DE202010000452U1 - Werkzeugkoffer - Google Patents

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DE202010000452U1
DE202010000452U1 DE201020000452 DE202010000452U DE202010000452U1 DE 202010000452 U1 DE202010000452 U1 DE 202010000452U1 DE 201020000452 DE201020000452 DE 201020000452 DE 202010000452 U DE202010000452 U DE 202010000452U DE 202010000452 U1 DE202010000452 U1 DE 202010000452U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • B25H3/021Boxes comprising a number of connected storage elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Werkzeugkoffer, umfassend:
– zwei Deckel (10, 11), die auf- und zugeklappt werden können, wobei an einer der Gegenseiten der beiden Deckel (10, 11) eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet ist;
– wenigstens eine Aufnahmekammer (12), die durch die beiden Deckel (10, 11) gebildet ist;
– zwei Reihen von Führungsstücken (14), die von den gegenüberstehenden Innenwandungen der Aufnahmekammer (12) hervorragen, wobei zwischen je zwei benachbarten Führungsstücken (14) in der Reihe ein Abstand (15) vorgesehen ist; und
– wenigstens eine Anschluss-Baugruppe (40), die mit Führungsstücken (14) zusammenwirkt und somit einen Aufnahmeraum für Werkzeuge (A) in der Aufnahmekammer (12) bildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkoffer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Werkzeugkoffer dienen gewöhnlich zur Aufbewahrung von Schraubendrehern, Schraubendrehereinsätzen, Schraubenschlüsseln und Steckschlüsseleinsätzen und sind überall hin mitnehmbar.
  • Es gibt Werkzeugkoffer mit verschiedenen Konstruktionen. Aus der TW 262796 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, der zwei Deckel aufweist, die geöffnet und zugemacht werden können. An einer der Gegenseiten der beiden Deckel ist eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet. In dem durch die beiden Deckel gebildeten Raum sind Aussparungen in vorbestimmter Form ausgebildet, in welchen Aussparungen Werkzeuge, wie Schraubenschlüssel, aufgenommen werden können. Alternativ ist im genannten Raum ein Halter drehbar gelagert, der mit querlaufend eingeschnittenen Schienen versehen ist, in die ein paar hervorragende Stücke eingesetzt werden können, auf denen Schraubendreher- oder Steckschlüsseleinsätze mit einem Einsetzloch direkt aufgesteckt werden können.
  • Jedoch weist die o. g. herkömmliche Ausführungsform folgende Nachteile auf:
    • 1. Die in Abstimmung auf das Profil der Schraubenschlüssel gefertigten Aussparungen sind nur für Schraubenschlüssel mit entsprechendem Profil geeignet. Weitere Werkzeuge lassen sich entweder nicht in die Aussparungen einsetzen oder wackeln im eingesetzten Zustand leicht, so dass die Werkzeuge nicht positioniert werden können.
    • 2. Der Abstand zwischen dem hervorragenden Stück und der Wandung der Aussparung ist fixiert, so dass die Länge des hervorragenden Stücks, auf das der Schraubendreher- oder Steckschlüsseleinsatz gesteckt wird, begrenzt und nicht flexibel verstellbar ist. Vereinfacht gesagt wird, wenn der Halter in eine geneigte Stellung gebracht worden ist, der Schraubendreher- oder Steckschlüsseleinsatz mit einer Länge, die den Abstand zwischen dem hervorragenden Stück und der Wandung der Aussparung überschreitet, von der Wandung der Aussparung derart gedrückt, dass er die Deckel abstützt, so dass sich der Werkzeugkoffer nicht öffnen lässt.
