DE202009011413U1 - Ladungssicherungsnetz für Eisenbahnwagen und Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze - Google Patents

Ladungssicherungsnetz für Eisenbahnwagen und Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze Download PDF

Info

Publication number
DE202009011413U1
DE202009011413U1 DE202009011413U DE202009011413U DE202009011413U1 DE 202009011413 U1 DE202009011413 U1 DE 202009011413U1 DE 202009011413 U DE202009011413 U DE 202009011413U DE 202009011413 U DE202009011413 U DE 202009011413U DE 202009011413 U1 DE202009011413 U1 DE 202009011413U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binding
net
network
solidifying
bonding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009011413U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SK50048-2008U external-priority patent/SK5167Y1/sk
Priority claimed from SK50057-2008U external-priority patent/SK5225Y1/sk
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202009011413U1 publication Critical patent/DE202009011413U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/085Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position winding up, e.g. for utility vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks

Abstract

Ein Netz zur Ladungssicherung auf einem Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netz von geeigneter Länge und Breite in Querrichtung und in Längsrichtung nach seiner ganzen Länge und Breite mit Binde- und Verfestigungsmitteln (2) versehen ist, wobei die Binde- und Verfestigungsmittel (2) ein weitmaschigeres, aber festeres Netz aufweisen, und jedes Binde- und Verfestigungsmittel (2) ist in dem Netz (11) durch mindestens eine Masche in der Nähe von mindestens einem Netzrand durchgezogen, wobei das Netz in der Längsrichtung zumindest ein Binde- und Verfestigungsmittel (2) enthält und in der Querrichtung die Binde- und Verfestigungsmittel (2) mit einer Spannweite von 1 bis 3 m angeordnet sind.

