DE202009013351U1 - Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür o.dgl. - Google Patents

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Abstract

Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen (2) und einem relativ zum Blendrahmen (2) beweglichen, insbesondere parallel ausstellbaren oder nach außen bewegbaren Flügelrahmen (3), in den eine Füllungsplatte (4) eingesetzt ist, wobei der Blend- und der Flügelrahmen (2, 3) aus Hohlprofilen bestehen und über Beschlagteile miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blendrahmen (2) und dem Flügelrahmen (3) eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung angeordnet ist, die aus vorzugsweise zwei Profilabschnitten (6, 7) besteht, die in einander zugewandten Kammern und/oder Konturen des Blend- und des Flügelrahmens derart festgelegt sind, dass sie in der Schließlage des Flügelrahmens (3) form- und/oder kraftschlüssig ineinander greifen oder sich überlappen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Öffnungselement, insbesondere Fenster Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen und einem relativ zum Blendrahmen beweglichen, insbesondere parallel ausstellbaren oder nach außen bewegbaren Flügelrahmen, in den eine Füllungsplatte eingesetzt ist, wobei der Blend- und der Flügelrahmen aus Hohlprofilen bestehen und über Beschlagteile miteinander gekoppelt sind.
  • Zum Öffnen und Schließen der Tür mit einem schwenkbaren Flügelrahmen ist diese mit einem Dreh-, Kipp- oder einem Drehkipp-Beschlag versehen, der in der Regel eine Schubstange und eine Handhabe aufweist. Diese Beschläge werden auch als Scharniere oder Bänder bezeichnet, die am Flügelrahmen und am Blendrahmen angelenkt sind. Bei Fenstern und Türen mit nach innen ausstellbaren Flügelrahmen sind verschiedenste zusätzliche Sicherheitseinrichtungen zur Vermeidung eines Einbruches bekannt.
  • Für Beschläge dieser Art ist eine Sicherheitseinrichtung bekannt, bei der ein auf der Schubstange fixiertes Element sich in der Schubstangen-Längsrichtung bewegt, so dass dieses Element mit einem zweiten Element formschlüssig in Eingriff steht. Dadurch wird bei einem versuchten Einbruch das Aufbiegen des Flügelrahmens in Gebäuderichtung, d. h. senkrecht zur Ebene der Füllungsplatte, zumindest erschwert. Diese Sicherheitseinrichtungen sind mit einem Bolzen ausgestattet, um den Anpressdruck des Flügelrahmens an den Blendrahmen zu erhöhen. Bei einer einbruchhemmenden Ausführung ist die bolzenartige Verriegelung bevorzugt mit einer Pilzkopfkontur ausgestattet, die durch ihre hinterschnittene Kontur ein Aufbiegen des Rahmens zumindest erschwert, eventuell sogar verhindert.
  • Gemäß einer anderen Ausführung ist auf der Schubstange ein Profilelement und auf der Blendrahmenseite ein Gegenstück vorhanden, wobei sich diese beiden Elemente über den Weg der Schubstange ineinander schieben, so dass auch hier eine formschlüssige Verbindung gegeben ist.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungen sind relativ viele Zusatzelemente im Bereich der Schubstange sowie im Gegenlager am Blendrahmen erforderlich. Außerdem ist eine exakte Führung und Ausrichtung der Schubstange in den entsprechenden Nuten des Blendrahmenprofils notwendig. Die Gestaltung mit Schrägflächen in der Art eines Fensterauflaufbockes hat sich zudem in der Praxis nicht bewährt, da die dreieckige Geometrie es erlaubt, dass durch einen geringen Werkzeugeinsatz der Flügelrahmen vom Blendrahmen abgedrückt werden kann, wobei die als Hinterhakung ausgebildeten Körper überwunden werden.