  • Des Weiteren ist aus TW 383656 ist ein Werkzeugkoffer bekannt, der eine lichtdurchlässige Platte und einen Deckel aufweist, die geöffnet und zugemacht werden können, wobei an einer der Gegenseiten der lichtdurchlässigen Platte und des Deckels eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet ist. In dem durch die lichtdurchlässige Platte und den Deckel gebildeten Raum sind Aussparungen in vorbestimmter Form ausgebildet, welche Aussparungen nur zur Aufnahme der Schraubendreher geeignet sind. Außerdem ist der Abstand zwischen den Aussparungen fixiert und nicht flexibel verstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugkoffer zu schaffen, dessen Innenraum unter Einsatz lösbarer Begrenzungsmittel variabel ausgelegt ist, um das Einlegen und Herausnehmen der Werkzeuge zu erleichtern und die Aufnahmekammer des Werkzeugkoffers flexibel zu benutzen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Werkzeugkoffer mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die o. g. Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Werkzeugkoffer, der folgendes umfasst:
    zwei Deckel, die auf- und zugeklappt werden können, wobei an einer der Gegenseiten der beiden Deckel eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet ist;
    wenigstens eine Aufnahmekammer, die durch die beiden Deckel gebildet ist;
    zwei Reihen von Führungsstücken, die von den gegenüberstehenden Innenwandungen der Aufnahmekammer hervorragen, wobei zwischen je zwei benachbarten Führungsstücken in der Reihe ein Abstand vorgesehen ist; und
    wenigstens eine Anschluss-Baugruppe, die mit Führungsstücken zusammenwirkt und somit einen Aufnahmeraum für Werkzeuge in der Aufnahmekammer bildet.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzte Maßnahme zur Begrenzung hängt mit zwei nebeneinander angeordneten Schienen zusammen. Vor allem ist jede Schiene aus mehreren linear angeordneten Führungsstücken ausgebildet, wobei zwischen je zwei Führungsstücken ein gewisser Abstand vorhanden ist. Die Anschluss-Baugruppe ist herausnehmbar montiert. Der Benutzer kann je nach eigenem Bedarf geeignete Führungsstücke auswählen, um die Anschluss-Baugruppe in dem Abstand neben den Führungsstücken zu begrenzen. Auf diese Weise können vorbestimmte Aufnahmeräume im Werkzeugkoffer ausgelegt werden. Außerdem ist möglich, die Position der Anschluss-Baugruppe in der Aufnahmekammer in Abstimmung auf die Länge und Anzahl der Werkzeuge flexibel zu bestimmen, wodurch die Größe des Aufnahmeraums leicht und einfach variierbar ist.
  • Die Anschluss-Baugruppe kann aus verschiedenen Bauteilen variabel zusammengesetzt werden und umfasst beispielsweise einen Grundkörper, der entlang der Führungsrichtung der Führungsstücke verschiebbar und positionierbar ist und einen Werkzeughalter, der am Grundkörper schwenkbar gelagert und mit einer Mehrzahl von Rippen versehen ist, mittels denen eine Mehrzahl von Höhlungen ausgebildet ist, in denen Werkzeuge eingesetzt sind.
  • Der Grundkörper umfasst eine Grundplatte, an der ein Verbindungsloch zur Verbindung eines weiteren Zubehörteils vorgesehen ist und zwei Seitenwände, die an den Gegenseiten der Grundplatte stehen, wobei an der Außenseite der Seitenwände folgendes angeordnet ist: ein Aufrechterhaltungsteil, der das Führungsstück überquert, ein Anschlagstück, das unter dem Aufrechterhaltungstteil hervorragend angeordnet ist und den Abstand zwischen je zwei Führungsstücken passiert, sodass es sich mit dem Grundkörper unter die Führungsstücke verschieben kann, wobei an einer dem Anschlagstück entsprechenden Stelle der Außenseite des Grundkörpers eine Markierung vorgesehen ist, eine Steckaussparung, die ins Aufrechterhaltungsteil vertieft ausgebildet ist, sich mit dem Grundkörper verschieben kann und sich zu den Abstand zwischen je zwei Führungsstücken ausrichtet, zwei Löcher, die jeweils durch die Seitenwand und das Aufrechterhaltungsteil hindurch verlaufen und eine Vertiefung, die an einer dem Werkzeughalter gegenüberliegenden Stelle der Seitenwand angeordnet ist.
  • Ein Stift wird durch die Steckaussparung geführt und in den Abstand zwischen je zwei Führungsstücken eingesteckt, um den Grundkörper zu positionieren.
  • Beim Werkzeughalter ist an jeder Rippe ein umgedrehtes Dreieckangeordnet, das zum Pressen der Außenseite des Werkzeugs dient. Die von den Rippen gebildete Höhlung ist an einem Ende abgeschlossen und am anderen Ende offen ausgebildet, so dass ein Werkzeug ins offene Ende einsetzbar ist. An der Außenseite des Werkzeughalters ist ein Nippel angeordnet, die mit der Vertiefung zusammenwirkt.
  • Der Werkzeughalter umfasst ferner zwei Achsenelemente, wobei jedes Achsenelement ein Kopfteil, das im Loch verdeckt angeordnet ist und gegen die Lochwandung drückt, einen Achsenschaft, der am Kopfteil ausgebildet ist und durch das Loch geführt werden kann, und mehrere Rastvorsprünge aufweist, die am Ende des Achsenschafts ausgebildet sind und zusammenziehbar durch die Wandfläche des Werkzeughalters geführt werden können.
