DE202009018688U1 - Sitzanordnung für Trainingsgeräte, aufweisend mindestens einen Sitzbereich - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzanordnung für ein Trainingsgerät-, bei der zwischen einem ventralen Haltebereich und einem dorsalen Rückenbereich ein medialer, gegenüber dem Halte- und Rückenbereich tiefer angeordneter Sitzbereich vorgesehen ist.
- Stand der Technik
- Trainingsgeräte sind in unzähligen Ausführungen bekannt. Sie dienen dazu, die körperliche Fitness eines Menschen beizubehalten oder zu steigern und bestehen in der Regel aus einer Sitzanordnung, auf der die entsprechende Person, die das Fitnessgerät bedient, sitzen kann.
- Gegen einen entsprechenden Widerstand, beispielsweise eine Hantel oder einen Hebelarm, der gegen ein Widerstand gedrückt wird, werden Übungen durchgeführt. Die Person, die das Fitnessgerät bedient, sitzt dabei auf der Sitzanordnung, vergleichbar mit einem Stuhl, meist kombiniert mit einer Rückenlehne. Der Körper ist damit passiv abgestützt, was dazu führt, dass eine Eigenstabilisierung (sog. Autostabilisation) der Körpers durch aktiven Muskeleinsatz der hierfür verantwortlichen Muskeln nicht oder nur in minimalem Ausmass erforderlich ist.
- Eine nennenswerte Aktivierung der Fuss-, Unterschenkel-, Oberschenkel-, Gesässmuskeln sowie weiterer Teile der wirbelsäulenstabilisierenden Rumpfmuskeln im Bereich des Beckens findet in aller Regel nicht statt, da die konventionellen Sitzformen/Lehnen deren Funktion übernehmen.
- Eine distal initiierte Eigenstabilisierung wird somit nicht unterstützt (bzw. ist im Regelfall nicht gegeben), die Muskelaktivität beschränkt sich weitestgehend auf unmittelbar an der Bewegung beteiligten Agonisten-Muskeln.
- Bei klassischer Positionierung mit 90 Grad Kniewinkel und konventioneller Sitzform kann es zudem zu einer Einschränkung der Blutzirkulation, insbesondere durch eine Komprimierung der Gefässe im Kniekehlenbereich kommen.
- Es besteht somit auch eine Überlastungsgefahr dahingehend, dass es bei übermässig hohen Belastungsintensitäten, wie sie durch die passive Unterstützung durch Sitze und Rückenlehnen möglich sind, zu Ausweichbewegungen des Rumpfes und damit Überlastungsschäden und Muskeldysbalancen (muskuläre Ungleichgewichte) kommt.
- Eine abgestufte Anpassung sowie eine globale Belastung des gesamten Körpers wird schon alleine aufgrund der Ausgestaltung der Positionierung, der bisher aus dem Stand der Technik bekannten Sitzanordnung, nicht unterstützt.
- In diesem Zusammenhang ist aus der
DE 195 02 739 A1 eine Sitzanordnung für Therapiegeräte bekannt, die ähnlich wie ein Fahrradsattel ausgebildet ist, der zwischen einem ventralen Haltebereich und einem dorsalen Rückenbereich einen medialen, gegenüber dem Halte- und Rückenbereich tiefer angeordneten Sitzbereich aufweist. Dieser bekannte Fahrradsattel ist hier an einem Art Fahrrad-Heimtrainer derart schwenkbar angeordnet, dass dieser Sattel bei einer Betätigung einer Tretkurbel des Heimtrainers mit den Beinen ständig in eine Kipp- bzw. Schwenkbewegung gebracht werden kann. - Hierfür besitzt diese Sitzanordnung in der Draufsicht gesehen einen relativ schmalen Zuschnitt, um eine freie Beinbewegung zu ermöglichen, und zwar ohne dass sich die Oberschenkel eines Benutzers daran wundscheuern können. Im Gegensatz dazu, findet bei einem z. B. reinen Krafttraining kein spezielle Beinbewegung statt, sodass hier die Sitzauflagenfläche hauptsächlich für eine Eigenstabilisierung des Körpers eines Benutzers herangezogen wird, und zwar in Verbindung mit dem Muskeleinsatz seiner Beine, was bei diesem Stand der Technik nicht der Fall ist.
