DE202009005424U1

DE202009005424U1 - Transportanordnung für Zaun- und/oder Absperrelemente

Info

Publication number: DE202009005424U1
Application number: DE200920005424
Authority: DE
Original assignee: B & F Baumaschinen und Factori; B+F BAUMASCHINEN und FACTORING AG
Current assignee: B & F Baumaschinen und Factori; B+F BAUMASCHINEN und FACTORING AG
Priority date: 2009-04-14
Filing date: 2009-04-14
Publication date: 2009-06-18
Anticipated expiration: 2019-04-15
Also published as: WO2010118732A1; DE112010001627B4; DE112010001627A5

Abstract

Transportanordnung für Zaun- und/oder Absperrelemente mit zwei übereinander stapelbaren Transportpaletten (1, 2), wobei eine obere Transportpalette (1) dazu dient, Zaun- und/oder Absperrelemente (3) in stehender Anordnung aufzunehmen und eine untere Transportpalette (2) dazu dient, Haltefüße (4) für die Zaun- und/oder Absperrelemente (3) aufzunehmen, wobei die obere Transportpalette (1) Endabschnitte (5) aufweist, die zur Halterung der Zaun- und/oder Absperrelemente (3) vorgesehen sind, wobei die Endabschnitte (5) über wenigstens ein Verbindungsmittel (8, 8') miteinander verbunden sind, wobei eine Horizontalebene (H) durch eine beide Endabschnitte (5) schneidende Ebene definiert ist, wobei das Verbindungsmittel (8, 8') im horizontalen Abstand (H1) zu Längskanten (14) der unteren Transportpalette (2) angeordnet ist und/oder zumindest teilweise in einem senkrecht zur Horizontalebene (H) gemessenen Höhenbereich (HB) angeordnet ist, der sich von einer Unterseite (18) der Endabschnitte (5) in Richtung der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen (3) erstreckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportanordnung für Zaun- und/oder Absperrelemente gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Im Stand der Technik ist eine Transporteinrichtung für Zaunelemente beispielsweise durch die DE 195 40 282 A1 bekannt. Für den Transport von und zum Einsatzort sind in der Regel speziell auf den Zaunelementtyp ausgerichtete Transportpaletten im Einsatz, bei denen jeweils ein endseitiges Standrohr eines jeden Zaunelements in nach oben gerichtete Halteranordnungen gesteckt wird. Die Halteranordnungen können aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Rohrstutzen oder zylindrischen Zapfen gebildet sein, in welchen die Rohrenden der Standrohre entweder eingesteckt werden oder auf welche die Rohrenden aufgesteckt werden können.
Aus der WO/2006/116978 ist eine Transportpalette für Zaunelemente bekannt, bei welcher auf einer einzigen Transportpalette sowohl die Zaunelemente als auch Haltefüße unterhalb der Zaunelemente mitgeführt werden können. Es sind daher keine zusätzlichen Paletten mehr für Haltefüße erforderlich, die separat transportiert werden müssen. Auf diese Weise kann Raum bei der Lagerung und beim Transport auf Fahrzeugen eingespart werden.
Um den Transport zu erleichtern wurde in der DE 20 2008 015 665 U1 eine Transportanordnung vorgeschlagen, bei welcher eine zentrale Pendelstange vorgesehen ist, um die Transportanordnung besser in einen Kran einhängen zu können. Das verbessert die Zugänglichkeit zu den unterhalb der Zaunelemente angeordneten Haltefüßen im Unterschied zu den Kombipaletten, bei welchen als Krangehänge eine Vierstrangkette oder auch ein Seil zum Einsatz kommt, das mit den Eckbereichen der Transportpalette verbunden wird.
Bei 2-Palettensystemen, bei denen eine obere Transportpalette für Zaun- und/oder Absperrelemente auf eine untere Transportpalette für die Haltefüße gestellt wird, ergibt sich die Problematik, dass man sehr schlecht an die Haltefüße herankommt, solange die obere Transportpalette noch auf der unteren Transportpalette steht. Bei einem 2-Palettensystem müssen zunächst sämtliche Zaun- und/oder Absperrelemente abgeladen werden. Dann muss die Zaunpalette, die je nach Ausführungsform über 100 kg wiegt, zur Seite gelegt werden. Erst dann hat man Zugriff auf die mitgeführten Haltefüße. Das manuelle Entladen ist langwierig und zeitaufwendig, so dass zum Be- und Entladen immer ein Stapler oder Kran vorhanden sein sollte.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Transportanordnung mit zwei übereinander stapelbaren Transportpaletten aufzuzeigen, mit welcher es möglich ist, das Be- und Entladen einer unteren Transportpalette mit Haltefüßen zu vereinfachen, ohne dass die obere Transportpalette abgenommen werden muss.
