-
Die
Erfindung betrifft ein Fußbekleidungsstück. Bevorzugt
ist dabei ein Paar von Fußbekleidungsstücken.
-
Es
sind zahlreiche Fußbekleidungsstücke in Form
von Schuhen, Stiefeln, Pantoffeln oder Sandalen auch in Sonderformen
bekannt. Es lässt
sich aber nicht vermeiden, dass ein Benutzer solcher Fußbekleidungsstücke einer
Thrombosegefahr ausgesetzt ist, wenn er das oder die Beine lange
Zeit ruhig halten muss. Dies kann beispielsweise bei langen Flugreisen
der Fall sein.
-
Es
besteht deshalb die Aufgabe, ein Fußbekleidungsstück zu schaffen,
mit welchem eine Gesundheitsgefahr auch bei langer Zeit der relativen Unbeweglichkeit
der Beine, insbesondere eine Thrombosegefahr, weitgehend vermieden
werden kann.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass ein in das Fußbekleidungsstück passendes
und zumindest bei dessen Benutzung zu ihm gehörendes, darin angeordnetes
Elektrostimulationsgerät
mit wenigstens zwei mit ihm verbundenen oder verbindbaren Elektroden
vorgesehen ist, die an beabstandeten Stellen des Fußes und/oder
des Beines des Benutzers zur Stimulation von Muskelkontraktionen
anbringbar sind. Somit kann also ein Benutzer mit Hilfe seines Fußbekleidungsstücks, bevorzugt
in jedem Fußbekleidungsstück, ein
Elektrostimulationsgerät mitführen, welches
an sich bekannt ist, aber erfindungsgemäß zu dem Fußbekleidungsstück gehört und an
die Form des Fußbekleidungsstücks und
damit auch des Fußes
des Benutzers angepasst ist und dessen Elektroden zweckmäßigerweise
unter der Beinbekleidung beispielsweise an der Wade oder auch unmittelbar
unter der Fußsohle
des Benutzers angebracht werden können, um die von dem Stimulationsgerät ausgehende
Stimulation während
langer Stillstandszeiten der Füße und Beine
für Muskelkontraktionen
und/oder bessere Durchblutung nutzbar zu machen. Als Zusatzwirkung
kann dadurch sogar ein Training der stimulierten Muskulatur bewirkt
werden.
-
Zweckmäßig ist
es, wenn das Fußbekleidungsstück als Schuh,
Stiefel, Pantoffel oder Sandale ausgebildet ist und wenn in seinem
Inneren ein Platz oder eine Halterung zur Fixierung des Stimulationsgeräts vorgesehen
ist. Somit kann der Benutzer in dieses Fußbekleidungsstück schlüpfen und
danach die Elektroden an der gewünschten
Stelle anschließen,
um beispielsweise auch lange Flugreisen problemlos überstehen
zu können.
-
Der
Platz oder die Halterung für
das Stimulationsgerät
kann auf oder unter der Innensohle und insbesondere an der Stelle
angeordnet sein, die zur Aufnahme des Fußgewölbes zwischen Ballen und Ferse
des Benutzers vorgesehen ist. In der Regel sind in Fußbekleidungsstücken und
vor allem in Schuhen aller Art an der Stelle, an der bei der Benutzung
das Fußgewölbe angeordnet
ist, entsprechende Formen der Innenseite vorge sehen, die dort genügend Platz
für ein
in der Regel flaches Stimulationsgerät freilassen.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass
das Fußbekleidungsstück eine
vorzugsweise als Einlegesohle ausgebildete Innensohle mit einer
an dieser angeordneten Stelle oder zum Beispiel riemenartigen Befestigungsvorrichtung
und/oder einer Tasche für
das Stimulationsgerät
aufweist. Dadurch ist eine besonders einfache und schnelle Verbindung
des Fußbekleidungsstücks und
des zugehörigen
Elektrostimulationsgeräts
möglich.
Der Benutzer kann sogar das Fußbekleidungsstück auch
ohne dieses Stimulationsgerät
benutzen, wenn er die dieses aufweisende Einlegesohle entfernt oder
gegen eine Einlegesohle austauscht, die kein Elektrostimulationsgerät trägt.