Description

  • Technisches Sachgebiet
  • Die technische Lösung betrifft Netze zur Sicherung des Ladeinhalts eines Eisenbahnwagens gegen seinen Ausfall während seiner Förderung.
  • Stand der Technik
  • Gegenwärtig wird zur Sicherung eines Eisenbahnwagens neben anderen Mittel auch ein Kunststoffnetz benutzt, das von zwei oder mehreren Arbeiter, die sich auf dem Eisenbahnwagen befinden, über die Ladung ausgebreitet wird, und anschließend werden seine Enden an den Eisenbahnwagen gebunden. Die Netze werden entweder direkt auf dem Eisenbahnwagen durch Abschneiden von einer großen Rolle oder außerhalb des Eisenbahnwagens vorbereitet. Anschließend werden sie über die Oberseite des Eisenbahnwagens ausgestreckt und zum Eisenbahnwagen durch Bindemittel befestigt.
  • Diese Methode der Ladungssicherung auf einem Eisenbahnwagen ist ziemlich gefährlich und zeitraubend und deshalb nachteilig, weil die Arbeiter auf den Eisenbahnwagen hinaufklettern müssen, wo es sehr leicht zu einem Unfall kommen kann. Es sind viele Fälle registriert worden, wo ein Arbeiter von dem Eisenbahnwagen hinuntergefallen ist, ent weder auf die Ladung in dem Eisenbahnwagen oder direkt auf die Schienen. In beiden Fällen kommt es zu ernsten Verletzungen.
  • Das Kunststoffnetz wird üblicherweise nur an seinem Enden an den Eisenbahnwagen gebunden, was nicht die Bewegung der Ladung unter dem Netz behindert und zu Problemen während des Transports führen kann.
  • Die bisher benutzten Lösungen haben folgende Nachteile:
    • – sind zeitraubend (2 Arbeiter ca. eine Stunde)
    • – sind anstrengend – die Arbeiter mussten auf den Eisenbahnwagen klettern, das Netz richten, das Binden war unbequem und in der Höhe
    • – sind schwach, unzuverlässig – da die Bindemittel oft an die Randmaschen des Netzes gebunden werden, diese reißen leicht, die Sendungen kommen beschädigt zum Bestimmungsort, die Netze erfüllen nicht den gewünschten Zweck
    • – sind gefährlich – in der Folge von oftmaliger Bewegung auf den Eisenbahnwagen und dem geladenen Schrott ist es oft zu Arbeitsunfällen gekommen.
    • Die bisher benutzte Methode der Sicherung der offenen Eisenbahnwagen durch Netze besteht in zwei Möglichkeiten:
    • – das Netz wird auf den Eisenbahnwagen von einer 500 m Netzrolle mit Hilfe von Manipulationstechnik (zum Beispiel eines Hochhubwagens) aufgespannt
    • – das Netz wird außerhalb des Eisenbahnwagens abgeschnitten und dann auf den Eisenbahnwagen aufgespannt und gebunden.
  • Beide Methoden der Sicherung durch Netze sind zeitraubend, anstrengend und gefährlich, weil die Arbeiter auf den Eisenbahnwagen zu klettern gezwungen werden. Da die Bindemittel an Randmaschen des Netzes gebunden werden, die Überdeckung des Eisenbahnwagens ist unzuverlässig, weil das Netz leicht reißt und die Sendungen kommen oft beschädigt zum Zielort, also die Netze erfüllen nicht den gewünschten Zweck. Da man mit der ganzen Netzrolle manipuliert, die Benutzung der Manipulationstechnik ist unvermeidlich. Bei freien Netzen und einem stärkeren Wind entstehen Probleme bei Aufstreckung des Netzes auf den Eisenbahnwagen.
  • Das Ziel der technischen Lösung ist auch eine Vorrichtung zur Realisierung einer einfacheren Methode zur Sicherung von Eisenbahnwagen, bei der die Arbeiter nicht einem übermäßigen Risiko eines Unfalls ausgesetzt sind.
  • Das Wesen der technischen Lösung