- Ferner ist aus der
DE 1 935 147 U ein Sitz für medizinische Hilfsgeräte bekannt, welcher insbesondere bei Personen mit Wirbelsäulenschäden zum Einsatz kommen soll. Die Sitzform dieses Sitzes unterscheidet sich dabei von einem herkömmlichen Reitsattel vor allem dadurch, dass Hohlformen zur Aufnahme der Oberschenkel derartiger Personen vorgesehen sind, die entweder parallel oder schwach auseinander verlaufen, und zwar damit eine weitgehend normale Gesamtsitzhaltung erreicht werden kann, bei der vornämlich eine Stützung der unteren Lendenwirbelgegend erfolgen soll. Eine Eigenstabilisierung über die Muskelaktivität der Beine ist bei einer derartigen Sitzform jedoch nicht in nennenswerter Weise möglich. - Schliesslich ist noch aus der
DE 200 02 185 U1 ein Sattelträger für einen klassischen Fahrradsattel bekannt, der durch mechanische Anpass- bzw. Verstellmöglichkeiten in unterschiedliche Ebenen verändert werden kann. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sitzanordnung für ein Trainingsgerät vorzuschlagen, durch deren Sitzbereich die Eigenstabilisation des Körpers eines Benutzers gefördert wird.
- Lösung der Aufgabe
- Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteile der Erfindung
- Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Sitzanordnung, insbesondere des Sitzbereichs wird die Eigenstabilisation des Körpers dadurch gefördert, dass sich der Fussaufsatz in der Körperschwerpunktlinie befindet.
- Durch eine derartige Eigenstabilisation werden die entsprechenden Muskelketten der Person, die das Fitnessgerät bedient, aktiviert. Damit kommen auch quantitativ mehr Muskeln zum Einsatz, was wiederum zu einem höheren Kalorienumsatz führt.
- Durch die Ausgestaltung der Sitzanordnung wird auch für das Training eine wesentlich-rückengerechtere und ausgeglichene Haltung gefördert, indem es zu einer Beckenaufrichtung und damit auch zu einer Aufrichtung der Wirbelsäule kommt, die gleichzeitig neben einem effektiveren Training auch rücken- und gelenkschonendere Bewegungsausführungen ermöglicht.
- Die erfindungsgemässe Sitzanordnung besteht im Wesentlichen aus drei Bereichen, nämlich einem Sitzbereich und einem sich jeweils an den Sitzbereich anschliessenden Rückenbereich bzw. Haltebereich. Der medial angeordnete Sitzbereich wird somit dorsal von dem Rückenbereich und ventral von dem Haltebereich flankiert.
- Bei der Benutzung der erfindungsgemässen Sitzanordnung sitzt der Benutzer mit seinem Gesäss, insbesondere mit seinen beiden Sitzhöckern auf der Sitzfläche, die Teil des Sitzbereiches ist, auf. Aufgrund der von oben (Draufsicht) betrachteten v-förmigen Ausgestaltung der Sitzanordnung werden die Beine leicht gespreizt, sodass sie nicht parallel, sondern in leichter V-Stellung stehen. Durch die besondere Ausgestaltung des Sitzbereichs wird erreicht, dass die Oberschenkel zu beiden Seiten hin auf Auflageflächen, zumindest teilweise, aufliegen. Die Auflageflächen sind Teil der Sitzfläche.
- Die erfindungsgemässe Ausführungsform sieht vorteilhafterweise vor, dass der gesamte Sitzbereich sattelförmig ausgestaltet ist, das heisst, dass dorsal und ventral jeweils eine Erhöhung vorgesehen ist, sodass medial der tiefste Punkt, zumindest ein Teil der Sitzfläche selbst ist. Damit wird bewirkt, dass insbesondere der Haltebereich ein Wegrutschen des Gesässes von der Sitzfläche verhindert, da die Sitzanordnung in Ausgestaltung der Erfindung auch schräg bzw. geneigt eingestellt werden kann.- Der Haltebereich sieht ein entsprechendes Halteelement vor, das wulstartig ausgebildet ist und einer überdimensionierten Sattelspitze, beispielsweise eines Fahrradsattels, entspricht.
- Um das Gefühl des richtigen Sitzens auf der Sitzanordnung zu geben, ist dorsal im Rückenbereich ein Anlageelement vorgesehen, das eine Art Abschluss- bzw. Anschlagfläche für das Gesäss bietet. Dadurch ist es für den Benutzer nicht möglich, eine andere Sitzposition einzunehmen, als die die durch die Sitzanordnung vorgegeben ist, denn der vorgesehene Rückenbereich und der angeordnete Haltebereich sind die Grenzbereiche, die nur eine einzige definierte Sitzhaltung zulassen.
- Um die schräg bzw. geneigte sowie eine höhenanpassbare Einstellung der Sitzfläche zu ermöglichen, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auf der der Sitzfläche abgewandten Seite der Sitzanordnung ein Stützelement vorgesehen ist, das gleichzeitig das Element ist, das mit einem Trainingsgerät kombinierbar ist. Es sieht vor, dass zumindest die Sitzfläche sagittal zu neigen ist. Dies bedeutet, dass insbesondere der Haltebereich abgesenkt und der Rückenbereich angehoben wird. Dadurch ist eine entsprechende Neigung und damit Schrägstellung der Sitzanordnung in sagittaler Ebene möglich. Je schräger die Sitzanordnung angeordnet ist, desto mehr müssen die Beine die Eigenstabilität des zu trainierenden Körpers übernehmen.
