DE102020116201A1 - Trägerprofil insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen - Google Patents

Trägerprofil insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen Download PDF

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Andreas Tom-Ulrich Uteschil
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    • B60J10/00Sealing arrangements
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trägerprofil insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen, umfassend ein bandförmiges oder streifenförmiges Basisprofil (1) mit quer zu seiner mittleren Längsachse (X-X) von seinen Längsrändern (2, 3) sich erstreckenden, randseitig offenen Längsöffnungen (4), die in einem bestimmten Abstand zur mittleren Längsachse (X-X) enden. Die Längsöffnungen (4) verlaufen auf jeder Seite der Längsachse (X-X) parallel zueinander, so dass zwischen den Längsöffnungen (4) jeweils ein Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet ist. Im Bereich des Trägerprofilstreifens (5) sind Versteifungssicken ausgebildet. Jede Versteifungssicke ist aus mindestens zwei ersten und zweiten Sickenabschnitten gebildet. Diese ersten und zweiten Sickenabschnitte verlaufen schräg zur Längsachse (X-X). Jeder der ersten und zweiten Sickenabschnitte ist zumindest in Bezug auf die Längsachse (X-X) an einander gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trägerprofil insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen und dergleichen, umfassend ein bandförmiges oder streifenförmiges Basisprofil mit quer zu seiner mittleren Längsachse X-X von seinen Längsrändern sich erstreckenden, randseitig offenen Längsöffnungen, die in einem bestimmten Abstand zur mittleren Längsachse enden, wobei die Längsöffnungen auf jeder Seite der Längsachse parallel zueinander verlaufen, so dass zwischen den Längsöffnungen jeweils ein Trägerprofilstreifen ausgebildet ist und im Bereich des Trägerprofilstreifens Versteifungssicken ausgebildet sind.
  • Ein derartiges Trägerprofil ist aus der DE 10 2015 120 415 A1 bekannt. Hierbei werden die im Mittenbereich befindlichen Mittenöffnungen des Profils vollständig von Verstärkungssicken eingeschlossen. Die Ausbildung dieser Verstärkungssicken erfordert einen sehr genauen Prägeprozess, was auch deshalb Schwierigkeiten bereitet, weil die Mittenöffnungen herstellungsbedingt nicht durchgängig homogen sind, so dass ihr gegenseitiger Abstand auf der Länge des Trägerprofils variieren kann. Somit erfordert die Herstellung eine genaue Justierung des Prägewerkzeugs. Insbesondere stößt ein kontinuierliches Prägen auf Schwierigkeiten.
  • Aus der DE 197 25 166 A1 ist es bekannt, senkrecht zur Profillängsachse verlaufende Versteifungsrippen zwischen parallel hierzu verlaufenden Einschnitten vorzusehen. Diese Ausbildung erfordert einen sehr präzisen Prägeprozess der Versteifungssicken, um zu vermeiden, dass die Versteifungssicken mit den Einschnitten zusammenfallen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und ein erfindungsgemäßes Trägerprofil zu schaffen, das in einem kontinuierlichen Prägeverfahren hergestellt werden kann, wobei die Versteifungssicken trotzdem die Aussteifung des Trägerprofils derart ermöglichen, dass eine Gewichtsreduzierung des Trägerprofils von mindestens 50 % gegenüber einem sickenfreien Trägerprofil erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass bei einem gattungsgemäßen Trägerprofil jede Versteifungssicke aus mindestens zwei ersten und zweiten Sickenabschnitten gebildet ist, wobei diese ersten und zweiten Sickenabschnitte schräg zur Längsachse verlaufen, wobei jeder der ersten und zweiten Sickenabschnitte zumindest in Bezug auf die Längsachse an einander gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen ausgebildet ist. Durch den schrägen Verlauf der Sickenabschnitte in Bezug auf die Längsachse des Trägerprofils wird sichergestellt, dass einerseits ein kontinuierlicher Prägevorgang möglich ist, und andererseits unabhängig vom jeweiligen Banddesign stets durch den schrägen Sickenverlauf sichergestellt wird, dass die vorhandenen Profilabschnitte durch die Sickenabschnitte ausreichend ausgesteift werden.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn eine Sickenausbildung derart vorhanden ist, dass mindestens ein Sickenabschnitt in jedem Trägerprofilstreifen über die gesamte Breite desselben ausgebildet ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige Versteifung in den Trägerprofilstreifen beidseitig der Längsachse bewirkt.
