DE202009017757U1 - Fenster oder Tür - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Fenster oder Tür mit einem Blendrahmen (1) und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (1) und/oder der Flügelrahmen (2) auf zumindest einer Seite, insbesondere der der Witterung ausgesetzten Seite, eine Oberfläche (3) aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür, insbesondere aus Holz oder Kunststoff oder Aluminium, mit einem Blendrahmen und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen.
  • Solche Fenster oder Türen, bei denen es sich sowohl um Flügel- wie auch um Schiebefenster bzw. -türen handeln kann, werden nahezu auf allen Anwendungsgebieten eingesetzt. Als Werkstoffe für die Rahmen dieser Fenster und Türen werden Hölzer, Kunststoffe, Aluminium oder andere Metalle verwendet, die auch miteinander kombiniert sein können. Die Witterungsbeständigkeit von eingesetzten Rahmenprofilen ist erfahrungsgemäß begrenzt, so dass diese in Folge des Witterungsangriffs nach einer gewissen Zeitdauer verwittern.
  • Daneben erweist sich das Putzen und Saubermachen von diesen Rahmenmaterialien als nicht immer zufriedenstellend durchführbar, insbesondere wenn die Fenster schon über längere Zeit eingesetzt sind. Bei längerer Einsatzdauer der Fenster und beim Auftreten von Witterungsschäden an den Fensterrahmen, kann es deshalb, abhängig vom eingesetzten Werkstoff, zu unerwünschten Veränderungen im optischen Eindruck kommen. Diese Veränderungen können auch durch Putzen nicht mehr behoben werden.
  • In der Vergangenheit wurden deshalb verstärkt Bemühungen unternommen, die der Witterung ausgesetzte Seite des Blendrahmens und/oder Flügelrahmens mit solchen Materialien zu versehen, die witterungsbeständiger sind. Neben diesem funktionellen Aspekt ist auch die Optik eines Fensters oder einer Tür von Bedeutung.
  • In der DE 198 16 913 A1 wird zur Vermeidung der oben genannten Probleme vorgeschlagen, das Fenster, bei dem Blend- und Flügelrahmen jeweils einen Rahmenkörper aufweisen, auf seiner Außenseite mit einer profilierten Formglasschicht als Glasauflage zu versehen. Dadurch wird ein vorzüglicher und dauerhafter Witterungsschutz durch Glas erreicht. Als Rahmenkörper, d. h. als Trägerkörper für die profilierte Formglasschicht werden Kunststoff- bzw. Alu-Strangprofile oder Holz-Formleisten vorgeschlagen. Die Befestigung der profilierten Formglasschicht auf dem Trägerkörper soll gemäß dieser Druckschrift entweder durch Verklebung, eine formschlüssige Verbindung oder im Falle, dass die Rahmenkörper aus Kunststoff bestehen, durch Erweichen des Kunststoffs erfolgen. Nachteilig an der Verwendung von Glas ist zum einen die aufwändige Herstellung, bei welcher spezielle Bearbeitungswerkzeuge, z. B. Laser, notwendig sind. Darüber hinaus besteht aufgrund der großen Bruchgefahr während der Verarbeitung die Gefahr, dass hoher Ausschuss produziert wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fenster oder eine Tür vorzuschlagen, deren Witterungsbeständigkeit vergleichbar mit Fenstern oder Türen ist, welche mit einer Glasauflage versehen sind. Darüber hinaus sollen das Fenster oder die Tür auf einfachere und kostengünstigere Weise herstellbar sein. Dabei ist es bevorzugt, wenn das Fenster oder die Tür insbesondere für Kunststoff- oder Holzfenster anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fenster oder eine Tür mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die Erfindung schafft ein gattungsgemäßes Fenster oder eine gattungsgemäße Tür der eingangs genannten Art, bei dem bzw. der der Blendrahmen und/oder der Flügelrahmen auf zumindest einer Seite, insbesondere der der Witterung ausgesetzten Seite, eine Oberfläche Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat aufweisen. Hinsichtlich der Verwitterungsbeständigkeit bietet eine Oberfläche aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat annähernd gleiche Eigenschaften wie Glas. Allerdings ist die Verarbeitung einer Glasoberfläche aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat im Vergleich zu Glas wesentlich einfacher. Zum einen lassen sich beliebig komplexe Formen bilden. Zum anderen ist die Gefahr des Brechens während der Herstellung verringert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Fenster oder eine Tür im Vergleich zu einer solchen mit Glas leichter ist.
