DE202009005748U1 - Tunnelfinisher - Google Patents

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    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers

Abstract

Tunnelfinisher mit wenigstens einem Dampfmodul mit einer Anordnung von Dampfsprüheinheiten, mittels derer mit einem Fördersystem geförderte Kleidungsstücke mit Dampf beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückgewinnungseinheit vorgesehen ist, mittels derer aus dem Dampfmodul (4) ausgeleiteter, überschüssiger Dampf wieder dem Dampfmodul (4) so zuführbar ist, dass dieser zur Dampfbehandlung der Kleidungsstücke (3) nutzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tunnelfinisher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Tunnelfinisher dienen zum kontinuierlichen Finishen von Kleidungsstücken. Die Kleidungsstücke werden kontinuierlich auf einem Fördersystem auf Bügeln hängend in den Tunnelfinisher eingeführt, in diesem mit Dampf behandelt, anschließend gefinished und dann mit dem Fördersystem wieder aus dem Tunnelfinisher ausgeführt. Mit einer derartigen Behandlung können unerwünschte Oberflächenveränderungen der Kleidungsstücke, die beispielsweise bei dem Vernähen oder dem Verpacken entstehen, beseitigt werden.
  • Die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke erfolgt in Dampfmodulen des Tunnelfinishers. Das Dampfmodul besteht aus beidseits der Kleidungsstücke angeordneten Dampfdüsenreihen, mittels derer die Kleidungsstücke beidseitig mit Dampf besprüht werden. Durch die Dampfbehandlung werden die Kleidungsstücke entspannt und geschmeidig gemacht, um in diesen vorhandene Spannungen zu lösen. Der hierzu verwendete Dampf wird dabei auf eine vorgegebene Temperatur erhitzt, damit die genannten, gewünschten Effekte bei der Dampfbehandlung erreicht werden.
  • Im Idealfall wird im Dampfmodul gerade die für die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke benötigte Dampfmenge generiert. Die benötigte Dampfmenge hängt jedoch von der Zahl der in dem Dampfmodul befindlichen Kleidungsstücke und deren Größen ab. Befinden sich im Dampfmodul nur wenige Klei dungsstücke, so wird oftmals zu viel Dampf im Dampfmodul produziert. Damit insbesondere durch den an die Decke des Dampfmoduls aufsteigenden Dampf keine unerwünschte Kondensation auftrifft, kann der überschüssige Dampf prinzipiell aus dem Dampfmodul ausgeführt werden, was jedoch eine erhebliche Energieverschwendung bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen energieeffizient arbeitenden Tunnelfinisher bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Tunnelfinisher umfasst ein Dampfmodul mit einer Anordnung von Dampfsprüheinheiten, mittels derer mit einem Fördersystem geförderte Kleidungsstücke mit Dampf beaufschlagbar sind. Eine Rückgewinnungseinheit ist vorgesehen, mittels derer aus dem Dampfmodul ausgeleiteter, überschüssiger Dampf wieder dem Dampfmodul so zuführbar ist, dass dieser zur Dampfbehandlung der Kleidungsstücke nutzbar ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, dass überschüssiger Dampf in einem Dampfmodul, das heißt Dampf der nicht mehr zur Behandlung der Kleidungsstücke genutzt werden kann, mittels der Rückgewinnungseinheit aus dem Dampfmodul ausgeführt und dann zumindest teilweise so in das Dampfmodul rückgeführt wird, dass dieser rückgeführte Dampf für die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke wieder genutzt werden kann, das heißt die Rückführung des Dampfs in das Dampfmodul erfolgt derart, dass mit diesem rückgeführten Dampf die Kleidungsstücke beaufschlagt werden.
  • Dadurch kann die Energieeffizienz des Tunnelfinishers erheblich gesteigert werden, da der Dampfverbrauch im Dampfmodul erheblich gesenkt werden kann. Bei einem Tunnelfinisher mit mehreren Dampfmodulen weist dabei be vorzugt jedes Dampfmodul eine Rückgewinnungseinheit auf, so dass für jedes Dampfmodul eine optimierte Ausnutzung des dort erzeugten Dampfs erhalten wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Rückgewinnungseinheit Mittel zur Ausleitung von überschüssigem Dampf über den Deckenbereich des Dampfmoduls auf.
  • Zudem weist die Rückgewinnungseinheit Mittel auf, mittels der rückzuführender Dampf in dem Bodenbereich des Dampfmoduls einleitbar ist.
