) angebracht und ist fest (also nicht beweglich) mit der Hülse (12) verbunden. Das Geländer (11) umgibt den Umfang der Hülse wenigstens zum Teil, vorzugsweise vollständig, wie es in 1 zu sehen ist. Das Geländer (11) ist also vorzugsweise ringförmig. (Dies ist eine beliebige geschlossene Form.)
  • Das Geländer (11) bildet das Verknüpfungselement zum Aufhängen des Netzes. Die Enden der Spannseile (bzw. des Netzes) werden am Geländer befestigt. Ein Vorteil der Verwendung eines Geländers anstelle einzelner Augen wie nach dem Stand der Technik besteht darin, dass das Geländer (11) es ermöglicht, Netze (bzw. Spannseile) über einen gleichbleibenden Abstand am Geländer aufzuhängen. Darum muss keine Ausrichtung der Befestigungsaugen mehr durchgeführt werden. Außerdem kann durch den Einsatz eines (durchgehend) verlaufenden Geländers eine viel höhere Anzahl an Netzen bzw. Spannseilen mit diesem verbunden werden, so dass die passende Zahl an Netzen, die auf einer bestimmten Höhe am Pfosten aufgehängt werden, nicht im Voraus festgelegt werden muss. Dadurch können zusätzliche Netze noch nachträglich auf einfache Weise am selben Geländer befestigt werden.
  • Ein oder sogar mehrere Netze (bzw. mehrere Spannseile) sind im Gebrauch am Geländer befestigt. Wie in 2 gezeigt, kann dies auf bekannte Weise mithilfe von Haken und/oder Ösen (22) geschehen, wobei der Haken oder die Öse (23), der bzw. die direkt mit dem Geländer (11) verbunden ist, bei der Befestigung vorzugsweise über das Geländer (11) beweglich ist. Die Spannseile (21) (bzw. das Netz) können (bzw. kann) sich so selbst ausrichten, was auch dadurch erreicht wird, dass das Geländer (11) ein durchgehendes Stück lang um den Pfosten (20) herum angebracht ist. Nachdem das Netz einmal vollständig aufgebaut ist, kann sein Ende, falls gewünscht, fest mit dem Geländer verbunden werden.
  • Indem man jeden Pfosten (20), an dem das Netz aufgehängt wird, mit einem solchen Verbindungsstück (10) ausstattet, kann man das Netz ohne Schwierigkeiten bei der Ausrichtung aufhängen.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, mehrere Netze am selben Geländer (11) des Verbindungsstücks zu befestigen.
  • Die 3 und 4 zeigen Anordnungen von aneinandergefügten dreieckigen Netzen (30), die mit Verbindungsstücken (10) gemäß der Erfindung an Pfosten aufgehängt sind.
  • Indem man Pfosten (20) mit mehreren Verbindungsstücken (10) ausstattet, die auf verschiedenen Höhen angebracht werden, können Netze ganz einfach unterschiedlich hoch und sogar als Übergang zwischen verschiedenen Ebenen aufgebaut werden. So erhält man eine mehrgeschossige Konstruktion mit Netzanordnungen auf unterschiedlichen Ebenen. Durch die vorliegende Erfindung wird es daher möglich, auf einfach Weise einen Kletterparcours aus einer Anzahl von Netzen (bzw. aus einem Netzsystem) aufzubauen.
  • Der Querschnitt des Geländers kann eine beliebige Form annehmen, die es ermöglicht, ein Seilende vorzugsweise mithilfe von Sicherheitshaken und/oder -ösen daran zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1508350 [0002]
    • - US 3970301 [0002]
    • - JP 2006/230443 [0004]
    • - JP 62/083445 [0004]
    • - CN 2617421 [0004]
    • - US 2003/025272 [0004]
    • - US 6523558 [0005]

Claims (14)