  • Auf der Bandseite werden bei Fenstern und Türen Bolzen eingesetzt, die im geschlossenen Zustand des Flügelrahmens in eine Bohrung des Blendrahmens eingreifen. Der Bolzen verläuft beim Schließen auf einer 90°-Schließkurve bzw. auf einem Viertelkreis.
  • Diese zusätzliche Sicherheitsverriegelung hat sich bei Dreh- sowie bei Drehkippfenstern und Türen bewährt. Allerdings ist eine solche Sicherheitsverriegelung nur einsetzbar, wenn die Flügel nach innen bzw. raumseitig geschwenkt werden.
  • Bei Fenstern und Türen, bei denen die Flügelrahmen parallel zur Ebene in die Schließ- oder Öffnungsstellung bewegt werden oder wenn die Flügelrahmen nach außen bewegt werden, ist eine solche Ausführung nicht möglich, da die Flügelrahmen dazu eine eigens dafür gestaltete Kurve abfahren müssen und für einen solchen Kurvenverlauf der Bolzen nicht ausgelegt werden kann. Bei der Bewegung führt der Flügelrahmen eine Schwenkbewegung durch und wird bei Öffnung gleichzeitig abgesenkt. Eine solche Ausführung wird auch als Senk-Klappfenster bezeichnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster, eine Tür oder ein ähnliches Bauelement der eingangs näher beschriebenen Art mit einem Flügelrahmen und einem relativ dazu beweglichen Blendrahmen, bei dem der bzw. die Flügelrahmen nach außen bewegbar oder parallel gegenüber dem Flügelrahmen in die Schließ- und Öffnungsstellung bewegbar sind, so zu gestalten, dass diese Elemente konstruktiv einfach mit einer Sicherheitsverriegelung versehen werden können, wodurch die Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der Profile des Blend- und/oder Flügelrahmens verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, also dadurch, dass eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung aus zwei Profilabschnitten besteht, die in einander zugewandten Kammern und/oder Konturen des Blend- und Flügelrahmen-Profils derart festgelegt sind, dass sie in der Schließlage des Flügelrahmens form- und/oder kraftschlüssig ineinander greifen oder sich überlappen.
  • Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen Ausführungen, bei denen ein Bolzen in eine Bohrung des Blendrahmens eingreift, werden nunmehr spezielle Profilabschnitte eingesetzt, die in der Schließlage des Flügelrahmens derart ineinander greifen, dass mittels eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, ein Abdrücken des Flügelrahmens vom Blendrahmen ausgeschlossen werden kann oder dass eine Profilbeschädigung verhindert wird.
  • Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Profilabschnitte der Sicherheitsverriegelungseinrichtung sich über die Höhen der Blend- und Flügelrahmen-Profile erstrecken, oder dass sich mehrere im Abstand zueinander angeordnete Profilabschnitte über die Höhen der Blend- und Flügelrahmen-Profile erstrecken.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Profilabschnitte mit den Blend- und Flügelrahmen-Profilen verschraubt sind und/oder dass wenigstens ein Steg jedes Profilabschnittes eine hinterschnittene Fläche des Blend- und Flügelrahmen-Profils hintergreift.
  • Die Schrauben durchdringen die Profilabschnitte an den äußeren Kantenbereichen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Profilabschnitte an den einander zugewandten Bereichen form- und/oder kraftschlüssig ineinander greifen oder sich überlappen, da dadurch wirksam verhindert werden kann, dass durch diesen Bereich ein Werkzeug gesteckt werden kann.
  • Damit nicht Kammern des Blend- und Flügelrahmens beschädigt werden können, ist vorgesehen, dass die Profilabschnitte der Sicherheitsverriegelungseinrichtung in äußeren Kammern und/oder Konturen der Hohlprofile des Blend- und des Flügelrahmens bei nach außen bewegbaren Elementen festgelegt sind. Zur Vermeidung von Wärmebrücken bezüglich der Energieeinsparung ist vorteilhaft, wenn die Profilabschnitte außerhalb der Dämmzone angebracht sind.