  • Dadurch, dass bei dem erfindungsgemäßen Fenster oder der erfindungsgemäßen Tür die Oberflächen auf dem der Wetterseite zugekehrten Rahmenaußenseiten eine Oberfläche aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat aufweisen, sind diese an ihrer Außenfläche sehr viel witterungsbeständiger als herkömmliche Holz- oder Kunststofffenster. Die Oberfläche aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat ändert selbst über lange Einsatzzeiten hinweg seine Konsistenz so gut wie nicht und vermeidet damit neben seiner hervorragenden Witterungsbeständigkeit auch das Auftreten unerwünschter optischer Beeinträchtigungen in Folge des Angriffs der äußeren Umweltbedingungen, denen das Fenster oder die Tür normalerweise ausgesetzt ist. Die Oberfläche aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat auf dem Blend- und/oder Flügelrahmen ist ein sehr harter Werkstoff, der sich zudem hervorragend leicht und rasch reinigen lasst, was selbst nach einer sehr langen Einsatzdauer der Fall ist. Darüber hinaus sind die Werkstoffe kostengünstig und werfen bei ihrer Verarbeitung keinerlei Probleme auf.
  • Wenn nachfolgend von einer Oberfläche aus Polycarbonat die Rede ist, so ist damit auch eine alternative Oberfläche aus Polymethylmethacrylat umfasst. Das Weglassen der Bezeichnung Polymethylmethacrylat dient lediglich der vereinfachten Beschreibung des Erfindungsgegenstandes.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird die Polycarbonatoberfläche von einer Polycarbonatauflage gebildet, die jeweils auf den Rahmenkörpers des Blend- oder Flügelrahmens aufgebracht ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung besteht die Polycarbonatauflage aus einer an dem Rahmenkörper befestigten Schicht. Die Schicht oder Auflage kann am Rahmenkörper auf jede geeignete Weise, insbesondere durch Verkleben, befestigt werden.
  • Gleichermaßen kann die Polycarbonatoberfläche von der Oberfläche eines aus Polycarbonat bestehenden Formabschnitts des Blend- und/oder Flügelrahmens gebildet sein, wenn dieser seinerseits (ganz oder zumindest teilweise) selbst aus Polycarbonat gefertigt ist. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, dass Polycarbonat einen vergleichsweise niedrigen Dampfdruckwiderstandsfaktor aufweist. Wäre beispielsweise ein Fensterrahmen vollständig aus Polycarbonat hergestellt, so ist damit zu rechnen, dass im Winter die in der warmen Raumluft getragene Feuchtigkeit durch die Wandungen des Rahmens hindurchwandert und im Bereich von Profilinnenkammern kondensiert. Aus diesem Grund wird Polycarbonat nicht zur Herstellung des vollständigen Rahmenkörpers des Blend- und/oder Flügelrahmens verwendet.
