DE60223286T2 - Schlachttierkörperbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/04Scalding, singeing, waxing, or dewaxing poultry

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Geflügelschlachttieren, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, von Hühnern und Truthähnen.
  • Ein herkömmliches Verfahren zur Bearbeitung der Schlachtkörper von zum Beispiel Hühnern umfasst folgende Schritte: Zuerst werden die Tiere an ihren Füßen an einem Hängefließband aufgehängt, sodann werden die Tiere betäubt, ihre Kehlen werden aufgeschlitzt, und die Tiere werden durch eine Ausblutstation befördert, wo sie ausgeblutet werden. Anschließend werden die Tierkörper durch einen Heißwasserbehälter befördert, der dazu dient, die Außenfläche der Tierkörper zu erwärmen, um die Federn zu lockern, bevor die Tierkörper durch eine Rupfmaschine befördert werden, die die Federn entfernt.
  • Dieses bekannte Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf. Der Hauptnachteil ist die relativ schlechte Hygiene, da alle Tierkörper durch den gleichen Heißwasserbehälter befördert werden und somit ein erhebliches Risiko einer Kreuzkontamination besteht. Um dieses Risiko zu senken, ist es notwendig zu gewährleisten, dass das Ausbluten der Tierkörper abgeschlossen ist, bevor sie in das Wasser gelangen. Dies hat den Nachteil, dass die Tierkörper auskühlen, was bedeutet, dass sie länger im Wasser bleiben müssen, damit ihre Außenflächen wieder erwärmt werden, bevor sie in die Rupfmaschine gelangen. Um die Gefahr der Verschmutzung oder Kreuzkontamination zu senken, muss das Wasser im Behälter regelmäßig gereinigt und/oder ersetzt und wieder erhitzt werden, was die Bearbeitungskosten erhöht. Darüber hinaus bedeutet die Notwendigkeit, dass das Ausbluten beendet sein muss, bevor die Tierkörper in den Heißwasserbehälter gelangen, unweigerlich, dass die Ausblutstation im Verhältnis größer sein muss, als dies notwendig ist, und dass sie vom Heißwasserbehälter beabstandet sein muss, was eine relativ große Bodenfläche für die Vorrichtung in der Fabrik erfordert.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 2 007 305 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Sprühbehandeln von Geflügel vor dem Rupfen. Es wird ein geschlossenes Gehäuse verwendet, in dem das Geflügel ein Fließband entlangbefördert wird. Das Geflügel wird von beiden Seiten durch Sprühdüsen besprüht. Um die Temperatur in dem Gehäuse zu regeln, wird Luft von außerhalb des Gehäuses eingeführt.
  • DAS US-Patent Nr. 3793021 offenbart eine Anordnung, die ein vollständiges Eintauchen vermeidet, aber immer noch ein Nasssystem verwendet, bei dem die Tierkörper einem Heißwassersprühnebel ausgesetzt werden, der durch einen Luftstrom mitgeführt wird. Das Heißwasser wird aus praktischen und ökologischen Gründen neuerlich in Umlauf gesetzt, womit die gleichen Nachteile wie beim System mit vollständigem Eintauchen auftreten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt, eine verbesserte Vorrichtung zur Bearbeitung von Tierkörpern zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Verfahren reduziert oder beseitigt, wobei ein kompakteres und kosteneffizienteres Verfahren geschaffen wird, das ein besseres Produkt erzeugt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Geflügelschlachttieren nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Vorzugsweise wird die Heißluft im Allgemeinen nach unten gerichtet, um die Federn zu durchdringen und über einen bestimmten Zeitraum, der je nach der Größe des Geflügels zwischen vier und sechs Minuten betragen kann, an die Haut auf den Tierkörpern zu gelangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der Heizzone ein Wassersprühnebel vorgesehen, um sich auf Staub und Federn zu legen, die aus den Tierkörpern fallen. Das Fließband bewegt sich vorzugsweise entlang einer serpentinenartigen Bahn durch das Gehäuse. Vorzugsweise ist die Heizzone in einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäuse enthalten, das gegen Wärmeverlust isoliert ist. Das Gehäuse kann in unmittelbarer Nähe des Einlasses, wo die Tierkörper in das Gehäuse eintreten, eine Ausblutstation umfassen, und eine Rupfmaschine kann in unmittelbarer Nähe des Auslasses, wo die Tierkörper die Heizzone verlassen, angeordnet sein.
