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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Stoßverbinder für winkelig
aneinander anschließbare
Profile, insbesondere für
Fenster, Türen,
Fassaden, Dächer
und dergleichen, im Wesentlichen umfassend zwei beweglich mit einander
verbundene Schenkelteile, die unter veränderbaren Winkelstellungen
fixierbar sind und von denen in der Endmontagestellung ein Schenkelteil
an einem Halteprofil und das andere Schenkelteil an einem Anschlußprofil
befestigt ist, wobei das als Hohlprofil ausgebildete Anschlußprofil
den Stoßverbinder
verdeckt aufnimmt.
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Ein
Stoßverbinder
dieser Art ist aus dem Firmenkatalog Schüco International, Serie Royal
S 65 unter der Rubrik Gelenk-T-Verbinder, Ausgabe 9.97, Seite 5-16
bekannt. Bei dieser Ausführung
besitzt der Schenkelteil, der an dem Halteprofil befestigt wird, eine
bogenförmige
Führung
für den
auf dieser Bogenführung
verschiebbar geführten
anderen Schenkelteil, welcher in der Endmontagestellung in den Hohlraum
des Anschlußprofils
eingreift und dort je nach gewünschter
Winkelstellung zwischen 45° bis 90° bzw. 90° bis 135° fixiert
wird. Mit diesem Stoßverbinder
ist es zwar möglich,
im Zusammenwirken mit normalen Profilquerschnitten einen größeren Winkelspannbereich
abzudecken. Wie jedoch die Stoßverbinder
ausgebildet sein müssen,
um sie ohne zusätzlichen
Bearbeitungs- und Montageaufwand als Stoßverbinder für Polygonprofile
einzusetzen, ist dieser Veröffentlichung
nicht zu entnehmen.
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Unter
Polygonprofilen sind vornehmlich Profile zu verstehen, bei denen
die Dichtungsaufnahmen von dem Grundprofilquerschnitt des Profils
abgewinkelt sind.
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Solche
Abwinkelungen sind immer dann notwendig, wenn aufgrund besonderer
Konstruktionsgestaltungen der Fassaden o. dgl. die Scheiben oder andere
Füllungen
an den Stoßstellen
unter unterschiedlichen Winkeln in die Profile einlaufen. Dabei ist
es erforderlich, dass die aneinander stoßenden Dichtungen stets flächig an
den Scheibenrändern
anliegen, um einen sicheren und dichten Verbund zu gewährleisten.
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Demgegenüber zeigt
die
DE 196 22 306
A1 ein Fassadensystem mit polygonaler Teilung, bestehend
aus metallischen Hohlprofilen hergestellten Pfosten und dazu geneigten
Riegeln, die durch in den Riegeln verdeckt aufgenommene Riegelhalter
winkelig untereinander verbunden sind. Die Riegelhalter besitzen
jedoch nicht jeweils für
sich zwei bewegliche Schenkelteile, die unter veränderlichen
Winkelstellungen gegeneinander fixierbar sind und von Hohlprofilen
verdeckt aufgenommen werden, sondern bei dieser Ausführung sind
zwei Auflagearme von außen auf
die Riegelprofile aufgelegt und dort mittels Schrauben an den Außenwandungen
der Riegel befestigt.
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Die
DE 36 39 515 C2 beschreibt
einen Stoßverbinder
für plattenartige
Bauelemente, wie Glasscheiben, Füllungen
oder dergleichen, die abweichend von einer Ebene winkelig geneigt
aufeinander stoßen.
Als Stoßverbinder
dienen dabei unmittelbar die Glasscheiben abstützende Auflageprofilstäbe, die
an einer Pfette gehaltert sind. Ein den Stoßverbinder verdeckt aufnehmendes,
als Hohlprofil ausgebildetes Anschlussprofil ist nicht vorhanden.
