DE202009011156U1 - Klimabodenplatte - Google Patents

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Abstract

Klimabodenplatte (1) für einen Fußbodenheizungsaufbau mit mehreren Rohrführungsnuten (2), die jeweils einen Nutgrund (3) und zwei einander gegenüberliegende Nutwände (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Nutwände (4) von mindestens einer der Rohrführungsnuten (2) einen zur jeweils gegenüberliegenden Nutwand (3) hervorstehenden Abschnitt (5) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klimabodenplatte für einen Fußbodenheizungsaufbau mit mehreren Rohrführungsnuten, die jeweils einen Nutgrund und zwei einander gegenüberliegende Nutwände aufweisen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fußbodenheizungssysteme bekannt, die wie folgt aufgebaut sind. In der Regel wird auf einen tragfähigen Untergrund, der mit einer Dämmplatte versehen sein kann, eine sogenannte Klimabodenplatte aufgelegt, die als Halterung für die Wärmetauscherrohre der Fußbodenheizung dient. Die Wärmetauscherrohre werden dazu in Rohrführungsnuten mäanderförmig auf den Klimabodenplatten verlegt, wobei die Rohrführungsnuten die Rohre soweit fixieren sollen, dass sich diese insbesondere bei der Montage des Fußbodenheizungssystems möglichst nicht verschieben. Ein solcher Fußbodenheizungsaufbau mit Klimabodenplatte ist bekannt aus der DE 20 2005 009 253 U1 .
  • Klimabodenplatten der zuvor beschriebenen Art lassen sich unterteilen in sogenannte Grundplatten einerseits und sogenannte Kopfplatten andererseits. Die Grundplatten weisen eine Mehrzahl von länglichen, parallel zueinander verlaufenden Nuten auf und nehmen den Großteil der Fläche eines Raums mit Fußbodenheizung ein. Die Kopfplatten sind Klimabodenplatten, die im Randbereich einer Fußbodenheizung an die Grundplatten angelegt werden und dazu dienen, Abschnitte der Wärmetauscherrohre auch in einer nichtparallelen Ausrichtung, üblicherweise in einer senkrechten Ausrichtung relativ zu den mäanderförmig verlaufenden Rohrabschnitten zu verlegen. Dazu weisen die Kopfplatten eine Vielzahl von kreisförmigen, vertikal hervorstehenden Noppen auf, wobei zwei benachbarte Noppen jeweils eine Rohrführungsnut zwischen sich ausbilden, wobei die beiden zueinander weisenden Seitenwände jeweils benachbarter Noppen die Nutwände und der dazwischenliegende Boden den Nutgrund bildet. Um diese Noppen können die Wärmetauscherrohre in einer 90°-Umlenkung oder einer 180°-Umlenkung herumgeführt werden.
