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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein heizbares Sitzkissen gemäss
dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
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Sitze
oder Sitzbänke sind vielfach im Freien angeordnet. Aus
diesem Grund sind Benutzer, die auf dem Sitz oder der Sitzbank Platz
genommen haben, oftmals ungeschützt der Witterung ausgesetzt. Doch
selbst wenn die Sitze oder Sitzbänke überdacht sind,
so fühlen sie sich bei tiefen Temperaturen oft unangenehm
kalt an. Insbesondere trifft dies auf Sitze mit Kunststoffschalen
in Sportstadien zu.
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Eine
erste Abhilfe können Sitzkissen schaffen, die sich nicht
so kalt wie die Sitze oder Sitzbänke anfühlen.
Die
US 2007/0152479
A1 zeigt ein portables und heizbares Sitzkissen für
einen Stadionsitz, das über die Kunststoffschale des Stadionsitzes
angeordnet wird. An eine Spannungsquelle angeschlossene Heizelemente
erlauben die kontrollierte Erwärmung des Sitzkissens und
ermöglichen somit ein weit angenehmeres Sitzen für
den Benutzer des portablen und heizbaren Sitzkissens im Vergleich zum
Benutzer, der sich direkt auf die Kunststoffschale des Stadionsitzes
setzt.
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Die
US 2007/0152479 A1 schlägt
ein portables und heizbares Sitzkissen für einen Stadionsitz vor,
das starre Heizelemente und eine im Sitzkissen eingebaute Spannungsquelle
umfasst, um die Heizelemente mit elektrischer Energie zu versorgen.
Die eingebaute Spannungsquelle bedingt, dass das ganze portable
und heizbare Sitzkissen zum Aufladen der Spannungsquelle an einen
Ort gebracht werden muss, wo geeignete elektrische An schlüsse
zum Anschliessen eines Ladegeräts für das Aufladen
der Spannungsquelle zur Verfügung stehen. Auch von Nachteil
ist der Umstand, dass die starren Heizelemente zur Folge haben,
dass das portable und heizbare Sitzkissen nur umständlich
transportiert werden kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein heizbares
Sitzkissen vorzuschlagen, das ein einfaches Transportieren des heizbaren
Sitzkissens ermöglicht.
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Das
Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Ein heizbares Sitzkissen
umfasst einen Sitzteil, einen Rückenteil und eine elektrische
Heizeinrichtung, die eine Steuerung, eine Spannungsquelle und mindestens
ein Heizelement aufweist. Das mindestens eine Heizelement ist im
Sitzteil und/oder im Rückenteil angeordnet. Erfindungsgemäss
sind das Sitzteil, das Rückenteil und das mindestens eine
Heizelement rollbar ausgebildet. Durch die rollbare Ausbildung können
Sitzteil und Rückenteil mit dem mindestens einen bzw. den
darauf aufgebrachten Heizelementen eingerollt werden und das heizbare
Sitzkissen benötigt wenig Platz für Transport
und Lagerung.
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Vorzugsweise
weist das erfindungsgemässe heizbare Sitzkissen eine Tasche
für die Steuerung und die Spannungsquelle auf. Die Steuerung
und die Spannungsquelle sind in der Tasche gegen Umwelteinflüsse
geschützt untergebracht und aus dieser bei Bedarf entnehmbar.
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Vorzugsweise
ist beim erfindungsgemässen heizbaren Sitzkissen die Tasche
für die Steuerung und die Spannungsquelle separat vom Sitzteil
und vom Rückenteil ausgebildet und über ein Verbindungsband
mit dem Sitzteil verbunden. Ein das mindestens eine Heizelement
mit der Steuerung verbindendes elektrisches Kabel ist durch das
Verbindungsband hindurchgeführt. Die Tasche ist am Sitzteil
mittels des Verbindungsbands angebracht und – im Gegensatz
zu einer Anbringung auf dem Sitzteil oder dem Rückenteil – stört
nicht beim Sitzen und schränkt die Rollbarkeit des Sitzteils
bzw. Rückenteils nicht ein. Das elektrische Kabel ist auf
seiner ganzen Länge geschützt im Innern des heizbaren Sitzkissens
untergebracht.
