DE202021102752U1

DE202021102752U1 - Elektronisches Gerät zur Fenstersteuerung

Info

Publication number: DE202021102752U1
Application number: DE202021102752.5U
Authority: DE
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2020-10-19
Filing date: 2021-05-19
Publication date: 2021-06-08
Anticipated expiration: 2031-05-20
Also published as: KR102256681B1; CN114449073A; EP4200838A4; EP4200838A1; US20220121244A1; WO2022085885A1; KR20220051785A; US11385684B2; CN215499054U

Abstract

Elektronisches Gerät, aufweisend:
ein erstes Gehäuse;
ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist,
eine Anzeige, aufweisend:
zumindest eine erste Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts über eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, und
eine zweite Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und dazu konfiguriert ist, aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen zu werden und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freizuliegen, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und
zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, wobei der zumindest eine Prozessor zu Folgendem konfiguriert ist:
Steuern der Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige;
Bestimmen eines ersten Inhalts aus den mehreren Inhalten, und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation von jedem der mehreren Inhalte;
Identifizieren, dass eine Region der Anzeige erweitert wird, während die mehreren Inhalte auf der Anzeige angezeigt werden;
in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige erweitert wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige erweitert wird; und
Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist.

Description

STAND DER TECHNIK
Gebiet
Verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung betreffen eine Technik zum Steuern eines Bildschirms eines elektronischen Geräts, das mit einer flexiblen Anzeige versehen ist.
Beschreibung des Stands der Technik
Elektronische Geräte sind mit komplexen Funktionen versehen, wie etwa Aufnehmen eines Fotos oder eines Videos, Abspielen einer Musikdatei oder einer Videodatei, Spielen eines Spiels, Empfangen eines Broadcast, Unterstützen von drahtlosem Internet usw., und sind in der Form von integrierten Multimedia-Playern implementiert. Dementsprechend entwickeln sich elektronische Geräte hinsichtlich Hardware oder Software zu neuen Formen hin, um Portabilität und Komfort zu steigern, während sie die Wünsche des Benutzers erfüllen. Als ein Beispiel derartiger Entwicklung kann ein elektronisches Gerät in einer rollbaren Art implementiert sein, das eine flexible Anzeige enthält.
Die obige Information wird nur als Hintergrundinformation vorgelegt, um zu einem Verständnis der Offenbarung zu verhelfen. Es wurde dahingehend keine Bestimmung getroffen oder Behauptung aufgestellt, ob jegliches des Obenstehenden als Stand der Technik hinsichtlich der Offenbarung gelten könnte.
KURZDARSTELLUNG
Ein elektronisches Gerät einer rollbaren Art, das eine flexible Anzeige enthält, kann seinen mechanischen Zustand durch eine Benutzergeste ändern lassen. Zudem kann das elektronische Gerät der rollbaren Art, basierend auf einer Änderung des Zustands, Vorgänge des elektronischen Geräts steuern. Beispielsweise kann das elektronische Gerät der rollbaren Art aus einem Zustand, in dem ein Abschnitt der flexiblen Anzeige in das elektronische Gerät gerollt ist, in einen Zustand wechseln, in dem der Abschnitt ausgerollt ist. Wenn das elektronische Gerät mitten beim Ändern seines Zustands eine Auflösung der Anzeige ändert, kann das elektronische Gerät gleichzeitig zumindest ein Fenster, das auf der Anzeige angezeigt ist, verfeinern. In diesem Falle kann viel Zeit zum Verfeinern des Fensters erforderlich sein, oder das Fenster kann unnatürlich verfeinert werden (beispielsweise in langen Intervallen verfeinert werden), und daher kann die Benutzerfreundlichkeit verschlechtert sein.
Verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung können stabiles Anzeigen eines Fensters für einen Benutzer in einem elektronischen Gerät, das eine flexible Anzeige enthält, vorsehen, wenn ein Zustand des elektronischen Geräts geändert wird.
In einer Ausführungsform enthält ein elektronisches Gerät: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist; eine Anzeige mit zumindest einer ersten Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts durch eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, einer zweiten Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen wird und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freiliegt, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, wobei der zumindest eine Prozessor zu Folgendem konfiguriert ist: Steuern der Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige; Bestimmen eines ersten Inhalts aus den mehreren Inhalten und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation von jedem der mehreren Inhalte; Identifizieren, dass eine Region der Anzeige erweitert wird, während die mehreren Inhalte auf der Anzeige angezeigt werden; in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige erweitert wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige erweitert wird; und Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist.
Gemäß einer Ausführungsform enthält ein elektronisches Gerät: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist; eine Anzeige mit zumindest einer ersten Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts durch eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, einer zweiten Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen wird und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freiliegt, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, wobei der zumindest eine Prozessor zu Folgendem konfiguriert ist: Steuern der Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige; Bestimmen eines ersten Inhalts aus den mehreren Inhalten und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation von jedem der mehreren Inhalte; Identifizieren, dass eine Region der Anzeige eingezogen wird, während die mehreren Inhalte auf der Anzeige angezeigt werden; in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige eingezogen wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige eingezogen wird; und Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, ab einem Zeitpunkt, wenn eine Länge in einer Einzugsrichtung der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, kürzer als eine Länge in der Einzugsrichtung eines Fensters ist, in dem der zweite Inhalt angezeigt wird.
Vor der Durchführung der untenstehenden DETAILLIERTEN BESCHREIBUNG kann es vorteilhaft sein, Definitionen bestimmter Wörter und Ausdrücke darzulegen, die in diesem Patentdokument durchwegs verwendet werden: die Begriffe „enthalten“ und „umfassen“, sowie Derivative davon, bedeuten Inklusion ohne Einschränkung; der Begriff „oder“ ist inklusiv in der Bedeutung von und/oder; die Ausdrücke „assoziiert mit“ und „damit assoziiert“, sowie Derivative davon, können bedeuten: enthalten, enthalten sein in, zusammenschalten mit, beinhalten, beinhaltet sein in, verbinden zu oder mit, koppeln an oder mit, verbindbar sein mit, zusammenwirken mit, verschachteln, nebeneinander stellen, in der Nähe liegen zu, gebunden sein an oder mit, aufweisen, eine Eigenschaft aufweisen oder dergleichen; und der Begriff „Steuerung“ bedeutet jegliches Gerät, System oder Teil davon, das zumindest einen Vorgang steuert, wobei ein derartiges Gerät in Hardware, Firmware oder Software oder einer Kombination von zumindest zwei derselben implementiert sein kann. Es ist zu beachten, dass die Funktionalität, die mit jeglicher bestimmten Steuerung assoziiert ist, zentralisiert oder verteilt sein kann, ob lokal oder remote.
Zudem können verschiedene, unten beschriebene Funktionen durch ein oder mehr Computerprogramme implementiert sein oder unterstützt werden, die jedes aus computerlesbarem Programmcode gebildet und in einem computerlesbaren Medium verkörpert sind. Die Begriffe „Anwendung“ und „Programm“ beziehen sich auf ein oder mehr Computerprogramme, Softwarekomponenten, Sätze von Anweisungen, Prozeduren, Funktionen, Objekte, Klassen, Elemente, zugehörige Daten oder einen Anteil davon, die zur Implementierung in einem geeigneten computerlesbaren Programmcode geeignet sind. Der Ausdruck „computerlesbarer Programmcode“ beinhaltet jegliche Art von Computercode, darunter Quellcode, Objektcode und ausführbarer Code. Der Ausdruck „computerlesbares Medium“ beinhaltet jede Art von Medium, das dazu fähig ist, für den Zugriff durch einen Computer zugänglich zu sein, wie etwa ein Festwertspeicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festplattenlaufwerk, eine Compact Disc (CD), eine Digital Video Disc (DVD) oder jegliche andere Art von Speicher. Ein „nichtflüchtiges“ computerlesbares Medium schließt verdrahtete, drahtlose, optische oder andere Kommunikationsverknüpfungen aus, die flüchtige elektrische oder andere Signale transportieren. Ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium schließt Medien, auf denen Daten permanent gespeichert werden können, und Medien, auf denen Daten gespeichert und später überschrieben werden können, ein, wie etwa eine wiederbeschreibbare optische Platte oder eine löschbare Speichervorrichtung.
In diesem Patentdokument werden durchwegs Definitionen für bestimmte Wörter und Ausdrücke geliefert, und der Fachmann sollte verstehen, dass in zahlreichen, wenn nicht sogar in den meisten Fällen derartige Definitionen für frühere wie auch künftige Verwendungen derartiger definierter Wörter und Ausdrücke gelten.
Figurenliste
Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Offenbarung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile darstellen:

1A stellt eine perspektivische Frontansicht eines ersten Zustands (beispielsweise eines eingezogenen Zustands) eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform dar;
1B stellt eine perspektivische Frontansicht eines zweiten Zustands (beispielsweise eines erweiterten Zustands) des elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform dar;
2A stellt eine Querschnittansicht eines elektronischen Geräts in einem ersten Zustand (beispielsweise einem eingezogenen Zustand) gemäß einer anderen Ausführungsform dar;
2B stellt eine Querschnittansicht des elektronischen Geräts in einem zweiten Zustand (beispielsweise einem erweiterten Zustand) gemäß einer anderen Ausführungsform dar;
3 stellt ein Blockdiagramm eines elektronischen Geräts in einer anderen Netzwerkumgebung gemäß einer Ausführungsform dar;
4 stellt ein Blockdiagramm von Hardware eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform dar;
5 stellt ein Blockdiagramm eines Softwaremoduls gemäß einer Ausführungsform dar;
6A stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum selektiven Ändern einer Auflösung gemäß einem Inhaltsattribut in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar;
6B stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum selektiven Ändern einer Auflösung gemäß einem Inhaltsattribut in einem elektronischen Gerät gemäß einer anderen Ausführungsform dar;
7 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verarbeiten eines Ereignisses gemäß einem erweiterten Zustand einer Anzeige in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar;
8 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verfeinern einer Größe eines Fensters, auf dem ein Inhalt angezeigt ist, in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar;
9 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verfeinern eines Größenänderungsmodus einer Anzeige in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar;
10 stellt eine Ansicht einer Auflösungsänderung jeden Inhalts, wenn ein elektronisches Gerät erweitert ist, gemäß einer Ausführungsform dar; und
11 stellt eine Ansicht einer Auflösungsänderung jeden Inhalts, wenn ein elektronisches Gerät eingezogen ist, gemäß einer Ausführungsform dar.

Bezüglich Beschreibungen der Zeichnungen können dieselben oder ähnliche Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Komponenten verwendet sein.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
1A bis 11, die unten besprochen sind, und die verschiedenen Ausführungsformen, die zum Beschreiben der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in diesem Patentdokument benutzt werden, dienen lediglich der Veranschaulichung und sind keineswegs als den Anwendungsbereich der Offenbarung einschränkend aufzufassen. Der Fachmann wird verstehen, dass die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in jeglichem, geeignet angeordneten System oder Gerät implementiert werden können.
1A stellt eine perspektivische Frontansicht eines ersten Zustands (beispielsweise eines eingezogenen Zustands) eines elektronischen Geräts 100 gemäß einer Ausführungsform dar. 1B stellt eine perspektivische Frontansicht zweiten ersten Zustands (beispielsweise eines erweiterten Zustands) des elektronischen Geräts 100 gemäß einer Ausführungsform dar.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, die in der Offenbarung offenbart sind, kann eine Oberfläche, die im Wesentlichen in dieselbe Richtung deutet wie eine Richtung, in die zumindest ein Abschnitt (beispielsweise ein erster Abschnitt 121) einer flexiblen Anzeige 120 des elektronischen Geräts deutet, als eine Vorderfläche des elektronischen Geräts 100 definiert sein, und die gegenüberliegende Oberfläche der Vorderfläche kann als eine Rückfläche des elektronischen Geräts 100 definiert sein. Eine Oberfläche, die einen Raum zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche umschließt, kann als eine Seitenfläche des elektronischen Geräts 100 definiert sein.