  • Selbstverständlich kann die Anschluss-Baugruppe aus weiteren Bauteilen zusammengesetzt werden. Beispielsweise umfasst die Anschluss-Baugruppe folgendes:
    eine Trennplatte, die in den Abstand zwischen je zwei Führungsstücken einsteckbar ist und ein Widerstandsteil und eine streifenförmige Erhebung aufweist, die miteinander zusammenwirken, um die Führungsstücke festzuhalten; und
    einen Innendeckel, der an einem Deckel positioniert ist und derart schwenkbar angeordnet ist, dass die Trennplatte durch das Zu- bzw. Aufklappen des Innendeckels ersichtlich wird bzw. zugedeckt wird. Der Innendeckel umfasst folgendes: ein Begrenzungsteil, das ein Positionierstück aufweist, das in einer weiteren Aufnahmekammer des Deckels verdeckt angeordnet ist, ein biegsames Teil, das mit dem Begrenzungsteil verbunden ist und ein bewegliches Teil, das mit dem biegsamen Teil verbunden ist und mittels dessen der Deckel ersichtlich bzw. durch Einrasten geschlossen wird.
  • Neben der o. g. dargestellten Struktur ist des Weiteren die Verrastung beim erfindungsgemäßen Werkzeugkoffer verbessert worden. Die Verrastung umfasst folgendes:
    ein männliches Verschlusselement, das folgendes umfasst: ein Vertikalteil, das an einem der Deckel positioniert ist, ein Querteil, das am Rand des Vertikalteils ausgebildet ist, eine Führungsscheibe, die vom Rand des Querteils in Richtung der beiden Seiten senkrecht verläuft, wobei an einem in Richtung des anderen Deckels gerichteten Teil der Führungsscheibe eine Aussparung ausgebildet ist;
    ein weibliches Verschlusselement, das folgendes umfasst: ein Vertikalteil, das am anderen Deckel positioniert ist, ein Zusammensetzteil, das am Rand des Vertikalteils angeordnet und konturmäßig zur Aussparung der Führungsscheibe komplementär ausgebildet ist, eine Passscheibe, die vom Rand des Zusammensetzteils in Richtung der Aussparung verläuft; und
    ein Gleitelement, das eine kleinere Länge als die Führungsscheibe besitzt und mit einem Kanal versehen ist, der auf der Führungsscheibe und der Passscheibe verschiebbar angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers im geschlossenen Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers im zerlegten und geöffneten Zustand.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugkoffers, wobei der Gebrauch der Verrastung des Werkzeugkoffers veranschaulicht wird.
  • 4 zeigt eine zweidimensionale Ansicht der Betätigung des Gleitelements.
  • 5 zeigt das relative Verhältnis zwischen dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der Anschluss-Baugruppe und dem Werkzeugkoffer in perspektivischer Ansicht.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die Anschluss-Baugruppe aus 5 am Werkzeugkoffer gleitet.
  • 7 zeigt den Grundkörper und den Werkzeughalter im getrennten Zustand in perspektivischer Ansicht.
  • 8 zeigt ein Teil des Anschlussverhältnisses zwischen dem Grundkörper, dem Stift und den Führungsstücken in Schnittansicht.
  • 9 zeigt ein Teil des Anschlussverhältnisses zwischen dem Grundkörper, dem Stift und dem Achsenelement in Schnittansicht.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht, in der das Aufnehmen des Werkzeugs in eine Höhlung des Werkzeughalters veranschaulicht wird.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der der Werkzeughalter im Grundkörper flach liegt, wobei Werkzeuge im Werkzeughalter aufgenommen sind.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der der Werkzeughalter hochgeklappt ist.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der die Anschluss-Baugruppe abgenommen und an einem weiteren Zubehörteil montiert ist.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Anschluss-Baugruppe, wobei die Trennplatte und der Innendeckel vom Werkzeugkoffer getrennt sind.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Anschlussverhältnisses zwischen der Trennplatte und dem Führungsstück.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der der Innenraum des Werkzeugkoffers durch den Innendeckel abgedeckt ist.
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der der Innendeckel hochgeklappt ist, so dass der Innenraum des Werkzeugkoffers zugänglich ist.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Werkzeugkoffer 100 einen ersten und einen zweiten Deckel 10, 11, die rechteckig ausgebildet sind und somit zwei lange und zwei kurze Sätze von Gegenseiten besitzen. Die langen Seiten eines Satzes der Gegenseiten der beiden Deckel 10, 11 sind mittels einer scharnierartigen Verbindung miteinander verbunden, so dass der erste Deckel 10 relativ zum zweiten Deckel 11 auf- bzw. zugeklappt werden kann. Am anderen Satz der Gegenseiten ist eine Verrastung angeordnet, die zum Öffnen bzw. Schließen des zugeklappten Werkzeugkoffers dient.
