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Bezugnahme auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung nimmt die Priorität und den Vorteil der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0048153 in Anspruch, die am 23.052008 beim Koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme für alle Zwecke eingeschlossen ist, als wäre er im Folgenden aufgeführt.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein tragbares elektronisches Gerät und insbesondere einen Wechsel des Anzeigemodus für ein tragbares elektronisches Gerät, das den Anzeigemodus zwischen einem Hochformatmodus und einem Querformatmodus in Übereinstimmung mit einer Haltung oder Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts wechseln kann.
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Beschreibung des Hintergrunds
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Tragbare elektronische Geräte werden aufgrund ihrer vorteilhaften mobilen Nutzungsmöglichkeiten immer beliebter. Gewöhnlich weist ein tragbares elektronisches Gerät eine Eingabeeinrichtung zum Empfangen einer Benutzereingabe und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der eingegebenen Daten auf. Die Eingabeeinrichtung kann die Form eines Tastenfelds, eines Touchpads, eines Berührungsbildschirms und/oder eines Rads aufweisen, und die Anzeigeeinrichtung kann zum Beispiel ein mit einer aktivierten Anwendung assoziierter Bildschirm sein. Die Anzeigeeinrichtung kann durch ein über die Eingabeeinrichtung eingegebenes Tastenereignis oder Berührungsereignis gesteuert werden.
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Die Eingabeeinrichtung kann vorbestimmte Eingabemechanismen zum Handhaben von grundlegenden und erweiterten Sprach- und Datenkommunikationsfunktionen des tragbaren elektronischen Geräts aufweisen. Zum Beispiel kann eine herkömmliche Eingabeeinrichtung einen Satz von Tastenschaltflächen oder ein Tastenfeld aufweisen, sodass eine Abfolge von Tasteneingaben durch das Drücken der Tastenschaltflächen eingegeben werden kann.
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Herkömmliche Eingabeeinrichtungen werden allgemein unter Verwendung eines harten und nicht flexiblen Materials in einer fixen Anordnung hergestellt. Für einen Benutzer kann es deshalb mühsam sein, wenn er versucht, die Eingabeeinrichtung in bestimmten Ausrichtungen oder Haltungen des tragbaren elektronischen Geräts zu verwenden. Dementsprechend besteht ein Bedarf für die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Eingabeeinrichtung, die in Übereinstimmung mit der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts angepasst werden kann.
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Überblick über die Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen ein tragbares elektronisches Gerät und insbesondere einen Wechsel des Anzeigemodus für ein tragbares elektronisches Gerät, das den Anzeigemodus zwischen einem Hochformatmodus und einem Querformatmodus in Übereinstimmung mit der Haltung oder Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts wechseln kann. Das Wechseln des Anzeigemodus erleichtert das Erstellen von Text- und Mediennachrichten bei verschiedenen Ausrichtungen des tragbaren elektronischen Geräts.
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Die Erfindung wird durch die unabhängigen Schutzansprüche definiert. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung verdeutlicht, gehen aus der Beschreibung hervor oder können bei der Umsetzung der Erfindung zu Tage treten.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Wechsel des Anzeigemodus eines tragbaren elektronischen Geräts ein Empfangen einer Tasteneingabe zum Aktivieren einer Textnachricht-Funktion, ein Prüfen der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts in Reaktion auf die Tasteneingabe, ein Wählen eines Hochformatmodus oder eines Querformatmodus in Übereinstimmung mit der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts und ein Anzeigen eines ersten Textnachricht-Erstellungsfensters mit einer ersten Tastenmap in dem gewählten Anzeigemodus.
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Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Wechseln des Anzeigemodus eines tragbaren elektronischen Geräts eine Eingabeeinheit, die eine Tasteneingabe zum Aktivieren einer Textnachricht-Funktion empfängt; eine Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung, die eine Haltung des tragbaren elektronischen Geräts in Reaktion auf die Tasteneingabe erfasst; eine Steuereinheit, die einen Hochformatmodus oder einen Querformatmodus In Übereinstimmung mit der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts wählt; und eine Anzeigeeinheit, die ein erstes Textnachricht-Erstellungsfenster mit einer ersten Tastenmap in dem gewählten Anzeigemodus anzeigt.
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Es ist zu beachten, dass die vorstehende allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche Beschreibung als beispielhafte Erläuterungen zu der beanspruchten Erfindung zu verstehen sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen verdeutlichen die Erfindung und stellen einen Bestandteil der vorliegenden Beschreibung dar. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen in Verbindung mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines tragbaren elektronischen Geräts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm, das die Steuereinheit und die Speichereinheit von 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3A bis 3C sind Ansichten, die beispielhafte Operationen zum Wechseln des Anzeigemodus in einem tragbaren elektronischen Gerät gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Wechseln des Anzeigemodus gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
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Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung näher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Es können aber auch zahlreiche andere Ausführungsformen der Erfindung realisiert werden, sodass also die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sollen die Erfindung für den Fachmann verdeutlichen. In den Zeichnungen können die Größen und relativen Größen verschiedener Schichten und Bereiche vergrößert dargestellt sein, um bestimmte Details zu verdeutlichen. Es wird hier auf detaillierte Beschreibungen wohlbekannter Funktionen und Aufbauten verzichtet, um nicht von dem Gegenstand der Erfindung abzulenken. In den Zeichnungen werden durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet, um einander entsprechende Elemente anzugeben.
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Wenn hier davon gesprochen wird, dass ein erstes Element oder eine erste Schicht an einem oder mehreren anderen Elementen oder einer oder mehreren anderen Schichten vorgesehen ist oder damit verbunden oder gekoppelt ist, kann das erste Element oder die erste Schicht direkt an den anderen Elementen oder Schichten vorgesehen oder damit verbunden oder gekoppelt sein oder es können weitere Elemente oder Schichten zwischen denselben vorhanden sein. Wenn dagegen gesagt wird, dass ein Element oder eine Schicht direkt an einem anderen Element oder einer anderen Schicht vorgesehen ist oder damit verbunden oder gekoppelt ist, sind keine weiteren Elemente oder Schichten zwischen denselben vorhanden. Die Konjunktion „und/oder” gibt beliebige Kombinationen von einem oder mehreren der angeführten Elemente wieder.
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Wenn hier erste, zweite, dritte usw. Elemente, Komponente, Bereiche, Schichte und/oder Abschnitte genannt werden, sind die Elemente, Komponenten, Bereiche Schichten und/oder Abschnitte nicht auf eine bestimmte Reihenfolge beschränkt. Diese Konvention wird lediglich verwendet, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte voneinander zu unterscheiden. Ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt könnte also auch als ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich, eine zweite Schicht oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass deshalb von den Lehren der Erfindung abgewichen wird.