  • Erfindungsgemäß ist es hierbei von Vorteil, wenn mindestens zwei und vorzugsweise drei parallel verlaufende Sickenabschnitte auf jeder Seite der Längsachse in den vorhandenen Trägerprofilstreifen ausgebildet werden. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Trägerprofilstreifen beidseitig der Längsachse eine hinreichende Sickenstruktur aufweisen.
  • Der gegenseitige Abstand der Versteifungssicken, wenn mehrere Versteifungssicken in den Trägerprofilstreifen vorhanden sind, ist vorzugsweise kleiner als die halbe Höhe der Versteifungssicken.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten, wobei die Merkmale der Unteransprüche unabhängig voneinander in Verbindung mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs für die Erfindung von Vorteil sind.
  • Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Basisprofil ohne Versteifungssicken,
    • 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trägerprofils,
    • 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trägerprofils und
    • 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 2.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • In 1 ist ein band- bzw. streifenförmiges Basisprofil 1 dargestellt, das noch keine Versteifungssicken aufweist.
  • Dieses Basisprofil 1 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt und bandförmig bzw. streifenförmig ausgebildet, d. h. seine Erstreckung entlang einer mittig im Basisprofil 1 verlaufenden Längsachse X-X ist größer als eine hierzu senkrechte Erstreckung.
  • Das Basisprofil 1 wird insbesondere an seinen beiden parallel zur Längsachse X-X verlaufenden Längsrändern 2, 3 mit randseitigen, offenen Längsöffnungen 4 ausgebildet, die in einem bestimmten, vorzugsweise gleich großen, Abstand von der Längsachse X-X enden. Die Längsöffnungen 4 verlaufen zweckmäßigerweise, wie dargestellt, senkrecht zur Längsachse X-X. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Längsöffnungen 4 parallel zueinander und vorzugsweise mit gleich großen Abständen zueinander verlaufen. Zwischen den Längsöffnungen 4 ist jeweils ein Trägerprofilstreifen 5 ausgebildet.
  • In einem Mittenbereich 6, in dem die Längsöffnungen 4 nicht ausgebildet sind, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmäßigerweise Mittenöffnungen 7 vorhanden. Diese Mittenöffnungen 7 sind jeweils zwischen den Längsöffnungen 4, insbesondere mittig in Bezug auf die Trägerprofilstreifen 5, angeordnet. Die Höhe dieser Mittenöffnungen 7 ist zweckmäßigerweise gleich groß wie eine Höhe der Längsöffnungen 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel überlappen sich die insbesondere spitz zulaufenden Enden 8 der Längsöffnungen 4 und die ebenfalls spitz zulaufenden Enden 9 der Mittenöffnungen 7.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Trägerprofil 10 dargestellt, das insbesondere für eine Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in elastomeren Dichtungsprofilen oder Kantenprofilen dient. Dieses basiert auf dem Basisprofil 1 und weist die zu 1 beschriebenen Merkmale auf. Zusätzlich sind in dem Trägerprofil 10 Versteifungssicken 11 ausgebildet, und zwar vorzugsweise eingeprägt. Diese Versteifungssicken 11 werden vorzugsweise aus zwei Sickenabschnitten 11a, 11b gebildet, wobei einer der Sickenabschnitte, und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel ein erster Sickenabschnitt 11a auf einer Seite der Längsachse X-X angeordnet ist, und ein zweiter Sickenabschnitt 11b auf der gegenüberliegenden Seite der Längsachse X-X. Die ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b verlaufen auf den Trägerprofilstreifen 5 schräg zur Längsachse X-X.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Trägerprofilstreifen 5 jeweils drei parallel zueinander verlaufende erste und zweite Sickenabschnitte 11a, 11b auf.
  • Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn zwei erste und zweite Sickenabschnitte 11a, 11b oder nur ein Sickenabschnitt 11a, 11b mit schrägem Verlauf zur Längsachse X-X ausgebildet sind.
