DE202009009061U1 - Kraftfahrzeugtürschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/04Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision
    • E05B77/06Preventing unwanted lock actuation, e.g. unlatching, at the moment of collision by means of inertial forces

Abstract

Kraftfahrzeugtürschloss, mit einem Gesperre (1, 2), und mit wenigstens einem auf das Gesperre (1, 2) arbeitenden Auslösehebel (3) sowie einem mit dem Auslösehebel (3) wechselwirkenden Kupplungselement (6; 6, 7), welches durch angreifende Trägheitskräfte zumindest von seiner Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” überführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) in der Stellung ”eingekuppelt” ein Betätigungshebelwerk (8, 9) mit dem Gesperre (1, 2) mechanisch verbindet und in der Stellung ”ausgekuppelt” das Betätigungshebelwerk (8, 9) vom Gesperre (1, 2) mechanisch trennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürschloss, mit einem Gesperre, und mit wenigstens einem auf das Gesperre arbeitenden Auslösehebel sowie einem mit dem Auslösehebel wechselwirkenden Kupplungselement, welches durch angreifende Trägheitskräfte zumindest von seiner Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” überführt wird.
  • Solche Kraftfahrzeugtürschlösser sind seit langem bekannt und sorgen auf mechanischem Wege prinzipiell dafür, dass bei einem Unfall beispielsweise der mit dem Auslösehebel mechanisch wirkverbundene Türaußengriff festgehalten wird bzw. keine Wirkung entfaltet und die zugehörige Kraftfahrzeugtür nicht unbeabsichtigt öffnet. Zu diesem Zweck schlägt der gattungsbildende Stand der Technik nach der DE 20 23 859 einen zweiarmigen Hebel vor, dessen einer Arm eine Zusatzmasse aufnimmt und dessen anderer Arm an einem Verschlussteil anliegt. An der Zusatzmasse greifen die Trägheitskräfte bei einem Unfall an und sorgen dafür, dass der Türaußengriff im Beispielfall und folglich das Türschloss im Ganzen seine geschlossene Stellung beibehalten. Der Auslösehebel bzw. der Türaußengriff werden also durch diese Zusatzmasse blockiert.
  • Ganz unabhängig davon werden im Stand der Technik so genannte Crashsperren eingesetzt, die gleichsam hydraulisch unter Rückgriff auf ein flüssiges Medium arbeiten. Bei einem Unfall sorgt ein Crashsensor dafür, dass sich die Viskosität des Mediums ändert, so dass der Türaußengriff in seiner Ruhelage verbleibt und auch verbleiben kann. Zur Änderung der Viskosität wird an das flüssige Medium eine elektrische Spannung angelegt, wie dies die an dieser Stelle und nur beispielhaft einschlägige DE 101 14 583 C1 im Detail beschreibt.
  • Im Stand der Technik wird also durchgängig so vorgegangen, dass bei ungewöhnlichen Beschleunigungen des Kraftfahrzeuges im Ganzen respektive der zu dem Kraftfahrzeugtürschloss gehörigen Kraftfahrzeugtür das Kraftfahrzeugtürschloss bzw. dessen Gesperre ebenso wie der Türaußengriff gleichsam zwangsweise eine Blockade erfahren. Dazu wird auf zum Teil aufwendige und kostenintensive Vorrichtungen zurückgegriffen, wie sie beispielsweise in der DE 101 14 583 C1 beschrieben werden. In jedem Fall müssen hohe Haltekräfte aufgebracht werden, um den Türaußengriff respektive das Türschloss gleichsam ”festhalten” zu können. Hieraus resultiert ein hoher konstruktiver Aufwand, der naturgemäß mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeugtürschloss der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu entwickeln, dass der konstruktive Aufwand verringert ist und Funktionsstörungen zuverlässig ausgeschlossen werden können. Als Folge hiervon wird auch eine besonders kostengünstige Variante verfolgt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschloss vorgesehen, dass das Kupplungselement in Stellung ”eingekuppelt” ein Betätigungshebelwerk mit dem Gesperre mechanisch verbindet und in Stellung ”ausgekuppelt” das fragliche Betätigungshebelwerk vom Gesperre mechanisch trennt.