Bei jeder Winkelveränderung
zwischen den Glasscheiben müssen
die Andruckschenkel der Auflageprofile passgenau abgeschnitten werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Stoßverbinder
vorzuschlagen, der einfach aufgebaut ist und für die Verbindung einer breiten
Palette von Standardprofilen sowie von Polygonprofilen einsetzbar ist,
ohne dass bei der Montage für
verschiedene Winkeleinstellungen der zu verbindenden Profile bauliche
Anpassungsmaßnahmen
notwendig sind.
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Dies
wird bei einem Stoßverbinder
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass beide Schenkelteile
durch eine Achse gelenkig verbunden sind und dass die Achse in einer
als Langloch ausgebildeten Kulissenführung bewegbar ist. Mit einem solchen
aus zwei durch eine Achse gelenkig miteinander verbundenen Schenkelteilen
gebildeten Verbinder ist es möglich,
ein und denselben Stoßverbinder
einzusetzen, um unter verschiedenen Winkeln Anschlußprofile
an Halteprofile anzuschließen,
wobei die Halteprofile sowohl Standardprofilquerschnitte als auch
Polygonprofilquerschnitte sein können.
Besondere bauliche Anpassungsmaßnahmen
der zusammenwirkenden Stoßverbinderelemente
während der
Montage sind dabei nicht notwendig.
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Vorzugsweise
sind die zu verbindenden Halte- und/oder Anschlußprofile Hohlprofile, vorzugsweise
Strangpreßprofile
aus Aluminium. Es ist auch möglich,
das Halteprofile als Massivprofil auszugestalten, während das
Anschlußprofil
zweckmäßig bzw.
zumindest als bereichsweise offenes Profil gestaltet ist, weil letzeres
stirnseitig über
den Stoßverbinder
gestülpt
und an das Halteprofil angeschlossen wird, so dass der Stoßverbinder
in der Endmontagestellung von dem Anschlußprofil verdeckt ist.
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Ein
wichtiges Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, dass das Langloch
einen geradlinigen Verlauf hat und die Längsmittelebene des Langloches
im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche des an dem Halteprofil
befestigten Schenkelteiles verläuft.
Dabei ist vorzugsweise das Langloch Bestandteil des an dem Halteprofil befestigten
Schenkelteils. Vorzugsweise weist das die Achse aufnehmende Schenkelteil
einen äußeren Fixpunkt
bzw. eine Anschlagkante auf, der bzw. die in jeder Winkelstellung
der zu verbindenden Profile mit einer vorgegebenen Knickkante des
Halteprofils deckungsgleich ist. Der Fixpunkt bildet zweckmäßig gleichzeitig
eine Anschlagkante. Diese an der Knickkante des Halteprofils anliegende
Anschlagkante des Scharnierteils übernimmt die Funktion einer
sonst üblichen
Bohrschablone zur Befestigung des an dem Halteprofil zu fixierenden
Schenkelteiles. Die Knickkante des Halteprofils ist mit einer Knickkante
der Dichtungsaufnahme im Wesentlichen deckungsgleich, wobei zweckmäßig die
Knickkante der Dichtungsaufnahme etwa in Höhe des Basissteges der Dichtungsaufnahme
gelegen ist. Dadurch, dass nach einem weiteren wichtigen Merkmal
der Erfindung die Stirnseite des Anschlußprofiles etwa auf der Höhe der Dichtungsaufnahme,
je nach Winkelstellung zwischen dem Halteprofil und dem Anschlußprofil,
derart angeschnitten ist, dass die Knickkante des Halteprofils, die
Scheitel-Schnittkante des Anschlußprofils und die Anschlagkante
des die Achse aufnehmenden Schenkelteiles im Wesentlichen deckungsgleich
sind, spart man nicht nur eine Bohrschablone für die Montage ein, sondern
zusätzlich
eine Schablone für
die Einstellung der Winkel zwischen den beiden Schenkelteilen und
die Positionierung des die Achse aufnehmenden Schenkelteils an dem
Befestigungsprofil.