  • Nach Zusammensetzen der beiden Deckel 10, 11 entsteht ein Hohlraum, der durch das Abtrennen der Innenwände 13 in mehrere Aufnahmekammern 12 verschiedener Größen aufgeteilt ist. Durch die Innenwände 13 verlaufen einige Rastausnehmungen 16. An den Innenwänden 13 der größten Aufnahmekammer 12 sind mehrere sich erhebende Führungsstücke 14 vorgesehen, die in einem gewissen Abstand 15 zueinander angeordnet sind, als wenn an den gegenüberstehenden Innenwänden 13 der Aufnahmekammer 12 zwei linear verlaufende Schienen angeordnet wären.
  • Wie aus 2 bis 4 ersichtlich, ist die Verrastung aus einem männlichen Verschlusselement 20, einem weiblichen Verschlusselement 30 und einem Gleitelement 31 ausgebildet, wobei das im Formverfahren gefertigte männliche Verschlusselement 20 ein Vertikalteil 21, ein Querteil 22 und eine Führungsscheibe 23 aufweist, die ununterbrochen gebogen ausgebildet sind. Das parallel zur Führungsscheibe 23 angeordnete Vertikalteil 21 rastet in eine Rastausnehmung 16 an der Innenwand 13 des ersten Deckels 10 ein und erstreckt sich senkrecht zu der Führungsscheibe 23 an den beiden Seiten des Querteils 22. An einer dem zweiten Deckel 11 zugewandten Stelle ist eine Aussparung 24 ausgebildet.
  • Das weibliche Verschlusselement 30 ist ebenfalls im Formverfahren gefertigt und weist ein Vertikalteil 32, ein Zusammensetzteil 33 und eine Passscheibe 34 auf, die ununterbrochen gebogen ausgebildet sind. Das parallel zur Passscheibe 34 angeordnete Vertikalteil 32 rastet in eine Rastausnehmung 16 an der Innenwand 13 des zweiten Deckels 11 ein. Das Zusammensetzteil 33 ist konturgemäß komplementär zur Aussparung 24 der Führungsscheibe 23 ausgebildet und kann dadurch mit dem Drehen des zweiten Deckels 11 neben dem Querteil 22 angeordnet werden, sodass die Passscheibe 34 die Aussparung 24 ergänzt und parallel zur Führungsscheibe 23 angeordnet wird. Somit kann das kürzer als die Führungsscheibe 23 ausgebildete Gleitelement 31 mittels des Kanals 35 an der Führungsscheibe 23 und der Passscheibe 34 eingebettet werden, so dass das Öffnen bzw. Schließen des Werkzeugkoffers durch Verschieben erfolgt.
  • Am Werkzeugkoffer 100 mit der oben dargestellten Konstruktion kann eine Anschluss-Baugruppe montiert werden, so dass Werkzeuge im Werkzeugkoffer aufbewahrt werden können.
  • Wie aus 5 und 6 ersichtlich, ist in der größten Aufnahmekammer 12 des ersten Deckels 10 des Werkzeugkoffers 100 eine verschiebbare und positionierbare Anschluss-Baugruppe 40 montiert, die einen Grundkörper 50 und einen Werkzeughalter 60 umfasst und sich entlang den von den Führungsstücken gebildeten Bahnen frei in der Aufnahmekammer 12 des ersten Deckels 10 verschieben kann und sodann im Werkzeugkoffer 100 positioniert wird. In die Höhlungen 61 der oberen und der unteren Reihe am Werkzeughalter 60 können Werkzeuge A, wie Schraubendreher- und Steckschlüsseleinsätze, eingesetzt werden, wobei der Benutzer je nach seinem eigenen Bedarf oder der Länge des Werkzeugs A die Position der Anschluss-Baugruppe 40 in der Aufnahmekammer 12 verstellen kann.
  • 7 zeigt den Zusammenbau der Bauteile der Anschluss-Baugruppe 40. Der Grundkörper 50 ist aus einer Grundplatte 51 und Seitenwänden 52 als U-ähnlicher, -förmiger Aufnahmeraum ausgebildet. An der dem Werkzeughalter 60 zugewandten Oberfläche der Grundplatte 51 sind sechs oval förmige Vertiefungen 53 angeordnet, durch die Verbindungslöcher 54 hindurch verlaufen. Die Seitenwände 52 sind an den kürzeren gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 51 angeordnet. An den gegenüberliegenden Stellen der Seitenwände 52 sind Löcher oder höhlungsähnliche Vertiefungen 59 vorgesehen. Am Oberteil der Außenseite der Seitenwände 52 sind Aufrechterhaltungsteile 55 mit größerer Dicke angeordnet. Unter dem Aufrechterhaltungsteil 55 sind zwei beabstandete, hervorragende Anschlagstücke 56 angeordnet, die in die Steckaussparungen 57 hinein gleiten, die direkt mit der Seitenwand 52 und dem Aufrechterhaltungsteil 55 kommunizieren. An den den Anschlagstücken 56 entsprechenden Stellen an der Oberseite des Aufrechterhaltungsteils 55 sind dreieckige Markierungen 42 angeordnet. Ferner verläuft ein Loch 58 durch die Innenseite der Seitenwand 52.