  • Im Rahmen der Erfindung sorgt das Kupplungselement, welches durch die angreifenden Trägheitskräfte zumindest von seiner Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” überführt wird bzw. an welchem die Trägheitskräfte angreifen also dafür, dass in der Position ”eingekuppelt” das Betätigungshebelwerk mit dem Gesperre mechanisch verbunden ist. Hierbei handelt es sich um die Grundposition, die üblicherweise eingenommen wird.
  • Nur dann, wenn erhebliche und beispielsweise mit einem Unfall verbundene Trägheitskräfte an dem Kupplungselement angreifen, wird dieses von der Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” überführt.
  • Dieser Wechsel der Funktionsstellung des Kupplungselementes von seiner Position ”eingekuppelt” in die Stellung ”ausgekuppelt” ist nun erfindungsgemäß und im Gegensatz zum Stand der Technik damit verbunden, dass das Betätigungshebelwerk vom Gesperre mechanisch getrennt wird. Das Angreifen der erhöhten Trägheitskräfte bei einem Unfall führt also nicht dazu, dass das Türschloss oder ein Türaußengriff bzw. allgemein das Betätigungshebelwerk blockiert werden, sondern vielmehr die zuvor bestehende mechanische Verbindung zwischen dem Auslösehebel und dem Betätigungshebelwerk eine Trennung erfährt.
  • Dadurch wird bereits die Funktionssicherheit gesteigert, denn das durch die angreifenden Trägheitskräfte beaufschlagte Kupplungselement muss nun nicht (mehr) so ausgelegt werden, dass beispielsweise der Außentürgriff respektive das Betätigungshebelwerk im Ganzen festgesetzt wird. Vielmehr reicht es aus, wenn die bei einem Unfall angreifenden Trägheitskräfte das Kupplungselement so verstellen, dass dieses einen Positionswechsel von der Stellung ”eingekuppelt” zur Stellung ”ausgekuppelt” vornimmt, so dass als Folge hiervon die zuvor vorhandene durchgängige mechanische Verbindung zwischen dem Betätigungshebelwerk und dem Auslösehebel für das Gesperre unterbrochen ist.
  • Wie bereits erläutert, wird das Kupplungselement allgemein durch angreifende Trägheitskräfte zum Positionswechsel beaufschlagt. Bei diesen Trägheitskräften im Allgemeinen handelt es sich nach bevorzugter Ausführungsform um am Kupplungselement angreifende Fliehkräfte im Speziellen. Diese Fliehkräfte korrespondieren dazu, dass das Kupplungselement seine Stellung von der Position ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” verändert.
  • Um dies im Detail zu erreichen, hat es sich bewährt, wenn das Kupplungselement einseitig in einem Drehpunkt an einen Betätigungshebel des Betätigungshebelwerkes angelenkt ist. Das Kupplungselement ist also als Einarmhebel ausgebildet bzw. weist einen solchen auf. Durch den drehgelenkigen Anschluss des Einarmhebels im Drehpunkt am Betätigungshebel kann das Kupplungselement bzw. der Einarmhebel radial von diesem wegschwenkbar sein, sofern Fliehkräfte angreifen. Bei dem Betätigungshebel mag es sich nicht einschränkend um einen Außenbetätigungshebel handeln. Selbstverständlich kann das Kupplungselement alternativ oder zusätzlich an einen Innenbetätigungshebel oder einen anderen Betätigungshebel des Betätigungshebelwerkes angelenkt werden.
  • In jedem Fall wird das Kupplungselement bei einem Wechsel von der Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” und zurück radial um den fraglichen Drehpunkt verschwenkt.
