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Technisches Sachgebiet
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Die
technische Lösung
betrifft Netze zur Sicherung des Ladeinhalts eines Eisenbahnwagens gegen
seinen Ausfall während
seiner Förderung.
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Stand der Technik
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Gegenwärtig wird
zur Sicherung eines Eisenbahnwagens neben anderen Mittel auch ein Kunststoffnetz
benutzt, das von zwei oder mehreren Arbeiter, die sich auf dem Eisenbahnwagen
befinden, über
die Ladung ausgebreitet wird, und anschließend werden seine Enden an
den Eisenbahnwagen gebunden. Die Netze werden entweder direkt auf
dem Eisenbahnwagen durch Abschneiden von einer großen Rolle
oder außerhalb
des Eisenbahnwagens vorbereitet. Anschließend werden sie über die
Oberseite des Eisenbahnwagens ausgestreckt und zum Eisenbahnwagen
durch Bindemittel befestigt.
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Diese
Methode der Ladungssicherung auf einem Eisenbahnwagen ist ziemlich
gefährlich
und zeitraubend und deshalb nachteilig, weil die Arbeiter auf den
Eisenbahnwagen hinaufklettern müssen,
wo es sehr leicht zu einem Unfall kommen kann. Es sind viele Fälle registriert
worden, wo ein Arbeiter von dem Eisenbahnwagen hinuntergefallen
ist, ent weder auf die Ladung in dem Eisenbahnwagen oder direkt auf
die Schienen. In beiden Fällen
kommt es zu ernsten Verletzungen.
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Das
Kunststoffnetz wird üblicherweise
nur an seinem Enden an den Eisenbahnwagen gebunden, was nicht die
Bewegung der Ladung unter dem Netz behindert und zu Problemen während des
Transports führen
kann.
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Die
bisher benutzten Lösungen
haben folgende Nachteile:
- – sind zeitraubend (2 Arbeiter
ca. eine Stunde)
- – sind
anstrengend – die
Arbeiter mussten auf den Eisenbahnwagen klettern, das Netz richten,
das Binden war unbequem und in der Höhe
- – sind
schwach, unzuverlässig – da die
Bindemittel oft an die Randmaschen des Netzes gebunden werden, diese
reißen
leicht, die Sendungen kommen beschädigt zum Bestimmungsort, die
Netze erfüllen
nicht den gewünschten
Zweck
- – sind
gefährlich – in der
Folge von oftmaliger Bewegung auf den Eisenbahnwagen und dem geladenen
Schrott ist es oft zu Arbeitsunfällen
gekommen.
- Die bisher benutzte Methode der Sicherung der offenen Eisenbahnwagen
durch Netze besteht in zwei Möglichkeiten:
- – das
Netz wird auf den Eisenbahnwagen von einer 500 m Netzrolle mit Hilfe
von Manipulationstechnik (zum Beispiel eines Hochhubwagens) aufgespannt
- – das
Netz wird außerhalb
des Eisenbahnwagens abgeschnitten und dann auf den Eisenbahnwagen
aufgespannt und gebunden.
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Beide
Methoden der Sicherung durch Netze sind zeitraubend, anstrengend
und gefährlich,
weil die Arbeiter auf den Eisenbahnwagen zu klettern gezwungen werden.
Da die Bindemittel an Randmaschen des Netzes gebunden werden, die Überdeckung
des Eisenbahnwagens ist unzuverlässig,
weil das Netz leicht reißt
und die Sendungen kommen oft beschädigt zum Zielort, also die
Netze erfüllen
nicht den gewünschten
Zweck. Da man mit der ganzen Netzrolle manipuliert, die Benutzung
der Manipulationstechnik ist unvermeidlich. Bei freien Netzen und einem
stärkeren
Wind entstehen Probleme bei Aufstreckung des Netzes auf den Eisenbahnwagen.
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Das
Ziel der technischen Lösung
ist auch eine Vorrichtung zur Realisierung einer einfacheren Methode
zur Sicherung von Eisenbahnwagen, bei der die Arbeiter nicht einem übermäßigen Risiko
eines Unfalls ausgesetzt sind.