  • Der Sicherheitseffekt der Sicherheitsverriegelungseinrichtung wird noch optimiert, wenn die Profilabschnitte der Sicherheitsverriegelungseinrichtung sich über die Tiefen der Kammern oder annähernd über die Tiefen der Kammern des Blend- und Flügelrahmens erstrecken. Unter der Tiefe des Blend- und Flügelrahmens ist das Maß senkrecht zur Ebene der Füllungsplatte zu verstehen.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist bei diesen Querschnitten der Hohlprofilabschnitte noch vorgesehen, dass der erste Profilabschnitt an der der Verdickung gegenüberliegenden Seite als Hohlkammer ausgebildet ist. Der zweite Profilabschnitt könnte einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei auch dieser Profilabschnitt als Hohlprofilabschnitt ausgebildet ist.
  • Der erste Profilabschnitt ist in einer bevorzugten Ausführung in eine Kammer des Blendrahmens und der zweite Profilabschnitt in eine Kammer des Flügelrahmens eingesetzt. Die zuvor beschriebene Ausführung ist besonders für solche Fenster oder Türen geeignet, bei denen der Flügelrahmen nach außen ausstellbar ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der erste Hohlprofilabschnitt an der dem zweiten Hohlprofilabschnitt zugewandten Seite eine Nut aufweist, in die ein Steg des zweiten Hohlprofilabschnittes eingreift. Der Steg kann form- und/oder kraftschlüssig in die Nut eingreifen. Auch bei dieser Ausführung ist der erste Profilabschnitt in bevorzugter Ausführung in den Blendrahmen und der zweite Profilabschnitt in den Flügelrahmen eingesetzt.
  • Gemäß einer dritten Ausführung ist vorgesehen, dass die Verbindungsbereiche nach Art einer Klammer oder eines Klipses miteinander verbunden sind. An einem Profilabschnitt ist an der dem anderen Profilabschnitt zugewandten Seite ein zylindrischer Ansatz angeformt, der in einen kreisringförmigen Ansatz eingreift, wobei der zylindrische Ansatz um einen Winkel umgriffen wird, der über 180° liegt. Beim Schließen des Flügelrahmens wird dann der kreisringförmige Ansatz elastisch verformt.
  • Gemäß einer vierten Ausführung ist vorgesehen, dass die einander zugewandten Bereiche der Profilabschnitte nach Art einer Verzahnung gestaltet sind, wobei die Stege der einen Verzahnung in die Lücken der anderen Verzahnung eingreifen.
  • Gemäß einer fünften Ausführung ist vorgesehen, dass ein erster Hohlprofilabschnitt an dem zweiten Hohlprofilabschnitt zugewandten Seite eine Ausnehmung aufweist, die durch eine bogenförmige Fläche begrenzt ist. Der zweite Profilabschnitt ist an der dem ersten Abschnitt zugewandten Seite mit einer schwenkbar gelagerten Verriegelungslasche versehen, die im verriegelten Zustand des Blendrahmens selbsttätig geschwenkt wird und schließend in der Ausnehmung anliegt.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Form der Profilabschnitte der Sicherheitsverriegelungseinrichtung dem Bewegungsverlauf des Flügelrahmens entsprechen, vorzugsweise maßstäblich entsprechen.
  • Die zuvor beschriebenen Stellungen beziehen sich jeweils auf den geschlossenen Zustand des Blendrahmens.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blend- und Fensterrahmenprofil mit einer eingesetzten Füllungsplatte und einer Sicherheitsverriegelungseinrichtung in einer ersten Ausführungsform und
  • 2 bis 6 jeweils einen Blend- und Flügelrahmen im Querschnitt mit verschiedenen Ausführungen der Sicherheitsverriegelungseinrichtung.