  • Beim Werkzeugkoffer 100 aus 5 und 6 sind an der Oberseite der Innenwand 13 neben der größten Aufnahmekammer 12 auch mehrere Markierungen 17 angeordnet, die jeweils dem Abstand 15 zwischen je zwei Führungsstücken 14 entsprechen. Sofern die Markierungen 42 an der Außenseite des Grundkörpers 50 auf die Markierungen 17 am Werkzeugkoffer 100 ausgerichtet sind, bedeutet es, dass sich die Anschlagstücke 56 bereits über den Abständen 15 befinden, so dass der Grundkörper 50 jederzeit herunter gesetzt werden kann.
  • Für die Montagevorgänge, wie das Verschieben und Positionieren des Grundkörpers 50, wird auf 8 verwiesen. Wie aus 8 ersichtlich, ist der Abstand 15 zwischen je zwei Führungsstücken 14 größer als die Breite eines einzelnen Anschlagstücks 56, und der Abstand zwischen den beiden Anschlagstücken 56 ist größer als die Länge des Führungsstücks 14. Dadurch können die beiden Anschlagstücke 56 durch das Eindrücken des Grundkörpers 50 die Abstände 15 neben den Führungsstücken 14 passieren, bis dass die Unterseite des Aufrechterhaltungsteils 55 die Führungsstücke 14 berührt. Der vertikale Abstand zwischen dem Aufrechterhaltungsteil 55 und den beiden Anschlagstücken 56 ist größer als die Höhe der Führungsstücke 14, so dass sich der Grundkörper 50 entlang der Führungsrichtung der Führungsstücke 14 verschieben kann. Sofern die Steckaussparung 57 des Aufrechterhaltungsteils 55 mit dem Abstand 15 gefluchtet ist, entsteht ein ununterbrochener Durchgang, in den der Stift 41 eingesteckt werden kann. Dadurch, dass das Führungsstück 14 den Stift 41 so festhält und blockiert, ergibt sich eine Sicherungswirkung. Nun befindet sich das Führungsstück 14 genau über dem Anschlagstück 56 und kann das Anschlagstück 56 so blockieren, dass sich das Anschlagstück 56 nicht trennt. Somit ist es für den Grundkörper 50 schwer, die Aufnahmekammer 12 zu verlassen, es sei denn, dass die gesamte Anschluss-Struktur zerstört wäre. Vereinfacht gesagt kann sich der Grundkörper 50 ohne Stift 41 durch die Führung der Führungsstücke 14 bis zu einem bestimmten Führungsstück 14 verschieben. Dann wird der Stift 41 wieder in den Abstand neben den Führungsstücken 14 eingesteckt, um eine Sicherung zu gewährleisten.
  • Wie aus 7, 9 und 10 ersichtlich, sind an der Außenseite des Werkzeughalters 60, ähnlich wie bei einem Kasten, zwei Nippel 63 angeordnet. Außerdem verläuft an den beiden Außenseiten des Werkzeughalters 60 jeweils ein Achsloch 62, das durch die Seitenwand der oberen Reihe der Höhlungen 61 verläuft. Die Höhlungen 61 des Werkzeughalters 60 sind zwischen den Rippen 64 derart ausgebildet, dass ein Ende der Höhlung 61 geschlossen und das andere Ende offen ausgebildet ist, so dass ein Werkzeug A ins offene Ende eingesetzt werden kann. Am freien Ende der Rippe 64 ist ein umgedrehtes Dreieck 65 ausgebildet, sodass das freie Ende eine Spitzform aufweist, mittels deren der sechseckige Abschnitt des Werkzeugs A festgehalten wird, um zu verhindern, dass das Werkzeug A durch Wackeln oder Umdrehen herunterfällt.