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Angaben zu relativen Anordnungen wie etwa „unter”, „unterhalb”, „über”, „oberhalb” usw. werden hier verwendet, um die in den Zeichnungen gezeigten Beziehungen zwischen verschiedenen Elemente zu verdeutlichen. Es ist zu beachten, dass die relativen räumlichen Angaben verschiedene Ausrichtungen der Vorrichtung während der Nutzung oder des Betriebs zusätzlich zu der in den Zeichnungen gezeigten Ausrichtung gestatten. Wenn die Vorrichtung zum Beispiel auf den Kopf gestellt wird, können sich die gemäß der Beschreibung „unter” oder „unterhalb” anderen Elementen angeordneten Elemente tatsächlich über oder oberhalb dieser Elemente befinden. So kann die Angabe „unter” tatsächlich eine Ausrichtung über und unter einem anderen Element wiedergeben, weil die Vorrichtung zu anderen Ausrichtungen um etwa 90 Grad oder andere Winkel gedreht werden kann und in diesem Fall die relativen Angaben entsprechend uminterpretiert werden müssen.
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Die hier verwendete Terminologie dient der Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen und schränkt die Erfindung in keiner Weise ein. Zum Beispiel kann es sich bei der Verwendung von Singularformen auch um mehrere Elemente handeln, soweit dies nicht eigens näher angegeben wird. Und wenn das Verb „umfassen” verwendet wird, können neben den in Zusammenhang damit genannten Merkmalen, Einheiten, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten auch weitere Merkmale, Einheiten, Schritte, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen derselben vorgesehen sein.
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden hier mit Bezug auf Querschnittansichten beschrieben, die schematische Darstellungen von idealisierten, beispielhaften Ausführungsformen (und umgebenden Aufbauten) der vorliegenden Erfindung sind. Deshalb sind Variationen an den dargestellten Formen aufgrund von verschiedenen Herstellungstechniken und/oder Toleranzen zu erwarten. Die Erfindung ist also nicht auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen besonderen Formen beschränkt, sondern kann auch Abweichungen in den Formen aufweisen, die zum Beispiel durch die Herstellung bedingt werden.
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Soweit nicht anders definiert, weist die gesamte hier verwendete Terminologie (einschließlich der technischen und wissenschaftlichen Fachausdrücke) die allgemein dem Fachmann bekannten Bedeutungen auf. Es ist weiterhin bekannt, dass andere allgemeine Bezeichnungen so zu interpretieren sind, dass ihre Bedeutung dem technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung entspricht. Diese Bezeichnungen sind nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne zu interpretieren, außer wenn dies hier ausdrücklich angegeben ist.
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In der folgenden Beschreibung ist unter dem „Hochformatmodus” („Portrait”) ein Anzeigemodus zu verstehen, in dem das tragbare elektronische Gerät derart gehalten werden kann, dass die kurze Achse eines rechteckigen Anzeigebildschirms horizontal zum Boden ist und die lange Achse des Anzeigebildschirms vertikal relativ zum Boden ist. In dem Hochformatmodus können die Zeichen einer Textnachricht von links nach rechts entlang der kurzen Achse angeordnet sein.
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In der folgenden Beschreibung ist unter einem „Querformatmodus” („Landscape”) ein Anzeigemodus zu verstehen, in dem das tragbare elektronische Gerät derart gehalten werden kann, dass die kurze Achse des rechteckigen Anzeigebildschirms vertikal zum Boden ist und die lange Achse des rechteckigen Anzeigebildschirms horizontal relativ zum Boden ist. In dem Querformatmodus können die Zeichen einer Textnachricht von links nach rechts entlang der langen Achse angeordnet sein.
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In der folgenden Beschreibung ist eine „3 × 4”-Tastenmap eine Map zum Darstellen von 12 Tasten in Entsprechung zu 3 × 4 Tastenschaltflächen auf dem Bildschirm. Und eine QWERTY-Tastenmap oder 5 × 4-Tastenmap ist eine Map zum Darstellen von 5 × 4 Tastenschaltflächen auf dem Bildschirm. Die Anzahl der Tastenschaltflächen der Tastenmaps ist jedoch nicht auf die hier genannten Anzahlen beschränkt, sondern kann modifiziert werden.
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Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines tragbaren elektronischen Geräts gemäß Ausführungsformen der vorilegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das tragbare elektronische Gerät 100 eine Hochfrequenz-Einheit (HF-Einheit) 110, eine Eingabeeinheit 120, eine Anzeigeeinheit 130, eine Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140, eine Speichereinheit 150 und eine Steuereinheit 160. Die Eingabeeinheit 120 kann zum Beispiel ein virtuelles Tastenfeld sein, das auf einem Berührungsbildschirm des tragbaren elektronischen Geräts 100 angezeigt wird. Das tragbare elektronische Gerät 100 kann auch mit anderen internen Elementen konfiguriert sein. Zum Beispiel kann das tragbare elektronische Gerät weiterhin wenigstens eine Audioverarbeitungsfunktion, eine Kamera, ein MP3-Modul, ein Rundfunkempfangsmodul und ein GPS(Global Positioning System)-Modul umfassen.
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Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann Bedingungen außerhalb des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen und die erfassten Bedingungen zu der Steuereinheit 160 übertragen, damit die Steuereinheit 160 die Bedingungen außerhalb des tragbaren elektronischen Geräts 100 auf der Basis der erfassten Bedingungen analysiert. Die Steuereinheit 160 kann ausgeführte Funktionen sowie Bedingungen außerhalb des tragbaren elektronischen Geräts 100 überwachen. Äußere Bedingungen sind zum Beispiel die Position oder Haltung des tragbaren elektronischen Geräts 100. Die Steuereinheit 100 kann den Anzeigemodus der Anzeigeeinheit 130 in Reaktion auf eine Änderung der äußeren Bedingungen wechseln. Wenn der Anzeigemodus wechselt, ändert die Steuereinheit 160 die Konfiguration der Eingabeeinrichtung in Übereinstimmung mit dem Wechsel des Anzeigemodus, sodass ein Benutzer des tragbaren elektronischen Geräts 100 Daten bequem eingeben kann.
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Die HF-Einheit 110 kann für das Herstellen von drahtlosen Kanälen mit Basisstationen für Sprach- und Datenkommunikationen verantwortlich sein. Die HF-Einheit 110 kann zum Beispiel Sprach- und Videokommunikationskanäle mit einem Funkzugangsnetzwerk herstellen. Die HF-Einheit 110 kann durch eine Steuereinheit 160 gesteuert werden. Die HF-Einheit 110 kann einen HF-Sender zum Hochkonvertieren und Verstärken einer Sendesignalfrequenz und einen HF-Empfänger zum Verstärken mit einem geringen Rauschen sowie zum Herunterkonvertieren einer empfangenen Signalfrequenz aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die HF-Einheit 110 eine an dem tragbaren elektronischen Gerät 100 eingegebene Textnachricht zu dem Funkzugangsnetzwerk senden.
