AT14249U1 - Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule - Google Patents

Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule Download PDF

Info

Publication number
AT14249U1
AT14249U1 ATGM50109/2014U AT501092014U AT14249U1 AT 14249 U1 AT14249 U1 AT 14249U1 AT 501092014 U AT501092014 U AT 501092014U AT 14249 U1 AT14249 U1 AT 14249U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
backrest
user
lower leg
receiving
leg support
Prior art date
Application number
ATGM50109/2014U
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schrammel Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schrammel Franz filed Critical Schrammel Franz
Priority to ATGM50109/2014U priority Critical patent/AT14249U1/de
Publication of AT14249U1 publication Critical patent/AT14249U1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule, mit − einem Rahmenteil (2) und − einem am Rahmenteil (2) angeordneten Aufnahmeteil (1) zur Aufnahme eines Benutzers in einer im Wesentlichen stufenförmig abgewinkelten Körperhaltung, der Aufnahmeteil (1) umfassend zumindest einen Unterschenkelauflageteil (3) und einen Rückenlehnenteil (5), mit einem Auflageabschnitt (X) für einen Bereich des Rückens des Benutzers und/oder dessen Kopfes. Um die Wirbelsäule zu entlasten und die Regeneration der Bandscheiben zu fördern, ist in einer Entspannungsposition (10) des Aufnahmeteils (1) von einer Aufstandsfläche (8) des Rahmenteils (2) aus gesehen, der Rückenlehnenteil (5) unterhalb des Unterschenkelauflageteils (3) derart angeordnet, dass bei zumindest teilweise auf dem Unterschenkelauflageteil (3) aufliegenden Unterschenkel des Benutzers ein Bereich des Rückens des Benutzers, vorzugsweise dessen Schulterbereich und/oder dessen Kopf auf dem Auflageabschnitt (X) aufliegen kann bei gleichzeitiger Beabstandung des Beckens des Benutzers vom Rückenlehnenteil (5).

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR ENTSPANNUNG DER WIRBELSÄULEGEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule.
STAND DER TECHNIK
[0002] Als Rückenschmerzen, im medizinischen Terminus als Dorsalgie bezeichnet, werdenweitläufig alle Schmerzempfindungen bezeichnet, die im Bereich des Rückens auftreten. Rü¬ckenschmerzen haben unterschiedlichste Entstehungsursachen, angefangen von Entzündun¬gen über Gleitwirbel bis hin zu Wirbelbrüchen und können entweder akut, zeitweilig oder chro¬nisch auftreten. Durch Rückenschmerzen jeder Art wird jedenfalls die Lebensqualität negativbeeinflusst. Am häufigsten treten Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule auf undsind daher auch unter den Begriffen Kreuzschmerzen oder Hexenschuss bekannt.
[0003] Eine häufige Ursache für Rückenschmerzen, vor allem im höheren Alter, stellen dieBandscheiben dar. Bandscheiben sind flexible, faserknorplige Verbindungen zwischen zweiWirbeln und bestehen aus einem äußeren Faserring (Anulus fibosus) welcher die Bandscheibein der richtigen Position hält und einem inneren Gallertkern (Nucleus pulposus) welcher einenhohen Anteil an Wasser aufweist und so einen Puffer zwischen den Wirbeln darstellt. Eine oft indiesem Zusammenhang genannte Erkrankung ist der Bandscheibenvorfall, bei dem Flüssigkeitaus dem Gallertkern austritt, wodurch in manchen Fällen Nervenwurzeln in den umgebendenNervenleitungen eingequetscht werden und starke Schmerzen, die bis in die Beine abstrahlenkönnen, die Folge sind.
[0004] Bandscheiben werden nicht direkt über den Blutkreislauf mit Nährstoffen oder Flüssigkeitversorgt, sondern nehmen diese nur über Diffusion aus der umgebenden Gewebsflüssigkeitauf. Tagsüber wird ein Teil der Flüssigkeit durch die aufrechte Haltung im Sitzen oder Stehenaufgrund des Körpergewichtes aus den Bandscheiben herausgedrückt. In der Nacht kommt esdann, durch die liegende Position und die dadurch erfolgte Entlastung der Wirbelsäule zu derzuvor erwähnten Diffusion und somit zu einer Regeneration der Bandscheiben.
[0005] Mit zunehmendem Alter jedoch nimmt die Fähigkeit zur Regeneration ab und es kommtzu degenerativen Veränderungen der Bandscheiben die zu Rückenschmerzen und imschlimmsten Fall zu einem Bandscheibenvorfall führen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0006] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Entspannung der Wirbel¬säule vorzuschlagen, welche in einfacher Art und Weise die Wirbelsäule entlastet und so dieRegeneration der Bandscheiben anregt. Die Erfindung soll sich des Weiteren durch eine einfa¬che und für den Benutzer körperlich unanstrengende Handhabung, sowie eine mechanischeinfache und zugleich robuste Konstruktion auszeichnen, so dass die Vorrichtung auch in ei¬nem höheren Alter problemlos verwendet werden kann.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule, mit [0008] - einem Rahmenteil und [0009] - einem am Rahmenteil angeordneten Aufnahmeteil zur Aufnahme eines Benutzers in einer im Wesentlichen stufenförmig abgewinkelten Körperhaltung, der Aufnahmeteilumfassend zumindest einen Unterschenkelauflageteil und einen Rückenlehnenteil, miteinem Auflageabschnitt für einen Bereich des Rückens des Benutzers und/oder des¬sen Kopfes, wobei [0010] in einer Entspannungsposition des Aufnahmeteils von einer Aufstandsfläche des Rah¬menteils aus gesehen, der Rückenlehnenteil unterhalb des Unterschenkelauflageteils derartangeordnet ist, dass bei zumindest teilweise auf dem Unterschenkelauflageteil aufliegendenUnterschenkel des Benutzers ein Bereich des Rückens des Benutzers, vorzugsweise dessenSchulterbereich und/oder dessen Kopf auf dem Auflageabschnitt aufliegen kann bei gleichzeiti¬ger Beabstandung des Beckens des Benutzers vom Rückenlehnenteil.
[0011] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Aufnahmeteils ermöglicht eine stufenförmigabgewinkelte Körperhaltung, des die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendenden Benutzers.Dazu sind der Unterschenkelauflageteil und der Rückenlehnenteil in zwei unterschiedlichenEbenen angeordnet, welche voneinander in einer Entspannungsposition vertikal beabstandetsind. Der Rückenlehnenteil befindet sich in der Entspannungsposition näher an der Aufstands¬fläche als der Unterschenkelauflageteil. In einer bevorzugten Ausführungsvariante verläuft derRückenlehnenteil, bzw. der den Auflageabschnitt aufweisende Teil des Rückenlehnenteils,dabei annähernd parallel zur Aufstandsfläche. Der Unterschenkelauflageteil verläuft ebenfallsannähernd parallel zur Aufstandsfläche, in einer alternativen Ausführungsvariante kann derUnterschenkelauflageteil jedoch auch eine Neigung, vorzugsweise zwischen 5° und 30°, zurAufstandsfläche aufweisen.