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Auch
wenn das Langloch vorzugsweise gradlinig verläuft, soll nach der Erfindung
ein leichter bogenförmiger
Verlauf nicht ausgeschlossen werden. Vorzugsweise weist das das
Langloch aufweisende Schenkelteil wenigstens zwei voneinander abgewinkelte
Schenkel auf, von denen der eine Schenkel den Befestigungsschenkel
an dem Halteprofil bildet und der andere das Langloch aufweisende
Schenkel, in das die Achse aufweisende Schenkelteil eingreift. Zweckmäßig erweist
das die Achse aufweisende Schenkelteil einen etwa U-förmigen Querschnitt
auf, in dessen beiden Schenkeln die Achse gelagert ist, die in der
Zusammenbaustellung der Schenkelteile das Langloch des anderen Schenkelteils
durchdringt und in diesem beweglich geführt ist. Vorteilhaft ist der Fixierpunkt
bzw. die Anschlagkante Bestandteil des die Achse aufnehmenden Schenkelquerschnitts
und von einem Materialvorsprung gebildet. Dieser ist im Querschnitt
zweckmäßig keilförmig ausgebildet
und besitzt eine Querschnittsprofilierung zur Aufnahme eines Dichtungsprofils
zwischen dem Stoßverbinder und
dem Halteprofil. Dadurch ist es möglich, den Stoßverbinder
gegenüber
dem Halteprofil wirksam abzudichten. Nach einem weiteren wichtigen
Merkmal besitzt das die Achse aufnehmende Schenkelteil eine Bohrung
zur Aufnahme eines Fixierstiftes, der in der Endmontagestellung
die beiden Schenkelteile in einer vorgegebenen Winkelstellung fixiert.
Vorteilhaft verläuft
dabei der Fixierstift in der Montagestellung der Schenkelteile im
Wesentlichen parallel zur Achse und liegt an dem das Langloch enthaltenden
Schenkelteil an. Nach einem weiteren Merkmal weist der U-förmige Schenkelteil
quer zur Achse verlaufende Schraubkanäle auf, deren Anstand zum Fixierpunkt bzw.
zu der Anschlagkante des Schenkelteils stets gleich ist. Dadurch
ist sichergestellt, dass unabhängig
von den jeweiligen Winkelstellungen zwischen den Halteprofilen und
den Anschlußprofilen
das Halteprofil mit einer Bohrschablone vorgebohrt werden kann,
um durch diese Bohrungen das Halteprofil in den damit deckungsgleichen
Schraubkanälen
des zugeordneten Schenkelteils zu fixieren.
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Weitere
Erfindungsvorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische, teilweise geschnittene Gesamtdarstellung des Stoßverbindungsbereiches
zweier winkelig aneinander zu schließender Standard-Hohlprofile
mit einem geradlinig verlaufenden Grundprofilquerschnitt,
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2 eine
Ansicht nach der Linie II-II in 1 bei abgenommenem
Anschlußprofil,
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3 eine
Seitenansicht des Stoßverbinders
nach der 2,
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4 eine
Ansicht ähnlich 1,
bei der das Halteprofil als Polygonprofil mit von dem Profil – Grundquerschnitt
abgewinkelten Dichtungsaufnahmen ausgebildet ist,
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5 der
Stoßverbindungsbereich
nach 4 in Explosivdarstellung, 6 bis 8 verschiedene
Querschnittsdarstellungen von Halteprofilen mit aufgesetzten Stoßverbindern,
wobei die Dichtungsaufnahmen der Halteprofile jeweils unterschiedliche
Winkelstellungen gegenüber
dem Grundquerschnitt des Halteprofils einnehmen,
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9 eine
perspektivische Darstellung des Stoßverbinders in Einzelteile
zerlegt und
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10 den
Stoßverbinder
nach 9 in Zusammenbaustellung.