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Die Eingabeeinheit 120 kann eine Vielzahl von alphanumerischen Tasten zum Eingeben von alphanumerischen Daten und Funktionstasten zum Einstellen und Ausführen von verschiedenen Funktionen des tragbaren elektronischen Geräts 100 aufweisen. Die Funktionstasten können in der Form von Navigationstasten, Seitentasten und Schnelltasten implementiert sein. Die Eingabeeinheit 120 kann eine Tastensequenzeingabe in Entsprechung zu einer Benutzerkonfiguration und/oder einer Ausführung einer Funktion des tragbaren elektronischen Geräts erzeugen und kann die Tastensequenz zu der Steuereinheit 160 übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 120 ein Eingangssignal in Entsprechung zu einem an der Anzeigeeinheit 130 erfassten Berührungsereignis erzeugen und das Eingabesignal zu der Steuereinheit 160 senden. Die Eingabeeinheit 120 kann eine Tastenmap aufweisen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann. Die Tastenmap kann ihre Form in Übereinstimmung mit dem Wechsel des Anzeigemodus verändern. Zum Beispiel kann die Tastenmap unten im Bildschirm parallel zu der kurzen Achse des Bildschirms im Hochformatmodus und zu der langen Achse im Querformatmodus angeordnet sein. Dabei kann die Tastenmap der Eingabeeinheit 120 in der Form eines 3 × 4-Tastenfelds im Hochformatmodus und einer QWERTY-Tastatur oder eines 5 × 4-Tastenfelds im Querformatmodus angezeigt werden.
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Die Anzeigeeinheit 130 kann verschiedene Anzeigeelemente einschließlich von Menüs des tragbaren elektronischen Geräts 100, Benutzereingabedaten und/oder den Betriebsstatus des tragbaren elektronischen Geräts 100 anzeigen. Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 130 einen Idle-Modus (Leerlaufmodus, im Folgenden auch „Bereitschaftsmodus”)-Bildschirminhalt, einen Menü-Bildschirminhalt, einen Textnachricht-Erstellungs-Bildschirminhalt und einen Kommunikationsfortschritt-Bildschirminhalt anzeigen.
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In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigeeinheit 130 einen Bereich in Entsprechung zu einem Teil der Eingabeeinheit 120 umfassen. Die Anzeigeeinheit 130 kann also mit einem Berührungsbildschirm oder einem Berührungsfeld implementiert werden, wobei die Anzeigeeinheit 130 bei einem Berührungsereignis an dem Berührungsbildschirm oder Berührungsfeld das Berührungsereignis zu einem Eingabesignal wandeln kann und das Eingabesignal zu der Steuereinheit 160 übertragen kann. Wenn die Steuereinheit 160 ein Anzeigemodus-Wechselsignal auf der Basis des Signals aus der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 erzeugt, kann die Anzeigeeinheit 130 den Anzeigemodus auf der Basis des Anzeigemodus-Wechselsignals wechseln. Wenn zum Beispiel ein Anzeigemodus-Wechselsignal von der Steuereinheit 160 während eines Betriebs im Hochformatmodus empfangen wird, kann die Anzeigeeinheit 130 den Anzeigemodus von dem Hochformatmodus zu dem Querformatmodus wechseln. In diesen Fällen kann die Anzeigeeinheit 130 die Position und die Anordnung der Tastenmap auf dem Bildschirm des tragbaren elektronischen Geräts 100 ändern. Die Anzeigeeinheit 130 kann derart konfiguriert sein, dass die Tastenmap sowohl im Hochformatmodus als auch im Querformatmodus unten im Bildschirm angeordnet ist, damit der Benutzer Daten bequem eingeben kann. Die Anzeigeeinheit 130 kann derart konfiguriert sein, dass die Tastenmap in verschiedener Weise angeordnet ist, wie zum Beispiel auf beiden Seiten des Bildschirms im Querformatmodus. Aufbauten der Eingabeeinheit 120 und der Anzeigeeinheit 130 werden im Folgenden mit Bezug auf weitere Zeichnungen näher beschrieben.
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Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann eine mit der aktuell ausgeführten Funktion (z. B. mit der Textnachricht-Funktion) assoziierte Bedingung des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann die aktuelle Bedingung oder äußere Bedingungen des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen und analysieren und kann das Analyseergebnis zu der Steuereinheit 160 übertragen.
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Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann in der Form eines Sensors oder eines Schalters zum Erfassen der aktuellen Bedingung des tragbaren elektronischen Geräts 100 implementiert sein. Zum Beispiel kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 als ein geomagnetischer Sensor, ein Drucksensor oder ein Schalter implementiert sein. Wenn die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 zum Beispiel als ein geomagnetischer Sensor implementiert ist, kann die Erfassung der aktuellen Bedingung des tragbaren elektronischen Geräts 100 auf einer Messung des geomagnetischen Sensors basieren. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann dann die erfasste Bedingung zu der Steuereinheit 160 übertragen.
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In einigen Ausführungsformen, in denen die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 zum Beispiel ein Drucksensor ist, kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 eine Änderung des Drucks erfassen, die durch die Handhabung des tragbaren elektronischen Geräts 100 durch einen Benutzer verursacht wird. Dann kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 ein Signal in Entsprechung zu der Druckänderung zu der Steuereinheit 160 übertragen. Zum Beispiel können Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen des Drucksensor-Typs in dem Hochformatmodus auf linken und/oder rechten Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordnet sein, um Druckänderungen bei einem Greifen mit der linken Hand und/oder einem Greifen mit der rechten Hand des Benutzers zu erfassen. Drucksensoren können auch auf beiden Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 in dem Querformatmodus angeordnet sein, um Druckänderungen bei einem Greifen mit der linken Hand und/oder einem Greifen mit der rechten Hand des Benutzers zu erfassen. Drucksensoren können auch an den Seitenwänden des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordnet sein, um eine Störung der auf dem Bildschirm angezeigten Tastenmap zu minimieren oder vollständig zu beseitigen.
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In einigen Ausführungsformen, in denen die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 zum Beispiel ein Schalter ist, kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 eine mechanische Bewegung (z. B. eine Drehung, ein vertikales Gleiten und ein horizontales Gleiten) des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen und ein entsprechendes Signal zu der Steuereinheit 160 übertragen. Eine Schalter-basierte Bewegungsbedingungs-Erfassungseinrichtung kann als ein Schalter oder als eine Kombination aus einem Schalter und einem Sensor implementiert sein, die eine beliebige Bewegung des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen können. Zum Beispiel kann der Sensor eine Drehung sowie vertikale und/oder horizontale Gleitbewegungen eines vorderen Körpers des tragbaren elektronischen Geräts 100 relativ zu einem hinteren Körper des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassen.
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Es ist zu beachten, dass der geomagnetische Sensor, der Drucksensor und der Schalter, die hier beschrieben wurden, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung sind, wobei die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 auch als ein Beleuchtungssensor, ein Temperatursensor oder ein Fenstervariationssensor implementiert sein. Allgemein kann eine beliebige, geeignete Bewegungserfassungseinrichtung als Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 verwendet werden.