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Das Wesen der technischen
Lösung
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Oben
erwähnte
Nachteile sind durch ein Kunststoffnetz oder ein Netz aus einem
anderen Material zur Sicherung einer Ladung auf einem Eisenbahnwagen
nach dieser technischen Lösung
beseitigt, deren Wesen darin besteht, dass das Netz im Voraus sowohl
in Querrichtung als auch in Längsrichtung über seine
ganze Länge
und Breite mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehen ist, wobei
die Binde- und Verfestigungsmittel ein weitmaschigeres, doch festeres
Netz als das ursprüngliche
Netz bilden. Jedes Binde- und Verfestigungsmittel ist in dem Netz durch
mindestens eine Masche in der Nähe
von wenigstens einem Netzrand durchgezogen, wobei das Netz in der
Längsrichtung
mindestens einen Gurt enthält
und in der Querrichtung die Binde- und Verfestigungsmittel eine
Spannweite von 1 bis 3 m aufweisen.
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Zum
Erreichen der Ladungsbewegungsbeschränkung wird ein vorher hergestelltes
Netz geeigneter Größe benutzt,
das an passenden Stellen quer und längs mit Binde- und Verfestigungsmitteln
so ausgestattet ist, dass diese ein weitmaschigeres, aber festeres
Netz in dem Kunststoffnetz oder dem Netz aus einem anderen Material
bilden. Die Binde- und Verfestigungsmittel können an den Netzenden befestigt
sein. Diese Befestigung kann durch Verknotung, Durchnähung, Durchnähung mit
Metallverbindungsstücken,
Anheftung mit Klammern oder einer Kombination von derselben gebildet
sein. Die Binde- und Verfestigungsmittel können das Kunststoffnetz um
minimal 0,1 m überragen.
Die Binde- und Verfestigungsmittel können gewoben, geklebt oder
anders sein und sie können
einen flachen oder auch kreisförmigen
oder anderen Querschnitt haben. Als Binde- und Verfestigungsmittel
kann man Gurten, verschiedene Bändertypen,
Seilen, Schnuren und ähnliches benutzen.
Die Binde- und Verfestigungsmittel können vorteilhaft aus Polyester
oder Polypropylen, aber auch aus natürlichen Materialen hergestellt
sein. Beide Enden der Binde- und
Verfestigungsmittel können ein
Anschlusselement und/oder Befestigungselement, zum Beispiel in der
Form von einer Öse
oder Schlinge oder in der Form von einer Klammer oder einem Haken
enthalten. Die Öse
oder Schlinge können direkt
aus Binde- und Verfestigungsmitteln gefertigt sein. Das Anschluss-
und Befestigungselement kann auch zum Beispiel aus Metall, Kunststoff
oder Gummi hergestellt und zum Ende des Binde- und Verfestigungsmittels angeschlossen
sein. Das Anschluss- und Befestigungselement dient zur Vereinfachung der
Anschließung
des Schutznetzes, das mit den Binde- und Verfestigungsmitteln versehen
ist, zu dem Eisenbahnwagen.
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Auch
Raschelware kann zur Sicherung der Ladung auf einem Eisenbahnwagen
benutzt werden. Die Raschelware wird im Bauwesen als Baugerüstschutz,
in Gartenwirtschaft als Abschirmnetz für Glashäuser und Folienplastzelte,
in Landwirtschaft zur Abdeckung des Obstes gegen Auspicken durch Vögel benutzt.
Sie wird weiter auch als Windfangschutzbarrieren und Werbefläche auf
Tennisplätzen benutzt.
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Das
Ziel der technischen Lösung
ist auch mit der Methode der Sicherung der Eisenbahnwagen durch
Netze erreicht, derer Wesen darin besteht, dass durch das zusammengerollte
Netz oder Raschelware, die mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehen
sind, eine Welle durchgezogen wird. Von den Seiten können Schutzkappen
aufgesteckt werden. Die Binde- und Verfestigungsmittel, die die
Netzstirnseite überragen,
werden an die Verankerungsöffnungen
oder Haken der Eisenbahnwagenstirne befestigt, und die Welle wird
in Ausnehmungen an die Gabeln in einem Walzenabsatz befestigt. Zwei
Arbeiter heben mit Hilfe von Trägern
das zusammengerollte Netz über
den Eisenbahnwagen und durch Passieren daneben rollen sie das Netz
auf den nicht überdeckten
Teil des Güterwagens
aus. Das so aufgespannte Netz wird mit Binde- und Verfestigungsmitteln
am Ende des Eisenbahnwagens befestigt und die seitlichen Binde- und Verfestigungsmittel
werden von dem ausgerollten Netz mit Haken heruntergezogen und an
die Seiten entlang des ganzen Eisenbahnwagens befestigt.