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In
der 1 ist der Stoßverbindungsbereich zweier
winkelig aneinander anschließender
aus Aluminium-Strangpreßprofilen
bestehender Hohlprofile dargestellt, von denen das Profil 1 als
Halteprofil und das Profil 2 als Anschlußprofil
bezeichnet wird. Solche Profilverbindungen sind üblich bei Fenstern, Türen, Fassaden,
Dachkonstruktionen und dgl.. Bei der Profilverbindung nach der 1 werden
zwei Standardprofile miteinander verbunden. Unter Standardprofil
wird ein handelsübliches
Querschnittsprofil 1 verstanden, bei dem die Seitenwandungen 3, 4 der Dichtungsaufnahmen 5, 6 und
die Außenseiten 7, 8 des
Profils 1 in einer Ebene liegen. Im Unterschied dazu handelt
es sich bei den 4 bis 8 um von einem
Standardprofil abweichende sogenannte Polygonprofile 9,
bei denen die Außenwände 10, 11 der Dichtungsaufnahmen 12, 13 gegenüber den
Außenwandungen 14, 15 des
Grundprofilquerschnitts stets unter einem Winkel verlaufen. Dieser
Winkel kann unterschiedlich groß sein.
Die Darstellung nach 6 hat die größte Winkelabweichung a, während die
Querschnitte nach den 7 und 8 geringere
Winkelabweichungen haben, die zwischen diesen beiden Figuren ebenfalls
leicht differieren.
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Allen
Darstellungen gemeinsam ist, dass stets ein und derselbe Stoßverbinder
eingesetzt werden kann. Der erfindungsgemäße Stoßverbinder kann nicht nur bei
Standard-Halteprofilen 1, bei denen die Wandungen 3, 4 der
Dichtungsaufnahmen und die Außenwandungen 7, 8 des übrigen Querschnittes
in einer Ebene liegen, eingesetzt werden, sondern auch bei jeder
Art Polygonprofile nach dem Vorbild der 4 bis 8.
Jeder als Ganzes mit 16 bezeichnete Stoßverbinder umfaßt zwei
Schenkelteile 17, 18, die durch eine Achse 19 gelenkig
untereinander verbunden sind. Die Achse 19 ist in einer
als Langloch 20 ausgebildeten Kulissenführung geführt, deren Seitenwände einen
geradlinigen Verlauf haben. Die Längsmittelebene 21 des
Langlochs 20 verläuft
im Wesentlichen senkrecht zu den Außenwänden 8, 15 des
Halteprofils 1, 9. Wie aus den Zeichnungen erkennbar,
ist das Langloch 20 stets Bestandteil des an dem Halteprofil 1, 9 befestigten Schenkelteils 17.
Wie noch erläutert
werden wird, nimmt die Achse 19 in jeder unterschiedlichen
Winkelstellung zweier zu verbindender Profile 1, 9 mit 2, 9' in dem Langloch 20 eine
andere Position ein.
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Der
das Langloch 20 aufweisende Schenkelteil 17 weist
zwei voneinander abgewinkelte Schenkel 22, 23 auf,
von denen der eine Schenkel 22 den Befestigungsschenkel
an dem Halteprofil 1, 9 bildet und der andere
Schenkel 23 das in die Achse 19 aufweisende Schenkelteil
aufweist. Dieses letztere Schenkelteil 18 besitzt einen
etwas U-förmigen
Querschnitt, in dessen beiden Schenkeln 24, 25 die
Achse gelagert ist. Die Achse 19 durchdringt in der Zusammenbaustellung
der Schenkelteile 17, 18 das Langloch 20 und
ist zwischen den beiden Scharnierteilen in dem Langloch beweglich
geführt.
Die 2, 6, 7 und 8 zeigen
deutlich, dass die Achse 19 in unterschiedlichen Winkelstellungen
zwischen den Anschlußprofilen
und den Halteprofilen stets eine andere Position in dem Langloch 20 einnehmen.