Die flexible Anzeige 120 kann, gemäß einer Ausführungsform, auf zumindest einem Abschnitt des elektronischen Geräts 100 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die flexible Anzeige 120 derart angeordnet sein, dass sie zumindest etwas einer planen Form und zumindest etwas einer gekrümmten Form beinhaltet. Gemäß einer Ausführungsform können die flexible Anzeige 120 und ein Gleitgehäuse 110, das zumindest einen Abschnitt eines Umfangs der flexiblen Anzeige 120 umschließt, auf der Vorderfläche des elektronischen Geräts 100 angeordnet sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Gleitgehäuse 110 eine Region der Vorderfläche (beispielsweise eine Oberfläche des elektronischen Geräts 100, die in der +z-Richtung von 1A und 1B deutet), der Rückfläche (beispielsweise eine Oberfläche des elektronischen Geräts 100, die in der -z-Richtung von 1A und 1B deutet) und der Seitenfläche (beispielsweise eine Oberfläche, die zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche des elektronischen Geräts 100 verbindet) ausbilden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Gleitgehäuse 110 eine Region der Seitenfläche des elektronischen Geräts 100 und der Rückfläche ausbilden.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Gleitgehäuse 110 ein erstes Gehäuse 111 und ein zweites Gehäuse 112 enthalten, welches derart bezüglich des ersten Gehäuses 111 angekuppelt ist, dass es innerhalb eines vorbestimmten Bereichs beweglich ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann die flexible Anzeige 120 den ersten Abschnitt 121, der an das zweite Gehäuse 112 gekuppelt ist, und einen zweiten Abschnitt 122 enthalten, der vom ersten Abschnitt 121 verläuft und in das elektronische Gerät 100 gezogen wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät 100 den ersten Zustand 100a und den zweiten Zustand 100b beinhalten. Beispielsweise können der erste Zustand 100a und der zweite Zustand 100b des elektronischen Geräts 100 gemäß einer relativen Position des zweiten Gehäuses 112 bezüglich des Gleitgehäuses 110 bestimmt werden, und das elektronische Gerät 100 kann dazu konfiguriert sein, zwischen dem ersten Zustand 100a und dem zweiten Zustand 100b durch einen Benutzervorgang oder einen mechanischen Vorgang umstellbar zu sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann sich der erste Zustand 100a des elektronischen Geräts 100 auf einen Zustand beziehen, bevor das Gleitgehäuse 110 erweitert wird. Der zweite Zustand 100b des elektronischen Geräts 100 kann sich auf einen Zustand beziehen, in dem das Gleitgehäuse 110 erweitert ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät 100 gemäß einer Bewegung des zweiten Gehäuses 112 aus dem ersten Zustand 100a in den zweiten Zustand 100b wechselt, der zweite Abschnitt 122 der flexiblen Anzeige 120 aus der Innenseite des elektronischen Geräts 100 zur Außenseite herausgezogen (oder freigelegt) werden. Gemäß einer Ausführungsform kann, dass die flexible Anzeige 120 herausgezogen (oder freigelegt) wird, bedeuten, dass die flexible Anzeige 120 von der Außenseite des elektronischen Geräts 100 aus sichtbar ist. In einer anderen Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät 100 gemäß einer Bewegung des zweiten Gehäuses 112 aus dem zweiten Zustand 100b in den ersten Zustand 100a wechselt, der zweite Abschnitt 122 der flexiblen Anzeige 120 in das elektronische Gerät 100 hineingezogen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann, dass die flexible Anzeige 120 hineingezogen wird, bedeuten, dass die flexible Anzeige 120 nicht von der Außenseite des elektronischen Geräts 100 sichtbar ist.
2A stellt eine Querschnittansicht eines elektronischen Geräts in einem ersten Zustand (beispielsweise einem eingezogenen Zustand) gemäß einer Ausführungsform dar. 2B stellt eine Querschnittansicht des elektronischen Geräts in einem zweiten Zustand (beispielsweise einem erweiterten Zustand) gemäß einer Ausführungsform dar. Die Beschreibungen des elektronischen Geräts 100 sind auf das elektronische Gerät 200, das unten beschrieben ist, anwendbar.
Gemäß einer Ausführungsform kann der erste Zustand als eine erste Form bezeichnet werden und der zweite Zustand als eine zweite Form bezeichnet werden. Beispielsweise kann die erste Form einen Normalzustand, einen eingezogenen Zustand oder einen geschlossenen Zustand beinhalten, und die zweite Form kann einen erweiterten Zustand oder einen offenen Zustand beinhalten.
Unter Bezugnahme auf 2A und 2B kann das elektronische Gerät 200 gemäß einer Ausführungsform ein erstes Gehäuse 211, ein zweites Gehäuse 212, eine Anzeige 220, eine Rolle 240, einen Sensor 250 und eine Rollschiene 260.
Gemäß einer Ausführungsform kann das erste Gehäuse 211 eine Seitenfläche und/oder zumindest einen Abschnitt einer Rückfläche des elektronischen Geräts 200 ausbilden. Gemäß einer Ausführungsform kann das zweite Gehäuse 212 eine Vorderfläche und/oder zumindest einen Abschnitt einer Seitenfläche des elektronischen Geräts 200 ausbilden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 220 mit zumindest einem Abschnitt des zweiten Gehäuses 212 verkuppelt sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann eine Region der Anzeige 220 zum Überdecken des zweiten Gehäuses 212 angeordnet sein. Beispielsweise kann zumindest eine Region einer Oberfläche der Anzeige 220 auf zumindest einer Region einer Vorderfläche des zweiten Gehäuses 212 angeordnet sein, und die andere Oberfläche kann derart angeordnet sein, dass sie zur Außenseite hin freiliegt.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Rollschiene 260 mehrere Verbindungsstrukturen 261 und eine Stützplatte 262 enthalten. In einem Beispiel kann veranlasst werden, dass eine Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261 im Prozess des Wechselns des Zustands des elektronischen Geräts 200 seine Form verformt. Beispielsweise kann eine Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261 in einem Prozess, in dem das elektronische Gerät 200 aus dem ersten Zustand 200a in den zweiten Zustand 200b oder aus dem zweiten Zustand 200b in den ersten Zustand 200a wechselt, zum Aufweisen einer vorgesehenen Krümmung gebogen oder geradegerichtet werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das zweite Gehäuse 212 an einem Ende der mehreren Verbindungsstrukturen 261 befestigt oder daran angekuppelt sein, und ein Abschnitt eines ersten Abschnitts 221 der Anzeige 220 kann auf einem oberen Ende des zweiten Gehäuses 212 angeordnet sein. In einem anderen Beispiel kann die Stützplatte 262 an einem Ende der mehreren Verbindungsstrukturen 261 befestigt oder daran angekuppelt sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Rolle 240 in Kontakt mit den mehreren Verbindungsstrukturen 261 der Rollschiene 260 stehen, und die Rollschiene 260 kann sich innerhalb eines vorgesehenen Bereichs durch Drehung der Rolle 240 bewegen. Beispielsweise kann, wenn die Rolle 240 im Uhrzeigersinn in dem Prozess dreht, in dem das elektronische Gerät 200 aus dem ersten Zustand 200a in den zweiten Zustand 200b wechselt, eine Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261, die gebogen wurde, geradegerichtet werden, und die Rollschiene 260 kann sich in einer ersten Richtung bewegen (beispielsweise eine Richtung weg von der Rolle 240). In einem anderen Beispiel kann, wenn die Rolle 240 gegen den Uhrzeigersinn in dem Prozess dreht, in dem das elektronische Gerät 200 aus dem zweiten Zustand 200b in den ersten Zustand 200a wechselt, eine Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261, die geradegerichtet wurde, gebogen werden, und die Rollschiene 260 kann sich in einer zweiten Richtung bewegen (beispielsweise die Gegenrichtung zur ersten Richtung). Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn die Form einer Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261 in dem Prozess verformt wird, in dem der Zustand des elektronischen Geräts 200 geändert wird, eine Form eines zweiten Abschnitts 222 der Anzeige 220, der durch die mehreren Verbindungsstrukturen 261 gestützt wird, derart verformt werden, dass er der Form der mehreren Verbindungsstrukturen 261 entspricht.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 220 auf einem Außenumfang der Rollschiene 260 angeordnet sein, und die Anzeige 220 kann sich durch Drehung der Rolle 240 entlang der Rollschiene 260 bewegen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 220 den ersten Abschnitt 221 und/oder den zweiten Abschnitt 222 enthalten, dessen Form gemäß einem Zustand des elektrischen Geräts 200 verformt wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der erste Abschnitt 221 der Anzeige 220 auf oberen Enden des zweiten Gehäuses 212 und einer Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261 angeordnet sein, um durch das zweite Gehäuse 212 und die mehreren Verbindungsstrukturen 261 gestützt zu werden. In einem Beispiel kann der erste Abschnitt 221 der Anzeige 220 unabhängig von einem Zustand (beispielsweise dem ersten Zustand oder dem zweiten Zustand) des elektronischen Geräts 200 zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freigelegt sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zweite Abschnitt 222 der Anzeige 220 auf einem oberen Ende einer Region der mehreren Verbindungsstrukturen 261 der Rollschiene 260 positioniert sein, um durch die mehreren Verbindungsstrukturen 261 gestützt zu werden. In einem Beispiel kann der zweite Abschnitt 222 der Anzeige 220 gemäß einem Zustand des elektronischen Geräts 200 zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freigelegt sein oder nicht freigelegt sein.
Beispielsweise kann, wenn das elektronische Gerät 200 im ersten Zustand 200a ist, der zweite Abschnitt 222 der Anzeige 220 durch die mehreren Verbindungsstrukturen 261 gestützt sein und kann in einem Innenraum des elektronischen Geräts 200 aufgenommen werden, während er um eine Drehwelle der Rolle 240 gewickelt wird, und infolgedessen kann der zweite Abschnitt 222 nicht zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freigelegt sein. In einem anderen Beispiel kann, wenn das elektronische Gerät 200 aus dem ersten Zustand 200a in den zweiten Zustand 200b wechselt, eine Region des zweiten Abschnitts 222 der Anzeige 220, die an den ersten Abschnitt 221 angrenzt, aus der Innenseite des elektronischen Geräts 200 herausgezogen werden. Wenn eine Region des zweiten Abschnitts 222, die an den ersten Abschnitt 221 angrenzt, aus der Innenseite des elektronischen Geräts 200 herausgezogen wird, kann eine Anzeigenregion der Anzeige 220, die zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freiliegt, erweitert werden. In einem anderen Beispiel kann, wenn das elektronische Gerät 200 aus dem zweiten Zustand 200b in den ersten Zustand 200a verformt wird, eine Region des zweiten Abschnitts 222, die zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freiliegt und an die Stützplatte 262 angrenzt, in das elektronische Gerät 200 eingezogen werden. Wenn eine Region des zweiten Abschnitts 222, die an die Stützplatte 262 angrenzt, in das elektronische Gerät 200 eingezogen wird, kann die Anzeigenregion der Anzeige 220, die zur Außenseite des elektronischen Geräts 200 freiliegt, reduziert werden.
Das elektronische Gerät 200 gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, die in 2A und 2B gezeigt ist. Beispielsweise kann die Anzeige 220 derart angeordnet sein, dass sie den Großteil der Vorderfläche des elektronischen Geräts 200 und einen Abschnitt der Rückfläche umschließt, sodass eine Region der Anzeige 220 selbst im ersten Zustand 200a zur Außenseite der Rückfläche freiliegt.
Gemäß einer Ausführungsform kann zumindest ein Sensor 250 im elektronischen Gerät 200 positioniert sein. Das elektronische Gerät 200 kann eine Zustandsänderung des elektronischen Geräts 200 unter Benutzung des zumindest einen Sensors 250 erkennen. Der zumindest eine Sensor 250 gemäß der Ausführungsform kann zumindest einen Hall-Sensor, einen Distanzsensor beinhalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der zumindest eine Sensor 250 zumindest einen eines optischen Sensors, eines Ultraschalldistanzsensors, eines Ausbreitungsdistanzsensors zum Erkennen eines Zustands des elektronischen Geräts 200 (beispielsweise eines herausgezogenen, eingezogenen Zustands des Gehäuses des elektronischen Geräts) oder einer Bewegungsdistanz des zweiten Gehäuses 212 beinhalten.