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Ein
weiterer Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung zur
Realisierung der Methode der Sicherung der Güterwagen mit Netzen. Das Wesen
der Vorrichtung besteht darin, dass sie aus einer Welle besteht,
die auf beiden Enden eine Ausnehmung mit kleinerem Durchmesser hat,
und aus zwei Trägern,
die durch eine Stange, die an einem Ende mit einer Gabel versehen
ist, die einen Walzenabsatz zur Mitwirkung mit der Welleausnehmung
enthält,
gebildet werden. Eine Seite jeder Gabel kann mit einem Haken zum
Herunterziehen der freien Enden von Binde- und Verfestigungsmitteln, zum Beispiel
in der Form von Gurten, versehen sein. Wenn verwendet, werden die
Welleausnehmungen in den Walzenab satz der Gabeln so eingeschnappt, dass
sie bei der Rotation der Welle aus dem Walzenabsatz nicht herausspringen.
Vor dem Einschnappen der Ausnehmung in die Gabel ist es zweckmäßig auf beide
Enden der Welle Schutzkappen aufzustecken, die sich nach dem Einschnappen
der Welle in den Walzenabsatz der Gabel bei Netzrändern befinden und
zur Vermeidung der Verwicklung des Netzes oder Teilen davon in den
Walzenabsatz oder Gabelspitzen dienen.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführung
entspricht der Durchmesser des Walzenabsatzes der Gabel etwa dem
Durchmesser der Welleausnehmung. Die Welle kann auf beiden Enden
mit einem abgerundeten Kopf enden, damit man es bei Verwendung leichter
durch das mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehene, zusammengerollte
Netz durchziehen könnte.
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Sowohl
die Welle als auch die Träger
können aus
Holz, Metall, insbesondere Aluminium, oder aus ihrer Kombination
hergestellt sein.
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Der
Vorteil von dieser technischen Lösung ist,
dass das benutzte Netz im Voraus vorbereitet, auf die entsprechende
Länge abgeschnitten
und mit eingeflochtenen Binde- und Verfestigungsmitteln, wie Gurten
oder Seilen, versehen ist, und somit keine Technik, wie Hochhubwagen,
zur Manipulation mit schwerem Lastenbestand notwendig ist. Nach
der Abwicklung des Netzes auf dem Eisenbahnwagen durch die Arbeiter
vom Boden aus, binden die Arbeiter die Gurte auch direkt vom Boden,
es kommt also zu keinen Arbeitsunfällen durch Stürze von
dem Eisenbahnwagen oder auf die Ladung in dem Eisenbahnwagen. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass das Netz auf dem Eisenbahnwagen
gut eingespannt ist, was dadurch erreicht ist, dass die Gurte über die ganze
Netzlänge
und -breite durchgezogen und in den Randmaschen zum Kunststoffnetz
befestigt sind.
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Übersicht der Figuren in den
Zeichnungen
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1 zeigt
das Kunststoffnetz ohne Gurte,
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2 zeigt
das Kunststoffnetz mit einem längs
durchgezogenen und einem quer durchgezogenen Gurt,
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3 zeigt
einen Teil des Trägers
mit der Gabel,
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4 zeigt
einen Wellenteil,
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5 zeigt
die Scheibe, die das Aufwickeln des Netzes auf die Gabel verhindert,
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6 zeigt
eine Teilansicht auf die Konfiguration von einzelnen Teilen,
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7 zeigt
die Ansicht auf das auf die Welle aufgerollte Netz mit Binde- und
Verfestigungsmitteln und die in den Gabeln auf den Trägern untergebrachte
Welle,
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8 zeigt
die Welle mit aufgerolltem und mit Binde- und Verfestigungsmitteln
versehenem Netz ohne Schutzkappe,
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9 zeigt
einen Eisenbahnwagen, der teilweise mit dem Netz mit Binde- und
Verfestigungsmitteln überdeckt
ist, und
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10 zeigt
einen Eisenbahnwagen mit ordentlich befestigten Binde- und Verfestigungsmitteln. Die
Netzmaschen sind nicht gezeigt. Gezeigt sind nur die Binde- und
Verfestigungsmittel.