  • Dabei ist die Auslegung allgemein und vorteilhaft so getroffen, dass der Betätigungshebel bzw. der Außenbetätigungshebel bei einem Unfall eine bestimmte Schwenkbewegung vollführt. Diese Schwenkbewegung mag daraus resultieren, dass ein mit dem Außenbetätigungshebel mechanisch wirkverbundener Türaußengriff infolge der angreifenden Trägheitskräfte aus seiner Ruheposition heraus verschwenkt wird, und zwar in eine Lage, die zur Betätigung des Auslösehebels und folglich zum öffnen des Gesperres korrespondiert. Dieser Vorgang geht mit einer bestimmten und vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit des Außenbetätigungshebels im Beispielfall oder allgemein des Betätigungshebels einher.
  • Als Folge dieser unfallbedingten Bewegung des Betätigungshebels bzw. Außenbetätigungshebels mit der vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit verändert auch das Kupplungselement seine Stellung und geht von der Position ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” über. Damit nicht schon beispielsweise geringere angreifende Trägheitskräfte am Außentürgriff und als Folge hiervon geringere Winkelgeschwindigkeiten des Außenbetätigungshebels im Speziellen respektive des Betätigungshebels im Allgemeinen zum Verschwenken des Kupplungselementes korrespondieren, kann dieses (das Kupplungselement) mit einer solche Schwenkbewegungen unterdrückenden Feder ausgerüstet werden.
  • So oder so sorgen Winkelgeschwindigkeiten des Betätigungshebels ab einem bestimmten Schwellenwert, der im Regelfall zu einem Unfallhergang korrespondiert, dafür, dass das Kupplungselement infolge der dann an ihm angreifenden Fliehkräfte verstellt wird und seine Position ”eingekuppelt” verlässt und die Stellung ”ausgekuppelt” einnimmt. Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels führt also dazu, dass der Drehpunkt, über den das Kupplungselement einseitig an den Betätigungshebel angelenkt ist, mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie der Betätigungshebel radial um die Drehachse des Betätigungshebels bewegt wird.
  • Als Folge hiervon arbeiten auf das einseitig in diesem Drehpunkt an den Betätigungshebel angelenkte Kupplungselement Fliehkräfte, die das Kupplungselement tangential nach außen im Vergleich zum Betätigungshebel beaufschlagen. Denn beim Überschreiten des betreffenden Schwellenwertes der Winkelgeschwindigkeit sind die auftretenden Fliehkräfte größer als etwaige Rückhaltekräfte einer entgegengesetzt wirkenden und bereits angesprochenen Feder.
  • Jedenfalls wird die Auslegung insgesamt so getroffen, dass bei einer ”normalen” Beaufschlagung des Betätigungshebelwerkes das an den angesprochenen Betätigungshebel einseitig angelenkte Kupplungselement seine Stellung nicht verändert. Das Kupplungselement verbleibt also in der Position ”eingekuppelt”. Das mag ergänzend durch die vorerwähnte Feder sichergestellt werden, die allerdings nicht zwingend realisiert werden muss. Erst bei einem Unfall und den damit erhöhten sowie am Betätigungshebelwerk angreifenden Kräften vollführt der betreffende Betätigungshebel eine (erhöhte) Winkelgeschwindigkeit, die das Kupplungselement zum radialen Ausschwenken um den Drehpunkt veranlasst. Das Kupplungselement geht also von der ehemals beibehaltenen Position ”eingekuppelt” in die Stellung ”ausgekuppelt” über.
  • Das hat zur Folge, dass das vorteilhaft mit einer Kontur ausgerüstete Kupplungselement sich mit dieser Kontur von einem Zapfen am Auslösehebel entfernt. Tatsächlich wechselwirkt das Kupplungselement mit seiner Kontur in der Stellung ”eingekuppelt” mit dem vorerwähnten Zapfen am Auslösehebel. Beaufschlagungen des Betätigungshebelwerkes werden also über das Kupplungselement und die Kontur auf den Zapfen des Auslösehebels übertragen und führen in der Stellung ”eingekuppelt” des Kupplungselementes dazu, dass das Gesperre geöffnet wird. Findet sich jedoch das Kupplungselement in seiner Position ”ausgekuppelt”, so kommt die Kontur von dem Zapfen frei und kann nicht mehr mit dem Zapfen Wechselwirken.