  • Der Werkzeughalter 60 wird zwischen die beiden Seitenwände 52 des Grundkörpers 50 eingelegt, wobei das Achsenelement 70 durch das Loch 58 und das Achsloch 62 hindurchgeführt wird. Das Achsenelement 70 ist aus einem Kopfteil 71, einem Achsenschaft 72 und einem Rastvorsprung 73 einstückig ausgebildet. Das Kopfteil 71 ist konturgemäß komplementär zum Loch 58 ausgebildet, kann im Loch 58 versteckt werden und gegen die Lochwandung drücken. Der Achsenschaft 72 wird gemeinsam mit dem Rastvorsprung 73 durch das Loch 58 und das Achsloch 62 hindurch geführt. Der Rastvorsprung 73 ist gespreizt und somit ausweitbar bzw. zusammenziehbar. In der Ausführung wird der Rastvorsprung 73 zusammengedrückt, damit er durch das Achsloch 62 des Werkzeughalters 60 passieren kann. Danach weitet er sich aus und greift hinter die Wandung, um ein ungewünschtes Lösen des Achselements 70 zu vermeiden.
  • Auf diese Weise kann der Werkzeughalter 60 mit dem Grundkörper 50 einstückig drehbar verbunden werden. Dabei rasten die Nippel 63 durch das Drehen des Werkzeughalters 60 in die Vertiefungen 59 der Seitenwand 52 ein, um einen vorbestimmten Winkel zwischen dem Werkzeughalter 60 und dem Grundkörper 50 zu halten, wie in 11 und 12 gezeigt.
  • Außerdem ist denkbar, dass die abmontierte Anschluss-Baugruppe 40 gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie in 13 gezeigt, derart montiert werden kann, dass eine Niete B oder ein weiteres Verbindungselement durch das Verbindungsloch 54 an der Grundplatte 51 geführt wird, so dass der Grundkörper 50 an einem beliebigen relevanten Zubehörteil C montiert wird, sodass die Werkzeuge leicht mitgenommen werden können.
  • Es gibt weitere Ausführungsformen für die Anschluss-Baugruppe 40. Beispielsweise ist aus 14 zu sehen, dass bei der aus einer Trennplatte 80 und einem Innendeckel 90 ausgebildeten Anschluss-Baugruppe 40 die Trennplatte 81 rechteckig ausgebildet ist und in den Abstand 15 zwischen je zwei Führungsstücken 14 des zweiten Deckels 11 eingesteckt wird. Weiter wird auf 15 verwiesen. An den den Führungsstücken 14 zugewandten Stellen an den beiden Kurzseiten der Trennplatte 80 sind Widerstandsteile 81 und streifenförmige Erhebungen 82 hervorragend ausgebildet, wobei der Abstand zwischen dem Widerstandsteil 81 und der streifenförmigen Erhebung 82 mit der Höhe des Führungsstücks 14 identisch oder etwas größer ist als die Höhe des Führungsstücks 14. Somit können das Widerstandsteil 81 und die streifenförmige Erhebung 82 unter Zusammenwirkung das Führungsstück 14 so festhalten, dass die Trennplatte 80 zwischen den beiden Innenwänden 13 positioniert werden kann, um die größte Aufnahmekammer 12 in zwei Räume auf zuteilen.
  • Wie aus 14 ersichtlich, ist der Innendeckel 90 aus lichtdurchlässigem Material gefertigt und aus einem Begrenzungsteil 91, einem biegsamen Teil 92 und einem beweglichen Teil 93 ausgebildet. Von der Unterseite des Begrenzungsteils 91 ragen zwei Positionierstücke 94 hervor, wobei die Positionierstücke 94 und das bewegliche Teil jeweils einen Rastkörper 95 aufweisen.