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Wie in 1 gezeigt, kann die Speichereinheit 150 Anwendungsprogramme zum Ausführen von bestimmten Operationen (z. B. ein Textnachricht-Dienstprogramm und ein Moduserfassungseinrichtungs-Ausführungsprogramm) des tragbaren elektronischen Geräts 100 speichern. Die Speichereinheit 150 kann als ein Puffer zum Zwischenspeichern einer zu sendenden und/oder zu empfangenen Textnachricht verwendet werden.
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Die Speichereinheit 150 kann auch einen Programmbereich und einen Datenbereich umfassen. Der Programmbereich kann ein Betriebssystem (OS) zum Betreiben des tragbaren elektronischen Geräts 100, ein Nachrichtendienstprogramm zum Senden von Text- und/oder Multimedia-Nachrichten von einem tragbaren elektronischen Gerät zu einem anderen tragbaren elektronischen Gerät und ein Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungs-Verwaltungsprogramm zum Verwalten der oben beschriebenen Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 umfassen. Der Programmbereich kann auch Anwendungsprogramme speichern, die mit Zubehörfunktionen wie etwa einer Kamerafunktion, einer Audiowiedergabefunktion und einer Stand- und Bewegtbild-Wiedergabefunktion assoziiert sind. In einigen Ausführungsformen kann der Programmbereich eine 3 × 4-Tastenmap, eine QWERTY-Tastenmap und/oder eine 5 × 4-Tastenmap speichern. Jede Tastenmap definiert Positionen des virtuellen Tastenfelds oder der virtuellen Tastatur und der virtuellen Tastenschaltflächen in Entsprechung zu dem virtuellen Tastenfeld auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 130. Wenn also ein Berührungsereignis an einer virtuellen Tastenschaltfläche auftritt, kann die Anzeigeeinheit 130 die Tastensequenz in Entsprechung zu der alphanumerischen oder speziellen Taste übertragen, die mit der virtuellen Taste verknüpft ist.
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Der Datenbereich kann Anwendungsdaten speichern, die erzeugt werden, während die Anwendungsprogramme in dem tragbaren elektronischen Gerät 100 ausgeführt werden. Der Datenbereich kann auch mit den Funktionen des tragbaren elektronischen Geräts 100 assoziierte Parameter und durch den Benutzer eingegebene Daten speichern. Zum Beispiel können die in dem Datenbereich gespeicherten Daten Videodaten, Telefonbuchdaten, Audiodaten, Metadaten und andere Multimediainhalte umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Datenbereich Textnachricht speichern, die durch das tragbare elektronische Gerät 100 gesendet und/oder empfangen oder durch den Benutzer des tragbaren elektronischen Geräts 100 verfasst wurden.
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Die Speichereinheit kann in einigen Fällen in dem tragbaren elektronischen Gerät 100 integriert sein und/oder in einigen Fällen extern mit dem tragbaren elektronischen Gerät 100 verbunden sein. Die Speichereinheit kann als eine Speicherkarte, ein Flash-Speicher oder allgemein als ein beliebiger, geeigneter integrierter Chip implementiert sein.
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Die Steuereinheit 160 kann die Kommunikation zwischen den verschiedenen zuvor erläuterten Komponenten des tragbaren elektronischen Geräts 100 steuern. Die Steuereinheit kann Steuersignale zum Ausführen von Operationen des tragbaren elektronischen Geräts senden und empfangen. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 160 eine Aktivierung der Textnachricht-Funktion erfassen. Wenn die Textnachricht-Funktion aktiviert wird, kann die Steuereinheit 160 den aktuellen Anzeigemodus des tragbaren elektronischen Geräts prüfen und bestimmen, ob die Anzeigeeinheit 130 in dem Hochformatmodus oder in dem Quertormatmodus betrieben wird. In dem Hochformatmodus kann die Steuereinheit 160 die Anzeigeeinheit 130 anweisen, eine vorbestimmte Tastenmap (z. B. eine 3 × 4-Tastenmap) an einer vorbestimmten Position auf dem Bildschirm anzuzeigen. In dem Quertormatmodus kann die Steuereinheit 160 die Anzeigeeinheit 130 anweisen, eine andere vorbestimmte Tastenmap (z. B. eine QWERTY-Tastenmap oder eine 5 × 4-Tastenmap) an einer anderen vorbestimmten Position auf dem Bildschirm anzuzeigen.
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Die Steuereinheit 160 kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 anweisen, Variationen in der Betriebsumgebung oder in den äußeren Bedingungen des tragbaren elektronischen Geräts 100 zu erfassen. Wenn die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 eine Variation der Betriebsumgebung (z. B. eine Drehung des tragbaren elektronischen Geräts) erfasst, kann die Steuereinheit 160 den Anzeigemodus von dem Hochformatmodus zu dem Querformatmodus oder umgekehrt schalten. Die Steuereinheit 160 kann also ein Textnachricht-Fenster in seiner Größe an den gewechselten Anzeigemodus anpassen. Aufbauten der Steuereinheit 160 und der Speichereinheit 150 werden im Folgenden näher mit Bezug auf 2 erläutert.
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2 ist ein Blockdiagramm der Steuereinheit und der Speichereinheit von 1.
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Wie in 2 gezeigt, kann die Steuereinheit 160 eine Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 und/oder einen Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 umfassen. Die Speichereinheit 150 kann eine 3 × 4-Tastenmap 151, eine QWERTY-Tastenmap 153 und/oder eine 5 × 4-Tastenmap 155 umfassen.
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Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann die Größe des Bildschirminhalts auf der Anzeigeeinheit 130 in Übereinstimmung mit dem Anzeigemodus und der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 des tragbaren elektronischen Geräts 100 verändern. Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann Informationen zu dem aktuellen Anzeigemodus des tragbaren elektronischen Geräts 100 von der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 empfangen und kann den Bildschirminhalt entsprechend anpassen. Wenn zum Beispiel die Standardanzeige des tragbaren elektronischen Geräts von dem Hochformatmodus zu dem Querformatmodus wechselt, kann die Anzeigeeinheit 130 neu konfiguriert werden, um den in der Größe veränderten Bildschirminhalt im Querformatmodus darzustellen. Und wenn entsprechend zum Beispiel die Standardanzeige des tragbaren elektronischen Geräts von dem Querformatmodus zu dem Hochformatmodus wechselt, kann die Anzeigeeinheit 130 neu konfiguriert werden, um den in der Größe veränderten Bildschirminhalt in dem Hochformatmodus darzustellen.