  • Insbesondere ist der Formabschnitt als zerstörungsfrei lösbare Abdeckung ausgebildet, welche die sichtbaren Abschnitte des Blendrahmens und/oder des Flügelrahmens zumindest teilweise abdeckt. Hierdurch kann ein modular aufgebautes Fenster oder eine modular aufgebaute Tür bereitgestellt werden, auf dessen sichtbare Abschnitte die Formabschnitte zur Veränderung der Optik lösbar aufsetzbar sind. Dabei kann ein standardisiertes Trägersystem in Gestalt der Rahmenkörper des Blend- und/oder Flügelrahmens verwendet werden, auf welches, je nach Wahl des Verbrauchers, entsprechend gestaltete Formabschnitte aufsetzbar sind. Die Verbindung zwischen den Formabschnitten und den Rahmenkörpern erfolgt bevorzugt dann, wenn das Fenster oder die Tür bereits endgültig in eine Wand eingebracht sind. Insbesondere ist die Befestigung derart, dass bei einem Ablösen der Abdeckung der jeweilige Rahmenkörper nicht beschädigt wird. Beim Lösen des Formabschnitts oder seiner Verbindung mit dem jeweiligen Rahmenkörper ist somit kein Austausch des vollständigen Fensters oder der Tür notwendig, da der Austausch der Formabschnitte ohne Beschädigung des Rahmenkörpers erfolgt. Es werden lediglich diejenigen Teile des Fensters oder der Tür ausgetauscht, die die Optik bestimmen. Zweckmäßigerweise ist der Formabschnitt nicht konstruktiv und weist insbesondere keine Haltefunktion, Widerlagerfunktion oder Dichtungsfunktion für das Fenster oder die Tür auf.
  • Die zerstörungsfrei lösbare Verbindung des Formabschnitts mit dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen kann mit einem Bajonettverschluss, einer Steck-Verbindung, einer Klebung oder einer Verschraubung erfolgen. Grundsätzlich sind alle Verbindungsmöglichkeiten geeignet, die ein Aufstecken und Ablösen der Abdeckungen erlauben, ohne insbesondere das Trägersystem dabei zu beschädigen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist die Polycarbonatoberfläche von der Oberfläche einer profilierten (d. h. im Querschnitt nicht ebenen) Polycarbonatschicht gebildet, deren gegenüberliegende Enden an dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen befestigt sind. Insbesondere ist zwischen der profilierten Polycarbonatschicht und dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen ein Hohlraum gebildet, in dem ein Leuchtmittel angeordnet ist. Der Hohlraum bildet eine Lichtausbreitungsstrecke aus, so dass über einen Großteil der Oberfläche der Polycarbonatschicht von dem Leuchtmittel abgegebene Lichtstrahlen aus der Formglasschicht austreten können. Unter einem Großteil der Oberfläche der Polycarbonatschicht wird ein Flächenanteil von zumindest 50% der Oberfläche der Polycarbonatschicht, bevorzugt zumindest 75% der Oberfläche der Polycarbonatschicht und weiter bevorzugt zumindest 90% der Oberfläche der Polycarbonatschicht verstanden.
  • Das Leuchtmittel umfasst z. B. ein Band, an dem ein kontinuierlicher Leuchtkörper oder eine Vielzahl von Leuchtkörpern angeordnet sind. Das Band kann in einem Haltemittel des Blendrahmens und/oder des Flügelrahmens befestigt sein. Das Haltemittel kann beispielsweise zwei gegenüberliegende Umschläge oder Falze zur Aufnahme und Führung des Bandes umfassen. Hierdurch ist eine einfache Halterung und Montage des Leuchtmittels ermöglicht. Bei dem Leuchtmittel kann es sich in erster Linie, aber nicht ausschließlich, um eine Vielzahl an Leuchtdioden (LEDs) handeln, da diese einen besonders niedrigen Energiebedarf und eine besonders lange Lebensdauer aufweisen. Darüber hinaus liegen Leuchtdioden in einer Mehrzahl von Grundfarben vor, wodurch das Rahmenprofil in vielfältiger Weise hinterleuchtet werden kann. Dabei ist es gegebenenfalls zweckmäßig, wenn die an den Hohlraum grenzenden Oberflächen des Blendrahmens und/oder Flügelrahmens reflektierend ausgebildet sind. Diese Oberflächen können auch farbig oder strukturiert sein.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Enden der Polycarbonatschicht an dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen zerstörungsfrei lösbar gefasst. Hierdurch ist ein Austausch der Polycarbonatschicht möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weisen der Blendrahmen und/oder der Flügelrahmen in einer Querschnittsausbildung zwei miteinander verbundene Schenkel auf, an deren voneinander abgewandten freien Enden die Polycarbonatschicht befestigt ist. Es ist hierbei zweckmäßig, wenn die Schenkel im Wesentlichen in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Hierdurch werden die Montage und die Bereitstellung der Lichtausbreitungsstrecke begünstigt.
