DE202009004871U1 - Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung - Google Patents

Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Abstract

Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung, die ein Schneidwerkzeug (10), einen Schwenkkopf (20) und einen Verlängerungsgriff (30) umfasst, wobei am Schneidwerkzeug (10) zwei Klingen (11) drehbar gelagert sind, an deren unteren Ende ein Verbindungsrohr (12) angeschlossen ist, in dem eine Verbindungsstange (13) verläuft, wobei der Verlängerungsgriff (30) an seinem Handgriff (31) mittels eines Verbindungsglieds (311) mit einem Verlängerungsrohr (32) verbunden ist, wobei am Zug-/Erstreckungsende (312) des Handgriffs (31) eine Verlängerungsstange (33) drehbar gelagert ist, wobei in die Verlängerungsöffnung (321) des Verlängerungsrohrs (32) ein Gleitkörper (34) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkopf (20) aus einem Montagesockel (21), einer stoßdämpfenden Unterlegscheibe (22), einem Schwenkelement (23) und einem Einstellelement (24) ausgebildet ist, wobei in der Mitte des Montagesockels (21) eine Montageöffnung (211) vorgesehen ist, in der die kreisförmige stoßdämpfende Unterlegscheibe (22) angeordnet ist, wobei durch das Schwenkelement (23) ein Durchgangsloch (231) verläuft, und eine Kugel (232) auf die bogenförmige Stützfläche (221) der stoßdämpfenden Unterlegscheibe...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenschere, insbesondere eine Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung, bei der eine kugelflächige Winkelverstellung dadurch erfolgt, dass eine Kugel eines Schwenkelements zwischen einem Einstellelement und einer Montageöffnung gleitet und rotiert.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche Gartenscheren werden zum Schneiden von Ästen, Pflanzen oder Blumen eingesetzt. Es gibt Gartenscheren mit verlängerten Griffrohren, mit denen der Benutzer an Bäumen oder Blumen, an die der Benutzer sonst nicht herankommen kann, die Schnittarbeit verrichten kann. Da zwischen den Asten unterschiedlich schwer erreichbare Ecken vorhanden sind, ist eine solche Astschere nötig, deren Schneidelement im Winkel verstellbar ist. 6 zeigt einen herkömmlichen Schwenkkopf einer Gartenschere, die aus einer Griffstange 40, einem Schneidelement 50 und einem Verstellelement 60 ausgebildet ist. An einem Ende der Griffstange 40 sind eine Laufrolle 41 und ein Schwenkkopf 42 herausragend ausgebildet, wobei durch den Schwenkkopf 42 ein Achsloch 421 verläuft, in dessen vorderem und hinterem Abschnitt jeweils ein oberer Zahn und ein unterer Zahn 422, 423 angeordnet sind, die in die gleiche Richtung verlaufen.
  • Das Schneidelement 50 ist aus einer Klingenanordnung 51, einem Hebel 52 und einem Schwenkelement 53 ausgebildet. Die Klingenanordnung 51 umfasst eine ortsfeste und eine bewegliche Klinge 511, 512, wobei die ortsfeste Klinge 511 am Schwenkelement 53 befestigt ist, und die bewegliche Klinge 512 mit dem Hebel 52 verbunden und an der ortsfesten Klinge 511 drehbar gelagert ist. Zwischen der ortsfesten Klinge 511 und dem Hebel 52 ist ein Federelement 521 angeordnet, das mit der ortsfesten Klinge 511 und dem Hebel 52 verbunden ist. Am Schwenkelement 53 sind ein oberer komplementärer Zahn 531 und ein unterer komplementärer Zahn 532 jeweils dem oberen Zahn 422 und dem unteren Zahn 423 des Schwenkkopfs 42 entsprechend ausgebildet; zudem verläuft ein Durchgangsloch 