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Ausführungsbeispiele
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In
der 1 gezeigtes Netz 1 stellt den bisherigen
Stand der Technik dar. 2 zeigt Kunststoffnetz 11 zur
Sicherung der Ladung auf einem Eisenbahnwagen, durch welches ein
Binde- und Verfestigungsmittel 2 in der Längsrichtung
und ein Binde- und Verfestigungsmittel 2 in der Querrichtung durchgezogen
sind. Damit ordentliche Sicherung der Ladung erreicht wird, ist
es zweckmäßig durch
das Netz oder Raschelware in der Längsrichtung zwei Binde- und
Verfestigungsmittel 2 und in der Querrichtung alle 1 bis
3 m der Netzlänge
Binde- und Verfestigungsmittel 2 zu durchziehen. Es ist
hinreichend, wenn das Binde- und Verfestigungsmittel 2 durch eine
Masche bei dem Netzrand durchgezogen und zum gegenseitigen Rand
des Netzes 1 aufgespannt ist. Es ist nicht notwendig, das
Binde- und Verfestigungsmittel 2 durch
alle Maschen über
die ganze Länge
oder Breite des Netzes durchzuziehen. Es ist zweckmäßig, wenn
es auch bei dem gegenseitigen Netzrand durchgezogen wird. Das Binde-
und Verfestigungsmittel 2, zum Beispiel in der Form von
einem Gurt, kann in der Randmasche oder in einer Masche in der Nähe des Randes
vom Netz 11 ohne starker Befestigung nur durchgezogen oder
zum Netz 11 befestigt sein, zum Beispiel durch den Knoten 3, durch
Vernähung
mit einem Metallverbindungsstück oder
in einer anderen Weise befestigt sein. Das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehene
Netz 11 (ähnlich
wie in der 2 gezeigt) wird in gewünschten
Längen
zugeschnitten und der Breite nach zusammengerollt, gegebenenfalls
noch verlegt geliefert, wobei die überragende Binde- und Verfestigungsmittel 2 noch
vor dem Zusammenrollen in der Richtung nach innen des Netzes so
gelegt werden, dass sie aus dem zusammengerollten Netz nicht hervorragen.
In dem zusammengerollten Netz wird in der Längsrichtung ein Ende der Binde-
und Verfestigungsmittel, zum Beispiel in der Form von Gurten, die
als erstes angebunden oder anders zu den Haken der Eisenbahnwagenstirne
befestigt werden, zugänglich.
Jedes Binde- und Verfestigungsmittel kann an mindestens einem von
seinen Enden mit einem Anschluss- und Befestigungselement, zum Beispiel in
der Form von einer Öse,
versehen sein. Diese Öse oder
auch Schlinge können
aus einem Gurt zum Beispiel durch Umbiegen und einen Knoten oder
durch Aufnähung
mit Klammern (in den Figuren nicht gezeigt) gebildet werden.
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3 und 4 zeigen
die Vorrichtung zur Sicherung der Eisenbahnwagen mit vorher vorbereitetem
Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen
ist, die aus einer Welle 4 und zwei Träger besteht, die in 3 und 4 gezeigt
sind. 3 zeigt einen Träger, der aus der Stange 7 besteht,
die auf einem Ende mit Gabel 8, die zwei Zinken und einen
Walzenabsatz 9 hat, versehen ist. Der Durchmesser der Ausnehmung 5 der
Welle 4 entspricht ungefähr dem Durchmesser des Walzenabsatzes 9 der
Trägergabel 8.