  • Zweckmäßigerweise ist das Leuchtmittel an dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen derart angeordnet und die Art des Leuchtmittels derart gewählt, dass die durch das Leuchtmittel prinzipiell ausleuchtbare Oberfläche der Polycarbonatschicht in etwa gleichförmig ausgeleuchtet wird. Hierzu ist das Leuchtmittel zweckmäßigerweise im Bereich der aneinander angrenzenden zwei Schenkel angeordnet. Dies führt zu einer verbesserten ästhetischen Gesamtwirkung. Darüber hinaus ist sicherge stellt, dass die von dem Leuchtmittel abgegebene Wärme gleichmäßig über die Polycarbonatschicht abgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist auf die Innen- und/oder Außenseite der Polycarbonatschicht ein Lack aufgebracht. Hierdurch kann eine optische Wirkung verstärkt oder beeinflusst werden, indem z. B. eine farbige Lackierung vorgesehen wird. Stattdessen ist es auch möglich, eine farbig eingefärbte, profilierte Polycarbonatschicht vorzustehen. Eine Lackierung ermöglicht das Aufbringen von Motiven, indem mittels Schablonen die Lackierung zumindest wieder teilweise abgetragen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist die Polycarbonatoberfläche transparent oder eingefärbt, wodurch eine zu erzielende ästhetische Wirkung bereitstellbar ist.
  • Der Rahmenkörper eines erfindungsgemäßen Fensters oder einer erfindungsgemäßen Tür kann prinzipiell aus einem beliebigen Material gebildet sein. Zweckmäßigerweise ist der Rahmenkörper aus Metall, Kunststoff, Holz oder einer Kombination davon gebildet.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Fenster,
  • 2 einen Querschnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes Fenster, und
  • 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Tür.
  • 1 zeigt in einer Querschnittsdarstellung ein erfindungsgemäßes Fenster 100. Dieses umfasst in bekannter Weise einen Blendrahmen 1 und einen Flügelrahmen 2. Das Fenster 100 ist in seinem geschlossenen Zustand dargestellt. Der Flügelrahmen 2 ist (in der Figur nicht erkennbar dargestellt) seitlich an dem Blendrahmen 1 verschwenkbar angelenkt, so dass er aus der in 1 gezeigten Schließstellung des Fensters von dem Blendrahmen 1 durch Verschwenkung entfernt werden kann.
  • Der Flügelrahmen 2 umfasst einen profilierten Rahmenkörper 5, mit welchem eine Glasscheibe 10 verbunden und dadurch gehaltert ist. Der Rahmenkörper 5 sowie die Glasscheibe 10 grenzen unter Zwischenschaltung einer jeweiligen Dichtung an einen Rahmenkörper 11 des Blendrahmens 1 an. Der Rahmenkörper 11 des Blendrahmens 1 sowie der Rahmenkörper 5 des Flügelrahmens 2 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Kunststoff- oder Aluminiumstrangprofil gebildet. Die konkrete Ausgestaltung des Blendrahmens 1 sowie des Flügelrahmens 2 sowie deren in der gezeigten Verschlussstellung relative Anordnung zueinander ist für die vorliegende Erfindung von untergeordnetem Interesse, so dass hierauf nachfolgend nicht näher eingegangen wird.
