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Die
Erfindung betrifft einen Gitterkorb nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 sowie einen Distanzhalter zur Verwendung bei Drahtkörben nach dem
Oberbegriff des Anspruches 6.
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Die
Gitterkörbe
haben Seitenwände,
einen Boden und einen Deckel, die jeweils aus einem Drahtgitter
gebildet sind. Die einzelnen Drahtgitter werden durch Schließen miteinander
verbunden. Diese Montage ist arbeits- und zeitaufwändig. Zudem hat
der Drahtkorb eine eingeschränkte
Stabilität.
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Die
Gitterkörbe
werden mit Steinen, Erde und dergleichen gefüllt und beispielsweise beim Landschaftsbau
eingesetzt, um mit ihnen Böschungen,
Wände und
dergleichen zu errichten. Zur Stabilisierung der Gitterkörbe sind
z. B. zwischen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
Distanzhalter vorgesehen, die in entsprechende Gitterdrähte eingehängt werden.
Die Distanzhalter verhindern, dass die Seitenwände durch das in den Drahtkorb
eingebrachte Material ausbeulen.
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Die
Distanzhalter haben einen Drahtgitterstab, dessen Enden zur Bildung
der Einhängeteile hakenförmig gebogen
sind. Der eine Einhängeteil lässt sich
in einen horizontalen Gitterdraht der einen Seitenwand noch leicht
einhängen.
Um den anderen Einhängeteil
in einen horizontalen Gitterdraht der gegenüberliegenden Seitenwand einzuhängen, muss diese
Seitenwand um ein erhebliches Maß nach innen gedrückt werden,
damit der entsprechende Gitterdraht in den Einhängehaken gelangen kann. Der Kraftaufwand
hierfür
ist erheblich. Die Seitenwand muss zum Einhängen des Distanzhalters mit
großer Kraft
nach innen gebogen werden. Am Einbauort muss in der Regel nicht
nur ein Drahtkorb eingebaut werden, sondern eine größere Zahl
von Drahtkörben. Dann
wirkt sich die beschriebene Montage der Distanzhalter besonders
nachteilig aus. Der Distanzhalter kann nur Zugkräfte aufnehmen und kann damit nicht
verhindern, dass beispielsweise beim Transport des nicht befüllten Drahtkorbes
die durch den Distanzhalter miteinander verbundenen Seitenwände nach
innen klappen können.
Um dies zu verhindern, werden zusätzlich zu den Distanzhaltern
Holzstücke eingelegt,
die die Seitenwände
innenseitig gegeneinander abstützen.
Dies erhöht
den Aufwand beim Einsatz der Drahtkörbe, zumal die Holzstücke vor
dem Befüllen
des Drahtkorbes entfernt werden müssen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Gitterkorb
und den gattungsgemäßen Distanzhalter
so auszubilden, dass eine einfache und zuverlässige Handhabung beim Einsatz des
Drahtkorbes gewährleistet
sind.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Gitterkorb
und beim gattungsgemäßen Distanzhalter erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 6 gelöst.
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Der
erfindungsgemäße Gitterkorb
lässt sich einfach
herstellen. Das gemeinsame Drahtgitter wird lediglich gebogen, wodurch
die Seitenwände
und der Boden des Drahtkorbes gebildet werden. Sie müssen nicht
in umständlicher
Weise miteinander verbunden werden. Aufgrund der einstückigen Ausbildung
ergibt sich zudem eine hohe Stabilität des Gitterkorbes.
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Der
erfindungsgemäße Distanzhalter
kann mit seinem S-förmigen
Einhängeteil
in einen entsprechenden horizontalen und einen quer dazu liegenden vertikalen
Gitterdraht eingehängt
werden. Die S-förmige Gestaltung
ermöglicht
eine Montage des erfindungsgemäßen Distanzhalters
mit nur geringem Kraftaufwand Dadurch lässt sich der Distanzteil einerseits
einfach montieren und hat andererseits einen sehr sicheren Halt
an den Gitterdrähten.