  • Nun soll eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Stirnansicht eines Heizgehäuses zeigt und 2 eine schematische Draufsicht eines Heizgehäuses zeigt;
  • 3 einen Querschnitt durch ein Heizgehäuse mit einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nun soll auf 1 Bezug genommen werden, die eine Querschnittansicht eines Heizgehäuses 1 zur Integration in eine Tierkörperverarbeitungsanlage darstellt, in der insbesondere Hühner verarbeitet werden. Es ist klar, dass auch andere Arten von hühnerartigen Tieren, wie z. B. Truthähne und Enten, in dieser Vorrichtung verarbeitet werden können.
  • Das Heizgehäuse 1 besteht aus einem äußeren Gehäuse, das eine Schicht aus wärmeisolierendem Material 2 umfasst, wobei dieses Gehäuse von einem Einlass (nicht dargestellt) bis zu einem Auslass (nicht dargestellt) durch ein Hängefließband 3 durchquert wird, das einer serpentinenartigen Bahn durch das Gehäuse folgt. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht einer typischen serpentinenartigen Bahn. Das Gehäuse 1 ist im Wesentlichen in sich abgeschlossen und auf einstellbaren Füßen 6 montiert. Auf diese Weise sind keine größeren strukturellen Arbeiten am Fußboden der Fabrik erforderlich, wenn die Vorrichtung montiert wird, und wird Flexibilität gewährleistet, wenn in der Folge gewünscht wird, das Gehäuse an eine andere Stelle zu transportieren.
  • Das Heizgehäuse 1 umfasst einen schematisch mit 7 bezeichneten Abfallauslass, durch den Staub, Federn und anderer Schmutz aus dem Gehäuse entfernt werden. Der Abfallauslass 7 kann eine Wasserrinne umfassen, um bei der Entfernung des Abfalls zu helfen, und der Boden des Gehäuses fällt schräg zum Auslass hin ab. Das Fließband 3 und die daran aufgehängten Tierkörper sind durch Seitenwände 8 umschlossen, die von einer Position nahe der Decke des Gehäuses bis zu einer vom Boden beabstandeten Position herabhängen, um einen im Wesentlichen geschlossenen Kanal zu bilden, der an seinem unteren Ende offen ist. An den oberen Enden sind die Seitenwände 8 mit Gebläsen 10 verbunden, die durch geeignete Elektromotoren 11 angetrieben werden und heiße Luft nach unten durch den geschlossenen Kanal blasen, der durch die Seitenwände gebildet wird. Nach dem Verlassen des geschlossenen Kanals am offenen unteren Ende 15 strömt die heiße Luft nach oben zur Decke des Heizgehäuses, um durch die Gebläse 10 wieder in Umlauf gebracht zu werden. Das Heizgehäuse 1 umfasst Heizvorrichtungen 12, um die in Umlauf gebrachte Luft zu heizen. Der Kanal umfasst in Abständen angeordnete Thermostate 13, die die Temperatur im Kanal messen. Der Kanal umfasst auch in regelmäßigen Abständen Wassernebeldüsen 14, die einen feinen Sprühnebel nach unten in den Kanal sprühen, um Staub zu entfernen und die Abwärtsbewegung der von den Tierkörpern abgelösten Federn zu fördern.