  • Auf der Außenseite des Blendrahmens 1 ist eine Polycarbonatschicht 4 angeordnet. Die „Außenseite” des Blendrahmens 1 ist diejenige Seite, die auf der Außenseite des mit dem Fenster 100 zu verschließenden Raumes liegt und somit der Witterung ausgesetzt ist. Die Polycarbonatschicht 4 ist an ihren gegenüberliegenden Enden über ein Winkelprofil 12 sowie ein Montageprofil 14 mit dem Rahmenkörper 11 des Blendrahmens 1 verbunden. Das nach Art eines Clips mit dem Rahmenkörper 11 verbundene Montageprofil 14 weist eine U-förmige Nut 20 auf, in welche ein freies Ende der Polycarbonatschicht 4 eingreift. Mit ihrem anderen freien Ende liegt die Polycarbonatschicht 4 auf dem Winkelprofil 12 auf. Um eine definierte Lage der Polycarbonatschicht 4 in dem Winkelprofil 12 zu erzielen, ist mit dem Winkelprofil 12 ein Distanz- und Arretierprofil 13 verbunden, welches die Polycarbonatschicht 4 in Position hält. Die in 1 gezeigte Art der Befestigung der Polycarbonatschicht 4 ist lediglich beispielhaft und nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung.
  • Die Polycarbonatschicht 4 ist derart an dem Rahmenprofil 11 des Blendrahmens 1 befestigt, dass lediglich eine Polycarbonatoberfläche 3 der Witterung ausgesetzt ist.
  • Aufgrund der Eigenschaften von Polycarbonat weist das Fenster 100 damit eine sehr widerstandsfähige, der Witterung ausgesetzte Oberfläche auf. Die Polycarbonatoberfläche 3 lässt sich leicht und rasch reinigen, was selbst nach einer langen Einsatzdauer gilt. Darüber hinaus ist die Polycarbonatschicht 4, die in transparenter oder eingefärbter Form und/oder mit einer Beschichtung versehen vorliegen kann, kostengünstig bereitstellbar.
  • Die in 1 gezeigte Art der Befestigung ermöglicht einen Austausch der Polycarbonatschicht 4, um z. B. den optischen Eindruck des Fensters 100 nach dem Einbau des Fensters in einen Fensterstock verändern zu können. Die Befestigung ist derart, dass weder das Fenster 100 selbst, insbesondere dessen Rahmenkörper 11, noch die Polycarbonatschicht 4 bei der Entfernung beschädigt wird. Das Entfernen der Polycarbonatschicht 4 kann durch das Lösen des Distanz- und Arretierprofils 13 von dem Winkelprofil 12 erfolgen, wodurch die Polycarbonatschicht 4 zunächst von dem Winkelprofil 12 und dann dem Montageprofil 14 ablösbar ist.
  • In einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsvariante könnte auch ein der Witterung ausgesetzter Rahmenkörper des Flügelrahmens mit einer solchen Polycarbonatschicht versehen sein. Sofern dies aus optischen Gründen gewünscht ist, könnte die Polycarbonatschicht auch auf der Innenseite des Fensters 100 sowohl an dem Blendrahmen 1 als auch an dem Flügelrahmen 2 vorgesehen sein.