  • Solange das Positionierstück 94 in die der Scharnierverbindung benachbarte Aufnahmekammer 12 des zweiten Deckels 11 eingesteckt wird, wie in 16 und 17 gezeigt, bis dass die Rastkörper 95 in die Rastausnehmungen 16 der Innenwand 13 eingreifen, kann das Begrenzungsteil 91 die Oberseite der kleineren Aufnahmekammer 12 abdichten. Nun kann das biegsame Teil 92 als Grundlage für das Drehen betrachtet werden, so dass das bewegliche Teil 93 die anderen Aufnahmekammern 12 zudecken und verrasten kann. Alternativ kann das bewegliche Teil 93 hochgeklappt werden, so dass die durch die Trennplatten 80 aufgeteilten Aufbewahrungsräume des zweiten Deckels 11 zugänglich werden.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Werkzeugkoffer mit zwei Deckeln 10, 11, die auf- und zugeklappt werden können, wobei an einer der Gegenseiten der beiden Deckel 10, 11 eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet ist, wenigstens einer Aufnahmekammer 12, die durch die beiden Deckel 10, 11 gebildet ist, zwei Reihen von Führungsstücken 14, die von den gegenüberstehenden Innenwandungen der Aufnahmekammer 12 hervorragen, wobei zwischen je zwei benachbarten Führungsstücken 14 in der Reihe ein Abstand vorgesehen ist und wenigstens eine Anschluss-Baugruppe 40, die mit Führungsstücken 14 zusammenwirkt und somit einen Aufnahmeraum für Werkzeuge A in der Aufnahmekammer 12 bildet. Der Innenraum des Werkzeugkoffers 100 ist unter Einsatz lösbarer Begrenzungsmittel variabel ausgelegt, um das Einlegen und Herausnehmen der Werkzeuge zu erleichtern und die Aufnahmekammer des Werkzeugkoffers flexibel zu benutzen.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • 100
    Werkzeugkoffer
    10
    erster Deckel
    11
    zweiter Deckel
    12
    Aufnahmekammer
    13
    Innenwand
    14
    Führungsstück
    15
    Abstand
    16
    Rastausnehmung
    17
    Markierung
    20
    männliches Verschlusselement
    21
    Vertikalteil
    22
    Querteil
    23
    Führungsscheibe
    24
    Aussparung
    30
    weibliches Verschlusselement
    31
    Gleitelement
    32
    Vertikalteil
    33
    Zusammensetzteil
    34
    Passscheibe
    35
    Kanal
    40
    Anschluss-Baugruppe
    41
    Stift
    42
    Markierung
    50
    Grundkörper
    51
    Grundplatte
    52
    Seitenwand
    53
    Einsenkung
    54
    Verbindungsloch
    55
    Aufrechterhaltungsteil
    56
    Anschlagstück
    57
    Steckaussparung
    58
    Loch
    59
    Vertiefung
    60
    Werkzeughalter
    61
    Höhlung
    62
    Achsloch
    63
    Nippel
    64
    Rippe
    65
    umgedrehtes Dreieck
    70
    Achsenelement
    71
    Kopfteil
    72
    Achsenschaft
    73
    Rastvorsprung
    80
    Trennplatte
    81
    Widerstandsteil
    82
    streifenförmige Erhebung
    90
    Innendeckel
    91
    Begrenzungsteil
    92
    biegsames Teil
    93
    bewegliches Teil
    94
    Positionierstück
    95
    Rastkörper
    A
    Werkzeug
    B
    Niet
    C
    Zubehörteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 262796 [0003]
    • - TW 383656 [0005]

Claims (9)

  1. Werkzeugkoffer, umfassend: – zwei Deckel (10, 11), die auf- und zugeklappt werden können, wobei an einer der Gegenseiten der beiden Deckel (10, 11) eine Scharnierverbindung und an der anderen Gegenseite eine Verrastung angeordnet ist; – wenigstens eine Aufnahmekammer (12), die durch die beiden Deckel (10, 11) gebildet ist; – zwei Reihen von Führungsstücken (14), die von den gegenüberstehenden Innenwandungen der Aufnahmekammer (12) hervorragen, wobei zwischen je zwei benachbarten Führungsstücken (14) in der Reihe ein Abstand (15) vorgesehen ist; und – wenigstens eine Anschluss-Baugruppe (40), die mit Führungsstücken (14) zusammenwirkt und somit einen Aufnahmeraum für Werkzeuge (A) in der Aufnahmekammer (12) bildet.
  2. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Baugruppe (40) folgendes umfasst: – einen Grundkörper (50), der entlang der Führungsrichtung der Führungsstücke (14) verschiebbar und positionierbar ist; und – einen Werkzeughalter (60), der am Grundkörper (50) schwenkbar gelagert und mit einer Mehrzahl von Rippen (64) versehen ist, mittels denen eine Mehrzahl von Höhlungen (61) ausgebildet ist, in der Werkzeuge (A) eingesetzt sind.
  3. Werkzeugkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (50) folgendes umfasst: – eine Grundplatte (51); und – zwei Seitenwände (52), die an den Gegenseiten der Grundplatte (51) stehen, wobei an der Außenseite der Seitenwände (52) folgendes angeordnet ist: – ein Aufrechterhaltungsteil (55), der das Führungsstück (14) überquert; – ein Anschlagstück (56), das unter dem Aufrechterhaltungstteil (55) hervorragend angeordnet ist und den Abstand (15) zwischen je zwei Führungsstücken (14) passiert, so dass es sich mit dem Grundkörper (50) unter die Führungsstücke (14) verschieben kann; und – eine Steckaussparung (57), die ins Aufrechterhaltungsteil (55) vertieft ausgebildet ist, sich mit dem Grundkörper (50) verschieben kann und sich auf den Abstand (15) zwischen je zwei Führungsstücken (14) ausrichtet; und dass ein Stift (41) durch die Steckaussparung (57) geführt und in den Abstand (15) zwischen je zwei Führungsstücken (14) eingesteckt wird, um den Grundkörper (50) zu positionieren.