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Bei
einer Ausführungsvariante des erfindungsgemässen
heizbaren Sitzkissens sind die Steuerung und die Spannungsquelle
in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und das gemeinsame
Gehäuse mit der Steuerung und der Spannungsquelle ist zum
Aufladen der Spannungsquelle aus der Tasche entnehmbar. Eine Integration
der Steuerung und der Spannungsquelle, z. B. ein Akkumulator, in
ein gemeinsames Gehäuse vereinfacht die Handhabung des
heizbaren Sitzkissens. Durch die Möglichkeit der Entnahme
dieser Einheit aus der Tasche kann die darin untergebrachte Spannungsquelle
getrennt von den anderen Teilen des heizbaren Sitzkissens aufgeladen
werden. Auch denkbar ist der Einsatz mehrerer solcher Einheiten
mit jeweils einer darin untergebrachten Steuerung und Spannungsquelle.
Somit kann der Benutzer je nach Entladezustand der Spannungsquelle
der gerade benutzten Einheit bzw. nach Ablauf einer gewissen Zeit
einen Austausch der gerade benutzten Einheit gegen eine andere Einheit
vornehmen. Ebenfalls möglich ist, die Spannungsquelle von
der Steuerung und dem Gehäuse abnehmbar auszugestalten,
so dass allenfalls die Spannungsquelle einzeln ausgewechselt werden
kann.
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Bei
einer weiteren Ausführungsvariante des heizbaren Sitzkissens
ist die Tasche mit darin angeordneter Steuerung und Spannungsquelle
derart angeordnet, dass sie in das heizbare Sitzkissen einrollbar
ist. Ein eingerolltes heizbares Sitzkissen benötigt sehr
wenig Platz für Transport und Lagerung.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemässen
heizbaren Sitzkissens umfassen das Sitzteil und das Rückenteil
ein Polstermaterial, auf welchem das mindestens eine Heizelement aufgebracht
ist, sowie eine das Polstermaterial und das mindestens eine darauf
aufgebrachte Heizelement einschliessende Hülle. Ein derartiges
Sitzkissen ist einfach und kostengünstig herzustellen.
Vorzugsweise wird im Einkauf kostengünstiges Polstermaterial
verwendet, wie z. B. Schaumstoff, das einfach verarbeitet werden
kann und eine weiche Grundlage für das heizbare Sitzkissen
bietet. Das Polstermaterial soll möglichst leicht sein,
damit es ein einfaches Transportieren des erfindungsgemässen heizbaren
Sitzkissens ermöglicht. Das mindestens eine Heizelement
bzw. die Heizelemente werden, damit sie nicht verrutschen können,
mit Vorteil direkt auf das Polstermaterial aufgenäht und
ermöglichen die Erwärmung des heizbaren Sitzkissens.
Die Hülle ist vorzugsweise aus einem Kunststoffgewebe,
wie z. B. einem Polyester- oder Nylongewebe, welches das Sitzteil
und das Rückenteil gegen Umwelteinflüsse schützt.
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Bevorzugt
ist beim erfindungsgemässen heizbaren Sitzkissen das mindestens
eine Heizelement flächig ausgebildet. Ein flächiges
Ausbilden des mindestens einen Heizelements ermöglicht
eine gleichmässige Wärmeverteilung im Sitzteil
und im Rückenteil und vereinfacht das Einrollen des Sitzteils und
des Rückenteils.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsvariante des heizbaren Sitzkissens
weist das heizbare Sitzteil zwei Heizelemente und das heizbare Rückenteil
genau ein Heizelement auf. Das Sitzteil kann so stärker beheizt
werden als das Rückenteil, was von Vorteil ist, weil der
Benutzer vielfach eine Jacke trägt, die den Rücken
besser als das Gesäss des Benutzers vor Kälte
schützt.