  • Was die Ausgestaltung der Rahmenkörper 5, 11 betrifft, so können diese neben der bereits erwähnten Ausführung als Aluminium- oder Kunststoff-Strangprofile (z. B. Kunststoffhohlkammerprofile) auch aus anderen Werkstoffen bestehen, etwa aus einem geeigneten Kunststoff-Hartschaum (dann nicht mehr in Form von Hohlkammerprofilen, sondern in Form von massiven Formprofilen) oder auch aus geeigneten Holz-Formleisten.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, die die Polycarbonatoberfläche 3 bildenden Oberflächen mit einer dünnen, einseitig klebenden Schutzfolie, etwa aus transparenten Kunststoff, zu überdecken. Dies kann beispielsweise zur Erzielung eines weiteren optischen Eindrucks dienen. Die Schutzfolie kann auch auf der Innenseite der Polycarbonatschicht 4 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Fenster in einer Querschnittsdarstellung. Im Gegensatz zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel weisen sowohl der Blendrahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2 jeweils auf ihrer Außenseite eine Polycarbonatschicht 4 bzw. 27 auf, wobei die Polycarbonatoberfläche 3 der Polycarbonatschicht 4 und eine Polycarbonatoberfläche 28 der Polycarbonatschicht 27 der Witterung ausgesetzt sind. Darüber hinaus ist die Befestigung der Polycarbonatschicht 4 gegenüber dem Ausführungsbeispiel in 1 verändert. Die Polycarbonatschicht 4 ist mit ihren beiden gegenüberliegenden Enden in jeweils U-förmigen Abschnitten 24, 25 eines Halteprofils 22, das eine an die Querschnittsform der Polycarbonatschicht 4 angepasste Querschnittsform aufweist, gehaltert. Das Halteprofil 22 weist auf der dem Blendrahmen 1 zugewandten Seite eine Führungsschiene 26 auf, in welche ein Verbindungselement 23, z. B. ein Bajonettverschluss, eingreift und das Halteprofil 22 an dem Rahmenkörper 11 des Blendrahmens 1 befestigt.
  • Die Polycarbonatschicht 27 des Flügelrahmens 2 ist über ein Halteprofil 29 an dem Rahmenkörper 5 befestigt. Dabei greift ein freies Ende der Polycarbonatschicht 27 in einen U-förmigen Abschnitt 30 des Halteprofils 29 ein. Das andere freie Ende der Polycarbonatschicht 27 wird durch ein Dichtprofil 31 gehalten. Das Dichtprofil 31 ist an dem Halteprofil 29 befestigt und dichtet einerseits den zwischen der Glasscheibe 10 und dem Halteprofil 29 gebildeten Spalt aus. Andererseits umklammert das Dichtprofil 31 die Polycarbonatschicht 27, wobei diese gegen einen im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildeten Wulst 32 des Halteprofils 29 gepresst wird.
  • Wie der Querschnittsdarstellung der 2 ohne Weiteres entnehmbar ist, sind die Polycarbonatschichten 4 und 27 versetzt hintereinander angeordnet, so dass ein in Blattrichtung unterer Abschnitt der Polycarbonatschicht 27 durch die Polycarbonatschicht 4 verdeckt ist. Diese Designvariante ist lediglich beispielhaft und nicht zwin gend für die erfindungsgemäß zu erreichende Schutzfunktion des Blend- und Flügelrahmens notwendig. Die Querschnittsgestalt der Polycarbonatschichten 4 bzw. 27 sowie deren Befestigung mittels jeweiliger Halteprofile 22 bzw. 29 an dem Blend- und Flügelrahmen 1, 2 kann ebenfalls von der dargestellten Realisierungsvariante abweichen.
  • Das Halteprofil 29 kann auf beliebige Weise mit dem Rahmenkörper 5 des Flügelrahmens 2 mechanisch verbunden sein. Die Verbindung mit dem Rahmenkörper 5 kann beispielsweise durch eine Verklebung, eine Verschraubung, eine formschlüssige Verbindung oder eine Kombination davon realisiert sein.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tür 200 in einer Querschnittsdarstellung. Der Blendrahmen ist wiederum mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Der Flügelrahmen trägt das Bezugszeichen 2. Die Figur zeigt die Tür 200 in ihrem geschlossenen Zustand, wobei der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 unter Zwischenschaltung von nicht näher gekennzeichneten Dichtungen aneinandergrenzen.
  • Der Blendrahmen 1 umfasst auf seiner Außenseite zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel 8 und 9. An den äußeren Enden der Schenkel 8 und 9 ist eine profilierte (d. h. nicht ebene) Polycarbonatschicht 4 mechanisch gehaltert. Zwischen den Schenkeln 8 und 9 des Blendrahmens 1 und der Polycarbonatschicht 4 ist ein Hohlraum 7 gebildet, in welchem ein Leuchtmittel 6 angeordnet ist. Das Leuchtmittel 6 ist im Bereich der miteinander verbundenen Schenkel 8 und 9 angeordnet, so dass bei einem gegebenen Öffnungswinkel des Leuchtmittels 6, innerhalb dem sich die Lichtstrahlen 17 ausbreiten, der durch die zwei Schenkel 8, 9 abgegrenzte Bereich im Wesentlichen vollständig ausgeleuchtet wird.