  • Es hat sich bewährt, wenn das Kupplungselement als bogenförmiger Einarmhebel ausgebildet ist bzw. einen solchen beinhaltet. Auf diese Weise führen die an dem Kupplungselement angreifenden und den zuvor bereits angesprochenen Schwellwert übersteigenden Fliehkräfte dazu, dass der bogenförmige Einarmhebel gleichsam von der Drehachse des Betätigungshebels wegbewegt wird. Als Folge hiervon verlässt auch die zuvor mit dem Zapfen am Auslösehebel in Eingriff befindliche Kontur den besagten Zapfen, so dass das Betätigungshebelwerk von dem Auslösehebel mechanisch entkoppelt ist. Nach Wegfall der diese Bewegung verursachenden Fliehkräfte sorgt regelmäßig die das Kupplungselement in Richtung auf den Betätigungshebel zurückstellende Feder dafür, dass das Kupplungselement seine Stellung ”eingekuppelt” wieder einnimmt. Das ist von besonderer Bedeutung, damit nach einem solchen Unfall etwaige Rettungskräfte oder auch die Insassen das fragliche Türschloss problemlos öffnen können. Selbstverständlich kann das Kupplungselement die Position ”eingekuppelt” auch ganz oder teilweise schwerkraftunterstützt (wieder) einnehmen.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform kann das Kupplungselement zweiteilig ausgeführt sein. In diesem Fall setzt sich das Kupplungselement aus einem Kupplungshebel und einem Übertragungshebel zusammen. Wie einleitend bereits beschrieben, ist der Kupplungshebel vorteilhaft als bogenförmiger Einarmhebel ausgebildet und in seinem Drehpunkt an den Betätigungshebel des Betätigungshebelwerkes angelenkt. Der Übertragungshebel tritt also gleichsam zusätzlich zu dem ursprünglichen und bereits beschriebenen Kupplungselement bzw. dem Kupplungshebel hinzu.
  • Dabei ist der Übertragungshebel vorteilhaft an ein Verriegelungselement angeschlossen. Der Übergang des Kupplungshebels bzw. allgemein des Kupplungselementes von seiner Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” führt nun dazu, dass das Verriegelungselement mit Hilfe des Übertragungshebels von seiner Position ”entriegelt” in die Stellung ”verriegelt” verstellt wird.
  • Die normalerweise eingenommene Position ”eingekuppelt” des Kupplungselementes korrespondiert in diesem Fall dazu, dass das Betätigungshebelwerk über das Kupplungselement mechanisch mit dem Gesperre verbunden ist und sich das Verriegelungselement zugleich in seiner Stellung ”entriegelt” befindet. Kommt es nun zu erhöhten Beschleunigungskräften bei einem Unfallvorgang, die an dem Betätigungshebelwerk und folglich an dem Kupplungselement angreifen, so wird der Kupplungshebel mit seiner daran angeordneten Kontur von dem Zapfen an dem Auslösehebel weg bewegt. Zugleich sorgt der mit dem Kupplungshebel verbundene Übertragungshebel dafür, dass das Verriegelungselement von seiner Stellung ”entriegelt” in die Position ”verriegelt” übergeht. Als Folge hiervon gehen Bewegungen beispielsweise des Türaußengriffes leer und korrespondieren nicht dazu, dass das Gesperre geöffnet wird. Das zusätzlich in die Stellung ”verriegelt” überführte Verriegelungselement mag ergänzend dafür sorgen, dass beispielsweise auch ein Innentürgriff leer geht oder auch ein oder mehrere Innenverriegelungsknöpfe – sofern vorhanden – gedrückt bzw. betätigt werden.