  • Problematisch ist allerdings bei dem Klimaboden der zuvor beschriebenen Art, dass die häufig vormontierten Wärmetauscherrohre beim Transport, der Verlegung oder auch vor dem Verteilen der Vergussmasse aus den Rohrführungsnuten herausrutschen und nach dem Vergießen einen horizontalen und/oder vertikalen Versatz gegenüber der optimalen Position haben.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine ungewollte Verlagerung von Wärmetauscherrohren während der Montage einer Fußbodenheizung zu verhindern.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Klimabodenplatte der eingangs genannten Art, die also mehrere Rohrführungsnuten, das heißt Vertiefungen mit einem Nutgrund und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, aufweist, mindestens eine der Nutwände von mindestens einer der Rohrführungsnuten einen zur jeweils gegenüberliegenden Nutwand hervorstehenden Abschnitt aufweist. Ein solcher hervorstehender Abschnitt verändert partiell den Querschnitt der jeweiligen Rohrführungsnut, wodurch ein Mittel geschaffen wird, welches ein durch die Rohrführungsnut geführtes Wärmetauscherrohr zusätzlich fixieren kann. So weisen die Rohrführungsnuten, gegebenenfalls mit Ausnahme der Stellen, an denen ein hervorstehender Abschnitt vorgesehen ist, einen Querschnitt auf, der im Wesentlichen dem Querschnitt des Wärmetauscherrohres entspricht oder der etwas größer als der Querschnitt eines solchen Rohres ist. Der hervorstehende Abschnitt erzeugt dann an dieser Stelle eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung des Rohres mit der Klimabodenplatte. Bei einem solchen Fußbodenheizungsaufbau bzw. einer solchen Klimabodenplatte mit integriertem Rohr kann der mindestens eine hervorstehende Abschnitt dadurch eine vertikale und/oder horizontale Fixierung des Rohres relativ zur Rohrführungsnut bewirken.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausgestaltungen, die Gegenstand der Unteransprüche sind, beschrieben, wobei einige Ausgestaltungen besonders vorteilhaft für die länglichen Rohrführungsnuten einer Grundplatte und andere Ausgestaltungen besonders vorteilhaft für die von kreisförmigen Noppen gebildeten Rohrführungsnuten einer Kopfplatte sind. Grundsätzlich können aber auch alle beschriebenen Merkmale beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Im Folgenden werden nun einige Merkmale beschrieben, die sich als besonders vorteilhaft für die Rohrführungsnuten einer Grundplatte erwiesen haben. So haben diese Rohrführungsnuten in der Regel eine längliche Form, wobei mehrere Nuten parallel zueinander in einer solchen Klimabodenplatte vorgesehen sein können. Gemäß einer ersten Ausgestaltung erstreckt sich der hervorstehende Abschnitt über einen Teil, insbesondere über maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, besonders bevorzugt maximal 2%, der gesamten Länge der jeweiligen Nutwand. Der übrige Teil der Nutwand kann dabei wie aus dem Stand der Technik bekannt geformt sein und lässt zu, dass die Vergussmasse auf einfache Weise zufließen und sich um das Rohr, welches in der Nut platziert wird, verteilen kann. Der oder die hervorstehenden Abschnitte stehen also seitlich aus der Nutwand hervor und führen an dieser Stelle zu einer Querschnittsveränderung der Nut. Der hervorstehende Abschnitt kann sich über die gesamte Höhe der Nutwand erstrecken. Auf diese Weise lässt sich eine Klemmkraft bzw. ein Kraftschluss zwischen dem Rohr und der Nutwand bzw. dem hervorstehenden Abschnitt erzeugen, der das Rohr auch beim Verteilen der Vergussmasse sicher in seiner optimalen Position hält.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind bei der Rohrführungsnut mehrere hervorstehende Abschnitte, insbesondere in regelmäßigen Abständen, vorgesehen. Auf diese Weise kann ein Wärmetauscherrohr an mehreren Stellen, beispielsweise durch Kraftschluss, fixiert werden.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung weist die dem jeweils hervorstehenden Abschnitt gegenüberliegende Nutwand einen zurückgesetzten Abschnitt auf, der vorzugsweise dem hervorstehenden Abschnitt gegenüberliegt und der insbesondere eine zum hervorstehenden Abschnitt komplementäre Form aufweist. Komplementär bedeutet in diesem Fall, dass die Form des zurückgesetzten Abschnitts dem hervorstehenden Abschnitt bzw. einem Teil davon entspricht, so dass die Nutwand im Bereich des zurückgesetzten Abschnitts parallel zur Nutwand im Bereich des hervorstehenden Abschnitts verläuft. Ein solcher zurückgesetzter Abschnitt dient dazu, dass der Nutquerschnitt im Bereich des hervorstehenden Abschnitts nicht oder zumindest nicht nennenswert verringert wird, was sich negativ auf die Lebensdauer eines dort eingesetzten und zusammen gequetschten Rohres auswirken könnte. Es wird lediglich der Nutverlauf der Rohrführungsnut geändert, was zum Zwecke der Fixierung ausreichen kann.