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Mit
Vorteil sind die einzelnen Heizelemente des heizbaren Sitzkissens
getrennt ansteuerbar. Falls das heizbare Sitzkissen auf einer Sitzbank
ohne Rückenlehne eingesetzt wird, ist es sinnvoll, das Rückenteil
nicht zu beheizen und die Spannungsquelle weniger zu belasten, was
durch die getrennte Ansteuerung ermöglicht wird. Bei Einsatz
eines Akkumulators als Spannungsquelle ergibt dies dann eine längere
Einsatzdauer des heizbaren Sitzkissens.
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Vorzugsweise
weist das Rückenteil des erfindungsgemässen heizbaren
Sitzkissens mindestens einen Riemen zur Befestigung des heizbaren Sitzkissens
an einem Sitz oder einer Sitzbank auf. Dies ist eine einfache Möglichkeit,
um das Sitzkissen an einem Sitz oder einer Sitzbank zu befestigen.
Ausserdem wird bei einem Aufstehen des Benutzers verhindert, dass
das heizbare Sitzkissen ins Rutschen gerät oder zu Boden
fällt. Ebenfalls kann der Riemen beim Transport des eingerollten
Sitzkissens als Tragriemen benutzt werden.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist das erfindungsgemässe
heizbare Sitzkissen eine in der Mitte des Rückenteils und
des Sitzteils verlaufende Längsachse auf, wobei der mindestens eine
Riemen entweder als Längs- und/oder als Querriemen in Bezug
auf diese Längsachse angeordnet ist. Dies ermöglicht
eine optimale Befestigung des Sitzkissens an einem Sitz oder an
einer Sitzbank. Mit einem Querriemen und einem Längsriemen
kann das heizbare Sitzkissen auf den meisten Sitzen oder und Sitzbänken
befestigt werden. Ausserdem kann der Querriemen vorzugsweise zum
Zusammenbinden des zusammengefalteten heizbaren Sitzkissens verwendet
werden, falls das heizbare Sitzkissen zusammengefaltet wird, während
der Längsriemen ein Zusammenbinden in Längsrichtung
des eingerollten heizbaren Sitzkissens ermöglicht.
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Vorzugsweise
weist der mindestens eine Riemen einen öffenbaren Verschluss
auf. Das Vorhandensein eines öffenbaren Verschlusses ermöglicht
das Anbringen des heizbaren Sitzkissens an Sitzen oder an Sitzbänken,
bei denen ein einfaches Drüberstülpen konstruktiv
unmöglich ist. Ebenfalls denkbar ist das Anbringen des
heizbaren Sitzkissens auf einem Rollstuhl.
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Im
Folgenden wird das erfindungsgemässe heizbare Sitzkissen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand
zweier Ausführungsbeispiele detaillierter beschrieben.
Es zeigen:
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1 – eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemässen heizbaren Sitzkissens auf einer
ebenen Oberfläche im ausgerollten Zustand;
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2 – eine
Ansicht der Rückseite des heizbaren Sitzkissens von 1;
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3 – eine
Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens von 1, welches
auf einem Stadionsitz angeordnet ist;
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4 – eine
Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens von 1 in einem
eingerollten Zustand;
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5 – eine
Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens von 1 in einem
zusammengefalteten Zustand;
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6 – eine
schematische Darstellung einer Steuerung und einer Spannungsquelle
des heizbaren Sitzkissens von 1;
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7 – eine
Ansicht der Rückseite eines zweiten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen heizbaren Sitzkissens auf einer
ebenen Oberfläche im ausgerollten Zustand; und
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8 – eine
Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens von 7, welches
auf einer Sitzbank angeordnet ist.
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Das
in 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel
zeigt ein erfindungsgemässes heizbares Sitzkissen 1 im
ausgerollten Zustand auf einer ebenen Oberfläche. Das heizbare
Sitzkissen 1 weist ein Sitzteil 10, ein Rückenteil 11 und
eine über ein Verbindungsband 13 mit dem Sitzteil 10 verbundene
Tasche 12 auf.