  • In jedem Fall stellt die Erfindung sicher, dass beispielsweise bei einem Unfallvorgang mit den dabei auftretenden erhöhten Beschleunigungskräften das zugehörige Kraftfahrzeugtürschloss von dem mechanischen Betätigungshebelwerk entkoppelt ist. Etwaige Beaufschlagungen dieses Betätigungshebelwerkes über den Türaußengriff und/oder den Türinnengriff gehen also leer, das heißt, führen nicht dazu, dass das Gesperre unbeabsichtigt geöffnet wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die Insassen eines zugehörigen Kraftfahrzeuges optimal geschützt werden und in den Kraftfahrzeugtüren vorhandene Sicherungseinrichtungen wie Seitenairbags etc. ihre volle Wirkung entfalten können.
  • Sobald die mit einem solchen Unfallvorgang einhergehenden erhöhten Beschleunigungskräfte wegfallen, wird das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürschloss wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt, welcher dazu korrespondiert, dass das besagte Kraftfahrzeugtürschloss über den Türaußengriff und/oder den Türinnengriff problemlos geöffnet werden kann. Das heißt, etwaige Rettungsmaßnahmen werden ausdrücklich nicht behindert. Das alles gelingt bei einem funktionsgerechten und preisgünstigen Aufbau, ohne dass Fehlfunktionen zu befürchten sind. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1A und 1B ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeugtürschloss, reduziert auf seine wesentlichen Bestandteile in verschiedenen Funktionsstellungen,
  • 2A und 2B den Gegenstand nach 1A und 1B in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürschloss dargestellt, welches sich in einer nicht gezeigten Kraftfahrzeugtür befinden mag. Das Kraftfahrzeugtürschloss verfügt über ein übliches Gesperre 1, 2 aus Drehfalle 1 und Sperrklinke 2, die zusammengenommen mit einem Schließbolzen oder Schließzapfen an einer Türsäule in üblicher Art und Weise zusammenwirken und mit diesem Schließzapfen einen Kraftfahrzeugtürverschluss bilden. Zum weiteren grundsätzlichen Aufbau gehört ein Auslösehebel 3, welcher um eine Achse 4 verschwenkt werden kann. Dabei ist die Auslegung im Rahmen des Ausführungsbeispiels so getroffen, dass der Auslösehebel 3 und die Sperrklinke 2 achsgleich in Bezug zu dieser Achse 4 angeordnet sind.
  • Wird der Auslösehebel 3 um die Achse 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wie dies ein Pfeil in 1A andeutet, so greift der Auslösehebel 3 an einem verdeckten Zapfen der Sperrklinke 2 an und sorgt dafür, dass sich die Sperrklinke 2 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 4 bewegt. Als Folge hiervon kommt die Drehfalle 1 von der Sperrklinke 2 frei und kann federunterstützt in ihre geöffnete Position verschwenken. Dabei dreht sich die Drehfalle 1 um ihre Achse 5 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, wie ein weiterer Pfeil in 1A andeutet und gibt den Schließzapfen frei. Dieser Vorgang korrespondiert zum Öffnen des Gesperres 1, 2.
  • Zum weiteren grundsätzlichen Aufbau gehören noch ein Kupplungselement 6 (1A, 1B) bzw. 6, 7 nach den 2A und 2B und ein Außenbetätigungshebel 8. Der Außenbetätigungshebel 8 bzw. allgemein Betätigungshebel 8 ist Bestandteil eines nicht näher dargestellten Betätigungshebelwerkes 8, 9 von dem lediglich noch ein Türaußengriff 9 angedeutet ist, der mechanisch mit dem Außenbetätigungshebel 8 im Beispielfall verbunden ist.