3 stellt ein Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 301 in einer Netzwerkumgebung 300 gemäß verschiedenen Ausführungsformen dar. Unter Bezugnahme auf 3 kann das elektronische Gerät 301 in der Netzwerkumgebung 300 mit einem elektronischen Gerät 302 über ein erstes Netzwerk 398 (beispielsweise ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit kurzer Reichweite) oder zumindest einem eines elektronischen Geräts 304 oder eines Servers 308 über ein zweites Netzwerk 399 (beispielsweise ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit hoher Reichweite) kommunizieren. Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät 301 mit dem elektronischen Gerät 304 über den Server 308 kommunizieren. Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät 301 einen Prozessor 320, Speicher 330, ein Eingabemodul 350, ein Klangausgabemodul 355, ein Anzeigenmodul 360, ein Audiomodul 370, ein Sensormodul 376, eine Schnittstelle 377, einen Verbindungsanschluss 378, ein Haptikmodul 379, ein Kameramodul 380, ein Leistungsverwaltungsmodul 388, eine Batterie 389, ein Kommunikationsmodul 390, ein Teilnehmeridentifikationsmodul (SIM) 396 oder ein Antennenmodul 397 enthalten. In manchen Ausführungsformen kann zumindest eine der Komponenten (beispielsweise der Verbindungsanschluss 378) aus dem elektronischen Gerät 301 ausgelassen sein, oder eine oder mehr andere Komponenten können im elektronischen Gerät 301 hinzugefügt sein. In manchen Ausführungsformen können einige der Komponenten (beispielsweise das Sensormodul 376, das Kameramodul 380 oder das Antennenmodul 397) als eine einzelne Komponente (beispielsweise das Anzeigenmodul 360) implementiert sein.
Der Prozessor 320 kann beispielsweise Software (beispielsweise ein Programm 340) zum Steuern von zumindest einer anderen Komponente (beispielsweise einer Hardware- oder Softwarekomponente) des elektronischen Geräts 301, die mit dem Prozessor 320 verkoppelt ist, ausführen und kann verschiedenartige Datenverarbeitung oder Rechnung ausführen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 320, als zumindest ein Teil der Datenverarbeitung oder Rechnung, einen Befehl oder Daten, der/die von einer anderen Komponente (beispielsweise dem Sensormodul 376 oder dem Kommunikationsmodul 390) empfangen werden, im flüchtigen Speicher 332 speichern, den Befehl oder die Daten, der/die im flüchtigen Speicher 332 gespeichert sind, verarbeiten und resultierende Daten im nichtflüchtigen Speicher 334 speichern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 320 einen Hauptprozessor 321 (beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Anwendungsprozessor (AP)) oder einen Hilfsprozessor 323 (beispielsweise eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), eine Neural Processing Unit (NPU), einen Bildsignalprozessor (ISP), einen Sensorhubprozessor oder einen Kommunikationsprozessor (CP)) enthalten, der unabhängig vom oder in Verbindung mit dem Hauptprozessor 321 betriebsfähig ist. Beispielsweise kann, wenn das elektronische Gerät 301 den Hauptprozessor 321 und den Hilfsprozessor 323 enthält, der Hilfsprozessor 323 dazu geeignet sein, weniger Leistung als der Hauptprozessor 321 zu verbrauchen oder spezifisch für eine spezifizierte Funktion zu sein. Der Hilfsprozessor 323 kann separat zum oder als Teil des Hauptprozessors 321 implementiert sein.
Der Hilfsprozessor 323 kann zumindest einige von Funktionen oder Zuständen, die sich auf zumindest eine Komponente (beispielsweise das Anzeigenmodul 360, das Sensormodul 376 oder das Kommunikationsmodul 390) unter den Komponenten des elektronischen Geräts 301 anstelle des Hauptprozessors 321 steuern, während der Hauptprozessor 321 in einem inaktiven (beispielsweise Ruhe-) Zustand ist, oder zusammen mit dem Hauptprozessor 321, während der Hauptprozessor 321 in einem aktiven Zustand ist (beispielsweise eine Anwendung ausführt). Gemäß einer Ausführungsform kann der Hilfsprozessor 323 (beispielsweise ein Bildsignalprozessor oder ein Kommunikationsprozessor) als Teil einer anderen Komponente (beispielsweise des Kameramoduls 380 oder des Kommunikationsmoduls 390) implementiert sein, die funktional mit dem Hilfsprozessor 323 in Beziehung steht. Gemäß einer Ausführungsform kann der Hilfsprozessor 323 (beispielsweise die Neural Processing Unit) eine Hardwarestruktur enthalten, die für künstliche Intelligenzmodellverarbeitung spezifiziert ist. Ein künstliches Intelligenzmodell kann durch maschinelles Lernen erstellt werden. Derartiges Lernen kann beispielsweise durch das elektronische Gerät 301 ausgeführt werden, wo die künstliche Intelligenz ausgeführt wird, oder durch einen separaten Server (beispielsweise den Server 308). Lernalgorithmen können u.a. beispielsweise überwachtes Lernen, nicht-überwachtes Lernen, halbüberwachtes Lernen oder Reinforcement Learning beinhalten. Das künstliche Intelligenzmodell kann mehrere künstliche neuronale Netzwerkschichten enthalten. Das künstliche neuronale Netzwerk kann ein Deep Neural Network (DNN), ein Convolutional Neural Network (CNN), ein rekurrentes neuronales Netzwerk (RNN), eine Restricted Boltzmann Maschine (RBM), ein Deep Belief Network (DBN), ein bidirektionales rekurrentes Deep Neural Network (BRDNN), Deep Q-Network oder eine Kombination von zwei oder mehr davon sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das künstliche Intelligenzmodell kann zusätzlich oder alternativ eine Softwarestruktur enthalten, die sich von der Hardwarestruktur unterscheidet.
Der Speicher 330 kann verschiedene Daten speichern, die durch zumindest eine Komponente (beispielsweise den Prozessor 320 oder das Sensormodul 376) des elektronischen Geräts 301 benutzt werden. Die verschiedenen Daten können beispielsweise Software (beispielsweise das Programm 340) und Eingabedaten oder Ausgabedaten für einen Befehl beinhalten, der damit in Beziehung steht. Der Speicher 330 kann den flüchtigen Speicher 332 oder den nichtflüchtigen Speicher 334 enthalten.
Das Programm 340 kann im Speicher 330 als Software gespeichert sein und kann beispielsweise ein Betriebssystem (OS) 342, Middleware 344 oder eine Anwendung 346 enthalten.
Das Eingabemodul 350 kann einen Befehl oder Daten, die durch eine andere Komponente (beispielsweise den Prozessor 320) des elektronischen Geräts 301 benutzt werden sollen, von außerhalb (beispielsweise von einem Benutzer) des elektronischen Geräts 301 empfangen. Das Eingabemodul 350 kann beispielsweise ein Mikrofon, eine Maus, eine Tastatur, eine Taste (beispielsweise einen Knopf) oder einen digitalen Stift (beispielsweise einen Taststift) enthalten.
Das Klangausgabemodul 355 kann Klangsignale zur Außenseite des elektronischen Geräts 301 ausgeben. Das Klangausgabemodul 355 kann beispielsweise einen Lautsprecher oder einen Empfänger enthalten. Der Lautsprecher kann für allgemeine Zwecke benutzt werden, wie etwa Abspielen von Multimedia oder Abspielen einer Aufzeichnung. Der Empfänger kann zum Empfangen von ankommenden Anrufen benutzt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Empfänger separat zum oder als Teil des Lautsprechers implementiert sein.
Das Anzeigenmodul 360 kann visuell Information zur Außenseite (beispielsweise einem Benutzer) des elektronischen Geräts 301 zuführen. Das Anzeigenmodul 360 kann beispielsweise eine Anzeige, ein Hologrammgerät oder einen Projektor und Steuerschaltungen zum Steuern eines entsprechenden der Anzeige, des Hologrammgeräts und des Projektors enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das Anzeigenmodul 360 einen Berührungssensor, der zum Erkennen einer Berührung geeignet ist, oder einen Drucksensor enthalten, der zum Messen der Intensität von Kraft, die durch die Berührung angewendet wird, geeignet ist.
Das Audiomodul 370 kann einen Klang in ein elektrisches Signal umwandeln und umgekehrt. Gemäß einer Ausführungsform kann das Audiosignal 370 den Klang über das Eingabemodul 350 erhalten oder den Klang über das Klangausgabemodul 355 oder einen Kopfhörer eines externen elektronischen Geräts (beispielsweise eines elektronischen Geräts 302), das direkt (beispielsweise verdrahtet) oder drahtlos mit dem elektronischen Gerät 301 verkoppelt ist, ausgeben.
Das Sensormodul 376 kann einen Betriebszustand (beispielsweise Leistung oder Temperatur) des elektronischen Geräts 301 oder einen Umgebungszustand (beispielsweise Zustand eines Benutzers) extern zum elektronischen Gerät 301 erkennen und dann ein elektrisches Signal oder einen Datenwert erzeugen, das/der dem erkannten Zustand entspricht. Gemäß einer Ausführungsform kann das Sensormodul 376 beispielsweise einen Gestenerkennungssensor, einen Gyrosensor, einen Atmosphärendrucksensor, einen Magnetsensor, einen Beschleunigungssensor, einen Greifsensor, einen Näherungssensor, einen Farbsensor, einen Infrarotsensor (IR-Sensor), einen biometrischen Sensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor oder einen Beleuchtungsstärkensensor enthalten.
Die Schnittstelle 377 kann ein oder mehr spezifizierte Protokolle unterstützen, die für das elektronische Gerät 301 zur direkten (beispielsweise verdrahteten) oder drahtlosen Verkopplung mit dem externen elektronischen Gerät (beispielsweise dem elektronischen Gerät 302) benutzt werden sollen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstelle 377 beispielsweise eine High Definition Multimedia Interface (HDMI), einen universellen seriellen Bus (USB), eine sichere digitale Kartenschnittstelle (SD-Kartenschnittstelle) oder eine Audioschnittstelle enthalten.
Ein Verbindungsanschluss 378 kann einen Verbinder enthalten, über welchen das elektronische Gerät 301 physikalisch mit dem externen elektronischen Gerät (beispielsweise dem elektronischen Gerät 302) verbunden werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann der Verbindungsanschluss 378 beispielsweise einen HDMI-Verbinder, einen USB-Verbinder, einen SD-Kartenverbinder oder einen Audioverbinder (beispielsweise einen Kopfhörerverbinder) enthalten.
Das Haptikmodul 379 kann ein elektrisches Signal in einen mechanischen Stimulus (beispielsweise eine Schwingung oder eine Bewegung) oder elektrischen Stimulus umwandeln, die durch einen Benutzer über seine Tastempfindung oder kinästhetische Empfindung erkannt werden können. Gemäß einer Ausführungsform kann das Haptikmodul 379 beispielsweise einen Motor, ein piezoelektrisches Element oder einen elektrischen Stimulator enthalten.
Das Kameramodul 380 kann ein Standbild oder Bewegtbilder erfassen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Kameramodul 380 eine oder mehr Linsen, Bildsensoren, Bildsignalprozessoren oder Blitzlichter enthalten.
Das Leistungsverwaltungsmodul 388 kann Leistung verwalten, die dem elektronischen Gerät 301 zugeführt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann das Leistungsverwaltungsmodul 388 als zumindest ein Teil von z.B. einer integrierten Leistungsverwaltungsschaltung (PMIC) implementiert sein.
Die Batterie 389 kann zumindest einer Komponente des elektronischen Geräts 301 Leistung zuführen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Batterie 389 beispielsweise eine primäre Zelle, die nicht aufladbar ist, eine sekundäre Zelle, die aufladbar ist, oder eine Brennstoffzelle enthalten.
Das Kommunikationsmodul 390 kann Einrichten eines direkten (beispielsweise verdrahteten) Kommunikationskanals oder eines drahtlosen Kommunikationskanals zwischen dem elektronischen Gerät 301 und dem externen elektronischen Gerät (beispielsweise dem elektronischen Gerät 302, dem elektronischen Gerät 304 oder dem Server 308) und Ausführen von Kommunikation über den eingerichteten Kommunikationskanal unterstützen. Das Kommunikationsmodul 390 kann einen oder mehr Kommunikationsprozessoren enthalten, die unabhängig vom Prozessor 320 (beispielsweise Anwendungsprozessor (AP)) betriebsfähig sind und eine direkte (beispielsweise verdrahtete) Kommunikation oder eine drahtlose Kommunikation unterstützen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Kommunikationsmodul 390 ein drahtloses Kommunikationsmodul 392 (beispielsweise ein zellulares Kommunikationsmodul, ein drahtloses Kommunikationsmodul mit kurzer Reichweite oder ein globales Navigationssatellitensystem-Kommunikationsmodul (GNSS-Kommunikationsmodul)) oder ein verdrahtetes Kommunikationsmodul 394 (beispielsweise ein lokales Netzwerkkommunikationsmodul (LAN-Kommunikationsmodul) oder ein Stromleitungskommunikationsmodul (PLC-Kommunikationsmodul)) enthalten. Ein entsprechendes dieser Kommunikationsmodule kann mit dem externen elektronischen Gerät über das erste Netzwerk 398 (beispielsweise ein Kommunikationsnetzwerk mit kurzer Reichweite, wie etwa BLUETOOTH, Wireless-Fidelity (Wi-Fi) Direct oder Infrared Data Association (IrDA)) oder das zweite Netzwerk 399 (beispielsweise ein Kommunikationsnetzwerk mit hoher Reichweite, wie etwa ein zellulares Legacy-Netzwerk, ein 5G-Netzwerk, ein Kommunikationsnetzwerk der nächsten Generation, das Internet oder ein Computernetzwerk (beispielsweise LAN oder Weitbereichsnetzwerk (WAN)) kommunizieren. Diese verschiedenen Arten von Kommunikationsmodulen können als eine einzelne Komponente (beispielsweise ein einzelner Chip) implementiert sein oder als Mehrfachkomponenten (beispielsweise Mehrfachchips) separat zueinander implementiert sein. Das drahtlose Kommunikationsmodul 392 kann das elektronische Gerät 301 in einem Kommunikationsnetzwerk, wie etwa dem ersten Netzwerk 398 oder dem zweiten Netzwerk 399, unter Benutzung von Teilnehmerinformation (beispielsweise internationale Mobilteilnehmeridentität (IMSI)), die im Teilnehmeridentifikationsmodul 396 gespeichert ist, identifizieren und authentifizieren.