[0012] Um eine Entlastung der Wirbelsäule zu ermöglichen, ist es erforderlich, den Rücken imBereich der Schultern/des Kopfes abzustützen, im Bereich des Beckens jedoch frei hängend zupositionieren, dies alles bei leicht gekrümmten Rücken. Die erfindungsgemäße Vorrichtungsieht deshalb einen Unterschenkelauflageteil vor, auf welche der Benutzer seine Unterschenkelzumindest teilweise auflegen kann. Diese Auflage dient zum Einhängen des Benutzers in denAufnahmeteil. Für den oberen Bereich des Rückens und/oder des Kopfes des Benutzers ist inder Entspannungsposition ein unterhalb der Unterschenkelauflageteil angeordneter Auflageab¬schnitt vorgesehen. Der Abstand zwischen Unterschenkelauflageteil und Auflageabschnitt istdabei erfindungsgemäß so gewählt, dass das Becken, sowie vorzugsweise auch die Ober¬schenkel sowie ein an das Becken grenzender Bereich des Rückens vom Aufnahmeteil nichtgestützt werden und frei hängen können.
[0013] Der Abstand ist so gewählt, dass der Benutzer ohne Anstrengung, idealerweise ohnewesentliche Muskelkraft im Aufnahmeteil hängt und nur durch den Auflageabschnitt gestütztwird. Je nachdem in welchem Bereich des Rückenlehnenteils sich der Auflageabschnitt ausbil¬det (zum Teil auch abhängig von der Größe des Benutzers), kann eine unterschiedliche Krüm¬mung des Rückens und damit eine Entspannung eines bestimmten Teils der Wirbelsäule er¬reicht werden.
[0014] Durch die Position die der Benutzer in der Entspannungsposition einnimmt werdenmehrere Effekte erzielt: Die Wirbelsäule wird entlastet, da das Körpergewicht nicht mehr voll¬ständig von ihr getragen werden muss, die Wirbelsäule selbst und die diese umgebende Mus¬kulatur wird durch die gekrümmte Lage des Rückens leicht gedehnt. Dadurch werden auch dieBandscheiben, welche jeweils zwischen zwei Wirbeln liegen, insbesondere im Lendenbereichentlastet, wodurch die Regeneration angeregt wird. Der Gallertkern einer Bandscheibe kannleichter Flüssigkeit und Nährstoffe aus dem umgebenden Gewebe aufnehmen und auch derFaserring wird entspannt, so dass etwaige Mikrorisse, welche Ursache eines Bandscheibenvor¬falles sein können, verheilen können. Auch durch bereits erfolgte Bandscheibenvorfälle hervor¬gerufene Schmerzen können in dieser Position gelindert werden, da einerseits ausgetreteneFlüssigkeit in den Gallertkern zurück diffundiert und sich andererseits die Bandscheibe durchdie entspannte Lage wieder repositionieren kann.
[0015] Eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dassder Unterschenkelauflageteil eine Kniekehlenkante aufweist, welche ein Ende des Unterschen¬kelauflageteils definiert und bei im Aufnahmeteil aufgenommenem Benutzer, die Abwinkelungzwischen Ober- und Unterschenkel unterstützt. Der Benutzer wird so automatisch in die richtigePosition gebracht, also in die stufenförmig abgewinkelte, wenn die Kniekehlenkante in derKniekehle des Benutzers angeordnet ist. Dabei kann die Kniekehlenkante für einen größeren
Komfort auch abgerundet und/oder gepolstert sein. Liegen die Unterschenkel des Benutzers aufdem Unterschenkelauflageteil auf und dessen Kniekehle auf der Kniekehlenkante, so muss nurnoch ein Bereich des Rückens und/oder des Kopfs auf dem Auflageabschnitt positioniert wer¬den und der Benutzer befindet sich in der erfindungsgemäßen Entspannungsposition.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist der Abstand zwischenKniekehlenkante und dem in Falllinie gesehen unterhalb der Kniekehlenkante befindlichenAbschnitt des Rückenlehnenteils ausgestaltet, um die Beabstandung des Beckens vom Rü¬ckenlehnenteil zu ermöglichen. Unter Falllinie wird dabei eine gedachte Linie verstanden, wel¬che der Ausrichtung entspricht, die ein mit einem Gewicht versehener Faden unter Einfluss derSchwerkraft einnehmen würde. Die Falllinie ist also in Richtung der Schwerkraft ausgerichtetund zur Aufstandsfläche zeigend. Ist beispielsweise der Rückenlehnenteil eben und verläuft erparallel zur Aufstandsfläche, so entspricht der Abstand entlang der Falllinie einem Normalab¬stand der Kniekehlenkante von dem Rückenlehnenteil. Die Definition des Abstandes in Rich¬tung der Falllinie ist besonders gut geeignet, da die Oberschenkel des Benutzers sich, beieingehängter Lage des Benutzers, ohne Anspannung der Muskeln, in dieser Richtung ausrich-ten. Über die Kniekehlenkante kann die Position des Körpers des Benutzers definiert werden,wobei sich von selbst versteht, dass der oben erwähnte Abstand für Benutzer unterschiedlicherKörpergröße variieren kann, um zu gewährleisten, dass der Beckenbereich frei hängt und derBenutzer lediglich im oberen Rückenbereich/Kopfbereich am Rückenlehnenteil aufliegt.
[0017] Es versteht sich ebenfalls von selbst, dass auch ein Maximalwert für diesen Abstandnicht überschritten werden darf, da nur in einem bestimmten Wertebereich überhaupt ein Be¬reich des Rückens des Benutzers auf dem Rückenlehnenteil aufliegen kann bzw. die Wirbel¬säule eine leicht gekrümmte Haltung einnehmen kann.
[0018] Um die Beabstandung des Beckens vom Rückenlehnenteil zu ermöglichen, ist der Ab¬stand zwischen Kniekehlenkante und dem in Falllinie gesehen unterhalb der Kniekehlenkantebefindlichen Abschnitt des Rückenlehnenteils größer, als die Länge der Oberschenkel desjeweiligen Benutzers. Da die Länge der Oberschenkel den Abstand zwischen der Kniekehle unddem Beckenbereich bzw. Gesäß bestimmt, ist diese Länge ausschlaggebend für die richtigeGestaltung des Aufnahmeteils.