Diese Aufgabe ist bei einer Transportanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Transportanordnung umfasst zwei übereinander stapelbare Transportpaletten, wobei eine obere Transportpalette dazu dient, Zaun- und/oder Absperrelemente in stehender Anordnung aufzunehmen und eine untere Transportpalette dazu dient, Haltefüße für die Zaun- und/oder Absperrelemente aufzunehmen. Die obere Transportpalette besitzt Endabschnitte, die zur Halterung der Zaun- und/oder Absperrelemente vorgesehen sind. Die Endabschnitte sind über wenigstens ein Verbindungsmittel miteinander verbunden. Bei der Erfindung kommt es auf die Lage dieser Verbindungsmittel an. Die Verbindungsmittel sollen im horizontalen Abstand zu Längskanten der unteren Transportpalette angeordnet sein und/oder zumindest teilweise, insbesondere vollständig, in einem senkrecht zu einer Horizontalebene gemessenen Höhenbereich angeordnet sein, der insbesondere zwischen den Endabschnitten liegt. Die Horizontalebene wird durch eine beide Endabschnitte schneidende Ebene definiert. Der Höhenbereich für die Verbindungsmittel erstreckt sich von der Unterseite der Endabschnitte beginnend nach oben, in Richtung der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelemente.
Im Ergebnis wird die Zugänglichkeit zu der unteren Transportpalette und damit zu dem dort mitführbaren Haltefüßen in einer ersten Ausführungsform dadurch verbessert, dass die obere Transportpalette im Querschnitt im Wesentlichen H-förmig konfiguriert wird. Mit anderen Worten soll das Verbindungsmittel, das die Endabschnitte mit einander verbindet, sich nicht im Bereich der äußersten Enden der Endabschnitte erstrecken, sondern weiter zur Mitte versetzt angeordnet sein, so dass die randseitigen Haltefüße auch dann entnommen werden können, wenn die beiden Transportpaletten übereinander gestapelt sind.
Alternativ oder zusätzlich kann das Verbindungsmittel in größerem vertikalem Abstand zu der unteren Transportpalette angeordnet sein. Hierzu befindet sich das Verbindungsmittel in einem Höhenbereich, der zwischen den oder sogar oberhalb der Endabschnitte(n) liegt. Anders als bei rechteckig konfigurierten Transportpaletten, bei welchen die Endabschnitte oberhalb der als Längsholme ausgebildeten Verbindungsmittel positioniert sind, sollen sich bei der Erfindung die Verbindungsmittel nach oben versetzt zumindest teilweise zwischen den oder oberhalb der Endabschnitte(n) befinden. Auch hierdurch wird die Zugänglichkeit zur unteren Transportpalette verbessert.
Das Verbindungsmittel ist starr. Bevorzugt handelt es sich um wenigstens einen Längsholm. Es ist im Rahmen der Erfindung somit möglich, ein einziges zentrales Verbindungsmittel vorzusehen, so dass die obere Transportpalette im Wesentlichen H-förmig konfiguriert ist. Selbstverständlich ist es auch möglich mehrere Längsholme, insbesondere zwei Längsholme vorzusehen, die im horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jedoch die Längskanten der äußeren Längsholme im horizontalen Abstand zu den Längskanten der unteren Transportpalette verlaufen.