  • Oben erwähnte Nachteile sind durch ein Kunststoffnetz oder ein Netz aus einem anderen Material zur Sicherung einer Ladung auf einem Eisenbahnwagen nach dieser technischen Lösung beseitigt, deren Wesen darin besteht, dass das Netz im Voraus sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung über seine ganze Länge und Breite mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehen ist, wobei die Binde- und Verfestigungsmittel ein weitmaschigeres, doch festeres Netz als das ursprüngliche Netz bilden. Jedes Binde- und Verfestigungsmittel ist in dem Netz durch mindestens eine Masche in der Nähe von wenigstens einem Netzrand durchgezogen, wobei das Netz in der Längsrichtung mindestens einen Gurt enthält und in der Querrichtung die Binde- und Verfestigungsmittel eine Spannweite von 1 bis 3 m aufweisen.
  • Zum Erreichen der Ladungsbewegungsbeschränkung wird ein vorher hergestelltes Netz geeigneter Größe benutzt, das an passenden Stellen quer und längs mit Binde- und Verfestigungsmitteln so ausgestattet ist, dass diese ein weitmaschigeres, aber festeres Netz in dem Kunststoffnetz oder dem Netz aus einem anderen Material bilden. Die Binde- und Verfestigungsmittel können an den Netzenden befestigt sein. Diese Befestigung kann durch Verknotung, Durchnähung, Durchnähung mit Metallverbindungsstücken, Anheftung mit Klammern oder einer Kombination von derselben gebildet sein. Die Binde- und Verfestigungsmittel können das Kunststoffnetz um minimal 0,1 m überragen. Die Binde- und Verfestigungsmittel können gewoben, geklebt oder anders sein und sie können einen flachen oder auch kreisförmigen oder anderen Querschnitt haben. Als Binde- und Verfestigungsmittel kann man Gurten, verschiedene Bändertypen, Seilen, Schnuren und ähnliches benutzen. Die Binde- und Verfestigungsmittel können vorteilhaft aus Polyester oder Polypropylen, aber auch aus natürlichen Materialen hergestellt sein. Beide Enden der Binde- und Verfestigungsmittel können ein Anschlusselement und/oder Befestigungselement, zum Beispiel in der Form von einer Öse oder Schlinge oder in der Form von einer Klammer oder einem Haken enthalten. Die Öse oder Schlinge können direkt aus Binde- und Verfestigungsmitteln gefertigt sein. Das Anschluss- und Befestigungselement kann auch zum Beispiel aus Metall, Kunststoff oder Gummi hergestellt und zum Ende des Binde- und Verfestigungsmittels angeschlossen sein. Das Anschluss- und Befestigungselement dient zur Vereinfachung der Anschließung des Schutznetzes, das mit den Binde- und Verfestigungsmitteln versehen ist, zu dem Eisenbahnwagen.
  • Auch Raschelware kann zur Sicherung der Ladung auf einem Eisenbahnwagen benutzt werden. Die Raschelware wird im Bauwesen als Baugerüstschutz, in Gartenwirtschaft als Abschirmnetz für Glashäuser und Folienplastzelte, in Landwirtschaft zur Abdeckung des Obstes gegen Auspicken durch Vögel benutzt. Sie wird weiter auch als Windfangschutzbarrieren und Werbefläche auf Tennisplätzen benutzt.
  • Das Ziel der technischen Lösung ist auch mit der Methode der Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze erreicht, derer Wesen darin besteht, dass durch das zusammengerollte Netz oder Raschelware, die mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehen sind, eine Welle durchgezogen wird. Von den Seiten können Schutzkappen aufgesteckt werden. Die Binde- und Verfestigungsmittel, die die Netzstirnseite überragen, werden an die Verankerungsöffnungen oder Haken der Eisenbahnwagenstirne befestigt, und die Welle wird in Ausnehmungen an die Gabeln in einem Walzenabsatz befestigt. Zwei Arbeiter heben mit Hilfe von Trägern das zusammengerollte Netz über den Eisenbahnwagen und durch Passieren daneben rollen sie das Netz auf den nicht überdeckten Teil des Güterwagens aus. Das so aufgespannte Netz wird mit Binde- und Verfestigungsmitteln am Ende des Eisenbahnwagens befestigt und die seitlichen Binde- und Verfestigungsmittel werden von dem ausgerollten Netz mit Haken heruntergezogen und an die Seiten entlang des ganzen Eisenbahnwagens befestigt.