  • Mit der so ausgebildeten Rückgewinnungseinheit wird eine besonders effiziente Ausnutzung des Dampfs für die im jeweiligen Dampfmodul durchzuführende Oberflächenbehandlung der Kleidungsstücke erhalten.
  • Der überschüssige, für die Oberflächenbehandlung der Kleidungsstücke nicht mehr nutzbare Dampf wird über den Deckenbereich nahezu vollständig ausgeführt. Wesentlich hierbei ist, das der rückgeführte Dampf in dem Bodenbereich des Dampfmoduls wieder eingeleitet wird. Der Dampf wird dabei von unten nach oben im Dampfmodul geführt, so dass mit dem rückgeführten Dampf die Kleidungsstücke im Dampfmodul von unten mit diesem rückgeführten Dampf direkt beaufschlagt werden. Damit wird einerseits erreicht, dass durch diesen Dampfstrom die Kleidungsstücke über deren untere Öffnungen von innen eine Finishbehandlung erhalten. Zudem wird durch den rückgeführten Dampfstrom erreicht, dass die Kleidungsstücke von unten geöffnet werden, wodurch ein vorteilhafter Körperformeffekt für die Kleidungsstücke erzielt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Mittel zur Einleitung rückzuführenden Dampfes in das Dampfmodul ein im Bodenbereich des Dampfmoduls verlaufendes Rückführrohr vorgesehen, wobei das Rückführrohr Schlitze aufweist, über welche Dampf austreten kann.
  • Dabei ist vorteilhaft, dass die Position der Schlitze durch Drehen des Rückführrohrs einstellbar ist, indem das Rückführrohr in Längsrichtung des Dampfmoduls verläuft und um seine Längsachse drehbar ist.
  • Mit dem so ausgebildeten Rückführrohr kann der rückgeführte Dampf präzise und einstellbar von unten auf die Kleidungsstücke im Dampfmodul gerichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Mittel zur Ausleitung von Dampf ein Ventilator vorgesehen. Dabei ist über eine Steuerung eines den Ventilator antreibenden Motors die aus dem Dampfmodul auszuführende Dampfmenge einstellbar.
  • Mit dem so steuerbaren Ventilator kann die Menge des aus dem Dampfmodul ausgeführten Dampfes schnell und präzise auf die im Dampfmodul befindliche Menge an überschüssigem Dampf eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines Tunnelfinishers.
  • 2: Längsschnitt durch ein Dampfmodul des Tunnelfinishers mit der erfindungsgemäßen Rückgewinnungseinheit.
  • 3: Draufsicht auf den Bodenbereich des Dampfmoduls gemäß 1.
  • 1 zeigt schematisch einen Tunnelfinisher 1. Dem Tunnelfinisher 1 werden mittels eines Fördersystems 2 kontinuierlich auf Bügeln hängende Kleidungsstücke 3 zugeführt. In dem Tunnelfinisher 1 erfolgt eine kontinuierliche Behandlung der Kleidungsstücke 3. Hierzu werden die Kleidungsstücke 3 in einer Förderrichtung F transportiert und in den Tunnelfinisher 1 eingeführt.
  • Dort werden die Kleidungsstücke 3 zunächst mit Dampf beaufschlagt und danach getrocknet. Dann werden die Kleidungsstücke 3 mittels des Fördersystems 2 wieder aus dem Tunnelfinisher 1 ausgeführt.
  • Die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke 3 erfolgt in einem oder mehreren Dampfmodulen 4 des Tunnelfinishers 1. Ein derartiges Dampfmodul 4 ist in den 2 und 3 dargestellt. Dabei zeigt 2 einen Längsschnitt durch das Dampfmodul 4, während 3 eine Draufsicht auf den Bodenbereich des Dampfmoduls 4 zeigt. Das Dampfmodul 4 weist zwei Wandelemente 5 auf, die sich über die Innenseiten der seitlichen Außenwände des Tunnelfinishers 1 erstrecken. Die in vertikalen Ebenen angeordneten Wandelemente 5 sind in Abstand zueinander angeordnet, so dass zwischen diesen ein Kanal 6 verbleibt, durch welchen die Kleidungsstücke 3 an dem Fördersystem 2 geführt in Förderrichtung F bewegt werden.