  • Wie aus der Querschnittsdarstellung der 3 gut zu erkennen ist, sind die Schenkel 8, 9 einstückig miteinander verbunden, was jedoch nicht zwingend ist. In einer alternativen Ausführung könnte jeder der beiden Schenkel 8, 9 aus separaten Bauteilen bestehen, die im Bereich des Leuchtmittels 6 miteinander verbunden sind. Entgegen der zeichnerischen Darstellung ist es auch nicht notwendig, dass die Schenkel 8, 9 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Ferner ist es nicht notwendig, dass die Schenkel 5, 6 über ihre gesamte Länge jeweils gerade ausgebildet sind. Vielmehr können die Schenkel 8, 9 auch abschnittsweise gebogen, gestuft oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Das Leuchtmittel 6, beispielsweise eine Mehrzahl an elektrisch miteinander verbundenen Leuchtdioden (LEDs) ist auf einem die Schenkel 8, 9 verbindenden Trägerabschnitt 21 aufgebracht. Die Art der Anbringung des Leuchtmittels 6 an den Trägerabschnitt 21 kann auf beliebige Weise, z. B. mechanisch oder durch Verkleben, erfolgen. Der Trägerabschnitt 21 ist derart ausgebildet, dass dieser in etwa parallel zu der Polycarbonatschicht 4 zum Liegen kommt. Hierdurch ist, aufgrund der in etwa symmetrischen Ausgestaltung der Schenkel 8, 9 und der Polycarbonatschicht 4, eine in etwa gleiche Ausleuchtung der Oberfläche der Polycarbonatschicht 4 sichergestellt.
  • Zur mechanischen Halterung und Befestigung der Enden der Polycarbonatschicht 4 weist der Schenkel 8 einen U-förmigen Abschnitt 18 und der Schenkel 9 einen U-förmigen Abschnitt 19 auf. In die U-förmigen Abschnitte 18, 19 sind jeweilige Dichtungen 15, 16 eingelegt, welche die Polycarbonatschicht 4 an die Schenkel 8, 9 pressen. Die gezeigte Anordnung ermöglicht eine sichere Halterung sowie eine zerstörungsfreie Entfernung der Polycarbonatschicht 4 von den Schenkeln 8, 9. Die Halterung der Polycarbonatschicht 4 kann prinzipiell auch auf andere Art und Weise erfolgen.
  • Die Querschnittsgestalt der Polycarbonatschicht 4 kann ebenfalls von der gezeigten Darstellung abweichen und beispielsweise kreisbogenförmig ausgebildet sein. Darüber hinaus sind andere, davon abweichende Formen vorstellbar.
  • Die Polycarbonatschicht 4 kann auf der Innen- und/oder Außenseite mit einem, insbesondere farbigen Lack versehen sein. Hierdurch kann die ästhetische Wirkung des Rahmenprofils gestaltet werden. Der Lack braucht hierbei nicht homogen auf die Formglasschicht aufgebracht zu sein. Es ist denkbar, diesen zur Erzielung einer besonders ausgeprägten ästhetischen Wirkung mit Muster zu versehen.
  • Alternativ ist vorstellbar, dass das Leuchtmittel dazu ausgebildet ist, farbiges Licht abzusenden, so dass eine Einfärbung der Formglasschicht oder die Aufbringung eines farbigen Lacks nicht notwendig, aber dennoch möglich ist. Darüber hinaus können die dem Hohlraum 7 zugewandten Oberflächen der Schenkel 8, 9 mit einer reflektierenden Schicht versehen sein. Alternativ können diese farbig ausgestaltet sein.