[0019] Aufgrund der direkten Abhängigkeit der Länge der Oberschenkel von der Körpergröße,kann in einer alternativen Ausführungsvariante der Erfindung der Abstand zwischen Knie¬kehlenkante und dem in Falllinie gesehen unterhalb der Kniekehlenkante befindlichen Abschnittdes Rückenlehnenteils zwischen 35% und 50%, vorzugsweise 40% und 45%, der Körpergrößedes Benutzers betragen. Für eine durchschnittlich große Person (1,75 m) beträgt der Abstanddamit zwischen 55 cm und 80 cm, vorzugsweise zwischen 60 cm und 75 cm, insbesonderezwischen 60 cm und 70 cm.
[0020] Um den Komfort des Benutzers in der Entspannungsposition zu erhöhen, ist der Rü¬ckenlehnenteil entweder eben oder gekrümmt ausgebildet.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, ist derAufnahmeteil im Rahmenteil um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert. Durch die Lage¬rung wird erreicht, dass sich der gesamte Aufnahmeteil zusätzlich zu der Entspannungspositionnoch in weitere Positionen bewegen lässt, ohne dass dabei die gegenseitige Anordnung desUnterschenkelauflageteils und des Rückenlehnenteils verändert werden müssen. Die weiterenPositionen können dabei beispielsweise zum Ein- oder Ausstieg dienen.
[0022] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßenVorrichtung, ist der Unterschenkelauflageteil um eine erste Schwenkachse im Rahmenteil oderim Aufnahmeteil verschwenkbar gehalten und der Rückenlehnenteil um eine zweite Schwenk¬achse im Rahmenteil oder im Aufnahmeteil verschwenkbar gelagert. Durch die separate Lage¬rung des Unterschenkelauflageteils und des Rückenlehnenteils kann auch die Entspannungs¬position für einen höheren Komfort angepasst werden. So kann beispielsweise die Neigung desUnterschenkelauflageteils oder die Ausrichtung des Rückenlehnenteils unabhängig voneinan¬ der individuell angepasst werden. Die Anordnung der verschwenkbaren Lagerung ist dabeisowohl im Rahmenteil als auch im Aufnahmeteil selbst denkbar.
[0023] Eine weitere bevorzugte Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dassder Aufnahmeteil einen Sitzflächenteil umfasst, welcher einerseits mit dem Unterschenkelaufla¬geteil, vorzugsweise entlang der Kniekehlenkante und andererseits mit dem Rückenlehnenteilverbunden ist. Diese Konstruktion ermöglicht einerseits eine stabile Verbindung des Unter¬schenkelauflageteils mit dem Rückenlehnenteil und bietet andererseits die Möglichkeit, dassder Benutzer die Vorrichtung, in einer von der Entspannungsposition unterschiedlichen Position,als sesselähnliche Sitzgelegenheit nutzen kann.
[0024] Um eine besonders unkomplizierte und unanstrengende Bedienung einer erfindungs¬gemäßen Vorrichtung zu erreichen, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante vor,dass der Aufnahmeteil von einer Ausgangsposition, welche dem Benutzer das annähernd auf¬rechte Sitzen im Aufnahmeteil ermöglicht, in die Entspannungsposition bewegbar ist, vorzugs¬weise um die Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Benutzer setzt sich in der Ausgangspositi¬on in den Aufnahmeteil, wobei zumindest das Gesäß, vorzugsweise auch die Oberschenkel desBenutzers auf dem Sitzflächenteil aufliegen, und lehnt sich zurück, so dass sich der Aufnahme¬teil in die Entspannungsposition bewegt. Dort treten die oben beschriebenen entspannendenEffekte für die Wirbelsäule ein. Nach einer angemessenen Verweildauer, vorzugsweise zwi¬schen 10 und 30 Minuten, in der Entspannungsposition kann der Benutzer durch Verlagerungdes Gewichtes und beispielsweise unter Benützung von Handgriffen, welche vorzugsweise amRahmenteil angeordnet sind, den Aufnahmeteil wieder in die Ausgangsposition zurück bewe¬gen. Dies erfordert nur einen geringen Aufwand an Körperkraft und ist durch eine unterstützteSchwenkbewegung um die Schwenkachse angenehmer, als beispielsweise aus einer Liegepo¬sition, in welcher der Benutzer ebenerdig auf einem Untergrund liegt, aufzustehen. Dies stelltinsbesondere für Benutzer mit einem höheren Lebensalter eine nicht zu unterschätzende Er¬leichterung dar.
[0025] Wenn der Sitzflächenteil im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist, kann derSitzkomfort in der Ausgangsposition erhöht werden und gleichzeitig verhindert werden, dass dieOberschenkel bzw. das Becken des Benutzers in der Entspannungsposition am Sitzflächenteilanliegen, wodurch das freie Hängen verhindert würde und sich die Oberschenkel nicht entlangder Falllinie ausrichten.
[0026] Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtungsieht vor, dass der Sitzflächenteil einen unmittelbar an den Unterschenkelauflageteil anschlie¬ßenden Abschnitt aufweist sowie einen mit dem Rückenlehnenteil verbundenen Abschnitt unddie beiden Abschnitte einen stumpfen Winkel einschließen.
[0027] Durch den stumpfen Winkel, dessen Scheitellinie der Aufstandsfläche in der Entspan¬nungsposition näher ist, als die Kniekehlenkante, wird eine angenehme Sitzposition des Benut¬zers in der Ausgangsposition erreicht, indem die Oberschenkel gegenüber dem Gesäß leichtangewinkelt sind. Dadurch wir auch erreicht, dass sich das Becken des Benutzers in der Ent¬spannungsposition von dem Sitzflächenteil löst und frei hängen kann.
[0028] U m die Abwinkelung der Oberschenkel und der Unterschenkel des Benutzers vorzugs¬weise in der Kniekehlenkante und auch das, zumindest teilweise, Lösen der Oberschenkel desBenutzers vom Sitzflächenteil in der Entspannungsposition zu unterstützen, sieht eine beson¬ders bevorzugte Ausführungsvariante vor, dass jener unmittelbar an den Unterschenkelauflage¬teil anschließende Abschnitt des Sitzflächenteils mit dem Unterschenkelauflageteil einen spit¬zen Winkel einschließt. Insbesondere wenn der an den Unterschenkelauflageteil anschließendeAbschnitt des Sitzflächenteils mit dem mit dem Rückenlehnenteil verbundenen Abschnitt desSitzflächenteils den stumpfen Winkel einschließt stellt sich eine besonders bevorzugte Anord¬nung ein, bei der sich, bei Beibehaltung einer angenehmen Sitzposition in der Ausgangspositi¬on, das Becken und auch die Oberschenkel von dem Sitzflächenteil lösen und damit ein Be¬reich des Rückens entspannt frei durchhängen kann.