  • Ein weiterer Gegenstand des Gebrauchsmusters ist eine Vorrichtung zur Realisierung der Methode der Sicherung der Güterwagen mit Netzen. Das Wesen der Vorrichtung besteht darin, dass sie aus einer Welle besteht, die auf beiden Enden eine Ausnehmung mit kleinerem Durchmesser hat, und aus zwei Trägern, die durch eine Stange, die an einem Ende mit einer Gabel versehen ist, die einen Walzenabsatz zur Mitwirkung mit der Welleausnehmung enthält, gebildet werden. Eine Seite jeder Gabel kann mit einem Haken zum Herunterziehen der freien Enden von Binde- und Verfestigungsmitteln, zum Beispiel in der Form von Gurten, versehen sein. Wenn verwendet, werden die Welleausnehmungen in den Walzenab satz der Gabeln so eingeschnappt, dass sie bei der Rotation der Welle aus dem Walzenabsatz nicht herausspringen. Vor dem Einschnappen der Ausnehmung in die Gabel ist es zweckmäßig auf beide Enden der Welle Schutzkappen aufzustecken, die sich nach dem Einschnappen der Welle in den Walzenabsatz der Gabel bei Netzrändern befinden und zur Vermeidung der Verwicklung des Netzes oder Teilen davon in den Walzenabsatz oder Gabelspitzen dienen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung entspricht der Durchmesser des Walzenabsatzes der Gabel etwa dem Durchmesser der Welleausnehmung. Die Welle kann auf beiden Enden mit einem abgerundeten Kopf enden, damit man es bei Verwendung leichter durch das mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehene, zusammengerollte Netz durchziehen könnte.
  • Sowohl die Welle als auch die Träger können aus Holz, Metall, insbesondere Aluminium, oder aus ihrer Kombination hergestellt sein.
  • Der Vorteil von dieser technischen Lösung ist, dass das benutzte Netz im Voraus vorbereitet, auf die entsprechende Länge abgeschnitten und mit eingeflochtenen Binde- und Verfestigungsmitteln, wie Gurten oder Seilen, versehen ist, und somit keine Technik, wie Hochhubwagen, zur Manipulation mit schwerem Lastenbestand notwendig ist. Nach der Abwicklung des Netzes auf dem Eisenbahnwagen durch die Arbeiter vom Boden aus, binden die Arbeiter die Gurte auch direkt vom Boden, es kommt also zu keinen Arbeitsunfällen durch Stürze von dem Eisenbahnwagen oder auf die Ladung in dem Eisenbahnwagen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Netz auf dem Eisenbahnwagen gut eingespannt ist, was dadurch erreicht ist, dass die Gurte über die ganze Netzlänge und -breite durchgezogen und in den Randmaschen zum Kunststoffnetz befestigt sind.
  • Übersicht der Figuren in den Zeichnungen
  • 1 zeigt das Kunststoffnetz ohne Gurte,
  • 2 zeigt das Kunststoffnetz mit einem längs durchgezogenen und einem quer durchgezogenen Gurt,
  • 3 zeigt einen Teil des Trägers mit der Gabel,
  • 4 zeigt einen Wellenteil,
  • 5 zeigt die Scheibe, die das Aufwickeln des Netzes auf die Gabel verhindert,
  • 6 zeigt eine Teilansicht auf die Konfiguration von einzelnen Teilen,
  • 7 zeigt die Ansicht auf das auf die Welle aufgerollte Netz mit Binde- und Verfestigungsmitteln und die in den Gabeln auf den Trägern untergebrachte Welle,
  • 8 zeigt die Welle mit aufgerolltem und mit Binde- und Verfestigungsmitteln versehenem Netz ohne Schutzkappe,
  • 9 zeigt einen Eisenbahnwagen, der teilweise mit dem Netz mit Binde- und Verfestigungsmitteln überdeckt ist, und