  • Das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 setzt sich nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend den 2A und 2B einerseits aus einem Kupplungshebel 6 und andererseits einem Übertragungshebel 7 zusammen. Im Rahmen der Variante nach den 1A und 1B kommt lediglich der Kupplungshebel 6 zum Einsatz. Man erkennt, dass das Kupplungselement 6, 7 bzw. dessen Kupplungshebel 6 eine Kontur K aufweist, die mit einem Zapfen 10 am Auslösehebel 3 wechselwirkt. Sofern sich das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 in seiner Stellung ”eingekuppelt” entsprechend den 1A und 2A befindet, können die Kontur K und der Zapfen 10 Wechselwirken. Befindet sich dagegen das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 in seiner Stellung ”ausgekuppelt” nach den 1B und 2B, so ist die Kontur K von dem Zapfen 10 frei.
  • In der Position ”eingekuppelt” entsprechend den 1A und 2A verbindet das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 respektive deren Kupplungshebel 6 das Betätigungshebelwerk 8, 9 mechanisch mit dem Gesperre 1, 2. Denn in dieser Stellung ”eingekuppelt” sorgt eine Beaufschlagung des Betätigungshebelwerkes 8, 9 in öffnendem Sinne in Bezug auf das Gesperre 1, 2 dafür, dass der Betätigungshebel bzw. Außenbetätigungshebel 8 um seine Achse 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie dies ein Pfeil in 1A andeutet. Eine solche Verschwenkung des Betätigungshebels respektive Außenbetätigungshebels 8 im Uhrzeigersinn um die Achse 11 korrespondiert dazu, dass die Kontur K des Kupplungshebels 6 den daran anschlagenden Zapfen 10 des Auslösehebels 3 ”mitnimmt”. Als Folge hiervon wird der Auslösehebel 3 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 4 verschwenkt und sorgt – wie beschrieben – dafür, dass dieser Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn auch die Sperrklinke 2 folgt und entsprechend die Drehfalle 1 frei kommt sowie den Schließbolzen frei gibt. Das Gesperre 1, 2 ist geöffnet.
  • Bei diesem Vorgang liegt das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 respektive der Kupplungshebel 6 an dem Betätigungshebel 8 an. Tatsächlich ist das Kupplungselement 6; 6, 7 bzw. der Kupplungshebel 6 als bogenförmiger Einarmhebel 6 ausgebildet und lediglich einseitig in einem Drehpunkt 12 an den fraglichen Betätigungshebel 8 des Betätigungshebelwerkes 8, 9 angeschlossen. Man erkennt, dass der Betätigungshebel bzw. Außenbetätigungshebel 8 und der Kupplungshebel 6 über eine jeweils entgegengesetzte bogenförmige Krümmung verfügen. Außerdem schlägt der Kupplungshebel 6 in der Stellung ”eingekuppelt” an einem Ausleger 8a des Betätigungshebels 8 an. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kupplungshebel 6 gegenüber dem Betätigungshebel 8 in der Stellung ”eingekuppelt” eine definierte Position einnimmt, die in der Regel zusätzlich durch eine nicht ausdrücklich dargestellte Feder zwischen dem Kupplungshebel 6 und dem Betätigungshebel 8 unterstützt wird. Diese Feder sorgt dafür, dass der Kupplungshebel 6 in Anlage an dem Ausleger 8a gehalten wird.
  • Kommt es nun zu einem Unfall oder einer vergleichbaren übermäßigen Beschleunigung respektive Verzögerung, so ist dieser Vorgang regelmäßig damit verbunden, dass beispielsweise bei einem Frontalunfall der Türaußengriff 9 durch angreifende Trägheitskräfte eine Beaufschlagung in öffnendem Sinne in Bezug auf das Gesperre 1, 2 erfährt. Ohne entsprechende Sicherungsmaßnahmen an dieser Stelle könnte dies dazu führen, dass eine oder mehrere Kraftfahrzeugtüren unbeabsichtigt geöffnet werden und die Fahrzeuginsassen durch die Türen und hier eventuell vorgesehene zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie Seitenairbags keinen Schutz mehr erfahren.