Für den Fall, dass die Verbindungsmittel nach oben versetzt angeordnet sind, kann der unterhalb der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelemente vorhandene Freiraum vollständig ausgenutzt werden. Vorzugsweise ist der Freiraum zwischen den mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelemente und einer den Zaun- und/oder Absperrelemente zugewandten Oberseite der Verbindungsmittel überwiegend minimal. Das ist so zu verstehen, dass der Abstand zwischen der Oberseite der Verbindungsmittel und den Zaun- und/oder Absperrelementen möglichst klein sein soll, damit unterhalb der Verbindungsmittel ein möglichst großer Abstand zu den mitgeführten Haltefüßen geschaffen wird. Üblicherweise verlaufen die Verbindungsmittel horizontal, so dass der Abstand zwischen der Oberseite der Verbindungsmittel und den Zaun- und/oder Absperrelementen über die gesamte Länge der oberen Transportpalette konstant ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsmittel in einem Winkel zur Horizontalebene angeordnet sind, so dass der Freiraum zu mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen in einem mittleren Bereich zwischen den Endabschnitten kleiner ist als in den den Endabschnitten benachbarten Bereichen der Verbindungsmittel. In diesem Fall ist der Abstand nur im mittleren Bereich am kleinsten bzw. minimal. Selbstverständlich sind auch Anordnungen denkbar, bei denen ein Teilabschnitt der Verbindungsmittel horizontal verläuft und andere Abschnitte im Winkel zur Horizontalebene stehen, so dass sich gewissermaßen eine trapezförmige Anordnung ergibt.
Die obere Transportpalette ist vorzugsweise mit Aufnahmen versehen, die zum Einstecken von Gabelzinken einer Hubvorrichtung dienen. Diese Aufnahmen sind an dem Verbindungsmittel angeordnet. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um Hohlprofile. Diese Aufnahmen können sich über die äußeren Längskanten des Verbindungsmittels hinaus erstrecken. Die Aufnahmen können die gleiche Breite haben, wie die obere Transportpalette. Wenn die Verbindungsmittel durch mehrere Längsholme gebildet sind können diese durch die Aufnahmen miteinander gekoppelt sein, so dass sich die Verbindungssteifigkeit der oberen Transportpalette verbessert. Die Aufnahmen können je nach Position der Verbindungsmittel auf der der unteren Transportpalette abgewandten Seite des Verbindungsmittels angeordnet sein oder sich auf der der unteren Transportpalette zugewandten Seite des Verbindungsmittels befinden. Die Position hängt von der Höhenlage des Verbindungsmittels ab.
Damit die beiden Transportpaletten übereinander stapelbar sind, besitzt die untere Transportpalette Stützen, auf welchen die obere Transportpalette platzierbar ist. Die untere und obere Transportpalette sind voneinander lösbar, so dass die Transportpaletten sowohl einzeln als auch gemeinsam transportiert werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
1 eine Transportanordnung für Zaun- und/oder Absperrelemente in einer ersten Ausführungsform;
2 eine obere Transportpalette einer Transportanordnung in der Draufsicht;
3 die untere Transportpalette der 1 in der Draufsicht;
4 eine stirnseitige Ansicht der oberen Transportpalette der 2;
5 eine stirnseitige Ansicht der unteren Transportpalette der 3.
1 zeigt eine Transportanordnung mit zwei übereinander stapelbaren Transportpaletten 1, 2. Die obere Transportpalette 1 dient dazu, Zaun- und/oder Absperrelemente 3 in stehender Anordnung aufzunehmen.
Die untere Transportpalette 2 ist dafür vorgesehen, Haltefüße 4 für die Zaun- und/oder Absperrelemente 3 aufzunehmen, die auf der oberen Transportpalette 1 mitgeführt werden.
Die Zaun- und/oder Absperrelemente 3 werden auf der oberen Transportpalette 1 in stehender Anordnung mitgeführt. Hierzu sind Endabschnitte 5 vorgesehen, die zur Steckaufnahme der Zaun- und/oder Absperrelemente 3 dienen. Standrohre 6 können an nach oben abstehenden Haltern 7 zur Steckaufnahme befestigt werden.
Um die Position der einzelnen Bestandteile der Transportanordnung besser erläutern zu können wird eine Horizontalebene H definiert, die beide Endabschnitte 5 schneidet. Diese Ebene befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel an der Unterseite 18 der Endabschnitte 5. Es ist zu erkennen, dass die Endabschnitte 5 über ein Verbindungsmittel 8 in Form eines oder mehrerer Längsholme miteinander verbunden sind. Das Besondere bei der vorliegenden Transportanordnung ist die Lage dieses Verbindungsmittels 8. Es befindet sich in einem Abstand A von der Horizontalebene H bzw. der Unterseite 18 der Endabschnitte 5. Das ermöglicht es auch bei gestapelter Anordnung der Transportpaletten 1, 2 Haltefüße 4 von der unteren Transportpalette 2 zu entnehmen. Dies wäre nicht möglich, wenn sich das Verbindungsmittel 8 unterhalb der Endabschnitte 5 erstrecken würde und diese quasi von unten abstützen würde. Das Verbindungsmittel 8 befindet sich in diesem Fall daher teilweise in einem Höhenbereich HB, der zwischen den Endabschnitten 5 liegt.