533 durch das Schwenkelement 53 hindurch; an der am Hebel 52 naheliegenden Endfläche des Schwenkelements 53 sind zwei symmetrische Positionierstücke 534 angeordnet. Das Verstellelement 60 ist eine Drehkappe mit einer Bohrung 61, wobei ein Positionierschaft 62 durch die Bohrung 61, das Achsloch 421 und das Durchgangsloch 533 verläuft und in der Bohrung 61 des Verstellelements 60 festgeschraubt ist. Am Endteil des Positionierschafts 62 ist ein rechteckiges Positionierteil 621 ausgebildet. Wenn der Positionierschaft 62 den Schwenkkopf 42 und das Schwenkelement 53 festschraubt, wird das Positionierteil 621 zwischen den Positionierstücken 534 des Schwenkelements 53 festgehalten. Weiterhin wird ein Seil um die Laufrolle 41 gewickelt und am Hebel 52 befestigt. Somit kann an der beweglichen Klinge 512 des Schneidelements 50 gezogen werden. Mittels des Verstellelements 60 wird die Schwenkrichtung des Schneidelements 50 so gesteuert, dass der Benutzer mit der Gartenschere in mehreren Winkeln Äste und Blumen abschneiden kann. Jedoch ist die o. g. herkömmliche Gartenschere insofern nachteilig, da sich die Schwenkrichtung des Schneidelements 50 auf eine einachsige Verstellung beschränkt und somit für bestimmte Gegebenheiten nicht geeignet ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung zu schaffen, mit der die o. g. Probleme beim Stand der Technik gelöst werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Langarm-Gartenschere umfasst ein Schneidwerkzeug, einen Schwenkkopf und einen Verlängerungsgriff. Am Schneidwerkzeug sind zwei Klingen drehbar gelagert, an deren unteren Ende ein Verbindungsrohr angeschlossen ist, in dem eine Verbindungsstange verläuft, deren ein Ende mit dem Verbindungsende der Klingen verbunden ist und an deren anderen Ende eine Verbindungsöse vorgesehen ist; der Schwenkkopf ist aus einem Montagesockel, einer stoßdämpfenden Unterlegscheibe, einem Schwenkelement und einem Einstellelement ausgebildet, wobei in der Mitte des Montagesockels eine Montageöffnung vorgesehen ist, in der die kreisförmige stoßdämpfende Unterlegscheibe angeordnet ist, deren obere Oberfläche als bogenförmige Stützfläche ausgebildet ist, wobei durch das Schwenkelement ein Durchgangsloch verläuft, und eine Kugel auf die bogenförmige Stützfläche der stoßdämpfenden Unterlegscheibe gesetzt ist, wobei vom freien Ende des Schwenkelements ein Verschlussschaft längs des Durchgangsloches verläuft, wobei das Einstellelement die Kugel des Schwenkelements umhüllen kann und so zusammen im Montagesockel befestigt wird, wobei das Einstellelement mit einer Einstellöffnung versehen ist, durch die der Verschlussschaft herausragen kann; der Handgriff des Verlängerungsgriffs ist mittels eines Verbindungsglieds mit einem Verlängerungsrohr verbunden, wobei an einem Zug-Erstreckungsende des Handgriffs eine Verlängerungsstange drehbar gelagert ist, deren anderes Ende in das Verlängerungsrohr eingesetzt ist und mit einer Verlängerungsöse versehen ist, wobei in die Verlängerungsöffnung des Verlängerungsrohrs ein Gleitkörper eingesetzt ist, durch den ein Befestigungsloch hindurch verläuft, wobei an der Seite des Gleitkörpers zwei Stifte angeordnet sind, die durch das Befestigungsloch verlaufen. In der Montageöffnung des Montagesockels ist eine stoßdämpfende Unterlegscheibe angeordnet. Das Einstellelement ist auf dem Schwenkelement aufgesetzt und im Montagesockel verschraubt.