[0029] Eine weitere alternative Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtungsieht vor, dass der sesselartige Schwenkteil zwei innere Seitenelemente umfasst, welche zu¬mindest abschnittsweise mit dem Sitzflächen-Teil verbunden sind und diesen seitlich begren¬zen. Die inneren Seitenelemente dienen dabei der Stabilisierung und können zusätzlich zu demSitzflächen-Teil auch mit dem Fußteil und / oder dem Rückenlehnen-Teil verbunden sein. Sindalle Teile miteinander mittels der inneren Seitenelemente verbunden, so sind in der Regel keineweiteren Versteifungselemente mehr zwischen den einzelnen Teilen notwendig.
[0030] Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßenVorrichtung ist jeweils ein inneres Seitenelement des sesselartigen Schwenkteils mit einemäußeren Seitenelement des Rahmenteils mittels einer Lagerstelle schwenkbar miteinanderverbunden, wobei die Lagerstellen die Schwenkachse ausbilden. Um eine Schwenkung dessesselartigen Schwenkteils gegen das Rahmenteil zu realisieren ist die Ausrichtung der Lager¬stellen an der Schwenkachse notwendig. Lagerstellen, insbesondere Gleitlager oder Lager¬büchsen in denen Lagerbolzen geführt werden, stellen dabei eine besonders effiziente undkostengünstige Art der Verbindung dar. Die Lagerung in den jeweiligen Seitenelementen er¬möglicht eine gleichmäßige Beanspruchung sowohl des Rahmenteils als auch des Schwenk¬teils.
[0031] Sind die beiden äußeren Seitenelemente des Rahmenteils nicht miteinander verbunden,so muss die Vorrichtung ortsfest montiert werden, wobei jedes der äußeren Seitenelemente amUntergrund angebunden sein muss, um die nötige Stabilität der Vorrichtung sicher zu stellen.Daher umfasst der Rahmenteil ein die beiden äußeren Seitenelemente verbindendes Grundge¬stell. Dieses Grundgestell verleiht einerseits dem Rahmenteil die notwendige Stabilität, um dasSchwenkteil ohne weitere Mittel zur Befestigung aufnehmen zu können und kann außerdembeispielsweise Anschläge umfassen, welche die Positionierung in der Ausgangs- bzw. Ent¬spannungsposition ermöglichen bzw. erleichtern.
[0032] Um eine einfache Änderung der Position der Vorrichtung in einem Raum zu ermöglichenbzw. für den einfachen Transport ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante einererfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass das Grundgestell an der AufstandsflächeRäder aufweist, um eine flexible Positionierung zu ermöglichen. Dabei versteht es sich vonselbst, dass die Räder auch an einer zur Aufstandsfläche parallelen versetzten Fläche ange¬ordnet sein können. Vorzugsweise sind vier Räder vorgesehen, jedoch kann die Anzahl derRäder beliebig variiert werden.
[0033] In einerweiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßenVorrichtung ist vorgesehen, dass in der Entspannungsposition die durch die Kniekehlenkanteverlaufende Falllinie den Rückenlehnenteil in einen dem Auflageabschnitt des Rückenlehnen¬teils abgewandten Bereich und einen dem Auflageabschnitt des Rückenlehnenteils umfassen¬den Bereich teilt und die Schwenkachse auf jener, den Auflageabschnitt des Rückenlehnenteilsumfassenden Seite der Falllinie verlaufend angeordnet ist. So wird erreicht, dass für eine Be¬wegung aus der Ausgangsposition in die Entspannungsposition einerseits keine große Kraftaufgewendet werden muss, aber andererseits eine geringfügige Belastung des Rückenlehnen¬teils keine abrupte Schwenkbewegung auslöst.
[0034] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungs¬gemäßen Vorrichtung, teilt die durch die Kniekehlenkante verlaufende Falllinie in der Entspan¬nungsposition den Rückenlehnenteil in einen dem Auflageabschnitt des Rückenlehnenteilsabgewandten Bereich und einen dem Auflageabschnitt des Rückenlehnenteils umfassendenBereich und spannen der Unterschenkelauflageteil und der Rückenlehnenteil jeweils eine Ebe¬ne auf und schneiden sich die beiden Ebenen auf jener Seite der Falllinie, die den Auflageab¬schnitt des Rückenlehnenteils umfasst. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die Wir¬belsäule in der Entspannungsposition besonders effektiv entlastet wird und die stufenförmigabgewinkelte Körperposition durch die Abwinkelung der Unterschenkel zu den Oberschenkelnzusätzlich die Durchblutung des Rumpfes unterstützt.
[0035] Wenn an dem Fußteil Mittel zur Fixierung der Unterschenkel, vorzugsweise zumindest ein Gurt, angeordnet sind, so kann die notwendige Muskelkraft, welche ein Benutzer aufbringenmuss um den Körper in der Entspannungsposition zu halten, reduziert werden. Die Unterschen¬kel können sich in der Entspannungsposition nicht von dem Fußteil lösen, sodass auch eineetwaige Unfallgefahr minimiert wird.
[0036] In einerweiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßenVorrichtung ist vorgesehen, dass an dem Rückenlehnenteil ein Gegengewicht angeordnet ist.Das Gegengewicht dient zum Ausgleich der Masse des Aufnahmeteils und des Benutzers,sodass sich der Rückenlehnenteil in einfacher Art und Weise in die Entspannungspositionbewegen lässt.