Das drahtlose Kommunikationsmodul 392 kann ein 5G-Netzwerk, nach einem 4G-Netzwerk, und Kommunikationstechnologie der nächsten Generation unterstützen, beispielsweise New Radio-Zugangstechnologie (NR-Zugangstechnologie). Die NR-Zugangstechnologie kann Enhanced Mobile Broadband (eMBB), Massive Machine-Type Communications (mMTC) oder Ultra-Reliable Low-Latency Communications (URLLC) unterstützen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 392 kann ein Hochfrequenzband (beispielsweise das mmWave-Band) unterstützen, um beispielsweise eine hohe Datenübertragungsrate zu erzielen. Das drahtlose Kommunikationsmodul 392 kann verschiedene Technologien zum Sichern von Leistung auf einem Hochfrequenzband unterstützen, wie etwa beispielsweise Strahlformung, Massive Multiple-Input Multiple-Output (massive MIMO), Full Dimensional MIMO (FD-MIMO), Array-Antenne, analoge Strahlformung oder flächendeckende Antenne. Das drahtlose Kommunikationsmodul 392 kann verschiedene Anforderungen unterstützen, die im elektronischen Gerät 301, einem externen elektronischen Gerät (beispielsweise dem elektronischen Gerät 304) oder einem Netzwerksystem (beispielsweise dem zweiten Netzwerk 399) spezifiziert sind. Gemäß einer Ausführungsform kann das drahtlose Kommunikationsmodul 392 eine Spitzendatenrate (beispielsweise 20 Gbps oder mehr) zum Implementieren von eMBB, Verlustabdeckung (beispielsweise 164 dB oder weniger) zum Implementieren von mMTC oder U-Plane Latency (beispielsweise 0,5 ms oder weniger sowohl für Downlink (DL) als auch Uplink (UL), oder einen Umlauf von 1 ms oder weniger) zum Implementieren von URLLC unterstützen.
Das Antennenmodul 397 kann ein Signal oder Leistung zu oder von der Außenseite (beispielsweise dem externen elektronischen Gerät) des elektronischen Geräts 301 übertragen oder empfangen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Antennenmodul 397 eine Antenne enthalten, die ein Strahlungselement enthält, das aus einem leitfähigen Material oder einem leitfähigen Muster gebildet ist, das in oder auf einem Substrat (beispielsweise einer Leiterplatte (PCB)) ausgebildet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann das Antennenmodul 397 mehrere Antennen (beispielsweise Array-Antennen) enthalten. In einem solchen Falle kann zumindest eine Antenne, die für ein Kommunikationsschema zweckmäßig ist, welches im Kommunikationsnetzwerk, wie etwa dem ersten Netzwerk 398 oder dem zweiten Netzwerk 399, benutzt wird, aus den mehreren Antennen ausgewählt werden, beispielsweise durch das Kommunikationsmodul 390 (beispielsweise das drahtlose Kommunikationsmodul 392). Das Signal oder die Leistung kann dann zwischen dem Kommunikationsmodul 390 und dem externen elektronischen Gerät über die ausgewählte, zumindest eine Antenne übertragen oder empfangen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann eine andere Komponente (beispielsweise eine integrierte Funkfrequenzschaltung (RFIC)) als das Strahlungselement zusätzlich als Teil des Antennenmoduls 397 ausgebildet sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Antennenmodul 397 ein mmWave-Antennenmodul ausbilden. Gemäß einer Ausführungsform kann das mmWave-Antennenmodul eine Leiterplatte, eine RFIC, die auf einer ersten Oberfläche (beispielsweise der Bodenfläche) der Leiterplatte oder angrenzend an die erste Oberfläche angeordnet ist und zum Unterstützen eines designierten Hochfrequenzbands (beispielsweise des mmWave-Bands) imstande ist, und mehrere Antennen (beispielsweise Array-Antennen) enthalten, die auf einer zweiten Oberfläche (beispielsweise der oberen oder Seitenfläche) der Leiterplatte oder angrenzend an die zweite Oberfläche angeordnet sind und zum Übertragen oder Empfangen von Signalen des designierten Hochfrequenzbands imstande sind.
Zumindest einige der oben beschriebenen Komponenten können wechselseitig verkoppelt sein und Signale (beispielsweise Befehle oder Daten) untereinander über ein interperipheres Kommunikationsschema (beispielsweise einen Bus, General Purpose Input And Output (GPIO), serielle Peripherieschnittstelle (SPI) oder Mobile Industry Processor Interface (MIPI)) kommunizieren.
Gemäß einer Ausführungsform können Befehle oder Daten zwischen dem elektronischen Gerät 301 und dem externen elektronischen Gerät 304 über den Server 308 übertragen oder empfangen werden, der mit dem zweiten Netzwerk 399 verkoppelt ist. Jedes der elektronischen Geräte 302 oder 304 kann ein Gerät derselben Art wie das elektronische Gerät 301 sein oder sich davon unterscheiden. Gemäß einer Ausführungsform können alle oder einige Vorgänge, die am elektronischen Gerät 301 ausgeführt werden sollen, an einem oder mehr der externen elektronischen Geräte 302, 304 oder 308 ausgeführt werden. Beispielsweise kann, wenn das elektronische Gerät 301 eine Funktion oder einen Dienst automatisch oder in Reaktion auf eine Anforderung von einem Benutzer oder einem anderen Gerät ausführen sollte, das elektronische Gerät 301 anstelle oder zusätzlich zum Ausführen der Funktion oder des Diensts das eine oder mehr externe elektronische Geräte zum Ausführen von zumindest einem Teil der Funktion oder des Dienstes anfordern. Das eine oder mehr externe elektronische Geräte, die die Anforderung empfangen, können den mindestens Teil der angeforderten Funktion oder des angeforderten Dienstes oder eine zusätzliche Funktion oder einen zusätzlichen Dienst bezüglich der Anforderung ausführen und ein Ergebnis der Ausführung an das elektronische Gerät 301 übertragen. Das elektronische Gerät 301 kann das Ergebnis, mit oder ohne weitere Verarbeitung des Ergebnisses, als zumindest einen Teil einer Antwort auf die Anforderung vorsehen. Dazu kann beispielsweise eine Cloud-Computing-, Distributed-Computing-, Mobile-Edge-Computing-(MEC-) oder Client/Server-Computing-Technologie benutzt werden. Das elektronische Gerät 301 kann unter Benutzung von beispielsweise Distributed Computing oder Mobile Edge Computing Dienste mit extrem niedriger Latenz vorsehen. In einer anderen Ausführungsform kann das externe elektronische Gerät 304 ein Internet-der-Dinge-Gerät (IoT-Gerät) enthalten. Der Server 308 kann ein intelligenter Server sein, der maschinelles Lernen und/oder ein neuronales Netzwerk nutzt. Gemäß einer Ausführungsform können das externe elektronische Gerät 304 oder der Server 308 im zweiten Netzwerk 399 enthalten sein. Das elektronische Gerät 301 kann auf intelligente Dienste (beispielsweise intelligentes Zuhause, intelligente Stadt, intelligentes Auto oder Gesundheitswesen) basierend auf 5G-Kommunikationstechnologie oder IoT-bezogener Technologie angewendet werden.
4 stellt ein Blockdiagramm von Hardware eines elektronischen Geräts gemäß einer Ausführungsform dar.
Unter Bezugnahme auf 4 kann das elektronische Gerät 400 (beispielsweise das elektronische Gerät 100 von 1A und 1B oder das elektronische Gerät 200 von 2A und 2B oder das elektronische Gerät 301 von 3) einen Bus 410, ein Sensormodul 420, einen Prozessor 430, eine Anzeige 440, einen Speicher 450 und eine Kommunikationsschnittstelle 460 enthalten. In verschiedenen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 400 zusätzliche Komponenten zusätzlich zu den Komponenten enthalten, die in 4 dargestellt sind, oder kann zumindest eine der in 4 dargestellten Komponenten auslassen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Bus 410 beispielsweise eine Schaltung enthalten, die die Komponenten (beispielsweise 420 bis 460) miteinander verbindet und Signale (beispielsweise eine Steuernachricht und/oder Daten) zwischen Komponenten überträgt.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Sensormodul 420 zumindest einen eines Time-of-Flight-Sensors (ToF-Sensors), eines Gleitsensors, eines Lichtsensors, eines Hall-Sensors, eines Bewegungssensors enthalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Gemäß einer Ausführungsform kann das Sensormodul 420 zumindest einen eines optischen Sensors, eines Ultraschalldistanzsensors, eines Ausbreitungsdistanzsensors, der einen Zustand des elektronischen Geräts 400 oder eine Bewegungsstrecke eines Gehäuses erkennt, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann das Sensormodul 420 ein Signal, das durch zumindest einen Sensor erkannt wurde, über den Bus 410 übertragen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 Rechnen oder Datenverarbeitung bezüglich Steuerung und/oder Kommunikation von zumindest einer anderen Komponente des elektronischen Geräts 400 ausführen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 zumindest eines einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Grafikverarbeitungseinheit (GPU), einer Mikrokontrollereinheit (MCU), eines Sensorhubs, eines ergänzenden Prozessors, eines Kommunikationsprozessors, eines Anwendungsprozessors, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), von feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) enthalten und kann mehrere Kerne enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 Attribute von mehreren Inhalten, die einen ersten Inhalt und einen zweiten Inhalt enthalten, identifizieren. Beispielsweise kann das Attribut eines Inhalts zumindest eines einer Größe eines Fensters, in dem der Inhalt angezeigt ist, einer designierten Priorität, die dem Inhalt verliehen ist, enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 selektiv eine Auflösung des Inhalts basierend auf dem Attribut des Inhalts steuern, wenn ein Zustand des elektronischen Geräts 400 geändert wird. Betriebsvorgänge des Prozessors 430 werden detailliert unten unter Bezugnahme auf 6A, 6B, 7, 8, 9 und 10 beschrieben.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Speicher 450 einen flüchtigen Speicher und/oder einen nichtflüchtigen Speicher enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Speicher 450 einen Befehl oder Daten speichern, die sich auf zumindest eine andere Komponente des elektronischen Geräts 400 beziehen. Beispielsweise kann der Speicher 450 einen Befehl oder Daten speichern, der/die vom Prozessor 430 empfangen oder durch den Prozessor 430 oder andere Komponenten erstellt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Speicher 450 Zustandsinformation des elektronischen Geräts 400 speichern, die unter Benutzung von zumindest einem Sensor erfasst wird, der im Sensormodul 420 enthalten ist, wie etwa Information, die zumindest einen eines statischen Werts und eines dynamischen Zustands enthält. Beispielsweise kann der Speicher 450 einen Wert speichern, der einem Bereich einer Anzeigenregion entspricht, welche zur Außenseite freiliegt, und kann einen Wert speichern, der einer Bewegungsstrecke eines zweiten Gehäuses entspricht, welches sich bezüglich eines ersten Gehäuses bewegt. In einem anderen Beispiel kann der Speicher 450 einen Zustand des elektronischen Geräts 400 speichern, wie etwa Information, die einem eines völlig eingezogenen Zustands, eines völlig erweiterten Zustands, eines teilweise erweiterten Zustands, eines teilweise eingezogenen Zustands entspricht.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 440 verschiedene Inhalte (beispielsweise einen Text, ein Bild, ein Video, ein Icon und/oder ein Symbol) für einen Benutzer anzeigen. Beispielsweise kann die Anzeige 440 einen Berührungsbildschirm enthalten. Gemäß einer Ausführungsform kann die Anzeige 440 eine Berührung, eine Geste, eine Annäherung oder eine schwebende Eingabe unter Benutzung eines elektronischen Stifts oder eines Körperabschnitts des Benutzers empfangen.