  • Die Tatsache, dass die heiße Luft nach unten auf die Tierkörper geblasen wird, hat den Vorteil, dass dies in einer Richtung erfolgt, die dem natürlichen Wuchs der Federn entgegengesetzt ist, so dass sie zwischen die Federn eindringt, um dabei zu helfen, diese zu entfalten, wodurch es der heißen Luft ermöglicht wird auf der Oberfläche des Tierkörpers aufzutreffen. Die Tatsache, dass die Luft an den unteren Enden der Kanäle austritt und anschließend einem Richtungswechsel um 180° unterzogen wird, bevor sie nach oben strömt, hilft bei der Trennung von Staub und Stroh aus dem Luftstrom, und da deren Gewicht notwendigerweise größer als jenes von Luft ist, neigen sie durch ihre Massenträgheit dazu, auf den Boden des Gehäuses zu fallen, wie dies bei einem Zentrifugalfilter der Fall ist. Es können Ablenkplatten vorgesehen sein, um diese Richtungsänderung des Luftstroms zu unterstützen.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Heißluftstrahlen verwendet werden, wobei sie vier Längen des Fließbands zeigt, das seiner serpentinenartigen Bahn durch das Heizgehäuse folgt. Jede Länge des Fließbands weist einander gegenüberliegende Luftdüsen 16 auf, die angrenzend an die Tierkörper angeordnet sind, die auf dem Fließband befördert werden, wobei sie so angeordnet sind, dass die einen Hochdruck-Luftstrahl auf die Tierkörper richten, die auf dem Fließband befördert werden, um zwischen die Federn einzudringen. Der Strom bzw. die Ströme wird/werden im Allgemeinen gegen den Wuchs der Federn nach unten auf die Tierkörper gerichtet, da dies dazu beiträgt, die Federn zu entfalten und den Kontakt des Heißluftstroms mit der Haut der Tierkörper erleichtert. Jede Luftdüse ist mit einer Heißluftzufuhrleitung 17 verbunden, durch die wieder in Umlauf gebrachte Heißluft aus dem Gehäuse zu den Luftdüsen geführt wird. Die Ausrichtung der Luftdüsen ist einstellbar, indem die Luftdüsen um ihre Achsen, durch die sie mit der Heißluftzufuhrleitung 17 verbunden sind, geschwenkt werden, so dass die Luftdüsen auf die verschiedenen Größen des Geflügels eingestellt werden können, das auf dem Fließband befördert wird. Die Düsen sind in einer kleinen Gruppe in einer Luftdüseneinheit zusammengefasst, die schwenkbar an der Heißluftzufuhrleitung 17 montiert ist. Die Position der Tierkörper in Bezug auf die Düsen kann festgelegt werden, indem eine entsprechende Länge des Hakens vorgesehen wird, an dem der Tierkörper aufgehängt ist.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Zufuhr von dünnen Strahlen heißer Luft mit hohem Druck zu den Tierkörpern die Rupfwirkung verbessert, da die Heißluft eine größere Effizienz beim Vordringen zur Haut des Tierkörpers besitzt.
  • Um das Vordringen der Heißluft zur Haut des Tierkörpers weiter zu verbessern, kann der Tierkörper einem Vorrupfprozess unterzogen werden, wobei herkömmliche Rupffinger verwendet werden, die etwa 30 Prozent der Federn entfernen und die Anordnung der verbleibenden Federn verändern, um das Vordringen des heißen Luftstroms zur Haut zu erleichtern.
  • Die zu verarbeitenden Tierkörper hängen auf bekannte Weise an Haken 5 an den Füßen vom Fließband herab. Wie oben erwähnt, werden die Tierkörper zuerst betäubt, anschließend wird ihre Kehle aufgeschlitzt, während sie eine Ausblutstation passieren. Bei der vorliegenden Vorrichtung kann die Ausblutstation angrenzend an den Einlass des Heizgehäuses 1 angeordnet sein, da es nicht mehr wesentlich ist, dass das Ausbluten beendet ist, bevor die Tierkörper in die Heizzone gelangen. Es ist beabsichtigt, dass das Ausbluten zum Großteil erfolgt, bevor die Tierkörper in das Heizgehäuse 1 gelangen, doch da die Tierkörper einander nicht berühren und nicht in Kontakt mit einer gewöhnlichen Flüssigkeit wie z. B. dem Wasser in einem Heißwasserbehälter sind, das auf dem Tierkörper verteiltes Blut aufnehmen würde und auf diese Weise die Gefahr einer Kreuzkontamination erhöhen würde, kann ein Teil des Ausblutens in dem Heizgehäuse stattfinden. Die Ausblutstation kann daher unmittelbar angrenzend an den Einlass in das Heizgehäuse angeordnet sein, was nicht nur den Platzbedarf der Anlage verringert, sondern auch den Wärmeverlust der Tierkörper auf einem Minimum hält. Die Tierkörper können daher viel rascher als mit dem bekannten Verfahren verarbeitet werden, und die geringeren Temperaturveränderungen bei der Verarbeitung sowie die erhöhte Verarbeitungsgeschwindigkeit führen zu einer besseren Qualität des Endprodukts.