[0037] Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungs¬gemäßen Vorrichtung weist das Gegengewicht weitere Mittel zur Fixierung in zumindest zweiPositionen am Rückenlehnenteil auf. Dadurch kann die Vorrichtung individuell auf die Körper¬maße verschiedene Benutzer eingestellt werden, sodass der Schwerpunkt jeweils günstig liegtund die Schwenkbewegung von der Ausgangsposition in die Entspannungsposition bzw. umge¬kehrt nicht zu ruckartig erfolgt bzw. zu viel Kraft erfordert.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0038] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeich¬nungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keines¬falls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
[0039] Dabei zeigen: [0040] Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspannung der
Wirbelsäule in einer Entspannungsposition nach der Linie AA in Figur 5, mit ei¬nem in der Vorrichtung aufgenommenen Benutzer [0041] Fig. 2 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspannung der
Wirbelsäule in einer Ausgangsposition nach der Linie AA in Figur 5 [0042] Fig. 3 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspannung der
Wirbelsäule in einer Entspannungsposition analog zur Linie AA in Figur 5 ohneeinen Benutzer [0043] Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspannung der
Wirbelsäule in der Ausgangsposition [0044] Fig. 5 eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspan¬ nung der Wirbelsäule in der Ausgangsposition [0045] Fig. 6 einen Grundriss einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Entspannung der
Wirbelsäule in der Ausgangsposition.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0046] Fig.1 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante einer Vorrichtung zur Ent¬spannung der Wirbelsäule, welche sich in einer Entspannungsposition 10 befindet, mit einemdarin hängenden Benutzer. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmenteil 2, welcher auf einemUntergrund, beispielsweise Fußboden, angeordnet ist und eine Aufstandsfläche 8 aufweist,welche vorzugsweise parallel zum Untergrund ausgerichtet ist, sowie einen Aufnahmeteil 1,welches schwenkbar mit dem Rahmenteil 2 verbunden ist und zur Aufnahme des Benutzers ineiner im Wesentlichen stufenförmig abgewinkelten Körperhaltung dient. Dazu umfasst derAufnahmeteil 1 zumindest einen Unterschenkelauflageteil 3, auf welchem die Unterschenkeldes Benutzers aufliegen, und einen Rückenlehnenteil 5 mit einem Auflageabschnitt X, auf wel¬chem ein Bereich des Rückens, in der Abbildung handelt es sich dabei um den Schulterbereich,also jenen Bereich des Rückens, der die Schulterblätter umfasst, und der Kopf aufliegen. DerUnterschenkelauflageteil 3 weist an dem dem Rückenlehnenteil 5 zuweisenden Ende eineKniekehlenkante 6 auf, in der die Kniekehle des Benutzers anliegt und so die Abwinkelung der
Unterschenkel gegenüber den Oberschenkel unterstützt.
[0047] In der abgebildeten Ausführungsvariante sind der Unterschenkelauflageteil 3 und derRückenlehnenteil 5 mittels eines Sitzflächenteils 4 verbunden, wobei der Unterschenkelauflage¬teil 3 entlang der Kniekehlenkante 6 mit dem Sitzflächenteil 4 verbunden ist. Die Knie¬kehlenkante 6 kann dabei auch durch die gedachte Schnittlinie der Verlängerungen der Flächendes Unterschenkelauflageteils 3 und des Sitzflächen-Teils 4 definiert sein, wenn ein Über¬gangsbogen zwischen den Teilen 3,4 vorgesehen ist.
[0048] Um die Wirbelsäule zu entspannen, nimmt der Benutzer die abgebildete Position ein:seine Unterschenkel liegen auf dem Unterschenkelauflageteil 3 auf, die Kniekehlen in der Knie¬kehlenkante 6 und der obere Rückenbereich, insbesondere der Schulterbereich sowie der Kopfim Auflageabschnitt X.
[0049] Dabei sind der Unterschenkelauflageteil 3 und der Rückenlehnenteil 5 derart angeord¬net, dass das Becken des Benutzers von dem Rückenlehnenteil 5, ohne Muskelkraft aufbringenzu müssen, beabstandet ist. Dadurch hängt ein Teil des Rückens frei durch, und die Wirbelsäu¬le wird entspannt, das heißt, die Bandscheiben zwischen den Wirbeln, insbesondere im Len¬denbereich, werden entlastet, so dass Flüssigkeit aus dem umgebenden Gewebe in den Gal¬lertkern diffundieren kann und der Faserring entspannt wird. Dadurch wird die Regeneration derBandscheiben unterstützt und so eine Ursache der Rückenschmerzen effektiv bekämpft, au¬ßerdem tritt erfahrungsgemäß eine sofortige Linderung der akuten Schmerzen ein, sobald sichder Benutzer in der Entspannungsposition 10 befindet. Eine regelmäßige Benützung kann dabeiauch präventiv Rückenschmerzen verhindern.
[0050] Diese positiven Effekte werden dadurch erreicht, dass der Rückenlehnenteil 5 in derEntspannungsposition 10 unterhalb des Unterschenkelauflageteils 3 angeordnet ist und annä¬hernd parallel zur Aufstandsfläche 8 verläuft, wobei die Parallelität zwar zweckdienlich aberkeineswegs zwingend ist. Die beiden Teile 3,5 können dabei entweder ebenfalls parallel zuei¬nander ausgerichtet sein oder aber, vorzugsweise zwischen 5° und 30°, zueinander geneigtsein.
[0051] Durch die Kniekehlenkante 6 verläuft eine Falllinie F, welche der Ausrichtung entspricht,die ein mit einem Gewicht versehener Faden unter Einfluss der Schwerkraft einnehmen würde.Die Falllinie F ist also in Richtung der Schwerkraft ausgerichtet und zur Aufstandsfläche 8 zei¬gend. Dieser Falllinie F folgen die Oberschenkel des Benutzers, wenn dieser seine Muskelnnicht anspannt. Zwischen der Kniekehlenkante 6 und dem in Falllinie F gesehen unterhalb derKniekehlenkante 6 liegenden Abschnitt des Rückenlehnenteils 5 bildet sich ein Abstand A aus,welcher ausgestaltet ist, um die Beabstandung des Beckens zu ermöglichen. In der in Fig. 1abgebildeten Ausführungsvariante ist die dem Benutzer zugewendete Seite des Rückenlehnen¬teils 5 eben ausgebildet, damit entspricht der Abstand A dem Normalabstand zwischen demRückenlehnenteil 5 und der Kniekehlenkante 6. Das Rückenlehnenteil 5 kann aber auch ergo¬nomischer ausgeführt sein und somit Krümmungen aufweisen.
[0052] Da die Kniekehlen des Benutzers in der Kniekehlenkante 6 angeordnet sind und dasBecken in der Entspannungsposition 10 frei hängen soll, wird die Beabstandung des Beckensbeispielsweise dadurch ermöglicht, dass der Abstand A größer ist als die Länge der Ober¬schenkel des Benutzers. Dadurch wird sichergestellt, dass der Abstand A in der Entspannungs¬position 10 jedenfalls größer ist, als der anatomische Abstand zwischen dem Becken und derKniekehle.
[0053] Eine besonders einfache Handhabung und Benützung ergibt sich, wenn der Aufnahme¬teil 1 um eine Schwenkachse 16 im Rahmenteil 2 gelagert ist, wodurch sich auch von Entspan¬nungsposition 10 verschiedene Positionen einstellen lassen. Fig. 2 zeigt beispielsweise eineSchnittansicht die Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule in einer Ausgangsposition 9, inder ein Benutzer annähernd aufrecht in der Vorrichtung sitzen kann und die Vorrichtung inunanstrengender Art und Weise besteigen bzw. verlassen kann.
[0054] Die dem Benutzer zugewandten Flächen des Aufnahmeteils 1, insbesondere die des
Unterschenkelauflageteils 3 und des Rückenlehnenteils 5 können eine Polsterung aufweisen,um den Komfort zu erhöhen.