  • In den 1 bis 6 sind Öffnungselemente 1 dargestellt, die aus einem Blendrahmen 2 und einem Flügelrahmen 3 bestehen. In den Blendrahmen 2 ist eine teilweise dargestellte Füllungsplatte 4 eingesetzt. Diese Füllungsplatte 4 wird mit einer Halteleiste 5 gesichert. Wie die Figuren zeigen, bestehen die Rahmenprofile des Blendrahmens 2 und des Flügelrahmens 3 aus Hohlprofilen, die allgemein bekannt sind und deshalb nicht näher erläutert werden. Gleiches gilt für die Dichtungen. Sämtliche Ausführungen sind mit einer Sicherheitsverriegelungseinrichtung ausgestattet, die aus zwei Profilabschnitten 6, 7 mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen.
  • Bei der Ausführung nach der 1, bei der der Flügelrahmen 3 nach außen ausstellbar ist, weist der Profilabschnitt 6 an der dem äußeren Schenkel des Blendrahmens 2 zugewandten Seite eine Verdickung 8 auf, die einen massiven Querschnitt aufweist. An der dem Profilabschnitt 7 abgewandten Seite hintergreifen Stege dieser Verdickung zwei Stege des Blendrahmenprofils. An der gegenüberliegenden Seite ist der Hohlprofilabschnitt 6 als Hohlkörper 9 ausgebildet. Der Profilabschnitt 7 ist ebenfalls ein Hohlkörper mit einem dreieckförmigen Querschnitt, wobei die Spitze dem Profilabschnitt 6 zugewandt liegt. Diese Spitze bzw. der Keil greift in eine Nut oder eine Bohrung des Profilabschnittes 6 ein, so dass eine überlappende Verbindung gebildet ist. Bei der Ausführung nach der 2 weist der Profilabschnitt 6 an der dem Profilabschnitt 7 zugewandten Seite eine hinterschnit tene Nut auf, in die ein Raststeg 10 des im Querschnitt dreieckförmig gestalteten Profilabschnittes 7 eingreift.
  • Bei der Ausführung gemäß der 3 ist der Profilabschnitt 6 mit einer kreisringförmigen Klammer 11 versehen, die einen zylindrischen Ansatz des Profilabschnittes 7 um einen Winkel von über 180° umgreift.
  • Bei der Ausführung gemäß der 4 weisen die Profilabschnitte 6, 7 an den einander zugewandten Bereichen jeweils eine Verzahnung auf, die aus im Abstand zueinander stehenden Stegen 13, 14 gebildet ist. Die Stege 13, 14 greifen in die Lücken ein und außerdem sind die Stege 13, 14 gegensinnig schräg stehend.
  • Bei der Ausführung gemäß den 5 und 6 ist der Profilabschnitt 6 an der dem Profilabschnitt 7 zugewandten Seite mit einer Ausnehmung 15 versehen, die von einer C-förmigen Fläche begrenzt ist. An dem Profilabschnitt 7 ist eine Verriegelungslasche 16 an der dem Profilabschnitt 6 zugewandten Seite schwenkbar gelagert. Diese Verriegelungslasche 16 wird beim Zusammenführen des Blendrahmens 2 mit dem Flügelrahmen 3 geschwenkt und der freie Endbereich hintergreift einen Steg 17 des Blendrahmens 2.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist, dass in zwei einander zugewandt liegenden Kammern des Blendrahmens 2 und des Flügelrahmens 3 jeweils ein Profilabschnitt 6, 7 eingesetzt ist, die in der Schließlage des Flügelrahmens 3 ineinander greifen. Besonders wirkungsvoll sind diese Profilabschnitte 6, 7, wenn sie in die äußeren Kammern des Blendrahmens 2 und des Flügelrahmens 3 eingesetzt sind.