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Das
Sitzteil 10 und das Rückenteil 11 umfassen
je ein Polstermaterial 100, 110, z. B. aus Schaumstoff,
und darauf aufgebrachte Heizelemente 101, 111.
Eine Hülle 14 aus einem Kunststoffgewebe, wie
z. B. einem Polyester- oder Nylongewebe, umschliesst das Polstermaterial 100, 110 und
die darauf aufgebrachten Heizelemente 101, 111.
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Die
Heizelemente 101, 111 sind flächig und flexibel
aufgebaut. Sie besitzen flexible Wärmeelemente, die z.
B. aus mehrschichtigen Halbleitern aufgebaut sind, die von einer
elektrisch isolierenden Hülle, z. B. aus Gummi, einem samtähnlichen
Material oder einem Vlies, umgeben sind.
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Eine
Steuerung und eine Spannungsquelle der elektrischen Heizeinrichtung
sind in einem gemeinsamen Gehäuse 120 angeordnet
und in der Tasche 12 untergebracht. Die Tasche 12 lässt
sich mittels einer Lasche 126 verschliessen. Ein elektrisches Kabel 130 ist
durch das Verbindungsband 13 hindurchgeführt und
verbindet die Spannungsquelle über die Steuerung mit den
Heizelementen 101, 111. Die Spannungsquelle, z.
B. ein wiederaufladbarer Lithium-Polymer Akkumulator mit einer Spannung
von 11.1 V und einer Kapazität von 4.4 Ah, versorgt die Heizelemente
via die Steuerung und das elektrische Kabel 130 mit elektrischer
Energie. Die Steuerung erlaubt verschiedene Dosierungen der elektrischen
Energie, so dass verschiedene Heizstufen einstellbar sind. Je nach
gewählter Heizstufe erlaubt eine Akkumulatorenladung eine
kürzere oder längere Betriebsdauer des heizbaren
Sitzkissens.
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Das
Rückenteil 11 umfasst ferner einen Querriemen 114 mit
einem öffenbaren Verschluss 115, wobei in 1 ein
geöffneter Zustand gezeigt ist, und eine Lasche 112.
Mit L ist eine in der Mitte des Rückenteils 11 und
des Sitzteils 10 verlaufende Längsachse des heizbaren
Sitzkissens 1 bezeichnet.
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Für
die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind
in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen
enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext
nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden
Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
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2 zeigt
die Rückseite des heizbaren Sitzkissens 1 von 1 im
ausgerollten Zustand auf einer ebenen Oberfläche. Der Querriemen 114 mit dem
Verschluss 115 ist hier im geschlossenen Zustand gezeigt.
Die Lasche 112 ist mit Klettmitteln versehen, die mit einem
auf dem Rückenteil 11 aufgenähten Gegenstück 113 eine
Klettverschlussverbindung zum Verschliessen des heizbaren Sitzkissens 1 im
eingerollten Zustand ermöglichen.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des heizbaren
Sitzkissens 1 von 1, das auf
einem Stadionsitz 2 mit einer Sitzfläche 20 und
einer Rückenlehne 21 angeordnet ist. Das Sitzteil 10 des
heizbaren Sitzkissens 1 liegt auf der Sitzfläche 20 des
Stadionsitzes 2 auf, während das Rückteil 11 des
heizbaren Sitzkissens 1 an der Rückenlehne 21 des
Stadionsitzes 2 anliegt. Das Rückenteil 11 wird
mittels des Querriemens 114, der über die Rückenlehne 21 gestülpt
ist, festgehalten. Durch Öffnen des öffenbaren
Verschlusses 115 kann der Querriemen 114 auch
ohne Drüberstülpen hinter die Rückenlehne 21 durchgeführt
werden. Die Tasche 12 mit der Steuerung und der Spannungsquelle hängt
vor dem Sitzteil 10 des heizbaren Sitzkissens 1 herunter.
Der sitzende Benutzer wird so nicht durch die Tasche 12 gestört.