[0055] Dabei ist zu erkennen, dass der Rahmenteil 2 aus einem Grundgestell 17 und zweiäußeren Seitenelementen 7, welche das Grundgestell 17 seitlich begrenzen, besteht. Zwischenden äußeren Seitenelementen 7 ist der Aufnahmeteil 1 angeordnet. Der Rahmenteil 2 weist dieAufstandsfläche 8 auf, welche parallel zum Untergrund verläuft und entweder durch die äuße¬ren Seitenelemente 7 oder durch das Grundgestell 17 ausgebildet wird. Die Aufstandsfläche 8kann dabei beispielsweise zur ortsfesten Positionierung der Vorrichtung in einem Raum dienen.
[0056] Um eine einfache Änderung der Position zu ermöglichen, sind an der Aufstandsfläche 8bzw. an einer zur Aufstandsfläche 8 parallelen nach oben oder unten versetzten Fläche Räder18 angebracht, über deren Rollbewegung die Änderung der Position in einfacher Art und Weiseerfolgen kann. Es versteht sich dabei von selbst, dass eine Vielzahl an verschiedenen Varian¬ten zur Befestigung der Räder 18 denkbar sind und dass die Räder 18, ohne Einschränkung derAllgemeinheit, Feststellmechanismen zur Fixierung aufweisen können, fest oder drehbar gela¬gert sein können und in einer beliebiger Anzahl angeordnet werden können.
[0057] Die seitliche Begrenzung der Sitzposition erfolgt an jeder Seite des Aufnahmeteils 1durch innere Seitenelemente 14.
[0058] Diese sind sowohl mit dem Unterschenkelauflageteil 3, dem Sitzflächenteil 4 und demRückenlehnenteil 5 verbunden und sorgen für die notwendige Stabilität zwischen den Teilen3,4,5. Es sind auch Varianten denkbar, bei dem die inneren Seitenelemente 14 nur abschnitts¬weis mit zumindest einem der Teile 3,4,5 verbunden ist.
[0059] Die inneren 14 und äußeren Seitenelemente 7 weisen jeweils Lagerstellen 15 auf, wie inden Figuren 4 bis 6 dargestellt, welche schwenkbar miteinander verbunden sind und dieSchwenkachse 16 aufweisen, um welche der Aufnahmeteil 1 gegenüber dem Rahmenteil 2schwenkbar ist. In der Ausgangsposition 9 kontaktiert der dem Benutzer abgewandte Endbe¬reich des Unterschenkelauflageteils 3 einen ersten Anschlag 22, welcher am Grundgestell 17angeordnet ist, um die Schwenkbewegung des Aufnahmeteils 1 zu begrenzen und eine Bewe¬gung über die Ausgangsposition 9 hinaus zu verhindern.
[0060] Figur 3 zeigt, wie Fig. 1, die Vorrichtung in einer Entspannungsposition 10, in welcherder Aufnahmeteil 1 gegenüber dem Rahmenteil 2 um etwa 90° um die Schwenkachse 16 ge¬schwenkt wurde. Die dem Benutzer abgewandte Seite des Rückenlehnenteils 5 liegt dabei aufeinem zweiten Anschlag 23 auf, der wiederum auf dem Grundgestell 17 angeordnet ist, um eineSchwenkbewegung des Aufnahmeteils 1 über die Entspannungsposition 10 hinaus zu verhin¬dern.
[0061] Aus Fig. 3 ist auch zu erkennen, dass der Sitzflächenteil 4 einen unmittelbar an denUnterschenkelauflageteil 3 anschließenden Abschnitt 11 aufweist, welcher entlang der Knie¬kehlenkante 6 mit dem Unterschenkelauflageteil 3 verbunden ist, und einen mit dem Rücken¬lehnenteil 5 verbundenen Abschnitt 12 aufweist. Dabei ist zwischen dem an den Unterschen¬kelauflageteil 3 anschließenden Abschnitt 11 und dem Unterschenkelauflageteil 3 ein spitzerWinkel ausgebildet, welcher weniger als 90° beträgt. Zwischen dem an den Unterschenkel¬auflageteil 3 anschließenden Abschnitt 11 und dem mit dem Rückenlehnenteil 5 verbundenenAbschnitt 12 ist ein stumpfer Winkel W2 ausgebildet, welcher vorzugsweise weniger als 160°beträgt.
[0062] Durch die derartige Gestaltung des Sitzflächenteils 4 wird erreicht, dass der Benutzer inder Ausgangsposition 9 ohne Anstrengung komfortabel sitzen kann. In der Entspannungspositi¬on 10 lösen sich die Oberschenkel und das Gesäß bzw. das Becken von den jeweiligen Ab¬schnitten 11,12 des Sitzflächenteils 4, so dass der untere Bereich des Rückens vom Rücken¬lehnenteil 5 und das Gesäß und die Oberschenkel, zumindest teilweise, von den jeweiligenAbschnitten 11,12 des Sitzflächenteils 4, wie in Fig. 1 zu erkennen ist. Dadurch stellt sich einebesonders angenehme und entspannende Körperposition ein und die Wirbelsäule wird optimalentlastet. In einer alternativen Ausführungsvariante der Vorrichtung kann der Sitzflächenteil 4 auch einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen.
[0063] Ein weiterer positiver Effekt betreffend den Komfort und die Körperlage in der Entspan¬nungsposition 10 ist durch die Ausrichtung des Unterschenkelauflageteils 3 in Bezug zum Rü¬ckenlehnenteil 5 erreicht. Wie in Fig. 3 ersichtlich bilden sich eine vom Unterschenkelauflageteil3 aufgespannte Ebene 3a und eine vom Rückenlehnenteil 5 aufgespannte Ebene 5a aus. Dabeisind die Ebenen 3a,5a entweder parallel zum jeweils aufspannenden Teil 3,5, wenn diese ebensind, oder wird so definiert, dass die jeweilige Ebene 3a,5a zu einer durch die Endpunkte desjeweils aufspannenden Teils 3,5 gehenden Ebene parallel ist und durch den Schwerpunkt desjeweils aufspannenden Teils 3,5 verläuft. Die Falllinie F teilt dabei den Rückenlehnenteil 5 ineinen dem Auflageabschnitt X abgewandten Bereich und einen den Auflageabschnitt X umfas¬senden Bereich, den Kopfbereich 13. Der Schnittpunkt der beiden Ebenen 3a, 5a liegt auf jenerSeite der Falllinie F, die den Auflageabschnitt X umfasst. So wird die Neigung zwischen demUnterschenkelauflageteil 3 und dem Rückenlehnenteil 5 anatomisch optimal eingestellt.