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Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann auch die in dem Textnachricht-Fenster dargestellten Zeichen in ihrer Größe ändern. Wenn zum Beispiel das tragbare elektronische Gerät 100 in dem Hochformatmodus betrieben wird und die Textnachricht-Funktion aktiviert wird, kann eine Textnachricht durch die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 mit einer vorbestimmten Schriftgröße dargestellt werden. Wenn das tragbare elektronische Gerät zum Beispiel in dem Querformatmodus betrieben wird und die Textnachricht-Funktion aktiviert wird, kann eine Textnachricht durch die zum Beispiel mit einer anderen vorbestimmten Schriftgröße dargestellt werden. Wenn während des Eingebens einer Nachricht das tragbare elektronische Gerät 100 von dem Hochformatmodus zu dem Querformatmodus wechselt, kann die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 die für den Hochformatmodus vorbestimmte Schriftgröße zu der für den Querformatmodus vorbestimmten Schriftgröße ändern. Und wenn entsprechend die Haltung des tragbaren elektronischen Geräts 100 von dem Querformatmodus zu dem Hochformatmodus wechselt, kann die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 die für den Querformatmodus vorbestimmte Schriftgröße zu der für den Hochformatmodus vorbestimmten Schriftgröße ändern.
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Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann auch die Länge einer Zeichenkette („character string”) pro Zeile und die Anzahl von Zeilen pro Bildschirminhalt anpassen. Zum Beispiel kann in dem Hochformatmodus der Satz „Good morning, it's nice to meet you” in separaten, aufeinander folgenden Zeilen dargestellt werden (wobei z. B. „Goog morning” in einer ersten Zeile und „it's nice to meet you” in einer zweiten Zeile des Bildschirminhalts mit einer Schriftgröße von z. B. 9 angezeigt wird). Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann in dem Querformatmodus den Satz „Good morning, it's nice to meet you” in einer einzelnen Zeile darstellen (wobei also „Good morning, it's nice to meet you” in einer einzelnen Zeile des Bildschirminhalts mit einer Schriftgröße von z. B. 11 angezeigt wird). Die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kann also die Schriftgröße und die Positionierung der Zeilenumbrüche in Übereinstimmung mit dem Anzeigemodus des tragbaren elektronischen Geräts 100 anpassen. Allgemein sind die Schriftgrößen nicht auf 9 oder 11 für jeweils den Hochformatmodus oder den Querformatmodus beschränkt, wobei eine beliebige Schriftgröße verwendet werden kann. Allgemein ist die Schriftgröße in dem Hochformatmodus kleiner als die Schriftgröße in dem Querformatmodus, wobei aber auch beliebige andere Kombinationen verwendet werden können.
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Die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 kann eine in der Speichereinheit 150 gespeicherte Tastenmap in Übereinstimmung mit dem aktuellen Anzeigemodus laden. Die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 kann von der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 ein Modusstatussignal empfangen, das Informationen zu dem aktuellen Anzeigemodus enthält. Die 3 × 4-Tastenmap 151 kann für den Hochformatmodus vorbestimmt sein, und die QWERTY-Tastenmap 153 oder die 5 × 4-Tastenmap 155 können für den Querformatmodus vorbestimmt sein. Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 in dem Hochformatmodus betrieben wird, kann die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 die 3 × 4-Tastenmap 151 laden, sodass die 3 × 4-Tastenmap auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden kann. Wenn das tragbare elektronische Gerät in dem Querformatmodus betrieben wird, kann die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 die QWERTY-Tastenmap 153 oder die 5 × 4-Tastenmap 155 laden, sodass die virtuelle QWERTY-Tastenmap oder die virtuelle 5 × 4-Tastenmap auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden können.
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Die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 kann auch eine Eigenschaft einer spezifischen Tastenmap (z. B. die Größe der Tastenmap) ändern. Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 zum Beispiel konfiguriert ist, um die 3 × 4-Tastenmap sowohl im Hochformatmodus als auch im Querformatmodus anzuzeigen, kann die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 mit der Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 kommunizieren, um die 3 × 4-Tastenmap bei einem Wechsel zwischen dem Hochformatmodus und dem Querformatmodus in der Größe anzupassen. Wenn in einem anderen Beispiel der Anzeigemodus des tragbaren elektronischen Geräts 100 von dem Hochformatmodus zu dem Querformatmodus wechselt, kann die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 anweisen, die 3 × 4-Tastenmap zusammen mit den Tastenschaltflächen der 3 × 4-Tastenmap auf vorbestimmte Weise in ihrer Größe zu ändern.
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3A bis 3C sind Diagramme, die beispielhafte Anzeigemodus-Wechseloperationen des tragbaren elektronischen Geräts 100 zeigen.
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3A zeigt ein tragbares elektronisches Gerät 100 mit einer Drucksensor-basierten Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140. Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen können entlang der linken und rechten Seiten und/oder den oberen und unteren Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordnet sein. Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen können also innerhalb aller oder wenigstens einigen der Seitenwände des tragbaren elektronischen Geräts installiert sein. Allgemein können Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen an einer beliebigen Position in dem tragbaren elektronischen Gerät 100 angeordnet sein. Wenn also ein Benutzer das tragbare elektronische Gerät 100 zum Beispiel mit der Hand hält, können Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen das Halten und den Typ des Griffs (z. B. mit der Hand) auf der Basis des durch den Drucksensor erfassten Drucks erkennen. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen übertragen dann ein Haltepositionssignal zu der Steuereinheit 160.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 entlang seiner Seitenwände gehalten wird (z. B. in der Hochformathaltung 301), während es in der Textnachricht-Funktion wie in 3A gezeigt betrieben wird, kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 ein Hochformatmodus-Betriebssignal zu der Steuereinheit 160 ausgeben. Nach dem Empfang des Hochformatmodus-Betriebssignals kann die Steuereinheit 160 ein Steuersignal an die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 ausgeben, die das visuelle Bild für die Anzeige auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 in dem Hochformatmodus in seiner Größe ändern kann. Die Steuereinheit 160 kann weiterhin die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 anweisen, eine Tastenmap auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 anzuzeigen. Die Steuereinheit 160 kann also die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 anweisen, eine für den Hochformatmodus vorbestimmte Tastenmap (z. B. die 3 × 4-Tastenmap) zu laden, sodass die 3 × 4-Tastenmap auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 an oberen und/oder unteren Endteilen des tragbaren elektronischen Geräts 100 gehalten wird (in einer Querformathaltung 303), während es in der Textnachricht-Funktion wie in 3A gezeigt betrieben wird, kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 ein Querformatmodus-Betriebssignal zu der Steuereinheit 160 ausgeben. Nach dem Empfang des Querformatmodus-Betriebssignals kann die Steuereinheit 160 ein Steuersignal zu der Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 ausgeben, die das visuelle Bild für die Anzeige auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 in dem Querformatmodus anpassen kann. Die Steuereinheit 160 kann die Tastenmap-Verwaltunseinrichtung 163 anweisen, eine für den Querformatmodus vorbestimmte Tastenmap (z. B. die QWERTY-Tastenmap oder die 5 × 4-Tastenmap) zu laden, sodass die QWERTY-Tastenmap oder die 5 × 4-Tastenmap auf dem Anzeigebildschirm angezeigt wird.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 seine Haltung von einer Hochformathaltung 301 zu einer Querformathaltung 303 wechselt, kann das tragbare elektronische Gerät 100 das Querformatmodus-Betriebssignal zu der Steuereinheit 160 ausgeben. Nach dem Empfang des Querformatmodus-Betriebssignals kann die Steuereinheit 160 die für den Hochformatmodus vorbestimmte Tastenmap verwerfen und die für den Querformatmodus vorbestimmte Tastenmap laden, sodass der Hochformatmodus-Bildschirminhalt mit der 3 × 4-Tastenmap zu dem Querformatmodus-Bildschirminhalt mit der QWERTY-Tastenmap oder der 5 × 4-Tastenmap geändert wird. Die linken und rechten Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 in dem Querformatmodus entsprechen den oberen und unteren Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 in dem Hochformatmodus.