Der Distanzhalter lässt
sich aus einem Gitterdraht einfach und kostengünstig herstellen. Der Distanzhalter
verhindert nicht nur ein Ausbeulen, sondern auch ein Zusammenklappen
der durch ihn verbundenen Seitenwände des Drahtkorbes.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Gitterkorb mit mehreren
erfindungsgemäßen Distanzhaltern,
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2 die
Einzelheit X in 1 in vergrößerter Darstellung,
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3 und 4 eine
zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Gitterkorbes
in Darstellungen gemäß den 1 und 2,
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5 den
erfindungsgemäßen Distanzhalter gemäß 2 in
Seitenansicht,
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6 den
erfindungsgemäßen Distanzhalter gemäß 5 in
perspektivischer Darstellung,
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7 und 8 eine
zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Distanzhalters
in Darstellungen entsprechend den 5 und 6,
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9 eine
Draufsicht auf ein Drahtgitter, aus dem der Boden und die Seitenwände des
erfindungsgemäßen Gitterkorbes
gefertigt werden,
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10 in
perspektivischer Darstellung das Drahtgitter gemäß 9 in verformter
Lage,
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11 eine
Ansicht eines Frontgitters des erfindungsgemäßen Gitterkorbes,
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12 eine
Draufsicht auf das Frontgitter gemäß 11.
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Die
in den 1 und 3 dargestellten Gitterkörbe werden
zur Errichtung von Böschungen, Mauern,
Wänden
und dergleichen eingesetzt. Hierzu werden die Gitterkörbe beispielsweise
mit Steinen gefüllt.
Damit der Gitterkorb beim Befüllen
ausreichende Stabilität
hat und seine Seitenwände
nicht außen
gewölbt
werden, sind zwischen diesen häufig mehrere
mit Abstand neben- und/oder übereinanderliegende
Distanzhalter 1, 1' vorgesehen,
die in einander gegenüberliegende
Seitenwände
eingehängt werden.
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Die
Gitterkörbe
gem. den 1 und 3 sind bis
auf die Distanzhalter gleich ausgebildet. Der Gitterkorb gemäß 1 hat
zwei Seitenwandgitter 2, 3, die parallel zueinander
liegen und durch ebenfalls parallel zueinander liegende Frontgitter 4, 5 miteinander
verbunden sind. Die Seitenwandgitter 2, 3 und die
Frontgitter 4, 5 sind an ihren benachbarten Rändern fest
miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Seitenwandgitter 2, 3 sind
vorteilhaft gleich ausgebildet. Die Frontgitter 4, 5 sind
ebenfalls vorteilhaft gleich ausgebildet.
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Der
Gitterkorb ist mit einem Bodengitter 6 versehen, das einstückig mit
den Seitenwandgittern 2, 3 ausgebildet ist. Der
Gitterkorb ist außerdem
mit einem (nicht dargestellten) Deckelgitter verschließbar.
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Die
Seitenwandgitter 2, 3 haben einander senkrecht
kreuzende Gitterdrähte 8 und 9,
die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
Die Gitterdrähte 8, 9 liegen
jeweils in gleichen Abständen
voneinander. Die vertikalen Gitterdrähte 8 erstrecken sich
vom einen Seitenwandgitter 2 über das Bodengitter 6 bis
zum anderen Seitenwandgitter 3.
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Das
Bodengitter 6 hat in Draufsicht rechteckigen Umriß und wird
durch senkrecht einander kreuzende Gitterdrähte 8, 16 gebildet,
die an den Knotenpunkten miteinander verschweißt sind.
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Die
Seitenwandgitter 2, 3 und das Bodengitter 6 werden
aus einem Drahtgitter 28 (9) geformt.
Es hat die Gitterdrähte 8,
die sich über
die Länge
des Drahtgitters 28 erstrecken. Ihre Enden sind an endseitigen
Gitterdrähten 29, 30 befestigt,
die sich innerhalb des Gitterkorbes horizontal am oberen Ende der
Seitenwandgitter 2, 3 erstrecken. Die endseitigen Gitterdrähte 29, 30 sowie
die parallel zu ihnen verlaufenden weiteren Gitterdrähte 9, 16 ragen über die endseitigen
Gitterdrähte 8' (9).
Diese überstehenden
Enden bilden Anschlüsse 31, 32,
an denen die beiden Frontgitter 4, 5 befestigt
werden.
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Das
Drahtgitter 28 wird aus seiner ebenen Lage gemäß 9 so
gebogen, dass aus ihm die Seitenwandgitter 2, 3 und
das Bodengitter 6 entstehen (10). Anschließend können die
Frontgitter 4, 5 angeschweißt werden (11 und 12),
die aus senkrecht einander kreuzenden Gitterdrähten 10, 11 bestehen.