  4. Werkzeugkoffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Anschlagstück (56) entsprechenden Stelle der Außenseite des Grundkörpers (50) eine Markierung (42) vorgesehen ist; und dass an der Grundplatte (51) ein Verbindungsloch (54) zur Verbindung eines weiteren Zubehörteils (C) vorgesehen ist.
  5. Werkzeugkoffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (50) ferner zwei Löcher (58) umfasst, die jeweils durch die Seitenwand (52) und das Aufrechterhaltungsteil (55) hindurch verlaufen, wobei an einer dem Werkzeughalter (60) gegenüberliegenden Stelle der Seitenwand (52) eine Vertiefung (59) angeordnet ist; dass an jeder Rippe (64) des Werkzeughalters (60) ein umgedrehtes Dreieck (65) angeordnet ist, das zum Pressen der Außenseite des Werkzeugs (A) dient, wobei die von den Rippen (64) gebildete Höhlung (61) an einem Ende abgeschlossen und am anderen Ende offen ausgebildet ist, so dass ein Werkzeug (A) ins offene Ende einsetzbar ist, wobei an der Außenseite des Werkzeughalters (60) ein Nippel (63) angeordnet ist, der mit der Vertiefung (59) zusammenwirkt; und dass die Anschluss-Baugruppe (40) ferner zwei Achsenelemente (70) umfasst, wobei jedes Achsenelement (70) ein Kopfteil (71), das im Loch (58) verdeckt angeordnet ist und gegen die Lochwandung drückt, einen Achsenschaft (72), der am Kopfteil (71) ausgebildet ist und durch das Loch (58) geführt werden kann, und mehrere Rastvorsprünge (73), die am Ende des Achsenschafts (72) ausgebildet sind und zusammenziehbar durch die Wandfläche des Werkzeughalters (60) geführt werden können, aufweist.
  6. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Baugruppe (40) ferner eine Trennplatte (80), die in den Abstand (15) zwischen je zwei Führungsstücken (14) eingesteckt wird, und einen Innendeckel (90), der an einem Deckel (10 oder 11) positioniert ist und derart schwenkbar angeordnet ist, dass die Trennplatte (80) durch das Zu- bzw. Aufklappen des Innendeckels (90) einsehbar wird bzw. zugedeckt wird, umfasst.
  7. Werkzeugkoffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (80) ein Widerstandsteil (81) und eine streifenförmige Erhebung (82) aufweist, die miteinander zusammenwirken, um die Führungsstücke (14) festzuhalten.
  8. Werkzeugkoffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendeckel (90) folgendes umfasst: – ein Begrenzungsteil (91), das ein Positionierstück (94) aufweist, das in eine weitere Aufnahmekammer des Deckels (10 oder 11) verdeckt angeordnet ist; – ein biegsames Teil (92), das mit dem Begrenzungsteil (91) verbunden ist; und – ein bewegliches Teil (93), das mit dem biegsamen Teil (92) verbunden ist und mittels dessen der Deckel (10 oder 11) einsehbar bzw. durch Einrasten geschlossen wird.
  9. Werkzeugkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung aus folgendem besteht: – einem männlichen Verschlusselement (20), das ein Vertikalteil (21), das an einem der Deckel (10, 11) positioniert ist, ein Querteil (22), das am Rand des Vertikalteils (21) ausgebildet ist, und eine Führungsscheibe (23), die vom Rand des Querteils (22) in Richtung der beiden Seiten senkrecht verläuft, wobei an einem in Richtung des anderen Deckels (10 oder 11) gerichteten Teil der Führungsscheibe (23) eine Aussparung (24) ausgebildet ist; – einem weiblichen Verschlusselement (30), das ein Vertikalteil (32), das am anderen Deckel (10 oder 11) positioniert ist, ein Zusammensetzteil (33), das am Rand des Vertikalteils (32) angeordnet und konturmäßig zur Aussparung (24) der Führungsscheibe (23) komplementär ausgebildet ist, und eine Passscheibe (34), die vom Rand des Zusammensetzteils (33) in Richtung der Aussparung (24) verläuft, aufweist; und – ein Gleitelement (31), das eine kleinere Länge als die Führungsscheibe (23) besitzt und mit einem Kanal (35) versehen ist, der auf der Führungsscheibe (23) und der Passscheibe (34) verschiebbar angeordnet ist.
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