-
Das
Stimulationsgerät
kann nachträglich
in ein Fußbekleidungsstück einlegbar
und/oder mittels Einlegesohle darin festlegbar sein, also auch in
oder an Schuhen oder Fußbekleidungsstücken angebracht
werden, die der Benutzer bereits besitzt und die dadurch zu erfindungsgemäßen Fußbekleidungsstücken werden.
-
Das
Fußbekleidungsstück kann
auch als Strumpf ausgebildet sein oder einen zugehörigen Strumpf
aufweisen oder in Gebrauchsstellung enthalten, der die mit dem Stimulator
oder Stimulationsgerät
zusammenwirkenden Elektroden und Zuleitungen enthält, die
im Sohlenbereich Anschlüsse
für die
Verbindung mit den zugehörigen
Elektrodenaustritten des Stimulators haben. Somit braucht der Benutzer nur
diese Kombination eines Schuhs mit einem Strumpf als Fußbekleidungsstück anzuziehen,
um die gewünschte
Stimulation durchführen
zu können, was
insbesondere das Anlegen der Elektroden am Fuß und/oder Bein erleichtert
und bequemer macht.
-
Das
Stimulationsgerät
kann auf der zugehörigen
innen- oder Einlegesohle aufgeklebt und/oder durch einen Riemen
oder Lappen überklebt
sein. Denkbar ist beispielsweise, dass an dem Stimulationsgerät zunächst eine
mit einer abziehbaren Folie überdeckte
Klebestelle vorgesehen ist, so dass der Benutzer das Stimulationsgerät selbst
an der Innensohle oder an der Einlegesohle an der Stelle fixieren kann,
die für
ihn und seinen Fuß am
bequemsten ist.
-
Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
des erfindungsgemäß mit einem
Elektro-Stimulationsgerät versehenen
Fußbekleidungsstücks kann
darin bestehen, dass die zu dem Elektro-Stimulationsgerät gehörenden Elektroden
an Ringen angeordnet sind, die in Gebrauchsstellung zueinander beabstandet,
z. B. an dem Unterschenkel des Benutzers anbringbar oder lösbar festlegbar
sind. Somit ist eine gute Stimulation vor allem der Wadenmuskulatur
möglich,
von der vor allem bei langen Flugreisen eine relativ große Thrombosegefahr
ausgehen kann.
-
Es
sei noch erwähnt,
dass eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Fußbekleidungsstücks mit
zugehöriger
Einlegesohle zur Halterung des Elektro-Stimulationsgeräts vorsehen
kann, dass diese das Stimulationsgerät aufweisende Einlegesohle
zum Beispiel durch Beschneiden in ihrer Größe an unterschiedliche Schuhgrößen anpassbar
sein kann. Sie kann aber auch Sollreißstellen haben, die ein Entfernen
von Streifen, vor allem im Bereich der Zehen, erlaubt, um die Einlegesohle
beispielsweise für
einen kleineren Fuß und
entsprechend eine kleinere Schuhgröße verkürzen zu können.
-
Für eine bestmögliche Unabhängigkeit
ist es zweckmäßig, wenn
das Stimulationsgerät
als Stromquelle wenigstens eine insbesondere auswechselbare Batterie
oder wenigstens einen Akkumu lator aufweist. Insbesondere für lange
Flüge kann
dann gegebenenfalls eine Ersatzbatterie mitgeführt werden, die eingesetzt
werden kann, wenn die zunächst
benutzte Batterie erschöpft
ist. Ein oder mehrere Akkumulatoren können auch von Fall zu Fall
wieder aufgeladen werden.