  • In den Wandelementen 5 befinden sich Dampfdüsen 7. Dabei ist in jedem Wandelement 5 eine Anordnung von Dampfdüsenreihen vorgesehen, wobei jede Dampfdüsenreihe aus einer Anordnung von in vertikaler Richtung in Abstand hintereinander angeordneten Dampfdüsen 7 besteht. In Förderrichtung F sind mehrere Dampfdüsenreihen hintereinander angeordnet.
  • In den Wandelementen 5 verlaufen Dampf- und Heizungsrohre, über welche den Dampfdüsen 7 erhitzter Dampf zugeführt wird. Die Dampfrohre und Heizungsrohre bilden mit den Dampfdüsen Dampfsprüheinheiten in den beiden Wandelementen 5, mittels derer die Kleidungsstücke von beiden Seiten mit Dampf beaufschlagt werden.
  • Bei dieser Dampfbehandlung fällt in dem Dampfmodul 4 überschüssiger Dampf an, der für die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke nicht mehr genutzt werden kann. Die Menge an überschüssigem Dampf wird dann besonders groß, wenn nur wenige Kleidungsstücke durch das Dampfmodul 4 geführt werden.
  • Um diesen überschüssigen Dampf für die Dampfbehandlung der Kleidungsstücke wieder verwenden zu können und damit den Energie- und Dampfverbrauch des Tunnelfinishers 1 zu senken, weist jedes Dampfmodul 4 eine Rückgewinnungseinheit auf, deren einzelne Komponenten in den 2 und 3 dargestellt sind.
  • Die Rückgewinnungseinheit weist als Mittel zur Ausleitung von überschüssigem Dampf aus dem Dampfmodul 4 einen motorisch getriebenen Ventilator 8 auf, der auf der Decke 9 des Dampfmoduls 4 aufsitzt (2). Der Motor des Ventilators 8 wird über eine nicht dargestellte Steuerung gesteuert, so dass die über den Deckenbereich des Dampfmoduls 4 ausgeführte Menge an überschüssigem Dampf einstellbar ist.
  • An dem Ventilator 8 mündet ein Auslassrohr 10 aus, das eine Rohrverzweigung aufweist, von welchem ein erstes Rohr 11 abgeht, über welchem der mittels des Ventilators 8 ausgeführte Dampf in den Außenbereich ausleitbar ist. Zudem geht von der Rohrverzweigung ein Zuleitungsrohr 12 ab, das in das Dampfmodul 4 zurückgeführt ist, so dass über dieses Zuleitungsrohr 12 über den Ventilator 8 ausgeleiteter Dampf wieder in das Dampfmodul 4 eingeleitet wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich, befindet sich in dem in den Außenbereich führenden Rohr 11 ein manuell betätigbarer Schieber 13. Wird mit dem Schieber 13 das Rohr 11 vollständig geschlossen, wird die gesamte Menge des ausgeleiteten Dampfs über das Zuleitungsrohr 12 dem Dampfmodul 4 wieder zugeführt. Wird der Schieber 13 dagegen so eingestellt, dass dieser das Rohr 11 nur teilweise oder überhaupt nicht verschließt, wird ein entsprechender Anteil des ausgeleiteten Dampfs über das Rohr 11 in den Außenbereich geführt.
  • Das Zuleitungsrohr 12 verläuft vom Deckenbereich zum Bodenbereich des Dampfmoduls 4. Mit diesem Zuleitungsrohr 12 wird der aus dem Dampfmodul 4 ausgeleitete Dampf derart in das Dampfmodul 4 zurückgeführt, dass dieser in ein Rückführrohr 14 eingespeist wird, das im Bodenbereich des Dampfmoduls 4 verlauft. Hierzu ist am Ende des Rückführrohrs 14 ein Anschluss 15 vorgesehen, auf welchen das Zuleitungsrohr 12 geführt ist.
  • Das Rückführrohr 14 verläuft dicht oberhalb des Bodens 16 des Dampfmoduls 4 und ist mit nicht dargestellten Halterungen am Boden 16 fixiert. Das Rückführrohr 14 verläuft in Längsrichtung des Dampfmoduls 4 entlang einer Geraden, wie aus 3 ersichtlich. Das Rückführrohr 14 weist einen konstanten kreisförmigen Querschnitt auf. In der Mantelfläche des Rückführrohrs 14 sind mehrere Schlitze 17 vorgesehen, die entlang einer Geraden in Längsrichtung des Rückführrohrs 14 verlaufen. Über diese Schlitze 17 wird der rückzuführende Dampf aus dem Rückführrohr 14 in den Innenraum des Dampfmoduls 4 geführt.