  • 10 zeigt einen Eisenbahnwagen mit ordentlich befestigten Binde- und Verfestigungsmitteln. Die Netzmaschen sind nicht gezeigt. Gezeigt sind nur die Binde- und Verfestigungsmittel.
  • Ausführungsbeispiele
  • In der 1 gezeigtes Netz 1 stellt den bisherigen Stand der Technik dar. 2 zeigt Kunststoffnetz 11 zur Sicherung der Ladung auf einem Eisenbahnwagen, durch welches ein Binde- und Verfestigungsmittel 2 in der Längsrichtung und ein Binde- und Verfestigungsmittel 2 in der Querrichtung durchgezogen sind. Damit ordentliche Sicherung der Ladung erreicht wird, ist es zweckmäßig durch das Netz oder Raschelware in der Längsrichtung zwei Binde- und Verfestigungsmittel 2 und in der Querrichtung alle 1 bis 3 m der Netzlänge Binde- und Verfestigungsmittel 2 zu durchziehen. Es ist hinreichend, wenn das Binde- und Verfestigungsmittel 2 durch eine Masche bei dem Netzrand durchgezogen und zum gegenseitigen Rand des Netzes 1 aufgespannt ist. Es ist nicht notwendig, das Binde- und Verfestigungsmittel 2 durch alle Maschen über die ganze Länge oder Breite des Netzes durchzuziehen. Es ist zweckmäßig, wenn es auch bei dem gegenseitigen Netzrand durchgezogen wird. Das Binde- und Verfestigungsmittel 2, zum Beispiel in der Form von einem Gurt, kann in der Randmasche oder in einer Masche in der Nähe des Randes vom Netz 11 ohne starker Befestigung nur durchgezogen oder zum Netz 11 befestigt sein, zum Beispiel durch den Knoten 3, durch Vernähung mit einem Metallverbindungsstück oder in einer anderen Weise befestigt sein. Das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehene Netz 11 (ähnlich wie in der 2 gezeigt) wird in gewünschten Längen zugeschnitten und der Breite nach zusammengerollt, gegebenenfalls noch verlegt geliefert, wobei die überragende Binde- und Verfestigungsmittel 2 noch vor dem Zusammenrollen in der Richtung nach innen des Netzes so gelegt werden, dass sie aus dem zusammengerollten Netz nicht hervorragen. In dem zusammengerollten Netz wird in der Längsrichtung ein Ende der Binde- und Verfestigungsmittel, zum Beispiel in der Form von Gurten, die als erstes angebunden oder anders zu den Haken der Eisenbahnwagenstirne befestigt werden, zugänglich. Jedes Binde- und Verfestigungsmittel kann an mindestens einem von seinen Enden mit einem Anschluss- und Befestigungselement, zum Beispiel in der Form von einer Öse, versehen sein. Diese Öse oder auch Schlinge können aus einem Gurt zum Beispiel durch Umbiegen und einen Knoten oder durch Aufnähung mit Klammern (in den Figuren nicht gezeigt) gebildet werden.
  • 3 und 4 zeigen die Vorrichtung zur Sicherung der Eisenbahnwagen mit vorher vorbereitetem Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, die aus einer Welle 4 und zwei Träger besteht, die in 3 und 4 gezeigt sind. 3 zeigt einen Träger, der aus der Stange 7 besteht, die auf einem Ende mit Gabel 8, die zwei Zinken und einen Walzenabsatz 9 hat, versehen ist. Der Durchmesser der Ausnehmung 5 der Welle 4 entspricht ungefähr dem Durchmesser des Walzenabsatzes 9 der Trägergabel 8. Die Gabel 8 kann auf einer Seite mit dem Haken 10 zum Herunterziehen der freien Enden der quer liegenden Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen sein. Die Stange 7 muss genügend lang sein, damit der Arbeiter mit ihr bei Abwicklung des aufgerollten Netzes über den Eisenbahnwagen hinüberreichen kann. 4 zeigt ein Ende der Welle 4, wobei ihr zweites Ende gleich ist. Die Länge der Welle 4 muss ungefähr der Breite des Netzes 11 entsprechen und sie muss mindestens der Breite des Eisenbahnwagens gleich sein. Die Welle 4 ist auf beiden ihrer Enden mit einem Rücksprung 5 mit kleinerem Durchmesser, der mit einem