- Ferner ist als Weiterbildung vorgesehen, die Sitzanordnung auch dorsal und ventral zusätzlich zu einer Höhenverstellung zu verschieben. Beide Richtungsänderungen sind mit der zuvor beschriebenen Neigbarkeit kombinierbar. Die Positionierung der Sitzanordnung in Verbindung mit einer Höhenverstellung und einer Rastverstellung (in Richtung ventral bzw. dorsal) lässt ein grosses Positionierungsspektrum zu.
- Die Höhenverstellung erstreckt sich von einer konventionellen Sitzstellung mit einem Kniewinkel von ca. 90 C° bis hin zu einer Trainingsposition in annähernd stehender Ausführung. Diese grosse Bandbreite ist mit keiner herkömmlichen Sitzanordnung möglich.
- Je höher die Sitz- bzw. Stehposition desjenigen ist, der das Trainingsgerät bedient, desto höher ist die Anforderung an die Eigenstabilisation des Körpers. Je höher der Trainingseffekt, desto höher auch der Kalorienverbrauch (da mehr Muskelmasse im Einsatz ist). Die Variabilität lässt zudem ein abgestuftes, dem jeweiligen Können angepasstes Training von einem einfachen zu einem schweren Zustand zu. Zusätzlich ergeben sich im Trainingsprozess über die Positionierung, Variationsmöglichkeiten im Sinne unterschiedlicher Belastungsreize.
- Vorzugsweise wird als Grundstellung die Positionierung derart vorgeschlagen, dass die Kniewinkel im Bereich von 120 C° bis 125 C° angeordnet sind. Dadurch liegt eine Eigenstabilisation von der Fusssohle beginnend über Fuss-, Knie- und Hüftgelenk vor, bis in den Bereich der Lendenwirbelsäule. Das Becken ist aufgerichtet und besitzt daher eine günstigere Stellung im Bezug auf die Wirbelsäule, sodass es insgesamt zu einer biomechanisch günstigeren Belastung des Körpers kommt. Der offene Kniewinkel lässt somit ein besseres Strömungsverhältnis der Blutzirkulation zu.
- Aus trainingsphysiologischer Sicht liegt eine höhere Gesamtmuskelaktivierung vor, da zusätzlich zu den Agonisten die stabilisierenden Muskeln als Synergisten gefordert sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik besteht dadurch nur eine geringe lokale Überlastungsgefahr, da nicht die Möglichkeit besteht, sich von einer, wie aus dem Stand der Technik bekannten Rückenlehne, abzudrücken. Die Intensität der Durchführung der Übung reduziert sich damit auf den Widerstand, den man selbst, das heisst mit der eignen Körperkraft, stabilisieren kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor.
- Zeichnungen
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht auf die erfindungsgemässe Sitzanordnung; -
2 eine Draufsicht auf die Sitzanordnung gemäss1 ; -
3 eine ventrale Ansicht auf die Sitzanordnung gemäss1 ; -
4 eine weitere Seitenansicht, teilweise perspektivisch, von1 . - Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
- In den
1 bis4 ist eine Sitzanordnung1 dargestellt. Diese Sitzanordnung1 weist im Wesentlichen drei Bereiche auf, wobei ein Bereich ein Haltebereich2 ist, der ventral VE von der Sitzordnung angeordnet ist und dorsal DO ein Rückenbereich3 vorgesehen ist. Zwischen dem Haltebereich2 und dem Rückenbereich3 ist medial ME ein Sitzbereich4 vorgesehen. Die drei genannten Bereiche, nämlich der Haltebereich2 , der Rückenbereich3 und der Sitzbereich4 , sind einstückig miteinander verbunden. - Der Sitzbereich
4 ist sattelartig ausgebildet. Dies bedeutet, dass medial ME gesehen eine Erhöhung vorgesehen ist gegenüber dem übrigen Bereich der Sitzfläche5 . Die Sitzfläche5 erstreckt sich im gesamten Bereich des Sitzbereichs4 . Das in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Gesäss des Benutzers wird im Bereich des Sitzbereiches4 angeordnet, sodass die Oberschenkel auf den zum Sitzbereich4 gehörenden Auflageflächen6 , die jeweils seitlich der Sitzanordnung1 angeordnet sind, zumindest teilweise, aufliegen. Durch die spezielle Anordnung dieser Auflageflächen6 wird eine Spreizwirkung der Beine erreicht (im Gegensatz zu einer fahrradsattelartigen Ausbildung), um dadurch eine günstigere Verteilung der Last auf die Sitzhöcker, Oberschenkel und Beine sowie Füsse zu erreichen. - Der Haltebereich