  • Mit dem über die Schlitze 17 des Rückführrohrs 14 ausgeleiteten Dampf werden die Kleidungsstücke 3 von unten direkt beaufschlagt. Dabei ist das Rückführrohr 14 um seine Längsachse drehbar gelagert und in unterschiedlichen Drehpositionen fixierbar. Dadurch kann die Dampfstrahlrichtung D des aus den Schlitzen 17 ausgeführten rückgeführten Dampfs so eingestellt werden, dass der Dampf die Unterseiten der Kleidungsstücke 3 direkt beaufschlagt. Wie aus 2 ersichtlich, wird die Dampfstrahlrichtung D so eingestellt, dass der rückgeführte Dampf von unten nach oben auf die Unterseite der Kleidungsstücke 3 geführt ist. Dadurch werden die Kleidungsstücke 3 von unten geöffnet und auch von innen mit Dampf behandelt, wodurch ein Körperformeffekt für die Kleidungsstücke 3 erzielt wird.
  • 1
    Tunnelfinisher
    2
    Fördersystem
    3
    Kleidungsstück
    4
    Dampfmodul
    5
    Wandelement
    6
    Kanal
    7
    Dampfdüse
    8
    Ventilator
    9
    Decke
    10
    Auslassrohr
    11
    Rohr
    12
    Zuleitungsrohr
    13
    Schieber
    14
    Rückführrohr
    15
    Anschluss
    16
    Boden
    17
    Schlitze

Claims (12)

  1. Tunnelfinisher mit wenigstens einem Dampfmodul mit einer Anordnung von Dampfsprüheinheiten, mittels derer mit einem Fördersystem geförderte Kleidungsstücke mit Dampf beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückgewinnungseinheit vorgesehen ist, mittels derer aus dem Dampfmodul (4) ausgeleiteter, überschüssiger Dampf wieder dem Dampfmodul (4) so zuführbar ist, dass dieser zur Dampfbehandlung der Kleidungsstücke (3) nutzbar ist.
  2. Tunnelfinisher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgewinnungseinheit Mittel zur Ausleitung von überschüssigem Dampf über den Deckenbereich des Dampfmoduls (4) aufweist.
  3. Tunnelfinisher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Ausleitung von Dampf ein Ventilator (8) vorgesehen ist.
  4. Tunnelfinisher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Steuerung eines den Ventilator (8) antreibenden Motors die aus dem Dampfmodul (4) auszuführende Dampfmenge einstellbar ist.
  5. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgewinnungseinheit Mittel aufweist, mittels der rückzuführender Dampf in dem Bodenbereich des Dampfmoduls (4) einleitbar ist.
  6. Tunnelfinisher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Einleitung rückzuführenden Dampfes in das Dampfmodul (4) ein im Bodenbereich des Dampfmoduls (4) verlaufendes Rückführrohr (14) vorgesehen ist.
  7. Tunnelfinisher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückführrohr (14) Schlitze (17) aufweist, über welche Dampf austreten kann.
  8. Tunnelfinisher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Schlitze (17) durch Drehen des Rückführrohrs (14) einstellbar ist.
  9. Tunnelfinisher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückführrohr (14) in Längsrichtung des Dampfmoduls (4) verläuft und um seine Längsachse drehbar ist.
  10. Tunnelfinisher nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens ein Zuleitungsrohr (12) Dampf, der über den Ventilator (8) aus dem Dampfmodul (4) ausgeleitet wurde, dem Rückführrohr (14) zuführbar ist.
  11. Tunnelfinisher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslass des Ventilators (8) eine Rohrverzweigung vorgesehen ist, wobei an einem Zweig das Zuleitungsrohr (12) anschließt und am anderen Zweig ein Rohr (11) vorgesehen ist, über welches Dampf in einen Außenbereich geführt wird.
  12. Tunnelfinisher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in den Außenbereich führenden Rohr (11) ein einstellbarer Schieber (13) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2418316A1 (de) 2010-08-11 2012-02-15 BurnusHychem GmbH Verfahren zum Trocknen mit IR-Strahlung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CN112127132A (zh) * 2020-09-25 2020-12-25 嘉兴金巢科技有限公司 一种衣服熨烫箱

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2418316A1 (de) 2010-08-11 2012-02-15 BurnusHychem GmbH Verfahren zum Trocknen mit IR-Strahlung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
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