Die Gitterdrähte 10, 11 sind
so ausgebildet, dass sie nicht über
die jeweiligen endseitigen Gitterdrähte vorstehen. Die Frontgitter 4, 5 werden
an den vorstehenden Anschlüssen 31, 32 angeschweißt, wobei
die Verbindung zwischen diesen Anschlüssen 31, 32 und
dem jeweiligen Frontgitter 4, 5 im Bereich der
Kreuzungspunkte des Frontgitters erfolgt (1).
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Im
Biegebereich des Drahtgitters 28 haben die parallel zur
Biegekante verlaufenden Gitterdrähte einen
größeren oder
kleineren Abstand zu den benachbarten Gitterdrähten als die übrigen Gitterdrähte (9).
In 9 hat der Gitterdraht 16' von den benachbarten Gitterdrähten 16 ungleichen
Abstand.
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Da
die Seitenwandgitter 2, 3 und der Gitterboden 6 einstückig miteinander
ausgebildet und die Frontgitter 4, 5 über die
vorstehenden Anschlüsse 31, 32 am
Drahtgitter 28 angeschweißt sind, erhält der Gitterkorb
eine hohe Stabilität
und Festigkeit. Im Unterschied zu Drahtkörben, deren Wände durch einzelne
Drahtgitter gebildet werden, die anschließend durch Schließen miteinander
verbunden werden müssen,
ergibt sich zudem auch eine sehr einfache Montage des Gitterkorbes.
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Die
Distanzhalter 1 sind gleich ausgebildet und an ihren beiden
Enden mit jeweils einem Einhängeteil 19 bzw. 20 versehen.
Wie insbesondere 2 zeigt, werden die Einhängeteile 19, 20 durch
entsprechend geformte Enden eines Drahtgitterstabes 12 gebildet,
der runden, ovalen, quadratischen, rechteckigen oder ähnlichem
Querschnitt haben kann.
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Wie
die 2, 5, 6 zeigen,
ist der Einhängeteil 20 des
Distanzhalters 1 V- bzw. hakenförmig in Richtung auf den anderen
Einhängeteil 19 gebogen.
Der Einhängeteil 20 hat
im Bereich seiner Einhängeöffnung 21 vorteilhaft
die größte lichte
Weite, wodurch das Einhängen
in einen entsprechenden Gitterdraht einfach ist. Die Einhängeöffnung 21 kann auch
gleiche Weite haben. Der Einhängeteil 20 hat den
Schenkel 20',
der in einer Ebene mit dem Drahtgitterstab 12 liegt.
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Der
andere Einhängeteil 19 ragt
in gleiche Richtung über
den Drahtgitterstab 12 wie der Einhängeteil 20. Der Einhängesteil 19 ist
etwa S-förmig
so gekrümmt
und so verdreht, dass er aus der gemeinsamen Ebene von Drahtgitterstab 12 und
Einhängeteil 20 seitlich
geringfügig
vorsteht. Der Einhängeteil 19 ist
so lang, dass er, in Längsrichtung
des Distanzhalters 1 gesehen, über den Schenkel 20' des Einhängeteiles 20 ragt.
Der Drahtgitterstab 12 geht über einen gekrümmten Übergangsabschnitt 22 in
einen mit großem
Krümmungsradius
gekrümmten
Zwischenabschnitt 23 über.
Er ragt in Richtung auf den Einhängeteil 20 und
bildet bei der Montage des Distanzhalters 1 eine Auflaufschräge für einen
der horizontalen Gitterdrähte 9 beim
Einhängen
des Distanzhalters 1. Über
den Zwischenabschnitt 23 wird der Gitterdraht 9 bei
der Montage des Distanzhalters 1 nach innen gedrückt. Der Übergangsabschnitt 22 begrenzt
mit dem Drahtgitterstab 12 eine erste Einhängeöffnung 25 für den Gitterdraht 9,
während
der Zwischenabschnitt 23 zusammen mit dem Übergangsabschnitt 22 auf
der vom Einhängeteil 20 abgewandten
Seite eine zweite Einhängeöffnung 26 für den benachbarten
vertikalen Gitterdraht 8 bildet. Der Einhängeteil 19 schließt mit der
gemeinsamen Ebene von Drahtgitterstab 12 und Einhängeteiles 20 einen Winkel
von etwa 10° ein.