Die Kommunikationsschnittstelle 460 kann Kommunikation zwischen dem elektronischen Gerät 400 und einem externen elektronischen Gerät 464 oder einem Server 466 einrichten. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle 460 über drahtlose Kommunikation oder verdrahtete Kommunikation mit einem Netzwerk 462 verbunden sein, um mit dem externen elektronischen Gerät 464 oder dem Server 466 zu kommunizieren. Beispielsweise kann die Kommunikationsschnittstelle 460 über Nahbereichskommunikation mit dem externen elektronischen Gerät 464 kommunizieren.
5 stellt ein Blockdiagramm eines Softwaremoduls gemäß einer Ausführungsform dar.
Unter Bezugnahme auf 5 kann das Softwaremodul des elektronischen Geräts 400 einen Eingabegerättreiber 501, einen Ereignis-Hub 503, einen Eingabeverteiler 505, einen Eingabeverwalter 507, einen Sensortreiber 509, einen Sensorverwalter 511, einen Anzeigenerweiterungszustandsverwalter 513, eine Leistungssteuerung 515, einen Leistungsverwalter 517, einen Anzeigenverwalter 519, einen Fensterverwalter 521, ein Layoutrichtlinienmodul 523, eine Pufferwarteschlange 525, einen Hardware-Renderer 527, einen Grafik-Compositor 529, einen Rahmenpuffertreiber 531, eine Anwendung 540 enthalten. Beispielsweise kann der Prozessor 430 des elektronischen Geräts 400 verschiedene Softwaremodule, die in 5 erläutert sind, durch Ausführen eines Programms oder von Anweisungen, die im Speicher 450 gespeichert sind, implementieren.
In verschiedenen Ausführungsformen kann das elektronische Gerät 400 zusätzliche Komponenten zusätzlich zu den Komponenten, die in 5 dargestellt sind, enthalten oder zumindest eine der Komponenten, die in 5 dargestellt sind, auslassen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Eingabegerättreiber 501 verschiedene Eingaben empfangen. Beispielsweise kann der Eingabegerättreiber 501 eine Berührungseingabe, eine Tasteneingabe, eine Mauseingabe empfangen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Eingabegerättreiber 501 ausgelassen sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Ereignis-Hub 503 Ereignisse empfangen, die in verschiedenen Modulen, wie etwa einem Berührungsmodul und einem Sensormodul, erzeugt werden, und kann ein Ereignis in ein Standardeingabeereignis eines Betriebssystems (OS) umwandeln.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Eingabeverteiler 505 ein Eingabeereignis an ein System und/oder ein Ereignisverarbeitungsmodul einer Anwendung verteilen oder übertragen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Eingabeverwalter 507 Information eines Eingabegeräts zuführen und kann Ansichtsfensterinformation der Anzeige zum Interpretieren von Rohdaten konfigurieren, die aus dem Eingabegerät erfasst wurden. Gemäß einer Ausführungsform kann sich das Ansichtsfenster auf Auflösungsinformation der Anzeige beziehen. Beispielsweise kann sich das Ansichtsfenster auf Information zum Umwandeln eines Werts (beispielsweise einer physikalischen Distanz), der vom Eingabegerät aus eingegeben wurde, in ein Pixel, das einer Auflösung der Anzeige entspricht, beziehen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Sensortreiber 509 verschiedene Sensoren, wie etwa einen ToF-Sensor, einen Lichtsensor, einen Biegesensor, einen Hall-Sensor, einen Bewegungssensor, zum Erkennen eines erweiterten Zustands der Anzeige steuern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Sensortreiber 509 dem Sensorverwalter 511 Information bezüglich einer Zustandsänderung des elektronischen Geräts zuführen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Sensorverwalter 511 ein Ereignis, das in verschiedenen Sensoren erzeugt wurde, über einen Umwandlungsprozess, wie etwa Fusion, in ein standardisiertes Sensorereignis umwandeln, das im OS geeignet ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Anzeigenerweiterungszustandsverwalter 513 zumindest ein Sensorereignis analysieren, einen derzeitigen erweiterten Zustand der Anzeige bestimmen und einem Modul Information zuführen, das die Information anfordert. Gemäß einer Ausführungsform kann der Anzeigenerweiterungszustandsverwalter 513 zum Anhalten oder Wiederaufnehmen der Übertragung eines Eingabeereignisses über den Eingabeverwalter 507 gemäß einem erweiterten Zustand der Anzeige steuern.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Leistungssteuerung 515 Leistung steuern, die einem Systemkreis, wie etwa einer CPU oder einem Bus (beispielsweise dem Bus 410 von 4), und der Anzeige zugeführt wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Leistungsverwalter 517 zumindest eines einer Kapazität einer Batterie, Temperatur und Leistung basierend auf einem Systemzustand verwalten und relevante Information für Betriebsvorgänge des elektronischen Geräts durch Verwendung entsprechender Information bestimmen oder zuführen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Anzeigenverwalter 519 Hardwareanzeigenmapping zum Ausgeben einer Lebensdauer des elektronischen Geräts und eines Bildschirm-GUI-Elements verwalten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Anzeigenverwalter 519 die Anzeige, die durch ein Systemereignis ausgegeben werden soll, ändern.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Fensterverwalter 521 zumindest eine GUI-Ressource, die auf dem Bildschirm benutzt wird, verwalten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Fensterverwalter 521 eine Größe eines Fensters in Reaktion auf Information bezüglich einer Zustandsänderung des elektronischen Geräts, die empfangen wird, ändern.
Gemäß einer Ausführungsform kann das Layoutrichtlinienmodul 523 ein Fensterlayout gemäß einem erweiterten Zustand der Anzeige steuern. Beispielsweise kann das Layoutrichtlinienmodul 523 zumindest eines einer Position, einer Größe, Drehungsverarbeitung des Layouts steuern.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Pufferwarteschlange 525 einen Speicherpuffer zum Übertragen von Grafikdaten, die von einem Erzeuger, wie etwa einer Anwendung, erfasst wurden, an den Grafik-Compositor 529 steuern.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Hardware-Renderer 527 ein Beschleunigungsmodul zum Eingeben von verschiedenen grafischen Elementen, die in einer Anwendung erzeugt werden, in die Pufferwarteschlange 525 zum Übertragen an den Grafik-Compositor 529 sein.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Grafik-Compositor 529 grafische BitmapInformation, die von verschiedenen Quellen erfasst wird, kombinieren und ein Stück von Bitmapinformation, das ausgegeben werden soll, an die Anzeige ausgeben.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Rahmenpuffertreiber 531 einen Puffer steuern, der Grafikinformation enthält, welche an die Anzeige ausgegeben werden soll.
6A stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum selektiven Ändern einer Auflösung gemäß einem Inhaltsattribut in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar. In der folgenden Beschreibung können jeweilige Vorgänge in Abfolge ausgeführt werden, müssen jedoch nicht notwendigerweise in Abfolge ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Abfolge der jeweiligen Vorgänge geändert werden, und zumindest zwei Vorgänge können parallel ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 6A kann ein Prozessor (beispielsweise der Prozessor 430 von 4) gemäß einer Ausführungsform im Vorgang 610 zumindest einen Inhalt über eine Anzeige (beispielsweise die Anzeige 440 von 4) anzeigen. Der Inhalt, der auf der Anzeige 440 angezeigt wird, kann ein Bild, einen Text, ein Video, Kontakte, ein Audio, ein Icon, ein Element, eine Registerkarte oder eine Kombination derselben enthalten. Ein Fenster, in dem der Inhalt angezeigt wird, kann eine festgelegte Größe aufweisen oder eine variable Größe in Proportion zu einer Größe des Inhalts aufweisen. Beispielsweise kann das Fenster zumindest eines einer Seite, auf der der Inhalt angezeigt ist, einer Listenansicht, eines Dokuments und eines Rahmens enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 620 einen ersten Inhalt und einen zweiten Inhalt basierend auf einem Inhaltsattribut bestimmen. Beispielsweise kann das Inhaltsattribut zumindest eines einer Größe des Fensters, in dem der Inhalt angezeigt wird, einer Priorität, die dem Inhalt verliehen ist (beispielsweise eine Verarbeitungsreihenfolge), enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 in einer ersten Richtung (beispielsweise einer horizontalen Richtung) erweitert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 als den ersten Inhalt einen im Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen erste Richtungslänge (beispielsweise eine horizontale Länge) gleich einer oder länger als eine erste Richtungslänge einer Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite in einem ersten Zustand (beispielsweise einem eingezogenen Zustand) freiliegt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 in einer dritten Richtung (beispielsweise einer vertikalen Richtung) erweitert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 als den ersten Inhalt einen im Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen dritte Richtungslänge (beispielsweise eine vertikale Länge) gleich einer oder länger als eine dritte Richtungslänge der Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite in einem ersten Zustand freiliegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Inhalt mit einer hohen designierten Priorität als den ersten Inhalt bestimmen und einen Inhalt mit einer designierten Priorität, die niedriger als der erste Inhalt ist, als den zweiten Inhalt bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 630 identifizieren, dass die Anzeigenregion, die zur Außenseite des elektronischen Geräts freiliegt, erweitert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Änderung der Kapazität, wenn sich die Anzeige bewegt, unter Benutzung eines Berührungssensors erkennen, der an einer Gleitsektion oder einer Rille beispielsweise der Rolle 240 von 2A und 2B) des elektronischen Geräts 400 angeordnet ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Bewegung des zweiten Gehäuses bezüglich des ersten Gehäuses über einen Lichtsensor, wie etwa einen ToF-Sensor oder Näherungssensor, erkennen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Bewegungsbetrag unter Benutzung eines Hall-Sensors erkennen, der Magnetismus erkennt. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Bewegungsbetrag unter Benutzung einer vorbestimmten Anzahl von Magneten erkennen, die an einem Gleitabschnitt angeordnet sind, oder kann die Anzahl von Drehungen der Rolle unter Benutzung von Magneten erkennen, die an der Rolle 240 angeordnet sind, und kann eine Gleitlänge über Multiplikation der Anzahl von Drehungen und eines Umfangs der Rolle berechnen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Draht aufweisen, der an der Gleitsektion angeordnet ist, und kann einen Widerstandswert berechnen, der gemäß einer Änderung der Länge des Drahts variable ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Änderung des Gleitens unter Benutzung eines Bewegungssensors, wie etwa eines Beschleunigungssensors oder eines Gyrosensors, erkennen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 640 eine Änderung der Auflösung des ersten Inhalts in Reaktion darauf ändern, dass identifiziert wurde, dass die Anzeigenregion erweitert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät aus dem ersten Zustand (beispielsweise dem eingezogenen Zustand) in den zweiten Zustand (beispielsweise den erweiterten Zustand) wechselt und die Größe der Anzeigenregion der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, zunimmt, der Prozessor 430 die Auflösung des ersten Inhalts in Reaktion auf das Zunehmen der Größe der Anzeige ändern. Gemäß der oben angegebenen Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 die Auflösung des Fensters, das eine Hintergrundschicht bildet, gemäß einer Änderung der Größe der Anzeigenregion ändern, sodass dem Benutzer ein natürlicher und schneller grafischer Effekt geliefert werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 650 eine Auflösung des zweiten Inhalts ändern, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Zustand des elektronischen Geräts bestimmen. Beispielsweise kann der Prozessor 430 unter Benutzung einer integrierten Hall-Schaltung (IC) bestimmen, ob das elektronische Gerät teilweise erweitert oder vollständig erweitert ist. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, nachdem die Erweiterung der Anzeige angehalten hat, der Prozessor 430 die Auflösung des zweiten Inhalts gemäß der Größe der erweiterten Anzeige ändern.
6B stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum selektiven Ändern einer Auflösung gemäß einem Inhaltsattribut in einem elektronischen Gerät gemäß einer anderen Ausführungsform dar. Bezüglich 6B können Beschreibungen, die den obigen Beschreibungen ähneln oder ihnen entsprechen, kurz gefasst oder ausgelassen sein.