  • In 2 ist dargestellt, dass es zweckmäßig sein kann, wenn der jeweils mittlere der ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a bzw. 11b sich über die gesamte Länge des Trägerprofilstreifens 5 erstreckt. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn der jeweils erste mittlere Sickenabschnitt 11a oder zweite mittlere Sickenabschnitt 11b in der Mitte des Mittenbereichs 6 endet, und zwar insbesondere seitlich von der jeweiligen Mittenöffnung 7. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn der erste mittlere Sickenabschnitt 11a und der gegenüberliegende zweite Sickenabschnitt 11b im Mittenbereich 6 aneinanderstoßen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b in Bezug auf die Längsachse X-X mit gleich großer oder unterschiedlich großer Steigung verlaufen. Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b jeweils spiegelsymmetrisch zur Längsachse X-X zueinander ausgebildet sind. Hierdurch weisen die Trägerprofilstreifen 5 beidseitig der Längsachse X-X einen einheitlichen Versteifungsgrad auf. Weiterhin ist in 2 dargestellt, dass zusätzlich nur im Mittenbereich 6 ein dritter Sickenabschnitt 11c parallel zu mindestens einem ersten oder zweiten Sickenabschnitt 11a oder 11b auf einem der angrenzenden Trägerprofilstreifen 5 ausgebildet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn zwei dritte Sickenabschnitte 11c mit entgegengesetzter Steigung parallel zu jeweils einem der ersten oder zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b der angrenzenden Trägerprofilstreifen 5 vorhanden sind.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trägerprofils 10 dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile wie in den 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jedem Trägerprofilstreifen 5 jeweils drei parallel zueinander verlaufende erste bzw. zweite Sickenabschnitte 11a bzw. 11b ausgebildet. Im Unterschied zu der Ausbildung gemäß 2 erstreckt sich jedoch der jeweils mittlere erste Sickenabschnitt 11a des jeweils zugehörigen Trägerprofilstreifens 5 bis zum Ende 6a des Mittenbereiches 6 und verläuft seitlich der im Mittenbereich 6 vorzugsweise befindlichen Mittenöffnung 7. Hierbei verläuft der zweite Sickenabschnitt 11b, der den mittleren Sickenabschnitt der drei auf dem gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen 5 vorhandenen zweiten Sickenabschnitte 11b bildet, nur bis zum Mittenbereich 6 des Trägerprofilabschnitts 5. Hierbei erstrecken sich die übrigen ersten Sickenabschnitte 11a, die parallel zum mittleren ersten Sickenabschnitt 11a verlaufen, außerhalb des Bereiches der Längsöffnungen 4 und der Mittenöffnungen 7 als Verlängerungsabschnitte 11d ebenfalls im Mittenbereich 6.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Versteifungssicken 11 bzw. die ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b im Querschnitt zu ihrer Längsachse gesehen V-förmig oder U-förmig ausgebildet sind. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn ein Abstand der parallel verlaufenden ersten und zweiten Sickenabschnitte 11a, 11b bzw. der parallel verlaufenden Versteifungssicken 11 kleiner ist als die halbe Höhe des jeweiligen Trägerprofilstreifens 5. Was die Tiefe der Versteifungssicken 11 bzw. der ersten, zweiten, dritten Sickenabschnitte 11a, 11b, 11c und der Verlängerungsabschnitte 11d betrifft, so kann deren Tiefe gleich sein oder aber auch unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Es ist gemäß der Erfindung ebenfalls möglich, dass das Trägerprofil 10 sickenfreie Abschnitte aufweist.
  • Erfindungsgemäß werden die Versteifungssicken 11 bzw. die jeweiligen ersten, zweiten, dritten Sickenabschnitte 11a, 11b, 11c und der Verlängerungsabschnitt 11d durch ein Prägen mittels zweier gegenläufiger Prägewalzen erzeugt.
  • Die Längsöffnungen 4 und die Mittenöffnungen 7 können durch Aufweitung in Richtung der Längsachse X-X von im Bereich dieser Öffnungen 4, 7 ins Profilmaterial eingebrachten Einschnitten des Basisprofils 1 ausgebildet sein. Auch können die Längsöffnungen 4 und die Mittenöffnungen 7 durch Ausstanzen hergestellt sein.
  • Das erfindungsgemäße Trägerprofil 10 wird zweckmäßigerweise zu einem U-förmigen Profilträger gebogen, wobei der Mittenbereich 6 den Basisschenkel des U-Profils bildet und an den beiden Enden des Basisschenkels die Trägerprofilstreifen 5 unter einem rechten Winkel als U-Schenkel abgebogen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisprofil
    2
    Längsränder
    3
    Längsränder
    4
    Längsöffnungen
    5
    Trägerprofilstreifen
    6
    Mittenbereich
    6a
    Ende des Mittenbereiches
    7
    Mittenöffnungen
    8
    Enden der Längsöffnungen
    9
    Enden der Mittenöffnungen
    10
    Trägerprofil
    11
    Versteifungssicken
    11a-c
    Sickenabschnitte
    11d
    Verlängerungsabschnitte
    X-X
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015120415 A1 [0002]
    • DE 19725166 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Trägerprofil (10) insbesondere aus Metall zur Verwendung als Verstärkungsprofil insbesondere in Dichtungsprofilen, umfassend ein bandförmiges oder streifenförmiges Basisprofil (1) mit quer zu seiner mittleren Längsachse (X-X) von seinen Längsrändern (2, 3) sich erstreckenden, randseitig offenen Längsöffnungen (4), die in einem bestimmten Abstand zur mittleren Längsachse (X-X) enden, wobei die Längsöffnungen (4) auf jeder Seite der Längsachse (X-X) parallel zueinander verlaufen, so dass zwischen den Längsöffnungen (4) jeweils ein Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet ist und im Bereich des Trägerprofilstreifens (5) Versteifungssicken (11) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Versteifungssicke (11) aus mindestens zwei ersten und zweiten Sickenabschnitten (11a, 11b) gebildet ist, wobei diese ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) schräg zur Längsachse (X-X) verlaufen, wobei jeder der ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) zumindest in Bezug auf die Längsachse (X-X) an einander gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet ist.