  • Gemäß wiederum einer weiteren Ausgestaltung kann eine Nutwand auch mehrere hervorstehende und/oder zurückgesetzte Abschnitte aufweisen, wobei sich vorzugsweise hervorstehende Abschnitte und zurückgesetzte Abschnitte über die Länge der Nutwand abwechseln. Auf diese Weise wird ein eingesetztes Rohr durch die hervorstehenden Abschnitte in der Rohrführungsnut nicht immer zur selben Nutwand hin gedrückt, sondern wird abwechselnd zur einen und zur anderen Nutwand gedrückt, wodurch eine verbesserte Fixierung erreicht wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung können auch mehrere parallele Rohrführungsnuten vorgesehen sein, die alle mit hervorstehenden und/oder zurückgesetzten Abschnitten versehen sind, wobei die Abschnitte bezogen auf die Verlaufsrichtung der Rohrführungsnuten auf gleicher Höhe angeordnet sind. Eine Klimabodenplatte mit solchen Rohrführungsnuten kann auf besonders einfache Weise hergestellt werden. Im Übrigen verlaufen durch die in Verlaufsrichtung auf gleicher Höhe befindlichen Abschnitte auch die eingesetzten Wärmetauscherrohre immer exakt parallel zueinander.
  • Im Folgenden werden nun Ausgestaltungen beschrieben, die sich als besonders geeignet in Verbindung mit Kopfplatten und zwischen kreisförmigen Noppen ausgebildeten Nuten erwiesen haben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung erstreckt sich der hervorstehende Abschnitt dabei nur über einen Teil der Höhe der jeweiligen Nutwand, die wie gesagt von einer Seitenwand eines Noppens gebildet sein kann. Der hervorstehende Abschnitt kann sich dabei über die gesamte Länge der jeweiligen Nutwand erstrecken und verläuft vorzugsweise vollständig um den jeweiligen Noppen herum. Vorzugsweise ist der hervorstehende Abschnitt dabei im oberen Bereich der Rohrführungsnut vorgesehen, so dass die Nutwand also zum Nutgrund hin zurückweicht. Der hervorstehende Abschnitt kann also vom Nutgrund vertikal beabstandet sein. Ein solchermaßen ausgebildeter hervorstehender Abschnitt bildet also eine Nase oder Auskragung, die bei einem eingesetzten Rohr zu einem vertikalen Formschluss führt. Das Rohr kann auf diese Weise also in die Nut eingeklipst werden und erfährt zumindest eine vertikale Fixierung in der Nut.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die dem jeweils hervorstehenden Abschnitt gegenüberliegende Nutwand ebenfalls einen hervorstehenden Abschnitt auf, der vorzugsweise dem hervorstehenden Abschnitt der anderen Nutwand gegenüberliegt, wobei die hervorstehenden Abschnitte insbesondere die gleiche Form aufweisen, also spiegelsymmetrisch geformt sein können. Dies führt zu einer besonders sicheren Fixierung eines in die Rohrführungsnut eingesetzten Rohres.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung ist, wie bereits zuvor angedeutet, die Rohrführungsnut zwischen zwei insbesondere kreisförmigen Noppen ausgebildet. Mit einem Noppen ist ein Vorsprung gemeint, der aus der übrigen Klimabodenplatte vertikal hervorsteht und der als seitliche Anlage für ein Wärmetauscherrohr dienen kann. Die Anordnung von kreisförmigen Noppen hat den Vorteil, dass sich die Vergussmasse, da das Rohr nur an der engsten Stelle zwischen zwei benachbarten Noppen anliegt, besonders einfach um das Rohr verteilen kann, indem sie seitlich zufließt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Klimabodenplatte auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu sei einerseits verwiesen auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Draufsicht einer Klimabodenplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Detailansicht aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1,
  • 3 eine Schnittansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels gemäß 1,
  • 4 eine Draufsicht einer Klimabodenplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
  • 5 eine Schnittansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels gemäß 4.