  • Der Aufbau der Erfindung erfolgt folgendermaßen: das Schneidwerkzeug wird mit seiner Verbindungsstange durch das Durchgangsloch des Schwenkkopfs geführt und dann mittels des Verbindungsrohrs am Verschlussschaft des Schwenkelements verschraubt, wobei die Verbindungsösen der Verbindungsstange und der Verlängerungsstange ins Befestigungsloch des Gleitkörpers eingesetzt werden; mittels der Stifte des Gleitkörpers werden die Verbindungsstange und die Verlängerungsstange miteinander verbunden; in das Verlängerungsrohr werden die Verbindungsstange, die Verlängerungsstange und der Gleitkörper eingesetzt; das eine Ende des Verlängerungsrohrs wird dann am unteren Ende des Montagesockels befestigt, während das andere Ende des Verlängerungsrohrs mit dem Handgriff verbunden wird, wobei das Zug-/Erstreckungsende des Griffs an der Verlängerungsstange drehbar gelagert wird.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die Erfindung folgende Vorteile auf: Zum Verstellen des Winkels des Schneidwerkzeugs wird das Einstellelement des Schwenkkopfs so locker gedreht, dass die Kugel des Schwenkelements zwischen dem Einstellelement und der Montageöffnung gleiten und rotieren kann, wodurch eine kugelflächige Winkelverstellung erfolgt; anschließend wird das Einstellelement in Gegenrichtung festgeschraubt; hierbei presst das Einstellelement die Kugel des Schwenkelements so, dass die Kugel nach unten gedrückt wird und dadurch die bogenförmige Stützfläche der stoßdämpfenden Unterlegscheibe stützt, um die Positionierung des Schwenkkopfs zu verstärken, wobei das Verbindungsrohr zwischen der Klinge und dem Schwenkkopf angeordnet und mit diesen beiden verbunden sind, so dass der Abstand zwischen der Klinge und dem Schwenkkopf vergrößert wird, wodurch das Schneidwerkzeug in verschiedenen Winkeln schwenkbar ist, so dass die Schnittarbeit aus verschiedenen Positionen und unter widrigsten Umständen vorgenommen werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Langarm-Gartenschere im aufgebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Langarm-Gartenschere.
  • 3 zeigt eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Langarm-Gartenschere.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Winkelverstellung der Erfindung in Schnittansicht.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der Winkelverstellung der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • 6 zeigt eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Gartenschere mit Schwenkkopf.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung ein Schneidwerkzeug 10, einen Schwenkkopf 20 und einen Verlängerungsgriff 30. Am Schneidwerkzeug 10 sind zwei Klingen 11 drehbar gelagert, an deren unteren Ende ein Verbindungsrohr 12 angeschlossen ist, in dem eine Verbindungsstange 13 verläuft, deren ein Ende mit dem Verbindungsende 111 der Klingen 11 verbunden ist und an deren anderem Ende eine Verbindungsöse 131 vorgesehen ist; der Schwenkkopf 20 ist aus einem Montagesockel 21, einer stoßdämpfenden Unterlegscheibe 22, einem Schwenkelement 23 und einem Einstellelement 24 ausgebildet, wobei in der Mitte des Montagesockels 21 eine Montageöffnung 211 vorgesehen ist, in der die kreisförmige stoßdämpfende Unterlegscheibe 22 angeordnet ist, deren obere Oberfläche als bogenförmige Stützfläche 221 ausgebildet ist, wobei durch das Schwenkelement 23 ein Durchgangsloch 231 verläuft, und eine Kugel 232 auf die bogenförmige Stützfläche 221 der stoßdämpfenden Unterlegscheibe 22 gesetzt ist, wobei vom freien Ende des Schwenkelements 23 ein Verschlussschaft 233 längs des Durchgangsloches 231 verläuft, wobei das Einstellelement 24 die Kugel 232 des Schwenkelements 23 umhüllen kann und so zusammen im Montagesockel 21 befestigt wird, wobei das Einstellelement 24 mit einer Einstellöffnung 241 versehen ist, durch die der Verschlussschaft 233 herausragen kann; der Handgriff 31 des Verlängerungsgriffs 30 ist mittels eines Verbindungsglieds 311 mit einem Verlängerungsrohr 32 verbunden, wobei an einem Zug-Erstreckungsende 312 des Handgriffs 31 eine Verlängerungsstange 33 drehbar gelagert ist, deren anderes Ende in das Verlängerungsrohr 32 eingesetzt ist und mit einer Verlängerungsöse 331 versehen ist, wobei in die Verlängerungsöffnung 321 des Verlängerungsrohrs 32 ein Gleitkörper 34 eingesetzt ist, durch den ein Befestigungsloch 341 hindurch verläuft, wobei an der Seite des Gleitkörpers 34 zwei Stifte 342 angeordnet sind, die durch das Befestigungsloch 341 verlaufen.