  • Obwohl dies nicht dargestellt ist, können zusätzliche Filter im Gehäuse 1 am Einlass der Gebläse angeordnet sein. Es versteht sich von selbst, dass die dargestellten Gebläse und Antriebsanordnungen nur ein Beispiel sind und auch in der Form einer Leitungsanordnung vorgesehen sein können, bei der nur ein oder zwei starke Gebläse verwendet werden, die mit Abstand entlang der serpentinenartigen Bahn angeordnet sind. Die Verweilzeit der Tierkörper im Gehäuse hängt von der Art und der Größe der zu rupfenden Tierkörper ab, sie beträgt jedoch typischerweise zwischen vier und sechs Minuten.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Größe der Ausblutstation im Vergleich zu den bekannten Anlagen verringert werden kann. Es ist geplant, dass kein Heißwasserbehälter vorgesehen werden muss, obwohl es möglich ist, dass unter bestimmten Umständen und bei bestimmten Anlagen ein kleiner Heißwasserbehälter beibehalten wird, um die Flügel einzutauchen, deren Temperatur durch die Heißluft schwieriger zu erhöhen ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung für die Bearbeitung von Geflügelschlachttieren, die einschließt: – ein Fließband (3), von dem während des Betriebs Tierkörper an den Füßen herabhängen, – eine Heizzone (1) durch welche die Tierkörper auf dem Fließband (3) transportiert werden, wobei die Heizzone (1) einschließt: – Heißluftmittel (16, 17, 18) um einen Heißluftstrom auf die Tierkörper zu richten, um die Außenfläche der Tierkörper zu erwärmen, um dabei die Federn zu lösen, worin die Heißluftmittel (16, 17, 18) umfassen: Heißluftdüsen, worin eine Vielzahl Düsen in einer Reihe moniert sind, die sich angrenzend an eine Bahn der Tierkörper durch die Heizzone befinden, wobei sich die besagten Heißluftdüsen an beiden Seiten der Bahn durch die Heizzone (1) befinden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die heiße Luft normalerweise nach unten auf die Tierkörper gerichtet wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin die heiße Luft ständig um die Heizzone (1) herum und zurück in die Heißlufteinheit (16, 17, 18) umgewälzt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wenn abhängig von Anspruch 2, worin nach dem Passieren des Heißluftstroms über die Tierkörper der Heißluftstrom im Wesentlichen um 180 Grad umgeleitet wird, um aufwärts zum oberen Ende der Heizzone (1) für den Luftumlauf zu strömen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Winkel der oder jeder einzelnen Heißluftdüse (16), bezogen auf den Pfad der Tierkörper durch die Heizzone, eingestellt werden kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin angrenzend an die Heizzone (1) eine Vorrupfzone vorgesehen ist, um die Tierkörper zunächst einem Vorrupfprozess zu unterwerfen, bevor die Tierkörper in die Heizzone eintreten.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der heiße Luftstrom bzw. die Luftströme (16) so angeordnet ist/sind, dass der Luftstrom im Großen und Ganzen nach unten auf den Tierkörper gerichtet ist, gegen den Wuchs der Federn hin.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin in der Heizzone (1) ein Wassersprühnebel vorgesehen ist, um sich auf Staub und Federn zu legen, die aus den Tierkörpern fallen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Fließband (3) durch die Heizzone entlang einer serpentinartigen Bahn folgt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Heizzone in einem im Wesentlichen geschlossenen Gehäuse (1) enthalten ist, das gegen Wärmeverlust isoliert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Ausblutstation einschließt, die sich in unmittelbarer Nähe eines Einlasses befindet, wo die Tierkörper in die Heizzone eintreten.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Rumpfmaschine einschließt, die sich in unmittelbarer Nähe eines Auslasses befindet, wo die Tierkörper die Heizzone verlassen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Tierkörper während einer vorherbestimmten Zeit, zwischen vier und sechs Minuten, einem Heißluftstrom ausgesetzt sind.
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