abgerundeten Kopf 6 abgeschlossen ist, versehen. Der Rücksprung 5 mit kleinerem Durchmesser wirkt bei Verwendung mit dem Walzenabsatz 9 der Gabel 8 des Trägers mit. 5 zeigt die Schutzkappe 12, die in der nächsten 6 schon als ein Bestandteil der Vorrichtung zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netzen bei ihrer Verwendung gezeigt. Das zusammengerollte Netz 11 oder Raschelware, mit den Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen, ist auf die Welle 4 aufgeschoben, deren Ausnehmungen 5 in den Walzenabsatz 9 der Gabel 8 des Trägers eingesunken sind, wobei die Schutzkappe 12 an beide Enden der Welle 4 aufgesteckt ist, um Hineinkommen des aufgerollten Netz 11 in die Gabel 8 zu verhindern, was die glatte Abwicklung des Netzes 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, über dem Eisenbahnwagen hindern würde. 7 zeigt die ganze Vorrichtung zur Sicherung von Eisenbahnwagen durch Netze nach dieser technischen Lösung. Auf die Welle 4 ist das aufgerollte Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, aufgeschoben. Auf beiden Enden ist die Welle mit dem Kopf 6 versehen, vor dem sich die Ausnehmung 5 befindet. Die Ausnehmungen 5 sind zur Mitwirkung mit Walzenabsätzen 9 der Gabel 8 des Trägers, der auch mit der Stange 7 versehen ist, geschaffen. Auf beiden Enden der Welle befindet sich eine Schutzkappe 12. 9 zeigt das Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, bei seiner Applikation auf den Eisenbahnwagen 13, und 10 zeigt den Eisenbahnwagen 13, der mit dem Netz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, nach dieser technischen Lösung versehen ist.
  • Wie schon oben erwähnt, wird das vorher vorbereitete Kunststoffnetz 11, das mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, im aufgerollten Zustand, gegebenenfalls noch verlegt, geliefert. Wenn das Netz 11 im aufgerollten Zustand geliefert ist, dann ist es hinreichend, dieses auf die Welle 4, die auf beiden ihrer Enden mit Ausnehmungen 5 versehen und mit abgerundetem Kopf 6 oder mit einem anderen Endstück mit größerem Durchmesser als die Ausnehmung 5 beendet ist, zu schieben. Die Binde- und Verfestigungsmitteln 2, die über die Stirne des Netzes 11 vor stehen, werden zu den Verankerungsöffnungen oder Haken der Stirne des Eisenbahnwagens 13 befestigt. Die Welle 4 mit aufgerolltem Netz 11 oder der Raschelware, versehen mit Binde- und Verfestigungsmitteln 2, wird in die Gabel 8 der Träger so eingeschoben, dass die Ausnehmung 5 der Welle 4 in den Walzenabsatz 9 der Trägergabel einsinkt. Nach dem Einschieben der Welle 4 in das zusammengerollte Netz 11, das mit längs und quer angeordneten Binde- und Verfestigungsmitteln 2 versehen ist, die wenigstens durch Randmaschen des Netzes durchgezogen sind und gegebenenfalls auch in einer der Randmaschen des Netzes 11 zum Beispiel mit einem Knoten 3 befestigt sind, wobei die Enden der Binde- und Verfestigungsmitteln 2 nach innen verlegt und in dem Netz 11 eingerollt sind. Nach Befestigung der Stirngurte am Eisenbahnwagen 13 und Einschnappen der Ausnehmungen 5 der Welle 4 in die Trägergabel 8 ergreift jeder von den zwei Arbeitern eine der Stangen 7 der Träger und hebt das zusammengerollte Netz 11 über den Eisenbahnwagen. Dann gehen sie mit dem Netz entlang des Eisenbahnwagens 13 bis zu seinem anderen Ende, wobei sich das Netz 11 entrollt. Anschließend werden die Enden der Binde- und Verfestigungsmitteln 2 mit Haken 10 heruntergezogen und die Arbeiter befestigen sie an dem Eisenbahnwagen 13 entlang des ganzen Eisenbahnwagens 13 und auch an dem anderen Ende des Eisenbahnwagens 13.