Durch diese verschränkte Ausbildung
des Einhängeteiles 19 ist
gewährleistet, dass
sich der Distanzhalter 1 einfach und schnell und vor allem
ohne großen
Kraftaufwand einhängen
und auch aushängen
lässt.
Zudem ist sichergestellt, dass der Distanzhalter 1 nicht
unbeabsichtigt ausgehängt werden
kann.
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Wie 5 zeigt,
hat der Einhängeteil 19,
bezogen auf die Länge
des Gitterstabkörpers 12,
die Länge 28,
die um ein Vielfaches kleiner ist als die entsprechende Länge des
Schenkels 20' des
Einhängeteiles 20.
Diese geringe Länge 28 trägt zur einfachen und
nur geringen Kraftaufwand erfordernden Montage bei.
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Der
Distanzhalter 1 wird zur Befestigung am Gitterkorb zuerst
mit seinem Einhängeteil 20 in
den gewünschten
horizontal verlaufenden Gitterdraht 9 von der Innenseite
eingehängt.
Nun muss der andere Einhängeteil 19 in
den entsprechenden Horizontaldraht 9 des gegenüberliegenden
Seitenwandgitters 3 eingehängt werden. Hierzu wird der
Distanzhalter 1 geringfügig
um seine Längsachse
so verdreht, dass er mit dem freien Ende 24 des Einhängeteiles 19 auf dem
Gitterdraht 9 schräg
aufliegt. Durch das seitliche schräg nach außen gebogene Ende 24 lässt sich
der Gitterdraht 9 elastisch leicht nach innen biegen, damit
der Einhängteil 20 den
Gitterdraht 9 von außen umgreifen
kann.
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Der
Gitterdraht 9 liegt in der Einhängeöffnung 25 unter elastischer
Vorspannung am Distanzhalter 1 an. Er wird längs des
Gitterdrahtes 9 bis zum Kreuzungspunkt 27 (2)
verschoben. Das freie Ende 24 wird seitlich so geschwenkt,
dass es unter elastischer Verformung des vertikalen Gitterdrahtes 8 im
Bereich des Kreuzungspunktes 27 am Gitterdraht 8 vorbeigeschwenkt
werden kann. Er liegt dann unter elastischer Vorspannung in der
Einhängeöffnung 26. Das
freie Ende 24 ist so lang, dass der Gitterdraht 8 teilweise
vom freien Ende 24 umgriffen wird. Da im Bereich des Kreuzungspunktes 27 beide
Gitterdrähte 8, 9 unter
elastischer Verspannung am Einhängeteil 19 anliegen,
ist eine hohe Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des
Einhängeteiles 19 gegeben.
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Die
Einhängeöffnungen 25, 26 ermöglichen eine
sichere Verbindung des Einhängeteils 19 mit dem
Gitterkorb. Der Übergangsabschnitt 22,
der die Einhängeöffnung 25 teilweise
begrenzt, hat einen kleinen Krümmungsradius,
wodurch eine zuverlässige
formschlüssige
Verbindung zwischen dem Einhängeteil 19 und
dem durch die Einhängeöffnung 25 verlaufenden
horizontalen Gitterdraht 9 erreicht wird. Der die Einhängeöffnung 26 teilweise
begrenzende Zwischenabschnitt 23 hat größeren Krümmungsradius als der Übergangsabschnitt 22.
Dadurch wird erreicht, dass sich der Einhängeteil 19 einfach
am vertikalen, die Einhängeöffnung 26 durchquerenden
Gitterdraht 8 in der beschriebenen Weise befestigen lässt und
gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird.
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Das
freie Ende 24 des Einhängeteiles 19 liegt
innerhalb des Gitterkorbes und stört darum nicht. Die S-förmige Krümmung des
Einhängeteiles 19 bietet
eine zusätzliche
Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen. Sollte das freie Ende 24 des
Einhängeteiles 19 so
weit zurückgedreht
werden, dass der vertikale Gitterdraht 8 aus der Einhängeöffnung 26 freikommt,
hängt der
Einhängeteil 19 infolge
der Einhängeöffnung 25 immer
noch am horizontalen Gitterdraht 9.