-
Für eine individuelle
Anpassung und Betätigung
ist es zweckmäßig, wenn
das Stimulationsgerät wenigstens
einen oder mehrere einstellbare oder verstellbare Parameter betreffend
zum Beispiel die Intensität
des elektrischen Reizes oder die Amplitude des dabei anwendbaren
elektrischen Signals, die Impulsform, Zeitdauer und Frequenz, die
Modulation – ansteigend
oder absteigend – der
Intensität,
die Dauer der Einwirkung und/oder von Pausen aufweist. Zwar könnte ein
relativ einfaches Stimulationsgerät nach dem Einschalten immer
dieselbe Intensität und/oder
Dauer eines Reizes abgeben, jedoch ist durch die erwähnte Ausgestaltung
dahingehend, dass diese Parameter auch verstellt werden können, eine
individuelle Anpassung an den jeweiligen Benutzer oder sogar eine
Variation der verschiedenen Reize durch den Benutzer selbst möglich.
-
Für eine bequeme
Handhabung ist es günstig,
wenn der/die Parameter des Stimulationsgeräts mittels Fernbedienung einstellbar
oder veränderbar sind.
Der Benutzer braucht dann für
eine Änderung beispielweise
der Intensität
der von dem Stimulationsgerät
abgegebenen Reize nur die Fernbedienung zu benutzen, braucht also
nicht etwa das Stimulationsgerät
selbst beispielsweise aus einem Schuh zu entnehmen, um dessen Einstellung
zu verändern.
-
Dabei
ist es günstig,
wenn die einen Sender aufweisende Fernbedienung, die zum Beispiel ähnlich wie
bei einem Herzschrittmacher funktionieren kann, an einem Gürtel fest
oder lösbar
angeordnet ist. Dabei ist einerseits denkbar, dass die Fernbedienung
selbst den Gürtel
aufweist oder dass sie eine Befestigungsvorrichtung hat, die die
Anbringung an einem Gürtel
des Benutzers erlaubt. In jedem Falle kann dadurch die Fernbedienung
unmittelbar am Körper
praktisch unverlierbar aber jederzeit leicht und außerdem auch
unauffällig
erreichbar mitgeführt und
benutzt werden. Es genügt
dann für
den Benutzer, beispielsweise während
eines langen Fluges im Sitzen diese an einem Gürtel von ihm getragene Fernbedienung
zu betätigen,
um die stimulierenden Reize zu verändern, beispielsweise zu verstärken oder
zu vermindern oder in sonstiger Weise einzustellen und nach einer
gewissen Zeit gegebenenfalls die Einstellung auch wieder zu ändern.
-
Nachstehend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in
zum Teil schematisierter Darstellung:
-
1 ein
als Schuh ausgebildetes Fußbekleidungsstück im Längsschnitt
mit einem darin angeordneten Fuß und
einem daraus hervorragendem Unterschenkel, wobei dieses Fußbekleidungsstück erfindungsgemäß im Inneren
ein zugehöriges
Stimulationsgerät
mit zwei Elektroden aufweist, die in einander beabstandeten Halteringen
angeordnet und über
elektrische Leitungen mit dem Stimulationsgerät verbunden sind, so dass die
Wade oder der Unterschenkel eines Benutzers stimuliert werden kann, wobei
gleichzeitig eine an einem Gürtel
befindliche, von dem Benutzer getragene Fernbedienung zur Betätigung des
Stimulationsgerätes
angedeutet ist,
-
2 eine
Einlegesohle mit daran angeordnetem Stimulationsgerät und zwei
an der Fußsohle des
Benutzers anlegbaren Elektroden, wobei die Einlegesohle in einem
zugehörigen
Schuh, Stiefel, Pantoffel oder dergleichen eingelegt ist,
-
3 eine
Seitenansicht der zu dem erfindungsgemäßen Fußbekleidungsstück gehörenden Einlegesohle
gemäß 2,
-
4 in
vergrößertem Maßstab eine
zu dem erfindungsgemäßen Fußbekleidungsstück passende Einlegesohle
mit daran befestigtem Elektro-Stimulationsgerät und zwei über Leitungen verbundene Elektroden
für die
Fußsohle
des Benutzers in Draufsicht mit Andeutung von Schnittlinien, die
eine Verkleinerung der Einlegesohle zur Anpassung an unterschiedliche
Schuhgrößen erlauben,
sowie
-
5 eine
Seitenansicht der Einlegesohle gemäß 4, wobei
das Elektro-Stimulationsgerät
in einer Tasche angeordnet ist, die an der Stelle des Fußgewölbes auf
der Einlegesohle angeordnet ist und dieser zumindest an dieser Stelle
ein Fußbett verleiht.