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4 zeigt
eine Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens 1 von 1 in
einem eingerollten Zustand. Das Sitzteil 10 ist um die
Tasche 12 gerollt und das Rückenteil 11 um
das Sitzteil 10. Die Lasche 112 ist mittels einer
Klettverschlussverbindung mit dem Gegenstück 113 (siehe 2)
verbunden, welches auf dem Rückenteil 11 am Übergang
zum Sitzteil 10 angeordnet ist. Somit wird das heizbare
Sitzkissen 1 im eingerollten Zustand zusammengehalten.
Der Querriemen 114 mit verschlossenem Verschluss 115 kann
im eingerollten Zustand als Tragriemen benutzt werden. Das heizbare
Sitzkissen 1 kann in diesem Zustand ideal transportiert
oder gelagert werden.
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5 zeigt
eine Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens 1 von 1 in
einem zusammengefalteten Zustand. Die Tasche 12, die mittels
Verbindungsband 13 am Sitzteil 10 befestigt ist,
liegt auf dem Sitzteil 10 und das Rückenteil 11 liegt
auf dem Sitzteil 10 bzw. der Tasche 12. Der Querriemen 114 ist
um das Sitzteil 10 gelegt und hält Rückenteil 11 und
Sitzteil 10 zusammen.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung des Gehäuses 120 mit
darin untergebrachter Steuerung 121 und Spannungsquelle 122.
Bedien- und/oder Anzeigeelemente 123, wie z. B. eine Taste und/oder
eine Leuchtdiode (LED) zur Anzeige des Heizstatus, sind an der Aussenseite
des Gehäuses 120 angeordnet. Eine Buchse 124 ermöglicht
den Anschluss der Heizelemente mittels des elektrischen Kabels 130 (siehe 1)
oder eines Ladegeräts zum Aufladen eines als Spannungsquelle 122 genutzten Akkumulators.
Elektrische Leitungen 125 verbinden die einzelnen Teile
im gemeinsamen Gehäuse 120 untereinander.
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7 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite eines zweiten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen heizbaren Sitzkissens 1 im
ausgerollten Zustand auf einer ebenen Ober fläche. Das Sitzkissen 1 umfasst
wiederum ein Sitzteil 10, ein Rückenteil 11 und
eine Tasche 12, die mittels einem Verbindungsband 13 am
Sitzteil 10 angebracht ist. Zusätzlich zu einem
Querriemen 114 mit einem Verschluss 115 ist noch
ein Längsriemen 116 mit einem Verschluss 117 vorhanden,
der in Bezug auf einer in der Mitte des Rückenteils 11 und
des Sitzteils 10 verlaufender Längsachse L in
Längsrichtung angeordnet ist. Der Längsriemen 116 kann
entweder zur Montage des heizbaren Sitzkissens 1 auf einer
Sitzbank 3 (siehe 8) oder
zum Zusammenhalten des eingerollten heizbaren Sitzkissens analog
zur Klettverschlussverbindung durch die Lasche 112 und
deren Gegenstück 113 (siehe 2 und 4)
des ersten Ausführungsbeispiels benutzt werden.
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8 zeigt
schliesslich eine Seitenansicht des heizbaren Sitzkissens 1 von 7,
das auf einer Sitzbank 3 mit einer Sitzfläche 30 und
einer Rückenlehne 31 angeordnet ist. Das Sitzteil 10 des
heizbaren Sitzkissens 1 liegt auf der Sitzfläche 30 der
Sitzbank 3 auf, während das Rückenteil 11 des
heizbaren Sitzkissens 1 an der Rückenlehne 31 der
Sitzbank 3 anliegt. Das Rückenteil 11 wird
mittels des Längsriemens 116, der um die Rückenlehne 31 gelegt
ist, festgehalten. Durch Öffnen des öffenbaren
Verschlusses 117 kann der Längsriemen 116 um
die Rückenlehne 31 gelegt werden. Ansonsten entspricht das
zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Zu
den vorbeschriebenen heizbaren Sitzkissen sind weitere konstruktive
Variationen realisierbar. Insbesondere ist auch der Einsatz von
Heizelementen mit Karbonfasern denkbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2007/0152479
A1 [0003, 0004]