[0064] Vorteilhaft ist es auch, wenn wie ebenfalls in Fig. 3 zu erkennen, die Schwenkachse 16ebenfalls auf jener den Auflageabschnitt X des Rückenlehnenteils 5 aufweisenden Seite derFalllinie F angeordnet ist. Dadurch liegt der Schwerpunkt des Aufnahmeteils 1 mit und/oderohne Benutzer günstig und der Kraftaufwand, der zum Schwenken von der Ausgangsposition 9in die Entspannungsposition 10 bzw. umgekehrt, nötig ist wird deutlich reduziert.
[0065] In Figur 4 ist besonders deutlich zu erkennen, dass die äußeren Seitenelemente 7 derartgestaltet sind, dass diese auch als Haltegriffe dienen, mit deren Hilfe der Benutzer den Auf¬nahmeteil 1 aus der Ausgangsposition 9 in die Entspannungsposition 10 bzw. umgekehrt be¬wegen kann.
[0066] Figur 5 zeigt die zuvor beschriebenen Mittel 19 zur Fixierung der Unterschenkel, welchein diesem Fall als ein Gurt ausgebildet sind. Mit dem Gurt werden die Unterschenkel an demUnterschenkelauflageteil 3 fixiert, sodass keine große Muskelkraft zum Einhalten der Körperpo¬sition erforderlich ist und sich die Wirbelsäule entspannen kann. In dieser Position kann für 10bis 15 Minuten, aber auch länger, ohne Anstrengung verweilt werden.
[0067] Figur 6 zeigt ein Gegengewicht 20, welches auf der Rückseite des Rückenlehnenteils 5angeordnet ist, um die Vorrichtung auf verschiedene Körpermaße einstellen zu können, sodassdie Körperkraft, die notwendig ist, um von der Entspannungsposition 10 zurück in die Aus¬gangsposition 9 zu gelangen, möglichst gering ist, bzw. der Übergang von der Ausgangspositi¬on 9 in die Entspannungsposition 10 möglichst sanft erfolgt. Das Gegengewicht 20 ist dabeiüber weitere Mittel 21 zur Fixierung, welcher in dieser Ausführungsvariante als Schiene ausge¬führt sind, in verschiedenen Positionen an dem Rückenlehnenteil 5 fixierbar. Das Gegengewicht20 ist in der Schiene verschiebbar abgeordnet, so dass stufenlos verschiedene Positionen desGegengewichts 20 eingestellt werden können. In einer bestimmten Position ist das Gegenge¬wicht 20 sodann in der Schiene über einen Schraub- bzw. Klemmmechanismus fixierbar.
[0068] Was die Schwenkbarkeit der Vorrichtung angeht, so ist festzustellen, dass diese nichtunbedingt notwendig ist, um eine erfindungsgemäße Entspannungsposition 10 zu erreichen.Ohne eine Schwenkachse 16 kann ein Benutzer sich beispielsweise mittels einer Stange in dieVorrichtung schwingen bzw. sich aus dieser entfernen.
[0069] Die in den Figuren abgebildete Ausführungsvariante zeigt eine bevorzugte Ausführungs¬variante bei der sich der gesamte Aufnahmeteil 1 schwenkbar um die Schwenkachse 16 andem Rahmenteil 2 angebunden ist. Es sind jedoch auch alternative Ausführungsformen denk¬bar, bei denen sowohl der Unterschenkelauflageteil 3 als auch der Rückenlehnenteil 5 eineeigene Schwenkachse aufweisen können. Dabei können die Teile 3,5 entweder im Aufnahme¬teil 1 oder im Rahmenteil 2 schwenkbar gelagert sein. Es ist sogar denkbar, dass nur eines derTeile 3,5 schwenkbar angebunden ist, während das andere fest angebunden ist.
BEZUGSZEICHENLISTE 1. Aufnahmeteil 2. Rahmenteil 3. Unterschenkelauflageteil 3a vom Unterschenkelauflageteil 3 aufgespannte Ebene 4. Sitzflächenteil 5. Rückenlehnenteil 5a vom Rückenlehnenteil 5 aufgespannte Ebene 6. Kniekehlenkante 7. äußere Seitenelemente 8. Aufstandsfläche des Rahmenteils 2 9. Ausgangsposition 10. Entspannungsposition 11. unmittelbar an den Unterschenkelauflageteil 3 anschließender Abschnitt des Sitzflächen-Teils 4 12. mit dem Rückenlehnenteil verbundener Abschnitt des Sitzflächen-Teils 4 13. Kopf bereich 14 innere Seitenelemente 15. Lagerstellen 16. Schwenkachse 17. Grundgestell 18. Räder 19. Mittel zur Fixierung der Unterschenkel 20. Gegengewicht 21. weitere Mittel zur Fixierung 22 erster Anschlag 23 zweiter Anschlag X Auflageabschnitt A Abstand F Falllinie W-i spitzer Winkel W2 stumpfer Winkel

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule, mit - einem Rahmenteil (2) und - einem am Rahmenteil (2) angeordneten Aufnahmeteil (1) zur Aufnahme eines Benutzersin einer im Wesentlichen stufenförmig abgewinkelten Körperhaltung, der Aufnahmeteil (1) umfassend zumindest einen Unterschenkelauflageteil (3) und einenRückenlehnenteil (5), mit einem Auflageabschnitt (X) für einen Bereich des Rückens desBenutzers und/oder dessen Kopfes, wobei in einer Entspannungsposition (10) des Aufnahmeteils (1) von einer Aufstandsfläche (8)des Rahmenteils (2) aus gesehen, der Rückenlehnenteil (5) unterhalb des Unterschenkel¬auflageteils (3) derart angeordnet ist, dass bei zumindest teilweise auf dem Unterschenkel¬auflageteil (3) aufliegenden Unterschenkel des Benutzers ein Bereich des Rückens desBenutzers, vorzugsweise dessen Schulterbereich und/oder dessen Kopf auf dem Auflage¬abschnitt (X) aufliegen kann bei gleichzeitiger Beabstandung des Beckens des Benutzersvom Rückenlehnenteil (5).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschenkelauflage¬teil (3) eine Kniekehlenkante (6) aufweist, welche ein Ende des Unterschenkelauflageteils(3) definiert und bei im Aufnahmeteil (1) aufgenommenem Benutzer, die Abwinkelung zwi¬schen Ober- und Unterschenkel unterstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischenKniekehlenkante (6) und dem in Falllinie (F) gesehen unterhalb der Kniekehlenkante (6)befindlichen Abschnitt des Rückenlehnenteils (5) ausgestaltet ist, um die Beabstandungdes Beckens vom Rückenlehnenteil (5) zu ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischenKniekehlenkante (6) und dem in Falllinie (F) gesehen unterhalb der Kniekehlenkante (6)befindlichen Abschnitt des Rückenlehnenteils (5) größer ist, als die Länge des Oberschen¬kels des jeweiligen Benutzers.