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3B zeigt ein tragbares elektronisches Gerät 100, das mit Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen 140 auf der Basis von geomagnetischen Sensoren konfiguriert ist. Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen können an einer Seite des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordnet sein oder in demselben integriert sein. Allgemein können Modusbedingungs-Erfassungseinrichtungen an einer beliebigen Position in dem tragbaren elektronischen Gerät 100 angeordnet sein. Wenn ein Anwendungsprogramm zum Bereitstellen eines Textnachricht-Dienstes aktiviert wird, kann eine Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 einen geomagnetischen Wert erfassen und den geomagnetischen Wert zu der Steuereinheit 160 senden. Die Steuereinheit 160 kann die physikalische Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts 100 auf der Basis des geomagnetischen Werts bestimmen. Die Steuereinheit 160 kann also die Haltung des tragbaren elektronischen Geräts 100 auf der Basis des durch den geomagnetischen Sensor der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 erfassten geomagnetischen Werts bestimmen.
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Wenn sich das tragbare elektronische Gerät 100 wie in 3B gezeigt in der Hochformathaltung 311 befindet, kann die Steuereinheit 160 die Anzeigeeinheit anweisen, das Textnachricht-Fenster mit der Tastenmap 120 in dem Hochformatmodus anzuzeigen. Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 zum Beispiel in dem Hochformatmodus betrieben wird, kann die Steuereinheit 160 die Anzeigeeinheit anweisen, eine 3 × 4-Tastenmap als Eingabeeinheit 120 an einem unteren Teil des Textnachricht-Fensters anzuzeigen.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 seine Ausrichtung von der Hochformathaltung 311 zu der Querformathaltung 313 wechselt, kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 die Haltungsänderung erfassen und ein Steuersignal zu der Steuereinheit 160 ausgeben. Nach dem Empfang des Steuersignals kann die Steuereinheit 160 die Anzeigeeinheit 130 anweisen, das Textnachricht-Fenster in dem Querformatmodus anzuzeigen. Das heißt, die Steuereinheit 160 kann die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 anweisen, die Größe des Textnachricht-Fensters zu ändern und das in seiner Größe geänderte Textnachricht-Fenster auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 in dem Querformatmodus anzuzeigen. Die Steuereinheit 160 kann weiterhin die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 anweisen, von der für den Hochformatmodus vorbestimmten 3 × 4-Tastenmap zu der für den Querformatmodus vorbestimmten QWERTY-Tastenmap oder 5 × 4-Tastenmap zu wechseln.
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3C zeigt ein tragbares elektronisches Gerät 100, das mit einer Schalter-basierten Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 konfiguriert ist. Das tragbare elektronische Gerät 100 von 3C kann einen ersten Körper und einen mit dem ersten Körper verbundenen zweiten Körper aufweisen. Der erste Körper kann wie in 3C gezeigt konfiguriert sein, um sich zu drehen oder in einer Längs- oder Querrichtung relativ zu dem zweiten Körper zu gleiten. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann ein Schalter oder ein Sensor zum Erfassen einer Bewegung des ersten Körpers relativ zu dem zweiten Körper sein. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann also eine Drehung oder eine Gleitbewegung des ersten Körpers relativ zu dem zweiten Körper erfassen und kann anschließend einen Erfassungswert zu der Steuereinheit 160 ausgeben.
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Wenn zum Beispiel der erste Körper parallel und ohne eine Drehung mit dem zweiten Körper ausgerichtet ist (321), kann die Steuereinheit 160 bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in der Hochformathaltung befindet, und kann den Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 anweisen, ein Textnachricht-Fenster mit einer 3 × 4-Tastenmap zur Darstellung der Eingabeeinheit 120 anzuzeigen. Wenn der erste Körper relativ zu dem zweiten Körper wie in 3C gezeigt gedreht ist (323), kann die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 einen Erfassungswert zu der Steuereinheit 160 übertragen. Nach dem Empfangen des Erfassungswerts kann die Steuereinheit dann den Bildschirm der Anzeigeeinheit 130 anweisen, ein Textnachricht-Fenster in dem Querformatmodus anzuzeigen (siehe 323 in 30). In einigen Fällen kann die Steuereinheit 160 die Größenänderungs-Steuereinrichtung 161 anweisen, das Seitenverhältnis des Textnachricht-Fensters anzupassen, und die Tastenmap-Verwaltungseinrichtung 163 anweisen, das Textnachricht-Fenster mit einer für den Querformatmodus vorbestimmten Tastenmap (z. B. einem virtuellen QWERTY-Tastenfeld oder einem virtuellen 5 × 4-Tastenfeld) anzuzeigen.
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Indem zwischen den zwei Anzeigemodi in Übereinstimmung mit der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts 100 gewechselt wird, kann ein Benutzer das tragbare elektronische Gerät 100 unabhängig von der Haltung des tragbaren elektronischen Geräts bequem betrachten und verwenden. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Wechseln des Anzeigemodus für das wie vorstehend beschrieben aufgebaute tragbare elektronische Gerät im Detail beschrieben.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Wechseln des Anzeigemodus gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie in 4 gezeigt, kann ein tragbares elektronisches Gerät 100 zu Beginn einen Bereitschaftsmodus-Bildschirminhalt anzeigen (S101). Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 eingeschaltet wird, kann die Steuereinheit 160 das Betriebssystem (OS) des tragbaren elektronischen Geräts 100 ausführen, um das tragbare elektronische Gerät 100 zu initialisieren. Nach Abschluss der Initialisierung kann die Steuereinheit 160 dafür sorgen, dass die Anzeigeeinheit 130 einen vorbestimmten Bereitschaftsmodus-Bildschirminhalt anzeigt. Der Bereitschaftsmodus-Bildschirminhalt kann eine Berührungseingabeeinrichtung zur Darstellung der Eingabeeinheit 120 anzeigen. Die Berührungseingabeeinrichtung kann eine Tastenmap (z. B. ein virtuelles 3 × 4-Tastenfeld) in Entsprechung zu einem physikalischen Tastenfeld des tragbaren elektronischen Geräts 100 sein. Ein physikalisches Tastenfeld kann auch an einer beliebigen, geeigneten Position in dem tragbaren elektronischen Gerät 100 vorgesehen sein.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 in dem Bereitschaftsmodus betrieben wird, kann die Steuereinheit 160 Eingaben in das tragbare elektronische Gerät überwachen, um eine Tasteneingabe zu erfassen. In einigen Fällen kann eine Tasteneingabe unter Verwendung der auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Tastenmap vorgenommen werden. In einigen Fällen kann eine Tasteneingabe unter Verwendung der Tastenmap auf dem physikalischen Tastenfeld oder den Tastenschaltflächen an dem Gehäuse des tragbaren elektronischen Geräts 100 vorgenommen werden. Wenn eine Tasteneingabe erfolgt, kann die Steuereinheit 160 bestimmen, ob die Tasteneingabe eine Tasteneingabe zum Anfordern eines Textnachricht-Erstellungsfensters ist (S103).