  1. Vorrichtung, die einen Pfosten (20), ein Netz (30) zum Klettern, Auffangen von Personen und ähnlichem, sowie ein Verbindungsstück (10) umfaßt, wobei das Verbindungsstück (10) im praktischen Gebrauch fest mit dem Pfosten (20) verbunden ist, und das Netz im praktischen Gebrauch mit dem Verbindungsstück (10) am Pfosten (20) aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (10) ein Geländer (11) besitzt, welches ein durchgehendes Stück lang verläuft, so dass das Geländer (11) den Pfosten im praktischen Gebrauch in einem Abstand zu seiner Oberfläche wenigstens teilweise umgibt, und wobei ein Ende des Netzes (30) im praktischen Gebrauch am Geländer befestigt ist, so dass oben genanntes Ende durchgehend auf dem oben genannten Stück befestigt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das oben genannte Stück des Geländers (11) den Umfang des Pfostens im praktischen Gebrauch auf wenigstens 45° umgibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsstück (10) über ein Element (12) zur Befestigung des Geländers (11) am Pfosten (20) verfügt, wobei dieses Element (12) die Form einer Hülse (12) besitzt, und das Geländer (11) in einem Abstand zur Hülse (12) fest mit ihr verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Hülse (12) über den Pfosten (20) geschoben werden kann, um das Verbindungsstück (10) auf einer zuvor festgelegten Höhe anzubringen, so dass es auf dieser zuvor festgelegten Höhe fest am Pfosten (20) befestigt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Geländer (11) die Hülse (12) wenigstens teilweise umgibt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Geländer (12) ringförmig ist.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Netz ein oder mehrere Spannseile (21, 31) besitzt, und wobei das Netz im praktischen Gebrauch am Geländer (11) aufgehängt ist, indem wenigstens ein Spannseil (21, 31) am Geländer (11) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Spannseil mit einem Ende am Geländer befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ende des Netzes im praktischen Gebrauch mithilfe eines Befestigungselements (23) am Geländer (11) befestigt ist, wobei das Befestigungselement (23), das direkt mit dem Geländer (11) verbunden ist, über dieses Geländer bewegt werden kann.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, wobei das Befestigungselement (23) an einem Ende des Spannseils (21) befestigt ist.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Netz (30) die Form eines Dreiecks oder mehrerer aneinandergefügten Dreiecke besitzt.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10 in Verbindung mit Anspruch 11, bei der die Spannseile (21, 31) die äußeren Seiten der Dreiecke bilden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, die über wenigstens drei Pfosten (20) verfügt, welche im praktischen Gebrauch an den äußeren Ecken einer Anordnung von einem oder mehreren aneinandergefügten Dreiecken aufgestellt sind, wobei jeder der oben genannten Pfosten im praktischen Gebrauch über das Verbindungsstück (10) verfügt, mit dem die Enden des Netzes im praktischen Gebrauch an den Pfosten (20) aufgehängt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei mehrere Pfosten (20) im praktischen Gebrauch mit zwei Verbindungsstücken (10) auf unterschiedlichen Höhen ausgestattet sind, und wobei die Vorrichtung über ein zweites Netz (30) verfügt, so dass die Netze im praktischen Gebrauch auf unterschiedlichen Höhen an den Pfosten (20) aufgehängt sind.
DE202010005337U 2009-04-30 2010-04-29 Vorrichtung zur modularen Aufhängung von Netzen Expired - Lifetime DE202010005337U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2009/0274 2009-04-30
BE2009/0274A BE1018745A3 (nl) 2009-04-30 2009-04-30 Inrichting voor moduleerbare ophanging van netten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010005337U1 true DE202010005337U1 (de) 2010-10-21

Family

ID=41278737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010005337U Expired - Lifetime DE202010005337U1 (de) 2009-04-30 2010-04-29 Vorrichtung zur modularen Aufhängung von Netzen