  • 1 zeigt eine Klimabodenplatte 1 für einen Fußbodenheizungsaufbau in Form einer Grundplatte mit mehreren parallelen Rohrführungsnuten 2, die jeweils, wie 3 zeigt, einen Nutgrund 3 und zwei einander gegenüberliegende Nutwände 4 aufweisen. Durch die Rohrführungsnuten können ein oder mehrere Rohre (nicht dargestellt) verlaufen, wobei zur vertikalen und/oder horizontalen Fixierung des Rohres relativ zur Rohrführungsnut 2 sämtliche Nutwände 4 in regelmäßigen Abständen einen zur jeweils gegenüberliegenden Nutwand 4 hervorstehenden Abschnitt 5 aufweisen.
  • Der jeweils hervorstehende Abschnitt 5 erstreckt sich über etwa 2% der gesamten Länge L der Nutwand 4. Die dem jeweils hervorstehenden Abschnitt 5 gegenüberliegende Nutwand 4 weist je hervorstehendem Abschnitt 5 einen zurückgesetzten Abschnitt 6 auf, der dem jeweiligen hervorstehenden Abschnitt 5 gegenüberliegt und eine dazu komplementäre Form aufweist. Dabei sind hervorstehender Abschnitt 5 und zurückgesetzter Abschnitt 6, wie 2 deutlich zeigt, als Kreisausschnitt gebildet, wobei der Radius des zurückgesetzten Abschnitts 6 größer, und zwar um die Nutbreite, als der Radius des hervorstehenden Abschnitts 5 ist. Der Kreisausschnitt des zurückgesetzten Abschnitts 6 hat dabei eine größere Länge als der Kreisausschnitt des hervorstehenden Abschnitts 5.
  • Wie 1 zeigt, wechseln sich bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel hervorstehende Abschnitte 5 und zurückgesetzte Abschnitte 6 über die Länge der jeweiligen Nutwand 4 ab. Auf diese Weise verlagert sich der Verlauf der jeweiligen Rohrführungsnut 2 abwechselnd einmal zur einen und einmal zur anderen Seite der Rohrführungsnut 2.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den zuvor beschriebenen hervorstehenden Abschnitt 5 und verdeutlicht, dass der hervorstehende Abschnitt 5 über die gesamte Höhe H der Nutwand 4 verläuft. Auch der zurückgesetzte Abschnitt 6 erstreckt sich über die gesamte Höhe H der gegenüberliegenden Nutwand 4.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist schließlich, wie 1 zeigt, vorgesehen, dass alle Rohrführungsnuten 2 mit hervorstehenden Abschnitten 5 und zurückgesetzten Abschnitten 6 versehen sind, wobei die Abschnitte bezogen auf die Verlaufsrichtung der Rohrführungsnuten 2 auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  • 4 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Klimabodenplatte, bei der es sich im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Grundplatte um eine sogenannte Kopfplatte handelt.
  • Die in 4 gezeigte Klimabodenplatte 1 weist eine Vielzahl von Noppen 7 auf, die aus der Platte 1 vertikal hervorstehen. Bei den Noppen handelt es sich um kreisförmige scheibenartige Vorsprünge, wobei die Seitenflächen zweier benachbarter Vorsprünge jeweils eine Nutwand 4 einer Rohrführungsnut 2 bilden. Der Boden der Platte 1 zwischen den benachbarten Noppen 7 bildet den Nutgrund 3 der Rohrführungsnut 2. Rohre (nicht dargestellt) können auf einer solchen Platte 1 mit einem geraden oder einem gebogenen Verlauf verlegt werden.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Nutwände 4, wie 5 zeigt, hervorstehende Abschnitte 5 auf. Im Unterschied zu dem anhand der 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich hier jedoch der hervorstehende Abschnitt 5 an jeder der Nutwände 4 nur über einen Teil der Höhe der Nutwand 4. Der hervorstehende Abschnitt 5 ist dabei vom Nutgrund 3 vertikal beabstandet.