Im Vorgang 611 kann ein Prozessor (beispielsweise der Prozessor 430 von 4) gemäß einer Ausführungsform zumindest einen Inhalt über eine Anzeige (beispielsweise die Anzeige 440 von 4) anzeigen. Der Inhalt, der auf der Anzeige 440 angezeigt wird, kann ein Bild, einen Text, ein Video, Kontakte, ein Audio, ein Icon, ein Element, eine Registerkarte oder eine Kombination derselben enthalten. Ein Fenster, in dem der Inhalt angezeigt wird, kann eine festgelegte Größe aufweisen oder eine variable Größe in Proportion zu einer Größe des Inhalts aufweisen. Beispielsweise kann das Fenster zumindest eine Seite, auf der der Inhalt angezeigt wird, eine Listenansicht, ein Dokument, einen Rahmen enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 613 einen ersten Inhalt und einen zweiten Inhalt basierend auf einem Inhaltsattribut bestimmen. Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 in einer zweiten Richtung (beispielsweise der Gegenrichtung zur ersten Richtung von 6A) eingezogen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor als den ersten Inhalt einen auf dem Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen zweite Richtungslänge (beispielsweise eine horizontale Länge) gleich einer oder länger als eine zweite Richtungslänge der Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite im zweiten Zustand (beispielsweise dem erweiterten Zustand) freiliegt. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 in einer vierten Richtung (beispielsweise der Gegenrichtung der dritten Richtung von 6A) eingezogen werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 als den ersten Inhalt einen auf dem Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen vierte Richtungslänge (beispielsweise eine vertikale Richtung) gleich einer oder länger als eine vierte Richtungslänge der Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite im zweiten Zustand freiliegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen Inhalt mit einer hohen designierten Priorität als den ersten Inhalt bestimmen und einen Inhalt mit einer Priorität, die niedriger als der erste Inhalt ist, als den zweiten Inhalt bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 615 identifizieren, dass die Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, eingezogen ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Größe der eingezogenen Region der Anzeige unter Benutzung von zumindest einem Sensor eines Berührungssensors, eines ToF-Sensors, eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor im Vorgang 617 eine Auflösung des ersten Inhalts zum Entsprechen der Größe der eingezogenen Anzeigenregion in Reaktion darauf ändern, dass identifiziert wurde, dass die Anzeigenregion eingezogen ist. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät 400 aus dem zweiten Zustand (beispielsweise dem erweiterten Zustand) in den ersten Zustand (beispielsweise den eingezogenen Zustand) wechselt und die Größe der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, reduziert wird, der Prozessor 430 die Auflösung des ersten Inhalts gemäß der reduzierten Anzeigengröße ändern. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann das elektronische Gerät 400 eine Auflösung des Fensters, das eine Hintergrundschicht bildet, gemäß einer Änderung der Größe der Anzeigenregion ändern, sodass dem Benutzer eine natürliche Grafik geliefert werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 619 eine Auflösung des zweiten Inhalts ändern, wenn eine designierte Bedingung erfüllt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät 400 im zweiten Zustand (beispielsweise dem erweiterten Zustand) in der zweiten Richtung (beispielsweise der Gegenrichtung zur ersten Richtung von 6A) eingezogen wird, der Prozessor 430 die Auflösung des zweiten Inhalts gemäß der Größe des eingezogenen Anzeigenregion ab dem Zeitpunkt ändern, wenn die zweite Richtungslänge des Fensters, in dem der Inhalt angezeigt wird, gleich der oder länger als die zweite Richtungslänge der Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite freiliegt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät 400 in der vierten Richtung (beispielsweise der Gegenrichtung zur dritten Richtung von 6A) eingezogen wird, der Prozessor 430 die Auflösung des zweiten Inhalts gemäß der Größe des eingezogenen Anzeigenregion ab dem Zeitpunkt ändern, wenn die vierte Richtungslänge des Fensters, in dem der Inhalt angezeigt wird, gleich der oder länger als die vierte Richtungslänge der Anzeigenregion der Anzeige ist, die zur Außenseite freiliegt.
7 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verarbeiten eines Ereignisses gemäß einem erweiterten Zustand einer Anzeige in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar. Bezüglich 7 können Beschreibungen, die den obigen Beschreibungen ähneln oder ihnen entsprechen, kurz gefasst oder ausgelassen sein, und Vorgänge, die in 7 dargestellt sind, können nach Vorgang 630 von 6A ausgeführt werden.
Unter Bezugnahme auf 7 kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform im Vorgang 710 eine Größe einer Anzeigenregion, die zur Außenseite freiliegt, basierend auf einem erweiterten Zustand des elektronischen Geräts berechnen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den erweiterten Zustand der Anzeige durch Analysieren von Rohdaten von verschiedenen Sensoren über einen Ereignisumwandler bestimmen. Beispielsweise kann der Ereignisumwandler die Anzeigenregion, die zur Außenseite freiliegt, durch Rohdaten berechnen, die aus einem eines ToF-Sensors, eines Beleuchtungsstärkensensors oder eines Näherungssensors, eines Biegesensors erfasst wurden.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 720 einen erweiterten Zustand der Anzeige bestimmen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 Information, die dem erweiterten Zustand der Anzeige entspricht und durch den Ereignisumwandler bestimmt wird, als einen statischen Wert und/oder einen dynamischen Zustand bestimmen. Beispielsweise kann der statische Wert zumindest eines einer Größe der Anzeigenregion, einer Bewegungsstrecke des zweiten Gehäuses bezüglich des ersten Gehäuses enthalten. In einem anderen Beispiel kann der dynamische Zustand zumindest einen eines vollständig eingezogenen Zustands, eines teilweise erweiterten Zustands, eines vollständig erweiterten Zustands und eines teilweise eingezogenen Zustands enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 730 ein Ereignis bezüglich einer Änderung des erweiterten Zustands des elektronischen Geräts übertragen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 ein Zustandsänderungsereignis des elektronischen Geräts einem Systemmodul basierend auf einem Systemzustand zuführen. Alternativ kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform das Zustandsänderungsereignis allen Systemmodulen und/oder einem Anwendungsmodul basierend auf dem Systemzustand zuführen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 in einem Vorgang des fortlaufenden Verfeinerns einer Größe eines Fensters die Zuführung des Zustandsänderungsereignisses des elektronischen Geräts basierend auf Information bezüglich einer Last im Betrieb des Prozessors 430 vorübergehend einschränken.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 740 das Ereignis bezüglich der Änderung des erweiterten Zustands des elektronischen Geräts verarbeiten. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 einen registrierten Handler gemäß einer Priorität verarbeiten. Beispielsweise kann der Handler von verschiedenen Modulen registriert sein, wie etwa einem Systemmodul, einem Anwendungsmodul, einem Hintergrunddienstmodul. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 das Ereignis am Handler mit einer hohen Priorität verarbeiten und die Übertragung an den verbleibenden Handler anhalten. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann, wenn das Ereignis nicht am Handler mit der hohen Priorität verarbeitet wird, der Prozessor 430 das Ereignis am Handler der nächsten Priorität verarbeiten.
8 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verfeinern einer Größe eines Fensters, in dem ein Inhalt angezeigt ist, in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar. Bezüglich 8 können Beschreibungen, die den obigen Beschreibungen ähneln oder ihnen entsprechen, kurz gefasst oder ausgelassen sein.
Unter Bezugnahme auf 8 kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform im Vorgang 810 ein Erweiterungsereignis der Anzeige empfangen. Beispielsweise kann der Prozessor 430 eine Erweiterung unter Benutzung eines Sensors erkennen, wie etwa eines ToF-Sensors, eines Gleitsensors, eines Lichtsensors, eines Hall-Sensors, eines Bewegungssensors.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 820 einen Anzeigengrößenänderungsmodus verfeinern. Der Anzeigengrößenänderungsmodus kann sich auf einen Modus beziehen, in dem der Prozessor 430 ein Attribut des Fensters (beispielsweise eine Größe des Fensters), das einen Bildschirm anzeigt, verfeinert, wenn sich die Anzeige in einem Zustand befindet, in dem sie erweitert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den Anzeigengrößenänderungsmodus einschalten, wenn ein Anzeigenerweiterungsereignis empfangen wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 830 bestimmen, ob es möglich ist, die Größe jeden Fensters zu ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass die Anzeige in dem Zustand ist, in dem sie erweitert wird, der Prozessor 430 bestimmen, ob es möglich ist, die Größe von zumindest einem Fenster zu ändern, das auf der Anzeige angezeigt wird. Beispielsweise kann das Verfahren zum Bestimmen zumindest eines Verfahrens zum Vergleichen von Pixelwerten des Fensters und der Anzeige und eines Verfahrens zum Vergleichen der Größe des Fensters mit einer Größe, die als übergeordnete Übereinstimmung designiert ist, enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 840 die Größe des Fensters verfeinern, das als in der Größe veränderbar bestimmt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 ein Fenster als das in der Größe veränderbare Fenster bestimmen, dessen Länge in der Erweiterungsrichtung der Anzeige gleich einer oder länger als eine Länge der Anzeige in derselben Richtung ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Prozessor 430 ein Fenster als das in der Größe veränderbare Fenster bestimmen, dessen Länge in der Erweiterungsrichtung der Anzeige gleich einer designierten übergeordneten Übereinstimmung ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 die Größe des Fensters ändern, das als in der Größe veränderbar gemäß der Größe der erweiterten Anzeige bestimmt wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 850 eine Position eines Fensters verfeinern, das als nicht in der Größe veränderbar bestimmt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 ein Fenster als ein nicht in der Größe veränderbares Fenster bestimmen, dessen Länge in der Erweiterungsrichtung der Anzeige kürzer als eine Länge der Anzeige in derselben Richtung ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Prozessor ein Fenster als das nicht in der Größe veränderbare Fenster bestimmen, dessen Länge in der Erweiterungsrichtung der Anzeige nicht gleich einer designierten übergeordneten Übereinstimmung ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Position des Fensters, das als nicht in der Größe veränderbar bestimmt wird, ändern, während der Zustand des elektronischen Geräts geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Definition des Fensters ändern, während der Zustand des elektronischen Geräts geändert wird. Beispielsweise kann der Prozessor 430 zum verschwommenen Anzeigen des Fensters steuern, während die Größe der Anzeige erweitert wird.
9 stellt ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Vorgangs zum Verfeinern eines Größenänderungsmodus einer Anzeige in einem elektronischen Gerät gemäß einer Ausführungsform dar.
Unter Bezugnahme auf 9 kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform im Vorgang 910 ein erstes Ereignis empfangen, in dem sich die Größe der Anzeige zu verändern beginnt. Das erste Ereignis kann eine Erweiterung des elektronischen Geräts im ersten Zustand (beispielsweise erster Zustand 100a von 1A oder erster Zustand 200a von 1B) enthalten. Beispielsweise kann der Prozessor 430 eine Erweiterung des elektronischen Geräts unter Benutzung eines ToF-Sensors, eines Gleitsensors, eines Lichtsensors, eines Hall-Sensors, eines Bewegungssensors erkennen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor im Vorgang 920 einen Anzeigengrößenänderungsmodus verfeinern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den Anzeigengrößenveränderungsmodus einschalten, wenn bestimmt wird, dass das elektronische Gerät erweitert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 930 bestimmen, ob ein zweites Ereignis, in dem die Größe der Anzeige geändert wird, innerhalb einer designierten Zeit empfangen wird. Beispielsweise kann das elektronische Gerät das zweite Ereignis über einen Sensor zum Erkennen einer Änderung der Größe der Anzeige empfangen, während das elektronische Gerät aus dem ersten Zustand (beispielsweise dem ersten Zustand 100a von 1A oder dem ersten Zustand 200a von 2A) in den zweiten Zustand (den zweiten Zustand 100b von 1B oder den zweiten Zustand 200b von 2B) wechselt.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 im Vorgang 940 eine Größe eines Fensters verfeinern, das als in der Größe veränderbar bestimmt wird, wenn das zweite Ereignis innerhalb der designierten Zeit empfangen wird. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn über ein Sensormodul innerhalb der designierten Zeit erkannt wird, dass die Größe der Anzeigenregion, die zur Außenseite freiliegt, geändert wird, der Prozessor 430 die Größe des in der Größe veränderbaren Fensters gemäß der Größe der Anzeigenregion verfeinern.
Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das zweite Ereignis nicht innerhalb der designierten Zeit empfangen wird, der Prozessor 430 im Vorgang 950 bestimmen, dass der Anzeigengrößenveränderungsmodus ausgeschaltet ist. Beispielsweise kann, wenn das Ereignis, in dem die Größe der Anzeige verändert wird, nicht innerhalb der designierten Zeit auftritt, der Prozessor 430 bestimmen, dass die Erweiterung abgeschlossen ist, und kann bestimmen, dass der Größenveränderungsmodus ausgeschaltet ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass der Anzeigengrößenveränderungsmodus ausgeschaltet ist, der Prozessor 430 im Vorgang 960 die Größen aller Fenster verfeinern. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist, der Prozessor 430 die Auflösung aller Fenster, die einen Inhalt anzeigen, gemäß der Größe der Anzeige verfeinern.
10 stellt eine Ansicht einer Änderung einer Auflösung jeden Inhalts, wenn ein elektronisches Gerät erweitert ist, gemäß einer Ausführungsform dar.
Unter Bezugnahme auf 10 kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform zumindest einen Inhalt, der einen ersten Inhalt 1111 und einen zweiten Inhalt 1112 enthält, in einem ersten Zustand 1110 (beispielsweise einem eingezogenen Zustand) anzeigen. Beispielsweise kann der erste Inhalt 1111 ein Inhalt sein, der einige Hintergrundschichten bildet, und der zweite Inhalt 1112 kann ein Inhalt sein, der den Hintergrundschichten nicht entspricht, wie etwa ein Dialogfenster, eine Liste.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den ersten Inhalt 1113 anzeigen, dessen Auflösung in einem zweiten Zustand (beispielsweise einem teilweise erweiterten Zustand) geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 die Auflösung des ersten Inhalts 1113 basierend auf dem zweiten Zustand 1120 ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den zweiten Inhalt 1114 anzeigen, dessen Auflösung nicht geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Position oder Definition des zweiten Inhalts 1114 ändern, während das elektronische Gerät aus dem ersten Zustand 1110 in den zweiten Zustand 1120 wechselt.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den ersten Inhalt 1115, dessen Auflösung geändert ist, und den zweiten Inhalt 1116 anzeigen, dessen Auflösung in einem dritten Zustand (beispielsweise einem vollständig erweiterten Zustand) geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 die Auflösungen des ersten Inhalts 1115 und des zweiten Inhalts 1116 basierend auf dem dritten Zustand 1130 ändern.
11 stellt eine Ansicht einer Änderung einer Auflösung jeden Inhalts, wenn ein elektronisches Gerät eingezogen ist, gemäß einer Ausführungsform dar.
Unter Bezugnahme auf 11 kann der Prozessor 430 gemäß einer Ausführungsform zumindest einen Inhalt, der einen ersten Inhalt 1211 und einen zweiten Inhalt 1212 enthält, in einem ersten Zustand 1210 (beispielsweise einem vollständig erweiterten Zustand) anzeigen. Beispielsweise kann der erste Inhalt 1211 ein Inhalt sein, der einige von Hintergrundschichten bildet, und der zweite Inhalt 1212 kann ein Inhalt sein, der den Hintergrundschichten nicht entspricht, wie etwa ein Dialogfenster, eine Liste.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den ersten Inhalt 1213 anzeigen, dessen Auflösung in einem zweiten Zustand (beispielsweise einem teilweise eingezogenen Zustand) geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 die Auflösung des ersten Inhalts 1213 basierend auf dem zweiten Zustand 1220 ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den zweiten Inhalt 1214 anzeigen, dessen Auflösung nicht geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 eine Position oder Definition des zweiten Inhalts 1214 ändern, während das elektronische Gerät aus dem ersten Zustand 1210 in den zweiten Zustand 1220 wechselt.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den ersten Inhalt 1215, dessen Auflösung geändert ist, und den zweiten Zustand 1216 anzeigen, dessen Zustand in einem dritten Zustand 1230 (beispielsweise einem teilweise eingezogenen Zustand) geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 die Auflösung des ersten Inhalts 1215 basierend auf dem dritten Zustand 1230 ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass eine Länge des Fensters, das den zweiten Inhalt anzeigt, in der Einzugsrichtung des elektronischen Geräts gleich einer oder länger als eine Länge der Anzeige in derselben Richtung ist, der Prozessor 430 die Auflösung des zweiten Inhalts ab diesem Zeitpunkt ändern. Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den zweiten Inhalt 1216 anzeigen, dessen Auflösung gemäß der Größe der eingezogenen Anzeigenregion geändert wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Prozessor 430 den ersten Inhalt 1217, dessen Auflösung geändert ist, und den zweiten Inhalt 1218 anzeigen, dessen Auflösung in einem vierten Zustand 1240 (beispielsweise einem vollständig eingezogenen Zustand) geändert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn bestimmt wird, dass der Einzug des elektronischen Geräts abgeschlossen ist, der Prozessor 430 die Auflösungen des ersten Inhalts 1217 und des zweiten Inhalts 1218 basierend auf dem vierten Zustand 1240 ändern.
Das elektronische Gerät kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen eine von verschiedenen Arten von elektronischen Geräten sein. Die elektronischen Geräte können beispielsweise ein tragbares Kommunikationsgerät (beispielsweise ein Smartphone), ein Computergerät, ein tragbares Multimediagerät, eine Kamera, ein tragbares Gerät oder ein Haushaltsgerät beinhalten. Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung sind die elektronischen Geräte nicht auf die oben beschriebenen beschränkt.
Es ist zu beachten, dass verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung und die hierin verwendeten Begriffe die hierin dargelegten technologischen Merkmale nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränken sollen und verschiedene Änderungen, Äquivalente oder Ersetzungen für eine entsprechende Ausführungsform beinhalten. Hinsichtlich der Beschreibung der Zeichnungen können ähnliche Bezugszeichen zur Bezugnahme auf ähnliche oder verwandte Elemente benutzt werden. Es versteht sich, dass eine Singularform eines Nomens, das einem Element entspricht, eines oder mehr dieser Dinge beinhalten kann, solange es der relevante Kontext nicht eindeutig anderweitig anzeigt. Wie hierin verwendet kann jeder von derartigen Ausdrücken wie „A oder B“, „zumindest eines von A und B“, „zumindest eines von A oder B“, „A, B oder C“, „zumindest eines von A, B und C“ und „zumindest eines von A, B oder C“ alle möglichen Kombinationen der Elemente beinhalten, die zusammen in einem entsprechenden der Ausdrücke aufgezählt sind. Wie hierin verwendet können derartige Begriffe wie „1.“ und „2.“ und „erste/r/s“ und „zweite/r/s“ einfach zum Unterscheiden eines entsprechenden Elements von einem anderen verwendet sein und schränken die Komponenten in einem anderen Aspekt (beispielsweise Wichtigkeit oder Reihenfolge) nicht ein. Es versteht sich, dass, wenn ein Element (beispielsweise ein erstes Element), mit oder ohne den Begriff „betriebsfähig“ oder „kommunikationstechnisch“, als „verkoppelt mit“, „gekoppelt an“, „verbunden mit“ oder „verbunden zu“ einem anderen Element (beispielsweise einem zweiten Element) bezeichnet wird, dies bedeutet, dass das Element direkt (beispielsweise verdrahtet), drahtlos oder über ein drittes Element mit dem anderen Element verkoppelt sein kann.
Wie hierin verwendet kann der Begriff „Modul“ eine Einheit beinhalten, die in Hardware, Software oder Firmware implementiert ist, und kann mit anderen Begriffen austauschbar verwendet sein, beispielsweise „Logik“, „Logikblock“, „Teil“ oder „Schaltungen“. Ein Modul kann eine einzelne einstückige Komponente sein, oder eine Minimaleinheit oder ein Teil davon, die zum Ausführen von einer oder mehr Funktionen geeignet ist. Beispielsweise kann das Modul gemäß einer Ausführungsform in einer Form einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) implementiert sein.
Verschiedene Ausführungsformen, wie sie hierin dargelegt sind, können als Software (beispielsweise das Programm 340) implementiert sein, die eine oder mehr Anweisungen enthält, welche in einem Speichermedium (beispielsweise interner Speicher 336 oder externer Speicher 338) gespeichert sind, das durch eine Maschine (beispielsweise das elektronische Gerät 301) lesbar ist. Beispielsweise kann ein Prozessor (beispielsweise der Prozessor 320) der Maschine (beispielsweise des elektronischen Geräts 301) zumindest eine der einen oder mehr Anweisungen, die im Speichermedium gespeichert sind, aufrufen und diese ausführen, mit oder ohne Benutzung von einer oder mehr anderen Komponenten unter der Steuerung des Prozessors. Dies ermöglicht, dass die Maschine zum Ausführen von zumindest einer Funktion gemäß der zumindest einen aufgerufenen Anweisung betrieben wird. Die eine oder mehr Anweisungen können einen Code, der durch einen Compiler erzeugt wird, oder einen Code, der durch einen Interpreter ausführbar ist, enthalten. Das maschinenlesbare Speichermedium kann in der Form eines nichtflüchtigen Speichermediums vorgesehen sein. Dabei bedeutet der Begriff „nichtflüchtig“ einfach, dass das Speichermedium ein greifbares Gerät ist und kein Signal (beispielsweise eine elektromagnetische Welle) enthält, wobei dieser Begriff jedoch nicht dazwischen unterscheidet, wenn Daten semipermanent im Speichergerät gespeichert werden oder wenn Daten vorübergehend im Speichermedium gespeichert werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung in einem Computerprogrammprodukt enthalten und vorgesehen sein. Das Computerprogrammprodukt kann als ein Produkt zwischen einem Verkäufer und einem Käufer gehandelt werden. Das Computerprogrammprodukt kann in der Form eines maschinenlesbaren Speichermediums (beispielsweise Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROM)) vertrieben werden oder online über einen App-Store (beispielsweise PLAYSTORE) oder zwischen zwei Benutzergeräten (beispielsweise Smartphones) direkt vertrieben (beispielsweise heruntergeladen oder hochgeladen) werden. Wenn es online vertrieben wird, kann zumindest ein Teil des Computerprogrammprodukts im maschinenlesbaren Speichermedium, wie etwa Speicher des Servers des Herstellers, einem Server des App-Stores oder einem Relais-Server, vorübergehend erzeugt oder zumindest vorübergehend gespeichert werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann jede Komponente (beispielsweise ein Modul oder ein Programm) der oben beschriebenen Komponenten eine einzelne Einheit oder mehrfache Einheiten enthalten, und einige der mehrfachen Einheiten können separat in anderen Komponenten angeordnet sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können eine oder mehr der oben beschriebenen Komponenten oder Betriebsvorgänge ausgelassen sein, oder es können eine oder mehr Komponenten oder Betriebsvorgänge hinzugefügt werden. Alternativ oder zusätzlich können mehrere Komponenten (beispielsweise Module oder Programme) in eine einzelne Komponente integriert sein. In einem solchen Falle kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen die integrierte Komponente eine oder mehr Funktionen von jeder der mehreren Komponenten in derselben oder ähnlichen Art und Weise ausführen, in der sie durch eine entsprechende der mehreren Komponenten vor der Integrierung ausgeführt wurden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen können Betriebsvorgänge, die durch das Modul, das Programm oder eine andere Komponente ausgeführt werden, sequentiell, parallel, wiederholt oder heuristisch ausgeführt werden, oder einer oder mehr der Betriebsvorgänge können in einer anderen Reihenfolge ausgeführt oder ausgelassen werden, oder es können ein oder mehr Betriebsvorgänge hinzugefügt werden.
In den oben beschriebenen, spezifischen Ausführungsformen der Offenbarung sind Elemente, die in der Offenbarung enthalten sind, gemäß spezifischen Ausführungsformen in Singular- oder Pluralform ausgedrückt. Jedoch werden Singular- und Pluralformen gemäß vorgeschlagenen Situationen zur besseren Veranschaulichung sachgemäß ausgewählt, und die Offenbarung ist nicht auf ein einzelnes Element oder mehrfache Komponenten beschränkt. Ein Element, das in einer Pluralform ausgedrückt ist, kann in einer Singularform konfiguriert sein, oder ein Element, das in einer Singularform ausgedrückt ist, kann in einer mehrfachen Anzahl konfiguriert sein.
Während spezifische Ausführungsformen in den detaillierten Beschreibungen der Offenbarung beschrieben wurden, wird der Fachmann verstehen, das verschiedene Änderungen in Form und Details daran vorgenommen werden können, ohne von Umgang und Wesen der Offenbarung, wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert, abzuweichen. Daher ist der Schutzumfang von verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung nicht durch die beschriebenen Ausführungsformen definiert, sondern durch die beiliegenden Ansprüche oder die Äquivalente zu den Ansprüchen.
