DE202010000792U1 - Hebevorrichtung für Mülltonnen, Sportgeräte oder andere sperrige, zu verstauende Gegenstände - Google Patents

Hebevorrichtung für Mülltonnen, Sportgeräte oder andere sperrige, zu verstauende Gegenstände Download PDF

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DE202010000792U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1452Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles
    • B65F1/1457Lifting, hoisting, elevating mechanisms or the like for refuse receptacles for refuse receptacles located underground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

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Abstract

Hebevorrichtung, bei der ein Boden und ein abschließender Deckel horizontal angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub durch sich drehende Walzen, die flexiblen Materialien aufrollen, erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Mülltonnen, Sportgeräte oder andere sperrige, zu verstauende, Gegenstände.
  • Stand der Technik
  • Die Hebevorrichtungen herkömmlicher Bauweise sind dadurch gekennzeichnet, dass sie relativ teuer und aufwendig durch elektromechanische oder hydraulische Scherenhubtische oder ähnliche Prinzipien konstruiert sind. Die mechanische vertikale Führung des zu hebenden Teils, etwa mit linearen Kugelumlaufsystemen, Schienen und Rollen ist kostenintensiv und fehleranfällig. Zudem wird meist der nach oben abschließende Deckel durch Aufklappen geöffnet und eignet sich dadurch nicht zur Integration in die Gartengestaltung.
  • Problemstellung:
  • In sehr vielen Ein- und Mehrfamilienhäusern ist der verfügbare Stellplatz sehr gering. Die oben beschriebenen Gegenstände werden oft in Vorgärten untergebracht, Garagen hierfür zweckentfremdet oder über längere Wege hinter dem Haus oder in den Kellern untergebracht.
  • Die Vorgärten und Hausfronten werden zum großen Teil liebevoll gestaltet; Mülltonnenboxen und Abdeckplatten üblicher Bauweise passen sich nicht in die gestaltete Gartenanlage oder Häuserfront ein. Die oberirdisch aufgestellten Mülltonnen tragen im Sommer zur erhöhten Geruchsbelästigung bei; Ungezieferbefall und Fremdfüllung sind möglich. Außerhalb des Hauses aufgestellte Sportgeräte (Fahrräder, Motorräder etc.) sind durch Diebstahl gefährdet und sind Witterungseinflüssen ausgesetzt.
  • Es ist daher eine Hebevorrichtung zu entwickeln, welche die o. g. Gegenstände unterirdisch durch Absenken eines Behälters lagert, kostengünstig in der Herstellung und wirtschaftlich zu betreiben ist.
  • Die Erfindung
  • Über eine Welle eines Elektromotors, vorzugsweise eines Seilzugmotors, werden ein Seil oder ein Gurtband aufgerollt, welches auf der anderen Seite auf einer Walze befestigt ist. Beim Aufrollen auf der Motorwelle wird das Band von der Walze abgerollt und dreht damit die Walze in einer Richtung. An der Walze sind Seile, Gurte oder ein flexibles Material, vorzugsweise ein Gewebetuch, befestigt. Dessen anderes Ende ist an dem zu hebenden Boden fixiert. Durch das Drehen der Walze und dem Abrollen des Motor-Bandes rollt sich dieses Tuch auf der Walze auf und der Boden, auf dem die Mülltonnen stehen, wird angehoben. Durch eine Verbindung, vorzugsweise einer Kette oder eines Zahnriemens, wird die angetriebene Walze mit einer zweiten Walze, die sich auf der anderen Seite der Mülltonnen befindet, verbunden. Die Kette kann in Form einer liegenden Acht geführt werden, so dass die Tücher bei beiden Walzen innenliegend aufgerollt werden.
  • Beim Abrollen des Bandes von der Motorwelle senkt sich der Boden durch sein Eigengewicht, das Tuch wird wieder von der Walze abgerollt und das Band von der Motorwelle aufgerollt. Die eingebaute Motorbremse verhindert ein ungewolltes Absinken.
  • Der Boden wird nur durch die, sich rechts und links befindlichen, Tücher fixiert und schwebt ansonsten frei in dem Raum, der durch das nach außen abschließende Gehäuse, gebildet wird.
  • Während des Hochfahrens und in der angehobenen Stellung kommt es nicht auf eine genaue Führung an, sondern der Lift kann etwas pendeln. Im geschlossen Zustand wird der Deckel in seine Position gebracht und liegt auf dem Gehäuse auf.
  • So spielen auch Verformungen des Gehäuses durch Erddrücke, Temperatur-Schwankungen oder sonstiger Einflüsse bei dieser Konstruktion keine Rolle.
  • Die Bedienung erfolgt vorzugsweise über den, bei einem Seilzugmotor enthaltenen, Bediengriff mit einem Kippschalter und einem Notausschalter.
  • Damit sich der Bedienende nicht selbst verletzen kann, wird bei einer bevorzugten Ausführung in einem Abstand von der Liftanlage ein Fußschalter eingebaut. Während des Bedienens der Hebevorrichtung muss der Fußschalter gedrückt werden. Erst dann wird der Storm zur Anlage freigegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird der Bediengriff, der mittels Kabel mit dem Motor verbunden ist, in den Deckel des Liftes mittels einer einfachen Klappe verstaut.
  • Um die Befüllung der Tonnen zu erleichtern wird der Deckel der Tonnen beim Hochfahren automatisch geöffnet. Um die Tonnen ganz hochfahren zu können wird ein Seil oder eine Mechanik an ein Gewicht befestigt. Beim Hochfahren öffnen sich zunächst die Deckel bis zu einem Anschlag, danach wird das Gewicht angehoben.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Hebevorrichtung
  • 2 einen Querschnitt durch eine Hebevorrichtung.
  • 3 eine Draufsicht auf eine Hebevorrichtung.
  • 4 einen Längsschnitt durch die Kettenführung
  • 5 einen Längsschnitt durch eine hochgefahrene Hebevorrichtung
  • 6 eine Draufsicht auf den Deckel einer Hebevorrichtung
  • 7 einen Längsschnitt der die Bedienelemente einer Hebevorrichtung zeigt
  • 8 eine Detailansicht der Deckelöffnung im geschlossenen Zustand
  • 9 eine Detailansicht der Deckelöffnung im geöffneten Zustand
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Walze
    2
    Boden
    3
    Gewebetuch
    4
    Mülltonne
    5
    Motorwelle
    6
    Band, Verbindung Motorwelle zur Walze
    7
    Gehäuse
    8
    Motor
    9
    Kette
    10
    Fußschalter
    11
    Abdeckblech Bedienteil
    12
    Deckel der Hebevorrichtung
    13
    Bedienteil
    14
    Deckel der Mülltonne
    15
    Umlenkrolle
    16
    Gewicht
  • 1 zeigt den Boden 2 der mittels Gewebetuch 3 mit den Walzen 1 verbunden ist. Die Motorwelle 5 ist mittels eines Bandes 6 mit einer Walze verbunden. Die Walzen 1 sind mit den Gehäuse 7 drehbar verbunden, z. B. durch ein Kugellager (2).
  • Die Walzen 1 sind mit einer Kette 9 überkreuz verbunden (3 und 4). 5 zeigt einen Teil der Hebevorrichtung im hochgefahrenen Zustand. 6 zeigt eine Aufsicht auf den Deckel 12 mit der Abdeckung Bedienteil 11, dem darunterliegendem Bedienteil 13 welches mit einem Kabel mit dem Motor verbunden ist und dem Fußschalter 10. 7 zeigt das herausgenommen Bedienteil 13 in Bedienhöhe und über den gedrückten Fußschalter 10.
  • 8 zeigt die Mülltonne 4 mit geschlossenem Deckel 14. In 9 wird die Mülltonne 4 mit geöffnetem Deckel 14 dargestellt. Das Gewicht 16 ist angehoben.