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE1018745A3 (de)
DE (1) DE202010005337U1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970301A (en) 1973-03-29 1976-07-20 Conrad Roland Lehmann Three-dimensional network
JPS6283445A (ja) 1985-10-07 1987-04-16 Kobe Steel Ltd 鋳造用高力アルミニウム合金
US20030025272A1 (en) 2001-07-31 2003-02-06 Billig Daniel A. Entrapment device having a net
US6523558B1 (en) 2000-06-29 2003-02-25 Robert E. Gillis Pole connector for flexible structure
CN2617421Y (zh) 2003-04-16 2004-05-26 叶义国 爬网
EP1508350A1 (de) 2003-08-19 2005-02-23 Enrique Lecuona Recarte Modulares dreidimensionales Netz für Kinderspielplatz
JP2006230443A (ja) 2005-02-22 2006-09-07 Kyowa Exeo Corp 鉄塔への防護ネットの取付け方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6283445U (de) * 1985-11-18 1987-05-28
US6969050B1 (en) * 2000-10-10 2005-11-29 Hugh G Loebner Weighted pulley system crowd control stanchion

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970301A (en) 1973-03-29 1976-07-20 Conrad Roland Lehmann Three-dimensional network
JPS6283445A (ja) 1985-10-07 1987-04-16 Kobe Steel Ltd 鋳造用高力アルミニウム合金
US6523558B1 (en) 2000-06-29 2003-02-25 Robert E. Gillis Pole connector for flexible structure
US20030025272A1 (en) 2001-07-31 2003-02-06 Billig Daniel A. Entrapment device having a net
CN2617421Y (zh) 2003-04-16 2004-05-26 叶义国 爬网
EP1508350A1 (de) 2003-08-19 2005-02-23 Enrique Lecuona Recarte Modulares dreidimensionales Netz für Kinderspielplatz
JP2006230443A (ja) 2005-02-22 2006-09-07 Kyowa Exeo Corp 鉄塔への防護ネットの取付け方法

Also Published As

Publication number Publication date
BE1018745A3 (nl) 2011-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69217361T2 (de) Zelt und verfahren zum aufschlagen desselben
DE202009016014U1 (de) Raffrollo-Sicherheitsvorrichtung
DE69823740T2 (de) Spielplatzgerät
DE202020104196U1 (de) Baugerüst
DE202010004333U1 (de) Balanciervorrichtung
DE19527510A1 (de) Kletterwand-Modul
EP3372754B1 (de) Vorzelt für ein fahrzeug, insbesondere für einen wohnwagen oder ein wohnmobil
DE2255713A1 (de) Bauelementensatz fuer die errichtung von masten
DE19916622B4 (de) Zusammenklappbares Tor für Ballspiele
DE202010005337U1 (de) Vorrichtung zur modularen Aufhängung von Netzen
DE2504875A1 (de) Trampolin mit verstellbarer federkraft des sprungtuches zur anpassung an das koerpergewicht des springers und verspannung des sprungtuches durch endlose gummiseile
EP3002394B1 (de) Mast mit abspannung
DE202013003468U1 (de) Vorrichtung zum Abstützen von mindestens einem Konsolenboden an einem Gerüstrahmen sowie Gerüst mit derartiger Vorrichtung
DE4237155C1 (de) Umsetzvorrichtung fuer geruesteinheiten
EP1575683B1 (de) Schaukel
DE2165522A1 (de) Zerlegbarer mast, insbesondere signalmast
DE202022106727U1 (de) Spielgerät und Nestschaukel
DE102020118611A1 (de) Vorrichtung zum schutz vor umgebungseinflüssen, insbesondere im freien
DE10140632B4 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von Sportgeräten
DE202015105097U1 (de) Schaukelvorrichtung und Turnartikel zum Anhängen an eine Schaukelvorrichtung
DE202008009899U1 (de) Schutzdach für Trampolin, insbesondere Trampolin mit Sicherheitsnetz
DE112006000020T5 (de) Multifunktionales Kindersportgerät
DE8911820U1 (de) Spiel-, Turn- und Klettergerät
DE1961111A1 (de) Mehrzweckgeraet
DE29510827U1 (de) Zelt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20101125

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20131028

R157 Lapse of ip right after 6 years