Wie oben beschrieben kann ein elektronisches Gerät (beispielsweise das elektronische Gerät 400 von 4) gemäß einer Ausführungsform enthalten: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist; eine Anzeige mit zumindest einer ersten Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts durch eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, einer zweiten Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen wird und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freiliegt, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, und wobei der zumindest eine Prozessor die Anzeige zum Anzeigen von zumindest einem Inhalt auf der Anzeige steuern kann, einen ersten Inhalt und einen zweiten Inhalt, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß Attributinformation bezüglich des zumindest einen Inhalts bestimmen kann, identifizieren kann, dass eine Region der Anzeige erweitert wird, in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige erweitert wird, eine Auflösung des ersten Inhalts ändern kann, um einer Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige erweitert wird, und eine Auflösung des zweiten Inhalts ändern kann, um der Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist.
Gemäß einer Ausführungsform kann, wenn das elektronische Gerät in einer ersten Richtung erweitert ist, der zumindest eine Prozessor als den ersten Inhalt aus dem zumindest einen Inhalt einen im Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen Länge in der ersten Richtung länger als eine oder gleich einer Länge der Anzeige in der ersten Richtung ist, die zur Außenseite im ersten Zustand freiliegt.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Prozessor den ersten Inhalt und den zweiten Inhalt, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer designierten Priorität des zumindest einen Inhalts bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Prozessor einen erweiterten Zustand des elektronischen Geräts unter Benutzung von zumindest einem eines Berührungssensors, eines ToF-Sensors, eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors, eines Trägheitssensors identifizieren.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät ferner einen Speicher enthalten, und der Speicher kann Zustandsinformation des elektronischen Geräts, die unter Benutzung von zumindest einem Sensor erfasst wird, als Information speichern, die zumindest einen statischen Wert und einen dynamischen Zustand enthält.
Gemäß einer Ausführungsform kann der statische Wert Größeninformation der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, oder eine Distanz zwischen dem zweiten Gehäuse und dem ersten Gehäuse enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Prozessor Bildschirmhelligkeitseinstellungen basierend auf einer Größe der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, ändern.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät eines eines elektronischen Geräts mit gleitbarer Anzeige und eines elektronischen Geräts mit rollbarer Anzeige sein.
Wie oben beschrieben, kann ein beispielhaftes Betriebsverfahren eines elektronischen Geräts (beispielsweise des elektronischen Geräts 400 von 4) beinhalten: Steuern einer Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige; Bestimmen eines ersten Inhalts und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation bezüglich des zumindest einen Inhalts; Identifizieren, dass eine Region der Anzeige erweitert wird; in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige erweitert wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige erweitert wird; und Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist.
Wenn das elektronische Gerät in einer ersten Richtung erweitert ist, kann das beispielhafte Verfahren ein Bestimmen als den ersten Inhalt aus dem zumindest einen Inhalt einen in einem Fenster angezeigten Inhalt enthalten, dessen Länge in der ersten Richtung länger als eine oder gleich einer Länge der Anzeige in der ersten Richtung ist, die zur Außenseite im ersten Zustand freiliegt.
Das beispielhafte Verfahren kann ein Bestimmen des ersten Inhalts und des zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer designierten Priorität des zumindest einen Inhalts enthalten.
Das beispielhafte Verfahren kann ein Identifizieren eines erweiterten Zustands des elektronischen Geräts unter Benutzung von zumindest einem Sensor eines Berührungssensors, eines ToF-Sensors, eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors, eines Trägheitssensor enthalten.
Das beispielhafte Verfahren kann ein Speichern, in einem Speicher, von Zustandsinformation des elektronischen Geräts enthalten, die unter Benutzung von zumindest einem Sensor erfasst wird, als Information, die zumindest einen statischen Wert und einen dynamischen Zustand enthält.
Der statische Wert kann Größeninformation der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, oder eine Distanz zwischen einem zweiten Gehäuse und einem ersten Gehäuse enthalten.
Das beispielhafte Verfahren kann ein Ändern von Bildschirmhelligkeitseinstellungen basierend auf einer Größe der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät eines von einem elektronischen Gerät mit gleitbarer Anzeige und eines elektronischen Geräts mit rollbarer Anzeige sein.
Wie oben beschrieben, kann ein elektronisches Gerät (beispielsweise das elektronische Gerät 400 von 4) gemäß einer Ausführungsform enthalten: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist; eine Anzeige mit zumindest einer ersten Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts durch eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, einer zweiten Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen wird und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freiliegt, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, und wobei der zumindest eine Prozessor die Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige steuern kann, einen ersten Inhalt und einen zweiten Inhalt, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation bezüglich des zumindest einen Inhalts bestimmen kann, identifizieren kann, dass eine Region der Anzeige eingezogen wird, in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige eingezogen wird, eine Auflösung des ersten Inhalts ändern kann, um einer Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige eingezogen wird, und eine Auflösung des zweiten Inhalts ändern kann, um der Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, ab einem Zeitpunkt, wenn eine Länge in einer Einzugsrichtung der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, kürzer als eine Länge in der Einzugsrichtung eines Fensters ist, in dem der zweite Inhalt angezeigt wird.
Gemäß einer Ausführungsform kann, kann, wenn das elektronische Gerät in einer ersten Richtung erweitert ist, der zumindest eine Prozessor als den ersten Inhalt aus dem zumindest einen Inhalt einen in einem Fenster angezeigten Inhalt bestimmen, dessen Länge in der ersten Richtung länger als eine oder gleich einer Länge der Anzeige in der ersten Richtung ist, die zur Außenseite im ersten Zustand freiliegt.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Prozessor den ersten Inhalt und den zweiten Inhalt, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer designierten Priorität des zumindest einen Inhalts bestimmen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der zumindest eine Prozessor einen eingezogenen Zustand des elektronischen Geräts unter Benutzung von zumindest einem Sensor eines Berührungssensors, eines ToF-Sensors, eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors, eines Trägheitssensors identifizieren.
Gemäß einer Ausführungsform kann das elektronische Gerät eines eines elektronischen Geräts mit gleitbarer Anzeige und eines elektronischen Geräts mit rollbarer Anzeige sein.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung kann, wenn eine Anzeigenregion einer Anzeige in einem elektronischen Gerät mit einer flexiblen Anzeige geändert wird, einem Benutzer eine natürliche und schnelle Bildschirmänderung geliefert werden.
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung ist, wenn eine Anzeigenregion einer Anzeige in einem elektronischen Gerät mit einer flexiblen Anzeige geändert wird, ein Fenster, dessen Auflösung geändert wird, beschränkt, sodass Effizienz des elektronischen Geräts bezüglich einer Batterie, Wärmeabgabe und Benutzerfreundlichkeit gesteigert sein kann.
Obgleich die vorliegende Offenbarung mit verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, können dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgeschlagen werden. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung derartige Änderungen und Modifikationen als unter den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallend einschließt.

Claims

Elektronisches Gerät, aufweisend: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist, eine Anzeige, aufweisend: zumindest eine erste Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts über eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, und eine zweite Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und dazu konfiguriert ist, aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen zu werden und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freizuliegen, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, wobei der zumindest eine Prozessor zu Folgendem konfiguriert ist: Steuern der Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige; Bestimmen eines ersten Inhalts aus den mehreren Inhalten, und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation von jedem der mehreren Inhalte; Identifizieren, dass eine Region der Anzeige erweitert wird, während die mehreren Inhalte auf der Anzeige angezeigt werden; in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige erweitert wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige erweitert wird; und Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der erweiterten Region der Anzeige zu entsprechen, nachdem die Erweiterung der Anzeige abgeschlossen ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, wenn das elektronische Gerät in einer ersten Richtung erweitert ist, der zumindest eine Prozessor zum Bestimmen, als den ersten Inhalt aus den mehreren Inhalten, eines in einem Fenster angezeigten Inhalts konfiguriert ist, wobei eine Länge des Fensters in der ersten Richtung länger als eine oder gleich einer Länge der Anzeige in der ersten Richtung ist, die zur Außenseite im ersten Zustand freiliegt.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor ferner zum Bestimmen des ersten Inhalts und des zweiten Inhalts, wobei sich der zweite Inhalt vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß designierten Prioritäten der mehreren Inhalte konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor ferner zum Identifizieren eines erweiterten Zustands des elektronischen Geräts unter Benutzung von zumindest einem Sensor eines Berührungssensors, eines Time-of-Flight-Sensors (ToF-Sensors), eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors oder eines Trägheitssensors konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 4, ferner aufweisend einen Speicher, wobei der Speicher zum Speichern von Zustandsinformation des elektronischen Geräts, die unter Benutzung des zumindest einen Sensors erfasst wird, als Information, die zumindest eines eines statischen Werts und eines dynamischen Zustands umfasst, konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, wobei der statische Wert Größeninformation der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, oder eine Distanz zwischen dem zweiten Gehäuse und dem ersten Gehäuse aufweist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor ferner zum Ändern von Bildschirmhelligkeitseinstellungen basierend auf einer Größe der Region der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei das elektronische Gerät ein elektronisches Gerät mit gleitbarer Anzeige oder ein elektronisches Gerät mit rollbarer Anzeige ist.
Elektronisches Gerät, aufweisend: ein erstes Gehäuse; ein zweites Gehäuse, das das erste Gehäuse zumindest teilweise überdeckt und beweglich ist, eine Anzeige, aufweisend: zumindest eine erste Region, die zu einer Außenseite des elektronischen Geräts über eine Vorderfläche des elektronischen Geräts freiliegt, und eine zweite Region, die von der ersten Region der Anzeige verläuft und dazu konfiguriert ist, aus einer Innenseite des ersten Gehäuses herausgezogen zu werden und zusammen mit der ersten Region zur Außenseite des elektronischen Geräts freizuliegen, wenn das elektronische Gerät aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand wechselt, wobei die zweite Region in das erste Gehäuse gezogen wird, wenn das elektronische Gerät aus dem zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt; und zumindest einen Prozessor, der betriebsfähig mit der Anzeige verbunden ist, wobei der zumindest eine Prozessor zu Folgendem konfiguriert ist: Steuern der Anzeige zum Anzeigen von mehreren Inhalten auf der Anzeige; Bestimmen eines ersten Inhalts aus den mehreren Inhalten, und eines zweiten Inhalts, der sich vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß einer Attributinformation von jedem der mehreren Inhalte; Identifizieren, dass eine Region der Anzeige eingezogen wird, während die mehreren Inhalte auf der Anzeige angezeigt werden; in Reaktion darauf, dass identifiziert wird, dass die Region der Anzeige eingezogen wird, Ändern einer Auflösung des ersten Inhalts, um einer Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, während die Anzeige eingezogen wird; und Ändern einer Auflösung des zweiten Inhalts, um der Größe der eingezogenen Region der Anzeige zu entsprechen, ab einem Zeitpunkt, wenn eine Länge in einer Einzugsrichtung der Anzeige, die zur Außenseite freiliegt, kürzer als eine Länge in der Einzugsrichtung eines Fensters ist, in dem der zweite Inhalt angezeigt wird.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei, wenn das elektronische Gerät in einer ersten Richtung eingezogen ist, der zumindest eine Prozessor zum Bestimmen, als den ersten Inhalt aus den mehreren Inhalten, eines in einem Fenster angezeigten Inhalts konfiguriert ist, wobei eine Länge des Fensters in der ersten Richtung länger als eine oder gleich einer Länge der Anzeige in der ersten Richtung ist, die zur Außenseite im zweiten Zustand freiliegt.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei der zumindest eine Prozessor ferner zum Bestimmen des ersten Inhalts und des zweiten Inhalts, wobei sich der zweite Inhalt vom ersten Inhalt unterscheidet, gemäß designierten Prioritäten der mehreren Inhalte konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei der zumindest eine Prozessor ferner zum Identifizieren eines eingezogenen Zustands des elektronischen Geräts unter Benutzung von zumindest einem Sensor eines Berührungssensors, eines Time-of-Flight-Sensors (ToF-Sensors), eines Näherungssensors, eines Hall-Sensors oder eines Trägheitssensors konfiguriert ist.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei das elektronische Gerät ein elektronisches Gerät mit gleitbarer Anzeige oder ein elektronisches Gerät mit rollbarer Anzeige ist.