Claims (11)

  1. Hebevorrichtung, bei der ein Boden und ein abschließender Deckel horizontal angehoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub durch sich drehende Walzen, die flexiblen Materialien aufrollen, erfolgt.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Materialien mit dem Boden verbunden sind.
  3. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Materialien aus nur einem Tuch oder dünne flexible Platte je Walze bestehen.
  4. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Materialien aus jeweils zwei Bändern je Walze bestehen.
  5. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Materialien aus jeweils zwei Seilen je Walze bestehen.
  6. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Walzen mittels einer Kette oder eines Zahnriemens verbunden sind, die überkreuz in Form einer liegenden acht geführt sind.
  7. Hebevorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüchen 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen mit einer Welle eines Motors verbunden sind.
  8. Hebevorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüchen 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass diese Verbindung durch sich auf und abrollende flexible Materialien bestehen.
  9. Hebevorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüchen 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil in den Deckel der Hebevorrichtung so eingelassen ist, dass es sich während des Hebevorgangs seitlich herausnehmen lässt.
  10. Hebevorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüchen 1–9 dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung eine Fußschalter aufweist, der während des Bedienvorgangs gedrückt werden muss.
  11. Hebevorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüchen 1–10 dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelöffnung mittels einem beweglichem Gegengewicht vorgenommen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106013751A (zh) * 2016-05-22 2016-10-12 安庆海纳信息技术有限公司 一种建筑稳定升降装置
CN110482069A (zh) * 2019-08-23 2019-11-22 华育昌(肇庆)智能科技研究有限公司 地埋式垃圾收集装置
CN115196218A (zh) * 2022-07-19 2022-10-18 山东瑞宁环境科技有限公司 一种地下垃圾站

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