Claims (14)

  1. Ein Netz zur Ladungssicherung auf einem Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netz von geeigneter Länge und Breite in Querrichtung und in Längsrichtung nach seiner ganzen Länge und Breite mit Binde- und Verfestigungsmitteln (2) versehen ist, wobei die Binde- und Verfestigungsmittel (2) ein weitmaschigeres, aber festeres Netz aufweisen, und jedes Binde- und Verfestigungsmittel (2) ist in dem Netz (11) durch mindestens eine Masche in der Nähe von mindestens einem Netzrand durchgezogen, wobei das Netz in der Längsrichtung zumindest ein Binde- und Verfestigungsmittel (2) enthält und in der Querrichtung die Binde- und Verfestigungsmittel (2) mit einer Spannweite von 1 bis 3 m angeordnet sind.
  2. Ein Netz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde- und Verfestigungsmittel (2) am Rand des Netzes (11) mit einem Knoten, einer Durchziehung oder Durchnähung oder einer Durchnähung mit Metallverbindungsstücken oder mit Klammern oder einer Kombination davon befestigt sind.
  3. Ein Netz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde- und Verfestigungsmittel (2) das Kunststoffnetz (11) um minimal 0,1 m auf jedem Rand überragen.
  4. Ein Netz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde- und Verfestigungsmittel (2) zumindest an einem Ende mit einem Anschluss- und/oder Befestigungsmittel zur Vereinfachung und Beschleunigung der Befestigung zum Eisenbahnwagen versehen sind.
  5. Ein Netz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde- und Verfestigungsmittel (2) gewoben, geflochten oder geklebt sind und einen flachen Querschnitt oder Kreisquerschnitt haben.
  6. Ein Netz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Binde- und Verfestigungsmittel (2) ein Seil, ein Gurt oder ein Band ist.
  7. Ein Netz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde- und Verfestigungsmittel (2) aus Polyester, Polypropylen oder aus natürlichen Materialen bestehen.
  8. Ein Netz nach einem beliebigen von den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus Kunststoff hergestellt ist.
  9. Ein Netz nach einem beliebigen von den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch Raschelware gebildet ist.
  10. Eine Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung von Eisenbahnwagen mit einem Netz nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei durch das zusammengerollte Netz (11) oder Raschelware, die mit Binde- und Verfestigungsmitteln (2) versehen sind, eine Welle (4) durchgezogen wird, die Binde- und Verfestigungsmittel (2), die die Stirn des Netzes (11) überragen, zu den Verankerungsöffnungen oder Haken des Eisenbahnwagens (13) befestigt werden, die Welle (4) mit den Ausnehmungen (5) zu den Gabeln (8) in den Walzenabsatz (9) befestigt wird, zwei Arbeiter mit Hilfe von Trägern das zusammengerollte Netz (11) über den Eisenbahnwagen (13) heben und das zusammengerollte Netz (11) über den unbedeckten Teil des Eisenbahnwagens (13) vom Boden entrollen, das so aufgespannte Netz (11) am Ende des Eisenbahnwagens (13) durch Binde- und Verfestigungsmittel (2) befestigt wird und die Binde- und Verfestigungsmittel (2) mit Haken (10) vom entrollten Netz (11) heruntergezogen und an den Seiten entlang des ganzen Eisenbahnwagens (13) befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus der Welle (4), die auf beiden Enden eine Ausnehmung (5) mit kleinerem Durchmesser hat, und aus zwei Trägern besteht, die durch eine Stange (7), die auf einem Ende mit einer Gabel (8), die einen Walzenabsatz (9) zur Mitwirkung mit der Ausnehmung (5) der Welle (4) enthält, wobei eine Seite der Gabel (8) mit einem Haken versehen ist.
  11. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Walzenabsatzes (9) der Gabel (8) ungefähr dem Durchmesser der Ausnehmung (5) der Welle (4) entspricht.
  12. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (4) auf beiden Enden mit einem Kopf (6) beendet ist.
  13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwei Schutzkappen (12) mit einer Öffnung in der Mitte zum Aufstecken auf die Welle (4) enthält.
  14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (4) und die Träger aus Holz, Metall oder einer Kombination von derselben gebildet sind.
DE202009011413U 2008-09-02 2009-08-21 Ladungssicherungsnetz für Eisenbahnwagen und Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze Expired - Lifetime DE202009011413U1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SK50048-2008U SK5167Y1 (sk) 2008-09-02 2008-09-02 Plastová sieť na zabezpečenie nákladu na vagóne, spôsob sieťovania vagónov a zariadenie na vykonávanie tohto spôsobu
SKPUV50048-2008 2008-09-02
SKPUV50057-2008 2008-10-10
SK50057-2008U SK5225Y1 (sk) 2008-10-10 2008-10-10 Sieť na zabezpečenie nákladu na železničnom vozni, spôsob sieťovania železničných vozňov a zariadenie na vykonávanie tohto spôsobu