  • Wie 5 außerdem zeigt, weist die dem linken hervorstehenden Abschnitt 5 gegenüberliegende Nutwand 4 ebenfalls einen hervorstehenden Abschnitt 5 auf, wobei sich die hervorstehenden Abschnitte 5 jeweils gegenüber liegen und die gleiche Form aufweisen. In eine solche Nut 2 kann ein Rohr auf einfache Weise eingeklipst werden und geht einen Formschluss mit der Rohrführungsnut 2 ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005009253 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Klimabodenplatte (1) für einen Fußbodenheizungsaufbau mit mehreren Rohrführungsnuten (2), die jeweils einen Nutgrund (3) und zwei einander gegenüberliegende Nutwände (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Nutwände (4) von mindestens einer der Rohrführungsnuten (2) einen zur jeweils gegenüberliegenden Nutwand (3) hervorstehenden Abschnitt (5) aufweist.
  2. Klimabodenplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Abschnitt (5) über einen Teil, insbesondere über maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, besonders bevorzugt maximal 2%, der gesamten Länge (L) der Nutwand (4) erstreckt.
  3. Klimabodenplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Abschnitt (5) über die gesamte Höhe (H) der Nutwand (4) erstreckt.
  4. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mindestens einen Rohrführungsnut (2) mehrere hervorstehende Abschnitte (5), insbesondere in regelmäßigen Abständen, vorgesehen sind.
  5. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem jeweils hervorstehenden Abschnitt (5) gegenüberliegende Nutwand (4) einen zurückgesetzten Abschnitt (6) aufweist, der vorzugsweise dem hervorstehenden Abschnitt (5) gegenüberliegt und der insbesondere eine zum hervorstehenden Abschnitt (5) komplementäre Form aufweist.
  6. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nutwand (4) mehrere hervorstehende Abschnitte (5) und/oder zurückgesetzte Abschnitte (6) aufweist, wobei sich vorzugsweise die hervorstehenden Abschnitte (5) und die zurückgesetzten Abschnitte (6) über die Länge (L) der Nutwand (4) abwechseln.
  7. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Rohrführungsnuten (2) vorgesehen sind, die alle mit hervorstehenden Abschnitten (5) und/oder zurückgesetzten Abschnitten (6) versehen sind, wobei die Abschnitte (5,6) bezogen auf die Verlaufsrichtung der Rohrführungsnuten (2) auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  8. Klimabodenplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Abschnitt (5) über einen Teil der Höhe (H) der Nutwand (4) und vorzugsweise über die gesamte Länge der Nutwand (4) erstreckt.
  9. Klimabodenplatte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Abschnitt (5) vom Nutgrund (3) vertikal beabstandet ist.
  10. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem jeweils hervorstehenden Abschnitt (5) gegenüberliegende Nutwand einen weiteren hervorstehenden Abschnitt (5) aufweist, der vorzugsweise dem anderen hervorstehenden Abschnitt (5) gegenüberliegt, wobei die beiden hervorstehenden Abschnitte (5) insbesondere die gleiche Form aufweisen.
  11. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rohrführungsnut (2) zwischen zwei insbesondere kreisförmigen Noppen (7) ausgebildet ist, wobei der hervorstehende Abschnitt (5) vorzugsweise vollständig um den jeweiligen Noppen (7) herum verläuft.
  12. Klimabodenplatte (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein durch die Rohrführungsnuten (2) verlaufendes Rohr aufweist, wobei der mindestens eine hervorstehende Abschnitt (5) eine vertikale und/oder horizontale Fixierung des Rohres relativ zur Rohrführungsnut (2) bewirkt.
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