  • Anstelle der Verwendung einer Polycarbonatschicht kann auch eine Polymethylmethacrylatschicht eingesetzt werden, welche einen vergleichbaren Witterungsschutz bietet.
  • 1
    Blendrahmen
    2
    Flügelrahmen
    3
    Polycarbonatoberfläche
    4
    Polycarbonatschicht
    5
    Rahmenkörper
    6
    Leuchtmittel
    7
    Hohlraum
    8
    Schenkel
    9
    Schenkel
    10
    Glasscheibe
    11
    Rahmenkörper
    12
    Winkelprofil
    13
    Distanz- und Arretierprofil
    14
    Montageprofil
    15
    Dichtung
    16
    Dichtung
    17
    Lichtstrahlen
    18
    U-förmiger Abschnitt
    19
    U-förmiger Abschnitt
    20
    Nut
    21
    Trägerabschnitt
    22
    Halteprofil
    23
    Verbindungselement
    24
    U-förmiger Abschnitt
    25
    U-förmiger Abschnitt
    27
    Polycarbonatschicht
    28
    Polycarbonatoberfläche
    29
    Halteprofil
    30
    U-förmiger Abschnitt
    31
    Dichtprofil
    32
    Wulst
    100
    Fenster
    200
    Tür
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19816913 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Fenster oder Tür mit einem Blendrahmen (1) und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (1) und/oder der Flügelrahmen (2) auf zumindest einer Seite, insbesondere der der Witterung ausgesetzten Seite, eine Oberfläche (3) aus Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat aufweisen.
  2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatoberfläche (3) von einer Polycarbonatauflage gebildet wird, die jeweils auf einen Rahmenkörper des Blend- oder Flügelrahmens (1, 2) aufgebracht ist.
  3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatauflage aus einer an dem Rahmenkörper befestigten Schicht besteht.
  4. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatoberfläche (3) von der Oberfläche eines aus Polycarbonat bestehenden Formabschnitts des Blend- und/oder Flügelrahmens (1, 2) gebildet ist.
  5. Fenster oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt als zerstörungsfrei lösbare Abdeckung ausgebildet ist, welche die sichtbaren Abschnitte des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) zumindest teilweise abdeckt.
  6. Fenster oder Tür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formabschnitt nicht konstruktiv ist, insbesondere keine Haltefunktion, Widerlagerfunktion oder Dichtungsfunktion für das Fenster oder die Tür aufweist.
  7. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung des Formabschnitts mit dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) mit einem Bajonettverschluss, einer Steck-Verbindung, einer Klebung oder einer Verschraubung erfolgt.
  8. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatoberfläche (3) von der Oberfläche einer profilierten Polycarbonatschicht (4) gebildet ist, deren gegenüber liegende Enden an dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) befestigt sind.
  9. Fenster oder Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der profilierten Polycarbonatschicht (4) und dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) ein Hohlraum (7) gebildet ist, in dem ein Leuchtmittel (6) angeordnet ist.
  10. Fenster oder Tür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Polycarbonatschicht (4) an dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) zerstörungsfrei lösbar gefasst sind.
  11. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (1) und/oder der Flügelrahmen (2) in einer Querschnittsausbildung zwei miteinander verbundene Schenkel (8, 9) aufweisen, an deren von einander abgewandten freien Enden die Polycarbonatschicht (4) befestigt ist.
  12. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (6) an dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) derart angeordnet ist und die Art des Leuchtmittels (6) derart gewählt ist, dass die durch das Leuchtmittel (6) prinzipiell ausleuchtbare Oberfläche der Polycarbonatschicht (4) in etwa gleichförmig ausgeleuchtet wird.
  13. Fenster oder Tür nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innen- und/oder Außenseite der Polycarbonatschicht (4) ein Lack aufgebracht ist.
  14. Fenster oder Tür nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polycarbonatoberfläche (3) transparent oder eingefärbt ist.
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