  • Damit ein solches Szenario verhindert wird, ist das Kupplungselement 6 bzw. 6, 7 respektive dessen Kupplungshebel 6 mit einer gleichsam trägen Masse ausgerüstet respektive stellt eine solche träge Masse selbst dar. Tatsächlich führt nämlich der beschriebene Unfallhergang dazu, dass der Betätigungshebel 8 um die Achse 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Bei diesem Vorgang werden Winkelgeschwindigkeiten des Betätigungshebels 8 erreicht, die dazu korrespondieren, dass der Kupplungshebel 6 bzw. allgemein das Kupplungselement 6; 6, 7 seine Stellung verändert.
  • Denn die Auslegung ist so getroffen, dass der Kupplungshebel 6 durch die mit dem Unfall verbundenen Winkelgeschwindigkeiten des Betätigungshebels 8 mit solchen Fliehkräften beaufschlagt wird, dass die von der Feder zwischen dem Kupplungshebel 6 und dem Betätigungshebel 8 aufgebauten Rückhaltekräfte überwunden werden. Wird also eine bestimmte Winkelgeschwindigkeit des Betätigungshebels 8 überschritten, so kann sich der Kupplungshebel 6 gegen die Kraft der ihn an den Betätigungshebel 8 anlegenden Feder radial infolge der angreifenden Fliehkräfte von dem Betätigungshebel 8 bzw. von seiner Anlage am Ausleger 8a abheben. Als Folge hiervon nimmt der Kupplungshebel 6 im Speziellen und das Kupplungselement 6; 6, 7 im Allgemeinen seine Stellung ”ausgekuppelt” ein, wie sie prinzipiell in den 1B und 2B dargestellt ist.
  • In dieser Funktionsstellung ist die Kontur K an dem Kupplungshebel 6 von dem Betätigungszapfen 10 des Auslösehebels 3 frei. Das heißt, die beschriebene Bewegung des Betätigungshebels 8 im Speziellen und des Betätigungshebelwerkes 8, 9 im Allgemeinen korrespondiert nicht dazu, dass das Gesperre 1, 2 geöffnet wird. Denn durch die hierbei erreichten Winkelgeschwindigkeiten des Betätigungshebels 8 wird das Kupplungselement 6; 6, 7 respektive der Kupplungshebel 6 infolge der angreifenden Fliehkräfte in die Position ”ausgekuppelt” überführt. In dieser Stellung ist die mechanische Verbindung von dem Betätigungshebelwerk 8, 9 zum Gesperre 1, 2 unterbrochen, so dass auch eine zugehörige Kraftfahrzeugtür keine unbeabsichtige Öffnung erfährt.
  • Erst wenn die aufgebauten Fliehkräfte an dem Kupplungshebel 6 nicht mehr angreifen, kehrt der Kupplungshebel 6 – unterstützt durch die Feder zwischen dem Kupplungshebel 6 und dem Betätigungshebel 8 – in seine Ausgangsstellung nach den 1A und 2A zurück. In dieser Ausgangsstellung mit dem Kupplungselement 6; 6, 7 in der Position ”eingekuppelt” kann das Gesperre 1, 2 (wieder) geöffnet werden.
  • Im Rahmen der Variante nach den 2A und 2B ist neben dem Kupplungshebel 6 noch der bereits angesprochene Übertragungshebel 7 realisiert. Der Übertragungshebel 7 ist einerseits an den Kupplungshebel 6 und andererseits an ein Verriegelungselement 13 angeschlossen. In der Stellung nach 2A befindet sich das Verriegelungselement 13 in der Position ”entriegelt”, weil das Kupplungselement 6, 7 die Stellung ”eingekuppelt” einnimmt und eine Beaufschlagung des Betätigungshebelwerkes 8, 9 unmittelbar zur Öffnung des Gesperres 1, 2 korrespondiert.