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Da
der Einhängeteil 19 aus
der Ebene, in der der Drahtgitterstab 12 und der Einhängeteil 20 liegen, heraussteht,
lässt sich
der Distanzhalter 1 einfach montieren und demontieren.
Zur Demontage wird das freie Ende 24 des Einhängeteiles 19 zurückgedreht.
Unter elastischer Verformung kommt der vertikale Gitterdraht 8 frei.
Es ist dann nur noch notwendig, den Distanzhalter 1 aufwärts zu schwenken.
Der horizontale Gitterdraht 9 gleitet unter elastischer
Verformung an der Innenseite des Zwischenabschnittes 23 entlang,
bis der Einhängeteil 19 frei
ist. Dann kann der hakenförmige
Einhängeteil 20 ausgehängt werden.
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Der
Gitterkorb nach den 3 und 4 unterscheidet
sich von dem zuvor beschriebenen Gitterkorb nur durch die andere
Ausbildung der Distanzhalter 1'. Sie sind beim Gitterkorb gemäß 3 in gleicher
Anzahl und Weise vorgesehen wie beim Gitterkorb nach 1.
Selbstverständlich
können
auch weniger oder mehr Distanzhalter, bei beiden Ausführungsarten
vorgesehen sein. Auch die Anordnung der Distanzhalter 1 bzw. 1' kann variieren.
Es ist auch möglich,
einen Gitterkorb mit beiden Arten von Distanzhaltern auszubilden.
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Die
Distanzhalter 1' unterscheiden
sich von denen nach 5 und 6 nur dadurch,
dass beide Einhängeteile 19, 19' gleich wie
das Verschlussteil 19 gemäß den 5 und 6 ausgebildet
sind. Die beiden S-förmig
gekrümmten
Einhängeteile 19, 19' ragen in gleicher
Richtung über
den Drahtgitterstab 12 des Distanzhalters 1', der in Bezug
auf seine Quermittelebene E spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform
liegen die Einhängeteile 19, 19' und der Drahtgitterstab 12 in
einer gemeinsamen Ebene. Die Einhängeteile 19, 19' haben die Übergangsabschnitte 22, 22', die Zwischenabschnitte 23, 23', die freien
Enden 24, 24' und
die Einhängeöffnungen 25, 25' und 26, 26'. Die Befestigung
des Distanzhalters 1' am
Gitterkorb mit Hilfe der Einhängeteile 19, 19' erfolgt in
gleicher Weise, wie anhand des Einhängeteiles 19 der vorigen Ausführungsform
beschrieben worden ist.
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Die
Wände des
Drahtkorbes können
abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel selbstverständlich auch
andere Gestaltung haben.
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Damit
die Seitenwandgitter 2, 3 beim Befüllen nicht
nach außen
gewölbt
werden, sind sie durch die Distanzhalter 1 miteinander
verbunden. Im Ausführungsbeispiel
sind vier Distanzhalter vorgesehen. Je nach Größe und/oder Ausbildung des
Gitterkorbes können
auch weniger oder mehr als vier Distanzhalter 1 verwendet
werden.
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Die
Distanzhalter 1, 1' sind
senkrecht zwischen einander gegenüberliegenden Seitenwandgittern 2, 3 angeordnet.
Sie können
aber auch schräg zwischen
den Seitenwandgittern liegen. Die Distanzhalter 1, 1' können auch
in die Frontgitter 4 und die benachbarten Seitenwandgitter 2, 3 eingehängt werden.
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Die
beschriebenen Distanzhalter 1, 1' können wesentlich höhere Zugkräfte aufnehmen
als die üblichen
Distanzhalter, deren Enden hakenförmig gebogen sind, da der senkrechte
Gitterdraht ein Aufbiegen der Distanzhalter unter Lasteinwirkung
verhindert. Die Distanzhalter 1, 1' können nicht nur Zugkräfte, sondern
auch Druckkräfte
aufnehmen, was sich beim Transport der noch nicht befüllten Gitterkörbe als
besonders vorteilhaft erweist. Aufgrund der beschriebenen Gestaltung
verhindern die Distanzhalter 1, 1', dass die durch sie verbundenen
Seiten des Gitterkorbes im unbefüllten
Zustand in Richtung zueinander bewegt werden können.