-
Ein
in den Figuren nur schematisiert angedeutetes Fußbekleidungsstück 1 ist
als Schuh ausgebildet, könnte
aber auch ein Pantoffel, ein Stiefel, ein Strumpf oder eine Sandale
sein. Zu diesem Fußbekleidungsstück 1 gehört ein darin
angeordnetes und passendes Elektro-Stimulationsgerät 2,
im folgenden auch nur ”Stimulationsgerät 2” genannt,
welches wenigstens zwei mit ihm verbundene oder verbindbare Elektroden 3 und
zu diesen führende
elektrische Leitungen 4 aufweist.
-
Gemäß 1 sind
die Elektroden 3 an Ringen 5 angeordnet, die in
Gebrauchsstellung zueinander beabstandet, zum Beispiel an dem Unterschenkel 6 des
Benutzers anbringbar und lösbar festlegbar sind.
Diese Ausführungsform
ist in 1 dargestellt. Über die Leitungen 4 können die
beabstandeten Elektroden 3 den Stimulationseffekt des Stimulationsgeräts 2 auf
den Unterschenkel 6 übertragen,
so dass es gezielt zu Muskelkontraktionen und damit zur Betätigung der
Muskelpumpe für
die Blutgefäße kommt,
wodurch eine Thrombosegefahr vermieden oder zumindest vermindert
werden kann.
-
In
dem als Schuh, Stiefel, Pantoffel oder Sandale ausgebildeten Fußbekleidungsstück 1 ist also
in dessen Innerem ein Platz für
das zugehörige Stimulationsgerät 2 vorgesehen,
so dass es nicht beispielsweise an dem Bein eines Benutzers angeklebt werden
müsste,
was unbequem, aufwändig
und störanfällig wäre.
-
Dabei
erkennt man vor allem bei gemeinsamer Betrachtung der 1 und 2,
dass der Platz oder eine noch zu erläuternde Halterung für das Stimulationsgerät 2,
auf oder gegebenenfalls unter einer als Einlegesohle ausgebildeten
Innensohle 7 und insbesondere an der Stelle angeordnet
ist, die zur Aufnahme des Fußgewölbes zwischen
Ballen und Ferse des Benutzers vorgesehen ist. Das Stimulationsgerät 2 bildet
somit an der Innensohle 7 eine Fußbettung aus, die das Fußgewölbe des
Benutzers stützen
kann. In 1 erkennt man, wie die Innensohle 7 über dem
Absatz 8 und der Außensohle 9 angeordnet
ist und das Stimulationsgerät 2 zwischen
Ferse und Ballen des Benutzers hält.
-
Die
Innen- oder Einlegesohle 7 kann in nicht näher dargestellter
Weise an der Stelle zum Anbringen des Stimulationsgerätes 2 zum
Beispiel riemenartige Befestigungsmittel oder gemäß 3 und 5 eine
Tasche 10 für
dieses Stimulationsgerät 2 aufweisen.
Das Stimulationsgerät 2 könnte aber auch
auf der Einlegesohle 7 einfach aufgeklebt sein, was beispiels weise 2 und 4 andeuten.
-
In
jedem Falle kann das Stimulationsgerät 2 nachträglich in
ein Fußbekleidungsstück 1 einlegbar und/oder
mittels einer Einlegesohle 7 darin festlegbar sein, so
dass ein Benutzer ein normales, eventuell schon in seinem Besitz
befindliches Fußbekleidungsstück nachträglich zu
einem solchen verwandeln kann, das ein Elektro-Stimulationsgerät 2 enthält.
-
Vor
allem in 4 ist durch die Markierungslinien 11 angedeutet,
dass die das Stimulationsgerät 2 aufweisende
Einlegesohle 7 beispielsweise durch Beschneiden an unterschiedliche
Schuhgrößen anpassbar
ist. Der Benutzer kann je nach Größe seines Schuhwerks diejenige
Markierungslinie 11 als äußere Begrenzung der Innensohle 7 auswählen, die
in seinen entsprechenden Schuh passt.