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Das Textnachricht-Erstellungsfenster kann über eine Reihe von Menüauswahlschritten oder unter Verwendung einer mit dem Anfordern des Textnachricht-Erstellungsfensters verknüpften Schnelltaste aufgerufen werden. In einigen Fällen kann die Taste zum Anfordern des Textnachricht-Erstellungsfensters gewählt oder betätigt werden, indem die mit dem Darstellungsereignis für das Textnachricht-Erstellungsfenster verknüpfte Schnelltaste gewählt wird.
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Wenn in 4 die Tasteneingabe in Schritt S103 nicht die Taste zum Anfordern des Textnachricht-Erstellungsfensters verwendet, kann die Steuereinheit 160 eine mit der Tasteneingabe verknüpfte Funktion ausführen und kann einen Menü-Bildschirminhalt anzeigen, der mit der ausgeführten Funktion (S105) assoziiert ist. Die mit der Taste verknüpfte Funktion kann allgemein eine beliebige andere Funktion als die Funktion zum Anfordern des Textnachricht-Erstellungsfensters wie zum Beispiel eine Kommunikationsfunktion, eine Dateiwiedergabefunktion oder eine Kamerafunktion sein.
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Wenn die Tasteneingabe in Schritt S103 die Taste zum Anfordern des Textnachricht-Erstellungsfensters verwendet, kann die Steuereinheit 160 den aktuellen Anzeigemodus des tragbaren elektronischen Geräts 100 bestimmen (S107). Die Steuereinheit 160 kann die Haltung/Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts 100 prüfen. Unter Verwendung von Informationen und Kommunikationen aus der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann die Steuereinheit 160 wie oben beschrieben den aktuellen Anzeigemodus bestimmen. Der Schritt zum Bestimmen des Anzeigemodus wird im Folgenden mit Bezug auf 5 bis 7 im größeren Detail beschrieben.
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Nachdem der aktuelle Anzeigemodus auf der Basis des aus der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 empfangenen Messwerts bestimmt wurde, kann die Steuereinheit 160 den Anzeigebildschirm auf den aktuellen Anzeigemodus setzen (S109). Wenn zum Beispiel der aktuelle Anzeigemodus der Hochformatmodus ist, kann ein Nachricht-Erstellungsfenster zusammen mit einer für das Nachricht-Erstellungsfenster im Hochformatmodus vorbestimmten Tastenmap angezeigt und für den Hochformatmodus optimiert werden. Das Nachricht-Erstellungsfenster für den Hochformatmodus kann zum Beispiel mit einer Schriftgröße von 9 und einer großen Anzahl von Zeilenumbrüchen konfiguriert sein, um die Anzahl von Zeichen pro Zeile relativ zu dem Nachricht-Erstellungsfenster im Querformatmodus zu begrenzen. Das Nachricht-Erstellungsfenster für den Hochformatmodus kann mit einer 3 × 4-Tastenmap angezeigt werden.
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Wenn der aktuelle Anzeigemodus der Querformatmodus ist, kann ein Nachricht-Erstellungsfenster zusammen mit einer für das Nachricht-Erstellungsfenster im Querformatmodus vorbestimmten Tastenmap angezeigt und für den Querformatmodus optimiert werden. Das Nachricht-Erstellungsfenster für den Querformatmodus kann zum Beispiel mit einer Schriftgröße von 11 und einer kleinen Anzahl von Zeilenumbrüchen konfiguriert sein, um die Anzahl von Zeichen pro Zeile relativ zu dem Nachricht-Erstellungsfenster im Hochformatmodus zu begrenzen. Das Nachricht-Erstellungsfenster für den Querformatmodus kann mit einer QWERTY-Tastenmap oder einer 5 × 4-Tastenmap angezeigt werden.
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Wenn das Nachricht-Erstellungsfenster in dem bestimmten Anzeigemodus angezeigt wird, kann die Steuereinheit 160 ein Moduswechselereignis erfassen (S111). Die Steuereinheit 160 kann also auf der Basis des von der Modusbedingungs-Erfassungseinheit 140 empfangenen Messwerts bestimmen, ob die Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts 100 gewechselt wurde. Wenn kein Moduswechselereignis erfasst wird (d. h. kein Messwert, der einen Wechsel der Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts angibt, von der Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 empfangen wird und keine Tasteneingabe zum Anfordern eines Moduswechsels durch den Benutzer vorgenommen wird), kann die Steuereinheit 160 den aktuellen Anzeigemodus aufrechterhalten.
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Wenn ein Moduswechselereignis erfasst wird (d. h. ein Messwert eine Änderung der Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts angibt oder eine Tasteneingabe zum Anfordern eines Moduswechsels durch den Benutzer vorgenommen wird), kann die Steuereinheit 160 die Anzeigemodi wechseln (S113). Wenn zum Beispiel das Moduswechselereignis auftritt, während das tragbare elektronische Gerät in dem Hochformatmodus betrieben wird, kann die Steuereinheit 160 das Nachricht-Erstellungsfenster im Hochformatmodus mit der 3 × 4-Tastenmap durch des Nachricht-Erstellungsfenster im Querformatmodus mit der QWERTY-Tastenmap oder der 5 × 4-Tastenmap ersetzen. Wenn das Moduswechselereignis dagegen auftritt, während das tragbare elektronische Gerät in dem Querformatmodus betrieben wird, kann die Steuereinheit 160 das Nachricht-Erstellungsfenster im Querformatmodus mit der QWERTY-Tastenmap oder der 5 × 4-Tastenmap durch das Nachricht-Erstellungsfenster im Hochformatmodus mit der 3 × 4-Tastenmap ersetzen.