Die Gabel 8 kann auf einer Seite mit dem Haken 10 zum
Herunterziehen der freien Enden der quer liegenden Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen
sein. Die Stange 7 muss genügend lang sein, damit der Arbeiter
mit ihr bei Abwicklung des aufgerollten Netzes über den Eisenbahnwagen hinüberreichen
kann. 4 zeigt ein Ende der Welle 4, wobei ihr
zweites Ende gleich ist. Die Länge
der Welle 4 muss ungefähr
der Breite des Netzes 11 entsprechen und sie muss mindestens
der Breite des Eisenbahnwagens gleich sein. Die Welle 4 ist
auf beiden ihrer Enden mit einem Rücksprung 5 mit kleinerem
Durchmesser, der mit einem abgerundeten Kopf 6 abgeschlossen
ist, versehen. Der Rücksprung 5 mit
kleinerem Durchmesser wirkt bei Verwendung mit dem Walzenabsatz 9 der
Gabel 8 des Trägers
mit. 5 zeigt die Schutzkappe 12, die in der
nächsten 6 schon
als ein Bestandteil der Vorrichtung zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch
Netzen bei ihrer Verwendung gezeigt. Das zusammengerollte Netz 11 oder
Raschelware, mit den Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen,
ist auf die Welle 4 aufgeschoben, deren Ausnehmungen 5 in
den Walzenabsatz 9 der Gabel 8 des Trägers eingesunken
sind, wobei die Schutzkappe 12 an beide Enden der Welle 4 aufgesteckt
ist, um Hineinkommen des aufgerollten Netz 11 in die Gabel 8 zu
verhindern, was die glatte Abwicklung des Netzes 11, das
mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, über dem
Eisenbahnwagen hindern würde. 7 zeigt
die ganze Vorrichtung zur Sicherung von Eisenbahnwagen durch Netze
nach dieser technischen Lösung.
Auf die Welle 4 ist das aufgerollte Netz 11, das mit
Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, aufgeschoben.
Auf beiden Enden ist die Welle mit dem Kopf 6 versehen,
vor dem sich die Ausnehmung 5 befindet. Die Ausnehmungen 5 sind
zur Mitwirkung mit Walzenabsätzen 9 der
Gabel 8 des Trägers,
der auch mit der Stange 7 versehen ist, geschaffen. Auf beiden
Enden der Welle befindet sich eine Schutzkappe 12. 9 zeigt
das Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen
ist, bei seiner Applikation auf den Eisenbahnwagen 13,
und 10 zeigt den Eisenbahnwagen 13, der mit
dem Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist,
nach dieser technischen Lösung
versehen ist.
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Wie
schon oben erwähnt,
wird das vorher vorbereitete Kunststoffnetz 11, das mit
Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, im aufgerollten Zustand,
gegebenenfalls noch verlegt, geliefert. Wenn das Netz 11 im aufgerollten
Zustand geliefert ist, dann ist es hinreichend, dieses auf die Welle 4, die
auf beiden ihrer Enden mit Ausnehmungen 5 versehen und
mit abgerundetem Kopf 6 oder mit einem anderen Endstück mit größerem Durchmesser
als die Ausnehmung 5 beendet ist, zu schieben. Die Binde-
und Verfestigungsmitteln 2, die über die Stirne des Netzes 11 vor stehen,
werden zu den Verankerungsöffnungen
oder Haken der Stirne des Eisenbahnwagens 13 befestigt.
Die Welle 4 mit aufgerolltem Netz 11 oder der
Raschelware, versehen mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2,
wird in die Gabel 8 der Träger so eingeschoben, dass die
Ausnehmung 5 der Welle 4 in den Walzenabsatz 9 der
Trägergabel einsinkt.
Nach dem Einschieben der Welle 4 in das zusammengerollte
Netz 11, das mit längs
und quer angeordneten Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen
ist, die wenigstens durch Randmaschen des Netzes durchgezogen sind
und gegebenenfalls auch in einer der Randmaschen des Netzes 11 zum
Beispiel mit einem Knoten 3 befestigt sind, wobei die Enden
der Binde- und Verfestigungsmitteln 2 nach innen verlegt
und in dem Netz 11 eingerollt sind. Nach Befestigung der
Stirngurte am Eisenbahnwagen 13 und Einschnappen der Ausnehmungen 5 der
Welle 4 in die Trägergabel 8 ergreift
jeder von den zwei Arbeitern eine der Stangen 7 der Träger und
hebt das zusammengerollte Netz 11 über den Eisenbahnwagen. Dann
gehen sie mit dem Netz entlang des Eisenbahnwagens 13 bis
zu seinem anderen Ende, wobei sich das Netz 11 entrollt.
Anschließend
werden die Enden der Binde- und Verfestigungsmitteln 2 mit
Haken 10 heruntergezogen und die Arbeiter befestigen sie
an dem Eisenbahnwagen 13 entlang des ganzen Eisenbahnwagens 13 und
auch an dem anderen Ende des Eisenbahnwagens 13.