  2. Trägerprofil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) mit gleich großer oder mit unterschiedlich großer Steigung in Bezug auf die Längsachse (X-X) verlaufen und vorzugsweise sich über die gesamte Breite des jeweiligen Trägerprofilstreifens (5) erstrecken.
  3. Trägerprofil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) spiegelsymmetrisch zur Längsachse (X-X) angeordnet sind.
  4. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) der einander gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen (5) sich über einen Mittenbereich (6) des Trägerprofils (10) erstreckt.
  5. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der Trägerprofilstreifen (5) jeweils zwei oder insbesondere drei parallel verlaufende erste und zweite Sickenabschnitte (11a, 11b) ausgebildet sind.
  6. Trägerprofil (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer erster oder zweiter Sickenabschnitt (11a, 11b) der drei ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) auf einem der einander gegenüberliegenden Trägerprofilstreifen (5) sich auch über den Mittenbereich (6) erstreckt.
  7. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur im Mittenbereich (6) mindestens ein dritter Sickenabschnitt (11c) parallel verlaufend zu dem mindestens einen ersten oder zweiten Sickenabschnitt (11a, 11b) auf einem der angrenzenden Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet ist.
  8. Trägerprofil (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mittenbereich (6) zwei dritte Sickenabschnitte (11c) mit entgegengesetzter Steigung parallel zu den ersten bzw. zweiten Sickenabschnitten (11a, 11b) der angrenzenden Trägerprofilstreifen (5) ausgebildet sind.
  9. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im beidseitig von der Längsachse (X-X) in einem von den Längsöffnungen (4) freien Mittenbereich (6) des Trägerprofils (10) in Längsrichtung der Längsachse (X-X) zueinander versetzte Mittenöffnungen (7) ausgebildet sind.
  10. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Trägerprofil (10) Abschnitte ausgebildet sind, auf denen keine Versteifungssicken (11) bzw. ersten und zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) vorhanden sind.
  11. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssicken (11) bzw. Sickenabschnitte (11a, 11b) im Querschnitt zu ihrer Längsachse gesehen V-förmig oder U-förmig ausgebildet sind.
  12. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrechter Abstand der parallel zueinander verlaufenden ersten bzw. zweiten Sickenabschnitte (11a, 11b) die halbe Höhe eines Trägerprofilstreifens (5) beträgt.
  13. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Versteifungssicken (11) bzw. der ersten, zweiten, dritten Sickenabschnitte (11a, 11b, 11c) und des Verlängerungsabschnitts (11d) jeweils gleich groß oder unterschiedlich ist.
  14. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungssicken (11) bzw. die ersten, zweiten, dritten Sickenabschnitte (11a, 11b, 11c) und der Verlängerungsabschnitt (11d) durch ein Prägen mittels zweier gegenläufiger Prägewalzen erzeugt sind.
  15. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnungen (4) und die Mittenöffnungen (7) durch Aufweitung in Richtung der Längsachse (X-X) von im Bereich dieser Öffnungen (4, 7) ins Profilmaterial eingebrachten Einschnitten des streifenförmigen oder bandförmigen Basisprofils 1 ausgebildet sind.
  16. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsöffnungen (4) und Mittenöffnungen (7) durch ein Ausstanzen ausgebildet sind.
  17. Trägerprofil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es zu einem U-förmigen Profilträger verformt ist, wobei der Mittenbereich (6) einen Basisschenkel bildet, an dessen beiden Schenkelenden jeweils die Trägerprofilstreifen (5) unter einem rechten Winkel als U-Schenkel abgebogen sind.
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