1 zeigt ferner, das unterhalb der Verbindungsmittel 8 im mittleren Bereich der oberen Transportpalette 1 Aufnahmen 9 zur Aufnahme von Gabelzinken angeordnet sind. Mittels dieser Aufnahmen 9 kann die obere Transportpalette 1 unter Zuhilfenahme beispielsweise eines Gabelstaplers von der unteren Transportpalette 2 abgehoben werden, falls dies erforderlich ist. 1 zeigt aber auch, dass die untere Transportpalette 2 ebenfalls mit Aufnahmen 10 für Gabelzinken versehen ist, so dass die übereinander stapelbaren Transportpaletten 1, 2 auch gemeinsam transportiert werden können. Für den gemeinsamen Transport sind an der unteren Transportpalette 2 jeweils im Eckbereich Stützen 11 vorgesehen, wie sie auch in den 3 und 5 zu erkennen sind.
Die untere Transportpalette 2 besitzt einen rechteckig konfigurierten Rahmen mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Längsholmen 12, welche über die als Hohlprofile ausgebildeten Aufnahmen 10 miteinander verbunden sind. Zwischen den Längsholmen 12 erstreckt sich ein Boden 13, auf welchem die Haltefüße 4 abgelegt werden können. Auf Grund der Anordnung der Stützen 11 ergibt sich, dass die obere Transportpalette 1 im Hinblick auf ihre Endabschnitte 5 im Wesentlichen genauso breit ausgelegt ist, wie die untere Transportpalette 2, allerdings mit dem Unterschied, dass die Verbindungsmittel 8 im horizontalen Abstand H1 von den äußeren Längskanten 14 der unteren Transportpalette 2 angeordnet sind. Dadurch befindet sich das Verbindungsmittel 8 auch im horizontalen Abstand H1 von den freien äußeren Enden der Endabschnitte 5 mit den Haltern 7 (2).
1 zeigt, dass der Abstand A zwischen einer Unterseite des Verbindungsmittels 8 und der durch die Horizontalebene H definierten Unterseite 18 der Endabschnitte 5 maximal ist und über die gesamte Längserstreckung der Verbindungsmittel 8 im Wesentlichen konstant ist. Dadurch soll der Freiraum zwischen den mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen 3 und der den Zaun- und/oder Absperrelementen 3 zugewandten Oberseite 15 des Verbindungsmittels 8 minimal sein. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Oberseite 15 des Verbindungsmittels 8 oberhalb der Halter 7 an den Endabschnitten 5.
Das Ausführungsbeispiel der 2 unterscheidet sich von demjenigen der 1 dadurch, dass das Verbindungsmittel 8' gewissermaßen hochkant zwischen den Endabschnitten 5 verläuft. Das Verbindungsmittel 8' besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden, im Querschnitt rechteckig konfigurierten Längsholmen, die um den horizontalen Abstand H1 zu den freien Enden der Endabschnitte 5 bzw. den Längskanten 14, wie sie in 3 bei der unteren Transportpalette 2 eingezeichnet sind, befinden. Die Längsholme 16 sind wiederum über Aufnahmen 9, wie sie auch in 1 dargestellt sind, miteinander verbunden. Durch die größere Erstreckung der Längsholme 16 in Hochrichtung wird der Freiraum unterhalb der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen 3 ebenfalls sehr gut ausgenutzt. Zudem entfallen bei dieser Ausführungsform im Unterschied zur oberen Transportpalette 1 der 1 Querholme 17, über welche die Endabschnitte 5 mit dem Verbindungsmittel 8 verbunden sind.
4 zeigt in einer strinseitigen Ansicht, dass sich die Verbindungsmittel 8', d. h. die Längsholme 16, in der Höhe über die Halter 7 des Endabschnitts 5 hinaus erstrecken und somit den Freiraum unterhalb der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen 3.
5 zeigt die untere Transportpalette 2 in einer strinseitigen Ansicht mit ihren nach oben abstehenden Stützen 11.