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009011413U1 true DE202009011413U1 (de) 2009-11-05

Family

ID=41212145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009011413U Expired - Lifetime DE202009011413U1 (de) 2008-09-02 2009-08-21 Ladungssicherungsnetz für Eisenbahnwagen und Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202009011413U1 (de)
HU (1) HU3769U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013144116A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-03 Technische Universität Berlin Transportbehälter, fahrzeug, traktionsverband, verfahren zum beladen eines transportbehälters sowie verfahren zum transportieren von schüttgut

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013144116A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-03 Technische Universität Berlin Transportbehälter, fahrzeug, traktionsverband, verfahren zum beladen eines transportbehälters sowie verfahren zum transportieren von schüttgut
CN104284825A (zh) * 2012-03-29 2015-01-14 柏林工业大学 运输容器、交通工具、牵引组、用于对运输容器进行装载的方法、以及用于运输散装物料的方法
RU2604947C2 (ru) * 2012-03-29 2016-12-20 Технише Универзитет Берлин Транспортный контейнер, транспортное средство, тяговая группа, способ погрузки в транспортный контейнер и способ транспортировки сыпучего материала
US9580084B2 (en) 2012-03-29 2017-02-28 Technische Universitaet Berlin Transport container, vehicle, traction group, method for loading a transport container, and method for transporting bulk material

Also Published As

Publication number Publication date
HU3769U (en) 2010-04-28
HU0900170V0 (en) 2009-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1728417B1 (de) Regen- oder Hagelschutzvorrichtung für Pflanzenkulturen
CH697096A5 (de) Schutznetz, insbesondere für einen Steinschlagschutz oder für eine Böschungssicherung.
DE102004044859A1 (de) Gurtbandvorrichtung
EP1232684B1 (de) Pfahl aus profilgewalztem Metallblech für den Wein- oder Obstbau
DE202015005847U1 (de) Ladungssicherungsvorrichtung für landwirtschaftliche Transportwagen
DE202009011413U1 (de) Ladungssicherungsnetz für Eisenbahnwagen und Vorrichtung zur Realisierung einer Methode zur Sicherung der Eisenbahnwagen durch Netze
DE2453085C2 (de) Zusammenlegbare Schutzhülle
DE2854505A1 (de) Verzurreinrichtung
EP0878597B1 (de) Schutznetz zum Auffangen von abstürzenden Personen und/oder Gegenständen bei Bau- und/oder Montagearbeiten
DE19959858A1 (de) Industriell vorfertibares Wandelement
DE202017100334U1 (de) Manschette für ein Rotorblatt einer Windenergieanlage
EP2815640A1 (de) Schutznetzbahn für Witterungsschutzvorrichtung für Pflanzenkulturen, insbesondere für Obstbäume, sowie Witterungsschutzvorrichtung mit Netz
DE19915514C1 (de) Sicherungsnetz, insbesondere Sicherungszurrnetz zum Sichern von Ladungen im Zuge ihres Transportes auf Ladeflächen von zum Beispiel LKW's (Güter-)Zuganhängern oder dergleichen
DE10044151A1 (de) Matratze mit umlaufenden Wendegriffen
DE3117467A1 (de) "zeltbauwerk"
WO2006087389A1 (de) Heunetz
DE102006054408A1 (de) Absturzsicherung
AT518358A2 (de) Zelt
AT66839B (de) Zusammenlegbares Zelt, insbesondere für Luftfahrzeuge.
DE1949203C3 (de) Verpackungsdrähte für loses Verpackungsgut
DE202011104256U1 (de) Längeneinstellbare Haltevorrichtung mit einem Gurt und einer Spannvorrichtung
CZ20410U1 (cs) Síť pro zabezpečení nákladu na železničním vagonu a zařízení k upevnění této sítě pro zabezpečení nákladu na železničním vagonu
DE2123633B2 (de) Tragvorrichtung für zwei nebeneinander angeordnete Paketstapel oder Pakete
DE102012223915A1 (de) Silageabdeckung sowie Verfahren zur Silageabdeckung
DE1814181U (de) Seilschlinge.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20091210

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20121109

R157 Lapse of ip right after 6 years