-
Vor
langen Flugreisen kann der Benutzer in das mit dem Elektro-Stimulationsgerät 2 versehene Schuhwerk 1 schlüpfen und
die Elektroden 3 an der Unterseite seines Fußes und/oder
an seinem Unterschenkel 7 fixieren, wo sie durch entsprechende Beinkleider
unsichtbar sind, so dass er während
der langen Ruhephase seiner Füße und Beine
dennoch einer Mangeldurchblutung und/oder Thrombosegefahr durch
Einschalten des Elektro-Stimulationsgeräts 2 entgegenwirken
kann.
-
Das
vorbeschriebene Elektro-Stimulationsgerät 2 hat in nicht näher dargestellter
Weise als Stromquelle wenigstens eine insbesondere auswechselbare
Batterie oder wenigstens einen Akkumulator, der immer wieder aufgeladen
werden kann. Derartige Stromquellen können aufgrund ihrer relativ langen
Lebensdauer das Stimulationsgerät 2 auch während eines
langen Fluges funktionsfähig
halten und gegebenenfalls kann der Benutzer Ersatzbatterien mitführen, um
beim Nachlassen der Sti mulationsintensität durch einen Batteriewechsel
wieder die volle Energieversorgung zu haben.
-
Für eine unterschiedliche
Anpassung an verschiedene Bedürfnisse
weist das Stimulationsgerät 2 die
Möglichkeit
auf, verschiedene Parameter einstellen oder verstellen zu können. Beispielsweise
kann die Intensität
des elektrischen Reizes oder die Amplitude des dabei anwendbaren
elektrischen Signals, die Impulsform, die Zeitdauer und/oder Frequenz,
die Modulation – ansteigend
oder absteigend der Intensität,
die Dauer der Einwirkung und/oder von eingefügten Pausen veränderbar
sein, um eine bestmögliche Stimulation
individuell durchführen
zu können.
Denkbar ist allerdings auch, dass das Stimulationsgerät 2 schon
auf einen jeweiligen Benutzer oder Patienten abgestimmt hinsichtlich
der genannten Parameter oder wenigstens eines dieser Parameter eingestellt ist
und eine Veränderung
der Einstellung nicht oder nicht durch den Benutzer möglich ist.
Für den
gesunden Benutzer kann jedoch in entsprechend unschädlichen
Grenzen eine Verstellung des oder der vorgesehenen Parameter hilfreich
und vorteilhaft sein.
-
Im
Ausführungsbeispiel
ist angedeutet, dass der oder die Parameter des Stimulationsgeräts 2 mittels
einer Fernbedienung 12 einstellbar oder veränderbar
sind. Dabei erkennt man in 1, dass
die einen Sender enthaltende Fernbedienung 12 an einem Gürtel 13 gehalten
ist, wobei sie selbst einen solchen Gürtel 13 aufweisen
und mit diesem fest oder auch lösbar
verbunden sein kann, oder es ist denkbar und zweckmäßig, wenn
die Fernbedienung 12 Befestigungsmittel wie zum Beispiel
eine Schlaufe aufweist, womit sie an einem Gürtel 13 des Benutzers
angebracht werden kann. Bei Nichtbenutzung kann sie von dem Gürtel 13 gelöst und zur
Seite gelegt werden. Während
der Benutzung steht sie dem Benutzer aber unauffällig für die Ver änderung von Parametern des
Stimulationsgerätes 2 zur
Verfügung.
Ferner könnte
die Fernbedienung 12 eine Klammer zum lösbaren Anbringen z. B. an dem
Gürtel 13 oder
unmittelbar an einem Kleidungsstück
aufweisen.
-
Das
Fußbekleidungsstück 1 enthält in seinem
Inneren ein Elektro-Stimulationsgerät 2, welches über mit
ihm verbundene Elektroden 3 die Unterseite des Fußes und/oder
den Unterschenkel 6 eines Benutzers stimulieren kann, wobei
das Stimulationsgerät 2 bevorzugt
Teil des Fußbettes
im Bereich des Fußgewölbes des
Benutzers sein kann.