Claims (14)

  1. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen (2) und einem relativ zum Blendrahmen (2) beweglichen, insbesondere parallel ausstellbaren oder nach außen bewegbaren Flügelrahmen (3), in den eine Füllungsplatte (4) eingesetzt ist, wobei der Blend- und der Flügelrahmen (2, 3) aus Hohlprofilen bestehen und über Beschlagteile miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blendrahmen (2) und dem Flügelrahmen (3) eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung angeordnet ist, die aus vorzugsweise zwei Profilabschnitten (6, 7) besteht, die in einander zugewandten Kammern und/oder Konturen des Blend- und des Flügelrahmens derart festgelegt sind, dass sie in der Schließlage des Flügelrahmens (3) form- und/oder kraftschlüssig ineinander greifen oder sich überlappen.
  2. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (6, 7) der Sicherheitsverriegelungseinrichtung sich über die Höhen oder annähernd über die Höhen der Blend- und Flügelrahmen-Profile (2, 3) erstrecken, oder dass sich mehrere im Abstand zueinander angeordnete Profilabschnitte über die Höhen der Blend- und Flügelrahmen-Profile (2, 3) erstrecken.
  3. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (6, 7) mit den Blend- und Flügelrahmen-Profilen (2, 3) verschraubt sind und/oder dass wenigstens ein Steg jedes Profilabschnittes (6, 7) eine hinterschnittene Fläche des Blend- und Flügelrahmen-Profils (2, 3) hintergreift.
  4. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (6, 7) an den einander zugewandten Bereichen form- und/oder kraftschlüssig ineinander greifen oder sich überlappen.
  5. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (6, 7) der Sicherheitsverriegelung in äußeren Kammern der Hohlprofile des Blend- und des Flügelrahmen-Profils (2, 3) festgelegt sind.
  6. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabschnitte (6, 7) der Sicherheitsverriegelungseinrichtung sich über die Tiefen der Kammern oder annähernd über die Tiefen der Kammern der Hohlprofile des Blend- und des Flügelrahmens (2, 3) erstrecken.
  7. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilabschnitt (6) an der dem äußeren Steg des Rahmenprofils zugewandten Seite eine Verdickung (8) aufweist, und dass der zweite Profilabschnitt (7) an der zugewandten Seite keilförmig ausgebildet ist, und dass dieser Bereich in eine Ausnehmung des zweiten Profils des ersten Profilabschnittes (6) eingreift.
  8. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilabschnitt an der der Verdickung (8) gegenüberliegenden Seite als Hohlkammer (9) ausgebildet ist.
  9. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilabschnitt (6) an der dem zweiten Profilabschnitt (7) zugewandten Seite eine Nut aufweist, in die ein Steg des zweiten Profilabschnittes (7) eingreift.
  10. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche des ersten Profilabschnittes (6) und des zweiten Profilabschnittes (7) nach Art einer Klammer oder eines Klipses miteinander verbunden sind.
  11. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Profilabschnitt (6 oder 7) ein zylindrischer Ansatz (12) vorgesehen ist, der von einem kreisringförmigen Ansatz (11) des anderen Profilabschnittes (7, 6) umgriffen ist, wobei der Winkel über 180° liegt.
  12. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbereiche des ersten Profilabschnittes (6) und des zweiten Profilabschnittes (7) nach Art einer Verzahnung ausgebildet sind, wobei die Stege (13, 14) in die Zahnlücken des jeweiligen anderen Profilabschnittes eingreifen.
  13. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilabschnitt (6) mit einer Ausnehmung versehen ist, die von einer bogenförmigen Fläche begrenzt ist, und dass der andere Profilabschnitt (7) eine schwenkbare Verriegelungslasche (16) aufweist, deren freies Ende einen Steg (17) des anderen Profilabschnittes (7, 6) hintergreift.
  14. Öffnungselement, insbesondere Fenster, Tür oder dergleichen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Profilabschnitte (6, 7) der Sicherheitsverriegelungseinrichtung dem Bewegungsverlauf des Flügelrahmens (3) entsprechen, vorzugsweise maßstäblich entsprechen.
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