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5 ist ein Flussdiagramm, das eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 bezieht sich auf beispielhafte Ausführungsformen, in denen ein geomagnetischer Sensor als Modusbedingungs-Erfassungseinheit 140 verwendet wird. Die Steuereinheit 160 des tragbaren elektronischen Geräts 100 kann einen durch die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 erfassten geomagnetischen Wert empfangen (S201). Die Steuereinheit 160 kann den erfassten geomagnetischen Wert mit einem Schwellwert (S203) vergleichen und kann bestimmen, ob sich der geomagnetische Wert innerhalb eines Hochformatmodusbereichs befindet (S205). Wenn sich der geomagnetische Wert innerhalb des Hochformatmodusbereichs befindet, kann die Steuereinheit 160 bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in einer Hochformatmodus-Ausrichtung befindet (S207). Andernfalls bestimmt die Steuereinheit 160, dass das tragbare elektronische Gerät 100 in einer Querformatausrichtung gehalten wird (S209). Folglich kann die Steuereinheit 160 das tragbare elektronische Gerät 100 in dem Hochformatmodus oder in dem Querformatmodus in Übereinstimmung mit der aktuellen Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts konfigurieren.
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6 ist ein Flussdiagramm, dass eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 bezieht sich auf beispielhafte Ausführungsformen, in denen die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 des tragbaren elektronischen Geräts mit wenigstens einem Drucksensor implementiert werden kann. Die Steuereinheit 160 kann durch Drucksensoren, die entlang der Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordnet sind, erfasste Druckwerte empfangen (S301). Wenn die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 mit den entlang der Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 angeordneten Drucksensoren implementiert ist, können die Drucksensoren verschiedene Drücke in Übereinstimmung damit erfassen, wie das tragbare elektronische Gerät gegriffen wird. Dementsprechend kann die Steuereinheit 160 die Haltung des tragbaren elektronischen Geräts 100 auf der Basis einer Analyse der von den Drucksensoren empfangenen Druckwerte bestimmen. Nach dem Empfang der Druckwerte kann die Steuereinheit 160 die Druckwerte mit einem Schwellwert (S303) vergleichen. Der Schwellwert kann ein vorbestimmter Druckwert für den Vergleich mit den durch die Drucksensoren an einer oder mehreren geeigneten Positionen des tragbaren elektronischen Geräts 100 erfassten Druckwerten sein. Wenn das tragbare elektronische Gerät zum Beispiel an den linken und rechten Seiten gegriffen wird, können die durch die Drucksensoren an den linken und rechten Seiten erfassten Druckwerte höher sein als diejenigen der anderen Drucksensoren. Dementsprechend kann die Steuereinheit 160 bestimmen, ob sich das tragbare elektronische Gerät in einer Hochformathaltung oder in einer Querformathaltung befindet. Die Steuereinheit 160 kann auch bestimmen, ob die Druckwerte von den Sensoren auf den linken und rechten Seiten oder von den Sensoren auf oberen und unteren Seiten empfangen werden (S305). Wenn davon ausgegangen wird, dass die langen Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 die linken und rechten Seiten sind und die kurzen Seiten des tragbaren elektronischen Geräts 100 die oberen und unteren Seiten sind, kann die Steuereinheit 160 bei einem Empfang der Druckwerte von den Sensoren auf den linken und rechten Seiten bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in der Hochformathaltung befindet (S307). Wenn die Druckwerte dagegen von den Sensoren auf den oberen und unteren Seiten empfangen werden, kann die Steuereinheit 160 bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in der Querformathaltung befindet (S309). Folglich konfiguriert die Steuereinheit 160 das tragbare elektronische Gerät 100 in dem Hochformatmodus oder in dem Querformatmodus in Übereinstimmung mit der aktuellen Haltung des tragbaren elektronischen Geräts.
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7 ist ein Flussdiagramm, das eine Modusbestimmungsprozedur zum Wechseln des Anzeigemodus von 4 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 bezieht sich auf Ausführungsformen, in denen das tragbare elektronische Gerät 100 einen ersten Körper und einen mit dem ersten Körper verbundenen zweiten Körper aufweisen kann, wobei die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 des tragbaren elektronischen Geräts 100 als ein Schalter oder ein Sensor implementiert werden kann. Die Modusbedingungs-Erfassungseinrichtung 140 kann eine Wechseloperation zwischen den ersten und zweiten Körpern des tragbaren elektronischen Geräts erfassen (S401) und kann ein Wechselangabesignal zu der Steuereinheit 160 ausgeben (S403). Nach dem Empfang des Wechselsignals kann die Steuereinheit 160 einen Bitwert, der den Wechselstatus für die Überwachung der Wechseloperation zwischen den ersten und zweiten Körpern angibt, aktualisieren (S405). Die Steuereinheit 160 kann zum Beispiel sequentiell bestimmen, ob das Wechselstatus-Angabebit auf 1 oder 0 gesetzt ist (S407). Wenn das Wechselstatus-Angabebit auf 1 gesetzt ist, kann die Steuereinheit 160 bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in einer Querformathaltung befindet (S409). Wenn das Wechselstatus-Angabebit auf 0 gesetzt ist, kann die Steuereinheit 160 bestimmen, dass sich das tragbare elektronische Gerät 100 in der Hochformathaltung befindet (S411). Das Wechselstatus-Angabebit kann alternativ zu 1 oder 0 aktualisiert werden, wenn eine Wechseloperation zwischen den ersten und zweiten Körpern auftritt. Nach dem Aktualisieren des Wechselstatus-Angabebits in den Schritten S409 und S411 kehrt der Prozess zu Schritt S401 zurück.
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Wie hier beschrieben, erleichtert das Wechseln des Anzeigemodus gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Erstellen einer Textnachricht durch das Wechseln des Anzeigemodus einer integrierten Anzeige- und Eingabeeinrichtung zwischen einem Hochformatmodus und einem Querformatmodus in Übereinstimmung mit der Haltung oder Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts.
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Obwohl in einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Drucksensoren entlang aller Seiten des tragbaren elektronischen Geräts installiert sein können, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann wenigstens ein Drucksensor entlang der linken und/oder rechten Seiten des tragbaren elektronischen Geräts in der Querformathaltung installiert sein. In diesem Fall kann die Haltung des tragbaren elektronischen Geräts bestimmt werden, indem der durch den wenigstens einen Drucksensor erfasste Druckwert mit einem Schwellwert verglichen wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass zahlreiche Modifikationen an den hier beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verfassen wird. Dementsprechend sind alle derartigen Modifikationen in dem durch die Ansprüche definierten Erfindungsumfang enthalten. in den Ansprüchen werden Einrichtungen und Funktionen genannt, um die hier beschriebenen Aufbauten und Funktionen abzudecken, wobei dadurch nicht nur strukturelle Äquivalente sondern auch äquivalente Strukturen definiert werden. Die vorstehende Beschreibung ist also beispielhaft für die vorliegende Erfindung, die nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, wobei Modifikationen an den beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sowie weitere beispielhafte Ausführungsformen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Erfindungsumfangs realisiert werden können. Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert und kann Äquivalente umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2008-0048153 [0001]