  • Kommt es nun jedoch zu einem Unfall, so wird das Kupplungselement 6, 7 in die Position ”ausgekuppelt” überführt, wie sie in der 2B dargestellt ist. Bei diesem Vorgang wird der Kupplungshebel 6 – wie beschrieben – infolge der an ihm angreifenden Fliehkräfte von dem Betätigungshebel 8 weggeschwenkt, und zwar um seine mit dem Betätigungshebel 8 gemeinsame Drehachse 12. Das Wegschwenken des Kupplungshebels 6 korrespondiert dazu, dass das Verriegelungselement 13 beim Übergang von der 2A zur 2B im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und bei dem beschriebenen Unfallvorgang nunmehr die Position ”verriegelt” einnimmt. Nun geht beispielsweise nicht nur der Türaußengriff 9 während des Unfallvorganges leer, sondern beispielsweise auch ein nicht dargestellter Türinnengriff, ein Verriegelungsknopf im Inneren etc..
  • Das Gleiche kann auch für sämtliche übrigen Kraftfahrzeugtüren gelten. Die Insassen werden also optimal geschützt, weil die eine oder sämtliche zugehörigen Kraftfahrzeugtüren geschlossen bleiben und verriegelt werden, allerdings nur während des Unfallvorgangs.
  • Danach kehrt der Kupplungshebel 6 wieder in seine Ausgangsstellung nach 2A durch die Beaufschlagung mit der nicht dargestellten Feder zurück. Hiermit einhergehend sorgt der mit dem Kupplungshebel 6 verbundene Übertragungshebel 7 dafür, dass das Verriegelungselement 13 seine Stellung ”verriegelt” nach 2B wieder verlässt und in die Position ”entriegelt” nach 2A übergeht. Als Folge hiervon sorgen Beaufschlagungen des Betätigungshebelwerkes 8, 9 nunmehr erneut dafür, dass das Gesperre 1, 2 geöffnet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2023859 [0002]
    • - DE 10114583 C1 [0003, 0004]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugtürschloss, mit einem Gesperre (1, 2), und mit wenigstens einem auf das Gesperre (1, 2) arbeitenden Auslösehebel (3) sowie einem mit dem Auslösehebel (3) wechselwirkenden Kupplungselement (6; 6, 7), welches durch angreifende Trägheitskräfte zumindest von seiner Stellung ”eingekuppelt” in die Position ”ausgekuppelt” überführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) in der Stellung ”eingekuppelt” ein Betätigungshebelwerk (8, 9) mit dem Gesperre (1, 2) mechanisch verbindet und in der Stellung ”ausgekuppelt” das Betätigungshebelwerk (8, 9) vom Gesperre (1, 2) mechanisch trennt.
  2. Kraftfahrzeugtürschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) durch angreifende Fliehkräfte seine Stellung verändert.
  3. Kraftfahrzeugtürschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) einseitig in einem Drehpunkt (12) an einen Betätigungshebel (8) des Betätigungshebelwerks (8, 9) angelenkt ist.
  4. Kraftfahrzeugtürschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) beim Wechsel von der Stellung ”eingekuppelt” zu ”ausgekuppelt” und zurück radial im Vergleich zu dem Drehpunkt (12) verschwenkt wird.
  5. Kraftfahrzeugtürschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) erst ab einer vorgegebenen Winkelgeschwindigkeit des Betätigungshebels (8) seine Stellung verändert.
  6. Kraftfahrzeugtürschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) als bogenförmiger Einarmhebel (6) ausgebildet ist bzw. einen solchen beinhaltet.
  7. Kraftfahrzeugtürschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) eine Kontur (K) aufweist, welche mit einem Zapfen (10) am Auslösehebel (3) in Stellung ”eingekuppelt” wechselwirkt und in der Position ”ausgekuppelt” von dem Zapfen (10) frei ist.
  8. Kraftfahrzeugtürschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) zweiteilig mit Kupplungshebel (6) und Übertragungshebel (7) ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeugtürschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungshebel (7) an ein Verriegelungselement (13) angeschlossen ist.
  10. Kraftfahrzeugtürschloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (6; 6, 7) in seiner Stellung ”eingekuppelt” das Verriegelungselement (13) in die Position ”entriegelt” überführt und in seiner Stellung ”ausgekuppelt” in die Position ”verriegelt”.
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