In den 1 und 2, in denen das Anschlußprofil 2 rechtwinkelig
an das Halteprofil 1 anstößt, befindet sich die Achse 19 an
dem von der Wandung 8 des Halteprofils 1 am weitesten
entfernten Endanschlag, während
die Achse 19 in der 6 eine Stellung
an dem inneren zum Halteprofil 9 nächst gelegenen Endanschlag
des Langloches 20 einnimmt. In den 7 und 8 sind
jeweils Zwischenstellungen der Achse 19 in dem Langloch 20 zwischen
dem äußeren Endanschlag
und dem inneren Endanschlag dargestellt.
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Das
die Achse 19 aufnehmende Schenkelteil 18 weist
eine Anschlagkante 26 auf, die in jeder Winkelstellung
der zu verbindenden Profile 1, 2 bzw. 9, 9' mit einer vorgegebenen
Knickkante 27 (4, 5) des Halteprofils 9 deckungsgleich
ist. Solche Knickkanten entstehen bei sogenannten Polygonprofilen,
bei denen die Dichtungsaufnahmen 12, 13 gegenüber den
Außenwandungen 14, 15 des
Grundprofilquerschnitts abgewinkelt sind. Deshalb ist bei Standardprofilen
nach den 1 und 2 eine solche
Knickkante nicht vorhanden. Dennoch kann aber auch in diesen Fällen der
gleiche Stoßverbinder
eingesetzt werden wie bei Polygonprofilen. Die Knickkante 27 der
Dichtungsaufnahme 12, 13 ist stets etwa auf der
Höhe des
Basisstegs der Dichtungsaufnahme gelegen. Die Anschlagkante 26 des
Schenkelteils 18 ist von einem Materialvorsprung 28 gebildet,
der im Querschnitt etwa keilförmig
verläuft.
Dieser Materialvorsprung ist so profiliert, dass er sich zur Aufnahme
eines nicht dargestellten Dichtungsprofilstranges eignet, welcher
in der Endmontagestellung des Stoßverbinders den Stoßverbinder
gegenüber dem
Halteprofil 1, 9 abdichtet. Der U-förmige Schenkelteil 18 besitzt
quer zur Achse 19 verlaufende Schraubkanäle 29,
in welche nach dem Aufsetzen der Anschlußprofile 2, 9' durch entsprechende
in den Anschlußprofilen
vorgesehene, nicht dargestellte Bohrungen Verbindungsstifte oder
Schrauben eingeschraubt werden, um die Anschlußprofile an den Stoßverbindern
zu fixieren. Der Schenkelteil 18 weist außerdem eine
Bohrung 29 zur Aufnahme eines Fixierstiftes 30 auf,
mittels dem in einer Endmontagestellung die beiden Schenkelteile 17, 18 gegeneinander
fixiert werden können.
Der Fixierstift verläuft
bei dem dargestellten Beispiel im Wesentlichen parallel zur Achse 19 und
preßt
sich in jeder Montagestellung an den Schenkel 23 des Schenkelteils 17 an.
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Aus
den 4, 5 ist erkennbar, dass die Stirnseite 31 des
Anschlußprofils 9' etwa auf der Höhe der Dichtungsaufnahme 13 winkelig
angeschnitten ist. Dieser Anschnitt ist so gewählt, dass die Knickkante 27 des
Halteprofils 9 die äußere Scheitel-Schnittkante 31' des Anschlußprofils 9' und die Anschlagkante 26 des
Schenkelteils 18 im Wesentlichen deckungsgleich sind. Die
Scheitel-Schnittkante 31 ist so angeschnitten und abgewinkelt,
dass die Stirnseite des Anschlußprofils 9' in der Endmontagestellung
stets eng an der Außenwandung 11, 15 des Halteprofils 9 anliegt.
Wichtig ist, dass die Anschlagskante 26 eine Fixierfunktion
gegenüber
der Knickkante übernimmt,
gleich ob die Anschlagskante 26 eine durchgehende Kante
darstellt oder einen Fixierpunkt. Die Schrauben 32 (9)
dienen zur Fixierung des Schenkels 22 des Schenkelteils 17 an
den Halteprofilen 1 bzw. 9.