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rü¬ckenlehnenteil (5) eben ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rü¬ckenlehnenteil (5) gekrümmt ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf¬nahmeteil (1) im Rahmenteil (2) um eine Schwenkachse (16) verschwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Un¬terschenkelauflageteil (3) um eine erste Schwenkachse im Rahmenteil (2) oder im Auf¬nahmeteil (1) verschwenkbar gehalten ist und der Rückenlehnenteil (5) um eine zweiteSchwenkachse im Rahmenteil (2) oder im Aufnahmeteil (1) verschwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auf¬nahmeteil (1) einen Sitzflächenteil (4) umfasst, welcher einerseits mit dem Unterschenkel¬auflageteil (3), vorzugsweise entlang der Kniekehlenkante (6) und andererseits mit demRückenlehnenteil (5) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (1) voneiner Ausgangsposition (9), welche dem Benutzer das annähernd aufrechte Sitzen im Auf¬nahmeteil (1) ermöglicht, in die Entspannungsposition (10) bewegbar ist, vorzugsweise umdie Schwenkachse (16) verschwenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass derSitzflächenteil (4) im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass derSitzflächenteil (4) einen unmittelbar an den Unterschenkelauflageteil (3) anschließendenAbschnitt (11) aufweist sowie einen mit dem Rückenlehnenteil (5) verbundenen Abschnitt(12) und die beiden Abschnitte (11,12) einen stumpfen Winkel (W2) einschließen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jenerunmittelbar an den Unterschenkelauflageteil (3) anschließende Abschnitt (11) des Sitzflä¬chenteils (4) mit dem Unterschenkelauflageteil (3) einen spitzen Winkel (W1) einschließt.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in derEntspannungsposition (10) die durch die Kniekehlenkante (6) verlaufende Falllinie (F) denRückenlehnenteil (5) in einen dem Auflageabschnitt (X) des Rückenlehnenteils (5) abge¬wandten Bereich und einen dem Auflageabschnitt (X) des Rückenlehnenteils (5) umfas¬senden Bereich teilt und die Schwenkachse (16) auf jener, den Auflageabschnitt (X) desRückenlehnenteils (5) umfassenden Seite der Falllinie (F) verlaufend angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in derEntspannungsposition (10) die durch die Kniekehlenkante (6) verlaufende Falllinie (F) denRückenlehnenteil (5) in einen dem Auflageabschnitt (X) des Rückenlehnenteils (5) abge¬wandten Bereich und einen dem Auflageabschnitt (X) des Rückenlehnenteils (5) umfas¬senden Bereich teilt und der Unterschenkelauflageteil (3) und der Rückenlehnenteil (5) je¬weils eine Ebene (3a,5a) aufspannen und sich die beiden Ebenen (3a,5a) auf jener Seiteder Falllinie (F), die den Auflageabschnitt (X) des Rückenlehnenteils (5) umfasst, schnei¬den.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an demUnterschenkelauflageteil (3) Mittel (19) zur Fixierung der Unterschenkel des Benutzers,vorzugsweise zumindest ein Gurt, angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an demRückenlehnenteil (5) ein Gegengewicht (20) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (20)weitere Mittel (21) zur Fixierung in zumindest zwei Positionen am Rückenlehnenteil (5)aufweist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50109/2014U 2014-07-09 2014-07-09 Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule AT14249U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50109/2014U AT14249U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50109/2014U AT14249U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT14249U1 true AT14249U1 (de) 2015-07-15

Family

ID=53547651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM50109/2014U AT14249U1 (de) 2014-07-09 2014-07-09 Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT14249U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SI22235A (sl) * 2006-04-11 2007-10-31 Milena POTOÄŚNIK Priprava za razbremenjevanje hrbtenice
CN100444763C (zh) * 2005-03-25 2008-12-24 周明月 人体屈伸舒展用椅子
CN201759805U (zh) * 2010-09-05 2011-03-16 浙江豪中豪健康产品有限公司 一种具有顶腰功能的按摩椅座垫机构

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100444763C (zh) * 2005-03-25 2008-12-24 周明月 人体屈伸舒展用椅子
SI22235A (sl) * 2006-04-11 2007-10-31 Milena POTOÄŚNIK Priprava za razbremenjevanje hrbtenice
CN201759805U (zh) * 2010-09-05 2011-03-16 浙江豪中豪健康产品有限公司 一种具有顶腰功能的按摩椅座垫机构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2822426B1 (de) Gleichgewichtsliege
EP2785215B1 (de) Sitz mit körperstützfunktion
DE19951311A1 (de) Liegevorrichtung
WO2020157232A1 (de) Stuhl, pressurvorrichtung
AT509545B1 (de) Sitzmöbel mit verschwenkbaren armlehnen
DE3321488A1 (de) Stuhl
EP0311993B1 (de) Bewegungssystem für Liege-, Sitz- und Stehmöbel
EP2451318B1 (de) Sitz mit körperstützfunktion
WO2011058430A2 (de) Sitzkörper für ein zum krafttraining geeignetes fitnessgerät
DE102010036593A1 (de) Ergonomisches Sitzflächenelement und Sitzmöbel
AT14249U1 (de) Vorrichtung zur Entspannung der Wirbelsäule
DE1941577C3 (de) Einrichtung zum Ermöglichen oder Erleichtern des Sitzens für körperlich und geistig behinderte Personen
DE202006002022U1 (de) Sitzkissen mit rechteckiger Grundfläche
DE102013003746A1 (de) Stuhl, Krafttrainingsgerät und Verwendung eines Stuhls als Krafttrainingsgerät
DE102010012659A1 (de) Sitzvorrichtung, insbesondere für die Therapie einer Person mit einer Behinderung
DE102020206270B3 (de) Gymnastikvorrichtung
DE2418125A1 (de) Vorrichtung zum sitzen
DE102015119386A1 (de) Toilettentritt
EP3970811A1 (de) Trainingsgerät zum trainieren einzelner muskelgruppen im oberkörper
CH714644A2 (de) Therapeutisches Sitzkissen.
DE102006008369A1 (de) Vorrichtung zur Korrektur von Fehlstellungen des menschlichen Bewegungsapparates
AT401221B (de) Sitzgerät (arbeitsstuhl)
DE202011101005U1 (de) Sitzvorrichtung, insbesondere Hocker, mit beweglicher Sitzfläche
DE202004011389U1 (de) Extensionsvorrichtung
DE3625250A1 (de) Sitzvorrichtung mit einem sitzteil

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20170731