  • Für den Aufbau der Erfindung wird auf 2 und 3 verwiesen. In der Montageöffnung 211 des Montagesockels 21 ist eine stoßdämpfende Unterlegscheibe 22 angeordnet ist. Das Einstellelement 24 ist auf dem Schwenkelement 23 aufgesetzt und im Montagesockel 21 verschraubt. Der Aufbau der Erfindung erfolgt folgendermaßen: das Schneidwerkzeug 10 wird mit seiner Verbindungsstange 13 durch das Durchgangsloch 231 des Schwenkkopfs 20 geführt und dann mittels des Verbindungsrohrs 12 am Verschlussschaft 233 des Schwenkelements 23 verschraubt, wobei die Verbindungsösen 131, 331 der Verbindungsstange 13 und der Verlängerungsstange 33 beide ins Befestigungsloch 341 des Gleitkörpers 34 eingesetzt werden; mittels der Stifte 342 des Gleitkörpers 34 werden die Verbindungsstange 13 und die Verlängerungsstange 33 miteinander verbunden; in das Verlängerungsrohr 32 werden die Verbindungsstange 13, die Verlängerungsstange 33 und der Gleitkörper 34 eingesetzt; das eine Ende des Verlängerungsrohrs 32 wird dann am unteren Ende des Montagesockels 21 befestigt, während das andere Ende des Verlängerungsrohrs 32 mit dem Handgriff 31 verbunden wird, wobei das Zug-/Erstreckungsende 312 des Griffs 31 an der Verlängerungsstange 33 drehbar gelagert wird.
  • Für die Handhabung der Erfindung wird auf 4 und 5 in Verbindung mit 2 verwiesen. Durch Drücken auf den Handgriff 31 wird die Verlängerungsstange 33 zum Verschieben nach außen gebracht, wobei die Verlängerungsstange 33 mit dem Gleitkörper 34 und der Verbindungsstange 13 gekoppelt ist. Die Verbindungsstange 13 wird durch das Durchgangsloch 231 des Schwenkelements 23 geführt, wobei die Klinge 11 durch das Verbindungsende 111 gezogen wird. Auf diese Weise erfolgt das Schneiden der Gartenschere.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die Erfindung folgende Vorteile auf: Zum Verstellen des Winkels des Schneidwerkzeugs 10 wird das Einstellelement 24 des Schwenkkopfs 20 so locker gedreht, dass die Kugel 232 des Schwenkelements 23 zwischen dem Einstellelement 24 und der Montageöffnung 211 gleiten und rotieren kann, wodurch eine kugelflächige Winkelverstellung erfolgt (siehe 5); anschließend wird das Einstellelement 24 in Gegenrichtung festgeschraubt; hierbei presst das Einstellelement 24 die Kugel 232 des Schwenkelements 23 so, dass die Kugel 232 nach unten gedrückt wird und sich dadurch auf die bogenförmige Stützfläche 221 der stoßdämpfenden Unterlegscheibe 22 stützt, um die Positionierung des Schwenkkopfs 20 zu verstärken, wobei das Verbindungsrohr 12 zwischen der Klinge 11 und dem Schwenkkopf 20 angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist, so dass der Abstand zwischen der Klinge 11 und dem Schwenkkopf 20 vergrößert wird, wodurch das Schneidwerkzeug 10 in verschiedenen Winkeln schwenkbar ist, so dass die Schnittarbeit aus verschiedenen Positionen und unter widrigsten Umständen vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung, die folgendes umfasst: ein Schneidwerkzeug 10, das an seinem Ende mit einem Verbindungsrohr 12 verbunden ist, in dem eine Verbindungsstange 13 verläuft; einen Schwenkkopf 20, der aus einem Montagesockel 21, einer stoßdämpfenden Unterlegscheibe 22, einem Schwenkelement 23 und einem Einstellelement 24 ausgebildet ist, wobei die stoßdämpfende Unterlegscheibe 22 in der Montageöffnung 211 des Montagesockels 21 angeordnet ist, deren obere Oberfläche als bogenförmige Stützfläche 221 ausgebildet ist, wobei eine Kugel 232 auf die bogenförmige Stützfläche 221 der stoßdämpfenden Unterlegscheibe 22 gesetzt ist, wobei vom freien Ende des Schwenkelements 23 ein Verschlussschaft 233 längs eines Durchgangsloches 231 verläuft, wobei das Einstellelement 24 die Kugel 232 des Schwenkelements 23 umhüllen kann und so zusammen im Montagesockel 21 befestigt wird, wobei das Einstellelement 24 mit einer Einstellöffnung 241 versehen ist, durch die der Verschlussschaft 233 herausragen kann; der Handgriff 31 des Verlängerungsgriffs 30 ist mittels eines Verbindungsglieds 311 mit einem Verlängerungsrohr 32 verbunden; und einen Verlängerungsgriff 30, der an seinem Handgriff 31 mit einem Verlängerungsrohr 32 und einer Verlängerungsstange 33 verbunden ist, wobei an der Verbindungsöse 331 der Verlängerungsstange 33 ein Gleitkörper 34 angeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung erfolgt eine kugelflächige Winkelverstellung dadurch, dass die Kugel 232 des Schwenkelements 23 zwischen dem Einstellelement 24 und der Montageöffnung 211 gleitet und rotiert.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Ansprüche.