1: obere Transportpalette
1': obere Transportpalette
2: untere Transportpalette
3: Zaun- und/oder Absperrelement
4: Haltefuß
5: Endabschnitt
6: Standrohr
7: Halter
8: Verbindungsmittel
8': Verbindungsmittel
9: Aufnahme
10: Aufnahme
11: Stütze
12: Längsholm
13: Boden
14: Längskante
15: Oberseite
16: Längsholm
17: Querholm
18: Unterseite
A: Abstand
H: Horizontalebene
HB: Höhenbereich
H1: horizontaler Abstand

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 19540282 A1 [0002]
- WO 2006/116978 [0003]
- DE 202008015665 U1 [0004]

Claims

Transportanordnung für Zaun- und/oder Absperrelemente mit zwei übereinander stapelbaren Transportpaletten (1, 2), wobei eine obere Transportpalette (1) dazu dient, Zaun- und/oder Absperrelemente (3) in stehender Anordnung aufzunehmen und eine untere Transportpalette (2) dazu dient, Haltefüße (4) für die Zaun- und/oder Absperrelemente (3) aufzunehmen, wobei die obere Transportpalette (1) Endabschnitte (5) aufweist, die zur Halterung der Zaun- und/oder Absperrelemente (3) vorgesehen sind, wobei die Endabschnitte (5) über wenigstens ein Verbindungsmittel (8, 8') miteinander verbunden sind, wobei eine Horizontalebene (H) durch eine beide Endabschnitte (5) schneidende Ebene definiert ist, wobei das Verbindungsmittel (8, 8') im horizontalen Abstand (H1) zu Längskanten (14) der unteren Transportpalette (2) angeordnet ist und/oder zumindest teilweise in einem senkrecht zur Horizontalebene (H) gemessenen Höhenbereich (HB) angeordnet ist, der sich von einer Unterseite (18) der Endabschnitte (5) in Richtung der mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelementen (3) erstreckt.
Transportanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8) von einem einzigen Längsholm gebildet ist.
Transportanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (8, 8') von mehreren im Abstand zueinander verlaufenden Längsholmen (16) gebildet ist, wobei die den Längskanten der äußeren Längsholme (16) im horizontalem Abstand (H1) zu den Längskanten (14) der unteren Transportpalette (2) verlaufen.
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (8, 8') so angeordnet sind, dass ein Freiraum zwischen mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelemente (3) und einer den Zaun- und/oder Absperrelementen (3) zugewandten Oberseite (15) überwiegend minimal ist.
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in einem Winkel zur Horizontalebene (H) angeordnet sind, wobei der Freiraum zu mitführbaren Zaun- und/oder Absperrelemente (3) in einem mittleren Bereich zwischen den Endabschnitten (5) kleiner ist als in den den Endabschnitten (5) benachbarten Bereichen der Verbindungsmittel (8).
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsmittel (8) Aufnahmen (9) angeordnet sind, die zum Einstecken von Gabelzinken einer Hubvorrichtung dienen.
Transportanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmen (9) über äußere Längskanten des Verbindungsmittels (8) hinaus erstrecken.
Transportanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Längsholme (16) durch die Aufnahmen (9) bildende Hohlprofile miteinander verbunden sind.
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (9) auf der der unteren Transportpalette (2) abgewandten Seite des Verbindungsmittel (8) angeordnet ist.
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (9) auf der der unteren Transportpalette (2) zugewandten Seite des Verbindungsmittel (8) angeordnet ist.
Transportanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Transportpalette (2) Stützen (11) besitzt, auf welchen die obere Transportpalette (1) platzierbar ist.