2 weist ein Haltelement7 auf, das (ventral VE) wulstartig ausgebildet ist. Diese wulstartige Ausbildung des Halteelements7 , ist in der Höhe derart bemessen, dass sie höhenmässig über dem medialen Mittelpunkt M der Sitzfläche5 angeordnet ist. Dies gilt auch für das dem Rückenbereich bildenden Anlageelement8 . Auch dieses ist in der Höhe derart bemessen, dass es zumindest den medialen Mittelpunkt M der Sitzfläche5 übersteigt. Die Sitzfläche5 und somit auch der mediale Mittelpunkt M dieser Sitzfläche5 liegt tiefer als das Halteelement7 oder das Anlageelement8 . - In
4 ist schematisch eine Weiterbildung der in den1 bis3 dargestellten Ausführungsform gezeigt. Die Sitzanordnung1 unterscheidet sich von der Sitzanordnung gemäss den1 bis3 dadurch, dass zusätzlich auf der der Sitzfläche5 abgewandten Seite der Sitzanordnung1 eine Fixiereinrichtung10 angeordnet ist. Diese Fixiereinrichtung10 dient dazu, die Sitzanordnung1 an einem Fixierelement11 aufzunehmen und die Sitzanordnung1 in und gegen Pfeil12 bzw. längsverschieblich in und gegen Pfeilrichtung13 höhenmässig in und gegen Verdrehpfeil14 sagittal zu positionieren. Die Verschwenkung sagittal erfolgt in Richtung des Verschwenkpfeils SA. Diese Fixiereinrichtung stellt eine optionale Ausbildung dar. - Durch diese Fixiereinrichtung ist es möglich, unterschiedliche Positionen der Sitzanordnung aufzubauen, sodass die vorteilhafte Positionierung mit einem Kniewinkel im Bereich von 120 C° bis 125 C° auf sehr einfache Art und Weise erreicht wird.
- Die Fixiereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass diese leicht verstellbar ist. Zusätzlich sind Einrichtungen vorgesehen, die es möglich machen, die einmal bereits eingestellte Position wieder zu finden und aus beliebiger anderer Position wieder zu erreichen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitzanordnung
- 2
- Haltebereich
- 3
- Rückenbereich
- 4
- Sitzbereich
- 5
- Sitzfläche
- 6
- Auflageflächen
- 7
- Halteelement
- 8
- Anlageelement
- 9
- 10
- Fixiereinrichtung
- 11
- Fixierelement
- 12
- Pfeil
- 13
- Pfeilrichtung
- 14
- Verdrehpfeil
- VE
- ventral
- DO
- dorsal
- ME
- medial
- M
- Mittelpunkt
- SA
- sagittal
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19502739 A1 [0009]
- DE 1935147 U [0011]
- DE 20002185 U1 [0012]
Claims (5)
- Sitzanordnung für ein Trainingsgerät, bei der zwischen einem ventralen Haltebereich (
2 ) und einem dorsalen Rückenbereich (3 ) ein medialer, gegenüber dem Haltebereich (2 ) und Rückenbereich (3 ) tiefer angeordneter- Sitzbereich (4 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass- der gesamte Sitzbereich (4 ) derart sattelförmig ausgestaltet ist, dass dieser ausgehend von dessen medialen Mittelpunkt (M) jeweils dorsal und ventral eine Erhöhung aufweist, an welche sich zur Aufnahme der Sitzhöcker des Gesässes eines Benutzers jeweils seitlich eine Sitzfläche (5 ) anschliesst, an der eine Anlagefläche (6 ) für ein zumindest teilweises Aufliegen eines Oberschenkels des Benutzers derart als Teil der Sitzfläche (5 ) angeordnet ist, dass von oben betrachtet durch die jeweileigen Anlageflächen (6 ) die Oberschenkel des Benutzers in einer leichten V-Stellung stehen. - Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Sitzfläche (
4 ) abgewandten Seite eine Fixiereinrichtung (10 ) mit einem Fixierelement (11 ) vorgesehen ist. - Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (
11 ) Mittel umfasst, durch die eine Verschiebung in dorsaler (DO) und ventraler (VE) Richtung möglich ist. - Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (
11 ) Mittel umfasst, durch die eine Neigung der Sitzanordnung (1 ) in sagittaler (SA) Richtung möglich ist. - Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (
6 ) derart ausgestaltet sind, dass eine Spreizwirkung der Beine erreichbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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