Claims (6)

  1. Langarm-Gartenschere mit einer Schwenkvorrichtung, die ein Schneidwerkzeug (10), einen Schwenkkopf (20) und einen Verlängerungsgriff (30) umfasst, wobei am Schneidwerkzeug (10) zwei Klingen (11) drehbar gelagert sind, an deren unteren Ende ein Verbindungsrohr (12) angeschlossen ist, in dem eine Verbindungsstange (13) verläuft, wobei der Verlängerungsgriff (30) an seinem Handgriff (31) mittels eines Verbindungsglieds (311) mit einem Verlängerungsrohr (32) verbunden ist, wobei am Zug-/Erstreckungsende (312) des Handgriffs (31) eine Verlängerungsstange (33) drehbar gelagert ist, wobei in die Verlängerungsöffnung (321) des Verlängerungsrohrs (32) ein Gleitkörper (34) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkopf (20) aus einem Montagesockel (21), einer stoßdämpfenden Unterlegscheibe (22), einem Schwenkelement (23) und einem Einstellelement (24) ausgebildet ist, wobei in der Mitte des Montagesockels (21) eine Montageöffnung (211) vorgesehen ist, in der die kreisförmige stoßdämpfende Unterlegscheibe (22) angeordnet ist, wobei durch das Schwenkelement (23) ein Durchgangsloch (231) verläuft, und eine Kugel (232) auf die bogenförmige Stützfläche (221) der stoßdämpfenden Unterlegscheibe (22) gesetzt ist, wobei vom freien Ende des Schwenkelements (23) ein Verschlussschaft (233) längs des Durchgangsloches (231) verläuft, wobei das Einstellelement (24) die Kugel (232) des Schwenkelements (23) umhüllen kann und so zusammen im Montagesockel (21) befestigt wird, wobei das Einstellelement (24) mit einer Einstellöffnung (241) versehen ist, durch die der Verschlussschaft (233) herausragen kann; und dass das Schneidwerkzeug (10) mit seiner Verbindungsstange (13) durch das Durchgangsloch (231) des Schwenkkopfs (20) herausragt und mittels des Verbindungsrohrs (12) mit dem Verschlussschaft (233) des Schwenkelements (23) verschraubt ist, so dass zum Verstellen des Winkels des Schneidwerkzeugs (10) das Einstellelement (24) des Schwenkkopfs (20) so locker gedreht wird, dass die Kugel (232) des Schwenkelements (23) zwischen dem Einstellelement (24) und der Montageöffnung (211) gleiten und rotieren kann, wodurch eine kugelflächige Winkelverstellung erfolgt.
  2. Langarm-Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Gleitkörper (34) ein Befestigungsloch (341) hindurch verläuft, wobei an der Seite des Gleitkörpers (34) zwei Stifte (342) angeordnet sind, die durch das Befestigungsloch (341) verlaufen, in das die Verbindungsstange (13) und die Verlängerungsstange (33) eingesetzt sind.
  3. Langarm-Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Verbindungsstange (13) mit dem Verbindungsende (111) der Klinge (11) verbunden ist, während das andere Ende der Verbindungsstange (13) mit einer Verbindungsöse (131) versehen ist.
  4. Langarm-Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Verlängerungsstange (33) in das Verlängerungsrohr (32) eingesetzt und mit einer Verlängerungsöse (331) versehen ist.
  5. Langarm-Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoßdämpfende Unterlegscheibe (22) kreisförmig ausgebildet ist, wobei die obere Oberfläche der stoßdämpfenden Unterlegscheibe (22) als bogenförmige Stützfläche (221) ausgebildet ist.
  6. Langarm-Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Verlängerungsrohr (32) die Verbindungsstange (13), die Verlängerungsstange (33) und der Gleitkörper (34) eingesetzt werden, wobei das eine Ende des Verlängerungsrohrs (32) am unteren Ende des Montagesockels (21) befestigt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013019533A1 (de) * 2013-11-23 2015-05-28 Wilfried Möhrke Einhand - Gartenschere mit Verlängerung

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